DE102009028162A1 - Wasseraufbereitung über Ultrafiltration - Google Patents

Wasseraufbereitung über Ultrafiltration Download PDF

Info

Publication number
DE102009028162A1
DE102009028162A1 DE200910028162 DE102009028162A DE102009028162A1 DE 102009028162 A1 DE102009028162 A1 DE 102009028162A1 DE 200910028162 DE200910028162 DE 200910028162 DE 102009028162 A DE102009028162 A DE 102009028162A DE 102009028162 A1 DE102009028162 A1 DE 102009028162A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
oil
reduced
well
oil content
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE200910028162
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009028162B4 (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eviola Sa Lu
Original Assignee
GWT GEORGI WASSERTECHNIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GWT GEORGI WASSERTECHNIK GmbH filed Critical GWT GEORGI WASSERTECHNIK GmbH
Priority to DE102009028162.2A priority Critical patent/DE102009028162B4/de
Publication of DE102009028162A1 publication Critical patent/DE102009028162A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009028162B4 publication Critical patent/DE102009028162B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F9/00Multistage treatment of water, waste water or sewage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D61/00Processes of separation using semi-permeable membranes, e.g. dialysis, osmosis or ultrafiltration; Apparatus, accessories or auxiliary operations specially adapted therefor
    • B01D61/14Ultrafiltration; Microfiltration
    • B01D61/145Ultrafiltration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D61/00Processes of separation using semi-permeable membranes, e.g. dialysis, osmosis or ultrafiltration; Apparatus, accessories or auxiliary operations specially adapted therefor
    • B01D61/14Ultrafiltration; Microfiltration
    • B01D61/18Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2311/00Details relating to membrane separation process operations and control
    • B01D2311/04Specific process operations in the feed stream; Feed pretreatment
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/24Treatment of water, waste water, or sewage by flotation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/44Treatment of water, waste water, or sewage by dialysis, osmosis or reverse osmosis
    • C02F1/444Treatment of water, waste water, or sewage by dialysis, osmosis or reverse osmosis by ultrafiltration or microfiltration
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/52Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
    • C02F1/5236Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities using inorganic agents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F2103/00Nature of the water, waste water, sewage or sludge to be treated
    • C02F2103/34Nature of the water, waste water, sewage or sludge to be treated from industrial activities not provided for in groups C02F2103/12 - C02F2103/32
    • C02F2103/36Nature of the water, waste water, sewage or sludge to be treated from industrial activities not provided for in groups C02F2103/12 - C02F2103/32 from the manufacture of organic compounds
    • C02F2103/365Nature of the water, waste water, sewage or sludge to be treated from industrial activities not provided for in groups C02F2103/12 - C02F2103/32 from the manufacture of organic compounds from petrochemical industry (e.g. refineries)

