DE102009032204A1 - Pumpeneinrichtung - Google Patents

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    • F04B23/04Combinations of two or more pumps
    • F04B23/06Combinations of two or more pumps the pumps being all of reciprocating positive-displacement type

Abstract

Eine Pumpeneinrichtung enthält eine Vielzahl von gleichen und/oder gleichartigen Mikrodosierpumpen in einer Halterung. Die Pumpen sind nebeneinander angeordnet und werden von einem Getriebe gleichzeitig und synchron angetrieben. Die Pumpeneinrichtung enthält keinen eigenen Antrieb. Mehrere Pumpeneinrichtungen können mechanisch und wirkungsmäßig miteinander gekoppelt werden. Als Basismodul wird eine Antriebseinheit verwendet, mit der die unterste Pumpeneinrichtung verbunden wird. Der Antrieb geht durch alle Einheiten hindurch.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pumpeneinrichtung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Pumpeneinrichtung zu schaffen, die insbesondere in einem mehrkanaligen Dosiersystem Anwendung finden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Pumpeneinrichtung mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • In der Halterung der von der Erfindung vorgeschlagenen Pumpeneinrichtung ist mindestens eine Dosierpumpe angeordnet, die über das in der Halterung ebenfalls angeordnete Getriebe antreibbar ist. Das Getriebe wird an der einen Seite mit einem Antrieb angekoppelt, und gleichzeitig weist das Getriebe eine Kupplung auf, um dort ein weiteres Getriebe einer weiteren Halterung anzukoppeln. Die Halterung selbst enthält also keinen eigenen Antrieb, sondern nur ein Getriebe, über das die Dosierpumpe betätigt wird. Der Antrieb ist außerhalb der Halterung angeordnet. An der Abtriebskupplung kann eine weitere Halterung angeschlossen werden, die ähnlich oder auch anders aufgebaut sein kann. Die Halterung kann so gestaltet werden, dass dort die Dosierpumpe geschützt gegen Beschädigungen und äußere Einflüsse untergebracht ist. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn es sich bei der Dosierpumpe um eine solche mit einem empfindlichen Glaskolben handelt.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die beiden Kupplungen komplementär zueinander ausgebildet sind. Damit lassen sich dann die Getriebe zweier oder mehrerer Pumpeneinrichtungen ohne zusätzliche Adapter miteinander verbinden.
  • Andererseits ist es natürlich auch möglich, dass die an der Abtriebsseite einer Halterung zugängliche Abtriebskupplung mit einer an der Antriebsseite einer benachbarten Halterung zugänglichen Antriebskupplung mithilfe eines Adapters verbunden werden kann. Dies ist natürlich auch möglich, wenn die Kupplungen komplementär zueinander ausgebildet sind. Ein Adapter kann auch dazu dienen, unterschiedlicher Abstände zwischen zwei Halterungen auszugleichen oder zu ermöglichen.
  • Da es bei solchen Pumpeneinrichtung sinnvoll ist, diese an unterschiedliche Anforderungen anpassen zu können, ist es bei der von der Erfindung vorgeschlagenen Pumpeneinrichtung möglich, die Zahl der Dosierpumpen einerseits dadurch zu erhöhen, dass in einer Halterung mehr als eine Dosierpumpe untergebracht wird, oder andererseits auch dadurch, dass mehrere Halterungen miteinander verbunden werden. Daher kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Halterung sowohl an der Seite, an der die Antriebskupplung angeordnet ist, als auch an der Seite der Abtriebskupplung zur mechanischen Verbindung mit einer gleichen oder gleichartigen Halterung ausgebildet ist. Dadurch wird die Pumpeneinrichtung skalierbar. Man kann beispielsweise Halterungen mit vier Dosierpumpen mit weiteren Halterungen verbinden, um auf diese Weise eine größere Anzahl von Dosierpumpen zur Verfügung zu stellen.
  • Es ist möglich, dass die Antriebskupplung an der gleichen Seite der Halterung angeordnet ist wie die Abtriebskupplung. Wenn man aber Halterungen nach Art eines Stapels miteinander verbinden will, ist es sinnvoll, dass die Seite, an der die Antriebskupplung angeordnet ist, der Seite, an der die Abtriebskupplung angeordnet ist, gegenüberliegt. Dann können mehrere Halterungen stapelartig nebeneinander oder übereinander angeordnet werden.
