DE102009027398A1 - Startvorrichtung für eine Brennkraftmaschine und Verfahren zum Betreiben einer Startvorrichtung - Google Patents

Startvorrichtung für eine Brennkraftmaschine und Verfahren zum Betreiben einer Startvorrichtung Download PDF

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Hartmut Wanner
Uwe Daurer
Oliver Neumann
Viktor Rill
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Abstract

Es wird eine Startvorrichtung (1) für eine Brennkraftmaschine, insbesondere eines Fahrzeugs, beschrieben, mit einem Startermotor (2), einem Schaltrelais (3), einer Startersteuerung (5) für das Schaltrelais (3) und einer Energiequelle. Um eine Startvorrichtung (1) ressourceschonender mit einer höheren Lebensdauer einzusetzen, ist die Startvorrichtung (1) mit einer Leistungsregulierungseinrichtung für den Startermotor (2) ausgebildet.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Startvorrichtung für eine Brennkraftmaschine, insbesondere eines Fahrzeugs, mit einem Startermotor, einem Schaltrelais, einer Startersteuerung für das Schaltrelais und einer Energiequelle. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Betreiben einer Startvorrichtung mit einem Startermotor zum Starten einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Fahrzeugs, wobei der Startermotor von einer Startersteuerung zum Starten der Brennkraftmaschine ein- und ausgeschaltet wird.
  • Es sind Startvorrichtungen mit einem Startermotor zum Starten einer Brennkraftmaschine bekannt. Die Startvorrichtungen werden entweder durch einen Zündschalter definiert betätigt oder mittels einer Steuerung, die durch einen Anlasserknopf vom Fahrer aktiviert wird, definiert angesteuert. Es ist ferner bekannt, bei Fahrzeugen mit einer Start-Stop-Einrichtung die Startvorrichtung durch eine Steuerung definiert anzusteuern, um beispielsweise nach einem Stop der Brennkraftmaschine diese wieder zur Fahrtaufnahme zu starten.
  • Die DE 102 31 0 88 A1 beschreibt eine Schalteinrichtung zum Einschalten eines Startermotors mit zwei Transistoren und jeweils einem Mittel zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung eine Startvorrichtung, ein Verfahren zu deren Betrieb und ein Computerprogrammprodukt der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass eine Startvorrichtung ressourcenschonender mit einer höheren Lebensdauer einsetzbar ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch den Gegenstand der Patentansprüche 1 und 8 gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Es ist ein Gedanke der Erfindung, für einen Startvorgang von der Startvorrichtung nur so viel elektrische Leistung dem Startermotor zur Verfügung zu stellen, wie für die Brennkraftmaschine zum Start tatsächlich benötigt wird. Dies hat den Vorteil, dass mit elektrischer Leistung effizient umgegangen wird und ressourcenschonend die Bauteile beansprucht und beaufschlagt werden. Es wird somit ein Leistungsüberschuss auf Seiten des Startermotors vermieden, wenn der Startermotor gerade mit soviel elektrischer Leistung beaufschlagt wird wie für ein Starten der Brennkraftmaschine benötigt wird. Dies führt zu einer deutlichen Reduzierung des Verschleißes am Starterritzel, das in einen Zahnkranz der Brennkraftmaschine zum Starten eingespurt wird. Die Reduzierung der elektrischen Leistung auf die tatsächlich benötigte Leistung schont ferner die Kohlebürsten in der elektrischen Maschine und die Lager, sowie im Schaltrelais zur Ansteuerung des Startermotors Kontaktstücke.
