DE102009038027A1 - Beleuchtungseinrichtung für Mikroskope und Makroskope - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung für Mikroskope und Makroskope mit flächig angeordneten Lumineszenz-Dioden (LEDs). Erfindungsgemäß sind mindestens vier Weißlicht-LED-Elemente (I, II, III, IV) in Form einer Matrix-Leuchte (1) in einer Ebene der Eintrittspupille oder in einer dazu optisch konjugierten Ebene (2) angeordnet, wobei jedes LED-Element (I, II, III, IV) zum Zwecke seiner Veränderung der Lichtintensität mit einer Ansteuereinheit (3) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung für Mikroskope und Makroskope mit flächig angeordneten Lumineszenz-Dioden (LED's).
  • Bekannt sind Beleuchtungseinrichtungen für Mikroskope, bei denen Wolfram-Glühwendellampen, Halogenlampen usw. verwendet werden.
  • Derartige Einrichtungen haben den Nachteil einer hohen Wärmeleistung und eines sehr hohen Leistungsbedarfs.
  • Darüber hinaus besitzen sie einen geringen Widerstand gegenüber Schwingungen, haben ein relativ hohes Gewicht und benötigen viel Platz und sind bezüglich ihrer Lebensdauer stark eingeschränkt.
  • In der Mikroskopie oder auch in der Makroskopie erfordern die verschiedenen Kontrastverfahren (Beleuchtungsarten), wie beispielsweise Hellfeld-, Dunkelfeld- oder Schräglichtbeleuchtung besondere optische Komponenten, was dazu führt, dass diese Einrichtungen in ihrem Aufbau sehr kompliziert und demzufolge sehr kostenintensiv sind.
  • Um diese Nachteile weitestgehend zu beseitigen werden im zunehmenden Maße elektronische Halbleiterbauelemente, wie Lumineszenz-Dioden (LED's) zur Beleuchtung eingesetzt. Dazu gibt es viele Veröffentlichungen, die die prinzipiellen technischen Möglichkeiten einer strukturierten Beleuchtung mittels LED's in den Ausführungsformen LED-Matrix, beziehungsweise über entsprechend angeordnete Einzel-LED's, aufzeigen.
  • In DE 199 19 096 A1 wird beispielsweise eine Beleuchtungseinrichtung beschrieben, bei der eine oder mehrere LED's verwendet werden, die in verschiedenen Ebenen angeordnet sind. Die LED's werden mit Schaltern in den Beobachtungsstrahlengang getaktet geschaltet, um stereoskopische Effekte zu realisieren.
  • Durch DE 37 34 691 C2 wird ferner eine Beleuchtungseinrichtung bekannt, bei der eine Flächenlichtquelle, bestehend aus einer Vielzahl von Halbleiterbauelementen (LED's), verwendet wird, die unterteilt in Rot-Grün-Blau-Lichtquellen (RGB-Lichtquellen) sowohl eine wellenlängenspezifische Filterung des Lichtes ermöglichen als auch durch Kombination mit weißem Licht ortsdefinierte Beleuchtungseffekte erzielen.
  • Die bekannten technischen Lösungen mit LED's haben die Nachteile, dass die verwendeten LED Lichtquellen relativ groß sind und bauart- beziehungsweise anordnungsbedingt große Lücken in der Ausleuchtung aufweisen. Aufgrund der Größe der LED's sind diese für eine Anordnung in der Lampenwendelebene oder in der dazu konjugierten Eintrittspupille nicht geeignet, das heißt, es wird eine spezielle Kondensoroptik zur Verbesserung der Ausleuchtung benötigt. Die Beleuchtung ist zum Teil sehr inhomogen. Die tatsächliche Funktionalität und Beleuchtungsqualität der geometrischen Anordnung zur Erzeugung von Kontrasten (Hellfeld-, Dunkelfeld- oder Schräglichtbeleuchtung usw.) wird durch den Nachteil der notwendigen Weißlichtmischung erheblich eingeschränkt.
  • Ausgehend von diesen Nachteilen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungseinrichtung für Mikroskope oder Makroskope dahingehend weiter zu entwickeln, dass bei verbesserter Homogenität der Ausleuchtung verschiedene Kontrastbeleuchtungen, wie beispielsweise Dunkelfeldbeleuchtung oder Raumbildkontrast qualitativ besser möglich sind.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe wird durch eine Beleuchtungseinrichtung der eingangs beschriebenen Art durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, wobei mindestens vier Weißlicht-LED-Elemente in Form einer Matrix-Leuchte in einer Ebene der Eintrittspupille oder in einer dazu optisch konjugierten Ebene angeordnet sind und jedes LED-Element zum Zwecke seiner Veränderung der Lichtintensität mit einer Ansteuereinheit verbunden ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 11 angegeben.
