DE102009036262A1 - Tanksystem mit Tankentlüftung und Verfahren zum Betreiben eines Tanksystems mit Tankentlüftung - Google Patents

Tanksystem mit Tankentlüftung und Verfahren zum Betreiben eines Tanksystems mit Tankentlüftung Download PDF

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Rolf-Dieter Dipl.-Ing. Walter
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Abstract

Ein Tanksystem mit Tankentlüfung umfasst einen Tank (10) zum Aufnehmen eines Kraftstoffes (12) für eine Brennkraftmaschine (28); einen ersten Speicher (36) mit einem Speichermedium zum zumindest zeitweisen Binden von Kraftstoffdämpfen und einen zweiten Speicher (40) mit einem Speichermedium zum zumindest zeitweisen Binden von Kraftstoffdämpfen; eine den ersten Speicher (36) mit dem Tank (10) verbindende erste Tankentlüftungsleitung (30, 32) und eine den zweiten Speicher (40) mit dem Tank (10) verbundende zweite Tankentlüftungsleitung (30, 34); eine den ersten Speicher (36) mit einem Ansaugtrakt (26) der Brennkraftmaschine (28) verbindende erste Spülleitung (44, 48) und eine den zweiten Speicher (40) mit dem Ansaugtrakt (26) der Brennkraftmaschine (28) verbindende zweite Spülleitung (46, 48); eine den ersten Speicher (36) mit der Atmosphäre verbindende erste Belüftungsleitung (52) mit einem ersten Belüftungsventil (54) und eine den zweiten Speicher (40) mit der Atmosphäre verbindende zweite Belüftungsleitung (56) mit einem zweiten Belüftungsventil (58) und ein in der ersten Spülleitung (44, 48) und/oder der zweiten Spülleitung (46, 48) angeordnetes Regenerierventil (50). Ferner sind in der ersten Tankentlüftungsleitung (30, 32) zum ersten Speicher (36) ein erstes Tankabsperrventil (38) und in der zweiten Tankentlüftungsleitung (30, 34) zum zweiten Speicher (40) ein zweites Tankabsperrventil (42) angeordnet, welche von einer Steuereinrichtung (64) unabhängig voneinander ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tanksystem mit Tankentlüftung, insbesondere ein Tanksystem eines Kraftfahrzeugs, und Verfahren zum Betreiben eines solchen Tanksystems.
  • Beim Betrieb von Kraftfahrzeugen, bei denen flüchtige Kraftstoffe zum Betreiben ihrer Brennkraftmaschinen eingesetzt werden, ist es zukünftig erforderlich, die Verdunstungs- und die Betankungsemissionen je nach den gegebenen Marktanforderungen und gesetzlichen Vorschriften zuverlässig zu regeln.
  • In den USA wird zum Beispiel eine Trennung der Speicher für die Betankungsemissionen und für die Verdunstungsemissionen gefordert. Ein solches Tanksystem ist zum Beispiel in der US 5,111,795 offenbart. Bei diesem herkömmlichen Tanksystem mit Tankentlüftung sind an dem Kraftstofftank zwei Entlüftungsleitungen für die Betankungsemissionen bzw. die Verdunstungsemissionen vorgesehen, die an einem Mehrwegeventil zusammengeführt werden, von dem zwei weitere Leitungen zu einer ersten Speicheranordnung bzw. einer zweiten Speicheranordnung zum Adsorbieren von Kohlenwasserstoffen aus den flüchtigen Kraftstoffdämpfen führen. Je nach Betriebssituation wird das Mehrwegeventil so gesteuert, dass die Betankungsemissionen dem einen Speicher zugeleitet werden oder die Verdunstungsemissionen dem anderen Speicher zugeleitet werden. Beide Speicheranordnungen sind über getrennte Spülleitungen mit einem Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine verbunden. Die US 5,111,795 befasst sich insbesondere mit der Ausgestaltung des Mehrwegeventils, spezielle Spülstrategien der Speicheranordnungen und Regelstrategien der Kraftstoffemissionen sind nicht beschrieben.
  • Bei modernen Technologien stehen häufig nur geringe Spülvolumina für die Speicheranordnungen zur Verfügung. Zum Beispiel stehen bei Kraftfahrzeugen mit einer Start/Stopp-Automatik (SSA) insbesondere bei Stadtfahrten mit häufigen Motorabschaltungen weniger mögliche Spülphasen zur Verfügung, da die motorbetriebenen Leerlaufphasen entfallen oder zumindest stark eingeschränkt sind. Spülphasen künstlich durch erzwungene Leerlaufphasen der Brennkraftmaschine erzeugen, entspricht jedoch nicht der Nutzererwartung und erhöht den Kraftstoffverbrauch. Weitere Technologien mit geringerem Regeneriervermögen der Speicheranordnungen sind zum Beispiel Brennkraftmaschinen mit Schichtladeverbrennungsprozessen und Hybridfahrzeuge mit großen Anteilen rein elektrischen Antriebs.
  • Aus diesem Grund wird versucht, möglichst wenige Kraftstoffemissionen in den Speicheranordnungen einzulagern. Dies kann zum Beispiel dadurch erreicht werden, dass in dem Kraftstofftank ein Überdruck aufgebaut wird, der ein Entstehen und Entweichen der Kraftstoffdämpfe verhindert. Bei Drücken im Bereich von etwa 300 mbar im Tank können flüchtige Kraftstoffdämpfe nahezu vollständig vermieden werden. Um diesen Überdrücken Stand halten zu können, werden üblicherweise Drucktanks aus Edelstahl eingesetzt.
