DE102009037760A1 - Kupplungselement zum Anschluss eines Belüftungskörpers einer Gewässer-Belüftungseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Kupplungselement (10) zum Anschluss wenigstens eines Belüftungskörpers an die Zuführleitung (3) einer Gewässer-Belüftungseinrichtung (1) vorgeschlagen. Es ist vorgesehen, dass dieses entlang eines Bogenabschnitts (11) wenigstens einen integrierten Strömungskanal (12) für ein gasförmiges Medium aufweist, dessen Einlassöffnung (13) und Auslassöffnung (14) in verschiedenen Winkelpositionen angeordnet sind. Ferner wird eine Belüftungseinrichtung (1) zur Einleitung eines gasförmigen Mediums in ein Gewässer mit wenigstens einem solchen Kupplungselement vorgeschlagen.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kupplungselement zum Anschluss eines Belüftungskörpers an die Zuführleitung einer Gewässer-Belüftungseinrichtung. Die Erfindung betrifft ferner eine Belüftungseinrichtung zur Einleitung eines gasförmigen Mediums in ein Gewässer.
- Belüftungseinrichtungen für Gewässer sind aus dem Stand der Technik bekannt, wozu stellvertretend auf die
DE 32 27 672 C2 undEP 0 437 718 B1 verwiesen wird. Eine solche Belüftungseinrichtung umfasst mehrere Belüftungskörper die im Gewässer angeordnet sind und aus denen ein Gas, insbesondere Luft, zur Belüftung dieses Gewässers austritt. Die Versorgung der Belüftungskörper erfolgt über eine oder mehrere Zuführleitungen an der Oberfläche des Gewässers, mit denen die Belüftungskörper über Zuleitungen verbunden sind. Hierzu werden an die Unterseite der Zuführleitungen Austrittsöffnungen im Form von Löchern oder Bohrungen eingebracht und Anschlussstutzen bzw. Anschlusstüllen befestigt, insbesondere angeschweißt. Ferner sind aus dem Stand der Technik diverse Kupplungselemente bekannt, wie in derDE 32 27 672 C2 undEP 0 437 718 B1 gezeigt. Nachteilig im Stand der Technik sind u. a. schlechte Montage-, Wartungs- und Reparaturbedingungen. - Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Kupplungselement vorzuschlagen, bei dem die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile vermieden oder zumindest stark verringert werden, insbesondere eine Möglichkeit zur Vermeidung der mit dem Stand der Technik einhergehenden Nachteile aufzuzeigen.
- Die Aufgabe wird gelöst durch ein Kupplungselement gemäß Anspruch 1 und durch eine Belüftungseinrichtung gemäß dem nebengeordneten Anspruch. Bevorzugte und vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Das erfindungsgemäße Kupplungselement dient dem Anschluss wenigstens eines Belüftungskörpers an die Zuführleitung einer Gewässer-Belüftungseinrichtung. Es ist vorgesehen, dass dieses Kupplungselement entlang eines Umfangsabschnitts bzw. Bogenabschnitts wenigstens einen integrierten Strömungskanal für ein gasförmige Medium, insbesondere Luft, aufweist, dessen Einlassöffnung und Austrittöffnung, bezüglich einer Querschnittsbetrachtung der Zuführleitung, in verschiedenen Winkelpositionen angeordnet sind.
- Im montierten Zustand korrespondiert die Einlassöffnung des im Kupplungselement integrierten Strömungskanals zu wenigstens einer Austrittsöffnung in der Zuführleitung und die Auslassöffnung korrespondiert zu wenigstens einer Abströmöffnung zum Belüftungskörper. Aufgrund der verschiedenen Winkelpositionen von Einlassöffnung und Auslassöffnung können die Austrittsöffnung in der Zuführleitung und die Abströmöffnung zum Belüftungskörper entfernt zueinander angeordnet werden. Damit ist es z. B. möglich, die Austrittsöffnung in einem einfach zugänglichen Abschnitt in der Zuführleitung zu positionieren und zwar weitgehend unabhängig von der Position der Abströmöffnung zum Belüftungskörper.
