DE102009030821A1 - Werkzeug zum Herstellen eines Innenmehrkants - Google Patents

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B41/04Boring or drilling machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for boring polygonal or other non-circular holes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Werkzeug zum Herstellen eines Innenmehrkants in einem Werkstück, wobei das Werkzeug einen symmetrischen Schneidkörper mit einem Schneidkeil zum Spanen einer Innenseitenwand des Innenmehrkants aufweist, wobei die Mittelachse des Schneidkörpers zur Mittelachse des Werkzeuges um einen Neigungswinkel geneigt angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Herstellen eines Innenmehrkants in einem Werkstück sowie ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Innenmehrkants.
  • Ein Innenmehrkant, zum Beispiel ein Innenvierkant oder Innensechskant, ist eine seit langem bekannte Geometrie, die bevorzugt bei Schraubverbindungen zum Einsatz kommt. Ein entsprechend ausgebildeter Schlüssel findet beim Eingreifen in eine Schraube mit einem solchen Innenmehrkant mehr Angriffsflächen vor, als dies zum Beispiel bei einer Schraube mit einem Schlitz durch einen Schlitzschraubendreher erreichbar ist. Die Fertigung eines Innenmehrkants in ein Werkstück kann in der Weise erfolgen, dass das Werkstück erwärmt und anschließend durch einen Stempel verdichtet und verformt wird, bis ein Innenmehrkant gebildet ist. Eventuell wird auf das Erwärmen verzichtet und das Werkstück durch Kaltumformen mittels eines Prägestempels durch Aufbringen einer relativ hohen Kraft in der Weise verformt, dass ein Innenmehrkant entsteht.
  • Derartige Fertigungsverfahren funktionieren gut und die zugehörigen Werkzeuge sind bewährt. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass bei den bisher bekannten Verfahren und unter Einsatz der bisher bekannten Werkzeugen der Aufwand zur Fertigung eines Innenmehrkants bei nur geringer Stückzahl relativ hoch ist. Außerdem wird das Werkstück, in welches der Innenmehrkant eingebracht werden soll, mechanisch und thermisch stark belastet. Es ist daher nicht möglich, empfindliche Werkstücke mit den bisherigen Werkzeugen und Verfahren nachträglich so zu bearbeiten, dass darin ein Innenmehrkant hergestellt werden kann, ohne das Werkstück durch die hohen Temperaturen und/oder hohen mechanischen Kräfte zu beschädigen. Ein Werkstück kann als zu empfindlich eingestuft werden, wenn es aufgrund des Werkstoffes, einer zu geringen Wanddicke oder zu wenigen Kraftaufnahmepunkten zu einer unerwünschten Verformung oder Beschädigung kommt, wenn ein Prägestempel oder ein ähnliches Werkzeug zum Einsatz kommt. Aber selbst in dem Fall, in dem das Werkstück die hohen mechanischen Kräfte ohne Schaden aufnehmen könnte, kann der Aufwand zur Gegenlagerung und Aufnahme der Kräfte als zu hoch eingeschätzt werden.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Werkzeug zur Herstellung eines Innenmehrkants vorzuschlagen, mit dem durch geringen Kraftaufwand und bei nur geringer thermischer Belastung mit hoher Sicherheit und in kurzer Zeit ein Innenmehrkant in einem Werkstück herstellbar ist. Ferner ist es eine Aufgabe, ein Verfahren vorzuschlagen, mit dem ein Innenmehrkant mit einem solchen Werkzeug hergestellt werden kann.
  • Die Aufgabe, ein Werkzeug zur Herstellung eines Innenmehrkants vorzuschlagen, wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß der Erfindung weist das Werkzeug zur Herstellung eines Innenmehrkants einen symmetrischen Schneidkörper mit einem Schneidkeil zum Spanen einer Innenseitenwand des Innenmehrkants auf, wobei die Mittelachse des Schneidkörpers zur Mittelachse des Werkzeuges um einen Neigungswinkel geneigt angeordnet ist. Damit kann bei einem Vorschub des Schneidkörpers entlang der Mittelachse des Werkzeuges nur dessen einer Schneidkeil in die Bohrung eingreifen, wodurch nur ein kleiner Bereich zum Fertigen einer einzigen Innenseitenwand des Innenmehrkants bearbeitet wird. Diese Innenseitenwand wird nachfolgend als die erste Innenseitenwand bezeichnet. Der verbleibende Teil der Bohrung wird von dem Schneidkörper nicht berührt und somit auch nicht bearbeitet. Damit wird nur eine relativ geringe Kraft bei nur geringer lokaler thermischer Belastung auf das Werkstück ausgeübt. Bei einer Verlagerung des Werkstückes um zum Beispiel 90° bei einem Innenvierkant kann von dem Schneidkörper die benachbarte Innenseitenwand des herzustellenden Innenmehrkants, nachfolgend als die zweite Innenseitenwand bezeichnet, bearbeitet werden, wobei die zuvor bearbeitete erste Innenseitenwand nur noch teilweise erreicht wird. Wird das Werkstück erneut um 90° bei dem angenommenen Innenvierkant verlagert, um eine dritte Innenseitenwand zu bearbeiten, erreicht der Schneidkörper die erste Innenseitenwand nicht mehr, so dass auch keine Kräfte zum Erzeugen eines Spanes aus der ersten Innenseitenwand aufgebracht werden müssen.