  • Ein Drucktanksystem für ein Kraftfahrzeug mit Hybridantrieb ist zum Beispiel in der DE 10 2007 036 112 A1 beschrieben.
  • Es besteht jedoch im Bereich der Kraftfahrzeugtechnik prinzipiell der Wunsch, möglichst einfache, leichtgewichtige und kostengünstige Komponenten einzusetzen. Dies gilt natürlich auch für den Kraftstofftank. Es besteht daher Bedarf an einem Tanksystem der eingangs genannten Art mit zwei getrennten Speichern für die Betankungs- und die Verdunstungsemissionen, das mit einem einfacheren Kraftstofftank realisiert werden kann, der nur für geringere Überdrücke ausgelegt ist.
  • Aus den Druckschriften US 6,305,362 B1 und US 2004/0194831 A1 sind jeweils Tanksysteme mit Tankentlüftung bekannt, bei denen ein Druckabbau im Kraftstofftank geregelt wird. In beiden Fällen enthält das Tanksystem jedoch nur eine Speicheranordnung für die flüchtigen Kraftstoffdämpfe, die entweder nur für die Betankungsemissionen oder nur für die Verdunstungsemissionen vorgesehen ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Tanksystem mit Tankentlüftung zu schaffen, das zwei separate Speicher für Verdunstungsemissionen und für Betankungsemissionen aufweist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Betreiben eines Tanksystems mit Tankentlüftung, das zwei separate Speicher für Verdunstungsemissionen und für Betankungsemissionen aufweist, zu schaffen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird die genannte Aufgabe durch ein Tanksystem mit Tankentlüftung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Tanksystems sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 9.
  • Das Tanksystem mit Tankentlüftung enthält einen Tank zum Aufnehmen eines Kraftstoffes für eine Brennkraftmaschine; einen ersten Speicher mit einem Speichermedium zum zumindest zeitweisen Binden von Kraftstoffdämpfen; einen zweiten Speicher mit einem Speichermedium zum zumindest zeitweisen Binden von Kraftstoffdämpfen; eine den ersten Speicher mit dem Tank verbindende erste Tankentlüftungsleitung; eine den zweiten Speicher mit dem Tank verbindende zweite Tankentlüftungsleitung; eine den ersten Speicher mit einem Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine verbindende erste Spülleitung; eine den zweiten Speicher mit dem Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine verbindende zweite Spülleitung; eine den ersten Speicher mit der Atmosphäre verbindende erste Belüftungsleitung mit einem ersten Belüftungsventil; eine den zweiten Speicher mit der Atmosphäre verbindende zweite Belüftungsleitung mit einem zweiten Belüftungsventil; und ein in der ersten Spülleitung und/oder der zweiten Spülleitung angeordnetes Regenerierventil.
  • In dem Tanksystem der Erfindung sind ferner in der ersten Tankentlüftungsleitung zum ersten Speicher ein erstes Tankabsperrventil und in der zweiten Tankentlüftungsleitung zum zweiten Speicher ein zweites Tankabsperrventil angeordnet, wobei das erste und das zweite Tankabsperrventil von einer Steuereinrichtung unabhängig voneinander ansteuerbar sind. Diese Steuereinrichtung ist außerdem so ausgebildet, dass sie das erste Tankabsperrventil, das zweite Tankabsperrventil, das erste Belüftungsventil, das zweite Belüftungsventil und das Regenerierventil in einer solchen Weise ansteuern kann, dass der Druck im Tank unterhalb eines vorbestimmten Grenzwerts liegt und die Beladungsniveaus des ersten und des zweiten Speichers unterhalb vorbestimmter Grenzwerte liegen.
  • Das Vorsehen der zwei unabhängig voneinander ansteuerbaren Tankabsperrventile in den beiden Tankentlüftungsleitungen zum ersten Speicher bzw. zweiten Speicher ermöglicht eine Optimierung der Entlüftungsvorgänge des Tanks und der Spülvorgänge des Speichers. Insbesondere kann die Steuereinrichtung das Tanksystem in einer solchen Weise betreiben, dass einerseits der Druck im Tank unterhalb eines vorbestimmten Grenzwerts liegt, sodass in vorteilhafter Weise nicht notwendigerweise ein Drucktank eingesetzt werden muss, und andererseits die Beladungsniveaus der Speicher unterhalb vorbestimmter Grenzwerte bleiben, sodass ein Durchbruch der Speicher mit den damit verbundenen negativen Folgen wie Kraftstoffemissionen in die Atmosphäre und Geruchsbildung vermieden werden kann. Mit anderen Worten kann das Tanksystem der Erfindung mit einem einfach aufgebauten Kraftstofftank (z. B. Kunststofftank) aufgebaut werden und bietet gleichzeitig einen sicheren Schutz der Umgebung vor Kraftstoffemissionen.
  • Das erfindungsgemäße Tanksystem kommt in besonders vorteilhafter Weise zum Einsatz, wenn eine Trennung der Speicher für die Verdunstungsemissionen und die Betankungsemissionen gefordert wird (wie zum Beispiel in den USA) und andererseits nur geringe Spülvolumina für die Speicher zur Verfügung stehen (wie zum Beispiel bei Hybridfahrzeugen und bei Fahrzeugen mit Start/Stopp-Automatik).