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
  • Physical Water Treatments (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur Reinigung von mit Öl verschmutztem Wasser, insbesondere von Lagerstättenwasser aus der Erdölförderung, mit einer Senke zur Aufnahme des verschmutzten Wassers, wobei in der Senke eine erste teilweise Trennung von Ölpartikeln und Wasserts Öl und andererseits im Ölgehalt reduziertes Wasser abgeleitet wird, wobei das im Ölgehalt reduzierte Wasser von der Senke zu einer Ultrafiltrationsvorrichtung geführt wird, wobei vor der Einleitung des im Ölgehalt reduzierten Wassers in die Ultrafiltrationsvorrichtung ein Fällungsmittel zu dem im Ölgehalt reduzierten Wasser zugegeben wird, und in der Ultrafiltrationseinheit das im Ölgehalt reduzierte Wasser mittels einer Membran aus Polymeren in eine Klarwasserphase und eine mit Öl angereicherte Phase getrennt wird und die angereicherte Phase zurück zur Senke geleitet wird, und die Klarwasserphase abgeleitet wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Wiederaufbereitung von ölhaltigem Lagerstättenwasser, insbesondere aus der Erdölförderung, gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 6.
  • Bei der Förderung von Erdöl wird grundsätzlich ein Erdöl-/Wassergemisch aus der Erde gefördert. Bei neu erschlossenen Ölfeldern besteht dieses Gemisch aus dem bereits in der erdölführenden Schicht enthaltenen Formationswasser sowie dem Öl, das gefördert werden soll. Bei älteren Ölfeldern muss zur Förderung des Erdöl-/Wassergemischs durch Injektionsbrunnen, die in einer gewissen Entfernung zum Förderbrunnen angelegt werden, Wasser in die Erdölformation gepresst werden. Durch den so aufgebauten Druck fließt das Wasser in der erdölführenden Schicht zum Förderbrunnen und trägt dabei Erdöl mit sich, das dann zusammen mit dem Injektionswasser und eventuell vorhandenem Formationswasser an dem Förderbrunnen entnommen werden kann.
  • Dieses Erdöl-/Wassergemisch muss nun getrennt werden, um für die Weiterverarbeitung geeignetes Rohöl zu erhalten. Der Wassergehalt des Erdöl-/Wassergemischs ist dabei von Ölfeld zu Ölfeld unterschiedlich und ändert sich auch mit der fortschreitenden Ausbeutung des Ölfelds.
  • Zur Trennung des Erdöl-/Wassergemischs werden in der Regel Phasentrenner eingesetzt, d. h. das Erdöl-/Wassergemisch wird in einen Tank überführt, in dem sich das leichtere Öl und das schwerere Wasser unter Einfluss der Gravitation entmischen kann, so dass sich eine Ölphase an der Oberfläche und eine Wasserphase (Lagerstättenwasser) im unteren Tankbereich bildet.
  • Nach einer derartigen Trennung durch Gravitation verbleiben aber noch zwischen 500 und 1000 mg Öl pro Liter Lagerstättenwasser. Dies bedeutet zum Einen eine erhebliche Verschwendung kostbaren Öls, und zum Anderen kann das Lagerstättenwasser aufgrund der erheblichen Verschmutzung mit Öl nicht in die Umwelt abgegeben werden, sondern muss weiter aufbereitet und gereinigt werden.
  • Derzeit verfügbare Aufbereitungsverfahren und Aufbereitungsvorrichtungen weisen aber erhebliche Nachteile hinsichtlich der Kosten und der Aufbereitungsleistung auf. Bei den in den Vereinigten arabischen Emiraten üblichen Drei-Phasen-Trennern verbleibt ein Restölgehalt von 500 ppm Öl im Abwasser. Mit einer derartig hohen Belastung ist die Entsorgung des Lagerstättenwassers äußerst problematisch. Teilweise wird das Abwasser in spezielle Abwasserteiche geleitet, die eine erhebliche Umweltverschmutzung bedeuten. Alternativ wird das Abwasser teilweise unter hohem Druck in poröse Aquifer gepresst. Damit ist zwar das Lagerstättenwasser zunächst beseitigt, allerdings werden durch diese Praxis Grundwasservorräte für eine zukünftige Trinkwassergewinnung zerstört.
  • In deutschen Ölfeldern wird über Koaleszenzabscheider eine Reduktion des Restölgehalts auf ca. 60 ppm erreicht. Auch diese Belastung ist aber noch zu hoch für eine direkte Abführung des Lagerstättenwassers, so dass auch hier das Lagerstättenwasser nur an eine Kläranlage abgegeben werden kann, wodurch erhebliche Zusatzkosten entstehen.
