DE102009034223A1 - Fahrzeug - Google Patents

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Wolfgang Dipl.-Ing. Dürr (FH)
Thomas Dr. Rer. Nat. Soczka-Guth
Detlef Dipl.-Ing. Dieball
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/22Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00492Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices comprising regenerative heating or cooling means, e.g. heat accumulators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere Elektrofahrzeug (10) oder Hybridfahrzeug, mit wenigstens einem elektrischen Antriebsaggregat (12) zum Fortbewegen des Fahrzeugs und mit einer Traktionsbatterie (14) zum Speichern von elektrischer Energie. Hierbei ist wenigstens eine Heizeinrichtung (16) zum Bereitstellen von Wärme vorgesehen, wobei mittels der wenigstens einen Heizeinrichtung (16) Wärme aus einem nichtelektrischen Prozess bereitstellbar ist. Dabei ist zur Schaffung konstruktiver Alternativen zu üblichen Brennstoffzuheizern vorgesehen, dass die Heizeinrichtung wenigstens einen Reaktionsraum für einen exothermen, insbesondere einen Katalysator nutzenden, chemischen Redoxreaktionsprozess und/oder Phasenübergangsprozess und/oder eine reversible Reaktion von chemischen Reaktanden nutzenden Prozess und/oder wenigstens eine Wärmepumpe und/oder wenigstens einen Wärmespeicher, insbesondere Latentwärmespeicher aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere Elektrofahrzeug oder Hybridfahrzeug, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Bei einem derartigen Fahrzeug steht derzeit als wesentliche Energiequelle für elektrische Energie der Energiespeicher zur Verfügung, welcher auch als Traktionsbatterie bezeichnet wird, da er die Energie für das elektrische Antriebsaggregat bereitstellt. Elektrische Verbraucher, die ihre Energie aus der Traktionsbatterie beziehen, sorgen hierbei in nachteiliger Weise dafür, dass sich die Reichweite des Fahrzeugs mitunter erheblich verringert. Insbesondere Heizeinrichtungen zum Bereitstellen von Wärme haben sich hierbei als vergleichsweise energieintensiv und somit die Reichweite reduzierend herausgestellt.
  • Auch bei einem Hybridfahrzeug, bei welchem ein Verbrennungsmotor alternativ zu dem elektrischen Antriebsaggregat zum Fortbewegen des Fahrzeugs einsetzbar ist, geht das Nutzen der in dem Energiespeicher gespeicherten elektrischen Energie für andere Zwecke als das Fortbewegen des Fahrzeugs auf Kosten der Reichweite, wenn der elektrische Fahrbetrieb vorliegt. Ist im Energiespeicher nur noch vergleichsweise wenig elektrische Energie vorhanden und muss so bei dem Hybridfahrzeug der Verbrennungsmotor zugeschaltet werden, so führt dies zu einer ungünstigen Gesamtbilanz des Fahrzeugs im Hinblick auf den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein verbessertes Fahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, das konstruktive Alternativen zu herkömmlichen Zuheizsystemen bietet.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeug, insbesondere Elektrofahrzeug oder Hybridfahrzeug, mit wenigstens einem elektrischen Antriebsaggregat zum Fortbewegen des Fahrzeugs, mit einem Energiespeicher zum Speichern von elektrischer Energie und mit wenigstens einer Heizeinrichtung zum Bereitstellen von Wärme, ist mittels der wenigstens einen Heizeinrichtung Wärme aus einem nicht-elektrischen Prozess bereitstellbar. Dabei ist zur Schaffung konstruktiver Alternativen zu üblichen Brennstoffzuheizern vorgesehen, dass die Heizeinrichtung wenigstens einen Reaktionsraum für einen exothermen, insbesondere einen Katalysator nutzenden, chemischen Redoxreaktionsprozess und/oder Phasenübergangsprozess und/oder eine reversible Reaktion von chemischen Reaktanden nutzenden Prozess und/oder wenigstens eine Wärmepumpe und/oder wenigstens einen Wärmespeicher, insbesondere Latentwärmespeicher aufweist. Dadurch geht, ohne auf herkömmliche Zuheizsysteme angewiesen zu sein, das Bereitstellen von Wärme mittels der Heizeinrichtung nicht zu Lasten der in dem Energiespeicher vorhandenen elektrischen Energie, welche somit in größerem Ausmaß zum Fortbewegen des Fahrzeugs zur Verfügung steht. Somit ist ein verbessertes Fahrzeug mit altenative Bauformen effizienter Heizkonzepte geschaffen.
