DE102009038082A1 - Arretierung - Google Patents
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Abstract
Description
- Hintergrund der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Arretierung zur Lagefixierung eines beweglichen Stellelementes eines Fahrzeugschaltgetriebes mit einem Gehäuse, einem Rastelement zum Verrasten an dem Stellelement und einer Feder, durch die das Rastelement gegenüber dem Stellelement vorspannbar ist und eine Schalteinheit mit einer derartigen Arretierung.
- Stellelemente in Kraftfahrzeuggetrieben bilden ein Zwischenglied bei der Übertragung von Schalt- bzw. Wählbewegungen von einem Fahrer zu dem zu schaltenden Gangrad. Üblicherweise werden die Schalt- bzw. Wählbewegungen über eine Verschiebung der Stellelemente in axialer Richtung bzw. einer Verschwenkung um deren Längsachse übertragen. Die Stellelemente werden je nach ihren Bewegungsfreiheitsgraden auch als Schaltstangen und Schaltwellen oder bei nicht-rundem Querschnitt als Schaltschienen bezeichnet. Um eine Führung bei den Wähl- bzw. Schaltbewegungen zu gewährleisten, weist das Getriebe oftmals eine Kulissenführung auf, welche in der Funktion einer Zwangsführung nur bestimmte Schalt- bzw. Wählbewegungen erlaubt. Für ein Einrasten in der gewählten Schaltposition weisen die Stellelemente üblicherweise einen Rastierbereich auf, auf dem ein Rastelement während der Schalt- bzw. Wählbewegungen entlang fährt. Der Rastierbereich weist Vertiefungen aufweist, in die das Rastelement in den Endpositionen der geschalteten Gänge zur Stabilisierung des eingelegten Ganges eintaucht bzw. einrastet.
- Die Schaltvorrichtungen sind üblicherweise so ausgeführt, dass eine Fehlschaltung oder ein Überschalten, also eine zu weite axiale Verschiebung bzw. Verschwenkung in Umlaufrichtung, mechanisch verhindert ist. Insbesondere weisen Schaltvorrichtungen mit Schaltwellen oft einen mechanischen Endanschlag auf, so dass die Schaltwelle nach Erreichen der Schaltstellung in Schaltrichtung nicht weiter verschwenkt oder verschoben werden kann.
- Beispielsweise offenbart die Druckschrift
DE 41 105 55 A1 eine Schaltvorrichtung für ein Geschwindigkeits-Wechselgetriebe mit einer Schaltwelle, die nutförmige Vertiefungen aufweist, welche als Schaltkulisse mit entsprechend dem Schaltbild ausgerichteten Nutwänden bzw. Nutflanken dargestellt sind. In diese Vertiefungen greift ein in einem Gehäuse federnd abgestütztes Rastelement bei der Gangvorwahl und der Gangschaltung ein. Ein Überschalten bzw. Überdrehen der Schaltwelle über die Schaltposition hinaus wird durch Anschläge verhindert, welche an gehäusefesten Einrichtungen im Getriebe oder im Getriebegehäuse vorgesehen sind. - Die Druckschrift
DE 198 059 24 A1 beschreibt ein Getriebe mit einer Zentralschaltwelle, auf die ein Topf aufgesetzt ist, in dessen Wandung zum einen eine Rastierung eingeformt ist, welche mit einer gehäusefest gelagerten Kugelraste zusammenwirkt und zum anderen eine Kulisse eingebracht ist, welche zur Begrenzung des Schaltwegs der Zentralschaltwelle dient. - Die Druckschrift
