DE102009034944A1 - Fahrzeuginnenraum-Dekorelement und Herstellungsverfahren - Google Patents

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Abstract

Ein Fahrzeuginnenraum-Dekorelement (22, 24), insbesondere für ein Fahrzeuglenkrad (10), hat eine Oberfläche, die eine durchgehend aus einem Material bestehende, auf einen Kunststoffträger (25) aufgebrachte Beschichtung (26) aufweist. Die Beschichtung (26) weist zumindest einen nachbearbeiteten Bereich (28) auf, der nach dem Aufbringen der Beschichtung (26) flächig nachbehandelt ist und eine zur Oberfläche eines nicht bearbeiteten Bereichs der Beschichtung (26) veränderte Oberflächenstruktur aufweist. Ferner wird ein Verfahren zur Herstellung des Dekorelements angegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeuginnenraum-Dekorelement, insbesondere für ein Fahrzeuglenkrad, mit einer Oberfläche, die eine durchgehend aus einem Material bestehende, auf einem Kunststoffträger aufgebrachte Beschichtung aufweist.
  • Dekorelemente werden im Fahrzeuginnenraum verwendet, um einem Fahrzeug ein individuelles, hochwertiges Erscheinungsbild zu verleihen. Insbesondere gilt dies für Dekorelemente am Lenkrad. Aus Kostengründen, aber auch aus Gewichtsgründen, werden dabei Kunststoffträger verwendet, auf die eine Beschichtung aufgebracht wird. Aus optischen oder haptischen Gründen ist es, beispielsweise an einem Lenkrad, erwünscht, dass das Dekorelement verschiedene Oberflächenstrukturen und Beschichtungen aufweist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Dekorelement für einen Fahrzeuginnenraum zu schaffen, das unterschiedliche Oberflächenstrukturen aufweist und einfach herzustellen ist.
  • Erfindungsgemäß ist dafür ein Fahrzeuginnenraum-Dekorelement vorgesehen, insbesondere für ein Fahrzeuglenkrad, mit einer Oberfläche, die eine durchgehend aus einem Material bestehende, insbesondere homogen auf einen Kunststoffträger aufgebrachte Beschichtung aufweist. Die Beschichtung weist zumindest einen nachbearbeiteten Bereich auf, der nach dem Aufbringen der Beschichtung flächig nachbehandelt ist und eine zur Oberfläche der nicht bearbeiteten Beschichtung veränderte Oberflächenstruktur besitzt. Das Fahrzeuginnenraum-Dekorelement weist also vorzugsweise eine durchgehende Beschichtung auf. Die unterschiedlichen Oberflächenbeschaffenheiten werden nach dem Aufbringen der Beschichtung durch eine partielle Nachbehandlung eines Bereichs erzielt. Das Dekorelement erhält also eine durchgehende Beschichtung, ohne die Gefahr von Fehlstellen oder Überlappungen, die bei bisher vorgesehenen, benachbarten unterschiedlichen Beschichtungen auftreten konnten.
  • Die Oberflächenstruktur des nachbearbeiteten Bereichs kann beispielsweise glänzend, insbesondere hochglänzend ausgebildet sein. Eine solche glänzende Oberfläche kann einfach durch verschiedene Verfahren erzielt werden.
  • Der nachbearbeitete Bereich kann beispielsweise durch Aufbringen einer zweiten Beschichtung nachbehandelt sein. Als zweite Beschichtung ist hier die Verwendung eines Lackes möglich. Die Dicke der unteren Beschichtung kann sehr dünn gewählt werden, da bei dieser Ausführungsform durch das Aufbringen einer zweiten Beschichtung kein Materialabtrag der ersten Beschichtung erfolgt.
  • Der Bereich mit nicht nachbearbeiteter Oberfläche der Beschichtung ist in dieser Ausführungsform vorzugsweise strukturiert und insbesondere matt oder satiniert, so dass sich sowohl ein optischer wie auch ein haptischer Unterschied zu dem glänzenden, nachbearbeiteten Bereich ergibt. Zudem kann eine zweite Beschichtung auf einer rauhen Oberfläche wesentlich besser haften.