  • Eine auf den ersten Blick naheliegende Lösung, das belastete Lagerstättenwasser als Injektionswasser für die Injektionsbrunnen zu nutzen, scheitert in vielen Fällen ebenfalls an dem Restölgehalt des Wassers. Die Ölpartikel können bei Injektion in das Ölfeld die Poren in der ölführenden Formation verblocken und so die Förderleistung des Ölfeldes erheblich reduzieren, im Extremfall bis zum praktisch vollkommenen Versiegen der Förderung. Selbst wenn möglich ist, das Lagerstättenwasser wieder in das Ölfeld zu verpressen, sind damit weitere Probleme verbunden. Denn für eine sichere Lagerung des verschmutzten Wassers müsste die Verpressung genau in dem ölführenden Leiter erfolgen, der mittels des Förderbrunnens erschlossen ist. Eine derartige genaue Zuführung ist aber kaum sicher zu gewährleisten. Daher besteht immer ein Risiko, das zugeführtes Lagerstättenwasser nicht im Ölfeld verbleibt, sondern in andere Gesteinsschichten verpresst wird und somit zu Verschmutzungen führen kann, im Extremfall auch im Grundwasserleiter.
  • Versuche zur Ultrafiltration von ölhaltigem Lagerstättenwasser wurden immer wieder durchgeführt. Hierbei trat aber das Problem auf, dass die genutzten Membranen durch die Ölpartikel in kurzer Zeit ebenfalls irreversibel verblocken. Durch Verwendung von keramischen Membranen konnte zwar eine Rückspülfähigkeit erreicht werden, so dass die Membranen über längere Zeit genutzt werden können. Allerdings ist die Standzeit dieser speziellen keramischen Membranen zwischen den Spülvorgängen sehr kurz, und die Kosten für die Membranen sind sehr hoch. Daher kommen Verfahren mit diesen Membranen nur in wenigen speziellen Fällen mit einem relativ geringen Lagerstättenwasservolumen in Frage.
  • Es besteht daher die Aufgabe, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, mit dem der Restölgehalt des Lagerstättenwassers erheblich unter die derzeit machbaren Werte gesenkt werden kann, um eine weitere Verwendung des Lagerstättenwassers beispielsweise als Injektionswasser oder zur Herstellung von Prozessdampf zu ermöglichen, das lange Laufzeiten bei geringen Wartungspausen ermöglicht und gleichzeitig mit geringen Kosten durchgeführt werden kann. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit der Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und dem Verfahren gemäß Anspruch 6. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Eine Vorrichtung zur Aufbereitung von ölhaltigem Lagerstättenwasser, insbesondere von Förderstättenwasser, weist eine Senke zur Aufnahme des Lagerstättenwassers auf. Dieses Lagerstättenwasser stammt in der Regel aus einem Phasentrenner, in dem bereits eine Trennung des Erdöl-/Wassergemisches aus der Förderung stattgefunden hat und weist in der Regel einen Ölgehalt von 500 bis 1000 mg/l auf. Es sind aber auch hiervon abweichende Ölgehalte möglich, die sich von 200 bis 5000 mg/l erstrecken können.
  • Als Senke kommen verschiedenste Vorrichtungen in Frage. Ganz allgemein soll in der Senke bereits eine Trennung des Lagerstättenwassers in zurückgewonnenes freies Öl und eine Wasserphase mit geringerem Ölgehalt erfolgen.
  • Im Rahmen der Erfindung bietet sich die Möglichkeit, als Senke beispielsweise ein Klärbecken, einen Teich oder einen Tank einzusetzen, in dem eine weitere Gravitationsseparation durchgeführt wird. Daneben können beispielsweise Lamellenklärer, Schrägrohrklärer, Schnellklärer oder Koaleszenzabscheider zum Einsatz kommen. Besonders vorteilhaft kann als Senke eine Druck-Entspannungs Flotation genutzt werden. Hierbei werden Luft- oder Gasblasen in das Lagerstättenwasser eingebracht, die zu einer Trennung von Öl und Wasser führen. In der Senke bilden sich dann drei Phasen aus, die ölhaltige Phase an der Oberfläche, die abgeführt werden kann, eine wasserhaltige Phase mit einem reduzierten Restölgehalt und am Boden der Senke eventuell mitgeführt Feststoffe, die als Schlamm abgelagert werden und in regelmäßigen Abständen entfernt werden.
  • Die wasserhaltige Phase mit reduziertem Restölgehalt kann dann aus der Senke entnommen werden und der nachfolgenden Ultrafiltration zugeführt werden. Zur Unterstützung der Ultrafiltration wird dem Lagerstättenwasser mit reduziertem Restölgehalt vor der Zuführung zur Ultrafiltration ein Flockungs- bzw. Fällungsmittel dosiert.
