DE102007053304A1 - Navigationsvorrichtung und Verfahren zu deren Steuerung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Navigationsvorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung einer Auswahl von Elementen, insbesondere bei der Zielauswahl von Elementen bei einer Navigationsvorrichtung, wobei aus einer Mehrzahl von Elementen eine Zufallsauswahl getroffen wird, wobei die Zufallsauswahl insbesondere durch den Nutzer aktiviert wird und aus einer Menge von möglichen Elementen eines nach Zufallskriterien ausgewählt wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Navigationsvorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung der Navigationsvorrichtung.
  • Stand der Technik
  • Heute sind Navigationsvorrichtungen insbesondere in Kraftfahrzeugen aber auch in anderen Anwendungen, beispielsweise für Fahrräder oder in Mobiltelefonen, weit verbreitet. Solche Navigationsvorrichtungen beispielsweise in personengesteuerten Fahrzeugen, wie beispielsweise in Kraftfahrzeugen, dienen im Wesentlichen dazu, eine Zielroute zu einem ausgewählten und somit vordefinierten Ziel zu bestimmen und mittels einer Zielroutenführung anschließend durch optische und/oder akustische Anweisungen an den Fahrer des Fahrzeugs das Ziel zu erreichen.
  • Darüber hinaus besteht eine Vielzahl von weiteren Funktionen bei solchen Navigationsvorrichtungen, welcher sich der Benutzer bedienen kann. Ein Beispiel einer solchen Funktion ist die Auswahl von Punkten des Interesses (PDI = engl. Point of Interest) aus einer Datenbank von dort abgespeicherten Punkten des Interesses. Sucht der Nutzer beispielsweise ein Hotel oder ein Restaurant in einer Stadt, so bekommt er eine Vielzahl von Hotels oder Restaurants in seiner Nähe angezeigt, wobei er sich für ein angezeigtes Hotel bzw. Restaurant entscheiden muss, um die Zielroutenführung zu diesem Hotel bzw. Restaurant starten zu können. Dabei ist es sehr schwierig, sich aus der Liste der sehr vielen Hotels bzw. Restaurants ein Hotel bzw. Restaurant auszusuchen, weil in der Regel keine weiteren Daten zur Auswahlhilfe zur Verfügung stehen. Der Nutzer steht der großen Datenmenge quasi hilflos gegenüber und muss eine Auswahl aus einer Vielzahl von Möglichkeiten treffen. Dies führt bei den Nutzern oft zu Unmut, so dass die Navigationsvorrichtung diesbezüglich als nicht sehr vorteilhaft beurteilt werden würde, weil sie die gesamte Anzahl der möglichen Punkte des Interesses anzeigt bzw. zur Auswahl stellt.
  • Eine Auswahl eines Elements aus einer größeren Datenmenge vorzunehmen stellt den Nutzer oftmals vor einen länger als erwünscht andauernden Prozess. In der Regel behilft man sich in solchen Situationen zusätzlich dadurch, dass zusätzliche Suchkriterien festlegt werden, so dass die mögliche Auswahlmenge möglichst gering wird oder im Idealfall nur genau ein Auswahlelement resultiert. Es kann aber auch sein, dass kein Element dem Suchkriterium entspricht, so dass die Auswahl geändert werden muss, um zu einem brauchbaren Ergebnis zu kommen.
  • Die WO 97/39310 offenbart ein Verfahren zur Auswahl von Zielangaben in auswählbaren Gruppen, wobei eine Selektion nach der Entfernung durchgeführt wird. Dies kann auch zu den oben geschilderten Problemen führen, weil zu viele Ziele angeboten werden können.
  • Darstellung der Erfindung: Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Navigationsvorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung der Navigationsvorrichtung zu schaffen, mittels welcher oder mittels welchem eine vereinfachte und/oder eine verbesserte Auswahl von auszuwählenden Elementen erreicht wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bezüglich des Verfahrens gelöst mit einem Verfahren zur Steuerung einer Auswahl von Elementen, insbesondere bei der Zielauswahl von Elementen bei einer Navigationsvorrichtung, wobei aus einer Mehrzahl von Elementen eine Zufallsauswahl getroffen wird, wobei die Zufallsauswahl insbesondere durch den Nutzer aktiviert wird und aus einer Menge von möglichen Elementen eines nach Zufallskriterien ausgewählt wird. Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn die Zufallsauswahl durch den Nutzer beendet wird oder sie ggf. auch nach einem Zeitablauf automatisch beendet wird.