  • Unter dem Begriff des „Speichers” werden im Rahmen dieser Erfindung sowohl einzelne Speicherbehälter als auch Anordnungen aus mehreren Speicherbehältern verstanden. Bei den Speichern handelt es sich zum Beispiel um Aktivkohlebehälter.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Tanksystems ist zudem ein Drucksensor zum Erfassen eines Drucks in einem den Tank beinhaltenden Teilraum des Tanksystems vorgesehen. Dieser Drucksensor ist mit der Steuereinrichtung verbunden, sodass diese ihre Regelstrategien an die tatsächlichen Druckverhältnisse im Tanksystem anpassen kann.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung kann der vorbestimmte Grenzwert für den Druck im Tank in einem Bereich von etwa 50 mbar bis etwa 150 mbar, vorzugsweise etwa 70 mbar bis etwa 125 mbar liegen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können das erste und/oder das zweite Tankabsperrventil im stromlosen Zustand geschlossene Ventile sein. Hierdurch können schleichende Kraftstoffemissionen aus dem Tank in den ersten und/oder den zweiten Speicher, die möglicherweise noch nicht ausreichend gespült worden sind, vermieden werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung kann die Steuereinrichtung so ausgebildet sein, dass sie während eines Betankungsvorganges des Tanks das erste Tankabsperrventil schließt und das zweite Tankabsperrventil und das zweite Belüftungsventil öffnet. Mit anderen Worten dient der zweite Speicher des Tanksystems zum Adsorbieren der Betankungsemissionen (Onboard Refueling Vapor Recovery System, ORVR).
  • Außerdem kann die Steuereinrichtung so ausgebildet sein, dass sie zum Regenerieren des zweiten Speichers das erste Tankabsperrventil, das erste Belüftungsventil und das zweite Tankabsperrventil schließt und das zweite Belüftungsventil und das Regenerierventil öffnet, während die Brennkraftmaschine mit hoher Leistung arbeitet. Wenn die Brennkraftmaschine mit hoher Leistung arbeitet, herrscht in ihrem Ansaugtrakt ein starker Unterdruck, der wiederum ein großes Spülvolumen durch den zweiten Speicher bewirkt. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass der zweite Speicher für die Betankungsemissionen innerhalb kurzer Zeit regeneriert, sobald die Brennkraftmaschine mit hoher Leistung arbeitet, und so in jedem Fall bis zu einem nächsten Betankungsvorgang wieder mit seiner ganzen Kapazität zur Verfügung steht.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Steuereinrichtung so ausgebildet sein, dass sie zum Druckabbau im Tank das erste Tankabsperrventil und das erste Belüftungsventil öffnet und das zweite Tankabsperrventil und das Regenerierventil schließt. Mit anderen Worten dient der erste Speicher des Tanksystems zum Adsorbieren der Verdunstungsemissionen (Evaporative Emission, EVAP).
  • Hierbei kann die Steuereinrichtung vorzugsweise so ausgebildet sein, dass sie den Druckabbau im Tank stufenweise, d. h. in mehreren Stufen durchführt. Durch den stufenweisen Druckabbau werden die Emissionseinlagerungen in den ersten Speicher begrenzt und können bei Bedarf zwischen den mehreren Druckabbaustufen durch entsprechende Spülvorgänge wieder vermindert werden. Die Steuereinrichtung kann somit ein Gleichgewicht zwischen den Entlüftungsvorgängen betreffend die Verdunstungsemissionen für den Druckabbau im Tank und den Spülvorgängen zum Regenerieren des ersten Speichers erreichen. Insbesondere kann erreicht werden, dass ein Druckabbau im Tank nur erfolgt, wenn der erste Speicher ausreichend regeneriert worden ist, bzw. das Spülen des ersten Speichers so geregelt wird, dass ein Druckabbau im Tank bei Bedarf jederzeit möglich ist.
  • Weiter kann die Steuereinrichtung so ausgebildet sein, dass sie zum Regenerieren des ersten Speichers das erste Tankabsperrventil, das zweite Tankabsperrventil und das zweite Belüftungsventil schließt und das erste Belüftungsventil und das Regenerierventil öffnet, während die Brennkraftmaschine arbeitet. Im Gegensatz zum Spülvorgang des zweiten Speichers für die Betankungsemissionen ist für einen Spülvorgang des ersten Speichers für die Verdunstungsemissionen ein kleines Spülvolumen ausreichend, sodass ein geringerer Unterdruck im Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine genügt, d. h. die Brennkraftmaschine auch nur mit geringer Leistung arbeiten kann. Da in den ersten Speicher während des stufenweisen Druckabbaus im Tank nur vergleichsweise geringe Kraftstoffemissionsmengen eingetragen werden, genügen auch kleinere Spülvolumina für die intermittierend ausgeführten Spülvorgänge.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt wird die oben genannte Aufgabe durch ein Verfahren zum Betreiben eines Tanksystems mit Tankentlüftung mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Verfahrens sind in den abhängigen Ansprüche 11 bis 16 angegeben.
