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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bereitstellung multimedialer Anwendungen.
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Multimediale Anwendungen werden bereits umfassend zur Verfügung gestellt, nämlich über den Computer bzw. PC und mittlerweile sogar über das Handy. Regelmäßig bedienen sich die Anwender dabei eines geeigneten Internetzugangs.
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Die Handhabung eines PCs wie auch eines Handys mit Internet-Zugang erfordert ein gewisses EDV-spezifisches Verständnis, einerseits bei der Einrichtung und andererseits bei der Nutzung. Sowohl die Betriebssysteme als auch die Programme und Anwendungen sind auf maximale Möglichkeiten ausgelegt, wobei ein durchschnittlicher Benutzer allenfalls 10 bis 20% aller Möglichkeiten solcher Systeme für sich nutzt. Dies gestaltet den Umgang mit entsprechenden Anwendungen unter Nutzung eines PCs, Handys, etc. äußerst aufwendig.
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Heutzutage lernen die Kinder geradezu spielerisch den Umgang mit dem PC und mit dem Handy, wobei der Einstieg nicht selten über Video-Spiele bzw. Computer-Spiele und Internet-Foren erfolgt. Für die jüngere Generation gibt es keine Berührungsängste im Umgang mit dem „Computer”. Ganz im Gegenteil gibt es bereits unter den Kindern und Jugendlichen regelrechte Profis im Umgang mit diversen medialen Anwendungen unter Nutzung des Computers.
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In der Bundesrepublik Deutschland gibt es rund 33 Millionen Bundesbürger in der Altersgruppe über 50 Jahre. Die Internetnutzung in dieser Altersgruppe beträgt unter 45%. Demnach profitieren rund 18 Millionen Bundesbürger der Altersgruppe über 50 Jahre nicht von den Vorteilen, die ihnen das Internet unter Nutzung eines Computers bieten könnte.
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Gerade bei den älteren Menschen besteht gegenüber dem Computer nicht selten eine Schwellenangst, bedingt durch die zuvor angesprochene, oft schwierige Bedienung der PCs, die auf maximale Möglichkeiten ausgelegt sind. Neuere PCs unterscheiden sich von Vorgängermodellen nicht etwa durch Einfachheit in der Bedienung, sondern eher durch weitere optimierte Möglichkeiten in der Nutzung, wodurch die Bedienung eines PCs abermals schwieriger ist. Gleiches gilt für Handys der jüngsten Generation, deren Funktionsvielfalt von einer anspruchsvollen Kamera bis hin zur optimalen Nutzung des Internet keine Wünsche offen lässt. Die eigentliche Telefonie gerät dabei fast schon in den Hintergrund.
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Des Weiteren ist die initiale Einrichtung des Internet-Zugangs, nämlich der DSL-Anschluss, der WLAN-Anschluss, etc. äußerst komplex. Diese Hürde ist von einem Laien so gut wie nicht überwindbar. Die zuvor angesprochene Schwellenangst wird dadurch abermals begünstigt.
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Des Weiteren sind dem Laien Mehrwerte einer Internetnutzung nicht bekannt oder allenfalls unklar. Letztendlich erfährt ein Anwender diese Mehrwerte nur in der Anwendung, nämlich zu einem Zeitpunkt, wo die Schwellenangst bereits überwunden ist und die Person schon längst zum Kreise der Internet-Anwender gehört.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Bereitstellung multimedialer Anwendungen derart auszugestalten und weiterzubilden, dass insbesondere Anwender ohne computerspezifische Kenntnisse, vorzugsweise Menschen in einer Altersgruppe über 50 Jahren, auf einfache Weise an die Nutzung eines anwenderfreundlichen Computers herangeführt werden können, wobei eine intuitive Anwendung des Computers unter Nutzung des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich sein soll.
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Erfindungsgemäß ist die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach wird ein Verfahren zur Bereitstellung multimedialer Anwendungen angegeben, welches sich insbesondere zur Anwendung mit einem einfachen Computer durch Menschen ohne computerspezifische Kenntnisse eignet. Dazu gehören vor allem Menschen in einer Altersgruppe über 50 Jahren.
