DE102009028637A1 - Verfahren und Vorrichtung zur benutzerbezogenen Einstellung eines Fahrerinformationssystems - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur benutzerbezogenen Einstellung eines Fahrerinformationssystems Download PDF

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Abstract

Um ein Verfahren zur benutzerbezogenen Einstellung eines Fahrerinformationssystems (13), in welchem Informationen aus vergangenem Verhalten, insbesondere Fahrverhalten, des Benutzers (10) und/oder vom Benutzer (10) eingegebene Informationen gespeichert werden und zum Treffen einer Entscheidung heranziehbar sind, wobei eine benutzerbezogene Entscheidungsmatrix erstellt wird, welche in Abhängigkeit von Betriebsinformationen anpassbar und zum Treffen einer Vorentscheidung mittels des Fahrerinformationssystems (13) heranziehbar ist, zu schaffen, mit dem eine bessere Anpassung an den Benutzer (10) erreicht werden kann, wird vorgeschlagen, dass Benutzerdaten aus anderen Bereichen zur Anpassung der benutzerbezogenen Entscheidungsmatrix herangezogen werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur benutzerbezogenen Einstellung eines Fahrerinformationssystems, in welchem Informationen aus vergangenem Verhalten, insbesondere Fahrverhalten, des Benutzers und/oder vom Benutzer eingegebene Informationen gespeichert werden und zum Treffen einer Entscheidung heranziehbar sind, wobei eine benutzerbezogene Entscheidungsmatrix erstellt wird, welche in Abhängigkeit von Betriebsinformationen anpassbar und zum Treffen einer Vorentscheidung mittels des Fahrerinformationssystems heranziehbar ist, und eine Vorrichtung hierzu.
  • Stand der Technik
  • Verfahren der eingangs genannten Art sind bekannt und werden insbesondere zur Einstellung von Navigations- und Telematiksystemen herangezogen. Dabei erfolgt die Einstellung derartiger Systeme durch den Fahrzeugnutzer selbst mittels Handeingabe an einem entsprechenden Gerät, bzw. mittels Parametrisierung allgemein gültiger Erfahrungswerte. Nachteilhafterweise werden in Betriebssituationen mittels derartiger Informationssysteme entsprechende Entscheidungen vom Fahrzeugnutzer wiederholt abgefragt oder nicht korrekt durch die Informationssysteme getroffen.
  • Moderne Navigationssysteme, sowohl fest eingebaute als auch PNDs (Personal Navigation Devices), bieten diverse Möglichkeiten der Routenwahl nach Routenart, zum Beispiel schnelle Route, kurze Route, optimale Route oder dergleichen. Außerdem können neben Adressen auch sogenannte POIs (Points Of Interest) als Ziele gewählt werden. Alle diese Auswahlmöglichkeiten sind immer für die gesamte Nutzgruppe vorhanden und lassen sich nur schwierig und mit viel Aufwand personalisieren.
  • Aus der DE 198 39 378 A1 ist eine automatisierte Eingabe von Fahrzielen und Fahrtrouten in ein Navigationssystem bekannt. Hierbei wird das Mobilitätsverhalten des Benutzers anhand verschiedener Merkmale aufgezeichnet und aus diesen Daten werden typische Bewegungsprofile extrahiert und den Fahrzielen nebst zugehörigen Fahrtrouten zugeordnet. Die Navigationsvorrichtung verfügt über eine spezielle Speichereinheit, die die Abspeicherung von bisherigen Fahrzielen und/oder Fahrtrouten ermöglicht, wobei diese Informationen mit verschiedenen Merkmalen im Speicher in einer Liste verknüpft sind. Optional kann im Speicher zusätzlich das Alter der Informationen abgelegt sein, wobei zusätzlich ein Zeitfenster, das durch den Benutzer bestimmt sein kann, gespeichert ist. Veraltete Informationen können dann gelöscht werden. Die gespeicherten, automatisch erfassten Fahrtroutendaten dienen also dazu, dem Fahrer ein Fahrziel vorzuschlagen, über dessen Auswahl er dann entscheiden kann.