EP 1 126 198 B1 betrifft eine Schaltvorrichtung eines Wechselgetriebes mit Schaltwegbegrenzung. Die Schaltvorrichtung umfasst eine Schaltwelle, auf bzw. an der eine Kulisse zur Zwangsführung der Wähl- bzw. Schaltbewegung der Schaltwelle und eine Rastkontur angeordnet ist, die von einer Kugelraste abgefahren wird. Das Höhenprofil der Rastkontur ist so gestaltet, dass in dem Endbereich eines Schaltwegs eine Rampenkontur mit einer sehr steilen Krümmung eingebracht ist, die zu einer derartigen Erhöhung des Kraftaufwands zum Bewegen der Schaltwelle führt, dass die Rampenkontur einem weichen, mechanischen Anschlag gleichkommt. Dabei ist die Rampenkontur so abgestimmt, dass die Schaltwelle in sehr gedämpfter Form auf einen zusätzlichen mechanischen Anschlag auftrifft oder dass aufgrund der entstehenden Kräfte ein zusätzlicher mechanischer Anschlag nicht unbedingt notwendig ist. - Alle Schaltvorrichtungen weisen relativ viele Bauteile auf, die aufwändig verbaut werden müssen. Dabei ist es erforderlich, beim Einbau die Toleranzkette möglichst klein zu halten, um einerseits eine Fehlbedienung auszuschließen und um andererseits sowohl ein exaktes Schaltgefühl zu vermitteln als auch ein Verklemmen und die Übertragung von Vibrationen zu vermeiden.
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Schalteinheit zu schaffen, die eine toleranzarme Schalt- bzw. Wählwegbegrenzung aufweist.
- Die Aufgabe wird gelöst durch eine Arretierung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, welche Mittel zur Gassenführung aufweist sowie durch eine Schalteinheit mit einer derartigen Arretierung. Das Mittel zur Gassenführung führt die Bewegung des Stellelements und gibt damit die möglichen Schaltwege vor, während das Rastelement der Arretierung an vorbestimmten Schaltpunkten verrastet, die in der Regel den möglichen Vorwärts- und Rückwärtsgangstellungen entsprechen.
- Erfindungsgemäß ist durch die Integration der Führung des Stellelements in die Arretierung die Toleranzkette zwischen den durch Rastpositionen des Rastelements vorgegebenen Gangstellungen einerseits und dem durch die Gassenführung bestimmten Schaltweg andererseits reduziert. Die Funktionen Führung (Schaltweg) und Verrastung (Gangstellung) werden somit nicht mehr von verschiedenen Bauteilen übernommen, so dass die exakte Positionierung der verschiedenen Bauteile entfallen kann.
- Ferner ist es nicht erforderlich, eine Kulisse oder einen Kulissenstift als Teil einer Gassenführung auf dem Stellelement selbst anzuordnen, womit eine Befestigung dieser Bauteile durch ein Verschweißen vermieden wird. Das Stellelement weist zudem in der Regel einen relativ dünnen Durchmesser auf, so dass die Anordnung einer Kulisse auf dem Stellelement selbst häufig nicht möglich ist. Derartige Stellelemente werden daher gewöhnlich mit einer Hülse zur Umfangsvergrößerung versehen, um auf der Hülse weitere Bauteile wie die Kulisse anzuordnen. Die Erfindung ermöglicht somit auch einen Verzicht auf eine derartige Hülse, sofern allein die Kulisse auf ihr angeordnet ist.
- Das Mittel zur Gassenführung ist in einer Ausgestaltung der Erfindung ein Bauteil, das formschlüssig mit einem Gegenbauteil zusammenwirkt. Beispielsweise ist dieses Bauteil ein Kulissenstift, der auf der dem Rastelement abgewandten Seite in eine Gassenführung eingreift. Die Gassenführung kann beispielsweise in bekannter Art als eine Platine mit Nuten oder Ausnehmungen in Form eines H-Schemas ausgeführt sein.