  • Durch die Neigung des Schneidkörpers ist sichergestellt, dass nur einzelne Innenseitenwände bearbeitet werden. Ein empfindliches Werkstück wird dadurch weniger stark belastet, so dass die Fertigung des Innenmehrkants mit hoher Sicherheit gelingt.
  • Vorzugsweise ist der Neigungswinkel der Mittelachse des Schneidkörpers zur Mittelachse des Werkzeuges größer als 0,5°. Damit wird ein genügender Abstand des Schneidkörpers in Bezug auf die gegenüberliegende Innenwand der zu bearbeitenden Öffnung des Werkstückes erreicht.
  • Ferner kann der Schneidkörper einen Freiwinkel von größer als 0° besitzen, wobei unter dem Freiwinkel der Winkel zwischen der Freifläche und der Schneidenebene gemeint ist. Wird ein solcher Schneidkörper in die zu bearbeitende Öffnung des Werkstückes eingeführt, reibt der Rücken des Schneidkeils nicht auf der Oberfläche der herzustellenden Innenseitenwand des Werkstückes. Bei einem großen Freiwinkel ist eine relativ große Spanabnahme möglich. Dies ist bei relativ weichen und plastisch gut verformbaren Werkstoffen sinnvoll. Bei einem kleinen Freiwinkel ist hingegen nur eine geringere Spanabnahme bei kleinerem Vorschub möglich. Ein solcher kleiner Freiwinkel ist bei harten, kurzspanenden Werkstoffen wie zum Beispiel hochlegiertem Stahl sinnvoll.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist der Schneidkörper einen positiven Spanwinkel auf, wobei unter dem Spanwinkel der Winkel zwischen der Spanfläche und der Bezugsebene gemeint ist. Somit hat der Schneidkeil eine mehr schneidende und weniger schabende Wirkung. Im Vergleich zu einem Schneidkörper mit einem negativen Spanwinkel kann der Span somit relativ leicht über den Schneidkeil gleiten, so dass die meiste Wärme mit dem Span abtransportiert werden kann. Die thermische Belastung ist für das Werkstück somit relativ gering. Zusätzlich wird die Haftung des Spans am Schneidkeil erschwert
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Schneidkörper um seine Mittelachse drehbar im Werkzeug gelagert. Wird das Werkstück in eine Rotation versetzt, kann der in die Öffnung des Werkstückes eingreifende Schneidkörper einfach mitdrehen, wobei ein eigener Antrieb des Werkzeuges nicht erforderlich ist. Eine zusätzliche Steuerung für eine Synchronisation der Drehbewegung des Werkstückes mit der Drehbewegung des Werkzeuges ist damit unnötig. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ein jeweiliges Ansetzen des Schneidkörpers an die Öffnung des Werkstückes zum Herstellen mehrerer Innenseitenwände nicht erforderlich ist. Hingegen genügt es, wenn der Schneidkörper einmal an die Öffnung angesetzt und anschließend das Werkstück zur Rotation gebracht wird. Eine Synchronisation der Drehbewegung des Werkstückes mit dem eingreifenden Werkzeug wird damit von selbst und ohne Steuerung oder Regelung erreicht.
  • Vorzugsweise ist der Schneidkörper mittels eines Wälzlagers drehbar gelagert. Bei einem Wälzlager sind der Innenring und der Außenring durch rollende Körper voneinander getrennt. Damit kann beim Schneidvorgang mit dem Schneidkörper eine gute Abstützung von radialen und axialen Kräften erreicht werden, wobei zusätzlich die durch Reibung entstehende Verlustleistung und der Verschleiß bei der Rotation des Schneidkörpers auf einem niedrigen Niveau verbleiben.
  • Weist das Werkzeug einen Spannkegel auf, kann es einfach und schnell in einer Kegelaufnahme eines Reitstockes einer Werkzeugmaschine gespannt werden.