  • Es wurde bereits erwähnt, dass der Antrieb nicht in der Halterung mit den Pumpen angeordnet ist, sondern außerhalb der Halterung zur Verfügung gestellt wird. Erfindungsgemäß kann in Weiterbildung vorgesehen sein, dass eine solche Halterung mit einer Basishalterung verbunden werden kann, die den Antrieb enthält, und die eine mit der Antriebskupplung der die Dosierpumpen enthaltenden Halterung zu verbindende Abtriebskupplung aufweist. Beispielsweise kann diese Basishalterung in Abmessungen und Größe den sonstigen Halterungen entsprechen und als Stapelfuß für die Halterungen dienen. Sie kann also auf ihrer Abtriebsseite die gleiche Ausbildung wie eine sonstige Halterung aufweisen, so dass jede Halterung als erste Pumpenhalterung dienen kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Getriebe in der Halterung zwei getrennt antreibbar er Getriebezüge aufweist. Dies kann sinnvoll sein, um bestimmte Pumpenarten sinnvoll zu betätigen.
  • Die Halterungen sind dazu bestimmt, eine Aufnahme sowohl für das Getriebe als auch für die Dosierpumpen zu bilden. Es kann also ein beliebiges Gestell, das diese Aufgaben übernimmt, ausreichen, um die Halterung zu bilden. Natürlich muss das Gestell mechanisch ausreichend fest sein, um die Verbindung mit mehreren anderen Halterungen aushalten zu können.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann auch vorgesehen sein, dass die Halterung ein Gehäuse aufweist oder insgesamt als Gehäuse ausgebildet ist, um mindestens das Getriebe in diesem Gehäuse unterzubringen. Das Gehäuse kann so gestaltet sein, dass es Aufnahmen für die Dosierpumpen aufweist, die so gestaltet sind, dass das Gehäuse nicht unbedingt vollständig geöffnet zu werden braucht, um an die Dosierpumpen heran kommen. Denn der Zugriff auf die Dosierpumpen beziehungsweise die Anschlüsse für Leitungen oder Schläuche, die unter Umständen gewechselt werden müssen, soll nicht unbedingt erschwert werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die einzelnen Dosierpumpen getrennt voneinander aus der Halterung entnehmbar sind.
  • Bei den Dosierpumpen kann es sich in Weiterbildung der Erfindung um Kolbenpumpen insbesondere um Kolbendrehpumpen handeln, mit denen eine exakte Dosierung gewährleistet ist.
  • Zur Betätigung der Kolbendrehpumpen muss zwischen einer Ansaugung und einer Ausgabe eine Verdrehung des Kolbens oder eines Zusatzkolbens oder eines Ventils erfolgen. Zur Ermöglichung dieser Verdrehung kann erfindungsgemäß das Getriebe eine Zahnstange aufweisen, die mit einem entsprechenden Betätigungselement der Dosierpumpen in Eingriff steht und die innerhalb der Halterung vorwärts und rückwärts bewegbar angeordnet ist. Zum Betätigen der Zahnstange kann eine ein Zahnrad aufweisende Welle dienen, die durch die Halterung hindurchgeführt ist und an der einen Seite mit der Antriebskupplung und an der anderen Seite mit der Abtriebskupplung versehen ist.
  • Eine solche Zahnstange hat den Vorteil, dass sie mit einer Vielzahl von Dosierpumpen in Verbindung stehen kann, die damit alle synchron zueinander betätigt werden.
  • Um den Hub der Kolben zu ermöglichen, kann das Getriebe eine Hubeinrichtung aufweisen, die über eine einfache Stange mit den Kolben aller Dosierpumpen verbunden ist. Auch hierbei handelt es sich um eine sehr einfache mechanisch zuverlässige Lösung.
  • Die Erfindung schlägt auch eine Kombination mehrerer Halterungen vor, die mechanisch und getriebemäßig miteinander und mit einem den Antrieb enthaltenden Antriebsmodul verbunden sind.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Zusammenfassung, deren beider Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
  • 1 schematisch eine Halterung einer Pumpeneinrichtung von vorne;
  • 2 eine schematische Draufsicht auf die Anordnung der 1;
  • 3 einen Axialschnitt durch eine Dosierpumpe;
  • 4 einen Querschnitt durch die Dosierpumpe der 3;
  • 5 eine Anordnung mit einer geänderten Dosierpumpe.