  • Die Aufgabe wird also dadurch gelöst, dass die Startvorrichtung mit einer Leistungsregulierungseinrichtung für den Startermotor ausgebildet ist. Die Leistungsregulierungseinrichtung passt somit die elektrische Leistung an die entsprechenden Betriebserfordernissen an. Die Leistungsregulierungseinrichtung kann beispielsweise eine elektronische Startersteuerung sein, die den Strom reduziert. Beispielsweise kann die Leistung reguliert werden, indem Widerstände davorgeschaltet sind. Dies hat jedoch den Nachteil, dass solche Leistungswiderstände hohe elektrische Verbraucher sind und somit nicht ressourcenschonend bezüglich der elektrischen Energie arbeiten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Leistungsregulierungseinrichtung mit einer Startersteuerung mit mindestens einem Leistungsschalter und jeweils einer separat zugeordneten Energiequelle zur Erhöhung der am Startermotor verfügbaren elektrischen Leistung ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass die Startersteuerung durch mindestens einen zusätzlichen Leistungsschalter mit der dazugehörigen Energiequelle, beispielsweise in Form einer Batterie, die elektrische Leistung zuschaltet. Zur Vereinfachung der Leistungsregulierung wird die Leistung in diskreten Werten zugeschaltet und nicht variabel. Eine variable Erhöhung der elektrischen Leistung ist aufwendiger zu realisieren und deshalb kostenintensiver im Gegensatz zu einem einfachen Zuschalten einer diskreten elektrischer Leistung in Form einer Batterie. Deshalb ist die bevorzugte Ausführungsform die Zuschaltung von Energiequellen mit jeweils einer diskreten Energieleistung. Umso mehr Leistungsschalter mit jeweils zugeordneter Energiequelle verfügbar sind, desto differenzierter kann die elektrische Leistung an die Betriebserfordernisse angepasst werden. Praktischerweise sind in einer einfachen Ausführungsform drei Leistungsschalter mit drei zugeordneten Energiequellen vorgesehen. Somit ist der Betriebsbereich der Startvorrichtung in drei Teilbereiche einteilbar, in einen ersten Teilbereich mit einer minimalen erforderlichen elektrischen Leistung und in einen zweiten Teilbereich mit einer durchschnittlich erforderlichen elektrischen Leistung und in einen dritten Teilbereich mit einer maximal erforderlichen elektrischen Leistung.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform weist die Leistungsregulierungseinrichtung mindestens ein Steuerungsteil, insbesondere einen Temperatursensor, auf. Mittels des Steuerungsteils lässt sich der Leistungsbereich vom Startermotor in Betriebsbereiche einteilen. Mittels des Temperatursensors lässt sich der Betriebsbereich des Startermotors in Abhängigkeit von der Temperatur einteilen. Das Steuerungsteil misst variable Werte, während die Leistungsregulierungseinrichtung mit Hilfe der Startersteuerung die Werte des Steuerungsteils auswertet und die Leistungsregulierungseinrichtung entsprechend den Startermotor in bestimmten Betriebsbereichen ansteuert.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform umfasst die Leistungsregulierungseinrichtung ein zeitabhängiges Steuerungsteil, insbesondere eine Zeitschaltuhr. Durch ein zeitabhängiges Steuerungsteil lässt sich der Startermotor von der Leistungsregulierungseinrichtung zeitabhängig im Startvorgang mit verschiedenen Leistungen beaufschlagen. Somit kann der Startermotor effizient angesteuert werden, ohne dass das Bordnetz zu stark beansprucht wird oder zu viel Leistung dem Bordnetz unnötigerweise entzogen wird.
  • Die Startersteuerung kann auch mit diskreten elektrischen Schaltelementen oder elektromechanische Kleinrelais und einer Temperatursensorik in Bimetall-Ausführung ausgebildet sein. Vorteilhafterweise ist die Leistungsregulierungseinrichtung auf der Pluspolseite des Startermotors angeordnet. Somit wird die elektrische Energie dem Startermotor gleich von der Pluspolseite zugeführt. Üblicherweise werden Startanlagen mit der Masse mit dem Minuspol der Batterie verbunden. Diese bereits vorhandene Verschaltung kann somit uneingeschränkt übernommen werden.
  • Alternativ kann die Leistungsregulierungseinrichtung auf der Minuspolseite des Startermotors angeordnet sein. Die Leistungsschalter sind somit auf der Minuspolseite des Startermotors angeordnet und führen dazu, dass beim Schließen der Leistungsschalter der Gesamtwiderstand sich im Hauptstromkreis des Startermotors reduziert und die elektrische Leistung erhöht, indem durch das Schließen der Leistungsschalter jeweils eine weitere Energiequelle in Form beispielsweise einer Batterie zugeschaltet wird. Bei Anwendung von einer Startvorrichtung mit isolierter Masse, sind Startergehäuse, Motorblock des Verbrennungsmotors, Fahrzeugrahmen isoliert angeordnet. Es kann vorteilhaft sein, die Leistungsregulierungseinrichtung auf der Minuspolseite anzuordnen, da auf der Pluspolseite zusätzliche Schaltelemente wie z. B. Batterietrennschalter, Leitungsabzweigungen zu Generatoren und große Verbraucher usw. vorhanden sind. Diese müßten unter Umständen mit größerem Aufwand abgeändert werden, um die gleiche Funktion darzustellen, deshalb bietet sich hier die Minuspolseite an.