  • Darüber hinaus ist es aus der EP 1 292 807 B1 bekannt, dass eine benutzerbezogene Entscheidungsmatrix erstellt wird, welche in Abhängigkeit von Betriebsinformationen anpassbar und zum Treffen einer Vorentscheidung mittels des Informationssystems heranziehbar ist. Da die Entscheidungsmatrix benutzerbezogene Informationen bzw. Daten enthält, kann sie zum Treffen einer benutzerspezifischen Vorentscheidung benutzt werden.
  • Aufgrund der ständigen Anpassung der benutzerbezogenen Entscheidungsmatrix ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine getroffene Vorentscheidung bzw. Voraussage tatsächlich zutrifft, verhältnismäßig hoch. Hier wird dann ein Vergleich zwischen der Vorentscheidung, bzw. dem Vorschlag und einem späteren, tatsächlich erfolgten Benutzerverhalten durchgeführt und zur Erstellung bzw. Anpassung der benutzerbezogenen Entscheidungsmatrix herangezogen. Mittels eines derartigen Vergleichs ist es möglich, eine Rückkopplung durchzuführen, mittels welcher unter Berücksichtigung des in Bezug auf die Vorentscheidung, bzw. den Vorschlag eintretenden, späteren Benutzerverhaltens eine adaptive Aktualisierung einer Entscheidungsmatrix erfolgen kann.
  • Darüber hinaus ist aus der EP 1 837 823 A1 ein Verfahren zur Steuerung einer Anwendung mit zumindest einem einstellbaren Parameter bekannt, bei dem spezifische Einstellungen in jeweils einem Nutzerprofil zusammengefasst werden, so dass durch Auswählen eines Nutzerprofils die Anwendungen mit den entsprechenden spezifischen Einstellungen gesteuert wird. Um gleichzeitig Einstellungen verschiedener Nutzer Berücksichtigen zu können, ist es vorgesehen, dass durch Verknüpfen der Einstellungen mehrerer Nutzerprofile ein Kombinationsprofil generiert wird.
  • Der Nachteil bei all diesen aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren ist, dass diese nur mit viel Aufwand, insbesondere Zeitaufwand, personalisiert werden können.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung bei der Einstellung eines Fahrerinformationssystems eine bessere Anpassung an den Nutzer zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit der im Anspruch 1 angegebenen Merkmalskombination sowie einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur benutzerbezogenen Einstellung eines Fahrerinformationssystems, werden nun die Benutzerdaten des Fahrers aus anderen Bereichen zur Anpassung der benutzerbezogenen Entscheidungsmatrix herangezogen. So wird es möglich, dass das Fahrerinformationssystem gegebenenfalls automatisch an die Präferenzen und Interessen des Nutzers angepasst und personalisiert werden kann.
  • Der Nutzer muss nun nicht selber im Detail seine Präferenzen in das Gerät eingeben, was insbesondere bei der Auswahl der POIs (Points Of Interest) sehr zeitaufwändig sein kann, wenn im Zielgebiet sehr viele POIs einer Kategorie vorhanden sind. Dies wird insbesondere dann zum Problem, wenn eine große Masse an POIs aus dem Internet, zum Beispiel aus Google Maps, automatisch im Navigationssystem bereitgestellt wird. Außerdem können sich Präferenzen je nach aktueller Interessenlage (Dienstfahrt oder Freizeitfahrt) ändern.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren werden nun die Benutzerdaten des Fahrers aus anderen Bereichen zur Anpassung der benutzerbezogenen Entscheidungsmatrix vorzugsweise automatisch herangezogen.
  • Dies könnte beispielsweise in Form eines sogenannten Personal Driver Information Butler (PDIB) durchgeführt werden. Mit ihm ist es nun möglich, jede Art von Fahrerinformationssystemen automatisch an die Präferenzen und Interessen des jeweiligen Nutzers anzupassen und zu personalisieren.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Benutzerdaten aus anderen Bereichen Internetrecherchen, Kreditkartendaten, Payback-Kartendaten, Kundenkartendaten, Konsumdaten oder dergleichen.
