DE102009029742A1 - Kameraanordnung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Stefan Dipl.-Inf. Hahn
Christian Skrobol
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler AG
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kameraanordnung (1) für ein Fahrzeug, mit einer Kamera (2), welche in einem Innenraum des Fahrzeugs hinter einer Fahrzeugscheibe (3) angeordnet ist und welche eine als Objektiv ausgebildete Linsenanordnung (5) umfasst, wobei die Linsenanordnung (5) aus zumindest einer Linse (6) gebildet ist. Erfindungsgemäß ist die Linsenanordnung (5) derart ausgebildet, dass sie eine Eintrittspupille (7) aufweist, welche außerhalb der Linsenanordnung (5) liegt, wobei die Linsenanordnung (5) derart hinter der Fahrzeugscheibe (3) angeordnet ist, sodass die Eintrittspupille (7) der Linsenanordnung (5) in der Fahrzeugscheibe (3) oder in einem vorgegebenen Abstand zur Fahrzeugscheibe (3) im Innenraum des Fahrzeugs gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kameraanordnung für ein Fahrzeug nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik ist, wie in der US 5,523,887 beschrieben, ein stabilisiertes Abbildungssystem bekannt, in welchem eine Linsenanordnung feststehend ist. Ein elektro-optisches Abbildungselement ist beweglich, um dreidimensionale Bewegungen einer umgebenden Struktur zu kompensieren. Bevorzugt umfasst die optische Anordnung auch ein bewegliches Prisma, welches das Sichtfeld in einer Ebene drehen kann. Durch eine Rotation des Abbildungselements ist eine Rotation eines Bildes aufgrund des Prismas kompensierbar. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die optische Anordnung eine externe Eintrittspupille auf.
  • In der US 2002/0018294 A1 wird ein integriertes optisches System für Endoskope und dergleichen beschrieben. Das optische System umfasst drei Gruppen von Linsen mit positivem Brechwert und eine externe Eintrittspupille. Alle drei Gruppen von Linsen sind gegenüber Pupille und Brennebenen versetzt angeordnet. Dadurch sind die versetzten Gruppen von Linsen sowohl an der Bildübertragung als auch an der Pupillenverlagerung beteiligt. Dadurch können die Brechwerterfordernisse von einer Gruppe auf eine andere verlagert werden, um den Brechwert des Gesamtsystems zu erhöhen oder zu reduzieren. Des Weiteren kann eine Korrekturfunktion von Abbildungsfehlern auf diese drei Gruppen aufgeteilt werden. Die erste Gruppe, welche den höchsten Brechwert und dadurch eine große Menge zu korrigierende Abbildungsfehler aufweist, kann einen Teil der Korrekturfunktion auf die anderen Gruppen übertragen. Daraus resultiert ein voll integriertes optisches System. Die Reduktion des Gesamtbrechwertes ist so groß, dass ein sichtachsenablenkendes Prisma zwischen der Eintrittspupille und der ersten Linsengruppe angeordnet werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Kameraanordnung für ein Fahrzeug anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kameraanordnung für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Eine Kameraanordnung für ein Fahrzeug umfasst eine Kamera, welche in einem Innenraum des Fahrzeugs hinter einer Fahrzeugscheibe angeordnet ist und welche eine als Objektiv ausgebildete Linsenanordnung aufweist, wobei die Linsenanordnung aus zumindest einer Linse gebildet ist.
  • Erfindungsgemäß ist die Linsenanordnung derart ausgebildet, dass sie eine Eintrittspupille aufweist, welche außerhalb der Linsenanordnung liegt, wobei die Linsenanordnung derart hinter der Fahrzeugscheibe angeordnet ist, sodass die Eintrittspupille der Linsenanordnung in der Fahrzeugscheibe oder in einem vorgegebenen Abstand zur Fahrzeugscheibe im Innenraum des Fahrzeugs ausgebildet ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht einen optimalen Blendungsschutz für im Fahrzeug beispielsweise hinter einer Windschutzscheibe verbaute Kameras, ohne eine Beeinträchtigung eines Sichtbereichs des Fahrers durch große Gegenlichtblenden an der Kamera. Derartige Gegenlichtblenden sind bei Kameras nach dem Stand der Technik erforderlich, um Blendungen durch Spiegelungen von Teilen des Innenraums des Fahrzeugs an der stark geneigten Fahrzeugscheibe zu verhindern. Durch Einsatz der erfindungsgemäßen Lösung sind keine bzw. nur noch wesentlich kleinere Gegenlichtblenden erforderlich, da die Eintrittspupille außerhalb der Linsenanordnung und in der Fahrzeugscheibe bzw. in einem geringen Abstand zur Fahrzeugscheibe ausgebildet ist. Auch Polarisationsfilter als Alternative zu den Gegenlichtblenden, durch welche auf einen Bildsensor der Kamera einfallendes Licht erheblich reduziert ist, sind durch die erfindungsgemäße Lösung nicht mehr erforderlich bzw. es ist eine wesentlich geringere Filterwirkung erforderlich. Dadurch ist ein optimaler Lichteinfall auf den Bildsensor der Kamera ermöglicht.