  • Das Bereitstellen von Wärme aus dem nicht-elektrischen Prozess ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Heizeinrichtung Wärme zum Beheizen eines Fahrgastraums des Fahrzeugs und/oder zum Beheizen von Scheiben und/oder zum Beheizen wenigstens eines Fahrzeugsitzes bereitstellen soll. Die Versorgung des elektrischen Antriebsaggregats zum Fortbewegen des Fahrzeugs kann somit unabhängig vom Betreiben der Heizeinrichtung realisiert werden. Ein nicht oder nicht nur auf dem elektrischen Prozess beruhender Heizbetrieb ermöglicht so ein besonders energieeffizientes Heizen. Dadurch ist der auf die Antriebsleistung bezogene Wirkungsgrad des Energiespeichers vergleichsweise hoch.
  • Das Betreiben der Heizeinrichtung kann insbesondere unabhängig vom Fahrbetrieb des Fahrzeugs sein. Dadurch kann insbesondere in kalten Ländern einem Fahrzeug mit elektrischem Antriebsaggregat eine zusätzliche Akzeptanz verschafft werden.
  • Auch dadurch, dass das Betreiben der wenigstens einen Heizeinrichtung zum Bereitstellen von Wärme keine Einschränkung der Reichweite des Fahrzeugs mit sich bringt, ist insgesamt eine erhöhte Akzeptanz von Fahrzeugen mit einem elektrischen Antriebsaggregat erreichbar. Des Weiteren sind die Gesamteffizienz des Fahrzeugs erhöht und in der Gesamtbilanz des Fahrzeugs die Emissionen reduziert. Das Image des Fahrzeugs ist hierbei auch dadurch verbesserbar, dass die Wahrscheinlichkeit eines Liegenbleibens des Fahrzeugs aufgrund von mangelnder elektrischer Energie zum Fortbewegen des Fahrzeugs deutlich verringert ist.
  • Der Einsatz der wenigstens einen Heizeinrichtung, mittels welcher Wärme aus einem nicht-elektrischen Prozess bereitstellbar ist, ist des Weiteren auch bei einem Fahrzeug vorteilhaft, welches als alleiniges oder zusätzliches Antriebsaggregat einen hocheffizienten Dieselmotor aufweist. Bei derartigen Fahrzeugen ist es bekannt, dass aufgrund des hohen Wirkungsgrades des Diesel nutzenden Antriebsaggregats vergleichsweise wenig vom Antriebsmotor generierte Wärme zum Heizen zur Verfügung steht. Wird nun – anstelle eines heute üblichen elektrischen Zuheizers – die wenigstens eine Heizeinrichtung eingesetzt, welche Wärme aus einem nicht-elektrischen Prozess bereitstellt, so kann der Energiespeicher des Diesel-Fahrzeugs geschont werden. Eine derartige Heizeinrichtung weist vorteilhaft einen gegenüber dem elektrischen Zuheizer erhöhten Wirkungsgrad auf.
  • Neben dem Bereitstellen von Wärme für den Fahrgastraum des Fahrzeugs kann die bereitgestellte Wärme ergänzend oder alternativ auch zum Beheizen eines Aggregateraums, insbesondere eines Aggregateraums für das elektrische Antriebsaggregat und/oder für eine Verbrennungskraftmaschine, zum Einsatz kommen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die wenigstens eine Heizeinrichtung einen Brenner umfassen, welcher dazu ausgelegt ist, Wärme aus einem exothermen Prozess mit Flammenbildung bereitzustellen. Kommt bei einem solchen nicht-elektrischen Prozess ein Biokraftstoff und/oder ein Brenngas als Brennstoff zum Einsatz, also ein unter ökologischen Gesichtspunkten akzeptierter und vorteilhafter Energieträger, so kann dies zusätzlich die Emissionsbilanz und/oder Ökobilanz des Fahrzeugs verbessern.