- Um die Toleranzen zu minimieren, ist es besonders vorteilhaft, den Kulissenstift als Teil der Arretierung konzentrisch zum Rastelement anzuordnen. In Bezug auf das Gehäuse der Arretierung liegen die Rastkugel und der Kulissenstift somit axial versetzt auf einer Geraden. Durch die Lagerung des Rastelements im Gehäuse ist sichergestellt, dass schräg auf das Rastelement einwirkende Schaltkräfte sich am Gehäuse abstützen und somit den Kulissenstift nicht verkippen können. Ein kaltumformtechnisch hergestelltes Gehäuse ist besonders kostengünstig herstellbar und für die Massenproduktion geeignet.
- In einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Kulissenstift separat vom Gehäuse hergestellt, und die Arretierung weist eine Haltevorrichtung zur Lagefixierung des Kulissenstifts auf. Dabei ist die Haltevorrichtung Teil des Gehäuses oder des Kulissenstifts selbst. Ist der Kulissenstift beispielsweise als Fortsatz einer Scheibe ausgebildet, die am mit einer Ausnehmung versehenen Boden des Gehäuses angeordnet ist, kann die Haltevorrichtung durch die Ausnehmung hintergreifende Nasen oder ein umlaufender Bord ausgebildet sein. In einer anderen Ausführung ist der Kulissenstift als ein Formteil mit dem Gehäuse verpresst oder weist ein Gewinde auf und ist an dem Gehäuse verschraubt. Alternativ dazu ist der Kulissenstift einteilig mit dem Gehäuse hergestellt.
- In einer weiteren Ausgestaltung ist der Kulissenstift als ein zylindrischer Pin ausgebildet. Aufgrund seiner runden Mantelfläche ist das Risiko eines Hakelns in der Gassenführung besonders gering. Der Pin kann aber auch eine nicht-zylindrische Außenkontur aufweisen.
- Erfindungsgemäß ist die Integration weiterer Funktionen in die Arretierung vorgesehen. So kann die Arretierung einen Signalgeber für eine Sensorik aufweisen, um die Gangstellung sicher zu erfassen. In einer Ausgestaltung weist der Kulissenstift endseitig einen Magneten als Signalgeber auf, dessen Feld von einem an der Kulisse oder am Getriebegehäuse angeordneten Sensor detektierbar ist. Anstelle des Magneten können auch andere bei Sensorarretierungen übliche Signalgeber verwendet werden. Vorteilhaft sind passive Elemente, die keine externe Stromversorgung benötigen. Beispielsweise kann ein Kulissenstift aus eisenhaltigem Metall ein externes Magnetfeld oder ein Hochfrequenzfeld verändern, so dass der Kulissenstift selbst sehr einfach ausgestaltet werden kann.
- Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Schalteinheit, die eine erfindungsgemäße Arretierung und ein Stellelement umfasst. Das Schaltelement ist als axial bewegliche Schaltstange, drehbare Schaltwelle oder als Schaltschiene mit nicht-kreisförmigem Querschnitt ausgebildet. Auch andere zum Getriebegehäuse bewegliche Bauteile wie Schaltgabeln als Stellelemente sind denkbar.
- In einer ersten Ausführungsform der Schalteinheit ist die Arretierung fest mit dem Stellelement verbunden. Dies kann durch Verschweißen, Verpressen oder Verschrauben des Gehäuses an dem Stellelement realisiert sein. Wird das Stellelement bewegt, so hat dies auch eine entsprechende Bewegung des Kulissenstifts zur Folge, da dieser fest zum Gehäuse angeordnet ist und damit dessen Bewegungen nachzeichnet. In einigen Anwendungsfällen kann schon eine nur drehfeste oder nur axiale Sicherung an dem Stellelement ausreichend sein. Ein axiales Einfedern des Rastelements beeinflusst die Axiallage des Kulissenstifts bei dieser Ausführungsform nicht.