  • Es ist aber auch denkbar, dass die Oberflächenstruktur des nachbearbeiteten Bereichs matt oder satiniert ausgebildet ist. Diese Struktur kann ebenfalls durch verschiedene Nachbearbeitungsmethoden erzielt werden. Neben dem Aufbringen einer zweiten Beschichtung kann dies vor allem durch eine partielle Nachbehandlung der Beschichtung, beispielsweise mit einem Schleifverfahren, erfolgen.
  • Die matte oder satinierte Oberflächenstruktur lässt sich aber auch durch das Nachbearbeiten mit einem Strahlmittel erzielen. Dieses Strahlmittel kann beispielsweise Eis, Korund oder Glaskugeln sein. Durch eine geeignete Wahl des Strahlmittels kann die Oberflächenstruktur beliebig nachbearbeitet werden, ohne die Beschichtung durch aggressive Substanzen anzugreifen. Es ist lediglich erforderlich, die nicht nachzubearbeitenden Bereiche abzudecken bzw. vor dem Strahlmittel zu schützen.
  • In der Ausführungsform mit einem matt oder satiniert nachbearbeiten Bereich ist die nicht nachbearbeitete Oberfläche vorzugsweise glänzend und insbesondere hochglänzend ausgebildet, so dass ein entsprechender Unterschied in der Oberflächenstruktur sichtbar bzw. fühlbar ist.
  • Die Beschichtung ist beispielsweise eine Chrombeschichtung. Durch eine solche Chrombeschichtung erhalten Dekorelemente eine hochwertige, metallisch anmutende Oberfläche, die eine hohe Abriebfestigkeit im Fahrzeugbetrieb bietet und einfach mit bekannten Oberflächenbehandlungstechniken nachbearbeitet werden kann.
  • Vorzugsweise ist diese Chrombeschichtung mit einem Galvanisierungsverfahren auf das Dekorelement aufgebracht, durch das sich eine homogene, dauerhafte Beschichtung auf das Dekorelement aufbringen lässt.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Lenkrad, insbesondere für ein Fahrzeug, mit einem erfindungsgemäßen Dekorelement.
  • Ferner wird ein Verfahren zur Herstellung eines beschichteten Fahrzeuginnenraum-Dekorelements, insbesondere für ein Fahrzeuglenkrad, beansprucht. Das Verfahren weist folgende Schritte auf:
    • a) Aufbringen einer homogenen, insbesondere vollflächigen Beschichtung auf einen Kunststoffträger,
    • b) anschließendes Nachbearbeiten der Oberfläche eines Bereichs der Beschichtung, sodass dieser Bereich eine zu einem benachbarten Bereich der Beschichtung ohne Nachbearbeitung veränderte Oberflächenstruktur aufweist.
  • Der nachzubearbeitende Bereich wird beispielsweise mit einem Strahlmittel, insbesondere mit Glaskugeln, Eis oder Korund gestrahlt, wodurch eine matte oder satinierte Oberfläche erzielt werden kann.
  • Es ist aber auch denkbar, dass der Bereich mit einem Polierverfahren nachbearbeitet wird. Dadurch erhält der Bereich eine glänzendere Oberfläche, die sich von der Beschichtung der Oberfläche absetzt.
  • Eine glänzende Oberfläche kann aber auch dadurch erreicht werden, dass der Bereich mit einer Beschichtung, insbesondere mit einem Lack nachbehandelt wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. In diesen zeigen:
  • 1 ein Fahrzeuglenkrad mit erfindungsgemäßen Dekorelementen,
  • 2 eine Schnittansicht des Lenkrads aus 1 im Bereich eines Dekorelements,
  • 3 eine Detailschnittansicht des Dekorelements aus 2,
  • 4 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Dekorelements,
  • 5 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dekorelements, und
  • 6 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dekorelements.
