DE102018008780A1 - Befestigungsanordnung für ein Zierteil einer Fahrgastzelle - Google Patents

Befestigungsanordnung für ein Zierteil einer Fahrgastzelle Download PDF

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DE102018008780A1
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Christian Jenkner
Markus Weh
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0206Arrangements of fasteners and clips specially adapted for attaching inner vehicle liners or mouldings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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    • F16B37/08Quickly-detachable or mountable nuts, e.g. consisting of two or more parts; Nuts movable along the bolt after tilting the nut
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    • F16B37/085Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts with at least one unthreaded portion in both the nut and the bolt

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für ein Zierteil einer Fahrgastzelle, bei welcher mit dem in einem Innenraum des Fahrzeuges anzuordnenden Zierteil (29) rückseitig mindestens ein Rastelement (5) verbunden ist. Bei einer Befestigungsanordnung, die einen präzisen Toleranzausgleich bei der Montage erlaubt, ist an der Rückseite des Zierteiles (29) an zumindest zwei Positionen als Rastelement ein Rastbolzen (5) drehfest angeordnet, der einen Rastbolzenschaft (19) aufweist, dessen Schaftoberfläche alternierend in Umfangsrichtung in glatte und geriffelte Segmente (21, 23) eingeteilt ist, die sich über die gesamte Länge des Rastbolzenschaftes (19) erstrecken und auf den Rastbolzen (5) eine Rasthülse (3) aufsetzbar ist, die am Innenumfang ebenfalls alternierend glatte und radial nach innen einstehende Wandabschnitte (9, 11) aufweist und in einer Aufnahme eines Fahrzeugbauteiles (33) befestigt ist, wobei die Rasthülse (3) drehbeweglich gehalten ist und rückseitig eine Mitnahmekontur (15) besitzt, mittels derer eine Rotation der Rasthülse (3) durch Eingriff eines Werkzeuges (17) einleitbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für ein Zierteil einer Fahrgastzelle, bei welcher mit dem in einem Innenraum des Fahrzeuges anzuordnenden Zierteil rückseitig mindestens ein Rastelement verbunden ist.
  • Aus der DE 10 2009 026 727 A1 ist eine Befestigungseinrichtung zur lösbaren Verbindung eines Zierteiles mit einem Grundträger bekannt, mit wenigstens einem an dem Zierteil angeordneten und durch eine Öffnung in den Grundträger hindurchtretenden Rastelement sowie mindestens einem Verriegelungselement zur Unterstützung der Verbindung von Zierteil und Grundträger. Hierbei ist es aufgrund von Fertigungstoleranzen des Zierteiles und des damit zu versehenden Fahrzeugbauteiles bzw. der Karosserie schwierig oder gar unmöglich, Bündigkeiten der angrenzenden Ränder zu erzielen, so dass die optische Anmutung des Interieurs des Fahrzeuges darunter leidet. Des Weiteren ist eine Demontage des Zierteiles ohne Beschädigung der Rastelemente schwer möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigungsanordnung für ein Zierteil einer Fahrgastzelle anzugeben, mittels derer einerseits eine eine präzise Toleranz ausgleichende Montage mit der Gewährleistung einer hohen Haltbarkeit der Befestigung und andererseits eine schadlose Demontage erreicht werden kann.
  • Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, sowie der Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren dargestellt sind.
  • Die Aufgabe ist mit einer Befestigungsanordnung dadurch gelöst, dass an der Rückseite des Zierteils an zumindest zwei Positionen als Rastelement ein Rastbolzen drehfest angeordnet ist, der einen Bolzenschaft aufweist, dessen Schaftoberfläche alternierend in Umfangsrichtung in glatte und geriffelte Segmente eingeteilt ist, die sich über die gesamte Länge des Bolzenschaftes erstrecken und auf den Rastbolzen eine Rasthülse aufsetzbar ist, die am Innenumfang ebenfalls alternierend glatte und radial nach innen einstehende Wandabschnitte aufweisen und in einer Aufnahme eines Fahrzeugbauteiles befestigt ist, wobei die Rasthülse drehbeweglich gehalten ist und rückseitig eine Mitnahmekontur besitzt, mittels derer eine Rotation der Rasthülse durch Eingriff eines Werkzeuges einleitbar ist. Eine solche Befestigungsanordnung hat den Vorteil, dass die Rastverbindung ohne Zerstörung angrenzender Bauteile einfach zu lösen ist, da bei einer gewissen Verdrehung der Rasthülse zum Rastbolzen die radial nach innen stehenden Wandabschnitte der Rasthülse in den Bereich der glatten Segmente und somit eines Freilaufes des Rastbolzens gelangen, wodurch kaum Demontagekräfte benötigt werden. Durch die Anbindung des Rastbolzens an die Rückseite des Zierteiles ist eine, eine präzise Toleranz ausgleichende Montage gewährleistet. Durch das Vorhandensein der geriffelten Segmente, an welchen die radial nach innen stehenden Wandabschnitte eingreifen, ist darüber hinaus eine zuverlässige Halterung gewährleistet.