  • Die 1 zeigt eine schematische Vorderansicht einer Pumpeneinrichtung nach der Erfindung. Diese Pumpeneinrichtung enthält eine Halterung 1, die beispielsweise als Gehäuse ausgebildet ist. Sie ist hier nur schematisch durch ihre Seitenwände 2, ihre Oberseite 3 und ihren Boden 4 angedeutet. In der Halterung 1 ist eine Vielzahl von Dosierpumpen 5 angeordnet, von denen aus Gründen der Vereinfachung die 1 nur eine einzige Dosierpumpe 5 zeigt. Es handelt sich bei dieser Dosierpumpe um eine Kolbendrehpumpe, die einen axialen in Längsrichtung verschiebbaren Kolben aufweist, dessen äußeres Ende 6 in 1 zu sehen ist.
  • Das Gehäuse der Dosierpumpe 5 weist im dargestellten Beispiel zwei Anschlüsse 7, 8 auf, von denen der eine Anschluss 7 in der Nähe des oberen von dem herausragenden Ende 6 des Kolbens abgewandten Ende der Dosierpumpe 5 angeordnet ist. Aus dem oberen Ende der Dosierpumpe 5 ragt ein Ende 9 eines Drehkolbens aus der Dosierpumpe 5 heraus, das mit einem Zahnrad 10 versehen ist. Die Halterung 1 weist Platz für eine Vielzahl nebeneinander anzuordnender Dosierpumpen 5 auf, die alle die gleiche Länge aufweisen.
  • In der Halterung 1 ist im Bereich des oberen Endes eine Zahnstange 11 gehaltert und in ihrer eigenen Längsrichtung verschiebbar geführt. Die Art der Verschiebung wird durch den Doppelpfeil 13 angedeutet. Die Zahnstange 11 weist eine Verzahnung 12 auf, mit der die Zahnräder 10 der Drehkolben der Dosierpumpen 5 in Eingriff stehen. Eine Verschiebung der Zahnstange 11 in Richtung des Doppelpfeils 13 führt daher zu einer Verdrehung des Drehkolbens in der festgelegten Dosierpumpe 5.
  • Mit der Zahnstange 11 steht ebenfalls ein Zahnrad 16 in Eingriff, das auf einer Welle 17 sitzt und von dieser mitverdreht wird. Die Welle 17 ist in der Halterung 1 drehbar gelagert. Diese Lagerung ist aus Gründen der Vereinfachung nicht dargestellt. Das obere Ende 18 der Welle weist beispielsweise einen quadratischen Querschnitt auf. Das untere Ende 19 der Welle 17 ragt durch den Boden 4 der Halterung 1 etwas heraus, wobei der Boden 4 an dieser Stelle eine Vertiefung aufweist. Das untere Ende 19 der Welle 17 weist eine quadratische Ausnehmung auf, die dem quadratischen oberen Ende 18 der Welle 17 komplementär ausgebildet ist. Das untere Ende 19 der Welle 17 ist als Kupplungseinrichtung ausgebildet, das obere Ende 18 der Welle 17 ebenfalls. Die Anordnung ist so gedacht, dass an dem unteren Ende 19 der Welle 17 ein Antrieb angekoppelt wird, der die Welle hin und hergehend verdreht.
  • Das aus der Dosierpumpe 5 herausragende Ende 6 des axial verschiebbaren Kolbens ist mit einer Stange 14 verbunden. Diese Stange 14 ist in der Halterung 1 in Richtung der Pfeile 15 verschiebbar gehaltert. Die Stange 14 wird von einer nicht dargestellten Hubeinrichtung in vertikaler Richtung bewegt.
  • Aus der 2 ist zu entnehmen, dass die Stange 14 im Bereich ihrer beiden Enden mit jeweils einem vertikalen Schieber 20 verbunden ist, der an der Rückwand 21 der Halterung 1 geführt ist. Dieser vertikale Schieber 20 überträgt seine Bewegung senkrecht zur Zeichnungsebene der 2 auf die Stange 14 und damit auf die Kolben der Dosierpumpen 5.
  • Wie man der 2 ebenfalls entnehmen kann, weist die Halterung 1 ein geschlossenes Abteil 22 für die Welle 17 und einen Teil der Stange 14 auf. Vor diesem geschlossene Abteil 22 ist Platz zur Anordnung der Dosierpumpen 15. Natürlich kann auch dieser in 2 als offen dargestellte Platz mithilfe einer Tür geschlossen werden, um die Dosierpumpen 5 vor Beschädigungen oder sonstigen Einflüssen zu schützen.