  • Das Verfahren zum Betreiben eines Tanksystem mit Tankentlüftung, das einen Tank zum Aufnehmen eines Kraftstoffes für eine Brennkraftmaschine, einen ersten Speicher mit einem Speichermedium zum zumindest zeitweisen Binden von Kraftstoffdämpfen und einen zweiten Speicher mit einem Speichermedium zum zumindest zeitweisen Binden von Kraftstoffdämpfen aufweist, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass ein Entlüften von Kraftstoffdämpfen aus dem Tank über den ersten Speicher (36) und ein Entlüften von Kraftstoffdämpfen aus dem Tank über den zweiten Speicher (40) unabhängig voneinander gesteuert werden; und dass Entlüftungsvorgänge des Tanks und Spülvorgänge des ersten und des zweiten Speichers so gesteuert werden, dass der Druck im Tank unterhalb eines vorbestimmten Grenzwerts liegt und die Beladungsniveaus des ersten und des zweiten Speichers unterhalb vorbestimmter Grenzwerte liegen.
  • Die mit diesem Verfahren erzielbaren Vorteile entsprechen den oben in Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Tanksystem erläuterten.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung kann der vorbestimmte Grenzwert für den Druck im Tank in einem Bereich von etwa 50 mbar bis etwa 150 mbar, vorzugsweise etwa 70 mbar bis etwa 125 mbar liegen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung kann während eines Betankungsvorganges des Tanks der Tank zum Druckausgleich über den zweiten Speicher entlüftet werden. Mit anderen Worten dient der zweite Speicher zum Aufnehmen der Betankungsemissionen (ORVR).
  • Hierbei kann ein Spülvorgang zum Regenerieren des zweiten Speichers vorzugsweise durchgeführt werden, während die Brennkraftmaschine mit hoher Leistung arbeitet.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung kann der Tank zum Druckabbau im Tank über den ersten Speicher entlüftet werden. Mit anderen Worten dient der erste Speicher dem Aufnehmen der Verdunstungsemissionen (EVAP).
  • Dabei kann der Druckabbau im Tank bevorzugt stufenweise durchgeführt werden.
  • Ferner kann ein Spülvorgang zum Regenerieren dieses ersten Speichers durchgeführt werden, während die Brennkraftmaschine arbeitet.
  • Obige sowie weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten, nicht einschränkenden Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Tanksystems mit Tankentlüftung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Tanksystems mit Tankentlüftung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 eine schematische Darstellung eines Tanksystems mit Tankentlüftung gemäß einem noch weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Bezug nehmend auf 1 werden nun zunächst der Aufbau und die Funktionsweise eines ersten Tanksystems mit Tankentlüftung am Beispiel eines Tanksystems für ein Kraftfahrzeug näher erläutert. Es wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung in gleicher Weise auch bei Tanksystemen anderer Anwendungen einsetzbar ist.
  • Das Tanksystem des Kraftfahrzeugs enthält einen Tank 10 zum Aufnehmen eines flüchtigen Kraftstoffes (Benzin, Diesel, etc.) 12. Der Kraftstoff 12 kann über einen Einfüllstutzen 14 in den Tank 10 eingefüllt werden, der mit einem Tankdeckel 16 verschließbar ist. Ein Tankdeckelsensor (nicht dargestellt) erfasst, ob der Tankdeckel 16 geöffnet oder geschlossen ist.
  • Der Kraftstoff 12 wird aus dem Tank 10 mittels einer Kraftstoffpumpe 18 über eine Kraftstoffzufuhrleitung 20 wenigstens einem Einspritzventil 22 zugeführt. Die Einspritzventile 22 münden in bekannter Weise zum Beispiel stromab einer Drosselklappe 24 in einen Ansaugtrakt 26 der Brennkraftmaschine 28. Je nach Art der Brennkraftmaschine 28 können die Einspritzventile 22 aber auch an anderer Stelle in den Ansaugtrakt 26 oder direkt in die Brennkraftmaschine 28 münden. Auch muss die Kraftstoffzufuhrleitung 20 den Kraftstoff 12 aus dem Tank 10 nicht notwendigerweise einem Einspritzventil 22 zuführen. Je nach Art der Brennkraftmaschine und nach Art des Kraftstoffes sind hier ebenfalls andere Varianten und Anordnungen denkbar.
  • Der Tank 10 ist ferner mit einer Entlüftungshauptleitung 30 versehen, durch welche die während eines Betankungsvorganges des Tanks 10 oder während eines Normalbetriebs der Brennkraftmaschine 28 entstehenden Kraftstoffdämpfe aus dem Tank 10 abgeführt werden können. Diese Entlüftungshauptleitung 30 verzweigt in eine erste Entlüftungszweigleitung 32 und eine zweite Entlüftungszweigleitung 34. Die Entlüftungshauptleitung 30 und die erste Entlüftungszweigleitung 32 bilden die erste Entlüftungsleitung der Erfindung, die Entlüftungshauptleitung 30 und die zweite Entlüftungszweigleitung 34 bilden die zweite Entlüftungsleitung der Erfindung.