- Der Einsatz eines solchen Kupplungselements bietet zudem die Vorteile, dass auf das Anschweißen von Stutzen bzw. Tüllen an die Zuführleitung, was insbesondere vor Ort mit einem hohen Aufwand verbunden ist, verzichtet werden kann. Bei der Demontage muss nicht ins Gewässer gegriffen werden, um an die Zuleitung und den Belüftungskörper zu gelangen. Ein Kupplungselement kann mit einer Zuleitung und einem Belüftungskörper vormontiert werden und muss dann vor Ort nur noch an die Zuführleitung angebracht werden.
- Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist die Einlassöffnung, bezüglich einer bevorzugten Einbaulage des Kupplungselements, oben und die Auslassöffnung unten angeordnet. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Einlassöffnung, bezüglich des Querschnitts der Zuführleitung, bei etwa 12 Uhr und die Auslassöffnung gegenüberliegend bzw. um 180° versetzt bei etwa 6 Uhr positioniert ist. Dadurch wird es möglich, dass die Austrittsöffnung in der Zuführleitung oberhalb der Gewässeroberfläche liegt, während die Abströmöffnung wie gehabt unterhalb der Gewässeroberfläche liegt, woraus sich diverse Vorteile insbesondere bei der Montage während des Betriebs einer Gewässer-Belüftungseinrichtung ergeben.
- So kann die Öffnung von oben in die Zuführleitung eingebracht werden und liegt damit oberhalb der Gewässeroberfläche. Dies bedeutet eine erhebliche Vereinfachung und Zeitersparnis bei der Montage. Wird das Kupplungselement zu Wartungszwecken abmontiert, können die oben liegenden Öffnungen, auch über einen längeren Zeitabschnitt, mit einem Stopfen verschlossen werden, so dass der weitere Betrieb der Belüftungseinrichtung nicht beeinträchtigt wird. Während einer Montage, Wartung und/oder Reparatur können die oberhalb der Gewässeroberfläche liegenden Öffnungen vorübergehend auch offen bleiben, d. h. ein sofortiger Verschluss, wie bei einer unten liegenden Öffnung, ist nicht zwingend erforderlich, um das Eindringen von Wasser zu vermeiden.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist die Einlassöffnung, bezüglich einer bevorzugten Einbaulage des Kupplungselements, bei etwa 10.00 Uhr und die Auslassöffnung unten angeordnet.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des Kupplungselements sind (10) zwei Haltebögen mit einem Bogenabschnitt über zwei vorzugsweise Gelenke lösbar verbunden, was den Austausch von Teilen erleichtert und ein Verlorengehen der Haltebögen bei der Montage erschwert.
- Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine Belüftungseinrichtung zur Einleitung eines gasförmigen Mediums in ein Gewässer, insbesondere zur Einleitung eines gasförmigen Mediums in ein Wasseraufbereitungsbecken, umfassend wenigstens eine Zuführleitung und wenigstens ein daran angeordnetes, erfindungsgemäßes Kupplungselement, welches dem Anschluss wenigstens eines Belüftungskörpers an diese Zuführleitung dient. Bei der Zuführleitung handelte es sich insbesondere um eine Schwimmleitung.
- Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen mittels der Zeichnung im Folgenden näher erläutert.