  • Als Membran für die Ultrafiltrationsstufe können Hohlfasermembranen genutzt werden, die kostengünstig herzustellen sind und bei geringem Platzbedarf eine große Membranfläche zur Verfügung stellen. Diese Membranen sind so ausgebildet, dass bei anströmendem Wasser nur die Wassermoleküle durch die Membranporen hindurchtreten können, die größeren Kohlenwasserstoffe, aus denen das Öl besteht, aber zurückgehalten werden.
  • Aus der Ultrafiltrationsstufe kann dann das Klarwasser entnommen werden. Dieses Klarwasser weist lediglich einen Anteil von 2–4 mg gelöster Kohlenwasserstoffe pro Liter auf. Feststoffe werden vollständig abgeschieden. Damit ist das Klarwasser rein genug, um als Injektionswasser für die Injektionsbrunnen genutzt zu werden, ohne das die Gefahr von Verblockungen der Porenräume des Ölfeldes besteht. Darüber hinaus ist das aus der Ultrafiltration entnommene Klarwasser auch entkeimt. Dies hat eine hohe Bedeutung für die Eignung als Injektionswasser, da Keime das im Ölfeld gespeicherte Rohöl zersetzen und somit das Ölfeld zerstören könnten. Auch wenn keine Nutzung als Injektionswasser durchgeführt wird, wird die weitere Verarbeitung, beispielsweise in einer Kläranlage, durch den erheblich verringerten Restölgehalt vereinfacht und kann kostengünstiger durchgeführt werden. Nach einer Weiterbehandlung zur Entsalzung, beispielsweise durch Umkehrosmose, kann das Klarwasser auch für weitere Zwecke, wie beispielsweise als Kesselspeisewasser in der Erdölverarbeitung, genutzt werden.
  • Da der Ultrafiltrationsstufe Klarwasser entnommen wird, wird in der verbleibenden Lagerstättenwasserphase das Restöl wieder aufkonzentriert. Diese Lagerstättenwasserphase mit aufkonzentriertem Restölgehalt wird daher der Senke wieder zugeführt, so dass in der Senke wieder eine Trennung von aufkonzentrierter Lagerstättenwasserphase in eine ölhaltige Phase und eine wasserhaltige Phase durchgeführt werden kann.
  • Weitere Merkmale, Merkmalskombinationen, Vorteile und Eigenschaften der Erfindung werden dargestellt anhand der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und in den Zeichnungen. Diese zeigen in:
  • 1 eine schematische Darstellung der Ölförderung in einem Ölfeld und der Wasserverarbeitung bei der Ölförderung
  • 2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Wasseraufbereitungsanlage
  • 1 zeigt eine externe Wasserquelle 1 (beispielsweise entweder ein unterirdischer Aquifer oder Meerwasser), aus der Wasser entnommen und nach einer Aufbereitung in der Aufbereitungsanlage 2 (beispielsweise Meerwasserentsalzung) über einen Injektionsbrunnen 4 in das Ölfeld 5 gepumpt wird. Zur Abdeckung von Schwankungen kann das Injektionswasser vorher in einem Tank 3 zwischengespeichert werden. Durch das eingepresste Wasser bildet sich im Ölfeld eine Wasserbank 6 aus, die die Ölbank 7 in Richtung des Förderbrunnens 10 drückt. Die Ölbank 7 setzt sich dabei aus einem Anteil Öl 8 und einem Anteil Formationswasser 9 zusammen. Das Öl 8 befindet sich dabei aufgrund seiner Dichte mehr im höher gelegenen Teil der Ölbank, während das Formationswasser hauptsächlich in den tiefer gelegenen Bereichen gespeichert ist.
  • Aus dem Förderbrunnen 10 tritt nun eine Mischung von Öl 8 und Formationswasser 9 aus. Diese wird in der ersten Behandlungsstufe 11 einer Trennung unterzogen. Diese findet in der Regel in Phasentrennern statt, es handelt sich also um ein Gravitations-Separationsverfahren. Das Öl wird aus der Behandlungsstufe 11 über die Leitung 12 in einem Tank 18 gespeichert, bis es zur Weiterverarbeitung abtransportiert wird. Bei Anlagen nach dem Stand der Technik wird das verschmutzte Formationswasser zur Verpressung in einem Aquifer oder in Entsorgungsteiche gepumpt (in der Figur durch den Pfeil 13 symbolisiert).
