DE102009027917A1 - Vorrichtung zum Fördern von Fluid - Google Patents

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Joerg Heyse
Udo Sieber
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Fördern von volatilen Gaskomponenten enthaltendem Fluid, insbesondere Kraftstoff für Brennkraftmaschinen, angegeben, die eine Förderpumpe (11) mit einem Saugeingang (12) zum Einsaugen des aus einem Fluidreservoir (15) nachströmenden Fluids und einen Druckausgang (13) zum Ausschieben des eingesaugten Fluids aufweist. Um die Förderleistung der Förderpumpe (11) maximal zu halten, sind stromaufwärts des Saugeingangs (12) eine Wärmequelle (17), der zumindest eine Teilmenge des dem Saugeingang (12) zuströmenden Fluids ausgesetzt ist, eine Wärmetransferstelle (18), in der von der Wärmequelle (17) erwärmtes Fluid und aus dem Fluidreservoir (15) nachströmendes Fluid in Wärmeaustausch treten, und mindestens ein Gasaustritt (19) zum Abführen der an der Wärmequelle (17) und an der Wärmetransferstelle (18) aus dem Fluid austretenden Gaskomponenten vorgesehen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Fördern von volatile Gaskomponenten enthaltendem Fluid, insbesondere Kraftstoff für Brennkraftmaschinen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine bekannte Vorrichtung zum Fördern von Kraftstoff aus einem Kraftstofftank zu einer Brennkraftmaschine ( DE 101 56 429 A1 ) weist eine Hochdruck-Förderpumpe mit einem Kraftstoffzulauf und eine Niederdruck-Förderpumpe auf, die Kraftstoff aus einem Kraftstofftank in den Kraftstoffzulauf der Hochdruck-Förderpumpe fördert. Ein Niederdruckregler regelt den Druck im Kraftstoffzulauf auf z. B. 4 bis 6 bar. Die Hochdruck-Förderpumpe fördert über eine Hochdruckleitung in einen Kraftstoffverteiler (Common Rail), der mit Einspritzventilen verbunden ist. Die Hochdruck-Förderpumpe weist einen von einem Elektromagneten zu Hubbewegungen angetriebenen Pumpenkolben auf, der in einem Pumpengehäuse eine Pumpenkammer begrenzt. In der Pumpenkammer mündet am Boden der Pumpenkammer ein Saugeingang mit federbelastetem Rückschlagventil und ein mit der Hochdruckleitung verbundener Druckausgang, in dem ebenfalls ein federbelastetes Rückschlagventil angeordnet ist.
  • Bei solchen Förderpumpen treten ebenso wie bei flüssigkeitsfördernden Förderpumpen allgemeiner Art Förderprobleme dann auf, wenn auf der Saugseite der Förderpumpe der Dampfdruck des eingesaugten Fluids unterschritten wird. Die aus dem Fluid ausdampfenden Gaskomponenten besetzen ein Volumen im Saugteil der Förderpumpe, so dass das Fluid nicht mehr im vollen Umfang eingesaugt wird und die Förderleistung der Förderpumpe sinkt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Fördern von Fluid mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass das dem Saugeingang der Förderpumpe zuströmende Fluid an der Wärmequelle erwärmt und im Fluid enthaltene, leichtflüchtige oder volatile Gaskomponenten vorverdampft werden. Das vorerwärmte Fluid gibt an der Wärmetransferstelle seinerseits Wärme an das aus dem Fluidreservoir nachströmende Fluid ab, wodurch auch dieses bereits vorerwärmt und bezüglich der Gaskomponenten verdampft wird. In beiden Fällen wird durch die Verdampfung dem Fluid Enthalpie entzogen und mit dem über den Gasaustritt abströmenden, verflüchtigten Gaskomponenten vom Fluid abgeführt. Die Temperatur des von der Förderpumpe eingesaugten Fluids sinkt damit deutlich unter die Siedetemperatur des Fluids, so dass beim Einsaugen dem Fluid ein gewisser Unterdruck aufgeprägt werden kann, ohne dass in dem eingesaugten Fluidvolumen weitere Gaskomponenten ausdampfen. Somit wird das in der Förderpumpe vorhandene Volumen nicht teilweise durch ausdampfende Gaskomponente sondern ausschließlich vom Fluid besetzt, und die Förderleistung der Förderpumpe bleibt uneingeschränkt erhalten. Zur Erzielung eines maximalen Wirkungsgrads sind Wärmequelle und Wärmetransferstelle voneinander thermisch entkoppelt.
  • Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Fördervorrichtung möglich.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist von dem aus dem Fluidreservoir nachströmenden Fluid ein Teilstrom abgezweigt und die Wärmetransferstelle als eine Mischkammer zur Rückführung des abgezweigten und an der Wärmequelle erwärmten Teilstroms in das aus dem Fluidreservoir nachströmende Fluid ausgebildet. Dabei kann die Wärmetransferstelle stromabwärts der Abzweigstelle oder alternativ stromaufwärts der Abzweigstelle angeordnet sein. Vorzugsweise sind die in der Mischkammer zusammengeführten Fluidströme des abgezweigten Teilstroms und des aus dem Fluidreservoir nachströmenden Fluids gleich groß bemessen, so dass ein Idealverhältnis für die Temperaturabsenkung des aus den beiden Fluidströmen zusammengesetzten, zum Saugeingang fließenden Mischstroms erzielt wird.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Fördervorrichtung ist die Wärmetransferstelle als Wärmetauscher ausgebildet, der von einem Primärstrom und einem Sekundärstrom, die vorzugsweise einander entgegengerichtet sind, durchströmt wird. Der Primärstrom wird aus dem von der Wärmequelle erwärmten Fluid und der Sekundärstrom aus dem aus dem Fluidreservoir nachströmenden Fluid gebildet. Dies hat den Vorteil, dass der gesamte Fluidstrom abgekühlt wird und nicht nur ein Teil des Fluidstroms, so dass der Kühleffekt für das von der Förderpumpe eingesaugte Fluid erhöht wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 bis 4 jeweils eine Vorrichtung zum Fördern von Fluid, gemäß einem ersten, zweiten, dritten und vierten Ausführungsbeispiel,
  • 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in 4,
  • 6 und 7 jeweils eine Vorrichtung zum Fördern von Fluid gemäß einem fünften und sechsten Ausführungsbeispiel.
  • Die in 1 schematisiert skizzierte Vorrichtung zum Fördern von Fluid, das volatile oder leichtflüchtige Gaskomponenten enthält, insbesondere zum Fördern von Kraftstoff in Brennkraftmaschinen, weist eine Förderpumpe 11 mit einem Saugeingang 12 und einem Druckausgang 13 auf. Die Förderpumpe 11 kann eine Verdrängungspumpe, z. B. eine Kolbenpumpe, oder eine Strömungspumpe sein. Der Saugeingang 12 der Förderpumpe 11 ist über eine Fluidleitung 14 an einem Fluidbehälter oder Fluidreservoir 15 angeschlossen. Beim Saughub der Förderpumpe 11 strömt Fluid durch die Fluidleitung 14 zum Saugeingang 12, wobei eine Fluidmenge in eine Pumpenkammer eingesaugt wird. Beim anschließenden Kompressionshub der Förderpumpe 11 wird die in der Pumpenkammer vorhandene Fluidmenge über den Druckausgang 13 in eine Druckleitung 16 ausgeschoben. Stromaufwärts des Saugeingangs 12 ist eine Wärmequelle 17, der zumindest eine Teilmenge des dem Saugeingang 12 zuströmenden Fluids ausgesetzt ist, eine Wärmetransferstelle 18, in der von der Wärmequelle 17 erwärmtes Fluid mit aus dem Fluidreservoir 15 nachströmendem Fluid in Wärmeaustausch tritt, und mindestens ein Gasaustritt 19 vorgesehen, über den an der Wärmequelle 17 und an der Wärmetransferstelle 18 aus dem Fluid austretende volatile Gaskomponenten abgeführt werden. Wärmequelle 17 und Wärmetransferstelle 18 sind voneinander thermisch entkoppelt, was z. B. durch geeignete räumliche Trennung herbeigeführt werden kann.
  • Bei der Fördervorrichtung gemäß 1 ist die vom Fluidreservoir 15 abgehende Fluidleitung 14 am Ende eines am Fluidreservoir 15 angeschlossenen Leitungsabschnitt 143 in zwei Leitungszweige 141 und 142 aufgeteilt und die Wärmetransferstelle 18 als Mischkammer 20 ausgeführt, in der die beiden Leitungszweige 141 und 142 münden. Der Ausgang der Mischkammer 20 ist an dem mit dem Saugeingang 12 der Förderpumpe 11 verbundenen Leitungsabschnitt 145 der Fluidleitung 14 angeschlossen. Im Leitungszweig 141 ist die Wärmequelle 17 angeordnet. Bei dieser konstruktiven Ausbildung der Fördervorrichtung wird von dem aus dem Fluidreservoir 15 nachströmenden Fluid über den Leitungszweig 141 ein Teilstrom abgezweigt, der durch die Wärmequelle 17 erwärmt und in der Mischkammer 20 wieder mit dem aus dem Fluidreservoir 15 nachströmenden Fluid vereint wird. Durch die Erwärmung des abgezweigten Teilstroms wird das Fluid vorverdampft, so dass volatile Gaskomponenten aus dem Fluid ausdampfen. Diese werden gegen die Fluidströmung über den Leitungszweig 141 und dem Leitungsabschnitt 143 der Fluidleitung 14 in das Fluidreservoir 15 abgeführt, so dass damit der Gasaustritt 19 realisiert ist. In 1 ist der Strom der im Leitungszweig 141, Leitungsabschnitt 143 und im Fluidreservoir 15 aufsteigende Glasblasen 37 durch kleine Kreise symbolisiert. Der vorerwärmte Teilstrom wird in der Mischkammer 20 dem aus dem Fluidreservoir 15 nachströmenden kühleren Fluid zugemischt, wodurch auch in der Mischkammer 20 aus dem Mischstrom Gaskomponenten verdampfen und wiederum über den Leitungszweig 141 in das Fluidreservoir 15 abgeführt werden. Hierzu liegt die Mündungsstelle des Leitungszweigs 141 in der Mischkammer 20 oberhalb der Mündungsstelle des Leitungszweigs 142 und zweckmäßigerweise an der obersten Stelle der Mischkammer 20. Durch das Ausdampfen der Gaskomponeten wird dem Fluid Enthalpie entzogen, so dass die Temperatur des Fluids deutlich unter seine Siedetemperatur, bei der die Gaskomponenten üblicherweise ausdampfen, abgesenkt wird. Damit kann das Fluid dem in der Förderpumpe 11 erzeugten Unterdruck ausgesetzt werden, ohne dass weitere Gaskomponente durch die Druckabsenkung ausdampfen.