-
1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Belüftungseinrichtung zum Belüften von Gewässern. -
2 zeigt einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Kupplungselement gemäß dem in1 gezeigten Schnittverlauf. -
3 zeigt einen Schnitt durch eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Kupplungselements gemäß dem in1 gezeigten Schnittverlauf. - Eine in
1 gezeigte Belüftungseinrichtung1 umfasst eine Zuführleitung3 , die als Schwimmleitung ausgebildet ist und auf der Gewässeroberfläche eines Gewässers2 schwimmt. Bei dem Gewässer2 handelt es sich beispielsweise um ein Wasseraufbereitungsbecken, wie z. B. ein Klärbecken oder Schlammbecken einer biologischen Kläranlage. Im Gewässer2 und damit unterhalb der Gewässeroberfläche befindet sich ein Belüftungskörper5 zum Ausbringen eines gasförmigen Mediums, insbesondere Luft, wobei dieser über eine Zuleitung4 an die Zuführleitung3 gekoppelt ist und hierüber mit dem gasförmigen Medium versorgt wird. Die Zuleitung4 dient ferner als Befestigung des Belüftungskörpers5 an der Zuführleitung3 . Die Zuleitung4 kann als flexibler Schlauch oder als starres Rohr ausgebildet sein. Die Verbindung zwischen der Zuleitung4 und der Zuführleitung3 erfolgt mittels eines Kupplungselements10 . Anstelle einer Zuleitung4 kann ein Belüftungskörper5 auch direkt mit dem Kupplungselement10 verbunden sein. -
2 zeigt in einer Schnittansicht das Kupplungselement10 in einer bevorzugten Ausführungsform gemäß dem Schnittverlauf A-A in1 . Die Darstellung entspricht einer bevorzugten Einbaulage des Kupplungselements10 . - Das Kupplungselement
10 ist in Form einer Rohrschelle ausgebildet und umfasst einen als C-Bogen11 ausgebildeten Bogenabschnitt bzw. Umfangsabschnitt, der mit seiner Maulöffnung von außen auf die Zuführleitung3 aufgesetzt werden kann, wobei sich der C-Bogen11 formschlüssig an das im Querschnitt kreisringförmige Rohr der Zuführleitung3 anlegt. Um das Aufsetzen zu ermöglichen ist das Kupplungselement10 , bevorzugt einteilig, aus einem elastischen und wasserfesten Kunststoffmaterial gebildet und z. B. als Spritzgussteil ausgebildet. Ergänzend kann z. B. eine nicht gezeigte Metallverstärkung vorgesehen sein. - Der C-Bogen
11 umfasst einen integrierten Strömungskanal, der eine oben liegende Austrittsöffnung31 (gemäß der Darstellung bei 12.00 Uhr) in der Zuführleitung3 mit einer untenliegenden Abströmöffnung15 (bei 6.00 Uhr) zum Belüftungskörper5 verbindet. Durch diesen integrierten Strömungskanal12 kann das zum Belüften des Gewässers2 dienende gasförmige Medium strömen. Hierzu weist der integrierte Strömungskanal12 eine Einlassöffnung13 , welche zur Austrittsöffnung31 in der Zuführleitung3 korrespondiert, und eine Auslassöffnung14 , welche zur Abströmöffnung15 korrespondiert, auf. Die Abströmöffnung15 befindet sich am unteren axialen Ende eines Anschlussstutzens16 , der zum Anschluss der Zuleitung4 vorgesehen ist. Die Auslassöffnung14 des integrierten Strömungskanals12 mündet in das andere, obere axiale Ende des Anschlussstutzens16 . Der Anschlussstutzen16 ist bezüglich der Zuführleitung3 radial nach außen gerichtet. Ohne einen solchen Anschlussstutzen16 würden die Auslassöffnung14 und die Abströmöffnung15 im Wesentlichen zusammenfallen. - Ein mit diesem Kupplungselement
10 einhergehender Vorteil ist darin zu sehen, dass die Austrittsöffnungen31 in der Zuführleitung3 von oben, d. h. von der Zugangsseite, eingebracht werden können, was Montageaufwand, aber auch Wartungs- und Reparaturaufwand reduziert. - Die Einlassöffnung
13 und die Auslassöffnung14 des integrierten Strömungskanals12 sind gegenüberliegend angeordnet. Somit erstreckt sich der integrierte Strömungskanal12 , bezüglich der in2 gezeigten Querschnittsdarstellung, zumindest über einen Winkel von 180°, wobei der integrierte Strömungskanal12 über die Einlassöffnung13 und Auslassöffnung14 hinausgehend ausgebildet ist, was strömungstechnisch vorteilhaft ist, und sich somit über einen Gesamtwinkel von ca. 210° erstreckt, wie gezeigt. Der integrierte Strömungskanal12 weist vorteilhafterweise über seine Länge einen konstanten Strömungsquerschnitt auf. Er ist auf der Innenseite des C-Bogens11 offen ausgebildet und wird durch die Anlage an den Außenmantel der Zuführleitung3 geschlossen. Dies bietet u. a. den Vorteil, dass der C-Bogen11 relativ flexibel ist. Die Abdichtung erfolgt mittels von Dichtschnüren oder O-Dichtringen, die in eine korrespondierende Nut17 eingebracht sind. - Das Befestigen des Kupplungselements