  • Vorzugsweise ist die Startvorrichtung mit einer Start-Stop-Steuerung verbindbar. Somit wird die Startvorrichtung effizient mit elektrischer Energie versorgt, sowohl für einen Startvorgang im Kalten, wenn das Starten der Brennkraftmaschine eine höhere elektrische Leistung erfordert, da die Brennkraftmaschine ein größeres Motordurchdrehmoment aufweist, wenn die Brennkraftmaschine noch kalt ist und das Motordurchdrehmoment aufgrund der Viskosität des in der Brennkraftmaschine befindlichen Motoröls erhöht ist. Bei einem Wiederstart im Start-Stop-Betrieb ist die Brennkraftmaschine bereits erwärmt, so dass die Viskosität des Motoröls deutlich verbessert ist, so dass das Motordurchdrehmoment deutlich reduziert ist und der Startermotor nur noch eine geringere elektrische Leistung zum Starten der Brennkraftmaschine benötigt, was durch die Leistungsregulierungseinrichtung bereitgestellt und ermöglicht wird.
  • Die Aufgabe wird auch durch ein Verfahren zum Betreiben einer Startvorrichtung dadurch gelöst, dass der Startermotor im Startvorgang leistungsreguliert von der Startersteuerung angesteuert wird. Die Startersteuerung unterscheidet beispielsweise, wie vorhin beschrieben, ob die Brennkraftmaschine zum Starten ein niedriges Motordurchdrehmoment und ein mittleres oder ein erhöhtes Motordurchdrehmoment aufweist. Dementsprechend steuert die Startersteuerung leistungsreguliert den Startermotor an.
  • Gemäß einem die Erfindung weiterbildenden Verfahren wird der Startermotor abhängig von, vorzugsweise in drei, eingeteilten Betriebsbereichen durch die Startersteuerung mit einer definierten elektrischen Maximal-Leistung beaufschlagt. Die Maximal-Leistung wird begrenzt durch den Starter, die Batterie und die Leitungswiderstände, und dem Ladezustand also hier max. 100%, der hier jedoch nicht sensiert wird. Das an der Brennkraftmaschine aufzubringende Drehmoment, das als Motordurchdrehmoment bezeichnet wird, ist zu einem wesentlichen Teil temperaturabhängig. Es bietet sich somit an, die Leistung am Startermotor dementsprechend anzupassen, um somit effizient den Startermotor mit einer elektrischen Leistung zu versorgen. Ein Leistungsüberschuss führt zu einem unnötig hohen Verschleiß von den Kohlebürsten, in Lagern sowie an den Kontaktstücken am Starterrelais. Die Betriebsbereiche sind abhängig von der vorgegebenen Anzahl von Leistungsschaltern mit zugehörigen Betriebsquellen eingeteilt. Bei einer Dreierteilung sind vorzugsweise folgende Temperaturbereiche vorgesehen: ein erster Temperaturbereich > 20°C, ein zweiter Temperaturbereich zwischen 0°C und 20°C und ein niedrigerer Temperaturbereich < 0°C. Umso höher die Temperatur ist, desto geringer ist die erforderliche elektrische Leistung der elektrischen Maschine, d. h. dem Startermotor. Die Temperaturbereiche sind Fahrzeugtypspezifisch und an die klimatischen Verhältnisse regional spezifisch variabel anpassbar.
  • Gemäß einem alternativen oder zusätzlichen Verfahren kann vorgesehen sein, dass der Startermotor im Startvorgang durch Startersteuerung in Zeitstufen leistungsreguliert mit elektrischer Leistung beaufschlagt wird. Durch eine zeitlich verzögerte Zuschaltung durch Leistungsschalter von elektrischer Energie aus Energiequellen, beispielsweise in Form von einer Batterie oder Batteriegruppen, ist somit ein relativ sanftes Andrehen möglich, so dass die Bauteile von der Startvorrichtung, insbesondere die vom Starter, d. h. die Kohlebürsten, elektrische Kontakte und der Rollenfreilauf sowie die Verzahnungen geschont beansprucht werden.