  • Die 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine Dosierpumpe 5, wie sie bei der Ausführungsform der 1 und 2 verwendet wird. Auch dieser Längsschnitt ist nur schematisch zu verstehen. Die Dosierpumpe 5 enthält einen zylindrischen Innenraum, in dem der Pumpkolben 24verschiebbar angeordnet ist. In dem oberen Bereich ist links der bereits erwähnte Einlassanschluss 7 zu sehen, der in den Pumpeninnenraum führt. Gegenüberliegend ist ein Ausgangsanschluss 25 angeordnet. Beide Anschlüsse 7, 25 haben Einrichtungen zum Anschließen von Schläuchen, Leitungen oder dergleichen, beispielsweise Gewinde, was in dem vergrößerten Schnitt der 4 dargestellt ist.
  • Am oberen Ende ist der Drehkolben 26 drehbar gelagert, dessen oberes Ende 9 aus dem Pumpengehäuse herausragt. Dort ist das bereits erwähnte Zahnrad 10 vorhanden, das hin und hergehend durch die Zahnstange 11 angetrieben wird. Der Drehkolben 26 weist ein abgeschnittenes unteres Ende auf, so dass in der dargestellten Position die Wand des Drehkolbens 26 die Einlassöffnung 7 in den Pumpeninnenraum verschließt, die Auslassöffnung 25 aber mit dem Pumpeninnenraum verbindet.
  • Von der in 3 dargestellten Position wird zunächst der Drehkolben 26 um 180° gedreht, so dass der Einlassanschluss 7 mit dem Innenraum in Verbindung steht. Dann wird durch Betätigung der Hubeinrichtung die Stange 14 nach unten bewegt, so dass der Pumpkolben 24 ebenfalls nach unten bewegt wird und das zu pumpende Medium in den Innenraum zieht. Dieser Hub endet, bevor die obere Stirnfläche des Pumpkolbens 24 die weiter unten angeordneten Anschlüsse 8 und 27 erreicht. Nach dem Ende des Abwärtshubs wird durch Bewegen der Zahnstange 11 der Drehkolben 26 wieder in seine in 3 dargestellte Position bewegt. Anschließend beginnt der Aufwärtshub. Dabei wird das in dem Pumpeninnenraum vorhandene Medium durch den Ausgangsanschluss 25 heraus befördert.
  • Die Funktion des Drehkolbens 26 geht auch aus der 4 hervor, die den Drehkolben 26 in der Position der 3 zeigt. Hier ist auch zu sehen, dass die Anschlüsse ein Gewinde 28 aufweisen, mit dessen Hilfe Leitungen mit den Anschlüssen verbunden werden können.
  • Die 5 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform einer Dosierpumpe 35, bei der der Pumpkolben 34 nicht nur axial verschiebbar ist wie der Pumpkolben 24 der Ausführungsform nach 3, sondern auch verdrehbar. Sein oberes Ende weist eine Form auf, die der Form des unteren Endes des Drehkolbens 26 der Ausführungsform der 3 entspricht. Zum Umschalten zwischen dem Einlass 7 und dem Auslass 25 muss daher der Pumpkolben 34 selbst um 180° verdreht werden. Der Pumpeninnenraum ist im Bereich des oberen Endes geschlossen, da hier kein Drehkolben 26 vorhanden sein muss. Zur Mitnahme des Pumpkolbens 34 dient eine Zahnstange 31, die in 5 unten links in Ansicht dargestellt ist, und in 5 unten rechts in Stirnansicht. Diese Zahnstange 31 weist im Querschnitt die Form eines U-Profils auf, so dass ein Schenkel dieses U-Profils in eine Nut 36 zwischen dem Pumpkolben 34 und seinem Zahnrad 10 eingreifen kann. Diese Zahnstange 31 ist mithilfe ihrer Verzahnung 12 in der Lage, den Pumpkolben 34 zu verdrehen, und aufgrund des Eingreifens ihres einen Schenkels in die erwähnte Nut 36 auch in der Lage, den Pumpkolben 34 auf und ab zu bewegen. Beide Bewegungen werden also mithilfe des gleichen Elements auf die Pumpe übertragen. In diesem Fall muss auch das Zahnrad 16 auf der Welle 17 axial verschiebbar geführt sein.