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Der zu verwendende Computer umfasst eine Eingabeeinrichtung und eine Anzeigeeinrichtung, wobei über eine grafische Benutzeroberfläche mindestens eine Applikation zur Verfügung gestellt wird. Im Konkreten umfasst das erfindungsgemäße Verfahren folgende Verfahrensschritte:
Unter Nutzung eines einfachst gestalteten Computers wird eine Internetverbindung automatisch hergestellt. Sobald eine solche Internetverbindung steht erfolgt die Verbindung des Computers mit einem Web-Service, nämlich mit einem im Internet gehosteten Dienst (Internetdienst). Danach erfolgt – ebenfalls automatisch – die Initialisierung der Applikation oder Applikationen durch Laden von Initialisierungsdaten von dem Web-Service. Mit anderen Worten benötigt der Anwender des erfindungsgemäßen Verfahrens, unter Nutzung eines einfachen Computers, einen von einem Internetanbieter, wie beispielsweise die Deutsche Telekom, bereit zu stellenden Internetzugang, beispielsweise in Form eines DSL-Anschlusses oder einer mobilen Datenanbindung (z. B. UMTS, HSDPA, etc.) Dem unkundigen Anwender wird somit der grundsätzliche Internetzugang eingerichtet. Wird der Computer an den DSL-Anschluss – über Kabel oder über WLAN – angeschlossen bzw. wird die mobile Datenanbindung aktiviert, erfolgt automatisch die Herstellung der Internetverbindung und darüber die Verbindung mit dem Web-Service, der als wesentlicher Bestandteil des erfindungsgemäßen Verfahrens zu sehen ist.
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Wie bereits zuvor erwähnt, erfolgt darauf hin die sonst komplexe initiale Einrichtung automatisch, vor allem auch eine Initialisierung der Grund-Applikation oder Grund-Applikationen, nämlich durch Laden von Initialisierungsdaten von dem automatisch angerufenen Web-Service.
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Die Applikation oder Applikationen wird/werden über die grafische Benutzeroberfläche bereitgestellt, so dass der das erfindungsgemäße Verfahren nutzende Computer nach automatischer Führung bzw. initialen Einrichtung betriebsbereit ist. Dabei ist es denkbar, dass der Computer nach der automatischen initialen Einrichtung über mehrere (beispielsweise drei oder vier) verschiedene Grundapplikationen verfügt, beispielsweise über die Applikationen Telefonie, E-Mail und vereinfachter Internetbrowser.
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Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es nicht zwingend, kann es jedoch von ganz besonderer Bedeutung sein, wenn ein Konfigurieren des Web-Service durch mindestens einen weiteren Anwender über ein Internetportal erfolgt. Somit kann von dritter Seite eine ganz erhebliche Unterstützung erbracht werden. Dabei ist es beispielsweise denkbar, dass nach der anfänglichen – automatischen – Initialisierung und Bereitstellung von Grund-Applikationen eine weitere Person, durchaus auf dem Gebiet der EDV kundig, über ein Internetportal und den Web-Service den Computer weiterreichend konfiguriert, nämlich weitere vom Web-Service bereitgestellte Applikationen initialisiert und entsprechend – aus der Ferne – auf dem jeweiligen Computer einrichtet.
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So lässt sich in erfindungsgemäßer Weise beispielsweise ein Generationen übergreifendes Konzept realisieren. Kinder/Enkelkinder können per Internetportal eine maßgeschneiderte Konfiguration auf dem Computer der Eltern/Großeltern vornehmen, ohne dass diese auch nur vom Ansatz her über computerspezifische Kenntnisse verfügen. Auch lassen sich Inhalte von Anwendungen – auf die Ferne – modifizieren, nämlich abermals durch Dritte über ein Internetportal.