  • Die Eintrittspupille ist in einer bevorzugten Ausführungsform als eine virtuelle Eintrittspupille ausgebildet. Durch diese Ausführungsform ist eine minimal mögliche Beeinträchtigung des Sichtbereichs des Fahrers erzielbar, da die Kamera entfernt von der Fahrzeugscheibe außerhalb des Sichtbereichs des Fahrers anordbar ist. Des Weiteren ist mittels dieser Ausführungsform die Eintrittspupille in der Fahrzeugscheibe ausbildbar, wodurch ein optimaler Blendungsschutz erreicht ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Eintrittspupille als eine reale Eintrittspupille ausgebildet, welche in einem die Linsenanordnung umgebenden Tubus im Bereich eines der Fahrzeugscheibe zugewandten Endes des Tubus gebildet ist. Diese Ausführungsform ist durch einen entsprechend langen Tubus, welcher zumindest bis zu dem vorgegebenen Abstand zur Fahrzeugscheibe reicht, auf einfache Weise realisierbar und ermöglicht eine gegenüber der ersten Ausführungsform vereinfachte Linsenanordnung mit einer verringerten Anzahl von Linsen. Bei dieser Ausführungsform ist die Eintrittspupille in einer Ebene mit einer realen Aperturblende der Kameraanordnung im Bereich des der Fahrzeugscheibe zugewandten Endes des Tubus ausgebildet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine Ausführungsform der Kameraanordnung, und
  • 2 schematisch eine weitere Ausführungsform der Kameraanordnung.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Kameraanordnung 1. Die Kamera 2 ist hinter einer Fahrzeugscheibe 3, beispielsweise hinter einer Frontscheibe, in einem Innenraum des Fahrzeugs angeordnet und umfasst einen Bildsensor 4 und eine als Objektiv ausgebildete Linsenanordnung 5. Die Linsenanordnung 5 kann eine Linse 6 oder eine Mehrzahl von Linsen 6 umfassen, wobei jede der Linsen 6 beispielsweise als Meniskuslinse, als Sammellinse oder als Zerstreuungslinse ausgebildet sein kann. Die Sammellinsen können beispielsweise bikonvex, plankonvex oder konkav-konvex ausgeformt sein. Die Zerstreuungslinsen können beispielsweise bikonkav, plankonkav oder konvex-konkav ausgebildet sein.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Linsenanordnung 5 zwei Linsen 6, welche jeweils bikonkav mit unterschiedlichen Krümmungsradien auf beiden Seiten ausgebildet sind. Die Linsen 6 sind derart angeordnet, dass die Linsenanordnung 5 eine Eintrittspupille 7 außerhalb der Linsenanordnung 5 ausbildet. Diese Eintrittspupille 7 ist in der hier dargestellten Ausführungsform nicht materiell, sondern virtuell ausgebildet, d. h. sie ist nicht gegenständlich, sondern stellt eine durch die Form und Anordnung der Linsen 6 ausgebildete Einengung eines Strahlengangs 8 eines auf den Bildsensor 4 der Kamera 2 einfallenden Lichts dar, wobei diese Einengung des Strahlengangs 8 außerhalb des Objektivs der Kamera 2 ausgebildet ist.