  • Hier setzt nun die vorliegende Erfindung an. Das ölhaltige Lagerstättenwasser (Formatioswasser oder Injektionswasser) wird über die Leitung 14 zur Wasseraufbereitungsanlage 15 geleitet. Dort erfolgt die Aufbereitung und Trennung von Öl und Wasser (siehe 2). Das so zusätzlich gewonnene Öl kann über die Leitung 16 in den Tank 13 überführt werden und erhöht so die Gesamtausbeute der Ölförderung. Das gereinigte Lagerstättenwasser kann über die Leitung 17 in den Injektionswassertank 3 überführt werden und zur Injektion in das Ölfeld genutzt werden. Damit entfällt die Notwendigkeit, unter großem Aufwand Injektionswasser zu fördern und aufzubereiten, und gleichzeitig wird eine Umweltbelastung durch verschmutztes Lagerstättenwasser aus dem Ölförderprozess vermieden.
  • 2 zeigt die Wasseraufbereitungsanlage 15 im Detail. Aus dem Gravitations-Separationstank 12 wird das verschmutzte Lagerstättenwasser über die Leitung 20 in einen Zuführungstank 21 für die Ölrückgewinnung geleitet. Aus diesem Tank wird das verschmutzte Lagerstättenwasser in die Senke 22 zugeführt. In der vorliegenden Ausführungsform kommt als Senke eine Druck-Entspannungs-Flotation (Dissolved Air Flotation, DAF) mit Luftblasen zum Einsatz. Es ist aber ebenso möglich, eine Gasflotation oder andere Separationsverfahren wie beispielsweise Koaleszenzabscheider zu verwenden. Bei der Druck-Entspannungs-Flotation werden feinverteilte Luftblasen in das Lagerstättenwasser eingeblasen, die in Richtung 23 nach oben steigen und dabei aufgrund der verschiedenen Oberflächenbenetzung die Ölpartikel „mitnehmen”, so dass sich auf der Oberfläche eine Ölphase 24 bildet. Diese Ölphase 24 kann abgeschöpft oder anderweitig abgezogen bzw. abgeführt werden und wird über die Leitung 25 in einen Tank 26 für das rückgewonnene Öl abgeleitet. Von dort kann eine Weiterleitung zum Haupt-Öltank 18 (nicht dargestellt) erfolgen.
  • Als Senke kann auch bei entsprechender Ausstattung der Förderanlagen ein bereits vorhandener Abscheider oder Phasentrenner genutzt werden, wenn mit diesem bereits eine ausreichende Reduktion des Ölgehalts im Lagerstättenwasser erzielt werden kann. Dies ist vor allem der Fall bei Förderanlagen, die bereits mit einem Koaleszenzabscheider oder einer Flotations-Separation ausgerüstet sind.
  • Das im Ölgehalt reduzierte Lagerstättenwasser wird über die Leitung 28 abgeführt und erhält an der Dosierung 27 ein Flockungs- oder Fällungsmittel zugesetzt. Vorzugsweise wird als Fällungsmittel Eisen-III-chlorid in einer Konzentration zwischen 0,1 und 20 mg/l, vorzugsweise zwischen 0,5 und 10 mg/l, besonders vorzugsweise zwischen 1 und 5 mg/l, eingesetzt, es sind aber grundsätzlich auch andere Fällungsmittel möglich. Nach der Dosierung des Fällungsmittels wird das Lagerstättenwasser in die Konzentrations-/Schönungseinheit 29 zugeführt. Diese Konzentrations-/Schönungseinheit 29 weist eine Ultrafiltrationsmembran 30 auf. Diese Ultrafiltrationsmembran 30besteht aus einer Polymermembran und ist in der Lage, Partikel mit einer Größe von mehr als 0,02 μm zurückzuhalten. Damit werden alle freien Ölpartikel, Feststoffe und Keime im Lagerstättenwasser zuverlässig zurückgehalten.
  • Die Ultrafiltrationsmembran 30 wird im Cross-Flow-Betrieb, eingesetzt, d. h. das Lagerstättenwasser wird mit einer relativ hohen Geschwindigkeit an der Membran entlanggeführt. Alternativ ist aber auch ein Dead-End Betrieb möglich. Um einen möglichst guten Wirkungsgrad der Filtration zu erreichen, ist es beim Cross-Flow-Betreib vorteilhaft, wenn mit einem Umwälzverfahren das Lagerstättenwasser mehrfach an der Membran vorbeigeführt wird. Beim entlangführen des Lagerstättenwassers an der Membran treten Wassermoleküle durch die Membran hindurch und werden anschließend abgeführt. Dieses Wasser (Permeat) ist anschließend frei von freiem Öl, Feststoffen und Keimen und enthält lediglich geringe Reste von gelösten Kohlenwasserstoffen. Das Permeat kann dann in den Klarwassertank 33 abgeführt werden und anschließend als Injektionswasser genutzt oder, gegebenenfalls nach weiterer Aufbereitung, zur Herstellung von Prozessdampf genutzt oder zur Entsorgung gegeben werden. Das verbleibende Lagerstättenwasser 31 wird durch den Abfluss des Permeats aufkonzentriert. Beim erreichen einer entsprechenden Konzentration wird das aufkonzentrierte Lagerstättenwasser zurück in den Zuführungstank 21 geleitet und von dort wieder in die Senke 22 zugeführt, wo das aufkonzentrierte Öl rückgewonnen werden kann.