  • Durch die spezielle Anordnung der LED-Elemente wird eine „intelligente” Lichtquelle als steuerbare Funktionseinheit in ein mikroskopisches- oder auch makroskopisches Gesamtsystem integriert und kann so Aufgaben übernehmen, die sonst nur von kontrastvariierenden oder beleuchtenden Elementen, die zwangsläufig in der Aperturblendenebene angeordnet werden mussten, realisiert werden konnten. Die Aperturblendenebene – in der Mikroskopie zur Aufnahme der körperlichen Aperturblende gedacht – wird damit frei für andere zusätzliche Funktionen, wie beispielsweise Phasenkontrast, DIC oder Polarisation.
  • Denkbar ist allerdings auch, die LED's in der Aperturblendenebene anzuordnen, was unter anderem den Beleuchtungsstrahlengang verkürzen würde.
  • Durch die wesentlich feinstrukturierte erfindungsgemäße Flächenbeleuchtung werden auch erst Applikationen, wie beispielsweise der Ausgleich von Vignettierungs-Inhomogenitäten, bei Zoomsystemen möglich.
  • Über eine zonale Intensitätssteuerung einer LED-Matrix Lichtquelle lassen sich die systembedingten Intensitäts-Randabfälle, sogenannte Vignettierungen, eines abbildenden optischen Systems durch eine entsprechende Steuerfunktion kompensieren. Diese Intensitätsverlauf-Kompensationsfunktion kann bei entsprechender Softwareunterstützung, ähnlich dem spektralen Weißabgleich, beispielsweise mit einer Digitalkamera, aufgenommen werden.
  • Bedingt durch die Einbindung der „intelligenten” Lichtquelle als universelle modulare, beispielsweise CAN-oder USB-Leuchte in das codierte, motorisierte und softwaregesteuerte mikroskopische, beziehungsweise makroskopische Gesamtsystem (System mit diskreten Vergrößerungsstufen, beziehungsweise motorisiertes/codiertes Zoomsystem) kann neben der allgemein bekannten „integralen” Intensitätsdimmung, beziehungsweise einer speicherbaren Lichtmanagerfunktion durch „durchstimm-” und abspeicherbare Beleuchtungsmuster eine individuelle und optimale Kontrastanpassung an die konkrete Applikationsaufgabe erreicht werden.
  • Der CAN Bus (Controller Area Network) ist ein asynchrones, serielles Bussystem zur Steuerung von Peripheriegeräten, ähnlich dem USB(Universeller Serieller Bus)-System, das heißt die Leuchte kann beispielsweise elektrisch über ein CAN-Protokoll gesteuert werden.
  • Die Abspeicherung dieses Beleuchtungsmusters kann mit hoher Reproduzierbarkeit die jeweilige Kontrasteinstellung wiederhergestellt werden, was beispielsweise bei einer vergleichbaren Bilddokumentation entscheidend ist.
  • Vorteilhafterweise werden unterschiedlich große Weißlicht-LED's verwendet, wobei die Größe entweder der Größe der Pupille oder der Größe der konjugierten Lampenwendelfläche entspricht. Damit können alle anderen optischen Elemente eines vorhandenen Beleuchtungsstrahlenganges unverändert erhalten bleiben. Es ist auch möglich, die Beleuchtungseinrichtung, je nach Applikationsaufgabe, durch eine Halogenlampe auszutauschen.
  • Es gibt kein Problem der Rot-Grün-Blau-Lichtmischung mehr, da innerhalb der Weißlicht-LED's die Strukturierung der Einzelelemente für die verschiedenen Kontrastbeleuchtungen, wie, beispielweise Dunkelfeldbeleuchtung oder Raumbildkontrast, möglich ist.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Ansteuereinheit im Mikroskopgehäuse integriert ist. Das ist heute schon bei Forschungsmikroskopen entsprechend großvolumiger Gestalt möglich und steht aufgrund der geringen Volumina von LED-Ansteuereinheiten nun auch Routine- und Labormikroskopen zur Verfügung. Zusätzliche externe Einheiten sind somit nicht erforderlich.
  • In Abhängigkeit von der Applikationsaufgabe können die Leuchtflächen der LED-Elemente sowohl ringförmig, als auch kreissegmentförmig oder balkenförmig ausgebildet sein. Durch die Variation der Gestaltung der Beleuchtungsoberfläche lassen sich in Verbindung mit einer Veränderung der Beleuchtungsintensität weitere Kontraste erzeugen und somit „fließende” Kontrastübergänge programmieren.
  • Ein weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, dass zum Zwecke der Variierung der Abstrahlcharakteristik der LED's in den Beleuchtungsstrahlengang einschwenkbare optische Elemente vorgesehen sind, wobei diese optischen Elemente beispielsweise Linsenarrays sein können.
