DE102009033125A1 - Flächenbündige Bauteilanlage - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Funktionsbauteil eines Kraftfahrzeugs mit einer Befestigungsvorrichtung, wobei ein flächiges Verkleidungs-Bauteil (3) beabstandet zu einem aufbaufesten Tragbauteil (5) angeordnet ist und das Funktionsbauteil (1) in einen Ausschnitt (2) des Verkleidungs-Bauteils (3) einsetzbar ist, dergestalt, dass es einerseits am Tragbauteil (5) befestigbar ist und andererseits mit einem Abdeckflansch (18) den Ausschnittrand flächenbündig abdeckt. Erfindungsgemäß ist als Stützteil zwischen dem Verkleidungs-Bauteil (3) und dem Tragbauteil (5) eine im Funktionsbauteil (1) integrierte Stützfederklammer (6) vorgesehen, die wenigstens zwei Federstege (10, 11) aufweist, die von einer eingeschwenkten Montagestellung in eine ausgeschwenkte Stützstellung verlagerbar sind, in der sie nach der Montage des Funktionsbauteils (1) im Ausschnitt (2) des Verkleidungs-Bauteils (3) von innen am Ausschnittrand (19) anliegen und diesen gegen den Abdeckflansch (18) abstützen.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Funktionsbauteil eines Kraftfahrzeugs mit einer Befestigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Im Automobilbau besteht häufig die Montagesituation, dass ein flächiges Bauteil, insbesondere ein Verkleidungsbauteil nicht flächig am Rohbau aufliegt sondern mit einem Zwischenraum beabstandet zu einem rohbauseitigen Tragbauteil angeordnet ist. Zudem sind oft Funktionsbauteile, wie Verzurrösen oder Dachhaltegriffe in entsprechenden Ausschnitten solcher Verkleidungsbauteile eingesetzt, wobei die Funktionsbauteile einerseits am Tragbauteil anliegen und dort befestigt sind und andererseits mit einem umlaufenden Abdeckflansch den Ausschnittrand möglichst flächenbündig abdecken sollen. Um hier eine einwandfreie flächenbündige Optik speziell in den Übergangsbereichen zu erzielen, werden diese Bereiche in allgemein bekannter Weise vorwiegend mit Stützschäumen zur Überbrückung der Zwischenräume unterfüttert. Diese Maßnahme ist aufwendig und kostenintensiv.
- Zudem ist aus
DE 101 06 518 A1 ein Befestigungssystem zur Verankerung eines Haltegriffs am Innendach eines Kraftfahrzeugs mittels eines klammerartigen Verankerungsteils bekannt. Dieses ist in einem Rechteckloch in einem oberen Querholm der Autokarosserie einsteckbar und auf dessen Rückseite am Lochrand mittels federnd zusammendrückbarer Stützbeine abstützbar und mit einer Befestigungsplatte auf der Vorderseite des Querholms anlegbar. Der Haltegriff ist in Lagerböcken schwenkbar gelagert, welche mit einem Flansch an der Innenseite der Dachverkleidung anliegen und mit einem Vorsprung durch eine entsprechende Aussparung in der Dachverkleidung zur Befestigung auf der Platte des Verankerungsteils durchgeführt sind. Der Zwischenraum zwischen der flächigen Dachverkleidung und dem Querholm um die Aussparung wird hier durch ein Distanzteil überbrückt, das mit dem Verankerungsteil zusammen aus einem Stück geformt ist. Ein solches einstückiges Bauteil aus einem Verankerungsteil und einem Distanzteil hat eine relativ komplizierte und unregelmäßige Form und ist entsprechend aufwendig herzustellen und zu montieren. Zudem ist die Montage zwingend vor der Anbringung der Dachverkleidung auszuführen, da diese das Distanzteil um den Bereich der Aussparung abdeckt. - Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Funktionsbauteil mit einer Befestigungsvorrichtung so weiterzubilden, dass bei einem einfachen Aufbau eine einfache Montage mit flächenbündiger guter Optik insbesondere auch bei einem bereits angebrachten Verkleidungsbauteil möglich ist.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Stützteil zwischen dem Tragbauteil und dem Verkleidungsbauteil eine im Funktionsbauteil integrierte Stützfederklammer ist. Die Stützfederklammer weist wenigstens zwei Federstege auf, die von einer in den Querschnittumfang des Funktionsbauteils einschwenkbaren Montagestellung in eine den Querschnittumfang überragende Stützstellung verlagerbar sind, in der sie nach der Montage des Funktionsbauteils im Ausschnitt des Verkleidungsbauteils von innen am Ausschnittrand anliegen und diesen gegen den Abdeckflansch des Funktionsbauteils abstützen.