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Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es denkbar, dass mehrere Online-Dienste (z. B. e-mail umfassend) unter einer einheitlichen Benutzeroberfläche zusammengefasst werden, mit dem Ziel, die Komplexität der Applikation bzw. des Dienstes soweit wie möglich zu reduzieren und die stets erforderliche Authentifizierung nur einmalig durchführen zu müssen, zumal die Anmeldedaten für die verschiedenen Dienste in dem für die Erfindung wesentlichen Webservice hinterlegt werden können. Für den Anwender hat die Zusammenfassung der Online-Dienste den enormen Vorteil, dass die Applikationen in ihrer Erscheinung immer gleich oder ähnlich gestaltet sind, so dass dies den Einstieg für den Anwender und die dauernde Benutzung vereinfacht, insbesondere für die Zielgruppe 50+.
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Bereits zuvor ist ausgeführt worden, dass zur Nutzung des erfindungsgemäßen Verfahrens ein einfachster PC genutzt werden soll, dessen Bedienung mit reduzierten Bedienfunktionen erfolgt. Im Idealfall verfügt ein solcher PC lediglich über einen Ein-/Ausschalter und wird ansonsten über eine als haptische Bedienstelle ausgeführte Anzeigevorrichtung bedient. Genauer gesagt könnte der Computer/PC einen Touchscreen umfassen und mittels Touchscreen bedient werden. Denkbar wäre hierbei zum Eintippen längerer Zeichenketten oder Texte der Einsatz einer Touchscreen-Tastatur. Letztendlich umfasst ein solcher Computer ein Gehäuse mit frontseitigem Bildschirm (Touchscreen) und integrierter Elektronik nebst Prozessor. Zur idealen Positionierung könnte dieser in Schräglage vor dem Anwender positioniert werden, ähnlich wie dies mit Hilfe einer klassischen Buchstütze bei einem Buch der Fall ist.
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Auch ist es denkbar, dass an den Computer weitere Eingabegeräte anschließbar sind, beispielsweise eine separate Tastatur oder eine Maus. Alternativ oder zusätzlich ist die Bedienung mittels weiterer Eingabegeräte möglich, jedoch nicht zwingend erforderlich. Die Vorkehrung von Maus und/oder Tastatur ist auf jeden Fall optional.
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Die Handhabung eines Computers, der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet, muss man sich äußerst einfach vorstellen. Sofern der Computer über DSL oder UMTS an das Internet angeschlossen ist, wird beim Anschalten des Geräts eine anwenderfreundliche Benutzeroberfläche erscheinen, die nach dem Laden der Initialisierungsdaten von dem Web-Service verfügbar ist. Die grafische Benutzeroberfläche zeigt verschiedene Applikationen an, beispielsweise drei anfänglich geladene Grund-Applikationen. Durch Berühren einer entsprechenden Schaltfläche lässt sich die jeweilige Applikation, beispielsweise die Voice-over-IP-Telefonie (z. B. via Skype), aktivieren, wobei man ein Telefonbuch öffnen kann, aus dem sich der Anwender durch Berühren der Schaltfläche die anzurufende Telefonnummer oder Skype-ID (Skype-Adresse) aussuchen kann.
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Die Bedienung des Computers kann multimodal erfolgen. Die Nutzung eines Touchscreens ist im Rahmen einer solch einfachen Nutzung von Vorteil. Ebenso ist es denkbar, dass der Computer, neben einer haptischen Bedienschnittstelle, auch über Sprache, Gestik und/oder Mimik bedienbar ist. Dies ist gerade bei älteren Menschen, aber auch bei Menschen mit Behinderung, von großem Vorteil. Das erfindungsgemäße Verfahren nutzt eine vorzusehende und automatisch zu konfigurierende Internetverbindung wobei diese mittels eines Breitband- und/oder mobilen Internetzugangs hergestellt wird.
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Im Konkreten lässt sich der Internetzugang über ein DSL- oder Kabelmodem herstellen. Denkbar wäre hierbei auch eine WLAN-Verbindung zu einem Internet-Router.
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Auch ist es denkbar, dass der Internetzugang über das Mobilfunknetz, beispielsweise über HSDPA (High Speed Downlink Packet Access) oder UMTS hergestellt wird. Grundsätzlich ist der Internetzugang über jedes verfügbare und für die Anwendung geeignete Netz/Verfahren möglich.