  • Ist ein Element ausgewählt und ggf. angezeigt, wird der Nutzer zweckmäßiger Weise angefragt, ob er die Zufallsauswahl akzeptiert.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn im Falle der Nichtakzeptanz die Zufallsauswahl wiederholbar ist oder das Auswahlverfahren beendbar ist. Auch ist es zweckmäßig, wenn im Falle der Akzeptanz das ausgewählte Element als Ziel für eine Zielroutenführung herangezogen wird.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn die Zufallsauswahl auf einer Anzeige visualisiert wird. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Zufallsauswahl auf einer Anzeige nach Art eines Rouletteumlaufs mittels Symbolen visualisiert wird. Auch ist es zweckmäßig, wenn die Zufallsauswahl auf einer Anzeige nach Art einer blinkenden, drehenden und/oder laufenden Anzeige von Symbolen visualisiert wird. Also ist es vorteilhaft, wenn die Anzeige in spielerischer Form oder mit einem spielerischen Effekt präsentiert wird. Dies führt zur höheren Akzeptanz der zufällig ausgewählten Elemente beim Nutzer.
  • Die Aufgabe hinsichtlich der Navigationsvorrichtung wird gelöst mit einer Navigationsvorrichtung mit einer Anzeige und einem Speicher zur Speicherung von Kartendaten und insbesondere von Daten von Punkten besonderen Interesses (:POIs = Points of Interest), mit einer Steuerung einer Auswahl von Elementen insbesondere bei der Auswahl von Elementen als Ziel für eine Zielroutenführung, wobei aus einer Mehrzahl von Elementen eine Zufallsauswahl treffbar ist, wobei die Zufallsauswahl insbesondere durch den Nutzer aktivierbar ist und aus einer Menge von möglichen Elementen eines nach Zufallskriterien auswahlbar ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachstehend wird die Erfindung auf der Grundlage eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Anzeige einer Karte einer Navigationsvorrichtung,
  • 2 eine schematische Darstellung einer Anzeige einer Karte einer Navigationsvorrichtung,
  • 3 eine schematische Darstellung einer Anzeige einer Karte einer Navigationsvorrichtung, und
  • 4 ein Diagramm zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • Die 1 zeigt schematisch eine Karte einer Navigationsvorrichtung, wie sie auf einer Anzeige einer Navigationsvorrichtung darstellbar ist. Dabei zeigt die von der Navigationsvorrichtung dargestellte Karte 1 in einem schematisch dargestellten Straßennetz 2 verschiedene Straßen 3 an. Dabei wird auch die Straße der ausgewählten Zielroute 4 dargestellt. Darüber hinaus wird durch den Pfeil 5 die aktuelle Position oder Fahrzeugposition in dem Straßennetz 2 dargestellt. Weiterhin sind neben den Straßen auch Symbole 6 dargestellt, welche so genannte Punkte des Interesses (POI) repräsentieren, wie beispielsweise Restaurants, Hotels, Museen, Tankstellen, etc., wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel die dargestellten Symbole 6 Restaurants als Punkte des Interesses repräsentieren. Eine solche Kartendarstellung kann beispielsweise bei einer aktiven Zielführung verwendet werden, bei welcher das Fahrzeug anhand von akustischen und/oder optischen Anweisungen zu einem vorgewählten Ziel geleitet wird. Der Fahrer des Fahrzeuges oder der Nutzer der Navigationsvorrichtung kann nun unter den ausgewählten Symbolen wählen und dort direkt hin fahren, so dass der Nutzer einen Punkt des Interesses entlang der Zielroute 4 oder in einem sonstigen definierten Gebiet auswählen möchte, um dort zumindest zwischenzeitlich, d. h. vor Beenden der eigentlichen Zielroute 4, falls die Zielführung entlang der Zielroute aktiviert ist, von der Navigationsvorrichtung hingeführt zu werden. Alternativ ist es natürlich auch möglich, dass der Anwender die ursprüngliche Route verwirft und als nächstes Ziel zum ausgewählten Punkt des Interesses geführt werden möchte, d. h. ohne Fortführungsabsichten der ursprünglichen Zielroute.
