DE102009031335A1 - Motorträger - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt einen Motorträger (1) zur Befestigung eines Verbrennungsmotors in einem Kraftfahrzeug bereit. Der Motorträger (1) umfasst zumindest einen Anschlussbereich (2), der zur Anbindung des Motorträgers (1) an einem Lagerelement (5) vorgesehen ist und der zumindest eine Durchtrittsöffnung (6) für ein Verbindungsmittel (11) umfasst. Weiter ist ein Anflanschbereich (3), der an dem Motor befestigt wird und der eine Anzahl von Verbindungsmittel-Durchtrittsöffnungen (7) Verbindungsmittel umfasst, und ein Verbindungsbereich (4), der den Anschlussbereich (2) mit dem Anflanschbereich (3) verbindet, mit einer Form, die eine vorgesehene Positionierung des Motors über den Motorträger (1) in Bezug zu dem Lagerelement (5) bereitstellt, enthalten. Zumindest der Anschlussbereich (2) und der Anflanschbereich (3) werden durch flächige Abschnitte gebildet, die durch eine Struktur aus einer Mehrzahl von Streben (8) aufgespannt werden, und der Motorträger (1) ist aus einem spritzgießbaren Thermoplastwerkstoff hergestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen verbesserten Motorträger für ein Kraftfahrzeug, der zur Befestigung eines Verbrennungsmotors zwischen demselben und einem Lagerelement für den Motor angeordnet ist.
  • Bekannt ist aus dem Stand der Technik, dass Motorträger aus Stahl- oder Aluminium-Druckguss gefertigt werden, um der hohen mechanischen und thermischen Belastung standzuhalten.
  • Um einen Platz sparenden Motorträger mit einer gewichtsminimierten Struktur zu schaffen, der nur eine minimale spanende Bearbeitung erfordert, ist in der DE 10 2005 014 938 A1 ein Motorhalter aus Grauguss beschrieben, bei dem sich von einer Lagerverbindung, das an einem Gummilager befestigt wird, zwei Befestigungsflansche, an denen der Motor aufgehängt wird, V-förmig erstrecken.
  • Die DE 10 2005 032 919 A1 offenbart einen Motorträger, der mit einem Hohlraum eine Blasform für die Herstellung eines Kunststoffbehälters bereitstellt, der fest mit dem Motorträger verbunden ist. Damit wird ein einfacher, Platz sparender, gegossener Motorträger in kostengünstiger Herstellung und Montage geschaffen, der korrosionsunempfindlich und druckdicht ist.
  • Die Schaffung eines Tragarms zur Befestigung eines Maschinenelements, der kostengünstig und einfach hergestellt werden kann und zur Reduktion akustisch störender Schwingungen beiträgt, ist die Aufgabe der DE 102 62 059 B4 . Diese wird durch einen Tragarm gelöst, der zwei Halter aufweist, die jeweils an einem Maschinenelement festlegbar sind. Beide Halter sind über einen Federkörper aus einem elastomeren Werkstoff schwingungsentkoppelt miteinander verbunden, so dass akustische Schwingungen eines Maschinenelements isoliert werden.
  • Schließlich sind aus dem Stand der Technik teilkristalline, thermoplastisch-verarbeitbare Polyamide bekannt, die aufgrund ihrer guten mechanischen Eigenschaften und der thermischen und chemischen Beständigkeit für die Verwendung im Maschinenbau, in der Elektrotechnik sowie im Automobilbereich geeignet sind. So werden aus dem Polyamid Ultramid® (erhältlich bei BASF SE, Ludwigshafen, Deutschland) Motorkomponenten wie beispielsweise Motorabdeckungen, Drosselklappengehäuse, Ansaugmodule, Kühler- und Lüfterkomponenten sowie Ölwannen hergestellt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es wünschenswert, einen hinsichtlich seines Gewichts verbesserten Motorträger zur Befestigung eines Verbrennungsmotors in einem Kraftfahrzeug zu schaffen, der zur Verbesserung der Lebensdauer der an den Motorträger angrenzenden Motorlager eine geringere Wärmeleitung und durch eine Verbesserung der Dämpfungseigenschaften von Schallwellen einen reduzierten Schallpegel im Fahrgastraum bereitstellt.