- In einer zweiten Ausführungsform ist der Kulissenstift durch das Rastelement beaufschlagt. Beispielsweise ist das Rastelement gegen eine auf dem Stellelement angeordnete Rastkontur vorgespannt. Federt das Rastelement aufgrund einer Bewegung des Stellelements ein, so wird der direkt oder indirekt mit dem Rastelement in Wirkverbindung stehende Kulissenstift mitbewegt.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die Erfindung ist zweckmäßigerweise anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung einer längsverschiebbaren und schwenkbaren Schaltwelle mit einer Kulisse, -
2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Arretierung im Längsschnitt, -
3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Arretierung im Längsschnitt, -
4 eine perspektivische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
- In
1 ist mit1 eine Schaltvorrichtung dargestellt. Die Schaltvorrichtung1 weist ein Stellelement2 in Form einer Schaltwelle, eine Kulisse3 und einen Hebel4 zum Betätigen einer nicht weiter dargestellten Schaltschwinge auf. An der Schaltwelle2 sind eine Hebelführung5 für einen Hebel4 , ein Schaltfinger6 und ein Stift7 angeordnet. Der Stift7 greift in eine Kulissenbahn3a der Kulisse3 ein und ist Teil einer in1 nicht weiter dargestellten Arretierung, die gegen eine Rastkontur vorgespannt ist. Die Schaltwelle2 ist in beide Richtungen längsverschiebbar in einem ebenfalls nicht dargestellten Getriebegehäuse gelagert. Zusätzlich ist die Schaltwelle2 um ihre Längsmittelachse2a schwenkbar. - Die Schaltvorrichtung
1 ist in1 in Neutralstellung der Schaltwelle2 dargestellt. Die Kulisse3 ist gehäusefest angeordnet. Die Schaltwelle2 kann so weit längs verschoben werden, bis der Stift7 an dem Anschlag3b der Kulisse3 anstößt. Der Wählvorgang ist dann abgeschlossen. Nach dem Wählen erfolgt durch Schwenken der Schaltwelle2 das Schalten senkrecht zur Wählrichtung. Die Schaltbewegung wird begrenzt durch ein Anschlagen des Stifts7 am Anschlag3c oder am Anschlag3d . Bei Erreichen eines dieser Anschläge3c ,3d ist der Schaltvorgang abgeschlossen; das Übertragungselement, in diesem Falle die Schaltwelle2 , befindet sich in einer Endlage. Der gewählte Gang ist damit eingelegt. -
2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Arretierung10 . Die Arretierung weist ein Rastelement12 in Form einer Rastkugel auf, die auf einer nicht dargestellten Rastkontur ablaufen kann. Das Rastelement12 ist durch Wälzkörper13 in einem Rastbolzen14 gelagert, so dass es frei drehbar ist. Der Rastbolzen14 selbst ist mittels eines Wälzlagers15 in einem Innengehäuse16 gelagert und axial verschieblich. Das Innengehäuse16 ist topfartig mit einem kreiszylindrischen Boden17 ausgebildet. Es ist aus einem Blech tiefgezogen oder aus Kunststoff hergestellt und teilweise in einem Außengehäuse23 angeordnet, das beispielsweise an einem Getriebebauteil verpressbar ist. Eine Feder8 stützt sich sowohl am Boden17 des Innengehäuses16 als auch an dem Rastbolzen14 ab. Um die axiale Baulänge gering zu halten, ist der Rastbolzen14 nicht als Vollzylinder ausgebildet, sondern weist rückseitig zur Rastkugel12 ein Sackloch18 auf, in dem sich die als Schraubendruckfeder ausgebildete Feder8 abstützt. Zusätzlich ist ein Stößel19 vorgesehen, der als ein innerhalb der Windungen der Feder8 angeordneter, zylindrischer Stab mit einem zum Rastbolzen14 gerichteten, endseitigen Ringabsatz20 versehen ist. Der Stößel19 ist durch die Feder8 vorgespannt und durch das Rastelement12 mit einer Hubbewegung beaufschlagbar. Das freie Ende21 des Stößels19 steht aus dem Innengehäuse16 durch eine im Boden angeordnete Zentralausnehmung22 axial hervor. Das Außengehäuse23 umgreift das Innengehäuse16 formschlüssig, wobei es an seinem Boden24 einen Ansatz25 zur Führung des Stößels19 aufweist. - Fährt das Rastelement