  • In besonders zweckmäßiger Weise kann die Anpassung der benutzerbezogenen Entscheidungsmatrix, insbesondere die Adaption der Benutzerdaten,
    • – überwiegend reaktiv, das heißt auf mindestens einer Anfrage des Benutzers an das Fahrerinformationssystem (FIS) beruhend, oder
    • – überwiegend proaktiv, das heißt von selbst bzw. ohne dass es einer Anfrage des Benutzers an das Fahrerinformationssystem (FIS) bedürfte,
    erfolgen. Auch eine Kombination in Form einer sowohl reaktiven als auch proaktiven Adaption oder Anpassung der benutzerbezogenen Entscheidungsmatrix kann bevorzugt sein.
  • Der PDIB kann beispielsweise am heimischen Computer installiert werden, wobei jedoch eine Installation insofern nicht erforderlich ist, als die Eingaben des Benutzers auch so verfolgt werden können; zum Beispiel wenn der Benutzer im Internet, etwa in sozialen Netzwerken, Spuren hinterlässt, die einfach abgefragt werden können; in einem derartigen Falle ist der PDIB dann vorzugsweise auf einem Server, insbesondere auf einem Internetserver oder Web-Server, oder im Fahrerinformationssystem (FIS) selbst lokalisiert.
  • In vorteilhafter Weise lernt der PDIB die Interessen des Nutzers anhand seiner Recherchen beispielsweise im Internet oder durch Abfrage der Kreditkartendaten oder seiner Konsumdaten von seinen Payback- und/oder Kundenkarten kennen. Der Nutzer sucht beispielsweise oft nach italienischen Restaurants im gehobenen Preissegment an seinem Zielort, wenn er eine Dienstreise plant. Also speichert der PDIB dieses Interesse in einem Benutzerprofil ab.
  • Bei der Suche nach einem Hotel am Wochenende wählt der Nutzer gerne Hotels in Strandnähe mit Wellnessbereich. Auch das ist eine Information, die vom PDIB gespeichert werden kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden beispielsweise neben Informationen, die aus dem Internet-Verhalten des Benutzers abgeleitet werden, auch Informationen, die aus dem Ziel- und Routenwahlverhalten des Benutzers im Fahrzeug generiert. All dies kann mittels des sogenannten PDIB durchgeführt werden.
  • Hierfür zeichnet das Fahrerinformationssystem Daten über gefahrene Routen, angesteuerte Ziele oder POIs auf und übergibt diese Daten dem PDIB, beispielsweise über Internet, Funk, Bluetooth, SD-Karte (Secure Digital Memory Card) oder dergleichen.
  • Wenn der PDIB auf einem Server, insbesondere auf einem Internetserver/Web-Server, oder im Fahrerinformationssystem (FIS) selbst liegt, so erfolgt die Speicherung und/oder Adaption in bevorzugter Weise direkt auf dem Server bzw. im FIS [alternativ oder ergänzend kann der PDIB am heimischen und/oder dienstlichen PC (Personal Computer) des Nutzers installiert sein].
  • Unabhängig davon, wo der PDIB angeordnet oder lokalisiert ist, entsteht so über die Zeit auf dem PDIB ein Benutzerprofil mit seinen Präferenzen, Interessen und vergangenen Aktivitäten. Der PDIB sammelt dann zusätzlich im Internet selber Daten über solche Ziele und speichert sie ab. Diese Informationen können wiederum an das Fahrerinformationssystem übertragen werden. So kann bei einer Freizeitfahrt am Wochenende mit dem Cabrio eine landschaftlich besonders schöne Route zum Zielort berechnet werden, während bei einer Dienstfahrt unter der Woche mit der Limousine die schnellste Route vom Navigationssystem generiert wird.