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Letztendlich geht es hier um die Kombination einer geeigneten – einfachen – Hardware, die eine sehr einfache Bedienung ermöglicht. Der Internetzugang wird nach anfänglicher Initialisierung über konventionelle Schnittstellen hergestellt, wobei der über den Web-Service zur Verfügung gestellte Internetdienst über ein Portal verfügt, welches die Konfiguration sowie die Vorgabe der Inhalte für die jeweilige Anwendung ermöglicht.
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Im Konkreten wird über ein Betriebssystem die einfach zu bedienende grafische Benutzeroberfläche bereitgestellt, die über den eigens dazu eingerichteten Web-Service initialisiert wird. Die grafische Benutzeroberfläche stellt ein Applikationsmenü bereit, wobei über Symbole und/oder Bedienflächen die Interaktion mit der Applikation auf einfache Weise gesteuert wird.
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Das Internet-Portal, nämlich der im Internet gehostete Dienst bzw. Webservice, ist mittels eines Web-Browsers zugänglich und lässt sich entsprechend bedienen.
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Zwischen der jeweiligen Applikation und dem Web-Service erfolgt eine Synchronisation, wobei diese jeweils beim Einschalten des Computers gestartet werden kann. Auch ist es denkbar, dass die Synchronisation ständig bzw. in gewissen Zeitabständen automatisch beim Betrieb des Computers erfolgt.
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Wie bereits zuvor erwähnt, ist nach anfänglicher Initialisierung eine Konfiguration des Web-Service durch mindestens einen weiteren Anwender über ein Internetportal möglich. Im Konkreten lässt sich das Applikationsmenü über den Web-Service durch den mindestens einen weiteren Anwender konfigurieren. Gleichermaßen lassen sich die Inhalte der Applikation über den Web-Service durch den mindestens einen weiteren Anwender konfigurieren bzw. vorgeben oder ergänzen.
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Im Lichte der voranstehenden Ausführungen wird deutlich, dass hier eine Gesamtlösung zur Anwendung durch nicht kundige Menschen realisiert ist, insbesondere durch Personen der Altersgruppe über 50 Jahre. Auf einfache Weise lässt sich durch diese Altersgruppe eine Vielzahl der Vorteile des Internet ohne Vorkenntnisse und ohne Schulungsaufwand nutzen. Durch Einbindung von Kindern/Enkelkindern können generationsübergreifende Mehrwerte entstehen und genutzt werden, wobei Schwellenängste der Unkundigen bzw. älteren Menschen in Bezug auf die EDV überwunden werden.
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Die möglichen Applikationen werden über den gehosteten Web-Service zur Verfügung gestellt und/oder konfiguriert, wobei es sich dabei beispielsweise um ein Adressbuch und/oder einen Terminkalender handeln kann. Dieser ist von dritter Seite aus für den jeweiligen Anwender konfigurierbar, so dass es beispielsweise möglich ist, seitens der Enkelkinder den Großeltern ein gefülltes Adressbuch zur Verfügung zu stellen. Auch ist es denkbar, über den zuvor erörterten Web-Service die Großeltern mittels Terminkalender auf dem Laufenden zu halten, beispielsweise in Bezug auf Geburtstage, Familienfeiern, etc. Als mögliche Applikation ist eine einfach zu bedienende Personal Information Manager (PIM) Applikation denkbar, die persönliche Daten wie beispielsweise Kontakte, Termine, Aufgaben, Notizen und im erweiterten Verständnis auch Dokumente wie Briefe, Faxe und E-Mails, verwaltet.
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Wie ebenfalls bereits zuvor erwähnt, kann die Applikation die Telefonie oder Video-Telefonie umfassen. Dabei lässt sich die grundsätzliche Funktion der Telefonie von dritter Seite aus einrichten. Ein gefülltes Telefonverzeichnis ist von außerhalb einrichtbar und vor allem pflegbar bzw. ergänzbar, ohne dass der unkundige Anwender einen Aufwand zu betreiben hat. Ihm bleibt somit die einfache Handhabung, sofern er dies wünscht.