  • Die Aufgabe wird durch ein Computerprogrammprodukt dadurch gelöst, das es in einen Programmspeicher mit Programmbefehlen ladbar ist, um alle Schritte eines oben beschriebenen Verfahrens auszuführen, wenn das Computerprogrammprodukt in einer Startersteuerung ausgeführt wird. Das Computerprogrammprodukt hat den Vorteil, dass Betriebsbereiche einfach, variabel und typenspezifisch einstellbar sind. Eine ressourcenschonende Optimierung bezüglich einem Verschleiß der Bauteile und bezüglich der elektrischen Leistung kann berechnet und/oder aus empirischen Werten ermittelt werden. Das Computerprogrammprodukt kann die spezifischen Werte angepasst werden.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Schaltplan einer Startvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 2 einen schematischen Schaltplan einer Startvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform,
  • 3 eine Tabelle mit drei verschiedenen Betriebsbereichen,
  • 4 eine Tabelle mit drei von Betriebszeiten abhängigen Betriebsbereichen,
  • 5a–c Zeitdiagramme bezüglich Betriebswerten im Startvorgang von der Startvorrichtung,
  • 6 ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Die 1 zeigt einen schematischen Schaltplan einer erfindungsgemäßen Startvorrichtung 1 für eine nicht dargestellte Brennkraftmaschine von einem Fahrzeug. Die Startvorrichtung 1 umfasst einen Startermotor 2, der von einem Schaltrelais 3 mit elektrischer Leistung von einer Batterie 4 als elektrischer Energiequelle schaltbar beaufschlagbar ist. Das Schaltrelais 3 mit einem ersten Schaltkontakt Ski wird von einer Startersteuerung 5 angesteuert. Das Schaltrelais 3 kann als sogenanntes Starterrelai, oder auch als Einrückrelais bezeichnet die Funktion des Einspurens eines Starterritzels in den Zahnkranz der Brennkraftmaschine umfassen. Das Starterrelais kann ein- oder zweistufig ausgebildet sein. Herkömmlicherweise Weise ist die Startersteuerung 5 beispielsweise ein Zündschalter am Zündschloss eines Fahrzeugs oder eine elektronische Schaltung mit einem Schaltknopf. Für einen Start-Stop-Betrieb ist die Startersteuerung 5 komplexer aufgebaut und steht in Kontakt mit der Motorsteuerung von der Brennkraftmaschine.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Startvorrichtung 1 mindestens einen weiteren zweiten Leistungsschalter, der vorzugsweise als zweites Schaltrelais 6 ausgebildet ist und ebenfalls von der Startersteuerung 5 ansteuerbar ist. Das zweite Schaltrelais 6 schaltet mit einem zweiten Schaltkontakt Sk2 eine weitere Energiequelle in Form einer Batterie 7 zu und senkt somit den Gesamtwiderstand im Hauptstromkreis des Startermotors 2. Somit steht eine höhere Leistung für den Startermotor 2 zur Verfügung, so dass der Startermotor 2 ein höheres Drehmoment abgeben kann, was beispielsweise aufgrund eines höheren Motordurchdrehmoments der Brennkraftmaschine erforderlich ist.
  • Erfindungsgemäß sind beliebige weitere dritte, vierte usw. Leistungsschalter 8 in Reihe hinter den ersten und zweiten Leistungsschalter 3, 6 geschaltet, die jeweils eine zugehörige Energiequelle, beispielsweise in Form einer Batterie zuschalten und von der Startersteuerung 5 angesteuert werden. In der bevorzugten Ausführungsform wird ein drittes Schaltrelais 8 mit einem dritten Schaltkontakt Sk3 von der Startersteuerung 5 angesteuert und schaltet eine dritte Batterie 10 zu. Die Leitungen haben jeweils Widerstände, die durch RLH1, RLH2 und RLH3 gekennzeichnet und dargestellt sind. Die Rückleitung auf der Minuspolseite des Startermotors 2 hat einen Widerstand RLR und ist mit einem Widerstandssymbol dargestellt.
  • Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsform sind die Schaltkontakte 6 und 8 müssen nicht in Reihe verschaltet. Bei einer solchen Ausführungsform sind die Batterien über parallel angeordnete Schaltkontakte 6 und 8 mit einem gemeinsamen Sternpunkt auf den Schaltkontatk 3 schaltbar.