12 eine Rastkontur mit unterschiedlichen Höhen ab, dann wird der Rastbolzen14 axial in dem Innengehäuse16 der Arretierung10 bewegt, so dass auch der Stößel19 beaufschlagt wird. Der Stößel19 greift in eine nicht dargestellte Kulisse ein, die die möglichen Schaltwege vorgibt und beispielsweise ortsfest zur Rastkontur angeordnet ist. -
3 zeigt eine weitere Arretierung10 mit einem Rastelement12 in Form einer Rastkugel. Das Rastelement12 ist ebenfalls durch Wälzkörper13 in einem Rastbolzen14 gelagert, und der Rastbolzen14 ist mittels eines Wälzlagers15 in einem Innengehäuse16 gelagert und axial verschieblich. Das Innengehäuse16 ist topfartig mit einem Boden17 ausgebildet, wobei der Boden117 mehrere ringförmige Stufen26a ,26b ,26c aufweist. Die Stufe26c zentriert und führt die Feder8 , so dass die Gefahr eines Verkippens reduziert ist. Die Stufe26a dient als Anschlag zur Wegbegrenzung für die Axialbewegung des Wälzlagers15 mit dem Rastbolzen14 . Die Stufe26b führt ein Formteil27 , das zwischen dem Innengehäuse16 und einem Außengehäuse23 angeordnet ist. Das Formteil27 ist beispielsweise aus einem Kunststoff hergestellt und hintergreift mit einem Bord28 das Außengehäuse23 . Der Bord28 ist zusätzlich durch Laschen29 gesichert (4 ). Das Formteil27 ist rotationssymmetrisch ausgebildet und weist nach außen hin einen mittig angeordneten und einteilig mit dem Formteil27 hergestellten Pin30 als Mittel zur Gassenführung auf. - Die Position des Pins
30 ist bei dieser Ausführungsform unabhängig von der Axialbeaufschlagung des Rastelements12 . Eine derartige Arretierung10 ist ortsfest zum Getriebegehäuse angeordnet, wobei die Gassenführung, in die der Pin30 eingreift, mit dem Stellelement9 beweglich ist. Alternativ ist die Arretierung10 mit dem Stellelement9 beweglich, wobei der Pin30 in eine am Gehäuse oder an einem Schaltdom angeordnete Gassenführung eingreift. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Schaltvorrichtung
- 2
- Stellelement
- 2a
- Längsmittelachse
- 3
- Kulisse
- 3a
- Kulissenbahn
- 3b
- Anschlag
- 3c
- Anschlag
- 3d
- Anschlag
- 4
- Hebel
- 5
- Hebelführung
- 6
- Schaltfinger
- 7
- Stift
- 8
- Feder
- 9
- Gehäuse
- 10
- Arretierung
- 11
- Mittel
- 12
- Rastelement
- 13
- Wälzkörper
- 14
- Rastbolzen
- 15
- Wälzlager
- 16
- Innengehäuse
- 17
- Boden
- 18
- Sackloch
- 19
- Stößel
- 20
- Ringabsatz
- 21
- freies Ende
- 22
- Zentralausnehmung
- 23
- Außengehäuse
- 24
- Boden
- 25
- Ansatz
- 26a
- Stufe
- 26b
- Stufe
- 26c
- Stufe
- 27
- Formteil
- 28
- Bord
- 29
- Lasche
- 30
- Pin
- 31
- Schalteinheit
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 4110555 A1 [0004]
- - DE 19805924 A1 [0005]
- - EP 1126198 B1 [0006]
Claims (15)
- Arretierung (
10 ) zur Lagefixierung eines beweglichen Stellelements (2 ) eines Fahrzeugschaltgetriebes, umfassend – ein Gehäuse (9 ,16 ,23 ), – ein Rastelement (12 ) zum Verrasten an dem Stellelement (2 ) und – eine Feder (8 ), durch die das Rastelement (12 ) gegenüber dem Stellelement (2 ) vorspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung (10 ) Mittel (11 ) zur Gassenführung aufweist. - Arretierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (
11 ) als zum Eingriff in eine Schaltkulisse (3 ) dienender Kulissenstift ausgebildet ist. - Arretierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kulissenstift und das Rastelement (