  • Das in 1 gezeigte Lenkrad 10 hat einen Lenkradkranz 12 sowie drei Speichen 14. Mittig auf der Nabe 16 ist eine Abdeckung 18 eines Gassackmoduls 20 vorgesehen. Das Lenkrad 10 weist hier ein erstes Dekorelement 22 auf, das an einer der Lenkradspeichen 14 vorgesehen ist, sowie ein zweites Dekorelement 24, das z. B. an der radialen Außenseite der Nabe 16 vorgesehen ist (siehe auch 2). Die erfindungsgemäßen Dekorelemente lassen sich selbstverständlich an jeder anderen geeigneten Position am Lenkrad befestigen. Insbesondere ist auch eine Verwendung an anderen Fahrzeuginnenraumverkleidungsteilen denkbar.
  • Der Aufbau der Dekorelemente 22, 24 wird im Folgenden anhand des Dekorelements 24 an der radialen Außenseite der Nabe 16 beschrieben. Wie in 2 zu sehen ist, hat das Dekorelement 24 einen Kunststoffträger 25 (siehe 3), der an seiner Außenfläche, die hier auch die sichtbare Oberfläche des Dekorelements 24 darstellt, eine Beschichtung 26 aufweist. Die Beschichtung 26 ist vollflächig auf die gesamte sichtbare Oberfläche des Dekorelement 24 aufgebracht und weist eine homogene Struktur auf.
  • Die Beschichtung 26 ist beispielsweise eine Chrombeschichtung, die mit einem Galvanisierungsverfahren auf das Dekorelement 24 aufgebracht wurde. Es sind aber auch beliebige andere Beschichtungen denkbar. Ebenso kann die Beschichtung 26 durch ein anderes Verfahren auf das Dekorelement 24 aufgebracht sein.
  • Wie in 3 zu sehen ist, weist die Beschichtung 26 einen Bereich 28 auf, der nach dem Aufbringen der Beschichtung 26 flächig nachbehandelt ist und einen zweiten Bereich 29, der eine nicht nachbehandelte Oberfläche 30 aufweist. In der hier dargestellten Ausführungsform ist die nicht nachbehandelte Oberfläche 30 hochglänzend ausgebildet und der nachbearbeitete Bereich 28 ist matt ausgeführt.
  • In der Draufsicht in 4 ergeben sich so zwei flächige Bereiche 28, 29, die direkt aneinander angrenzen, aber verschiedene Oberflächenstrukturen aufweisen, sodass sich die Bereiche 28, 29 optisch bzw. haptisch unterscheiden. Der nachbearbeitete Bereich 28 ist hier z. B. durch Anschleifen der Oberfläche nachbehandelt, so dass die Oberfläche aufgeraut ist und matt erscheint. Ferner kann die Oberfläche mit einem geeigneten Strahlmittel behandelt werden, beispielsweise mit Glaskugeln, Eis oder Korund. Es kann aber auch jedes andere geeignete Schleifverfahren oder Oberflächenbearbeitungsverfahren verwendet werden.
  • Abweichend von dem gezeigten Ausführungsbeispiels kann auch der nachbearbeitete Bereich 28 glänzend oder hochglänzend ausgebildet sein und die nicht nachbearbeitete Oberfläche 30 des zweiten Bereichs 29 matt oder satiniert sein, wie in den Ausführungsbeispielen in 5 und 6 gezeigt. Die Oberfläche der Beschichtung 26 ist in diesen Ausführungsbeispielen matt ausgebildet oder entsprechend vorbehandelt, um einen Unterschied zur glänzenden Oberfläche des nachbearbeiteten Bereichs 28 zu erhalten.
  • An dem in 5 gezeigten Dekorelement 22, 24 ist auf den nachbearbeiteten Bereich 28 eine zweite Beschichtung 32 aufgebracht, ohne dass die Oberfläche der Beschichtung zuvor behandelt wurde. Die zweite Beschichtung 32 ist in diesem Fall hochglänzend und kann beispielsweise ein Lack oder ein anderes geeignetes Material sein.