  • Die Startersteuerung 5 ist mit einem Temperatursensor 9 verbunden, um die Temperatur der Brennkraftmaschine zu detektieren, um daraus ein mögliches, tatsächliches Motordurchdrehmoment der Brennkraftmaschine abzuleiten. Das Motordurchdrehmoment kann entweder durch eine temperaturabhängige Formel errechnet werden oder aufgrund einer Nachschlagetabelle, wobei die Zwischenwerte interpoliert werden können. Alternativ zum Temperatursensor 9 können die Werte über eine Schnittstelle, beispielsweise von der Motorsteuerung an die Startersteuerung 5 übermittelt werden, so dass ein zusätzlicher Temperatursensor 9 in einem Fahrzeug nicht notwendig wird.
  • Ferner hat die Startersteuerung 5 ein zeitabhängiges Steuerungsteil, vorzugsweise in Form einer Zeitschaltuhr 13, um das erfindungsgemäße Verfahren, wie unten beschrieben, auszuführen. Die Startersteuerung 5 umfasst ferner einen Mikrocomputer mit einer CPU 11 und mit einem Programmspeicher 12.
  • Die 1 zeigt die Anordnung des ersten Schaltrelais 3, zweiten Schaltrelais 6 und dritten Schaltrelais 8 mit jeweils der zugehörigen Energiequelle sowie der Startersteuerung 5 zur Ansteuerung auf der Pluspolseite des Startermotors. Die Startersteuerung 5 bildet zusammen mit den Schaltrelais 3, 6, 8 und den Batterien 4, 7, 10 eine Leistungsregulierungseinrichtung, um den Startermotor 2 definiert entsprechend der Anforderungen zum Starten der Brennkraftmaschine mit einer elektrischen Leistung zu versorgen. Dies hat den Vorteil, dass ein erheblicher Leistungsüberschuss nicht aktiviert wird und somit ein unnötig hoher Verschleiß an einem Starterritzel vom Startermotor 2 sowie an dem Zahnkranz einer Brennkraftmaschine als auch an den Kohlebürsten im Startermotor 2 und an Kontaktstücken in den Schaltrelais 3, 6 und 8 sowie unnötig hohe Belastung des Rollenfreilaufes/Freilaufkupplung vermieden werden Zudem kann durch die Versorgung des Bordnetzes aus den Batterien 4 oder 7, der Spannungseinbruch bei einem Startvorgang reduziert werden, da der Leitungswiderstand RLH1 in diesem Fall nur für Starterstrom wirksam ist, jedoch nicht für den deutlich geringern Strom für die restlichen Verbraucher jedoch nur der Leitungswiderstand RLH2, oder RLH3, je nach Verschaltung. Hiermit können evtl. notwendige DC/DC-Wandler zur Stabilisierung der Bordnetzspannung deutlich kostengünstiger ausgelegt werden, evtl. sogar ganz entfallen.
  • Die 2 zeigt einen schematischen Schaltplan der erfindungsgemäßen Startvorrichtung 1 gemäß der 1 mit dem Unterschied, dass das erste Schaltrelais 3 sowie die weiteren Schaltrelais 6 und 8 als Leistungsregulierungseinrichtung auf der Minuspolseite vom Startermotor 2 angeordnet sind. Dies ist eine Variante zur 1. Bei Anwendung von Startanlagen mit isolierter Masse, d. h. Startergehäuse, Motorblock des Verbrennungsmotors, Fahrzeugrahmen, ... sind elektrisch nicht mit dem Minuspol der Batterie verbunden, wie beispielsweise bei Baumaschinen, Schiffsantrieben, Stationärmotoren, Schienenfahrzeugen, ist vorteilhaft, die Leistungsregulierungseinrichtung auf der Minuspolseite anzuordnen, da auf der Pluspolseite oft zusätzliche Schaltelemente wie z. B. Batterietrennschalter, Leitungsabzweigungen zu Generatoren und große Verbraucher usw. vorhanden sind. Diese müßten u. U. mit größerem Aufwand abgeändert werden, um die gleiche Funktion darzustellen, deshalb bietet sich die Minusseite an.