  • Es besteht nun eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass es mehrere Punkte des Interesses entlang der Zielroute oder in der näheren Umgebung der aktuellen Position oder eines anderen Ziels gibt, die für den Nutzer als nächstes Ziel in Betracht kommen, z. B. stelle man sich vor, der Anwender fährt durch eine Großstadt und sucht ein Restaurant, im Extremfall ohne dies weiter zu spezifizieren, weil es das System nicht erlaubt oder weil es dem Anwender egal ist, welcher Art das Restaurant ist oder er dazu keine weiteren Informationen oder Kenntnisse hat. Im beschriebenen Fall könnten viele Restaurants, wie beispielsweise mehrere Dutzend Restaurants in Frage kommen, die entlang der Zielroute liegen.
  • Der Anwender kann nun durch eine gezieltere Auswahl der Restaurants, beispielsweise über die Art der Küche, die mögliche Zielmenge beschränken. Dies kostet ihn jedoch vielleicht zu viel Zeit oder die Information ist ggf. auch gar nicht in der Systemdatenbank der Navigationsvorrichtung hinterlegt.
  • Statt der weiteren Einschränkung der vielen Punkte des Interesses kann eine zufällige Auswahl mit einem spielerischen und/oder optischen Effekt verbunden ausgewählt werden, wonach dem Nutzer ein vereinfachter Vorschlag für eine Auswahl eines Punktes des Interesses (POI) dargelegt wird. Als Ausführungsbeispiel für eine solche Zufallsauswahl mit einem spielerischen und/oder optischen Effekt sei im Folgenden das so genannte POI-Roulette beschrieben.
  • Der Nutzer kann eine solche Auswahl mit einem Befehl für die Navigationsvorrichtung ansteuern und/oder aktivieren. Dazu kann beispielsweise ein so genannter Soft- oder Hardkeys, also ein softwaremäßiger Schalter oder ein realer Schalter betätigbar sein, womit die Auswahl aktiviert wird. Das POI-Roulette ordnet kreisförmig oder in einer sonstigen geometrischen Form die POIs entweder durch das POI-Symbol selbst oder durch einen beliebiges anderes Symbol als Platzhalter für den entsprechenden POI auf der Karte oder im allgemeinen auf der Anzeige der Navigationsvorrichtung an. Bei einem Start des POI-Roulettes, läuft eine Auswahl beispielsweise zyklisch oder auch zufällig zwischen den einzelnen möglichen POIs.
  • Die Anzahl der dargestellten POI-Symbole 7 und damit das Ausmaß der geometrischen Form, in der die einzelnen POIs angeordnet sind, kann variieren, wobei dies auch mit der Anzahl der Elemente (POIs) in der Zielmenge variieren kann. Im dargestellten exemplarischen Fall gibt es beispielsweise acht mögliche POIs, die über ein generalisiertes POI-Symbol 7, wie ein Restaurant-Symbol, dargestellt werden, siehe 2.
  • Diese Symbole 7 sind in 2 als kreisförmige Anordnung 8 sortiert. Darüber hinaus sind ein Start-Feld 9 und ein Stopp-Feld 10 zu erkennen, mittels welchen der Nutzer die zufällige Sortierung starten und seine zufällige Auswahl treffen kann. Mit Betätigung des Feldes 9 wird die zufällige Sortierung gestartet, wonach anschließend die Symbole zyklisch oder zufällig aufleuchten und/oder blinken. Mit Betätigung des Stopp-Feldes 10 wird die aktuelle Auswahl der Sortierung ausgewählt und das so ermittelte Symbol, welches einen Punkt des Interesses (POI) repräsentiert, kann anschließend unmittelbar mit weiteren Detailinformationen, wie beispielsweise Restaurantname, Art der Küche etc. auf der Anzeige angezeigt werden, so dass der Nutzer anschließend diesen Punkt des Interesses als nächstes Ziel für eine Zielroutenführung auswählen kann. Auch könnte der so ermittelte Punkt des Interesses unmittelbar als Ziel für die Zielroutenführung übernommen werden.