  • Diese Aufgabe wird durch den Motorträger mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
  • Eine erste Ausführungsform bezieht sich auf einen Motorträger, mit Hilfe dessen ein Verbrennungsmotor in einem Kraftfahrzeug befestigt wird. Dazu weist der Motorträger einen Anschlussbereich auf, mit dem der Motorträger an einem Lagerelement angebunden wird. Der Anschlussbereich verfügt über eine oder mehrere Durchtrittsöffnungen, in die ein Verbindungsmittel zur Anbindung des Anschlussbereichs an das Lagerelement eingeführt werden kann. An den Anschlussbereich schließt sich ein Verbindungsbereich an, der sich bis zu einem Anflanschbereich des Motorträgers erstreckt, an welchem der Motor befestigt wird. Diese wird mittels mehrerer in dem Anflanschbereich vorliegender Durchtrittsöffnungen für Verbindungsmittel zur Befestigung des Motors realisiert.
  • Anschlussbereich und Anflanschbereich sind dabei über den Verbindungsbereich derart angeordnet, dass der Motor seine vorgesehene Positionierung in dem Kraftfahrzeug einnehmen kann, wenn er über den Motorträger an dem Lagerelement befestigt wird. Der Anschlussbereich und der Anflanschbereich werden durch flächige Abschnitte gebildet die durch eine Struktur aus einer Mehrzahl von Streben aufgespannt werden. Der gesamte Motorträger einschließlich des Anschlussbereichs und des Anflanschbereichs ist dabei vorteilhaft aus einem spritzgießbaren Thermoplastwerkstoff rasch und auf einfache Weise herstellbar. Die Kombination der Streben-Struktur und der Werkstoffwahl bietet den Vorteil einer erheblichen Gewichtseinsparung gegenüber einem Motorträger aus Aluminium nach dem Stand der Technik, ferner wird die Lebensdauer der Elastomerbestandteile von angrenzenden Motorlagerelementen durch die geringe Wärmeleitfähigkeit des Thermoplastwerkstoffs verbessert.
  • Überraschend hat sich zudem erwiesen, dass ein solcher Motorträger hervorragende akustische Eigenschaften aufweist, weil die von dem Verbrennungsmotor erzeugten Schallwellen in hohem Maße durch die Struktur gedämpft werden, so dass im Fahrgastraum der Schallpegel erheblich reduziert werden kann und damit der Fahrkomfort verbessert wird.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung bezieht sich darauf, dass sich die Streben-Struktur des Anschlussbereichs daraus ergibt, dass die darin vorhandene Durchtrittsöffnung als eine röhrenförmige Durchtrittsöffnung gestaltet ist, wobei sich von einem äußeren Umfang der röhrenförmigen Durchtrittsöffnung die Streben radial weg erstrecken und die Durchtrittsöffnung wie Speichen umgeben. Sie werden nach außen von einer Wandung begrenzt. Der Verbindungsbereich, der sich an den Anschlussbereich anschließt, grenzt ebenfalls die speichenartigen Streben des Anschlussbereichs ab, und weitet sich zum Anflanschbereich wieder mit der erfindungsgemäßen fachwerkartigen Struktur auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Anflanschbereich des Motorträgers eine polygonale Grundfläche aufweisen, in deren Ecken sich eine Mehrzahl von röhrenförmigen Durchtrittsöffnungen zur Aufnahme der Verbindungsmittel befindet. Die ringförmigen Durchtrittsöffnungen in den Ecken sind dabei teilweise von der Außenwand des Anflanschbereichs umgeben, während sich nach innen speichenartige Streben radial von der Durchtrittsöffnung weg erstrecken. Damit wird um die Durchtrittsöffnungen des Anflanschbereichs ein Abschnitt aus speichenartigen Streben gebildet, der von einer Wandung umgeben ist. Zwischen den Wandungen erstrecken sich zusätzlich stabilisierende Streben, die eine „fachwerkartige” Struktur bereitstellen.
  • Zusätzlich können an der Außenwand des Anflanschbereichs für weitere Befestigungsmittel zusätzliche röhrenförmige Durchtrittsöffnungen vorgesehen sein, die über Streben, die sich von der Außenwand des Anflanschbereichs erstrecken, mit dieser verbunden sind.