  • Die elektrische Leitung zum Pluspol des Startermotors 2 hat einen ohmschen Innenwiderstand RLH. Drei Leitungen auf dem Minuspolseite des Startermotors 2 weisen einen Innenwiderstand RLR1, RLR2 und RLR3 auf. Die Startersteuerung 5 ist aus Gründen der Vereinfachung weggelassen worden.
  • Die 3 zeigt eine Tabelle mit einer Einteilung des Betriebsbereiches vom Startermotor 2 in drei, von der Temperatur abhängigen Betriebsbereichen BI,II,III. Ein erster Temperaturbereich BI umfasst eine Temperatur größer als 20°C der Brennkraftmaschine. Im ersten Temperaturbereich BI, der über den Temperatursensor 9 detektiert wird und von der Startersteuerung 5 als solcher erfasst wird, wird entsprechend dem im Programmspeicher 12 gespeicherten Verfahren nur der erste Leistungsschalter 3 mit dem Schaltkontakt Ski mittels des ersten Schaltrelais 3 geschlossen, so dass der Startermotor 2 mit einer minimalen elektrischen Leistung von der Batterie 4 beaufschlagt wird und somit das Starterritzel den Zahnkranz schont. In diesem Temperaturbereich BI über 20°C ist das Motordurchdrehmoment geringer als bei niedrigeren Temperaturen. Somit wird elektrische Leistung eingespart und Belastung der Bauteile reduziert, so dass ein Verschleiß reduziert wird.
  • Ein zweiter Temperaturbereich BII, in dem der Startermotor 2 im Startvorgang arbeiten kann, ist beispielsweise zwischen 0°C bis 20°C. Hier sind gemäß der Tabelle aus der 3 die Schaltkontakte Sk1 und Sk2 am Leistungsschalter vom ersten Schaltrelais 3 und vom zweiten Schaltrelais 6 jeweils geschlossen und der Schaltkontakt Sk3 am dritten Schaltrelais 8 offen. Es ergibt sich somit eine durchschnittliche Leistung, die höher ist als bei dem Temperaturbereich > 20°C. Der Startermotor 2 gibt somit ein erhöhtes Drehmoment für ein erhöhtes Motordurchdrehmoment aufgrund einer erhöhten elektrischen Leistung ab, dadurch dass eine zweite Batterie 7 parallel zur ersten Batterie 4 durch den Schalter 6 geschaltet wird.
  • Die Tabelle gemäß 3 zeigt einen dritten Temperaturbereich BIII mit einer Temperatur kleiner 0°C, in dem der Startermotor 2 arbeitet. In diesem dritten Temperaturbereich BIII ist der Schaltkontakt Sk1, Sk2, Sk3 vom ersten Schaltrelais 3, vom zweiten Schaltrelais 6 und vom dritten Schaltrelais 8 jeweils geschlossen. Dadurch sind drei Batterien 4, 7, 10 als Energiequelle parallel geschaltet, die zusammen eine erhöhte elektrische Leistung an dem Startermotor 2 bereitstellen, so dass dieser aufgrund der erhöhten Viskosität des Motoröls in der Brennkraftmaschine auch diese schnell starten kann. Zudem ist die Leistungsfähigkeit von elektrischen Batterien in Temperaturbereichen unter 0°C stark herabgesetzt, so dass auch aus diesem Grund die Batterien parallel geschaltet werden.
  • Die 4 zeigt eine weitere Tabelle, gemäß der die Schaltkontakte Sk1, Sk2, Sk3 durch die Schaltrelais 3, 6, 8 betätigt und angesteuert von der Startersteuerung 5 als Leistungsregulierungseinrichtung nach einem definierten Programm geschaltet werden. Die Tabelle 4 zeigt wiederum drei Betriebsbereiche BI,II,III, die ähnlich wie die Tabelle gemäß der 3 die drei Möglichkeiten der Schaltkontakte im offenen und geschlossenen Zustand zeigt, wobei hier das Kriterium der Zeitablauf im Startvorgang ist. In einer ersten Zeitdauer von t1 bis t2 wird der Startermotor 2 mit einer geringen Leistung beaufschlagt, die mit zunehmender Zeit ab dem Startvorgang durch Zuschalten des zweiten Schaltkontakts Sk2 ab einem Zeitpunkt t2 und ab einem Zeitpunkt t3 durch Schalten eines dritten Schaltkontakts Sk3 erhöht wird. Somit ist der Startermotor 2 sanft andrehbar und die Drehzahl des Startermotors 2 erhöht sich langsamer, die Stromspitze ist anfänglich deutlich geringer, so dass die Bauteile, wie beispielsweise Verzahnungen, Freilaufkupplung, Schaltkontakte einschließlich der Kohlebürsten vom Startermotor 2 weitaus geringer beansprucht werden. Ein Verschleiß ist somit deutlich reduziert.