  • Die in 2 schematisiert dargestellte Fördervorrichtung unterscheidet sich von dem zu 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fördervorrichtung dadurch, dass die als Kolbenpumpe ausgebildete Förderpumpe 11 in einer Vorkammer 21 angeordnet ist, in der auch die Mischkammer 20 integriert ist. Die Kolbenpumpe weist in bekannter Weise eine in einem Pumpenkörper 22 ausgebildete Pumpenkammer 23 auf, die über je ein Rückschlagventil 24, 25 mit dem Saugeingang 12 und dem Druckausgang 13 in Verbindung steht. Die Pumpenkammer 23 wird von einem Pumpenkolben 26 begrenzt, der von einem Elektromagneten 27 mit Magnetspule 28 und mit am Pumpenkolben 26 befestigtem Magnetanker 29 in einer Hubbewegung antreibbar ist. Die Vorkammer 21 ist mit einem Zulauf 30 für das aus dem Fluidreservoir 15 über die Fluidleitung 14 nachströmende Fluid versehen. Die Vorkammer 21 ist so ausgebildet, dass im Zulauf 30 ein erster Teilstrom 31 direkt in einen im unteren Bereich der Vorkammer 21 unterhalb der Magnetspule 28 zwischengespeicherten Fluidsumpf 33 geführt ist und ein zweiter Teilstrom 32 durch den hohlen Pumpenkörper 22 und in den Pumpenkörper 22 eingebrachte Radialöffnungen 34 ebenfalls dem Fluidsumpf 33 zugeführt ist. Damit ist aus dem über die Fluidleitung 14 zuströmenden Fluid ein Teilstrom (Teilstrom 31) abgezweigt und in der durch den Fluidsumpf 33 realisierten Mischkammer 20 wieder in das aus dem Fluidreservoir 15 über den Zulauf 30 nachströmende Fluid zurückgeführt. Da der Saugeingang 12 der Förderpumpe 11 ebenfalls im Fluidsumpf 33 liegt, ist auch hier – wie bei der Fördervorrichtung in 1 – die in der Vorkammer 21 integrierte Mischkammer 20 in Strömungsrichtung des Fluids gesehen stromaufwärts des Saugeingangs 12 angeordnet. Der Durchtritt des zweiten Teilstroms 32 durch den hohlen Pumpenkörper 22, in dem der Magnetanker 29 geführt ist, wird dadurch ermöglicht, dass der Magnetanker 29 mit Axialnuten 35 versehen ist. Beim Durchfluss durch den Pumpenkörper 22 wird der zweite Teilstrom 32 durch die von der Magnetspule 28 abgegebene Verlustleistung erwärmt, so dass die Magnetspule 28 zugleich die Wärmequelle 17 darstellt. Der erwärmte Teilstrom 32 vermischt sich im Fluidsumpf 33 mit dem ersten Teilstrom 31, bevor das Fluid von der Kolbenpumpe über den Saugeingang 12 angesaugt wird. Durch das Erwärmen des Fluids dampfen wiederum volatile Gaskomponenten aus dem Fluid aus, die im oberen Bereich der Vorkammer 21 aufgestaut werden, wodurch der Fluidsumpf 33 soweit abgesenkt wird, dass er nicht in unmittelbarem Wärmekontakt zur Magnetspule 28 gelangt. Dadurch ist auch hier die Mischkammer 20 als Wärmetransferstelle 18 zwischen den beiden Teilströmen 31, 32 thermisch von der die Wärmequelle 17 bildenden Magnetspule 28 entkoppelt. Die ausdampfenden Gaskomponenten werden über den in der Vorkammer 21 angeordneten Gasaustritt 19 aus der Vorkammer 21 abgeführt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Gasaustritt 19 und der Zulauf 30 für das Fluid in einem gemeinsamen Anschlussstutzen 36 der Vorkammer 21 integriert, an dem die Fluidleitung 14 angeschlossen ist. Dadurch werden die Gaskomponenten, die in 2 durch Gasblasen 37 symbolisierende Kreise angedeutet sind, wiederum über die Fluidleitung 14 in das Fluidreservoir 15 abgeführt.