  • Erfindungsgemäß besteht der Motorträger aus einem spritzgießbaren Thermoplastwerkstoff, der in einer Ausführungsform ein Polyamid, insbesondere ein Ultramid® sein kann.
  • In einer noch weiteren Ausführungsform kann der Motorträger aus einem faserverstärkten Verbund-Thermoplastwerkstoff hergestellt sein. Die Verstärkungsfasern dazu können Glasfasern und/oder Mineralfasern sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Hybrid-Bauteil hergestellt. Hierunter ist eine Kombination zwischen Metall- und Kunststoffkomponente oder verschiedenen Kunststoffkomponenten zu verstehen. Dabei ist es besonders vorteilhaft, Einlegeteile aus Metall- oder Faserverbundkunststoff mit dem Thermoplastwerkstoff in einem Arbeitsgang in einem Spritzgusswerkzeug zu umspritzen, beziehungsweise einzuspritzen. Bevorzugt ist hierbei der Motorträger als Hybrid-Bauteil aufgebaut, bei dem der Thermoplastwerkstoff an ein Bauteil oder Einlegeteil aus Metall oder Kunststoff, insbesondere aus einem lang- bzw. endlosfaserverstärkten Kunststoff, angespritzt ist.
  • Der erfindungsgemäß mit Fachwerkstrukturen ausgestattete Motorträger kann vorteilhaft im Spritzguss ohne spanende Verarbeitungsschritte hergestellt werden. In vorteilhafter Weise können die Verbindungsmittel selbst schneidende und gewindeprägende Schrauben sein, die sich ihr Gewinde in den Durchtrittsöffnungen selbst formen. Solche speziellen, für Kunststoff geeigneten Schrauben sind im Stand der Technik bekannt. Alternativ können in die Durchtrittsöffnungen auch Metallgewindebuchsen eingefügt werden, die beim Herstellungsprozess umspritzt werden oder nachträglich mittels Ultraschall oder Warmeinbetten in die Durchtrittsöffnungen eingefügt werden.
  • Diese und weitere Vorteile werden durch die nachfolgende Beschreibung und die Figuren weiter verdeutlicht. Der Bezug auf die Figuren in der Beschreibung dient der Unterstützung der Beschreibung und dem erleichterten Verständnis des Gegenstands. Gegenstände oder Teile von Gegenständen, die im Wesentlichen gleich oder ähnlich sind, können mit denselben Bezugszeichen versehen sein. Die Figuren sind lediglich eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Dabei zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen rechten Motorträgers,
  • 2 eine perspektivische Teilansicht eines erfindungsgemäßen linken Motorträgers,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen rechten Motorträgers, der an seinem Anschlussbereich mit einem Motorlager verbunden ist,
  • 4 eine der 3 entsprechende Ansicht eines Motorträgers aus Aluminium nach dem Stand der Technik,
  • 5 ein Diagramm zur Innendruckfestigkeit eines erfindungsgemäßen Motorträgers,
  • 6 drei Darstellungen von Luftschallmessungen im Fahrzeug, wobei die Lautstärke in Abhängigkeit der Frequenz und des Motordrehmoments mit einem seriellen Motorträger, einem A3-befüllten Motorträger und einem erfindungsgemäßen Thermoplast-Motorträgers steht.
  • Grundsätzlich bezieht sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auf einen Motorträger, der zur Befestigung eines Verbrennungsmotors in einem Kraftfahrzeug dient. Ein erfindungsgemäßer Motorträger 1 ist in 1 in seiner rechten Ausführungsform und in 2 in seiner linken Ausführungsform dargestellt.