10 auf der Zuführleitung3 erfolgt mittels zweier separater Haltebögen20a und20b , die identisch ausgebildet sein können. Die Haltebögen20a und20b werden nach Aufsetzen des Kupplungselements10 auf die Zuführleitung3 von der anderen Seite der Zuführleitung angesetzt und befestigt, wodurch die Zuführleitung3 im betreffenden Bereich komplett umschlossen ist. Hierbei greifen die Haltebögen20a und20b an einem Ende formschlüssig in einen korrespondierenden, massiv ausgebildeten Abschnitt18a bzw.18b am Kupplungselement10 ein. Alternativ können die Haltebögen20a und20b auch gelenkig an das Kupplungselement10 angebunden sein. Mit ihren anderen Enden werden die Haltebögen20a und20b in einem Abstand zueinander befestigt, was z. B. mittels der dargestellten Schraube21 erfolgen kann. Anstelle der gezeigten Schraubenmutter22 kann in einem der Haltebögen20a oder20b ein Gewindeabschnitt ausgebildet sein. - Das Verändern der Spannkraft, mit der das Kupplungselement
10 auf der Zuführleitung3 in seiner Winkellage und axialen Position gehalten wird, erfolgt bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel durch die Schraube21 . Das Festspannen bzw. Festklemmen wird durch einen Reibschluss herbeigeführt. Ergänzend hierzu kann die Einlassöffnung13 des integrierten Strömungskanals12 mit einem nicht dargestellten Kragen ausgebildet sein, welcher formschlüssig in die Austrittsöffnung31 in der Rohrleitung3 eingreift. Anstelle der Schraube21 kann auch ein Bügelspanner oder dergleichen vorgesehen sein. Anstelle von zwei Haltebögen20a und20b können auch nur ein Haltbogen oder mehr als zwei Haltebögen vorgesehen sein. -
3 zeigt in einer Schnittansicht ein Kupplungselement110 in einer bevorzugten Ausführungsform, ebenfalls gemäß dem Schnittverlauf A-A in1 . Die Darstellung entspricht einer bevorzugten Einbaulage des Kupplungselements110 . - Das Kupplungselement
110 ist in Form einer Rohrschelle ausgebildet und umfasst einen als C-Bogen111 ausgebildeten Bogenabschnitt bzw. Umfangsabschnitt, der mit seiner Maulöffnung von außen auf eine Zuführleitung103 aufgesetzt werden kann, wobei sich der C-Bogen111 formschlüssig an das im Querschnitt kreisringförmige Rohr der Zuführleitung103 anlegt. Um das Aufsetzen zu ermöglichen ist das Kupplungselement110 in einem etwa 180° überspannenden Bogen ausgebildet. Zwei jeweils etwa 90° überspannende Haltebögen120a und120b sind mit dem C-Bogen111 über zwei Gelenke118a ,118b vorzugsweise lösbar verbunden und werden (in der Darstellung nach3 ) bei etwa 2.00 Uhr mit einem geeigneten Verbindungsmittel wie z. B. einer Schrauben oder Klemmverbindung121 gegeneinander und an der Zuführleitung103 fixiert. Die Lage der Verbindung121 bei etwa 2.00 Uhr ermöglicht eine Montage oberhalb des etwa geringfügig über der Achse des Zuführkanals103 liegenden (anzunehmenden) Wasserspiegels WSP. Eine Dichtung122 dichtet den integrierten Strömungskanal112 des Kupplungselements110 gegen die Zuführleitung103 ab. - Der C-Bogen
111 umfasst einen integrierten Strömungskanal117 , der eine gemäß der Darstellung nach3 bei etwa 10.00 Uhr liegende Austrittsöffnung131 in der Zuführleitung103 mit einer untenliegenden Abströmöffnung115 (bei 6.00 Uhr) zum Belüftungskörper5 (1 ) verbindet. Sowohl die Einlassöffnung113 des integrierten Strömungskanals112 , als auch die korrespondierende Austrittsöffnung131 in der Zuführleitung103 liegen erfindungsgemäß über dem Wasserspiegel WSP und lassen demzufolge eine problemlose Montage oder Demontage der erfindungsgemäßen Kupplungselements über dem Wasserspiegel während des Betriebs einer Anlage mit den bereits oben geschilderten Vorteilen zu. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 3227672 C2 [0002, 0002]
