DE102009026538A1 - Anordnung zur Sicherung eines Sprengringes - Google Patents

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Tobias Miller
Stefan Brom
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
    • F16B21/18Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details
    • F16B21/186Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details external, i.e. with contracting action

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Sicherung eines Sprengringes (1) in einer Ringnut, wobei der Sprengring (1) einen Stoß mit zwei einen Umfangsspalt (2) bildenden Stoßenden (3, 4) sowie einen Innendurchmesser (d) aufweist und durch drei Vorsprünge (5, 6, 8) in radialer und tangentialer Richtung gesichert ist. Es wird vorgeschlagen, dass ein Stoßende (4) eine zum Innendurchmesser (d) offene Aussparung (7) aufweist, dass ein erster und ein zweiter Vorsprung (5, 6) auf einem gemeinsamen Durchmesser (D) und ein dritter Vorsprung (8) radial außerhalb des Durchmessers (D) angeordnet sind und dass der dritte Vorsprung (8) in die Aussparung (7) des Stoßendes (4) eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Sicherung eines Sprengringes nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 – bekannt durch die DE 103 02 075 A1 der Anmelderin.
  • Bei der durch die DE 103 02 075 A1 bekannt gewordenen Anordnung zur Sicherung eines Sprengringes sind an dem durch den Sprengring zu sichernden Bauteil Vorsprünge in Form von Stützrampen angeordnet, welche ein radiales Austreten des Sprengringes aus seiner Ringnut verhindern. Ferner ist zur Sicherung gegen Verdrehen zwischen den Stoßenden des Sprengringes ein weiterer Vorsprung in Form eines Noppens angeordnet. Die Montage des bekannten Sprengringes erfolgt durch Einfädeln in die Ringnut, wobei der Sprengring leicht tordiert wird und abschließend mit seinem Stoßende hinter dem Noppen einschnappt. Das erste Bauteil, in welchem die Ringnut zur Aufnahme des Sprengringes angeordnet ist, sowie das zweite Bauteil, welches durch den Sprengring gegenüber dem ersten Bauteil gesichert wird, sind vorzugsweise als Blechteile ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform können die Vorsprünge in Form von Stützrampen oder Noppen als Ausprägungen aus den Blechteilen hergestellt werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Sprengringsicherung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, wobei der Sprengring auch in verschiedenen Einbaupositionen montiert werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß sind zunächst ein erster und ein zweiter Vorsprung vorgesehen, welche auf einem gemeinsamen, innerhalb des Innendurchmessers des Sprengringes angeordneten Durchmesser liegen. Ferner sind eine Aussparung in einem Stoßende des Sprengringes sowie ein dritter Vorsprung vorgesehen, welcher in die Aussparung eingreift und damit sowohl eine Sicherung in radialer Richtung als auch in Umfangsrichtung bewirkt. Das andere Stoßende (ohne Aussparung) wird gegen radiales Austreten aus der Ringnut durch den ersten Vorsprung gesichert. Der zweite Vorsprung ist bei dieser Einbauposition außer Funktion. Wird der Sprengring gewendet, kann er auch in dieser Einbauposition montiert werden – dann stützt der zweite Vorsprung das freie Stoßende (ohne Aussparung) radial nach innen ab, während der dritte Vorsprung in die Aussparung des Stoßendes eingreift und der erste Vorsprung funktionslos bleibt. Der Vorteil besteht also darin, dass der Sprengring auch seitenverkehrt, d. h. in zwei unterschiedlichen Einbaupositionen montiert werden kann, wobei die Montage des Sprengringes – wie beim eingangs genannten Stand der Technik – durch Einfädeln in die Ringnut erfolgt. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, dass eine Fehlmontage ausgeschlossen werden kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Vorsprünge als Stifte, Niete oder Nietstifte ausgebildet, welche als zusätzliche Teile in das zu sichernde Bauteil eingesetzt und in diesem reib- oder formschlüssig gehalten werden. Damit ergibt sich der Vorteil, dass die Vorsprünge auch bei Bauteilen, die nicht als Blechteile ausgebildet sind, dargestellt werden können.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind der erste und der zweite Vorsprung, respektive der erste und zweite Niet symmetrisch zum dritten Vorsprung bzw. Niet angeordnet. Damit ist eine Montage des Sprengringes auf „Umschlag”, d. h. in unterschiedlichen Einbaupositionen möglich.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Stoßende mit der Aussparung für den dritten Vorsprung eine weitere Aussparung auf, welche einer Montageerleichterung dient.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform dient die erfindungsgemäße Anordnung zur Sicherung von Getriebeteilen für ein Kraftfahrzeuggetriebe, wobei ein erstes Bauteil als Topf und ein zweites Bauteil als Planetenträger ausgebildet sind. Dabei ist die den Sprengring aufnehmende Ringnut in dem ersten topfförmigen Bauteil angeordnet, während die Vorsprünge bzw. Niete an dem zu sichernden Planetenträger befestigt sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben, wobei sich aus der Beschreibung und/oder der Zeichnung weitere Merkmale und/oder Vorteile ergeben können. Es zeigen
  • 1 eine Anordnung zur Sprengringsicherung in einer ersten Einbauposition,
  • 2 eine Anordnung zur Sprengringsicherung in einer zweiten Einbauposition,
  • 3 eine Position des Sprengringes bei der Montage und
  • 4 eine scheinbare Fehlmontage des Sprengringes.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt eines Sprengringes 1, welcher kreisringförmig ausgebildet ist und zwei einen Umfangsspalt 2 bildende Stoßenden 3, 4 aufweist. Der Sprengring 1 ist in eine nicht dargestellte Ringnut eines nicht dargestellten ersten Bauteils eingesetzt. In diesem Zusammenhang wird auf den gattungsbildenden Stand der Technik, die DE 103 02 075 A1 verwiesen, deren Offenbarungsgehalt voll umfänglich in den Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung einbezogen wird. Der Sprengring 1 weist einen Innendurchmesser di auf, welcher aus der nicht dargestellten Ringnut radial nach innen herausragt. Radial innerhalb des Stoßendes 3 ist ein als Niet 5 bzw. als erhabener Nietkopf ausgebildeter Vorsprung angeordnet, welcher mit dem nicht dargestellten zweiten Bauteil, welches durch den Sprengring 1 gesichert wird, fest verbunden ist. Der Niet 5 bildet somit ein formschlüssiges Hindernis für eine radial nach innen gerichtete Bewegung des Stoßendes 3, sodass dieses nicht aus der Ringnut austreten kann. Ein zweiter Niet 6 ist radial innerhalb des Stoßendes 4 angeordnet und ebenfalls mit dem zweiten Bauteil fest verbunden. Die Mittelpunkte beider Niete 5, 6 sind auf demselben Durchmesser D angeordnet, wobei D < di ist. Das Stoßende 4 weist eine etwa halbkreisförmige Aussparung 7 auf, welche zur Seite des Innendurchmessers di offen ist. In die Aussparung 7 greift ein dritter als Niet 8 ausgebildeter Vorsprung ein, dessen Mittelpunkt etwa auf dem Innendurchmesser di angeordnet ist. Der dritte Niet 8 bildet ein formschlüssiges Hindernis gegen eine in Umfangsrichtung und in radialer Richtung gerichtete Bewegung des Stoßendes 4, d. h. der dritte Niet 8 sichert den Sprengring 1 gegen Verdrehen oder Wandern in der Ringnut und gegen ein radiales Austreten des Stoßendes 4 aus der Ringnut. Der zweite Niet 6 ist bei dieser Einbauposition des Sprengringes 1, d. h. Stoßende 3 in der Zeichnung links und Stoßende 4 in der Zeichnung rechts, funktionslos. Radial außerhalb des zweiten Nietes 6 ist im Sprengring 1 eine etwa halbovalförmig ausgebildete Aussparung 9 angeordnet, welche einer Erleichterung der Montage dient.