  • Bei dem in 3 schematisiert skizzierten Ausführungsbeispiel der Fördervorrichtung ist die Wärmetransferstelle 18 als Wärmetauscher 38 mit zwei durch eine wärmeleitende Wand 381 getrennten Kammern 382 und 383 ausgebildet. Jede Kammer 382, 382 weist einen Fluideinlass 39 und einen Fluidauslass 40 auf. Der Fluideinlass 39 der ersten Kammer 382 ist über einen ersten Leitungsabschnitt 143 der Fluidleitung 14 an dem Fluidreservoir 15 und der Fluidauslass 40 der zweiten Kammer 383 ist über einen dritten Leitungsabschnitt 145 der Fluidleitung 14 an dem Saugeingang 12 der Förderpumpe 11 angeschlossen. Der Fluidauslass 40 der ersten Kammer 382 und der Fluideinlass 39 der zweiten Kammer 383 sind über einen zweiten Leitungsabschnitt 144 der Fluidleitung 14 miteinander verbunden. Der zweiten Leitungsabschnitt 144 der Fluidleitung 14 ist mit dem Gasaustritt 19 versehen und an der Wärmequelle 17 vorbeigeführt. Die Anordnung der Fluidein- und Fluidauslässe 39, 40 der beiden Kammern 382, 383 ist so getroffen, dass der in der ersten Kammer 382 vom Fluideinlass 39 zum Fluidauslass 40 fließende Primärstrom dem in der zweiten Kammer 383 vom Fluideinlass 39 zum Fluidauslass 40 fließenden Sekundärstrom entgegengerichtet ist. Der Primärstrom wird dabei von dem aus dem Fluidreservoir 15 nachströmenden Fluid und der Primärstrom von dem von der Wärmequelle 17 erwärmten Fluid gebildet. Bei dieser Fördervorrichtung wird der gesamte Fluidstrom ungeteilt zunächst durch den Wärmetauscher 38 geleitet. Danach wird der Fluidstrom an der Wärmequelle 17 erwärmt. Das erwärmte Fluid wird anschließend in die zweite Kammer 383 des Wärmetauschers 38 geführt und gibt dort über die Wand 381 Wärme an die gegenüberliegende erste Kammer 382 des Wärmetauschers 38 ab. In der ersten Kammer 382 wird dadurch Fluid vorverdampft und entzieht dem Fluid in der zweiten Kammer 383 Wärme durch Verdampfungsenthalpie. In der zweiten Kammer 383 wird dadurch Fluid unter seine Siedetemperatur abgekühlt. Das abgekühlte Fluid gelangt zum Saugeingang 12 der Förderpumpe 11. Diese Fördervorrichtung gemäß 3 hat gegenüber der zu 1 beschriebenen Fördervorrichtung den Vorteil, dass der gesamte Fluidstrom abgekühlt wird und nicht nur ein Teilstrom, so dass die insgesamt erzielbare Temperatur des den Saugeingang 12 der Förderpumpe 11 zuströmenden Fluids niedriger ist.
  • Die in 4 schematisiert skizzierte Fördervorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der in 3 skizzierten und vorstehend beschriebenen Fördervorrichtung dadurch, dass die Förderpumpe 11 und der die Wärmetransferstelle 18 darstellende Wärmetauscher 38 in einer Vorkammer 21 angeordnet sind, die mit einem Zulauf 30 für das Fluid und dem Gasaustritt 19 versehen ist. Der Zulauf 30 ist nahe dem Boden der Vorkammer 21 und der Gasaustritt 19 entgegengesetzt im obersten Bereich der Vorkammer 21 angeordnet. Beiden ist ein axial an der Vorkammer 21 sich erstreckender Verbindungsschacht 45 vorgeordnet, an dem ein Anschlussstutzen 36 ausgebildet ist, der an die zum Fluidreservoir 15 führende Fluidleitung 14 angeschlossen ist, so dass einerseits über die Fluidleitung 14 Fluid aus dem Fluidreservoir 15 zum Zulauf 30 srömt und andererseits die aus dem Fluid ausdampfenden Gaskomponenten, die sich im oberen Bereich der Vorkammer 21 sammeln und über den Gasaustritt 19 und die Fluidleitung 14 wieder in das Fluidreservoir 15 gelangen. Dieser Gasstrom ist in 4 wiederum durch Gasblasen 37 symbolisiert. Wie bei dem Ausführungsbeispiel in 2 weist die Förderpumpe 11 einen Pumpenkörper 22 auf, in dem eine Pumpenkammer 23 ausgebildet ist, die mit dem Saugeingang 12 und dem Druckausgang 13 in Verbindung steht. Der Saugeingang 12 und der Druckausgang 13 sind jeweils mit einem Rückschlagventil 24, 25 verschlossen. Die Pumpenkammer 23 wird von einem Pumpenkolben 26 begrenzt, der von einem Elektromagneten 27 mit Magnetspule 28 und Magnetanker 29 zur Hubbewegung antreibbar ist. Der Saugeingang 12 der Förderpumpe 11 ist in dem in der Vorkammer 21 gespeicherten Fluidsumpf 33 angeordnet, während der Druckausgang 13 z. B. in den Luftansaugtrakt einer Brennkraftmaschine hineinragt.