  • Dabei weisen sowohl der rechte als auch der linke Motorträger 1 einen Anschlussbereich 2 mit einer Durchtrittsöffnung 6 auf, durch die ein Verbindungsmittel zur Befestigung des Motorträgers 1 an einem Lagerelement eingeführt werden kann. Ein solches Lagerelement kann ein Motorlager sein, das Elastomerbestandteile aufweist, und über welches der Motorträger mit einem Fahrzeugrahmen verbunden wird. Der Anflanschbereich 3 des Motorträgers 1 weist eine Anzahl von vorliegend vier Durchtrittsöffnungen 7 auf, die sich in ihrer Orientierung von der Orientierung der Durchtrittsöffnung 6 des Anschlussbereichs 2 unterscheiden können, und in die entsprechende Verbindungsmittel eingeführt werden, um den Anflanschbereich 3 an einem Motor zu befestigen. Anflanschbereich 3 und Anschlussbereich 2 werden durch den Verbindungsbereich 4 verbunden, der gleichzeitig durch seine Formgebung die Anordnung des Anschlussbereichs 2 und des Anflanschbereichs 3 zueinander in Bezug zu deren Befestigungsstellen an Lagerelement und Motor bereitstellt, so dass der Motor mit Hilfe der Motorträger seine vorgesehene Positionierung im Kraftfahrzeug einnehmen kann.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich wird, weisen der Anschlussbereich 2 und der Anflanschbereich 3 durchbrochene, aus Streben gebildete Strukturen auf, die dem aus einem Thermoplastwerkstoff in einem Spritzgießverfahren hergestellten Motorträger 1 die notwendige Festigkeit bei gleichzeitiger Gewichtseinsparung verleihen. Die Formgebung des Verbindungsbereichs 4 dient in erster Linie zur Erfüllung der geometrischen Gegebenheiten, um den Motor in Bezug auf die Lagerelemente korrekt zu positionieren, er kann allerdings auch mit Streben-Strukturen versehen sein. Der Anschlussbereich 2 weist ebenfalls eine Strebenstruktur auf, die im Wesentlichen eine Radspeichenform bildet. Dabei entspricht die röhrenförmige Durchtrittsöffnung 6 einer Nabenposition, von der sich radial speichenartige Streben 8' bis zu einer Außenwandung 9, beziehungsweise bis zum Verbindungsbereich 4 erstrecken.
  • Der Anflanschbereich 3 des rechten und des linken Motorträgers 1 können sich, wie in 1 und 2 dargestellt, unterscheiden, und sind auf den zur Befestigung dienenden Abschnitt des Motors angepasst. Der rechte Motorträger 1 aus 1 hat einen Anflanschbereich 3 mit einer Grundfläche eines unregelmäßigen Vierecks näherungsweise, wobei in jeder Ecke die Durchtrittsöffnungen 7 zur Befestigung des Motors mit entsprechenden Befestigungsmitteln angeordnet sind. Das unregelmäßige Viereck des Anflanschbereichs 3 ist von einer Außenwand 9 umgeben, die auch die Durchtrittsöffnungen 7 umgibt. Ausgehend von den Durchtrittsöffnungen 7 ins Innere der Grundfläche des Anflanschbereichs 3 erstrecken sich ähnlich dem Anschlussbereich 2 in einem Teilbereich um die Durchtrittsöffnungen 7 radial angeordnete Speichenstrebenabschnitte 8', die von einer einen Teilring 12 bildenden Wandung begrenzt werden, wobei sich die radialen Speichenstreben 8' nach dem Teilring 12 in längs- und quer verlaufende Streben 8 fortsetzen, die zwischen den Durchtrittsöffnungen 7 verlaufen und die die Teilring-Wandungen 12 verbinden. Der in 1 dargestellte rechte Motorträger weist an der Außenwand 9 des Anflanschbereichs 3 zusätzliche Durchtrittsöffnungen 11 für weitere Befestigungsmittel auf, die über Streben, die sich von der Außenwand 9 erstrecken, mit derselben verbunden sind.
  • Der in 2 dargestellte Anschlussbereich 3 des linken Motorträgers 1 unterscheidet sich von dem Anschlussbereich 3 des rechten Motorträgers 1 aus 1 durch eine unregelmäßige pentagonale Grundfläche, die in vier Ecken röhrenförmige Durchtrittsöffnungen 7 aufweist. Diese Durchtrittsöffnungen 7 weisen wiederum die nach innen weisenden speichenartigen Streben 8', die sich radial in Richtung des Inneren des Anflanschbereichs erstrecken, und die wiederum von einer Teilringwandung 12 begrenzt werden. Auch hier bilden linear zwischen den Durchtrittsöffnungen 7 verlaufende Streben 8 die fachwerkartige Struktur, jedoch bestehen hier auf Grund der pentagonalen Grundfläche mehrere Verkreuzungen zwischen den Streben 8.