- Da das Stützteil als im Funktionsbauteil integrierte Stützfederklammer mit wenigstens zwei Federstegen ausgeführt ist, erfolgt die Montage einfach zusammen mit dem Funktionsbauteil und kann durch die Einschwenkbarkeit der Federstege auch bei bereits montiertem Verkleidungsbauteil erfolgen.
- In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Stützfederklammer im Längsschnitt U-förmig ausgebildet und weist als U-Basis ein Federbasisteil auf, das im Funktionsbauteil einliegt und gehalten ist und von dem als U-Schenkel die wenigstens zwei gegenüberliegenden Federstege in Richtung auf den Abdeckflansch des Funktionsbauteils abragen. Durch eine Verformung dieses Federbasisteils in Verbindung mit einer Montage können die daran angeschlossenen U-Schenkel als Federstege insbesondere an ihren freien Enden in die Montagestellung eingeschwenkt und in die Stützstellung ausgeschwenkt werden.
- Einer konkreten bevorzugten Weiterbildung ist das Funktionsbauteil topfförmig oder trogförmig ausgebildet und mit seinem Boden auf dem Tragbauteil in der Montageposition aufgesetzt, wobei der Boden durch eine Bodenbohrung mit dem Tragbauteil verschraubt wird. Dabei liegt die im Funktionsbauteil einliegende Stützfederklammer mit dem Federbasisteil auf dem Boden des Tragbauteils auf. Das Basisfederteil ist hier mit einer Wölbung aufgewölbt und weist eine zentrale Basisbohrung fluchtend zur Bodenbohrung des Funktionsbauteils auf, wobei die Bodenbohrung über einer Gewindeaufnahme des Tragbauteils liegt. Die Basisbohrung hat dabei einen etwas größeren Durchmesser als ein Schraubenkopf einer verwendeten Befestigungsschraube, so dass der Schraubenkopf durch die Basisbohrung passt. Mit dieser Anordnung und Ausgestaltung wird beim Schraubvorgang durch einen Werkzeugansatz, beispielsweise eine Werkzeugnuss, die den Schraubenkopf übergreift, die Wölbung des Federbasisteils zusammengepresst und verkleinert, wodurch die Federstege in einer solchen Montagestellung innerhalb der Topfwände oder Trogwände durch dortige Schlitze einschwenken. Nach dem Schraubvorgang und nach der Entfernung des Werkzeugs schwenken durch eine Rückstellung des Federbasisteils in die ursprüngliche Wölbung die angeschlossenen Federstege wieder aus den Schlitzen in die Stützstellung heraus.
- In einer bevorzugten Ausführungsform durch eine Federvorspannung und Federkraft bezüglich der Wölbung erfolgt diese Rückstellung in die ursprüngliche Wölbung des Federbasisteils bei einer Beendigung des Schraubvorgangs und einer Druckentlastung selbsttätig.
- In einer alternativen Ausführungsform kann gegebenenfalls das Federbasisteil mit seiner Wölbung zwei stabile Wölbungsstellungen (Knackfrosch-Prinzip) einnehmen, die durch eine Betätigung wechselweise schaltbar sind, wobei diesen zwei stabilen Schaltstellungen die eingeschwenkte Montagestellung und die ausgeschwenkte Stützstellung der Federstege zugeordnet sind.