  • Der in der Vorkammer 21 integrierte Wärmetauscher 38 wird dadurch realisiert, dass in die Vorkammer 21 eine Hülse 41 aus wärmeleitendem Material koaxial zum Pumpenkörper 22 so eingesetzt ist, dass sie sich vom Grund der Vorkammer 21 bis zur Magnetspule 28 erstreckt. Diese Hülse 41 bildet in der Vorkammer 21 zusammen mit deren Kammerwand einen den Zulauf 30 aufweisenden äußeren Ringraum 42 und mit dem Pumpenkörper 22 einen den Saugeingang 12 aufnehmenden inneren Ringraum 43 aus. Die beiden Ringräume 42, 43 besitzen eine an der Magnetspule 28 vorbeiführende Verbindung, die im Ausführungsbeispiel der 4 durch Öffnungen 44 in der Hülse 41 realisiert ist, die in Umfangsrichtung zueinander versetzt sind und dicht unterhalb der Magnetspule 28 eingebracht sind. Durch diese obenliegenden Öffnungen 44 ist die Fluidströmung im äußeren Ringraum 42 von unten nach oben und im inneren Ringraum 43 von oben nach unten gerichtet.
  • Die Wirkungsweise der Fördervorrichtung gemäß 4 stimmt mit der der Fördervorrichtung in 3 überein, wobei vorteilhaft durch die Integration von Förderpumpe 11 und Wärmetauscher 38 in der Vorkammer 21 die in 3 erforderliche Verschlauchung von Förderpumpe 11 und Wärmetauscher 38 entfällt. Das über den Zulauf 30 in den äußeren Ringraum 42 des Wärmetauschers 38 gelangende Fluid wird von dem Fluid im inneren Ringraum 43 vorerwärmt und entzieht somit dem Fluid im inneren Ringraum 43 des Wärmetauschers 38 Wärme. Durch die Verdampfung der volatilen Gaskomponenten im äußeren Ringraum 42 wird die Siedetemperatur des Fluids entsprechend der aufgeprägten Temperatur angehoben. Das Fluid wird an der Magnetspule 28 weiter erwärmt, und durch die Verdampfung wird die Siedetemperatur entsprechend der aufgeprägten Temperatur weiter angehoben. Das über die Öffnungen 44 in den inneren Ringraum 43 gelangende Fluid kühlt dann im inneren Ringraum 43 ab, da ihm vom Fluid im äußeren Ringraum 42 Wärme entzogen wird. Die Temperatur des abgekühlten Fluids im inneren Ringraum 43 liegt niedriger als die ihn zuvor im äußeren Ringraum 42 aufgeprägte Siedetemperatur. Damit ist das Fluid, das am Saugeingang 12 von der Förderpumpe 11 eingesaugt wird im unterkritischen Zustand, so dass der beim Einsaugen des Fluids entstehende Unterdruck nicht zu einem Ausdampfen weiterer Gaskomponenten führt. Die beim Erwärmen des Fluids im äußeren Ringraum 42 ausdampfenden Gaskomponenten sammeln sich im oberen Bereich der Vorkammer 21 und werden von dort über den Gasaustritt 19 abgeleitet. Um die Gasabfuhr weniger stark zu behindern, hat der äußere Ringraum 42 eine deutlich größere Ringraumbreite als der innere Ringraum 43. Auch hier wird durch das im oberen Bereich der Vorkammer 21 sich bildende Gaspolster der Fluidsumpf 33 nach unten gedrückt, so dass der in der Vorkammer 21 gebildete Wärmetauscher 38 von der die Wärmequelle 17 bildenden Magnetspule 28 thermisch getrennt ist.
  • Um den Wirkungsgrad des Wärmetauschers 38 zu verbessern, wird die zylindrische Hülse 41 aus einem Wellblech hergestellt, wie dies in der Schnittzeichnung der 5 zu sehen ist. Dadurch wird die Oberfläche der die Wand 381 des Wärmetauschers 38 bildenden Hülse 41 deutlich vergrößert, und der Wärmeaustausch zwischen dem in dem äußeren Ringraum 42 fließenden Primärstrom und dem in dem inneren Ringraum 43 fließenden Sekundärstrom erheblich verbessert.