  • Beispielsweise kann das POI-Roulette kreisförmig zwischen den einzelnen acht Symbolen 7 umlaufen, wobei es vorteilhaft sein kann, wenn der Umlauf mit hoher Geschwindigkeit erfolgt, damit der Nutzer möglichst nicht voraussagen kann, welches Symbol 7 beim Betätigen des Stopp-Feldes 10 ausgewählt wird. Nachdem der Anwender "STOP" betätigt hat, bleibt die Auswahl auf einem Symbol 7 stehen und das Symbol 7 wird aufgelöst, d. h. es werden die in der Systemdatenbank hinterlegten Informationen zum speziellen Punkt des Interesses angezeigt, wie beispielsweise Restaurant XXX, YYY-Straße, Ort, Spezialitätenküche, geöffnet von 18–24 Uhr von Donnerstag – Sonntag, Telefonnummer etc. Statt der Start- oder Stopp-Felder kann auch eine andere Steuerung, wie beispielsweise eine Sprachsteuerung durchgeführt werden.
  • Auch kann der Nutzer abgefragt werden, ob er diese Auswahl als Ziel akzeptieren möchte oder ob er das POI-Roulette erneut starten möchte, oder ob er den Vorgang abbrechen möchte.
  • Darüber hinaus können Filter zur Einschränkung der Zufallsauswahl verwendet werden, um eine eventuell große Auswahlmenge von möglichen Punkten des Interesses zu verkleinern. So kann vor einem Starten der Zufallsauswahl, wie des POI-Roulettes, eine Filterabfrage durchgeführt werden, beispielsweise mit zumindest einem der folgenden Filterkriterien:
    • • Art des Punkts des Interesses, wie Hotel, Restaurant, Tankstelle etc.
    • • Art der Küche für Restaurants
    • • Preiskategorie des Restaurants
    • • Preiskategorie für ein Hotel
    • • Markenzugehörigkeit für eine Tankstelle
    • • Bereich für einen möglichen minimalen oder maximalen Abstand von der momentanen Position
    • • Bereich für eine mögliche früheste, späteste oder gewünschte vorausberechnete Ankunftszeit am Punkt des Interesses
    • • sonstige Anhaltspunkte für eine gewünschten Anfahrtsweg
    • • sonstige Filterkriterien
  • Die Auswahldarstellung kann alternativ zu der Darstellung als Roulette auch anderweitig dargestellt werden. Möglich sind gemäß des erfindungsgemäßen Gedankens weiterhin auch andere Auswahlverfahren, wie das Rotieren der möglichen Symbole der Punkte des Interesses beispielsweise um eine Horizontalachse, ähnlich wie bei einem Spielautomaten. Eine solche Ansicht mit drei Symbolen 11 von drei Punkten des Interesses als drei mögliche Felder ist in 3 dargestellt. Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn vom Nutzer beispielsweise dreimal hintereinander der gleiche Punkt des Interesses ausgewählt werden muss, damit eine Zielroutenführung zu diesem Punkt des Interesses gestartet werden kann.