- Eine Montage des Funktionsbauteils bei bereits montiertem Verkleidungsbauteil ist insbesondere dann einfach möglich, wenn der Ausschnittrand des Aufnahmeausschnitts federnd nachgiebig ist und dadurch das Funktionsbauteil bei ausgeschwenkten Federstegen unter Verformung des Ausschnittrands einsteckbar ist. Wenn dann die Federstege im Zuge der Montage in die Montagestellung eingeschwenkt werden federt der Ausschnittrand in seine Ausgangslage zurück und wird nach Beendigung der Montage von den ausschwenkenden Federstegen von innen her abgestützt.
- Zweckmäßig sind die freien Enden der Federstege für eine geeignet große Stützfläche nach seitlich außen zu Stützschultern abgewinkelt.
- Beim Karosseriebau kann das Tragbauteil insbesondere ein Karosserieblech sein, an dem zur Befestigung des Funktionsbauteils eine Einnietmutter angebracht ist. Die erfindungsgemäße Maßnahme ist besonders für die Anbringung von Verzurrösen oder Dachhaltegriffen geeignet, kann jedoch auch für andere ähnlich gebaute Funktionsbauteile verwendet werden.
- Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung weiter erläutert.
- Es zeigen:
-
1 einen Schnitt durch eine Einhängeöse für ein Trennnetz als Funktionsbauteil mit einliegender Stützfederklammer in einem ersten Montageschritt; -
2 die Einhängeöse nach1 in einem zweiten Montageschritt; -
3 die Einhängeöse nach1 in einem dritten Montageschritt; und -
4 die fertig montierte Einhängeöse. - In
1 ist als Funktionsbauteil eine topfförmige Einhängeöse1 für ein Trennnetz dargestellt, die durch einen Ausschnitt2 eines flächigen Verkleidungsbauteils, hier einer Dachverkleidung3 , an einem dazu mit einem Abstand4 beabstandeten Blechteil5 des Dachaufbaus als Tragbauteil befestigt werden soll. In der Einhängeöse1 ist eine Stützfederklammer6 integriert. Die Stützfeder6 ist im Längsschnitt U-förmig ausgebildet, mit einer durch eine federnde Wölbung8 aufgewölbten U-Basis als Federbasisteil9 . Daran schließen sich beidseitig gegenüberliegende Federstege10 ,11 als U-Schenkel an. - Bei einer unbelasteten Wölbung
8 entsprechend1 sind die Federstege10 ,11 im oberen Bereich mit Stützwinkeln12 ,13 durch Schlitze14 ,15 der zugeordneten Topfwände16 ,17 eines topfartigen Gehäuses nach seitlich außen ausgeschwenkt. Zwischen den Stützwinkeln12 ,13 und einem an der Einhängeöse1 randseitig vorstehenden Abdeckflansch18 soll nach der fertigen Montage der Ausschnittrand19 des Ausschnitts2 der Dachverkleidung3 lagerichtig und fluchtend gehalten werden. - In der schematischen Darstellung nach
1 ist die Einhängeöse1 mit seinem Gehäuse soweit in den Ausschnitt2 eingeführt, dass die ausgeschwenkten Federstege10 ,11 in Einsteckrichtung am Ausschnittrand19 anliegen. Bei einer weiteren Einführung (Pfeile20 ) wird der federnd nachgiebige Ausschnittrand19 von den Stützwinkeln12 ,13 unter Verformung des Ausschnittrands19 mitgenommen (Pfeile21 ), bis die Einhängeöse1 mit ihrem Boden22 am Blechteil5 anliegt. Die Höhe der topfförmigen Einhängeöse bis zum Abdeckflansch18 entspricht dabei dem Abstand4 zwischen dem Blechteil5 und dem fluchtend im Endmontagezustand liegenden Ausschnittrand19 . - Am Blechteil