  • Bei der in 6 schematisiert skizzierten Fördervorrichtung als weiteres Ausführungsbeispiel ist aus dem dem Saugeingang 12 der Förderpumpe 11 zuströmenden Fluid ein Teilstrom abgezweigt und über die Wärmequelle 17 geführt. Die Wärmetransferstelle 18 ist wiederum als Mischkammer 20 ausgebildet, die stromaufwärts der Abzweigstelle angeordnet ist und in der der abgezweigte Teilstrom in das aus dem Fluidreservoir 15 nachströmende Fluid rückgeführt wird. Dadurch ist eine Zirkulationsschleife von der Wärmequelle 17 über die Mischkammer 20 zurück zur Wärmequelle 17 geschaffen, in dem ein Fluidstrom zirkuliert. Um diese Zirkulation zu erzeugen sind die Abzweigstelle und die Wärmequelle 17 in einer stromaufwärts des Saugeingangs 12 der Förderpumpe 11 liegenden Kammer 46 zusammengefasst, die einen am Kammergrund mündenden Einlass 47 für das aus der Mischkammer 20 zuströmende Fluid und einen Auslass 48 für den an der Wärmequelle 17 erwärmten Teilstrom aufweist. Der Auslass 48 ist über die Rückführleitung 49 mit der Mischkammer 20 verbunden, so dass der an der Wärmequelle 17 erwärmte Teilstrom wieder dem vom Fluidreservoir 15 in die Mischkammer 20 nachströmenden Fluid zugemischt wird. Sowohl die Kammer 46 als auch die Mischkammer 20 sind mit je einem Gasaustritt 50, 51 für die aus dem Fluid ausdampfenden, volatilen Gaskomponenten versehen. Die von diesen gebildeten Gasblasen 37 sind in 6 wiederum als kleine Kreise symbolisiert. Der Gasaustritt 50 ist mit dem Auslass 48 der Kammer 46 und der Gasaustritt 51 mit dem Zulauf 52 der Mischkammer 20 zusammengefasst, der über die Fluidleitung 14 an dem Fluidreservoir 15 angeschlossen ist. Weitere Leitungsabschnitte der Fluidleitung 14 verbinden die Mischkammer 20 mit der Kammer 46 und die Kammer 46 mit dem Saugeingang 12 der Förderpumpe 11, an deren Druckausgang 13 wiederum die Druckleitung 16 angeschlossen ist. Die Rückführleitung 49 ist über eine Entgasungsleitung 53 an den oberen Bereich des Fluidreservoirs 15 angeschlossen, so dass die die Zirkulation des Fluidstroms herbeiführenden Dampfblasen 37, die sich in der Kammer 46 durch Ausdampfen der volatilen Gaskomponenten bilden, über die Entgasungsleitung 53 in das Fluidreservoir 15 entweichen können. Die beim weiteren Verdampfen des Fluids in der Mischkammer 20 entstehenden und über den Gasaustritt 19 austretenden volatilen Gaskomponenten strömen über die Fluidleitung 14 in das Fluidreservoir 15 und gelangen ebenfalls in den Bereich des Fluidreservoirs 15 oberhalb des Fluidspiegels. Auch bei dieser Fördervorrichtung werden – wie bei der Fördervorrichtung in 1 – Fluidströme unterschiedlicher Temperaturen in der Mischkammer 20 vereinigt, wodurch das aus der Mischkammer 20 austretende Fluid, das der Förderpumpe 11 zugeführt wird, eine Temperatur aufweist, die deutlich niedriger ist als die Siedetemperatur des Fluids, so dass das Fluid an der Saugseite der Förderpumpe 11 mit einem Unterdruck belastet werden kann, ohne dass volatile Gaskomponenten ausdampfen und den Saugraum der Förderpumpe 11 besetzen.
  • Die in 7 schematisiert skizzierte Fördervorrichtung als weiteres Ausführungsbeispiel hat die gleiche Wirkungsweise wie die zu 6 beschriebene Fördervorrichtung. Durch Integration von Förderpumpe 11, Mischkammer 20, Wärmequelle 17 und Abzweigstelle für den Fluidteilstrom in einer gemeinsamen Baueinheit entfällt die aufwendige Verschlauchung der Fördervorrichtung gemäß 6. Das Fluidreservoir 15 ist über die Fluidleitung 14 an einer Vorkammer 21 angeschlossen, in der einerseits die Förderpumpe 11 aufgenommen ist und andererseits die Abzweigstelle des Förderstroms mit Wärmequelle 17 und die Mischkammer 20 realisiert sind. Wie in dem Ausführungsbeispielen der 2 ist die Vorkammer 21 mit dem Gasaustritt 19 und dem Zulauf 30 für das über die Fluidleitung 14 nachströmende Fluid versehen. Gasaustritt 19 und Zulauf 30 sind wiederum in einem Anschlussstutzen 36 zusammengefasst, an dem die Fluidleitung 14 angeschlossen ist. Die Förderpumpe 11 ist wiederum als Kolbenpumpe mit elektromagnetischem Antrieb ausgebildet. Sie weist einen Pumpenkörper 22 auf, in dem eine Pumpenkammer 23 ausgebildet ist, die mit dem Saugeingang 12 und dem Druckausgang 13 in Verbindung steht. Saugeingang 12 und Druckausgang 13 sind jeweils mit einem Rückschlagventil 24, 25 verschlossen. Der Saugeingang 12 ist so gelegt, dass er in einem im unteren Bereich der Vorkammer 21 gespeicherten Fluidsumpf 33 liegt. Zur Realisierung von Mischkammer 20 und Abzweigstelle wird der über die Wärmequelle 17 geführte Teilstrom vom Förderstrom der Kolbenpumpe abgezweigt und über die als Wärmequelle 17 herangezogene Magnetspule 28 wieder in die Vorkammer 21 rückgeführt. Hierzu weist die Pumpenkammer 23 einen zweiten Druckausgang 54 auf, der in der Vorkammer 21 oberhalb des Fluidsumpfs 33 mündet und mit einem Abspritzventil 55 verschlossen ist. Die Abspritzöffnung des Abspritzventils 55 ist dabei so ausgerichtet, dass über das Abspritzventil 55 abgespritztes Fluid gegen die Magnetspule 28 gespritzt wird, von wo es dann in den Fluidsumpf 33 abfließt, wie dies in 7 durch die strichlinierten Pfeile 56 symbolisiert ist.