  • Die erste Entlüftungsleitung 30, 32 führt zu einem ersten Speicher 36, in dem die Kraftstoffdämpfe, genauer die Kohlenwasserstoffe in den flüchtigen Kraftstoffdämpfen, aus dem Tank 10 zumindest zeitweise gebunden werden. Der erste Speicher 36 kann zum Beispiel als ein oder mehrere Aktivkohlebehälter zum reversiblen Binden der flüchtigen Kohlenwasserstoffe ausgestaltet sein. Dieser erste Speicher 36 dient dem Aufnehmen der Verdunstungsemissionen des Kraftstoffes 12 während des Betriebs der Brennkraftmaschine 28.
  • In der ersten Entlüftungszweigleitung 32 ist ein erstes Tankabsperrventil 38 angeordnet. Dieses erste Tankabsperrventil 38 ist vorzugsweise ein im stromlosen Zustand geschlossenes Ventil, sodass kein schleichender Eintrag von Verdunstungsemissionen in den ersten Speicher 36 stattfinden kann. Dies wäre insbesondere dann von Nachteil, wenn der erste Speicher 36 keine Aufnahmekapazität mehr besitzt und es deshalb zum Beispiel zu einem Durchbruch des oder der Aktivkohlebehälter kommen könnte.
  • Die zweite Entlüftungsleitung 30, 34 führt zu einem zweiten Speicher 40, in dem die Kraftstoffdämpfe aus dem Tank 10 zumindest zeitweise gebunden werden. Der zweite Speicher 40 kann ebenfalls zum Beispiel als ein oder mehrere Aktivkohlebehälter zum reversiblen Binden der flüchtigen Kohlenwasserstoffe ausgestaltet sein. Dieser zweite Speicher 40 dient dem Aufnehmen der Betankungsemissionen des Kraftstoffes 12 während eines Betankungsvorgangs des Tanks 10 über den Einfüllstutzen 14.
  • In der zweiten Entlüftungszweigleitung 34 ist ein zweites Tankabsperrventil 42 angeordnet. Dieses zweite Tankabsperrventil 42 ist analog zum ersten Tankabsperrventil vorzugsweise ebenfalls ein im stromlosen Zustand geschlossenes Ventil, sodass kein schleichender Eintrag von Verdunstungsemissionen in den zweiten Speicher 42 stattfinden kann.
  • Der erste Speicher 36 ist auf seiner stromabwärtigen Seite über eine erste Spülzweigleitung 44 und eine Spülhauptleitung 48 stromab der Drosselklappe 24 mit dem Ansaugtrakt 26 der Brennkraftmaschine 28 verbunden. In ähnlicher Weise ist der zweite Speicher 40 auf seiner stromabwärtigen Seite über eine zweite Spülzweigleitung 46 und die Spülhauptleitung 48 stromab der Drosselklappe 24 mit dem Ansaugtrakt 26 der Brennkraftmaschine 28 verbunden.
  • In bzw. an dieser Spülhauptleitung 48 ist ein Regenerierventil 50 angeordnet.
  • Außerdem ist der erste Speicher 36 über eine erste Belüftungsleitung 52 mit der Atmosphäre verbunden. In bzw. an dieser ersten Belüftungsleitung 52 ist ein erstes Belüftungsventil 54 vorgesehen.
  • In ähnlicher Weise ist der zweite Speicher 40 über eine zweite Belüftungsleitung 56 mit der Atmosphäre verbunden. In bzw. an dieser zweiten Belüftungsleitung 56 ist ein zweites Belüftungsventil 58 vorgesehen.
  • Außerdem ist ein erster Drucksensor 60 an dem Tank 10 und/oder der Entlüftungshauptleitung 30 angeordnet, um einen Druck in einem Teilraum des Tanksystems, der den Tank 10 beinhaltet, zu erfassen.
  • Ein zweiter Drucksensor 62 ist an der zweiten Spülzweigleitung 46 angeordnet, um einen Druck in einem Teilraum des Tanksystems zu erfassen, der die Speicher 36, 40 und die Spülzweigleitungen 44, 46 beinhaltet.
  • Die beiden Drucksensoren 60, 62 sind mit einer Steuereinrichtung 64 gekoppelt.
  • Das erste Tankabsperrventil 38 für die erste Tankentlüftungsleitung 30, 32, das zweite Tankabsperrventil 42 für die zweite Tankentlüftungsleitung 30, 34, das erste Belüftungsventil 54 für die erste Belüftungsleitung 52 des ersten Speichers 36, das zweite Belüftungsventil 58 für die zweite Belüftungsleitung 56 des zweiten Speichers 40 und das Regenerierventil 50 für die Spülleitung 48 werden von der Steuereinrichtung 64 angesteuert.
  • Die Ansteuerung der Ventile 38, 42, 50, 54, 58 erfolgt durch die Steuereinrichtung 64 derart, dass die Entlüftungsvorgänge des Tanks 10 und die Spülvorgänge der beiden Speicher 36, 40 optimiert sind. Insbesondere werden die Ventile 38, 42, 50, 54, 58 in einer solchen Weise angesteuert, dass einerseits der Druck im Tank 10 unterhalb eines vorbestimmten Grenzwerts liegt und andererseits die Beladungsniveaus des ersten Speichers 36 und des zweiten Speichers 40 unterhalb vorbestimmter Grenzwerte liegen. Zu diesem Zweck können das erste und das zweite Tankabsperrventil 38, 42 unabhängig voneinander angesteuert werden.