  • Bei dem Werkzeug kann der Schneidkörper eine Schneidkante aufweisen, die sich in einer Ebene befindet, welche senkrecht zur Mittelachse des Schneidkörpers angeordnet ist, wobei sich in dieser Ebene der Schnittpunkt der Mittelachse des Schneidkörpers mit der Mittelachse des Werkzeuges befindet. Damit lasst sich beim Rotieren des Werkstückes ein ruckfreies Schneiden der Innenseitenwände erreichen, so dass auch hohe Umdrehungszahlen des Werkstückes mit großen Vorschüben erreichbar sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen eines Innenmehrkants mit einem wie vorstehend beschriebenen Werkzeug weist die Schritte auf:
    • – Bereitstellen eines Werkstückes,
    • – Einbringen einer Öffnung in das Werkstück,
    • – Ansetzen des Werkzeuges an die Öffnung, wobei die Mittelachse des Werkzeuges und die Mittelachse der Bohrung in einer Linie verlaufen,
    • – Versetzen des Werkstückes in eine Rotationsbewegung um die Mittelachse der Bohrung um mindestens 360°,
    • – Bewegen des Werkzeuges in die Öffnung hinein bis zu einer vorbestimmten Öffnungstiefe,
    • – Bewegen des Werkzeuges aus der Öffnung heraus und Beenden der Rotationsbewegung des Werkstückes.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden mit Bezug auf die nachfolgenden Figuren erläutert, in welchen zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Werkzeuges gemäß einer ersten Ausführungsform mit einem zu bearbeitenden Werkstück;
  • 2 eine Querschnittsansicht eines Details eines Schneidkörpers des Werkzeuges gemäß der ersten Ausführungsform mit dem zu bearbeitenden Werkstück; und
  • 3A bis 3D eine Seitenansicht auf das zu bearbeitende Werkstück während unterschiedlicher Verfahrensschritte.
  • In 1 ist eine Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Werkzeuges gemäß einer ersten Ausführungsform schematisch dargestellt, wobei die Abmessungen und Winkel zueinander nicht maßstäblich sind. Das Werkzeug 100 weist einen Grundkörper 1 auf, der mit einer Ausnehmung 2 versehen ist. In der Ausnehmung 2 ist ein Lager 3 wie zum Beispiel ein Wälzlager eingebracht, dessen Innenfläche einen Zapfen 4 umgreift. An dem Zapfen 4 ist ein Schneidkörper 5 vorgesehen, der zusammen mit dem Zapfen 4 und dem Lager 3 um eine Mittelachse 6 rotationssymmetrisch angeordnet sind. Die Mittelachse 6 ist zu einer Mittelachse 7 des Werkzeuges 100 um einen Winkel 20 geneigt angeordnet, so dass die Mittelachse 6 und die Mittelachse 7 nicht deckungsgleich verlaufen. Vorzugsweise besitzt der Neigungswinkel 20 einen Betrag in Höhe von 1,5°. Um das Werkzeug 100 spannen zu können, ist ein Spannkegel 8 am Grundkörper 1 vorhanden, der rotationssymmetrisch zur Mittelachse 7 des Werkzeuges 100 angeordnet ist.
  • Der Schneidkörper 5 ist in Bezug zu einem Werkstück 9 derart positioniert, dass er bei der in 1 dargestellten Ausführungsform mit seinem Schneidkeil 51 in einen unteren Bereich einer Öffnung 10, zum Beispiel einer Bohrung, eingreift. Bei einem Vorschub des Schneidkeils 51 in die Öffnung 10 hinein kann ein Span 95 gebildet werden, der entlang einer Spanfläche 53 nach oben gleitet. Der Schneidkörper 5 ist mit eine Freiwinkel 21, einem Keilwinkel 22 und einem Spanwinkel 23 versehen. Der Freiwinkel 21 als der Winkel zwischen einer Freifläche 52 des Schneidkeils 51 und der Schneidenebene 58 beträgt größer 0°, so dass der Rücken des Schneidkörpers 5 nicht an der Oberfläche des Werkstückes 9 schaben kann. Vorzugsweise besitzt der Freiwinkel einen Betrag in Höhe von 0,5°. Der Spanwinkel 23 zwischen der Spanfläche 53 und einer gedachten Linie 59 senkrecht zur Vorschubrichtung 200 ist positiv.
  • Bei der in 2 dargestellten Anordnung ist die Mittelachse 6 des Schneidkörpers 5 um den Winkel 20 zur Mittelachse 7 des Schneidkörpers 5 des Werkzeuges 100 geneigt. Dies bewirkt, dass die obere Kante 54 des Schneidkörpers 5 noch nicht mit der Kante 96 des Werkstückes 9 in Kontakt kommt, wenn der Vorschub des Werkzeuges 100 in Richtung zum Inneren der Bohrung 10 den mit Bezugszeichen 97 bezeichneten Weg nicht überschreitet.