  • Die 5a zeigt die Einschaltzustände der Schalter 3, 6 und 8 mit den Schaltkontakten Sk1, Sk2, Sk3 mit zunehmendem Zeitablauf t im Startvorgang. Zum Zeitpunkt t1 wird der erste Schalter 3 geschlossen. Zum Zeitpunkt t2 wird der zweite Schalter 6 geschlossen und zum Zeitpunkt t3 wird der dritte Schalter 8 mit dem Schaltkontakt Sk3 geschlossen.
  • Die Tabelle 5b zeigt entsprechend den in Stufen sinkenden Gesamtwiderstand Ri im Hauptstromkreis des Startermotors 2 parallel zur Zuschaltung der Schaltkontakte Ski bis Sk3 zu den Zeitpunkten t1, t2 und t3.
  • Die 5c zeigt ein Zeit-Strom-Diagramm mit einer erfindungsgemäßen Strom-Kennlinie IE entsprechend den Schaltzuständen wie in den 5a und 5b dargestellt. Die Schaltzustände erzeugen im Startvorgang bei Ausführung des Verfahrens gemäß der Tabelle aus der 4 einen Anstieg des Starterstroms IE in Stufen mit deutlich geringeren Stromspitzen IE1, IE2 und IE3 jeweils kurz nach einem Zuschalten zu den Zeitpunkten t1, t2 und t3 im Stromnetz. Dadurch wird das Bordnetz insgesamt weniger belastet, so dass ein Start der Brennkraftmaschine beispielsweise bei einem Start-Stopp-Betrieb und einem gleichzeitigen Betrieb weiterer elektrischer Verbraucher nicht festgestellt wird. Zusätzlich ist die Kennlinie IH angezeigt, die gegenüber der Kennlinie IE dargestellt ist. Die Drehzahl n vom Startermotor 2 erhöht sich gemäß der Kennlinie nE langsamer gegenüber der Drehzahlkennlinie nH, gemäß der der Startermotor 2 sofort mit maximaler elektrischer Leistung wie herkömmlicher Weise gemäß Kennlinie IH belastet worden ist.
  • Die 6 zeigt ein Ablaufdiagramm gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, wie beispielsweise das Verfahren in der Startersteuerung 5 abläuft, das in Form eines Computerprogramms im Programmspeicher 12 niedergelegt ist.
  • Zu einem bestimmten Zeitpunkt erfolgt ein Startsignal, beispielsweise durch einen Zündschalter aktiviert vom Fahrzeugführer, das durch einen Schritt S10 symbolisiert wird.
  • Daraufhin fragt die Startersteuerung 5 vom Temperatursensor 9 oder auch über ein Bussystem oder über die Motorsteuerung die aktuelle Motortemperatur der Brennkraftmaschine in einem Schritte 20 ab.
  • In einem Schritt S30 wird die Temperatur der Startersteuerung 5 mitgeteilt, so dass die Startersteuerung 5 im Schritt S40 eine Auswertung vornimmt und im Schritt S50, gemäß der Tabelle aus der 3, entscheidet, welche Schalter 3, 6, 8 zum Starten der Brennkraftmaschine geschlossen werden.
  • In einem Schritt S60 wird ein erster Leistungsschalter über das Schaltrelais beispielsweise über das erste Schaltrelais 3 geschlossen und der Startermotor 2 gestartet.
  • In einem Abfrageschritt A1 wird geprüft, ob die Brennkraftmaschine gestartet ist. Ist dies der Fall, was über das Steuerungsteil festgestellt wird, so wird der Startermotor 2 von der Startersteuerung 5 in einem Schritt S70 ausgeschaltet. Ist die Brennkraftmaschine noch nicht gestartet, so fängt eine Uhr im Abfrage Schritt A1 zu laufen an.