  • Während eines Betankungsvorganges über den Einfüllstutzen 14 werden das zweite Tankabsperrventil 42 und das zweite Belüftungsventil 58 geöffnet und werden das erste Tankabsperrventil 38, das erste Belüftungsventil 54 und das Regenerierventil 50 geschlossen. Auf diese Weise können die flüchtigen Kraftstoffdämpfe aus dem Tank 10 durch die Entlüftungshauptleitung 30 und die zweite Entlüftungszweigleitung 34 zum Druckausgleich entweichen, wobei die Kohlenwasserstoffe in den Kraftstoffdämpfen in dem zweiten Speicher 40 gebunden und nicht durch die zweite Belüftungsleitung 56 an die Atmosphäre abgegeben werden.
  • Die Kapazität des zweiten Speichers 40 ist an die Kapazität des Tanks 10 und damit an eine maximal möglich entstehende Kraftstoffemissionsmenge während eines Betankungsvorgangs angepasst.
  • Im Normalbetrieb der Brennkraftmaschine 28 werden durch die Steuereinrichtung 64 beide Tankabsperrventile 38, 42, beide Belüftungsventile 54, 58 und das Regenerierventil 50 geschlossen. Auf diese Weise können die Kraftstoffdämpfe nur bis zu den beiden Tankabsperrventilen 38 und 42 aus dem Tank 10 entweichen, sodass sich im Tank 10 ein Überdruck aufbaut.
  • Der Druck im Tank 10 wird durch den Drucksensor 60 überwacht und der Steuereinrichtung 64 mitgeteilt.
  • Um auch einfachere Kraftstoffbehälter für den Tank 10 einsetzen zu können, d. h. zum Beispiel Kunststoffbehälter anstelle von Drucktanks aus Edelstahl, wird der Druck im Tank 10 durch geeignete Regelstrategien unterhalb eines vorbestimmten Grenzwerts gehalten.
  • Zum Druckabbau im Tank 10 öffnet die Steuereinrichtung 64 das erste Tankabsperrventil 38 und das erste Belüftungsventil 54, während das zweite Tankabsperrventil 42, das zweite Belüftungsventil 58 und das Regenerierventil 50 geschlossen angesteuert werden. Auf diese Weise können die flüchtigen Kraftstoffdämpfe aus dem Tank 10 durch die Entlüftungshauptleitung 30 und die erste Entlüftungszweigleitung 32 zum ersten Speicher 36 abgeführt werden, sodass der Druck im Tank 10 reduziert wird. Dabei werden die Kohlenwasserstoffe in den Kraftstoffdämpfen in dem ersten Speicher 36 gebunden und nicht durch die erste Belüftungsleitung 54 an die Atmosphäre abgegeben.
  • Da die Aufnahmekapazitäten der Speicher 36, 40 begrenzt sind, müssen diese regelmäßig regeneriert werden. Dies geschieht in üblicher Weise durch einen Spülvorgang.
  • Zum Spülen des ersten Speichers 36 werden im Betrieb der Brennkraftmaschine 28 das erste Belüftungsventil 54 und das Regenerierventil 50 geöffnet, während das erste Tankabsperrventil 38, das zweite Tankabsperrventil 42 und das zweite Belüftungsventil 58 geschlossen angesteuert werden. Auf diese Weise wird der Unterdruck im Ansaugtrakt 26 der Brennkraftmaschine 28 an den ersten Speicher 36 gelegt, sodass dieser über die erste Belüftungsleitung 52 Umgebungsluft ansaugt. Diese Umgebungsluft durchströmt den ersten Speicher 36 und spült dabei die darin gebundenen Kohlenwasserstoffe aus diesem heraus, um sie über die erste Spülleitung 44, 48 dem Ansaugtrakt 26 der Brennkraftmaschine 28 zuzuführen.
  • In analoger Weise werden zum Spülen des zweiten Speichers 40 im Betrieb der Brennkraftmaschine 28 das zweite Belüftungsventil 58 und das Regenerierventil 50, geöffnet, während das erste Tankabsperrventil 38, das zweite Tankabsperrventil 42 und das erste Belüftungsventil 54 geschlossen angesteuert werden. Auf diese Weise wird der Unterdruck im Ansaugtrakt 26 der Brennkraftmaschine 28 an den zweiten Speicher 40 gelegt, sodass dieser über die zweite Belüftungsleitung 56 Umgebungsluft ansaugt. Diese Umgebungsluft durchströmt den zweiten Speicher 40 und spült dabei die darin gebundenen Kohlenwasserstoffe aus diesem heraus, um sie über die zweite Spülleitung 46, 48 dem Ansaugtrakt 26 der Brennkraftmaschine 28 zuzuführen.
  • Während der Spülvorgang des zweiten Speichers 40 bevorzugt durchgeführt wird, während die Brennkraftmaschine 28 mit hoher Leistung (d. h. oberhalb eines vorbestimmten Schwellenwerts) arbeitet, kann der Spülvorgang des ersten Speichers 36 grundsätzlich bei beliebigen Arbeitsleistungen der Brennkraftmaschine 28, insbesondere aber auch bei niedrigen Leistungen der Brennkraftmaschine 28 durchgeführt werden.
  • Wenn die Brennkraftmaschine 28 mit hoher Leistung arbeitet, wird im Ansaugtrakt 26 ein starker Unterdruck erzeugt. Während des Spülvorgangs des zweiten Speichers 40 bewirkt dieser starke Unterdruck im Ansaugtrakt 26 ein großes Spülvolumen, sodass der zweite Speicher 40 relativ rasch vollständig regenerieren kann.