  • Anstelle der gerade beschriebenen Art der Betätigung, nämlich durch Heben und Senken der Zahnstange, ist auch eine andere Art der Betätigung möglich. So kann beispielsweise die Pumpe an einer Hubstange befestigt sein, so dass sich das Pumpengehäuse relativ zu dem in der Höhe feststehenden Kolben bewegt. Im dargestellten Beispiel würde sich also die gesamte Pumpenreihe im Betrieb auf und ab bewegen.
  • Die Anordnung der 1 ist so entworfen, dass diese Anordnung auf ein Antriebsmodul aufgesetzt und mit diesem verbunden wird. Dabei gelangt das untere Ende 19 der Welle 17 in Eingriff mit dem Abtriebsende des Antriebs in diesem unteren Modul. Auf die Halterung kann dann ein weiteres Element aufgesetzt werden, dessen Drehwelle mit der Drehwelle 17 dieses dargestellten Moduls verbunden wird, so dass sich die Drehbewegung über die Welle 17 und die Kupplungen über den gesamten Stapel von Halterungen fortsetzt. Auch die Schieber 20 können mit ähnlichen Kupplungen so verbunden werden, dass die Schiebebewegung zur Verschiebung der Stange 14 auf alle Module übertragen wird.

Claims (16)

  1. Pumpeneinrichtung, mit 1.1 einer Halterung (1), 1.2 in der mindestens eine, vorzugsweise eine Vielzahl von gleichartigen Dosierpumpen (5, 35) angeordnet und gehaltert ist, 1.3 einem in der Halterung (1) angeordneten Getriebe zum gemeinsamen Antrieb aller Dosierpumpen (5, 35), 1.4 einer Antriebskupplung zum lösbaren Ankuppeln des Getriebes an einen außerhalb der Halterung angeordneten Antrieb und 1.5 einer Abtriebskupplung zum lösbaren Ankuppeln des Getriebes an einen Abtrieb.
  2. Pumpeneinrichtung nach Anspruch 1, bei der beide Kupplungen komplementär zueinander ausgebildet sind.
  3. Pumpeneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einem Adapter zum Verbinden der Abtriebskupplung einer Pumpeneinrichtung mit einer Antriebskupplung einer benachbarten Pumpeneinrichtung.
  4. Pumpeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Halterung (1) an ihrer Abtriebsseite zur Verbindung mit einer gleichartigen Halterung an deren Antriebsseite ausgebildet ist.
  5. Pumpeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Antriebsseite der Abtriebsseite gegenüberliegt.
  6. Pumpeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Basishalterung, die einen Antrieb und eine Kupplung zur Verbindung mit der Antriebskupplung der Pumpeneinrichtung aufweist.
  7. Pumpeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Getriebe zwei getrennt antreibbare Getriebezüge aufweist.
  8. Pumpeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Halterung (1) ein Gehäuse aufweist, in dem mindestens das Getriebe untergebracht ist.
  9. Pumpeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die einzelnen Dosierpumpen (5, 35) getrennt voneinander aus der Halterung (1) entnehmbar in dieser gehaltert sind.
  10. Pumpeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Dosierpumpen (5, 35) als Kolbenpumpen ausgebildet sind.
  11. Pumpeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Dosierpumpen (5, 35) als Kolbendrehpumpen ausgebildet sind.
  12. Pumpeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Dosierpumpen als Zahnringpumpen ausgebildet sind.
  13. Pumpeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Dosierpumpen als Schlauchpumpen ausgebildet sind
  14. Pumpeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Getriebe eine vorwärts und rückwärts bewegbare Zahnstange (11, 31) aufweist.
  15. Pumpeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der alle Dosierpumpen (5, 35) den gleichen Pumpentyp aufweisen
  16. Pumpeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Getriebe eine Hubeinrichtung aufweist.
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US4341508A (en) * 1979-05-31 1982-07-27 The Ellis Williams Company Pump and engine assembly
EP0586280A1 (de) * 1992-08-24 1994-03-09 The Dow Chemical Company Vorrichtung zur Analyse durch Injektion in einer Stromung und Verfahren zur deren Anwendung
DE102007011015A1 (de) * 2007-01-22 2008-07-24 Kmb Produktions Ag Vorrichtung zum dosierten Zuführen einer fliessfähigen Masse

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