  • Der nachbearbeitete Bereich 28 des Dekorelement 22, 24 in 6 ist dagegen durch Polieren der Oberfläche nachbehandelt, so dass dieser ebenfalls hochglänzend ist.
  • Abhängig von dem verwendeten Verfahren ist es denkbar, dass eine ebene Oberfläche des Dekorelements 24 ohne Absätze oder Stufen entsteht, d. h. dass kein Oberflächensprung zwischen den Bereichen 28, 29 vorhanden ist.
  • Es sind ebenso Kombinationen der bisher dargestellten Ausführungsformen denkbar. Es ist beispielsweise möglich, den nachbearbeiteten Bereich 28 beispielsweise durch ein Strahlverfahren matt oder satiniert auszubilden, sodass dieser ein zur Oberfläche der Beschichtung 26 verändertes Erscheinungsbild aufweist, und anschließend das gesamte Dekorelement 24 bzw. die Beschichtung 26 mit einer zweiten Beschichtung zu versehen.

Claims (14)

  1. Fahrzeuginnenraum-Dekorelement (22, 24), insbesondere für ein Fahrzeuglenkrad (10), mit einer Oberfläche, die eine durchgehend aus einem Material bestehende auf einen Kunststoffträger (25) aufgebrachte Beschichtung (26) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (26) zumindest einen nachbearbeiteten Bereich (28) aufweist, der nach dem Aufbringen der Beschichtung (26) flächig nachbehandelt ist und eine zur Oberfläche eines nicht bearbeiteten Bereichs der Beschichtung (26) veränderte Oberflächenstruktur aufweist.
  2. Fahrzeuginnenraum-Dekorelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur des nachbearbeiteten Bereichs (28) glänzend, insbesondere hochglänzend ausgebildet ist.
  3. Fahrzeuginnenraum-Dekorelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der nachbearbeitete Bereich (28) durch Aufbringen einer zweiten Beschichtung (32), insbesondere mit einem Lack, nachbehandelt ist.
  4. Fahrzeuginnenraum-Dekorelement nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht nachbearbeitete Oberfläche der Beschichtung (26) strukturiert, insbesondere matt oder satiniert ist.
  5. Fahrzeuginnenraum-Dekorelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur des nachbearbeiteten Bereichs (28) matt oder satiniert ausgebildet ist.
  6. Fahrzeuginnenraum-Dekorelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der nachbearbeitete Bereich (28) eine mit einem Strahlmittel, insbesondere mit Eis, Korund oder Glaskugeln, behandelte Oberflächenstruktur aufweist.
  7. Fahrzeuginnenraum-Dekorelement der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht nachbearbeitete Oberfläche der Beschichtung (26) glänzend, insbesondere hochglänzend ausgebildet ist.
  8. Fahrzeuginnenraum-Dekorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (26) eine Chrombeschichtung ist.
  9. Fahrzeuginnenraum-Dekorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (26) mit einem Galvanisierungsverfahren auf das Dekorelement (22, 24) aufgebracht ist.
  10. Lenkrad (10), insbesondere für ein Fahrzeug, mit einem Dekorelement (22, 5 24) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ist.
  11. Verfahren zur Herstellung eines beschichteten Fahrzeuginnenraum-Dekorelements (22, 24), insbesondere für ein Fahrzeuglenkrad (10) mit einem Kunststoffträger (25), mit folgenden Schritten: a) Aufbringen einer homogenen, insbesondere vollflächigen Beschichtung (26), insbesondere einer Chrombeschichtung, auf den Kunststoffträger (25), b) anschließendes Nachbearbeiten der Oberfläche eines Bereiches (28) der Beschichtung (26), sodass dieser Bereich (28) eine zu einem benachbarten Bereich der Beschichtung (26) ohne Nachbearbeitung veränderte Oberflächenstruktur aufweist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (28) mit einem Strahlmittel, insbesondere mit Glaskugeln, Eis oder Korund gestrahlt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (28) mit einem Polierverfahren nachbearbeitet wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (28) mit einer Beschichtung (32), insbesondere einem Lack nachbearbeitet wird.
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