  • Auf diese Weise wird gewährleistet, dass die Kapazität des zweiten Speichers 40 bei einem nächsten Betankungsvorgang für die Betankungsemissionen wieder vollständig zur Verfügung steht.
  • Der Druckabbau im Tank 10 während des Betriebs der Brennkraftmaschine 28 oder auch bei vorübergehend abgeschalteter Brennkraftmaschine 28 erfolgt im Gegensatz zum kontinuierlichen Druckausgleich während eines Betankungsvorgangs durch die Steuereinrichtung 64 vorzugsweise stufenweise, d. h. in mehreren Druckabbaustufen. Durch diese Maßnahme sind die Emissionseintragungen in den ersten Speicher 36 geringer. Dies wiederum bewirkt, dass auch nur geringere Spülvolumina für den ersten Speicher 36 benötigt werden. Diese können auch bei einem Betrieb der Brennkraftmaschine 28 mit niedriger Arbeitsleistung erzielt werden.
  • Die Steuereinrichtung 64 optimiert die Regelstrategien für die Entlüftungsvorgänge des Tanks 10 und die Spülvorgänge der beiden Speicher 36, 40. Die beiden Speicher 36, 40 werden jeweils nur regeneriert, wenn dies erforderlich ist, d. h. wenn ihre Beladungsniveaus vorbestimmte Grenzwerte übersteigen. Andererseits werden Durchbrüche der Speicher 36, 40 sicher vermieden. Außerdem wird der Druck im Tank 10 unterhalb eines vorbestimmten Grenzwerts gehalten.
  • Die Steuerung der Druckverhältnisse im Tank 10 durch die Steuereinrichtung 64 ist abhängig vom Beladungsniveau des ersten Speichers 36 für die Verdunstungsemissionen und den Steuergrößen der Brennkraftmaschine 28 (z. B. Massenstrom, Lambdawerte, etc.).
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel eines Tanksystems mit Tankentlüftung ist in 2 dargestellt. Dabei sind gleiche bzw. entsprechende Komponenten des Tanksystems mit den gleichen Bezugsziffern wie im obigen ersten Ausführungsbeispiel von 1 gekennzeichnet.
  • Dieses zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in 1 dargestellten Tanksystem darin, dass die Entlüftungshauptleitung 30 weggelassen ist. Die erste Entlüftungsleitung 32 zum ersten Speicher 36 und die zweite Entlüftungsleitung 34 zum zweiten Speicher 40 stehen jeweils direkt mit dem Innenraum des Tanks 10 in Verbindung.
  • Die übrigen Merkmale und die Vorteile dieses Tanksystems entsprechen jenen des obigen ersten Ausführungsbeispiels.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel eines Tanksystems mit Tankentlüftung ist in 3 gezeigt. Dabei sind gleiche bzw. entsprechende Komponenten des Tanksystems wieder mit den gleichen Bezugsziffern wie im obigen ersten Ausführungsbeispiel von 1 gekennzeichnet.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in 1 dargestellten Tanksystem darin, dass die erste und die zweite Spülzweigleitung 44, 46 von den beiden Speichern 36, 40 separat voneinander mit dem Ansaugtrakt 26 der Brennkraftmaschine 28 verbunden sind. Zudem sind anstelle des einen Regenerierventils 50 in der Spülhauptleitung 48 ein erstes Regenerierventil 50a in der ersten Spülleitung 44 und ein zweites Regenerierventil 50b in der zweiten Spülleitung 46 vorgesehen. Das erste und das zweite Regenerierventil 50a, 50b bilden gemeinsam das Regenerierventil im Sinne der Erfindung.
  • Der zweite Drucksensor 62 kann in diesem Fall zum Beispiel beiden Spülleitungen 44 und 46 zugeordnet sein. Alternativ sind zwei zweite Drucksensoren 62 für jeweils eine der beiden Spülleitungen 44, 46 vorgesehen.
  • Die übrigen Merkmale und die Vorteile dieses Tanksystems entsprechen jenen des obigen ersten Ausführungsbeispiels.