12 ) konzentrisch zueinander angeordnet sind. - Arretierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung (
10 ) eine Haltevorrichtung zur Lagefixierung des Kulissenstifts am Gehäuse (9 ) aufweist. - Arretierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (
11 ) als ein am Boden (17 ) des Gehäuses (9 ) angeordnetes Formteil (27 ) mit einem nach außen weisenden Pin (30 ) ausgebildet ist. - Arretierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (
11 ) einen Signalgeber für eine Sensorik aufweist. - Arretierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
9 ,16 ,23 ) als ein Topf ausgebildet ist. - Arretierung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (
11 ) einteilig mit dem Gehäuse (9 ,16 ,23 ) ausgebildet ist oder durch eine Ausnehmung (22 ) im Boden (17 ,24 ) des Topfes in Längsrichtung aus dem Gehäuse (9 ,16 ,23 ) hervorsteht. - Arretierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (
12 ) als eine in einer Kugelkalotte wälzgelagerte Rastkugel ausgebildet ist, wobei die Kugelkalotte stirnseitig an einem längsverschiebbar gelagerten Rastbolzen (14 ) ausgebildet ist. - Arretierung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (
11 ) als ein sich an dem Arretierbolzen (14 ) abstützender Stößel (19 ) ausgebildet ist, der innerhalb der als Schraubendruckfeder ausgebildeten Feder (8 ) angeordnet ist. - Schalteinheit (
31 ) für ein Getriebe mit einem Stellelement (2 ) und einer Arretierung (10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche. - Schalteinheit (
31 ) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (31 ) eine Kulisse (3 ) für das Mittel (11 ) der Arretierung (10 ) aufweist. - Schalteinheit (
31 ) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung (10 ) am Stellelement (2 ) befestigt ist, so dass die Arretierung (10 ) und das Stellelement (2 ) relativ zueinander lagefixiert sind. - Schalteinheit (
31 ) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung (10 ) bezüglich des Getriebegehäuses fixiert ist. - Schalteinheit (
31 ) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (11 ) zum Getriebegehäuse lageverschieblich ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200910038082 DE102009038082A1 (de) | 2009-08-19 | 2009-08-19 | Arretierung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200910038082 DE102009038082A1 (de) | 2009-08-19 | 2009-08-19 | Arretierung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102009038082A1 true DE102009038082A1 (de) | 2011-02-24 |
Family
ID=43495426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200910038082 Withdrawn DE102009038082A1 (de) | 2009-08-19 | 2009-08-19 | Arretierung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102009038082A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20140083829A1 (en) * | 2012-09-27 | 2014-03-27 | Trw Automotive U.S. Llc | Actuator Assembly Having An External Plunger Sleeve |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4110555A1 (de) | 1991-03-30 | 1992-10-01 | Audi Ag | Schaltvorrichtung fuer geschwindigkeits-wechselgetriebe |
DE19805924A1 (de) | 1998-02-13 | 1999-08-26 | Kochendoerfer & Kiep Stanz Und | Getriebe |
EP1126198B1 (de) | 2000-02-15 | 2004-05-12 | INA-Schaeffler KG | Schaltvorrichtung eines Wechselgetriebes mit Dämpfungselement und Schaltwegbegrenzung |
-
2009
- 2009-08-19 DE DE200910038082 patent/DE102009038082A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120824 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120824 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140214 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140214 |
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