  • Bei Betrieb der Fördervorrichtung wird von der Förderpumpe 11 Fluid aus dem Fluidsumpf 33 in die Pumpenkammer 23 angesaugt. Beim anschließenden Förderhub des Pumpenkolbens 26 wird ein Teil des in der Pumpenkammer 23 vorhandenen Fluidvolumens über das Abspritzventil 55 abgespritzt, und zwar solange der Pumpenkolben 26 den zweiten Druckausgang 54 noch nicht verschlossen hat. Das gegen die Magnetspule 28 abgespritzte Fluid wird von der Magnetspule 28 erwärmt, wobei volatile Gaskomponenten aus dem Fluid austreten und sich in der Vorkammer 21 oberhalb des Fluidsumpfs 33 sammeln. Das an der Magnetspule 28 erwärmte Fluid fällt zurück in den Fluidsumpf 33, wo es sich mit über den Zulauf 30 nachströmendem Fluid mischt. Der Fluidsumpf 33 kühlt sich unter seine Siedetemperatur ab und wird von der Förderpumpe 11 eingesaugt. Beim nächsten Förderhub des Pumpenkolbens 26 wird wieder ein Teilvolumen des Fluids aus der Pumpenkammer 23 erneut zur Magnetspule 28 geleitet, womit sich der Zirkulationskreislauf schließt. Der Fluidsumpf 33 ist hier genügend weit von der Magnetspule 28 entfernt, da er durch den Gasaufstau der Gaskomponenten oberhalb des Fluidsumpfes 33 nach unten gedrückt wird, womit Wärmequelle 17 und Wärmetransferstelle 18, die hier von dem die Mischkammer 20 darstellenden Fluidsumpf 33 gebildet ist, wiederum thermisch entkoppelt sind. Die oberhalb des Fluidsumpfs 33 angesammelten Gaskomponenten strömen über den Gasaustritt 19 im Anschlussstutzen 36 und die Fluidleitung 14 in das Fluidreservoir 15, was in 7 durch die als Kreise angedeuteten Gasblasen 37 symbolisiert ist.
  • Bei allen vorstehend beschriebenen Fördervorrichtungen kann das Abführen der aus dem Fluid ausdampfenden Gaskomponenten auch direkt in das Saugrohr eines Ansautraktes einer Brennkraftmaschine erfolgen, so dass diese wieder dem Verbrennungsprozess zugeführt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10156429 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Fördern von volatile Gaskomponenten enthaltendem Fluid, insbesondere Kraftstoff für Brennkraftmaschinen, mit einer Förderpumpe (11), die einen Saugeingang (12) zum Einsaugen des aus einem Fluidreservoir (15) nachströmenden Fluids und einen Druckausgang (13) zum Ausschieben des eingesaugten Fluids aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass stromaufwärts des Saugeingangs (12) eine Wärmequelle, der zumindest eine Teilmenge des dem Saugeingang (12) zuströmenden Fluids ausgesetzt ist, eine Wärmetransferstelle (18), in der von der Wärmequelle (17) erwärmtes Fluid und aus dem Fluidreservoir (15) nachströmendes Fluid in Wärmeaustausch treten, und mindestens ein Gasaustritt (19) zum Abführen der an der Wärmequelle (17) und an der Wärmetransferstelle (18) aus dem Fluid austretenden Gaskomponenten vorgesehen sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Wärmequelle (17) und Wärmetransferstelle (18) voneinander thermisch entkoppelt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass von dem aus dem Fluidreservoir (15) nachströmenden Fluid ein Teilstrom (32) abgezweigt und über die Wärmequelle (17) geführt ist und dass die Wärmetransferstelle (18) als stromabwärts der Abzweigstelle liegende Mischkammer (20) zur Rückführung des Teilstroms (32) in das aus dem Fluidreservoir nachströmende Fluid ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Mischkammer (20) zusammengeführten Fluidströme des abgezweigten Teilstroms (32) und des aus dem Fluidreservoir (15) nachströmenden Fluids gleich groß bemessen sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderpumpe (11) eine von einem Elektromagneten (27) mit Magnetspule (28) angetriebene Kolbenpumpe mit einer mit dem Saugeingang (12) verbundenen, von einem Pumpenkolben (26) begrenzten Pumpenkammer (23) ist, die in einer Vorkammer (21) mit am Kammergrund liegendem Saugeingang (12) angeordnet ist, dass die Mischkammer (28) in der Vorkammer (21) integriert ist und in der Vorkammer (21) der Gasaustritt (19) und am Kammergrund ein Zulauf (30) für das aus dem Fluidreservoir nachströmende Fluid ausgebildet sind und dass der abgezweigte Teilstrom (32) über die als Wärmequelle (17) dienende Magnetspule (26) geführt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmetransferstelle (18) als Wärmetauscher (38) mit einem Primärstrom aus dem aus dem Fluidreservoir (15) nachströmenden Fluid und einem Sekundärstrom aus dem von der Wärmequelle (17) erwärmten Fluid ausgebildet ist und vorzugsweise dass Primär- und Sekundärstrom im Wärmetauscher (38) einander