  • Als ein viertes Ausführungsbeispiel des Tanksystems können die beiden Ausführungsvarianten von 2 und 3 auch miteinander kombiniert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (16)

  1. Tanksystem mit Tankentlüftung, mit einem Tank (10) zum Aufnehmen eines Kraftstoffes (12) für eine Brennkraftmaschine (28); einem ersten Speicher (36) mit einem Speichermedium zum zumindest zeitweisen Binden von Kraftstoffdämpfen und einem zweiten Speicher (40) mit einem Speichermedium zum zumindest zeitweisen Binden von Kraftstoffdämpfen; einer den ersten Speicher (36) mit dem Tank (10) verbindenden ersten Tankentlüftungsleitung (30, 32) und einer den zweiten Speicher (40) mit dem Tank (10) verbindenden zweiten Tankentlüftungsleitung (30, 34); einer den ersten Speicher (36) mit einem Ansaugtrakt (26) der Brennkraftmaschine (28) verbindenden ersten Spülleitung (44, 48) und einer den zweiten Speicher (40) mit dem Ansaugtrakt (26) der Brennkraftmaschine (28) verbindenden zweiten Spülleitung (46, 48); einer den ersten Speicher (36) mit der Atmosphäre verbindenden ersten Belüftungsleitung (52) mit einem ersten Belüftungsventil (54) und einer den zweiten Speicher (40) mit der Atmosphäre verbindenden zweiten Belüftungsleitung (56) mit einem zweiten Belüftungsventil (58); und einem in der ersten Spülleitung (44, 48) und/oder der zweiten Spülleitung (46, 48) angeordneten Regenerierventil (50), dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Tankentlüftungsleitung (30, 32) zum ersten Speicher (36) ein erstes Tankabsperrventil (38) angeordnet ist und in der zweiten Tankentlüftungsleitung (30, 34) zum zweiten Speicher (40) ein zweites Tankabsperrventil (42) angeordnet ist, wobei das erste und das zweite Tankabsperrventil (38, 42) von einer Steuereinrichtung (64) unabhängig voneinander ansteuerbar sind; und die Steuereinrichtung (64) ausgebildet ist, um das erste Tankabsperrventil (38), das zweite Tankabsperrventil (42), das erste Belüftungsventil (54), das zweite Belüftungsventil (58) und das Regenerierventil (50) in einer solchen Weise anzusteuern, dass der Druck im Tank (10) unterhalb eines vorbestimmten Grenzwerts liegt und die Beladungsniveaus des ersten und des zweiten Speichers (36, 40) unterhalb vorbestimmter Grenzwerte liegen.
  2. Tanksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drucksensor (60) zum Erfassen eines Drucks in einem den Tank (10) beinhaltenden Teilraum des Tanksystems vorgesehen ist.
  3. Tanksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Grenzwert für den Druck im Tank (10) in einem Bereich von etwa 50 mbar bis etwa 150 mbar, vorzugsweise etwa 70 mbar bis etwa 125 mbar liegt.
  4. Tanksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Tankabsperrventil (38, 42) im stromlosen Zustand geschlossene Ventile sind.
  5. Tanksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (64) ausgebildet ist, um während eines Betankungsvorganges des Tanks (10) das erste Tankabsperrventil (38) zu schließen und das zweite Tankabsperrventil (42) und das zweite Belüftungsventil (58) zu öffnen.
  6. Tanksystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (64) ferner ausgebildet ist, um zum Regenerieren des zweiten Speichers (40) das erste Tankabsperrventil (38), das erste Belüftungsventil (54) und das zweite Tankabsperrventil (42) zu schließen und das zweite Belüftungsventil (58) und das Regenerierventil (50) zu öffnen, während die Brennkraftmaschine (28) mit hoher Leistung arbeitet.
  7. Tanksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (64) ausgebildet ist, um zum Druckabbau im Tank (10) das erste Tankabsperrventil (38) und das erste Belüftungsventil (54) zu öffnen und das zweite Tankabsperrventil (42) und das Regenerierventil (50) zu schließen.
  8. Tanksystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (64) ferner ausgebildet ist, um den Druckabbau im Tank (10) stufenweise durchzuführen.
  9. Tanksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (64) ausgebildet ist, um zum Regenerieren des ersten Speichers (36) das erste Tankabsperrventil (38), das zweite Tankabsperrventil (42) und das zweite Belüftungsventil (58) zu schließen und das erste Belüftungsventil (54) und das Regenerierventil (50) zu öffnen, während die Brennkraftmaschine (28) arbeitet.
  10. Verfahren zum Betreiben eines Tanksystem mit Tankentlüftung, das einen Tank (10) zum Aufnehmen eines Kraftstoffes (12) für eine Brennkraftmaschine (28), einen ersten Speicher (36) mit einem Speichermedium zum zumindest zeitweisen Binden von Kraftstoffdämpfen und einen zweiten Speicher (40) mit einem Speichermedium zum zumindest zeitweisen Binden von Kraftstoffdämpfen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Entlüften von Kraftstoffdämpfen aus dem Tank (10) über den ersten Speicher (36) und ein Entlüften von Kraftstoffdämpfen aus dem Tank (10) über den zweiten Speicher (40) unabhängig voneinander gesteuert werden; und Entlüftungsvorgänge des Tanks (10) und Spülvorgänge des ersten und des zweiten Speichers (36, 40) so gesteuert werden, dass der Druck im Tank (10) unterhalb eines vorbestimmten Grenzwerts liegt und die Beladungsniveaus des ersten und des zweiten Speichers (36, 40) unterhalb vorbestimmter Grenzwerte liegen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Grenzwert für den Druck im Tank (10) in einem Bereich von etwa 50 mbar bis etwa 150 mbar, vorzugsweise etwa 70 mbar bis etwa 125 mbar liegt.
  12. Verfahren Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass während eines Betankungsvorganges des Tanks (10) der Tank (10) zum Druckausgleich über den zweiten Speicher (40) entlüftet wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spülvorgang zum Regenerieren des zweiten Speichers (40) durchgeführt wird, während die Brennkraftmaschine (28) mit hoher Leistung arbeitet.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (10) zum Druckabbau im Tank (10) über den ersten Speicher (36) entlüftet wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckabbau im Tank (10) stufenweise durchgeführt wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spülvorgang zum Regenerieren des ersten Speichers (36) durchgeführt wird, während die Brennkraftmaschine (28) arbeitet.
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