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Als weitere mögliche Applikation kommt die Konfiguration eines Wetterdienstes in Frage. Der Rechner könnte dabei derart konfiguriert werden, dass er beim Einschalten zunächst das aktuelle Wetter mit kurzer Wettervorhersage anzeigt. Auch ist es denkbar, als Applikation aktuelle Nachrichten vorzusehen, die ebenfalls beim Einschalten des Rechners, sozusagen zum Einstieg, ähnlich wie die allmorgendliche Tageszeitung, zur Verfügung gestellt werden. Neben der grundsätzlichen Vorkehrung der Applikation über den Web-Service bleibt die Aktivierung bzw. Einrichtung dem Anwender bzw. dem von außerhalb eingreifenden Dritten überlassen. Mit zunehmender Erfahrung des Anwenders mit dem sehr einfachen Rechner lässt sich der Anspruch durch Hinzunahme weiterer Applikationen erhöhen, wobei dies sowohl vom Anwender als auch vom außenstehenden Dritten beeinflussbar ist.
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Des Weiteren lässt sich als Applikation ein Fotoalbum konfigurieren, welches von außerhalb mit Bildern inklusive Bildkommentar in Textform oder als Audiodatei versehen werden kann. Eine Pflege des Albums von außerhalb ist ebenfalls denkbar, so dass der Anwender stets über aktuelle Fotos, beispielsweise über aktuelle Urlaubsbilder oder Bilder von Familienereignissen, verfügt.
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An dieser Stelle sei angemerkt, dass als Applikation beliebige Inhalte bzw. Programme oder Dateizugriffe in Frage kommen, sofern diese über den Web-Service bereitgestellt werden. Spiele und/oder Back-/Kochbücher, Weltkarten, etc. sind ebenfalls denkbar. Die genannten Applikationen sind lediglich als Beispiele zu verstehen.
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Vor allem dürfte es von ganz besonderem Interesse sein, dass als Applikation ein einfach zu bedienender Internet-Browser konfigurierbar ist, der sich durch eine besonders einfache Menü-Führung auszeichnet. Für den unkundigen Anwender geht es darum, quasi per Knopfdruck oder „Touch” eine Internetfunktion zu aktivieren, so dass danach per Stichwort Internet-Adressen zugänglich sind. Von dritter Seite aus können interessante Webseiten als Favoriten bzw. Lesezeichen vorgegeben werden, so dass dem unkundigen Anwender ein einfacher Zugang zu diesen Webseiten möglich ist, ohne auch nur vom Ansatz her das System der Internet-Funktion zu verstehen.
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Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
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die einzige Fig. in einer schematischen Ansicht das Zusammenwirken des im Internet gehosteten Dienstes (Web-Service) mit einfachen Rechnern und kundigen Dritten, jeweils über das Internet.
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Die einzige Fig. zeigt die Funktion des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei dort – der Einfachheit halber drei einfache Computer 1 gezeigt sind, die an dem Web-Service unter Nutzung des erfindungsgemäßen Verfahrens teilnehmen.
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Bei den Computern 1 handelt es sich um Touchscreen-PCs mit einfach zu bedienenden Anwendungen.
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Über beispielsweise einen DSL-Anschluss sind die Computer 1 mit dem im Internet 2 gehosteten Web-Service 3 verbunden. Der Web-Service 3 kann mittels eines Internet-Browsers von weiteren Anwendern 4 konfiguriert werden.
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Von dritter Seite aus ist es möglich, unter Nutzung einer dem jeweiligen Computer 1 zugeordneten Kennung auf den zugehörigen Web-Service 3 zuzugreifen, wodurch eine Konfiguration einer jeweiligen Anwendung auf dem Computer 1 durch den weiteren Anwender 4 – d. h. von dritter Seite aus – über ein Internet-Portal bzw. Web-Portal möglich ist.
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Ansonsten sei zur Vermeidung von Wiederholungen auf die allgemeine Beschreibung verwiesen.
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Des Weiteren sei an dieser Stelle angemerkt, dass das voranstehend erörterte Ausführungsbeispiel lediglich der beispielhaften Erörterung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Computer
- 2
- Internet
- 3
- Web-Service
- 4
- weiterer Anwender/Internetportal