  • Während der Bewegung mit dem Vorschub 97 wird das Werkstück derart bearbeitet, dass im unteren Bereich der Bohrung 10 ein Span 95 zum Ausbilden einer ersten Innenseitenwand 91 entsteht, siehe auch 3A. Es wird darauf hingewiesen, dass die 3A bis 3D die Situation bei verschiedenen Verfahrensschritten zeigen, die bei der Herstellung eines Innenvierkants auftreten. Selbstverständlich gelten die nachfolgenden Ausführungen in analoger Weise auch auf einen Innensechskant oder andere Innenmehrkante mit weniger oder mehr Innenkanten.
  • Wie aus 3A ersichtlich ist, wird beim Schneiden der ersten Innenseitenwand 91 ein Span gebildet, der von der Ecke 61 zur Ecke 62 reicht. Erfolgt nun eine Rotation des Werkstückes 9 in Richtung des Pfeils 69, wobei das Werkzeug 100 mit dem Schneidkörper 5 drehbar gelagert ist, so dass sich der Schneidkörper 5 um die Mittelachse 6 mitdreht, kommt die Schneidkante zum Ausbilden der ersten Innenseitenwand 91 zunehmend außer Eingriff, wobei eine benachbarte Schneidkante des Schneidkörpers 5 in das Werkstück 9 zunehmend in Eingriff kommt, so dass bis zu einer Tiefe des Vorschubs 97 ein kurzer Abschnitt einer zweiten Innenseitenwand 92 gebildet werden kann, siehe 2 und 3B. Die Schneidkante des Schneidkörpers 5 erzeugt dabei einen Span 95, der sich von der Ecke 62 bis zur Ecke 63 der zweiten Innenseitenwand 92 erstreckt, siehe 3B. Wird das Werkstück erneut im Uhrzeigersinn gedreht, kann ein Span von der Ecke 63 bis zur Ecke 64 gebildet werden. Nach einer weiteren Umdrehung um 90° lässt sich ein Span von der Ecke 64 zur Ecke 61 bilden. Wird dann der Schneidkörper 5 in Vorschubrichtung 200 weiter bewegt, wiederholt sich der beschriebene Schneidprozess, so dass ein Innenmehrkant bis zur gewünschten Tiefe in die Bohrung 10 erzeugt werden kann. Bei einer Schlüsselweite von 6 mm ist eine Tiefe des Innenmehrkants in Höhe von 20 mm erreichbar.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass das Werkstück mit einer beliebigen Geometrie, also zum Beispiel mit einer runden oder viereckigen Geometrie, ausgestaltet sein kann. Das Werkzeug ist nicht nur geeignet, auf manuell betätigten Maschinen, sondern auch auf automatischen Dreh- oder Fräszentren eingesetzt zu werden.

Claims (9)

  1. Werkzeug zum Herstellen eines Innenmehrkants in einem Werkstück, wobei das Werkzeug einen symmetrischen Schneidkörper mit einem Schneidkeil zum Spanen einer Innenseitenwand des Innenmehrkants aufweist, wobei die Mittelachse des Schneidkörpers zur Mittelachse des Werkzeuges um einen Neigungswinkel geneigt angeordnet ist.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, wobei der Neigungswinkel größer als 0,5° beträgt.
  3. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Schneidkörper einen Freiwinkel von größer als 0° besitzt.
  4. Werkzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Schneidkörper einen positiven Spanwinkel aufweist.
  5. Werkzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Schneidkörper um seine Mittelachse drehbar im Werkzeug gelagert ist.
  6. Werkzeug nach Anspruch 5, wobei der Schneidkörper mittels eines Wälzlagers drehbar gelagert ist.
  7. Werkzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Werkzeug einen Spannkegel aufweist.
  8. Werkzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Schneidkörper eine Schneidkante aufweist, die sich in einer Ebene befindet, welche senkrecht zur Mittelachse des Schneidkörpers angeordnet ist, wobei sich in dieser Ebene der Schnittpunkt der Mittelachse des Schneidkörpers mit der Mittelachse des Werkzeuges befindet.
  9. Verfahren zum Herstellen eines Innenmehrkants mit einem Werkzeug gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: – Bereitstellen eines Werkstückes, – Einbringen einer Öffnung in das Werkstück, – Ansetzen des Werkzeuges an die Öffnung, wobei die Mittelachse des Werkzeuges und die Mittelachse der Bohrung in einer Linie verlaufen, – Versetzen des Werkstückes in eine Rotationsbewegung um die Mittelachse der Bohrung um mindestens 360°, – Bewegen des Werkzeuges in die Öffnung hinein bis zu einer vorbestimmten Öffnungstiefe, – Bewegen des Werkzeuges aus der Öffnung heraus und Beenden der Rotationsbewegung des Werkstückes.
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