  • Die Montage des Sprengringes 1 erfolgt im Prinzip, wie im gattungsbildenden Stand der Technik beschrieben, d. h. durch Einfädeln in die Ringnut. Zuerst wird der Sprengring 1 mit dem Stoßende 3 in die Ringnut eingefädelt, sodass die Aussparung 7 den dritten Niet 8 umfasst. Am Schluss schnappt das Stoßende 4 durch leichtes Tordieren in die Ringnut ein. Der Niet kann auch durch funktionell gleichwertige Mittel, z. B. Nietstifte, Spannstifte oder Kerbnägel ersetzt werden, also vorzugsweise ein stift- oder zapfenförmiges Element, welches reib- oder formschlüssig in eine Bohrung des zweiten Bauteiles eingesetzt werden kann.
  • Die in 1 dargestellte Anordnung der Niete 5, 6, 8 in Verbindung mit der Ausbildung des Stoßendes 4 des Sprengringes 1 bietet den Vorteil, dass der Sprengring auch in einer umgekehrten Einbauposition montiert werden kann, was im Folgenden beschrieben wird.
  • 2 zeigt den Sprengring 1' in umgekehrter Einbauposition, d. h. auf Umschlag oder gewendet, sodass das Stoßende 3' in der Zeichnung rechts und das Stoßende 4' mit der Aussparung 7' in der Zeichnung links angeordnet sind. Die Anordnung der Niete 5, 6, 8 auf dem nicht dargestellten zweiten Bauteil ist dieselbe wie in 1. Der Sprengring 1' wird hier mit dem Stoßende 4' gegen den Uhrzeigersinn in die nicht dargestellte Ringnut eingefädelt – hierbei umfasst die Aussparung 7' den dritten Niet 8 – bis das Stoßende 3' in die Ringnut durch Tordieren einschnappt. Der zweite Niet 6 sichert in dieser Einbauposition das Stoßende 3' gegen radiales Austreten aus der Ringnut. Der erste Niet 5, radial innerhalb der Aussparung 9', bleibt in dieser Einbauposition funktionslos. Je nach Einbauposition kommen also entweder der erste Niet 5 oder der zweite Niet 6 zum Tragen, während der andere jeweils funktionslos bleibt. Der dritte Niet 8 übernimmt in beiden Einbaupositionen dieselbe Funktion.
  • 3 zeigt die Montage des Stoßendes 4'' zwischen den Nieten 5, 6, 8. Das Stoßende 4'' des Sprengringes 1'' verläuft bei der dargestellten Montageposition zwischen den dritten Niet 8 und dem zweiten Niet 6, wobei die Aussparung 7'' den dritten Niet 8 umfasst. Das Stoßende 4 wird entgegen dem Uhrzeigersinn um den dritten Niet 8 herum in die nicht dargestellte Ringnut hineingedreht und anschließend eingefädelt. Dies ist für den Fall vorgesehen, dass der Abstand zwischen dem Niet 8 und dem Nutgrund so gering ist, dass sich der Sprengring nicht direkt montieren lässt. Durch eine abgerundete Ausbildung des äußersten Stoßendes 4'' lässt sich der Sprengring 1'' dann in die Ringnut hineindrehen.
  • 4 zeigt die gleiche Anordnung der Niete 5, 6, 8 und eine „eigentliche” oder scheinbare Fehlmontage des Sprengringes 1'''. Falls nämlich der Umfangsspalt 2''' des Sprengringes 1''' größer als der Durchmesser des dritten Niets 8 sein sollte, besteht die Möglichkeit, dass der dritte Niet 8 nach der Montage innerhalb des Umfangsspaltes 2''' – wie in 4 dargestellt – liegt. Dies wäre eigentlich eine Fehlmontage – allerdings wirkt sich diese „Fehlmontage” nicht funktionsschädigend auf die Sicherung des Sprengringes 1''' aus, da die beiden Stoßenden 3''', 4''' sowohl durch den ersten Niet 5 und den zweiten Niet 6 in radialer Richtung gegen Austreten aus der Ringnut als auch durch den dritten Niet 8 in Umfangsrichtung gesichert sind. Somit beinhaltet die erfindungsgemäße Anordnung auch eine Sicherung gegen eine Fehlmontage, die sich nur scheinbar als Fehlmontage erweist.