  • Vorteilhafterweise ist an einem Kopf des Rastbolzens ein Formschlusselement ausgebildet, das mit einem Gegenformschlusselement des Fahrzeugbauteiles drehfest zusammenwirkt. Dadurch wird die Haltbarkeit der Rastverbindung verbessert.
  • In einer Ausgestaltung weist ein Innenumfang der Rasthülse lediglich zwei gegenüberliegende einstehende Wandabschnitte auf. Dies stellt eine besonders kostengünstige Form der Rastverbindung dar, welche aber trotzdem eine zuverlässige Verankerung des Zierteils an der Fahrzeugkarosserie ermöglicht.
  • In einer Variante sind die geriffelten Segmente des Rastbolzens und die einstehenden Wandabschnitte der Rasthülse sägezahnförmig ausgebildet. Dieses sägezahnförmige Rastprinzip verringert die Montagekraft, da die einzelnen Zähne der geriffelten Segmente und der Wandabschnitte ineinandergreifen.
  • In einer Weiterbildung weist die Rasthülse einen Fuß mit Mehrkantkontur auf, die mit einem formnegativen Werkzeug zur Einleitung einer Rotation zusammenwirkt. Dabei wird ein besonders zuverlässiger Formschluss zwischen Werkzeug und Rasthülse erreicht.
  • Der Fuß hat die Aufgabe, axiale Toleranzen auszugleichen und die Rasthülse trotzdem in einer zentralen definierten Position zu halten, so dass eine problemlose Montage möglich ist. Dadurch lässt sich das Werkzeug sicher an der Rasthülse zu Einleitung einer Rotation ansetzen.
  • Vorteilhafterweise ist zumindest die Rückseite des Zierteils mittels Kunststoff-Spritzgießen ausbildbar und der Rastbolzen im Spritzgießvorgang mit ausbildbar oder nachträglich anspritzbar. Somit ist eine kostengünstige Herstellung des Zierteils bei gleichzeitiger Ausbildung bzw. Befestigung des Rastbolzens an dem Zierteil möglich.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist das mit dem Zierteil zu versehende Bauteil seitlich einen Ausschnitt auf, über welchen die Mehrkantkontur der Rasthülse mittels des Werkzeuges zugänglich ist. Dadurch ist ein einfacher Zugriff des Werkzeuges auf die Rasthülse möglich, wodurch sich die Montage bzw. Demontage der Zierleiste vereinfacht.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der - gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung - zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale können für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung bilden, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel einer Rasthülse der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung,
    • 2 ein Ausführungsbeispiel eines Rastbolzens der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung,
    • 3 eine montierte erfindungsgemäße Befestigungsanordnung,
    • 4 ein Ausführungsbeispiel für ein Zierteil mit der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung,
    • 5 ein Ausführungsbeispiel für eine Zierleiste an einer Fahrzeugtür.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Rasthülse 3 der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung 1 gezeigt, wie sie beispielsweise an einem Zierteil als Innenverkleidung einer Fahrzeugkarosserie eines Fahrzeuges eingesetzt wird. Die Rasthülse 3 weist einen Hohlraum 7 mit einem Innenumfang auf, an welchen zwei sich gegenüberliegende, radial nach innen einstehende Wandabschnitte 9, 11 angeordnet sind, die sägezahnförmig ausgebildet sind. Auch weist die Rasthülse 3 einen in Radialrichtung federelastischen Fuß 13 auf, so dass die Rasthülse 3 rutschfest in einer Durchgangsöffnung fixierbar ist. Oberseitig besitzt die Rasthülse eine Mitnahmekontur 15, die in 1d als Mehrkantkontur ausgebildet ist. Die in 1 gezeigten Darstellungen zeigen die Rasthülse 3 in verschiedenen Ansichten.
  • Der Rastbolzen 5 der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung 1 ist in verschiedenen Ansichten in 2 dargestellt. In 2a ist eine Perspektivdarstellung des Rastbolzens 5 gezeigt, während 2b eine Ansicht von unten darstellt. Der Rastbolzen 5 weist einen Rastbolzenschaft 19 und einen Kopf 25 auf, wobei der Rastbolzenschaft 19 über seine gesamte Länge alternierend in Umfangsrichtung glatte Segmente 21 und geriffelte Segmente 25 besitzt. Die geriffelten Segmente 23 sind dabei gewindeartig oder sägezahnartig ausgebildet (2c, 2d).