entgegengerichtet sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (38) zwei durch eine wärmeleitende Wand (381) getrennte Kammern (382, 383) mit jeweils einem Fluidein- und einem -auslass (39, 40) aufweist, dass der Fluideinlass (39) der ersten Kammer (382) mit einem zum Fluidreservoir (15) führenden ersten Leitungsabschnitt (143) der Fluidleitung (14), der Fluidauslass (40) der ersten Kammer (382) über einen am Wärmetauscher (38) vorbeigeführten zweiten Leitungsabschnitt (144) der Fluidleitung (14) mit dem Fluideinlass (39) der zweiten Kammer (383) und der Fluidauslass (40) der zweiten Kammer (383) mit einem zum Saugeingang (12) der Förderpumpe (11) führenden dritten Leistungsabschnitt (145) der Fluidleitung (14) verbunden ist und dass der Gasaustritt (19) in dem zweiten Leitungsabschnitt (144) der Fluidleitung (14) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderpumpe (11) eine von einem Elektromagneten (27) mit Magnetspule (28) angetriebene Kolbenpumpe mit einer in einem Pumpenkörper (22) ausgebildeten Pumpenkammer (23) ist, die mit dem Saugeingang (12) in Verbindung steht, dass die Förderpumpe (11) in einer Vorkammer (21) mit am Kammerngrund liegendem Saugeingang (12) angeordnet ist, dass die Vorkammer (21) mit dem Gasaustritt (19) und einem Zulauf (30) für aus dem Fluidreservoir (15) nachströmendes Fluid versehen ist, dass der Wärmetauscher (38) in der Vorkammer (21) angeordnet ist und eine vom Kammergrund bis zur Magnetspule (28) sich erstreckende, zum Pumpenkörper (22) koaxiale, wärmeleitende Hülse (41) aufweist, die in der Vorkammer (21) mit der Kammerwand einen den Zulauf (30) aufweisenden äußeren Ringraum (42) und mit dem Pumpenkörper (22) einen den Saugeingang (12) enthaltenden inneren Ringraum (43) bildet, dass die beiden Ringräume (42, 43) eine an der Magnetspule (28) als Wärmequelle (17) vorbeiführende Verbindung miteinander besitzen und dass Zulauf (30), Ringraumverbindung und Saugeingang (12) in der Vorkammer (21) so angeordnet sind, dass in den beiden Ringräumen (42, 43) einander entgegengerichtete Fluidströmungen vorhanden sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Ringraum (42) eine gegenüber dem inneren Ringraum (43) größere radiale Breite aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (41) aus gewelltem Blech besteht.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem dem Saugeingang (12) zuströmenden Fluid ein Teilstrom abgezweigt und über die Wärmequelle (17) geführt ist und dass die Wärmetransferstelle (18) als stromaufwärts der Abzweigstelle angeordnete Mischkammer (20) zum Rückführen des Teilstroms in das aus dem Fluidreservoir (15) nachströmende Fluid ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzweigstelle und die Wärmequelle (17) in einer stromaufwärts des Saugeingangs (12) der Förderpumpe (11) liegenden Kammer (46) angeordnet sind, die mit einem am Kammergrund mündenden Einlass (47) und einem an der Kammerdecke abgehenden Auslass (48) versehen ist, und dass mittels einer Rückführleitung (44) der durch die Wärmequelle (17) erwärmte Teilstrom aus der Kammer (46) über den Auslass (48) zu der stromaufwärts des Einlasses (47) angeordneten Mischkammer (20) rückgeführt und jeweils ein Gasaustritt (19, 51) in Rückführleitung (49) und Mischkammer (20) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderpumpe (11) in einer Vorkammer (21) mit am Kammergrund liegendem Saugeingang (12) angeordnet ist, dass die Vorkammer (21) mit dem Gasaustritt (19) und einem Zulauf (30) für das aus dem Fluidreservoir (15) nachströmende Fluid versehen ist, dass die Förderpumpe (11) eine von einem Elektromagneten (27) mit Magnetspule (28) angetriebene Kolbenpumpe mit einer in einem Pumpenkörper (22) ausgebildeten Pumpenkammer (23) ist, die mit dem Saugeingang (12) und dem Druckausgang (13) in Verbindung steht, und dass Mischkammer (20) und Abzweigstelle in der Vorkammer (21) dadurch integriert sind, dass der Teilstrom von dem Förderstrom der Förderpumpe (11) abgezweigt und über die Magnetspule (28) in die Vorkammer (21) zurückgeführt ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpenkammer (23) mit einem in die Vorkammer (21) mündenden zweiten Druckausgang (54) versehen ist, der bezüglich des Kolbenhubs der Kolbenpumpe oberhalb des Druckausgangs (13) angeordnet ist, und dass im zweiten Druckausgang (54) ein Abspritzventil (53) zum Aufspritzen des aus der Pumpenkammer (23) abgezweigten Teilstroms auf die Magnetspule (28) angeordnet ist.
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