  • 5 zeigt einen Radialteilschnitt im Bereich eines Sprengringes 11, welcher dem Sprengring 1 in 1 entspricht und in eine Ringnut 10a eines ersten Bauteils 10, ausgebildet als Topf 10, eingesetzt ist. Der Sprengring 11 weist eine Aussparung 17 auf, welche der Aussparung 7 in 1 entspricht. Die Mittel- und Rotationsachse des Topfes 10 ist strichpunktiert dargestellt und mit m bezeichnet. Ein zweites Bauteil 20, ausgebildet als Planetenträger 20, weist einen Niet 18 (entsprechend dem dritten Niet 8 in 1) mit einem erhabenen Nietkopf 18a auf. Der Niet 18 sitzt fest in einer Bohrung des Planetenträgers 20. Topf 10 und Planetenträger 20 sind Bauteile eines Kraftfahrzeuggetriebes. Bei der Montage des Sprengringes 11 kann der Planetenträger 20 – wie in der Zeichnung dargestellt – zum Topf 10 gekippt werden, wodurch der Sprengring 11 einfach in die Ringnut 10a des topfförmigen Bauteils 10 eingesetzt werden kann. Der Planetenträger 20 liegt am Umfang beim Topf 10 nur an vier Punkten auf.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sprengring
    1', 1'', 1'''
    Sprengring
    2
    Umfangsspalt
    2', 2'', 2'''
    Umfangsspalt
    3
    Stoßende
    3', 3'', 3'''
    Stoßende
    4
    Stoßende
    4', 4'', 4'''
    Stoßende
    5
    erster Niet
    6
    zweiter Niet
    7
    Aussparung
    8
    dritter Niet
    9
    Aussparung
    10
    erstes Bauteil (Topf)
    10a
    Ringnut
    11
    Sprengring
    17
    Aussparung
    18
    Niet
    18a
    Nietkopf
    20
    zweites Bauteil (Planetenträger)
    D
    Durchmesser
    di
    Innendurchmesser
    m
    Rotationsachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10302075 A1 [0001, 0002, 0015]

Claims (6)

  1. Anordnung zur Sicherung eines Sprengringes (1, 11) in einer Ringnut (10a), wobei der Sprengring (1, 11) einen Stoß mit zwei einen Umfangsspalt (2) bildenden Stoßenden (3, 4) sowie einen Innendurchmesser (di) aufweist und durch drei Vorsprünge (5, 6, 8, 18a) in radialer und tangentialer Richtung gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stoßende (4) eine zum Innendurchmesser (di) offene Aussparung (7, 17) aufweist, dass ein erster und ein zweiter Vorsprung (5, 6) auf einem gemeinsamen Durchmesser (D) und ein dritter Vorsprung (8, 18a) radial außerhalb des Durchmessers (D) angeordnet sind und dass der dritte Vorsprung (8, 18a) in die Aussparung (7, 17) des Stoßendes (4) eingreift.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (5, 6, 8, 18a) als Stifte, Niete oder Nietstifte ausgebildet sind.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Vorsprung (5, 6) in Umfangsrichtung gesehen symmetrisch zum dritten Vorsprung (8, 18a) angeordnet sind.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Vorsprung (5, 6) radial innerhalb der Stoßenden (3, 4) angeordnet ist.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das die Aussparung (7) aufweisende Stoßende (4) eine weitere zum Innendruchmesser (di) in offene Aussparung (9) aufweist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringnut (10a) in einem ersten, insbesondere als Topf ausgebildeten Bauteil (10) und die Vorsprünge (5, 6, 8, 18a) auf einem zweiten, insbesondere als Planetenträger ausgebildeten Bauteil (20) angeordnet sind.
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Citations (5)

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