Claims (10)

  1. Vorrichtung (15) zur Reinigung von mit Öl verschmutztem Wasser, insbesondere von Lagerstättenwasser aus der Erdölförderung, mit einer Senke (22) zur Aufnahme des verschmutzten Wassers, wobei in der Senke (22) eine erste teilweise Trennung von Ölpartikeln und Wasser durchgeführt wird, so dass aus der Senke einerseits Öl (24, 25) und andererseits im Ölgehalt reduziertes Wasser (28) abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das im Ölgehalt reduzierte Wasser von der Senke (22) zu einer Ultrafiltrationsvorrichtung (29) geführt wird, wobei vor der Einleitung des im Ölgehalt reduzierten Wassers in die Ultrafiltrationsvorrichtung (29) ein Fällungsmittel (27) zu dem im Ölgehalt reduzierten Wasser zugegeben wird, und in der Ultrafiltrationseinheit (29) das im Ölgehalt reduzierte Wasser mittels einer Membran (30) aus Polymeren in eine Klarwasserphase (33) und eine mit Öl angereicherte Phase (31) getrennt wird, und die angereicherte Phase (31) zurück zur Senke (22) geleitet wird, und die Klarwasserphase (33) abgeleitet wird.
  2. Vorrichtung (15) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Senke (22) als Klärbecken, Tank, Teich, Lamellenklärer, Schrägrohrklärer, Schnellklärer oder besonders vorzugsweise als Druck-Entspannungs-Flotation ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung (15) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fällungsmittel (27) aus Eisen-III-Chlorid besteht.
  4. Vorrichtung (15) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Eisen-III-chlorid in einer Konzentration zwischen 0,1 mg/l und 20 mg/l, vorzugsweise zwischen 0,5 mg/l und 10 mg/l, besonders vorzugsweise zwischen 1 mg/l und 5 mg/l zugegeben wird.
  5. Vorrichtung (15) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das im Ölgehalt reduzierte Wasser mittels einer in der Ultrafiltrationsvorrichtung (29) erzeugten Strömung mehrfach an der Membran vorbei geführt wird.
  6. Verfahren zur Reinigung von mit Öl verschmutztem Wasser, insbesondere Förderstättenwasser aus der Erdölproduktion, gekennzeichnet durch folgende Schritte: a) Zuführen des verschmutzten Wassers in eine Senke (22), in der eine erste Trennung des verschmutzten Wassers in Ölbestandteile (24, 25) und im Ölgehalt reduziertes Wasser (28) durchgeführt wird; b) Ableiten des im Ölgehalt reduzierten Wassers (28) aus der Senke (22); c) Zugabe eines Fällungsmittels (27) zu dem im Ölgehalt reduzierten Wasser (28); d) Einleiten des im Ölgehalt reduzierten Wassers (28) in eine Ultrafiltrationsvorrichtung (29) mit einer Membran (30) aus Polymeren zur Ultrafiltration; e) Trennung des im Ölgehalt reduzierten Wassers (28) mittels der Membran (30) in eine mit Öl angereicherte Phase (31) und eine Klarwasserphase (33); f) Ableiten der Klarwasserphase (33) und Zurückleiten der mit Öl angereicherten Phase (32) in die Senke (22).
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Senke (22) als Klärbecken, Tank, Teich, Lamellenklärer, Schrägrohrklärer, Schnellklärer oder besonders vorzugsweise als Druck-Entspannungs-Flotation ausgebildet ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fällungsmittel (27) aus Eisen-III-Chlorid besteht.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Eisen-III-chlorid in einer Konzentration zwischen 0,1 mg/l und 20 mg/l, vorzugsweise zwischen 0,5 mg/l und 10 mg/l, besonders vorzugsweise zwischen 1 mg/l und 5 mg/l zugegeben wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ultrafiltrationsvorrichtung (29) eine Strömung erzeugt wird, mittels derer das im Ölgehalt reduzierte Wasser (28) mehrfach an der Membran (30) vorbeigeführt wird.
DE102009028162.2A 2009-07-31 2009-07-31 Wasseraufbereitung über Ultrafiltration Active DE102009028162B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009028162.2A DE102009028162B4 (de) 2009-07-31 2009-07-31 Wasseraufbereitung über Ultrafiltration