  • Bedingt durch den Einsatz von LED's als Lichtquellen, die sehr schnell stromgesteuert zwischen 0 und 100% ihrer Lichtleistung geschaltet werden können, sind mechanische Shutter (Verschlusselemente) im weiteren Strahlenverlauf nicht mehr erforderlich.
  • Die verwendeten LED-Matrizen, deren Einzelelemente separat oder in Gruppen geschaltet werden können, ermöglichen sehr kontrastreiche mikroskopische oder makroskopische Verfahren, die mit den Lösungen des Standes der Technik nur in der Aperturblendenebene (Auflichtbeziehungsweise Durchlichtbeleuchtung) möglich sind.
  • Zum Zwecke der Kontrastverbesserung bei einer Schrägbeleuchtung besteht eine erfindungsgemäße Ausgestaltungsvariante der Beleuchtungseinrichtung darin, eine LED-Matrix-Leuchte, bestehend aus vier Elementen zu verwenden und somit die Beleuchtung aus vier Raumsektoren zu erzeugen.
  • Durch eine zeilen- beziehungsweise spaltenorientierte Zusammenfassung von jeweils zwei LED-Elementen, lässt sich dieser Effekt verstärken und auf eine Beleuchtung von oben, von unten, von rechts oder links kommend spezifizieren.
  • Werden beispielsweise beide Spalten intermittierend mit Frequenzen oberhalb der Flimmerfrequenz des menschlichen Auges geschaltet und die Anordnung mit anderen optischen Elementen, wie beispielsweise mit gesteuerten Verschlüssen, wie LCD-Shutter im mikroskopischen Strahlengang oder in den Okularen, gekoppelt, lassen sich dreidimensionale Effekte, ähnlich der bei einem Raumbildkontrastverfahren erforderlichen Effekte, erzielen.
  • Auch wenn grundsätzlich auf mechanische Shutterelemente verzichtet werden kann, lassen sich insbesondere bei Raumbildkontrastverfahren, gekoppelt mit der taktweisen Ansteuerung von Okularshuttern, beziehungsweise einer taktweisen Kamera- und Monitoransteuerung, Vorteile gegenüber bekannten Einrichtungen erzielen, da Transmissionsverluste durch die Verwendung des LED's im Beleuchtungsstrahlengang oder auch thermische Probleme vermieden werden.
  • Die Erfindung soll nachstehend näher erläutert werden. Dazu zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung der Beleuchtungseinrichtung mit einer LED-Matrix mit vier LED-Elementen,
  • 2: die Darstellung der LED-Matrix aus 1 mit unterschiedlicher Ansteuerung der einzelnen LED-Elemente,
  • 3: die Darstellung der LED-Matrix aus 1 mit unterschiedlicher gemeinsamer Ansteuerung der LED-Elemente,
  • 4: die Darstellung der LED-Matrix aus 1 mit Raumbildkontrastbeleuchtung,
  • 5: die Darstellung der LED-Matrix aus 1 mit einseitiger Schrägbeleuchtung,
  • 6: die Darstellung der LED-Matrix aus 1 mit azimutaler Schrägbeleuchtung,
  • 7: die Darstellung der LED-Matrix aus 1 mit einer Ansteuerung für fließende Kontrastübergänge und
  • 8: Beispiele für Beleuchtungsmodifikationen von feiner strukturierten LED-Matrizen.
  • 1 zeigt die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung an einem binokularen Mikroskop mit einer aus vier Elementen I, II, III und IV bestehenden LED-Matrix-Leuchte 1, die erfindungsgemäß in der Lampenwendelebene 2 oder eine ihr optisch konjugierten Ebene (Durchlichtstrahlengang) angeordnet und zum Zwecke der taktweisen Ansteuerung der einzelnen Elemente I, II, III und IV mit einer Ansteuereinheit 3 verbunden ist.
  • Über einen Kollektor 4, eine Aperturblende 5 und einen Kondensor 6 gelangt das Licht in die Objektebene 7.
  • Von einem Objektiv 8 erfasst, gelangt das Bild eines nicht dargestellten Objektes über die Objektivaustrittspupille 9 und eine Tubuslinse 10 in einen Binokulartubus 11.
  • Die sich hinter den Zwischenbildebenen 12 und 13 befindlichen Okulare 14 und 15 sind jeweils mit einem nicht dargestellten LCD-Shutter (Verschluss) verbunden.
  • Über die Ansteuereinheit 3 werden die einzelnen Elemente I, II, III und IV der LED-Matrix-Leuchte 1 entsprechend der Applikationsaufgabe angesteuert.