  • Vorteilhafterweise können in einer weiteren Ausführung die Benutzerdaten aus anderen Bereichen auch Benutzerdaten ähnlicher Benutzer umfassen. Das Benutzerprofil könnte also mit Profilen anderer Nutzer, die ähnliche Interessen aufweisen, verknüpft werden, um so noch bessere Angebote zu erzielen.
  • Hierfür könnte beispielsweise das am Heim-PC erstellte Benutzerprofil nach Zustimmung des Nutzers an einen zentralen Server gesendet werden, welcher Profile von allen Nutzern einer Datenbank sammelt. Die Profile werden auf dem Server verglichen, um Ähnlichkeiten unter den Benutzern zu ermitteln und sie anhand der Eigenschaften und Präferenzen in Benutzergruppen einzuteilen. Diese Gruppierungen und Profile finden in die Entscheidungsmatrix Eingang und es werden entsprechende Empfehlungen gegeben. Plant der Nutzer beispielsweise am Wochenende einen Restaurantbesuch an der Ostsee, so werden in das Fahrerinformationssystem, vorzugsweise das Navigationssystem lediglich der Zielort, ein POI-Schlagwort (beispielsweise Restaurant) und eine Aktivität (zum Beispiel Freizeitfahrt) eingegeben. Die Anfrage wird dann an den Server übermittelt, der mit Hilfe des Benutzerprofils im Internet nach relevanten POIs, die den Präferenzen des Benutzers entsprechen, sucht.
  • Hierfür kann vorzugsweise eine Kombination aus Collaborative- und Contentbased-Filtering Verfahren zum Einsatz kommen. Beim Collaborative-Filtering, bzw. kollaborativem Filtern, wird anhand der Benutzerprofile nach Benutzern gesucht, die ähnliche Präferenzen haben. Es werden dann die POIs oder Routen selektiert, die diese Benutzer als relevant eingestuft haben. Beim Content-based Filtering, bzw. inhaltsbasiertem Filtern, werden die Eigenschaften, zum Beispiel Meta Daten, von POIs bzw. Routen miteinander verglichen. Es werden die POIs bzw. Routen ausgewählt, die Ähnlichkeiten zu POIs oder Routen aufweisen, die in der Vergangenheit bereits von dem jeweiligen Benutzer bevorzugt wurden.
  • Ein solcher kombinierter Einsatz ist beispielsweise aus dem Internet-Bereich bekannt und zwar beispielsweise bei Artikel-Empfehlungen bei Internet-Händlern. Von solchen erhält man gegebenenfalls Meldungen, die etwas wie folgt lauten: ”Kunden, die dieses Produkt kauften, interessierten sich auch für folgende Angebote...”.
  • Die gefundenen POIs oder Routen werden schließlich aufbereitet und an das Navigationssystem gesendet. Eine Kombination dieser beiden Verfahren ist sinnvoll, da so Benutzern, die noch wenige Informationen in ihren Benutzerprofilen aufweisen mit Hilfe von Content-based Filtering geeignete, personalisierte Routen oder POIs angeboten werden können.
  • Weiterhin kann neben den Präferenzen des Nutzers auch der aktuelle Kontext (Standort, Uhrzeit, Wetter) bei der Auswahl der Routen oder POIs berücksichtigt werden. So können in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung präferenzbezogene Alternativziele angeboten werden. Dies könnte beispielsweise derart geschehen: ”Für die Cabriofahrt nach Rügen ist leider schlechtes Wetter angekündigt, ein vergleichbares Angebot wäre aktuell verfügbar auf Sylt bei schönem Wetter und idealen Surf-Bedingungen. Angebot buchen und Ziel übernehmen?” Mit dem hier vorgestellten Verfahren wird in kurzer Zeit die gesamte Bedienung des Navigationssystems vereinfacht, zudem erhält der Benutzer Informationen, das heißt beispielsweise Routen und POIs, die an seine Interessen und Präferenzen angepasst sind.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt hierbei in rein schematischer Darstellung:
  • 1 ein Flussdiagramm gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens, das in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ablaufen kann; und
  • 2 ein Flussdiagramm gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens, das in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ablaufen kann.