  • Die Linsen 6 sind derart ausgeformt und in der Linsenanordnung 5 derart angeordnet, dass die Eintrittspupille 7 virtuell in der Fahrzeugscheibe 3 ausgebildet ist oder, wie hier dargestellt, in einem vorgegebenen Abstand zur Fahrzeugscheibe 3 im Innenraum des Fahrzeugs ausgebildet ist, beispielsweise in einem Abstand von bis zu 20 mm zur Fahrzeugscheibe 3. Ist eine Kameraposition im Fahrzeug bevorzugt und daher vorgegeben, beispielsweise eine Position nicht direkt hinter der Fahrzeugscheibe 3, sondern etwas von dieser entfernt, so dass ein Sichtbereich von Fahrzeuginsassen, insbesondere eines Fahrzeugführers, durch die Kamera 2 nicht beeinträchtigt ist, ist die Linsenanordnung 5 entsprechend auszulegen, d. h. die Linsen 6 der Linsenanordnung 5 sind entsprechend ausgeformt und in der Linsenanordnung 5 angeordnet, um die Eintrittspupille 7 virtuell in der Fahrzeugscheibe 3 oder in einem vorgegebenen Abstand zur Fahrzeugscheibe 3 im Innenraum des Fahrzeugs auszubilden.
  • Alternativ dazu ist beispielsweise eine Kamera 2 mit einer einheitlichen Linsenanordnung 5, deren virtuelle ausgebildete Eintrittspupille 7 in einem festgelegten Abstand zur Kamera 2 ausgebildet ist, bzw. ein Objektiv für die Kamera 2 mit einer solchen einheitlichen Linsenanordnung 5 in Massenfertigung sehr kostengünstig produzierbar und in verschiedenen Fahrzeugtypen einsetzbar, da die virtuell ausgebildete Eintrittspupille 7 aufgrund eines relativ variablen Positionierungsbereiches, direkt in der Fahrzeugscheibe 3 bzw. in einem Abstand von beispielsweise bis zu 20 mm von dieser entfernt im Innenraum des Fahrzeugs, relativ variabel im Fahrzeug positionierbar ist, so dass eine solche standardisierte Kamera 2 in verschiedenen Fahrzeugtypen an verschiedenen, jeweils geeigneten Positionen optimal positionierbar ist.
  • Durch die virtuelle Ausbildung der Eintrittspupille 7 der Kameraanordnung 1 außerhalb der Linsenanordnung 5 und in der Fahrzeugscheibe 3 oder in einem sehr geringen Abstand zu dieser sind keine großen Gegenlichtblenden mehr erforderlich. Derartige Gegenlichtblenden, welche den Sichtbereich von Fahrzeuginsassen, insbesondere des Fahrzeugführers, einschränken, sind bei Kameras nach dem Stand der Technik erforderlich, um Blendungen durch Spiegelungen von Teilen des Innenraums des Fahrzeugs an der stark geneigten Fahrzeugscheibe 3 zu verhindern. Auch Polarisationsfilter als Alternative zu den Gegenlichtblenden, durch welche auf den Bildsensor 4 der Kamera 2 einfallendes Licht erheblich reduziert ist, sind nicht mehr erforderlich bzw. es ist eine wesentlich geringere Filterwirkung erforderlich. Dadurch ist ein optimaler Lichteinfall auf den Bildsensor 4 der Kamera 2 ermöglicht.
  • Daher ist die virtuell ausgebildete Eintrittspupille 7 besonders bevorzugt direkt in der Fahrzeugscheibe 3 ausgebildet, so dass eine Erfassung von Spiegelungen von Teilen des Innenraums auf der Fahrzeugscheibe 3 ausgeschlossen ist. Treten jedoch beispielsweise aufgrund eines Aufbaus der Fahrzeugscheibe 3, welche zum Beispiel aus mehrschichtigen Glas- und/oder Folienlagen gebildet ist, Blendungs-, Verzerrungs-, Brechungs- oder Streueffekte auf, so ist die virtuell ausgebildete Eintrittspupille 7 alternativ dazu vorzugsweise direkt hinter der Fahrzeugscheibe 3 positioniert.
  • In einer weiteren, hier nicht näher dargestellten, Ausführungsform ist die außerhalb der Linsenanordnung 5 liegende Eintrittspupille 7 als eine reale Eintrittspupille ausgebildet, welche in einem hier nicht dargestellten, die Linsenanordnung 5 umgebenden Tubus im Bereich eines der Fahrzeugscheibe 3 zugewandten Endes des Tubus gebildet ist.
  • Diese Ausführungsform ist durch einen entsprechend langen Tubus, welcher zumindest bis zu dem vorgegebenen Abstand zur Fahrzeugscheibe 3 reicht, auf einfache Weise realisierbar und ermöglicht gegenüber der Ausführungsform mit virtuell ausgebildeter Eintrittspupille 7 eine vereinfachte Linsenanordnung 5 mit einer verringerten Anzahl von Linsen 6. Bei dieser Ausführungsform ist die Eintrittspupille 7 in einer Ebene mit einer realen Aperturblende der Kameraanordnung 1 im Bereich des der Fahrzeugscheibe 3 zugewandten Endes des Tubus ausgebildet. Dadurch sind die geschilderten Vorteile, welche durch die virtuell ausgebildete Eintrittspupille 7 erzielbar sind, auf einfache und kostengünstige Weise auch mit einer Eintrittspupille 7 erzielbar, welche real ausgebildet ist.