  • Falls aus verschiedenen Gründen zu viele mögliche Punkte des Interesses dargestellt werden müssten, also mehr als dafür Platz auf der Anzeige verfügbar wäre, können hinter einem dargestellten POI-Symbol auch meh rere einzelne POI-Symbole verborgen werden. Zum Beispiel könnten immer acht Symbole, wie in 2 gezeigt, dargestellt werden. Sind es mehr als acht mögliche POI-Symbole, dann verbergen sich zum Beispiel 2 oder 3 einzelne POI-Symbole hinter jedem der acht angezeigten, beispielsweise generalisierten Symbole. D. h. es gibt weitere Ebenen hinter einem dargestellten Symbol, die ebenfalls beispielsweise zyklisch durchlaufen werden können. Selbst wenn weniger als acht mögliche POI-Symbole verfügbar sind, kann eine Darstellung über die acht Symbole erfolgen, wenn dargestellte Symbole beispielsweise doppelt oder mehrfach auftreten. Eine gleich bleibende geometrische Darstellungsform ist auch bei einer kleineren Auswahlmenge als die Anzahl der vorhandenen dargestellten Platzhalter möglich.
  • Die 4 zeigt schematisch einen Ablauf der erfindungsgemäßen Steuerung. Dabei wird in Block 20 der zufallsgesteuerte Auswahlmechanismus beispielsweise anhand der POI-Roulettes gestartet. In Block 21 werden Filterkriterien definiert. In Block 22 startet der zufallsgesteuerte Auswahlmechanismus als beispielsweises POI-Roulette. In Block 23 wird der Durchlauf beendet und das ausgewählte Symbol wird angezeigt und mit seinem Informationsgehalt angezeigt. In Block 24 wird abgefragt, ob die Auswahl angenommen wird. Ist dies nicht der Fall, kann ein neuer Durchlauf in Block 22 erfolgen oder die Auswahl kann alternativ auch ganz abgebrochen werden. Wird die Auswahl akzeptiert, so wird in Block 25 die Zielroutenberechnung und Zielroutenführung durchgeführt oder gestartet. In Block 26 wird am Ende der Zielroutenführung das Ziel erreicht.
  • Erfindungsgemäß ist das Verfahren nicht auf die Auswahl von Punkten des Interesses beschränkt, sondern es kann auch anderweitig zur Auswahl von Elementen genutzt werden.
  • Auch ist das Vorhandensein einer Zielroute nicht zwingend notwendig zur Durchführung des Verfahrens, sondern es können auch andere Auswahlprozesse einer Navigationsvorrichtung gesteuert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 97/39310 [0005]

Claims (9)

  1. Verfahren zur Steuerung einer Auswahl von Elementen, insbesondere bei der Zielauswahl von Elementen bei einer Navigationsvorrichtung, wobei aus einer Mehrzahl von Elementen eine Zufallsauswahl getroffen wird, wobei die Zufallsauswahl insbesondere durch den Nutzer aktiviert wird und aus einer Menge von möglichen Elementen eines nach Zufallskriterien ausgewählt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufallsauswahl durch den Nutzer beendet wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutzer angefragt wird, ob er die Zufallsauswahl akzeptiert.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle der Nichtakzeptanz die Zufallsauswahl wiederholbar ist oder das Verfahren der Auswahl beendbar ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle der Akzeptanz das ausgewählte Element als Ziel für eine Zielroutenführung herangezogen wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufallsauswahl auf einer Anzeige visualisiert wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufallsauswahl auf einer Anzeige nach Art eines Rouletteumlaufs mittels Symbolen visualisiert wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufallsauswahl auf einer Anzeige nach Art einer blinkenden, drehenden und/oder laufenden Anzeige von Symbolen visualisiert wird.
  9. Navigationsvorrichtung mit einer Anzeige und einem Speicher zur Speicherung von Kartendaten und insbesondere von Daten von Punkten des Interesses, mit einer Steuerung einer Auswahl von Elementen insbesondere bei der Auswahl von Elementen als Ziel für eine Zielroutenführung, wobei aus einer Mehrzahl von Elementen eine Zufallsauswahl treffbar ist, wobei die Zufallsauswahl insbesondere durch den Nutzer aktivierbar ist und aus einer Menge von möglichen Elementen eines nach Zufallskriterien auswählbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009027617A1 (de) 2009-07-10 2011-01-13 Robert Bosch Gmbh Navigationsvorrichtung und ein Verfahren hierfür

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997039310A1 (de) 1996-04-16 1997-10-23 Robert Bosch Gmbh Navigationsvorrichtung für ein fahrzeug

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