  • In 1 und in 2 ist nun dargestellt, wie ein Verfahren bzw. eine Anfrage für eine Route bzw. ein POI gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden könnte.
  • Ganz allgemein wird bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur benutzerbezogenen Einstellung eines Fahrerinformationssystems, in welchem vom Benutzer eingegebene Informationen oder Informationen aus vergangenem Verhalten, insbesondere Fahrverhalten oder allgemeinem Verhalten, zum Beispiel im Internet oder beim Einkaufen bzw. beim Shoppen, gespeichert werden und zum Treffen einer Entscheidung heranziehbar sind eine benutzerbezogene Entscheidungsmatrix erstellt. Diese wird in Abhängigkeit von Betriebsinformationen angepasst und zum Treffen einer Vorentscheidung mittels des Informationssystems herangezogen, wobei die Benutzerdaten des Fahrers aus anderen Bereichen zur Anpassung der benutzerbezogenen Entscheidungsmatrix herangezogen werden.
  • Der Ablauf einer solchen Anfrage ist nun in 1 anhand eines ersten Ausführungsbeispiels dargestellt. Der Nutzer 10 des Fahrerinformationssystems, hier in der gezeigten Ausführungsform eines Navigationssystems 13, stellt eine Anfrage (= veranschaulicht als Pfeil vom Nutzer 10 zum Navigationssystem 13) bezüglich einer Route oder eines POI an dieses Navigationssystem 13. Der aktuelle Kontext 11, wie beispielsweise das Wetter, die Tageszeit, der Wochentag oder dergleichen, wird ermittelt (= veranschaulicht als Pfeil vom aktuellen Kontext 11 zum Navigationssystem 13) und zusammen mit der Anfrage an den Web-Server 12 übermittelt (= veranschaulicht als Pfeil vom Navigationssystem 13 zum Web-Server 12). Die Antwort aus dem Web-Server 12 (= veranschaulicht als Pfeil vom Web-Server 12 zum Navigationssystem 13) wird über das Navigationssystem 13 wiederum an den Nutzer 10 ausgegeben (= veranschaulicht als Pfeil vom Navigationssystem 13 zum Nutzer 10).
  • Während das erste Ausführungsbeispiel gemäß 1 eine überwiegend reaktive Adaption beschreibt, bezieht sich das zweite Ausführungsbeispiel gemäß 2 auf eine überwiegend proaktive Adaption (wo nachstehend nicht anderweitig vermerkt, beziehen sich die vorstehenden Erläuterungen zu 1 zu Zwecken der Vermeidung unnötiger Wiederholungen auch explizit auf 2):
    Das Fahrerinformationssystem, hier in der gezeigten Ausführungsform eines Navigationssystems 13, stellt gemäß 2 durch ständige Beobachtung des Kontextes eine relevante Änderung 11' im Kontext fest (= veranschaulicht als Pfeil von der Kontextänderung 11' zum Navigationssystem 13) und stellt automatisch eine Anfrage (= veranschaulicht als Pfeil vom Navigationssystem 13 zum Web-Server 12) an den Web-Server 12. Die Antwort (= veranschaulicht als Pfeil vom Web-Server 12 zum Navigationssystem 13) aus dem Web-Server 12 wird über das Navigationssystem 13 wieder an den Nutzer 10 ausgegeben (= veranschaulicht als Pfeil vom Navigationssystem 13 zum Nutzer 10).
  • Eine Anfrage des Benutzers 10 an das Navigationssystem 13 ist beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß 2 nicht erforderlich; aus diesem Grunde wird das Verfahren des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß 2 als proaktiv bezeichnet.