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009028162.2A DE102009028162B4 (de) 2009-07-31 2009-07-31 Wasseraufbereitung über Ultrafiltration

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009028162A1 true DE102009028162A1 (de) 2011-02-10
DE102009028162B4 DE102009028162B4 (de) 2015-10-15

Family

ID=43429938

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009028162.2A Active DE102009028162B4 (de) 2009-07-31 2009-07-31 Wasseraufbereitung über Ultrafiltration

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009028162B4 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2989969A1 (fr) * 2012-04-27 2013-11-01 Ondeo Ind Solutions Procede et installation de traitement d'une eau produite lors de l'exploration et de la production petroliere et/ou gaziere
EP2920119A1 (de) * 2012-11-13 2015-09-23 Eviola S.A. Reinigung von mit öl verschmutztem wasser und hierfür geeignete vorrichtung
CN114275843A (zh) * 2022-01-13 2022-04-05 江苏港通环保工程有限公司 一种智能自动化港口码头生活污水集中处理装置

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3831976A1 (de) * 1988-09-21 1990-03-29 Henkel Kgaa Verfahren zum entsorgen verbrauchter oel-/wasseremulsionen
DE4141993C2 (de) * 1991-12-19 1996-01-11 Umwelt Kolleg Prisma Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Aufarbeitung von Öl-Wasser-Emulsionen mit geregelter Gaszufuhr