  • Ergänzend oder alternativ kann die wenigstens eine Heizeinrichtung wenigstens einen Reaktionsraum für einen exothermen, insbesondere einen Katalysator nutzenden chemischen Redoxreaktionsprozess und/oder für einen Phasenübergangsprozess und/oder für einen eine reversible Reaktion von chemischen Reaktanden nutzenden Prozess umfassen. Bei dem exothermen, insbesondere mittels des Katalysators beschleunigten Redoxreaktionsprozess kann es sich um eine Stoffumwandlung handeln, welche ohne offene Flammenbildung vonstatten geht. Insbesondere das Ausnutzen von Phasenübergangsprozessen ermöglicht ein Bereitstellen vergleichsweise großer Mengen von Wärmeenergie bei einem vergleichsweise kleinen Volumen des Reaktionsraums.
  • Ergänzend oder alternativ kann die wenigstens eine Heizeinrichtung wenigstens eine Wärmepumpe und/oder wenigstens einen Wärmespeicher, insbesondere Latentwärmespeicher, umfassen.
  • Bevorzugt nutzt die Wärmepumpe hierbei Abwärme des Fahrzeugs, insbesondere des Antriebsaggregats des Fahrzeugs. Ergänzend oder alternativ kann die Wärmepumpe zum Nutzen von Umgebungswärme ausgebildet sein. Hierbei kann zum Beaufschlagen eines Wärmeübertragers der Wärmepumpe mit der Umgebungswärme der Fahrtwind und/oder eine aktiv angetriebene Belüftungseinrichtung zum Einsatz kommen. Der Wirkungsgrad der Wärmepumpe zum Bereitstellen von Heizwärme gibt hierbei den Betrag an, welcher in dem Energiespeicher zum Speichern von elektrischer Energie zusätzlich zum Fortbewegen des Fahrzeugs zur Verfügung steht, da er nicht für elektrische Heizprozesse herangezogen zu werden braucht.
  • Auch bei dem Vorsehen des Wärmespeichers, insbesondere Latentwärmespeichers, kann Abwärme des Fahrzeugs ausgenutzt werden, um Wärmeenergie in den Wärmespeicher einzubringen. Ein Latentwärmespeicher dient zum Speichern eingetragener Wärmeenergie, ohne dass mit diesem Wärmeeintrag eine Erhöhung der Temperatur eines Latentwärmespeichermediums des Latentwärmespeichers einhergeht. Die in dem Latentwärmespeicher speicherbare Energie kann etwa in Form von Schmelzwärme und/oder in Form von Sorptionswärme, inbesondere Adsorptionswärme oder Desorptionswärme und/oder in Form von Lösungswärme und/oder in Form von Kristallisationswärme speicherbar sein. Hierbei wird die Enthalpie einer reversiblen Zustandsänderung des Latentwärmespeichermediums genutzt.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn der wenigstens eine Wärmespeicher, insbesondere Latentwärmespeicher, einen Anschluss aufweist, über welchen von einer von dem Fahrzeug verschiedenen Einrichtung bereitgestellte, insbesondere elektrisch generierte, Wärmeenergie in den Wärmespeicher, insbesondere Latentwärmespeicher, einspeisbar ist. So kann bei einem stationären Ladevorgang des Energiespeichers des Fahrzeugs zeitgleich in den Wärmespeicher Wärmeenergie eingebracht werden. Hierbei kann die Wärmeenergie elektrisch generiert sein was den technischen Aufwand besonders gering hält oder die Wärmeenergie kann als solche, beispielsweise aus einem Fernwärmenetz, thermischen Solarspeicher oder dergleichen in den Wärmespeicher, insbesondere Latentwärmespeicher eingebracht werden. In dem Wärmespeicher steht dann die gespeicherte Wärmeenergie zum Bereitstellen von Wärme für das Fahrzeug zur Verfügung.
  • Der Wärmespeicher/Heizeinrichtung kann optional auch zum effizienten und vorteilhaften Erwärmen bzw. Vorheizen einer (sehr) kalten Batterie und/oder Antriebskomponenenten genutzt werden um optimale Betriebszustände zu erreichen.