  • Beispielhaft sieht gemäß 2 das System 13 anhand eines auf dem Web-Server 12 lokalisierten Terminkalenders, zum Beispiel in Microsoft® Outlook®, dass für das Wochenende eine Cabriofahrt nach Rügen geplant ist. Anhand der Wettervorhersage erkennt das System 13, dass für Rügen im Sinne einer Kontextänderung 11' schlechtes Wetter angekündigt ist, Sylt hingegen schönes Wetter aufweist. Das System 13 empfiehlt dem Benutzer 10 automatisch ein vergleichbares, aktuell verfügbares Angebot auf Sylt, das zusätzlich noch ideale Surfbedingungen aufweist, die den Interessen des Benutzers 10 entsprechen.
  • Abschließend sei angemerkt, dass der Offenbarungsgehalt der vorliegenden Erfindung auch eine Kombination aus reaktiver Adaption der benutzerbezogenen Entscheidungsmatrix (vgl. erstes Ausführungsbeispiel gemäß 1) und aus proaktiver Adaption der benutzerbezogenen Entscheidungsmatrix (vgl. zweites Ausführungsbeispiel gemäß 2) umfasst.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19839378 A1 [0004]
    • - EP 1292807 B1 [0005]
    • - EP 1837823 A1 [0007]

Claims (11)

  1. Verfahren zur benutzerbezogenen Einstellung eines Fahrerinformationssystems, in welchem Informationen aus vergangenem Verhalten, insbesondere Fahrverhalten, des Benutzers und/oder vom Benutzer eingegebene Informationen gespeichert werden und zum Treffen einer Entscheidung heranziehbar sind, wobei eine benutzerbezogene Entscheidungsmatrix erstellt wird, welche in Abhängigkeit von Betriebsinformationen anpassbar und zum Treffen einer Vorentscheidung mittels des Fahrerinformationssystems heranziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass Benutzerdaten aus anderen Bereichen zur Anpassung der benutzerbezogenen Entscheidungsmatrix herangezogen werden.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerdaten aus anderen Bereichen Internetrecherchen, Kreditkartendaten, Payback Kartendaten, Kundenkartendaten, Konsumdaten oder dergleichen sind.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassung der benutzerbezogenen Entscheidungsmatrix durch Benutzerdaten aus anderen Bereichen automatisiert erfolgt.
  4. Verfahren gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassung der benutzerbezogenen Entscheidungsmatrix im Wesentlichen reaktiv und/oder im Wesentlichen proaktiv erfolgt.
  5. Verfahren gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Informationen aus einem Ziel- und Routenwahlverhalten des Benutzers zur Anpassung der benutzerbezogenen Entscheidungsmatrix herangezogen werden.
  6. Verfahren gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerdaten aus anderen Bereichen auch Benutzerdaten ähnlicher Benutzer umfassen.
  7. Verfahren gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entscheidungsmatrix unter Heranziehung von ermittelten, situationsabhängigen und entscheidungsrelevanten Betriebsinformationen des Fahrzeugs und/oder des Benutzers angepasst wird.
  8. Verfahren gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrerinformationssystem als Navigationssystem arbeitet.
  9. Verfahren gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerdaten aus anderen Bereichen an einem Computer gesammelt werden und an ein Fahrerinformationssystem übertragen werden.
  10. Verfahren gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerdaten mit anderen Benutzerdaten verglichen werden und bei einer gewissen Überschneidung miteinander verknüpft werden.
  11. Vorrichtung zur benutzerbezogenen Einstellung eines Fahrerinformationssystems (13), in welchem Mittel zum Speichern von vom Benutzer (10) eingegebenen Informationen und/oder von Informationen aus vergangenem Verhalten, insbesondere Fahrverhalten, des Benutzers vorgesehen sind und zum Treffen einer Entscheidung heranziehbar sind, wobei Mittel zum Erstellen einer benutzerbezogenen Entscheidungsmatrix vorgesehen sind, welche in Abhängigkeit von Betriebsinformationen anpassbar und zum Treffen einer Vorentscheidung mittels des Fahrerinformationssystems (13) heranziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (12) vorgesehen sind, um Benutzerdaten aus anderen Bereichen zur Anpassung der benutzerbezogenen Entscheidungsmatrix heranzuziehen.
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