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2989969A1 (fr) * 2012-04-27 2013-11-01 Ondeo Ind Solutions Procede et installation de traitement d'une eau produite lors de l'exploration et de la production petroliere et/ou gaziere
EP2920119A1 (de) * 2012-11-13 2015-09-23 Eviola S.A. Reinigung von mit öl verschmutztem wasser und hierfür geeignete vorrichtung
US10358360B2 (en) * 2012-11-13 2019-07-23 Eviola S.A. Purification of oil-polluted water and device suitable therefor
CN114275843A (zh) * 2022-01-13 2022-04-05 江苏港通环保工程有限公司 一种智能自动化港口码头生活污水集中处理装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE102009028162B4 (de) 2015-10-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60308214T2 (de) Wasserbehandlungsverfahren unter verwendung eines anorganischen pulverförmigen reagenzes mit grosser spezifischer oberfläche mit einem reagenzienrückführschritt
DE3207279A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum reinigen von becken
EP2537813A1 (de) Verfahren zur Aufarbeitung von Minenwässern
WO2014076068A1 (de) Reinigung von mit öl verschmutztem wasser und hierfür geeignete vorrichtung
EP0250639A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entschlammen von Gewässern
DE10001737C1 (de) Vorrichtung zur Wasseraufbereitung
DE102009028162B4 (de) Wasseraufbereitung über Ultrafiltration
US20130206690A1 (en) Water Treatment Via Ultrafiltration
US20220306495A1 (en) Reduction of industrial oily waste water and elimination of evaporation ponds
EP0282621B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entschlammen von Gewässern
EP2447218B1 (de) Verfahren zur Aufarbeitung von Minenwässern
DE202011105186U1 (de) Konstruktion zur biologischen Reinigung, Filtrierung und Belebung von Fahrzeugwaschwasser nach AbwV Anhang 49
AU2017298020A1 (en) Hybrid system and method for treating produced water and sea water to be re-injected into a subsea oil reservoir
EP0435892A1 (de) Verfahren zum entsorgen verbrauchter öl-/wasseremulsionen
JP2014050811A (ja) 油を含む水の処理方法
DE102014104314B4 (de) Verfahren zum Behandeln von Deponiesickerwasser sowie Deponiesickerwasser-Aufbereitungsanlage
DE102005045170A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung im Belebungsverfahren
DE10102700B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung ölhaltiger Abwässer
EP3159309B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur behandlung von fetthaltigem abwasser
DE202009017790U1 (de) Abwasserreinigungsanlage zur Behandlung von Abwässern der Ölfrüchte- und Getreideverarbeitung
DE202011005249U1 (de) Konstruktion zur biologischen Waschwasserreinigung von großen Wassermengen zum Zwecke der Wiederverwendung
DE102005015421B4 (de) Verfahren zur Abtrennung von Inhaltsstoffen aus einem fließfähigen Stoffgemisch und Anlage zur Durchführung derartiger Verfahren
DE202006002684U1 (de) Regenwasserfiltersystem mit integriertem Filterelement zur Bindung von gelösten anorganischen Schadstoffen
DE10130454B4 (de) Verfahren und Anlage zur Aufbereitung und Konditionierung von Brauchwasser und Sole
DE19841024C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung mittels Permeatflußregelung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R082 Change of representative

Representative=s name: INTELLECTUAL PROPERTY IP-GOETZ PATENT- UND REC, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: CWT CLEAR WATER TECHNOLOGIES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: GWT GEORGI WASSERTECHNIK GMBH, 97506 GRAFENRHEINFELD, DE

Effective date: 20121016

Owner name: EVIOLA S.A., LU

Free format text: FORMER OWNER: GWT GEORGI WASSERTECHNIK GMBH, 97506 GRAFENRHEINFELD, DE

Effective date: 20121016

R082 Change of representative

Representative=s name: INTELLECTUAL PROPERTY IP-GOETZ PATENT- UND REC, DE

Effective date: 20121016

Representative=s name: OFFICE FREYLINGER S.A., LU

Effective date: 20121016

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: OFFICE FREYLINGER S.A., LU

R082 Change of representative

Representative=s name: OFFICE FREYLINGER S.A., LU

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: EVIOLA S.A., LU

Free format text: FORMER OWNER: CHAUX DE CONTERN S.A., CONTERN, LU

Effective date: 20150204

Owner name: EVIOLA S.A., LU

Free format text: FORMER OWNER: CWT CLEAR WATER TECHNOLOGIES GMBH, 97506 GRAFENRHEINFELD, DE

Effective date: 20150203

R082 Change of representative

Representative=s name: OFFICE FREYLINGER S.A., LU

Effective date: 20150203

Representative=s name: OFFICE FREYLINGER S.A., LU

Effective date: 20150204

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: C02F0009040000

Ipc: C02F0009000000