- EP 0437718 B1 [0002, 0002]
Claims (14)
- Kupplungselement (
10 ) zum Anschluss wenigstens eines Belüftungskörpers (5 ) an die Zuführleitung (3 ) einer Gewässer-Belüftungseinrichtung (1 ), dadurch gekennzeichnet, dass dieses entlang eines Bogenabschnitts (11 ) wenigstens einen integrierten Strömungskanal (12 ) für ein gasförmiges Medium aufweist, dessen Einlassöffnung (13 ) und Auslassöffnung (14 ) in verschiedenen Winkelpositionen angeordnet sind. - Kupplungselement (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung (13 ) des integrierten Strömungskanals (12 ), bezüglich einer bevorzugten Einbaulage des Kupplungselements (10 ), oben und die Auslassöffnung (14 ) unten angeordnet ist. - Kupplungselement (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung (13 ) des integrierten Strömungskanals (12 ), bezüglich einer bevorzugten Einbaulage des Kupplungselements (10 ), etwa „bei 10 Uhr” und die Auslassöffnung (14 ) unten angeordnet ist. - Kupplungselement (
10 ) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der integrierte Strömungskanal (12 ) einen Winkel von 105° bis 210° überspannt. - Kupplungselement (
10 ) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der integrierte Strömungskanal (12 ) zu einer Innenseite des Bogenabschnitts (11 ) hin offen ausgebildet ist, und durch das Anlegen des Kupplungselements (10 ) an die Zuführleitung (3 ) von dieser geschlossen wird. - Kupplungselement (
10 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieses wenigstens eine Dichtschnur und/oder wenigstens einen Dichtring umfasst, die bzw. der in einer korrespondierenden Nut (17 ) angeordnet ist, zur Abdichtung des integrierten Strömungskanals (12 ) auf der Zuführleitung (3 ). - Kupplungselement (
10 ) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses im Wesentlichen als C-Bogen ausgebildet ist und mit wenigstens einem korrespondierenden Haltebogen (20a ;20b ) an der Zuführleitung (3 ) befestigbar ist. - Kupplungselement (
10 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zu dessen Befestigung zwei Haltebögen (20a ,20b ) vorgesehen sind, welche mittels einer Verbindungseinrichtung; insbesondere einer Schraube (21 ,22 ) miteinander verbindbar sind. - Kupplungselement (
10 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Haltebögen (120a ,120b ) mit dem Bogenabschnitt (111 ) über zwei vorzugsweise Gelenke (118a ,118b ) lösbar verbunden sind. - Kupplungselement (
10 ) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung (14 ) des integrierten Strömungskanals (12 ) in einen Anschlussstutzen (16 ) mündet. - Kupplungselement (
10 ) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (16 ) einteilig mit dem Kupplungselement (10 ) ausgebildet ist. - Kupplungselement (
10 ) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses einteilig aus einem elastischen Kunststoffmaterial gebildet ist. - Belüftungseinrichtung (
1 ) zur Einleitung eines gasförmigen Mediums in ein Gewässer (2 ), insbesondere zur Einleitung eines gasförmigen Mediums in ein Wasseraufbereitungsbecken, umfassend wenigstens eine Zuführleitung (3 ) und wenigstens ein daran angeordnetes Kupplungselement (10 ) gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, welches dem Anschluss wenigstens eines Belüftungskörpers (5 ) an diese Zuführleitung (3 ) dient. - Belüftungseinrichtung (
1 ) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführleitung (3 ) als Schwimmleitung ausgebildet ist.
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DE3227672C2 (de) | 1982-07-23 | 1985-02-28 | Reinhart von Dr.-Ing. 8011 Solalinden Nordenskjöld | Vorrichtung zum Belüften von Gewässern oder Abwässern |
EP0437718B1 (de) | 1990-01-17 | 1993-08-25 | Reinhart Dr.-Ing. Von Nordenskjöld | Schwimmbelüfter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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WO2011020532A1 (de) | 2011-02-24 |
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