  • In 3 ist der rechte Motorträger 1 aus 1 dargestellt, der mittels einer Schraube 10 an seinem Anschlussbereich 2 mit einem Motorlager 5 verbunden ist. In dieser Ausführungsform sind die Durchtrittsöffnungen 7 des Anflanschbereichs 3 mit Metallgewindebuchsen 13 ausgestattet. Deutlich wird hier auch die Streben-Struktur des Anflanschbereichs 3 im Vergleich mit einem Aluminiummotorträger 1', dargestellt in 4.
  • In 4 ist ein Aluminiummotorträger 1' nach Stand der Technik dargestellt, dessen Struktur wesentlich einfacher gestaltet ist und keine den Bereich 3' stabilisierenden Querstreben oder Radialstreben aufweist.
  • Liegt eine Motortemperatur von beispielsweise 120°C, so leitet der Motorträger 1' aus 4 nach Stand der Technik die Wärme an das Motorlager 5 weiter, so dass dort eine Temperatur von 113°C herrscht, was zu einem höheren Verschleiß der Elastomerbestandteile des Motorlagers 5 führt.
  • Hingegen herrscht bei einem erfindungsgemäßen Motorträger 1, wie in 3 dargestellt, eine Temperatur am Motorlager 5 von lediglich 70°C, wenn die Temperatur des Motors bei 120°C liegt, was auf die geringere Wärmeleitung des Thermoplastwerkstoffes zurückzuführen ist. Damit wird durch die niedrigere Temperatur die Lebensdauer des Motorlagers 5 deutlich verlängert.
  • Im Vergleich zu einem Aluminiummotorträger ist auch die Montage des Thermoplastmotorträgers im Fahrzeug vereinfacht, indem ein Verbindungsmittel mit geringerer Länge gewählt werden kann, was zum Einen weniger Umdrehungen beim Einschrauben benötigt, zum Anderen einen Drehmomentschlüssel überflüssig macht.
  • Bevorzugt wird als Werkstoff zur Herstellung des erfindungsgemäßen Motorträgers ein Polyamid und zwar insbesondere ein Ultramid®, welches verschiedene Polyamide (PA6, PA66, PA6/6T, sowie spezielle Co-Polyamide, beispielsweise PA66/6) umfasst. Ultramid® (erhältlich bei BASF SE Ludwigshafen, Deutschland) zeichnet sich durch hohe Festigkeit und Steifigkeit und geringer Kriechneigung auch bei hohen Temperaturen aus, es weist eine sehr gute Zähigkeit mit guten Federeigenschaften bei hoher Maßhaltigkeit und hervorragenden Gleitreibungseigenschaften auf. Zudem bietet Ultramid® bei hervorragender chemischer Beständigkeit eine einfache Verarbeitung. In vorteilhafter Weise kann der Motorträger als faserverstärktes Verbund-Thermoplastbauteil ausgeführt sein, wobei die Verstärkungsfaser eine Glasfaser und/oder eine Mineralfaser ist. Eine Glasfaserorientierung ist dabei über 10 μm mittels Röntgentomografie nicht auflösbar.
  • Um den Anforderungen der Auslegungskriterien zur Festigkeitsabsicherung von Motorträgern zu entsprechen, wird die Innendruckfestigkeit des Motorträgers überprüft, wobei die im Fahrbetrieb auftretenden dynamischen Belastungen im Pulsversuch simuliert werden. Ein Motorträger aus dem Ultramid® A3WG10CR erfüllt dabei bei Raumtemperatur die Anforderungen von 20 kN, beziehungsweise 24 kN in z-Richtung (Einfederrichtung Motorlager).
  • Die Vorgabe der dauerhaft zu tragenden Biegelast in z-Richtung konnte, wie in 5 ersichtlich wird, für den rechten Motorträger mit fast 30 kN deutlich erfüllt werden, und es ist anzunehmen, dass der linke Motorträger, der eine in Bezug auf die Festigkeit noch günstigere Konfiguration als der rechte Motorträger aufweist, entsprechend gut im Abdrückversuch abschneidet.
  • In 6a, b, c sind Luftschallmessungsdiagramme dargestellt, die im Kraftfahrzeug in Abhängigkeit der Frequenz aufgenommen wurden sowie abhängig sind von einem Drehmoment T des Motors. Je dunkler die Farbgebung, desto geringer die Lautstärke. In 6a ist ein serienmäßiger Aluminiummotorträger zum Einsatz gekommen, während in 6b ein mit Polyamid befüllter Motorträger getestet wurde.