  • Ist innerhalb einer bestimmten Zeit die Brennkraftmaschine noch nicht auf eine vorgegebene Mindest-Drehzahl hochbeschleunigt, so wird beispielsweise gemäß einer bevorzugten Ausführungsform das Verfahren gemäß der Tabelle aus der 4 gewählt. Es wird also in einem Schritt S80 bestimmt, dass ein weiterer, beispielsweise ein zweiter Schalter, geschlossen werden soll. Der Verfahrensablauf kehrt zur Startersteuerung aus Schritt 50 zurück und ein zweiter Schalter wird geschlossen, so dass die Brennkraftmaschine mit einer erhöhten Leistung am Startermotor 2 durchgedreht wird. Das Verfahren durchläuft die Schritte 60 und die Abfrage A1 weiter. Ist die Brennkraftmaschine immer noch nichtauf eine geforderte Mindestdrehzahl hochbeschleunigt, so kann nach einem zweiten Zeitablauf der ein weiterer, dritter Leistungsschalter 3 durch Ansteuerung von der Startersteuerung 5 geschlossen werden. Dieser Ablauf kann durchaus innerhalb einer Sekunde durchlaufen werden, so dass ein Fahrer davon fast keine Notiz nimmt.
  • Die Startersteuerung 5 kann auch eine Selbstlernfunktion umfassen, so dass sie selbständig lernt, bei welchen Temperaturen die Brennkraftmaschine schnell und mit welcher Kombination von geschlossenen Schaltern gestartet werden kann, und wie viele Schalter offen bleiben können, um die Brennkraftmaschine immer noch erfolgreich zu starten. Es versteht sich, dass die in der 6 kombiniert dargestellten Verfahren in Abhängigkeit von Temperaturen und Zeiten zum Schalten der Schaltkontakte Sk1 bis Sk3 auch getrennt einem Verfahrensablauf ausgeführt werden können. Die Figuren zeigen schematische, nicht maßstabsgerechte Darstellungen. Im Übrigen wird insbesondere auf die zeichnerischen Darstellungen zu der Erfindung als ähnlich verwiesen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10231088 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Startvorrichtung (1) für eine Brennkraftmaschine, insbesondere eines Fahrzeugs, mit einem Startermotor (2), einem Schaltrelais (3), einer Startersteuerung (5) für das Schaltrelais (3) und einer Energiequelle, dadurch gekennzeichnet, dass die Startvorrichtung (1) mit einer Leistungsregulierungseinrichtung für den Startermotor (2) ausgebildet ist.
  2. Startvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsregulierungseinrichtung eine Startersteuerung (5) mit mindestens einem Leistungsschalter und jeweils einer separaten zugeordneten Energiequelle zur Erhöhung der am Startermotor (2) verfügbaren elektrischen Leistung ausgebildet ist.
  3. Startvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsregulierungseinrichtung mindestens ein Steuerungsteil, insbesondere einen Temperatursensor (9), aufweist.
  4. Startvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsregulierungseinrichtung ein zeitabhängiges Steuerungsteil umfasst.
  5. Startvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsregulierungseinrichtung auf der Pluspol-Seite des Startermotors (2) angeordnet ist.
  6. Startvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsregulierungseinrichtung auf der Minuspol-Seite des Startermotors (2) angeordnet ist.
  7. Startvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Startvorrichtung (1) mit einer Start-Stopp-Steuerung verbindbar ist.
  8. Verfahren zum Betreiben einer Startvorrichtung (1) mit einem Startermotor (2) zum Starten einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, wobei der Startermotor (2) von einer Startersteuerung (5) zum Starten der Brennkraftmaschine geschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Startermotor (2) im Startvorgang leistungsreguliert von der Startersteuerung (5) angesteuert wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Startermotor (2) abhängig von eingeteilten Betriebstemperaturbereichen durch die Startersteuerung (5) mit einer definierten elektrischen Maximal-Leistung beaufschlagt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Startermotor (2) im Startvorgang durch die Startersteuerung (5) in Zeitstufen leistungsreguliert mit elektrischer Leistung beaufschlagt wird.
  11. Computerprogrammprodukt, welches in einen Programmspeicher (12) mit Programmbefehlen ladbar ist, um alle Schritte eines Verfahrens zumindest nach einem der Ansprüche 6 bis 9 auszuführen, wenn das Computerprogrammprodukt einer Startersteuerung (5) ausgeführt wird.
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