  • In der in 1 dargestellten Ausführungsform ist die Kameraanordnung 1 im Fahrzeug derart angeordnet, dass eine optische Achse 9 der Linsenanordnung 5 horizontal ausgerichtet ist.
  • Die Kameraanordnung 1 kann jedoch auch, wie in 2 dargestellt, im Fahrzeug derart angeordnet sein, dass die optische Achse 9 der Linsenanordnung 5 in einem vorgegebenen Winkel α zur Horizontalen 10 ausgerichtet ist. So kann die optische Achse 9 sowohl nach oben als auch nach unten geneigt sein, beispielsweise durch eine Neigung der Kamera 2 und/oder durch eine Neigung des Objektivs. Im in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die optische Achse 9 der Linsenanordnung 5 in Richtung der Fahrzeugscheibe 3 nach oben geneigt, so dass ein steilerer Winkel der optischen Achse 9 und somit des Strahlengangs 8 zur Fahrzeugscheibe 3 gebildet ist. Dadurch sind beispielsweise von der Kamera 2 erfasste Spiegelungen von Teilen des Innenraums des Fahrzeugs an der Fahrzeugscheibe 3 weiter reduzierbar, so dass auch bei einer Eintrittspupille 7, welche nicht direkt in der Fahrzeugscheibe 3, sondern in einem geringen Abstand zu dieser ausgebildet ist, keine Gegenlichtblenden oder Polarisationsfilter erforderlich sind.
  • 1
    Kameraanordnung
    2
    Kamera
    3
    Fahrzeugscheibe
    4
    Bildsensor
    5
    Linsenanordnung
    6
    Linse
    7
    Eintrittspupille
    8
    Strahlengang
    9
    optische Achse
    10
    Horizontale
    α
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5523887 [0002]
    • - US 2002/0018294 A1 [0003]

Claims (5)

  1. Kameraanordnung (1) für ein Fahrzeug, mit einer Kamera (2), welche in einem Innenraum des Fahrzeugs hinter einer Fahrzeugscheibe (3) angeordnet ist und welche eine als Objektiv ausgebildete Linsenanordnung (5) umfasst, wobei die Linsenanordnung (5) aus zumindest einer Linse (6) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Linsenanordnung (5) derart ausgebildet ist, dass sie eine Eintrittspupille (7) aufweist, welche außerhalb der Linsenanordnung (5) liegt, wobei die Linsenanordnung (5) derart hinter der Fahrzeugscheibe (3) angeordnet ist, sodass die Eintrittspupille (7) der Linsenanordnung (5) in der Fahrzeugscheibe (3) oder in einem vorgegebenen Abstand zur Fahrzeugscheibe (3) im Innenraum des Fahrzeugs gebildet ist.
  2. Kameraanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittspupille (7) eine virtuelle Eintrittspupille ist.
  3. Kameraanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittspupille (7) eine reale Eintrittspupille ist, welche in einem die Linsenanordnung (5) umgebenden Tubus im Bereich eines der Fahrzeugscheibe (3) zugewandten Endes des Tubus gebildet ist.
  4. Kameraanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine optische Achse (9) der Linsenanordnung (5) horizontal oder in einem vorgegebenen Winkel (α) zur Horizontalen (10) ausgerichtet ist.
  5. Kameraanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Linsenanordnung (5) eine Mehrzahl von Linsen (6) aufweist, wobei jede Linse (6) als Sammellinse, als Zerstreuungslinse oder als Meniskuslinse ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016012341A1 (de) 2016-10-14 2017-05-04 Daimler Ag Fahrerassistenzsystem für ein Kraftfahrzeug mit einer belichtungskompensierten Kamera
DE102016218079B3 (de) * 2016-09-21 2017-12-21 Volkswagen Aktiengesellschaft Kamera für ein Assistenzsystem eines Fahrzeugs, Assistenzsystem und Fahrzeug

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US20020018294A1 (en) 1994-12-06 2002-02-14 Jan Hoogland Integrated optical system for endoscopes and the like

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