  • Der Einsatz der wenigstens einen Heizeinrichtung, mittels welcher Wärme aus einem nicht-elektrischen Prozess bereitstellbar ist, ist des Weiteren auch bei einem Fahrzeug vorteilhaft, welches als alleiniges oder zusätzliches Antriebsaggregat einen hocheffizienten Dieselmotor aufweist. Bei derartigen Fahrzeugen ist es bekannt, dass aufgrund des hohen Wirkungsgrades des Diesel nutzenden Antriebsaggregats vergleichsweise wenig vom Antriebsmotor generierte Wärme zum Heizen zur Verfügung steht. Wird nun – anstelle eines heute üblichen elektrischen Zuheizers – die wenigstens eine Heizeinrichtung eingesetzt, welche Wärme aus einem nicht-elektrischen Prozess bereitstellt, so kann der Energiespeicher des Diesel-Fahrzeugs geschont werden. Eine derartige Heizeinrichtung weist vorteilhaft einen gegenüber dem elektrischen Zuheizer erhöhten Wirkungsgrad auf.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in der Figur alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung.
  • Diese zeigt stark schematisiert ein Elektrofahrzeug.
  • Ein in der Figur schematisch gezeigtes Elektrofahrzeug 10 weist ein elektrisches Antriebsaggregat 12 zum Fortbewegen des Elektrofahrzeugs 10 auf. Das elektrische Antriebsaggregat 12 ist mit einer Traktionsbatterie 14 gekoppelt, welche elektrische Energie für das Antriebsaggregat 12 bereitstellt. Im Bremsbetrieb des Elektrofahrzeugs 10 ist mittels des dann als Generator wirkenden Antriebsaggregats 12 rückgewonnene Energie als elektrische Energie in die Traktionsbatterie 14 einspeisbar.
  • Das Elektrofahrzeug 10 weist des Weiteren eine Heizeinrichtung 16 auf, mittels welcher ein Fahrgastraum des Elektrofahrzeugs 10 und/oder eine Verglasung und/oder Fahrzeugsitze und/oder ein Aggregateraum, in welchem das elektrische Antriebsaggregat 12 und/oder die Traktionsbatterie 14 untergebracht sein können, beheizbar sind.
  • Mittels der Heizeinrichtung 16 ist die zum Beheizen genutzte Wärme aus einem nicht-elektrischen Prozess bereitstellbar. Dadurch geht das Betreiben der Heizeinrichtung 16 nicht zu Lasten der Reichweite des Elektrofahrzeugs 10.
  • Anstelle des in der Figur beispielhaft gezeigten Elektrofahrzeugs 10 kann die Heizeinrichtung 16 auch bei einem Hybridfahrzeug vorgesehen sein, welche zusätzlich zu dem elektrischen Antriebsaggregat 12 einen Verbrennungsmotor aufweist.
  • Die Heizeinrichtung 16 kann darüber hinaus auch in einem Fahrzeug Verwendung finden, welches aufgrund der hohen Effizienz des Verbrennungsmotors, insbesondere Dieselmotors, nicht in jedem Betriebszustand genügend Abwärme generiert, welche für Heizzwecke ausreichend ist.

Claims (3)

  1. Fahrzeug, insbesondere Elektrofahrzeug (10) oder Hybridfahrzeug, mit wenigstens einem elektrischen Antriebsaggregat (12) zum Fortbewegen des Fahrzeugs, mit einem Energiespeicher (14) zum Speichern von elektrischer Energie und mit wenigstens einer Heizeinrichtung (16) zum Bereitstellen von Wärme, aus einem nicht-elektrischen Heizprozess, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Heizeinrichtung (16) – wenigstens einen Reaktionsraum für einen – exothermen, insbesondere einen Katalysator nutzenden, chemischen Redoxreaktionsprozess und/oder – Phasenübergangsprozess und/oder – eine reversible Reaktion von chemischen Reaktanden nutzenden Prozess und/oder – wenigstens eine Wärmepumpe und/oder – wenigstens einen Wärmespeicher, insbesondere Latentwärmespeicher aufweist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der wenigstens einen Wärmepumpe Abwärme des Fahrzeugs (10), insbesondere des Antriebsaggregats (12) des Fahrzeugs (10) und/oder Umgebungswärme, insbesondere unter Nutzung eines Fahrtwindes und/oder unter Nutzung einer Belüftungseinrichtung, zum Bereitstellen von Wärme nutzbar ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Wärmespeicher, insbesondere Latentwärmespeicher, einen Anschluss aufweist, über welchen von einer von dem Fahrzeug (10) verschiedenen Einrichtung bereitgestellte, insbesondere elektrisch generierte, Wärmeenergie in den Wärmespeicher, insbesondere Latentwärmespeicher, einspeisbar ist.
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