  • Nach 2 wird in den Abbildungen a, b, c und d gezeigt, dass jedes der LED-Elemente I, II, III und IV einzeln angesteuert werden kann, während im Beispiel nach 3 alle vier LED-Elemente I, II, III und IV gemeinsam als eine kompakte Lichtquelle angesteuert werden. Dazu werden in den Abbildungen a, b, c und d die Matrizen mit unterschiedlicher Lichtstärken (integrales Dimmen) angesteuert.
  • 4 zeigt ein Beispiel für das Raumbildkontrastverfahren, wobei die LED-Elemente II und III (Abbildung a) und die LED-Elemente I und IV (Abbildung b) als Spalten. geschaltet, alternierend mit 100 Hz angesteuert werden. Dazu werden beispielsweise eine Kamera sowie ein Monitor oder die Okularshutter getriggert.
  • 5 zeigt ein Beispiel für eine einseitige Schrägbeleuchtung, wobei die LED-Elemente I und II (Abbildung a) und die LED-Elemente II und IV (Abbildung b) Wahlweise oder nacheinander angesteuert werden. Im vorliegenden Beispiel in folgenden Richtungen:
    Nord – Süd ← → Süd – Nord
  • In 6 wird ein Beispiel für eine azimutale Schrägbeleuchtung aufgezeigt, wobei die LED-Elemente II und III (Abbildung a) und die LED-Elemente I und III (Abbildung b) wahlweise oder nacheinander angesteuert werden.
  • 7 zeigt ein Beispiel für „fließende” Kontrastübergänge, wobei die LED-Elemente II, III und IV (Abbildung a aufsteigend) mit unterschiedlichen Lichtstärken und die LED-Elemente III, IV und I (Abbildung b aufsteigend) wahlweise oder nacheinander angesteuert werden.
  • Die Abbildungen a, b, c, und d der 8 zeigen Beispiele einer feiner strukturierten LED-Matrix-Leuchte, wobei die einzelnen Elemente nicht nur jeweils eine LED besitzen, sondern aus mehreren LED's (Arrays) aufgebaut sind, die wiederum entsprechend der Applikationsaufgabe auch einzeln oder in definierten Gruppen angesteuert werden können.
  • Durch das Abspeichern und das reproduzierbare Aufrufen solcher Anwender-Beleuchtungsprofile, die die gewählten Beleuchtungsstrukturen und Intensitäten beibehalten – kann eine ideale Anpassung der Beleuchtung an die jeweilige Applikationsaufgabe erfolgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    LED-Matrix-Leuchte
    2
    Lampenwendelebene
    3
    Ansteuereinheit
    4
    Kollektor
    5
    Aperturblende
    6
    Kondensor
    7
    Objektebene
    8
    Objektiv
    9
    Objektivaustrittspupille
    10
    Tubuslinse
    11
    Binokulartubus
    12, 13
    Zwischenbildebene
    14, 15
    Okular
    I, II, III, IV
    LED-Element
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19919096 A1 [0007]
    • - DE 3734691 C2 [0008]

Claims (11)

  1. Beleuchtungseinrichtung für Mikroskope und Makroskope mit flächig angeordneten Lumineszenz-Dioden (LED's), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens vier Weißlicht-LED-Elemente (I, II, III, IV) in Form einer Matrix-Leuchte (1) in einer Ebene der Eintrittspupille oder in einer dazu optisch konjugierten Ebene (2) angeordnet sind und dass jedes LED-Element (I, II, III, IV) zum Zwecke seiner Veränderung der Lichtintensität mit einer Ansteuereinheit (3) verbunden ist.
  2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Weißlicht-LED-Elemente (I, II, III, IV) unterschiedliche Größen aufweisen.
  3. Beleuchtungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Weißlicht-LED-Element (I, II, III, IV) nur eine LED besitzt.
  4. Beleuchtungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke einer fein strukturierten LED-Matrix-Leuchte (1) jedes LED-Element (I, II, III, IV) aus einer Vielzahl von einzelnen LED's besteht, die einzeln oder gemeinsam ansteuerbar sind.
  5. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuereinheit (3) im Leuchtengehäuse oder im Mikroskopgehäuse integriert ist.
  6. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtflächen der LED-Elemente (I, II, III, IV) ringförmig ausgebildet sind.
  7. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtflächen der LED-Elemente (I, II, III, IV) kreissegmentförmig ausgebildet sind.
  8. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da dass die Leuchtflächen der LED-Elemente balkenförmig (I, II, III, IV) ausgebildet sind.
  9. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Variierung der Abstrahlcharakteristik der LED-Matrix-Leuchte (1) in den Beleuchtungsstrahlengang einschwenkbare optische Elemente vorgesehen sind.
  10. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Elemente Linsenarrays sind.
  11. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuereinheit (3) mit einer Kamera- und/oder Monitor und oder Okularshutter(Verschluss)-Steuerungseinheit gekoppelt ist.
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