5 ist zentral zur Einhängeöse1 eine Einnietmutter23 angebracht, zu der fluchtend im Boden22 eine Bodenbohrung24 als Durchstecköffnung für eine Befestigungsschraube25 angebracht ist. Dazu fluchtend ist zudem am Federbasisteil9 eine Basisbohrung26 angeordnet, die gegenüber der Bodenbohrung24 einen größeren Durchmesser aufweist, so dass der Schraubenkopf27 der Befestigungsschraube25 durchpasst. - In
3 ist schematisch der Anschraubvorgang als weiterer Montageschritt dargestellt:
Dazu wird in die Einhängeöse1 an einem Werkzeug, hier als schematische Werkzeugnuss28 , die Befestigungsschraube25 eingeführt und in die Einnietmutter23 eingeschraubt. Dabei übergreift die Werkzeugnuss28 den Schraubenkopf27 . Die Werkzeugnuss28 liegt dabei im Verlauf der fortschreitenden Einschraubung am Rand der Basisbohrung26 an und drückt die Wölbung8 des Federbasisteils7 in eine gestreckte Position, wie dies mit der strichlierten Linie29 schematisch dargestellt ist. Dadurch werden zwangsgeführt auch die freien Enden der Federstege10 ,11 aufeinander zubewegt und in die Schlitze14 ,15 so weit eingeschwenkt, dass daraus die Stützwinkel12 ,13 nicht mehr herausragen, wie dies strichliert eingezeichnet ist. Dadurch kann der vorgespannte Ausschnittrand19 wieder in seine ursprüngliche Lage zurückfedern (Pfeile30 ) und sich von unten her an den Abdeckflansch18 anlegen. - Beim Abheben und Entfernen der Werkzeugnuss
28 wird der Druck auf den Rand der Basisbohrung26 und damit auf die Wölbung8 wieder freigegeben, so dass diese wieder in ihre ursprüngliche Form zurückfedern kann, wie in3 mit durchgezogener Linie dargestellt. Entsprechend werden dann auch wieder die Federstege10 ,11 in ihre ursprüngliche Position bewegt und ragen mit ihren Stützwinkeln12 ,13 aus den Schlitzen14 ,15 heraus. - Dadurch ergibt sich die in
4 schematisch dargestellte Endmontagelage, bei der die Einhängeöse1 mit ihrem Boden22 stabil mittels der Befestigungsschraube25 am Blechteil5 befestigt ist und der Ausschnittrand19 lagerichtig und flächenbündig zwischen dem Abdeckflansch18 und den Federstegen10 ,11 mit deren Stützwinkeln12 ,13 gehalten ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10106518 A1 [0003]
Claims (9)
- Funktionsbauteil eines Kraftfahrzeugs mit einer Befestigungsvorrichtung, wobei ein flächiges Verkleidungs-Bauteil (
3 ) mit einem Zwischenraum beabstandet zu einem aufbaufesten Tragbauteil (5 ) angeordnet ist und das Funktionsbauteil (1 ) in einen seinem Querschnitt angepassten Ausschnitt (2 ) des Verkleidungs-Bauteils (3 ) einsetzbar ist, dergestalt, dass es einerseits am Tragbauteil (5 ) anliegt und dort befestigbar ist und andererseits mit einem Abdeckflansch (18 ) den Ausschnittrand flächenbündig abdeckt und der Zwischenraum durch ein von innen am Verkleidungsteil im Bereich des Ausschnittsrandes (19 ) anliegendes Stützteil überbrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil eine im Funktionsbauteil (1 ) integrierte Stützfederklammer (6 ) ist, dass die Stützfederklammer (6 ) wenigstens zwei Federstege (10 ,11 ) aufweist, die von einer in den Querschnittumfang des Funktionsbauteils (1 ) einschwenkbaren Montagestellung in eine den Querschnittumfang überragende Stützstellung verlagerbar sind, in der sie nach der Montage des Funktionsbauteils (1 ) im Ausschnitt (2 ) des Verkleidungs-Bauteils (3 ) von innen am Ausschnittrand (19 ) anliegend und diesen gegen den Abdeckflansch (18 ) abstützen. - Funktionsbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfederklammer (
6 ) im Längsschnitt U-förmig ausgebildet ist und als U-Basis ein Federbasisbauteil (9 ) aufweist, das im Funktionsbauteil (1 ) einliegt und gehalten ist und von dem als U-Schenkel die wenigstens zwei gegenüberliegenden Federstege (10 ,11 ) in Richtung auf den Abdeckflansch (18 ) des Funktionsbauteils (1 ) abragen. - Funktionsbauteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsbauteil (
1 ) topfförmig oder trogförmig ausgebildet ist und mit seinem Boden (22 ) auf dem Tragbauteil (5 ) in der Montageposition aufliegt und mit dem Tragbauteil (5 ) über den Boden durch eine Bodenbohrung (24 ) verschraubbar ist, dass die im Funktionsbauteil (1 ) einliegende Stützfederklammer (6 ) mit dem Federbasisteil (9 ) auf dem Boden (22 ) des Tragbauteils (1 ) liegt, wobei das Federbasisteil (9 ) eine Wölbung (8 ) nach oben sowie eine zentrale Basisbohrung (26 ) fluchtend zur Bodenbohrung (24 ) aufweist, und wobei die Bodenbohrung (24 ) über einer Gewindeaufnahme (23 ) des Tragbauteils (1 ) liegt und die Basisbohrung (26 ) einen etwas größeren Durchmesser als ein Schraubenkopf (27 ) einer Befestigungsschraube (25 ) hat, dergestalt, dass beim Schraubvorgang durch einen Werkzeugansatz (28 ) mit Druck die Wölbung (8 ) des Federbasisteils (9 ) verkleinert und dadurch die Federstege (10 ,11 ) bei dieser Montagestellung innerhalb der Topfwände (16 ,17 ) oder Tragwände durch dortige Schlitze (14 ,15 ) einschwenken und nach dem Schraubvorgang durch Rückstellung der Wölbung (8 ) wieder in die Stützstellung ausschwenken. - Funktionsbauteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellung der ursprünglichen Wölbung (
8 ) durch die Federkraft des Federbasisteils (9 ) bei einer Beendigung des Schraubvorgangs und einer Druckentlastung selbsttätig erfolgt. - Funktionsbauteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federbasisteil (
9 ) in Verbindung mit seiner Wölbung (8 ) und damit die Federstege (10 ,11 ) zwei wechselbare und betätigbare stabile Schaltstellungen als Montagestellung und Stützstellung einnehmen. - Funktionsbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnittrand (
19 ) des Ausschnitts (2 ) des Verkleidungs-Bauteils (3 ) federnd nachgiebig ist und dadurch das Funktionsbauteil (1 ) bei ausgeschwenkten Federstegen (10 ,11 ) unter Verformung des Ausschnittsrands (19 ) einsetzbar ist und der Ausschnittsrand (19 ) bei in die Montagestellung eingeschwenkten Federstegen (10 ,11 ) wieder selbsttätig in die Ausgangslage zurückfedert. - Funktionsbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Ferderstege (
10 ,11 ) nach seitlich außen zu Stützwinkeln (12 ,13 ) abgewinkelt sind. - Funktionsbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragbauteil (
1 ) ein Karosserieblech ist und eine Befestigung des Funktionsbauteils (1 ) über eine Einnietmutter (23 ) am Tragbauteil (5 ) erfolgt. - Funktionsbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Funktionsbauteile Einhängeösen (
1 ) und/oder Verzurrösen und/oder Dachhaltegriffe sind.
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R016 | Response to examination communication | ||
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R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20121228 |
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