  • In 3 ist eine zusammengesetzte Befestigungsanordnung 1 dargestellt, bei welcher der Rastbolzenschaft 19 des Rastbolzens 5 in den Hohlraum 7 der Rasthülse 3 eingreift. Je nachdem, wie der Rastbolzenschaft 19 mit seinen Segmenten 21, 23 den radial nach innen gerichteten Wandabschnitten 9, 11 der Rasthülse 3 gegenüberliegt, greifen die Sägezähne 27 in die geriffelten Segmente 23 des Rastbolzenschaftes 19 ein und die Zierleiste ist an der Fahrzeugkarosserie befestigt (3b). Liegen die Sägezähne 27 den glatten Segmenten 21 des Rastbolzenschaftes 19 gegenüber (3a), so kann der Rastbolzen 5 einfach aus der Rasthülse 3 entnommen werden, da durch die glatten bzw. geriffelten Segmente 21, 23 die Haltekraft von der Demontagekraft entkoppelt und bei den glatten Segmenten 21 gegenüberliegenden Sägezähnen 27 ein Freilauf entsteht.
  • In 4 ist ein Ausführungsbeispiel einer Zierleiste 29 dargestellt, an welcher dem Fahrzeuginnenraum abgewandt mindestens zwei Rastbolzen 5 befestigt sind. Die Zierleiste 29 besteht dabei aus einem Kunststoff und wird in einem Spritzgussverfahren hergestellt, wobei gleichzeitig der Rastbolzen 5 als integraler Bestandteil der Zierleiste 29 erzeugt wird. Vorteilhafterweise ist der Rastbolzen 5 an einem Vorsprung 31 der Zierleiste 29 ausgebildet, was ermöglicht, dass bei der Montage der Zierleiste 29 in der Rasthülse 3 Einfallstellen auf einer Sichtseite des Kunststoffes nach dem Erkalten des Kunststoffes vorgebeugt wird.
  • Die Zierleiste kann beispielsweise in der beschriebenen Art und Weise innen an einer Fahrzeugtür 33 befestigt werden, wie es in 5 gezeigt ist.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen wirklich nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehenden Erläuterungen in der Beschreibung, definiert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009026727 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Befestigungsanordnung für ein Zierteil einer Fahrgastzelle, bei welcher mit dem in einem Innenraum des Fahrzeuges anzuordnenden Zierteil (29) rückseitig mindestens ein Rastelement (5) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite des Zierteiles (29) an zumindest zwei Positionen als Rastelement ein Rastbolzen (5) drehfest angeordnet ist, der einen Rastbolzenschaft (19) aufweist, dessen Schaftoberfläche alternierend in Umfangsrichtung in glatte und geriffelte Segmente (21, 23) eingeteilt ist, die sich über die gesamte Länge des Rastbolzenschaftes (19) erstrecken und auf den Rastbolzen (5) eine Rasthülse (3) aufsetzbar ist, die am Innenumfang ebenfalls alternierend glatte und radial nach innen einstehende Wandabschnitte (9, 11) aufweist und in einer Aufnahme eines Fahrzeugbauteiles (33) befestigt ist, wobei die Rasthülse (3) drehbeweglich gehalten ist und rückseitig eine Mitnahmekontur (15) besitzt, mittels derer eine Rotation der Rasthülse (3) durch Eingriff eines Werkzeuges (17) einleitbar ist.
  2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Kopf (25) des Rastbolzens (5) ein Formschlusselement ausgebildet ist, das mit einem Gegenformschlusselement des Fahrzeugbauteiles (33) drehfest zusammenwirkt.
  3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Innenumfang der Rasthülse (3) lediglich zwei gegenüberliegende einstehende Wandabschnitte (9, 11) aufweist.
  4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die geriffelten Segmente (23) des Rastbolzens (5) und die einstehenden Wandabschnitte (9, 11) der Rasthülse (3) sägezahnförmig ausgebildet sind.
  5. Befestigungsanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasthülse (3) einen Fuß (13) mit Mehrkantkontur (15) aufweist, die mit einem formnegativen Werkzeug (17) zur Einleitung einer Rotation zusammenwirkt.
  6. Befestigungsanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Rückseite des Zierteiles (29) mittels Kunststoff-Spritzgießens ausbildbar ist und der Rastbolzen (5) im Spritzgießvorgang mit ausbildbar oder nachträglich anspritzbar ist.
  7. Befestigungsanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Zierteil (29) zu versehende Bauteil (33) seitlich einen Ausschnitt aufweist, über welchen die Mehrkantkontur (15) der Rasthülse (3) mittels des Werkzeuges (17) zugänglich ist.
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GB2587029A (en) * 2019-09-16 2021-03-17 Bentley Motors Ltd Adjustable mounting assembly

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DE102009026727A1 (de) 2009-06-04 2010-12-09 Lisa Dräxlmaier GmbH Befestigung von Zierleisten

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