  • Die Schallmessungen zwischen dem befüllten Motorträger aus 6b und dem seriellen Motorträger aus 6a unterscheiden sich nur unwesentlich, lediglich im oberen Frequenzbereich zwischen 1,8 kH und 2 kH deutet sich ab einem Drehmoment von 300 nm eine geringere Lautstärke an. Hingegen ist in 6c mit dem Luftschallmessdiagramm bei Verwendung eines erfindungsgemäßen Motorträgers durch die deutlich dunklere Färbung vor allem oberhalb von 1,2 kH und schon ab 100 nm Drehmoment eine deutliche Verdunklung, respektive geringere Lautstärke ersichtlich, auch im Vergleich zu dem Polyamid gefüllten Motorträger aus 6a.
  • Dies zeigt, dass die Schalldämpfung nicht nur eine Folge des Werkstoffs, sondern auch der speziellen Streben-Struktur mit radialen und Querstreben ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005014938 A1 [0003]
    • - DE 102005032919 A1 [0004]
    • - DE 10262059 B4 [0005]

Claims (8)

  1. Motorträger (1) zur Befestigung eines Verbrennungsmotors in einem Kraftfahrzeug umfassend zumindest – einen Anschlussbereich (2), der zur Anbindung des Motorträgers (1) an einem Lagerelement (5) vorgesehen ist und zumindest eine Durchtrittsöffnung (6) für ein Verbindungsmittel (11) umfasst, – einen Anflanschbereich (3), der an dem Motor befestigt wird und der eine Mehrzahl von Verbindungsmittel-Durchtrittsöffnungen (7) Verbindungsmittel umfasst, und – einen Verbindungsbereich (4), der den Anschlussbereich (2) mit dem Anflanschbereich (3) verbindet, mit einer Form, die eine vorgesehene Positionierung des Motors über den Motorträger (1) in Bezug zu dem Lagerelement (5) bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, dass – zumindest der Anschlussbereich (2) und der Anflanschbereich (3) durch flächige Abschnitte gebildet sind, die durch eine Struktur aus einer Mehrzahl von Streben (8) aufgespannt werden, und dass – der Motorträger (1) aus einem spritzgießbaren Thermoplastwerkstoff hergestellt ist.
  2. Motorträger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung (6) des Anschlussbereichs (2) röhrenförmig ist und dass sich Streben (8') von einem äußeren Umfang der Durchtrittsöffnung (6) radial weg erstrecken und an ihrem Ende von einer alle Streben umgebenden Wandung (9) abgegrenzt sind.
  3. Motorträger (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der flächige Abschnitt, der den Anflanschbereich (3) des Motorträgers (1) bildet, eine polygonale Grundfläche aufweist, wobei die Verbindungsmittel-Durchtrittsöffnungen (7) röhrenförmig und in Ecken des Polygons angeordnet sind, und dass sich von einem Teil des äußeren Umfangs der Durchtrittsöffnung (6) Strebenabschnitte (8') radial weg in das Innere der Grundfläche erstrecken und dass an dem Ende der sich von einer Durchtrittsöffnung (6) radial weg erstreckenden Strebenabschnitte (8') eine diese umgebende Wandung (12) angeordnet ist, und wobei zumindest zwei benachbarte oder sich gegenüber liegenden Wandungen (12) durch Streben (8), insbesondere durch Querstreben, verbunden sind.
  4. Motorträger (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anflanschbereich (3) zumindest eine zusätzliche röhrenförmige Durchtrittsöffnung (11) aufweist, die über Streben (8'), die an einer Außenwand (9) des Anflanschbereichs (3) angeordnet ist an dem Anflanschbereich (3) befestigt ist.
  5. Motorträger (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Thermoplastwerkstoff ein Polyamid, insbesondere ein Ultramid® ist.
  6. Motorträger (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Thermoplastwerkstoff ein faserverstärkter Verbund-Thermoplastwerkstoff ist.
  7. Motorträger (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfaser eine Glasfaser und/oder eine Mineralfaser ist.
  8. Motorträger (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorträger als Hybrid-Bauteil aufgebaut ist, bei dem der Thermoplastwerkstoff an ein Bauteil oder Einlegeteil aus Metall oder Kunststoff angespritzt ist.
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