DE102009026538A1 - Anordnung zur Sicherung eines Sprengringes - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Sicherung eines Sprengringes (1) in einer Ringnut, wobei der Sprengring (1) einen Stoß mit zwei einen Umfangsspalt (2) bildenden Stoßenden (3, 4) sowie einen Innendurchmesser (d) aufweist und durch drei Vorsprünge (5, 6, 8) in radialer und tangentialer Richtung gesichert ist. Es wird vorgeschlagen, dass ein Stoßende (4) eine zum Innendurchmesser (d) offene Aussparung (7) aufweist, dass ein erster und ein zweiter Vorsprung (5, 6) auf einem gemeinsamen Durchmesser (D) und ein dritter Vorsprung (8) radial außerhalb des Durchmessers (D) angeordnet sind und dass der dritte Vorsprung (8) in die Aussparung (7) des Stoßendes (4) eingreift.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Sicherung eines Sprengringes nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 – bekannt durch die
DE 103 02 075 A1 der Anmelderin. - Bei der durch die
DE 103 02 075 A1 bekannt gewordenen Anordnung zur Sicherung eines Sprengringes sind an dem durch den Sprengring zu sichernden Bauteil Vorsprünge in Form von Stützrampen angeordnet, welche ein radiales Austreten des Sprengringes aus seiner Ringnut verhindern. Ferner ist zur Sicherung gegen Verdrehen zwischen den Stoßenden des Sprengringes ein weiterer Vorsprung in Form eines Noppens angeordnet. Die Montage des bekannten Sprengringes erfolgt durch Einfädeln in die Ringnut, wobei der Sprengring leicht tordiert wird und abschließend mit seinem Stoßende hinter dem Noppen einschnappt. Das erste Bauteil, in welchem die Ringnut zur Aufnahme des Sprengringes angeordnet ist, sowie das zweite Bauteil, welches durch den Sprengring gegenüber dem ersten Bauteil gesichert wird, sind vorzugsweise als Blechteile ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform können die Vorsprünge in Form von Stützrampen oder Noppen als Ausprägungen aus den Blechteilen hergestellt werden. - Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Sprengringsicherung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, wobei der Sprengring auch in verschiedenen Einbaupositionen montiert werden kann.
- Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Erfindungsgemäß sind zunächst ein erster und ein zweiter Vorsprung vorgesehen, welche auf einem gemeinsamen, innerhalb des Innendurchmessers des Sprengringes angeordneten Durchmesser liegen. Ferner sind eine Aussparung in einem Stoßende des Sprengringes sowie ein dritter Vorsprung vorgesehen, welcher in die Aussparung eingreift und damit sowohl eine Sicherung in radialer Richtung als auch in Umfangsrichtung bewirkt. Das andere Stoßende (ohne Aussparung) wird gegen radiales Austreten aus der Ringnut durch den ersten Vorsprung gesichert. Der zweite Vorsprung ist bei dieser Einbauposition außer Funktion. Wird der Sprengring gewendet, kann er auch in dieser Einbauposition montiert werden – dann stützt der zweite Vorsprung das freie Stoßende (ohne Aussparung) radial nach innen ab, während der dritte Vorsprung in die Aussparung des Stoßendes eingreift und der erste Vorsprung funktionslos bleibt. Der Vorteil besteht also darin, dass der Sprengring auch seitenverkehrt, d. h. in zwei unterschiedlichen Einbaupositionen montiert werden kann, wobei die Montage des Sprengringes – wie beim eingangs genannten Stand der Technik – durch Einfädeln in die Ringnut erfolgt. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, dass eine Fehlmontage ausgeschlossen werden kann.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Vorsprünge als Stifte, Niete oder Nietstifte ausgebildet, welche als zusätzliche Teile in das zu sichernde Bauteil eingesetzt und in diesem reib- oder formschlüssig gehalten werden. Damit ergibt sich der Vorteil, dass die Vorsprünge auch bei Bauteilen, die nicht als Blechteile ausgebildet sind, dargestellt werden können.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind der erste und der zweite Vorsprung, respektive der erste und zweite Niet symmetrisch zum dritten Vorsprung bzw. Niet angeordnet. Damit ist eine Montage des Sprengringes auf „Umschlag”, d. h. in unterschiedlichen Einbaupositionen möglich.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Stoßende mit der Aussparung für den dritten Vorsprung eine weitere Aussparung auf, welche einer Montageerleichterung dient.
- Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform dient die erfindungsgemäße Anordnung zur Sicherung von Getriebeteilen für ein Kraftfahrzeuggetriebe, wobei ein erstes Bauteil als Topf und ein zweites Bauteil als Planetenträger ausgebildet sind. Dabei ist die den Sprengring aufnehmende Ringnut in dem ersten topfförmigen Bauteil angeordnet, während die Vorsprünge bzw. Niete an dem zu sichernden Planetenträger befestigt sind.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben, wobei sich aus der Beschreibung und/oder der Zeichnung weitere Merkmale und/oder Vorteile ergeben können. Es zeigen
-
1 eine Anordnung zur Sprengringsicherung in einer ersten Einbauposition, -
2 eine Anordnung zur Sprengringsicherung in einer zweiten Einbauposition, -
3 eine Position des Sprengringes bei der Montage und -
4 eine scheinbare Fehlmontage des Sprengringes. -
1 zeigt einen Ausschnitt eines Sprengringes1 , welcher kreisringförmig ausgebildet ist und zwei einen Umfangsspalt2 bildende Stoßenden3 ,4 aufweist. Der Sprengring1 ist in eine nicht dargestellte Ringnut eines nicht dargestellten ersten Bauteils eingesetzt. In diesem Zusammenhang wird auf den gattungsbildenden Stand der Technik, dieDE 103 02 075 A1 verwiesen, deren Offenbarungsgehalt voll umfänglich in den Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung einbezogen wird. Der Sprengring1 weist einen Innendurchmesser di auf, welcher aus der nicht dargestellten Ringnut radial nach innen herausragt. Radial innerhalb des Stoßendes3 ist ein als Niet5 bzw. als erhabener Nietkopf ausgebildeter Vorsprung angeordnet, welcher mit dem nicht dargestellten zweiten Bauteil, welches durch den Sprengring1 gesichert wird, fest verbunden ist. Der Niet5 bildet somit ein formschlüssiges Hindernis für eine radial nach innen gerichtete Bewegung des Stoßendes3 , sodass dieses nicht aus der Ringnut austreten kann. Ein zweiter Niet6 ist radial innerhalb des Stoßendes4 angeordnet und ebenfalls mit dem zweiten Bauteil fest verbunden. Die Mittelpunkte beider Niete5 ,6 sind auf demselben Durchmesser D angeordnet, wobei D < di ist. Das Stoßende4 weist eine etwa halbkreisförmige Aussparung7 auf, welche zur Seite des Innendurchmessers di offen ist. In die Aussparung7 greift ein dritter als Niet8 ausgebildeter Vorsprung ein, dessen Mittelpunkt etwa auf dem Innendurchmesser di angeordnet ist. Der dritte Niet8 bildet ein formschlüssiges Hindernis gegen eine in Umfangsrichtung und in radialer Richtung gerichtete Bewegung des Stoßendes4 , d. h. der dritte Niet8 sichert den Sprengring1 gegen Verdrehen oder Wandern in der Ringnut und gegen ein radiales Austreten des Stoßendes4 aus der Ringnut. Der zweite Niet6 ist bei dieser Einbauposition des Sprengringes1 , d. h. Stoßende3 in der Zeichnung links und Stoßende4 in der Zeichnung rechts, funktionslos. Radial außerhalb des zweiten Nietes6 ist im Sprengring1 eine etwa halbovalförmig ausgebildete Aussparung9 angeordnet, welche einer Erleichterung der Montage dient. - Die Montage des Sprengringes
1 erfolgt im Prinzip, wie im gattungsbildenden Stand der Technik beschrieben, d. h. durch Einfädeln in die Ringnut. Zuerst wird der Sprengring1 mit dem Stoßende3 in die Ringnut eingefädelt, sodass die Aussparung7 den dritten Niet8 umfasst. Am Schluss schnappt das Stoßende4 durch leichtes Tordieren in die Ringnut ein. Der Niet kann auch durch funktionell gleichwertige Mittel, z. B. Nietstifte, Spannstifte oder Kerbnägel ersetzt werden, also vorzugsweise ein stift- oder zapfenförmiges Element, welches reib- oder formschlüssig in eine Bohrung des zweiten Bauteiles eingesetzt werden kann. - Die in
1 dargestellte Anordnung der Niete5 ,6 ,8 in Verbindung mit der Ausbildung des Stoßendes4 des Sprengringes1 bietet den Vorteil, dass der Sprengring auch in einer umgekehrten Einbauposition montiert werden kann, was im Folgenden beschrieben wird. -
2 zeigt den Sprengring1' in umgekehrter Einbauposition, d. h. auf Umschlag oder gewendet, sodass das Stoßende3' in der Zeichnung rechts und das Stoßende4' mit der Aussparung7' in der Zeichnung links angeordnet sind. Die Anordnung der Niete5 ,6 ,8 auf dem nicht dargestellten zweiten Bauteil ist dieselbe wie in1 . Der Sprengring1' wird hier mit dem Stoßende4' gegen den Uhrzeigersinn in die nicht dargestellte Ringnut eingefädelt – hierbei umfasst die Aussparung7' den dritten Niet8 – bis das Stoßende3' in die Ringnut durch Tordieren einschnappt. Der zweite Niet6 sichert in dieser Einbauposition das Stoßende3' gegen radiales Austreten aus der Ringnut. Der erste Niet5 , radial innerhalb der Aussparung9' , bleibt in dieser Einbauposition funktionslos. Je nach Einbauposition kommen also entweder der erste Niet5 oder der zweite Niet6 zum Tragen, während der andere jeweils funktionslos bleibt. Der dritte Niet8 übernimmt in beiden Einbaupositionen dieselbe Funktion. -
3 zeigt die Montage des Stoßendes4'' zwischen den Nieten5 ,6 ,8 . Das Stoßende4'' des Sprengringes1'' verläuft bei der dargestellten Montageposition zwischen den dritten Niet8 und dem zweiten Niet6 , wobei die Aussparung7'' den dritten Niet8 umfasst. Das Stoßende4 wird entgegen dem Uhrzeigersinn um den dritten Niet8 herum in die nicht dargestellte Ringnut hineingedreht und anschließend eingefädelt. Dies ist für den Fall vorgesehen, dass der Abstand zwischen dem Niet8 und dem Nutgrund so gering ist, dass sich der Sprengring nicht direkt montieren lässt. Durch eine abgerundete Ausbildung des äußersten Stoßendes4'' lässt sich der Sprengring1'' dann in die Ringnut hineindrehen. -
4 zeigt die gleiche Anordnung der Niete5 ,6 ,8 und eine „eigentliche” oder scheinbare Fehlmontage des Sprengringes1''' . Falls nämlich der Umfangsspalt2''' des Sprengringes1''' größer als der Durchmesser des dritten Niets8 sein sollte, besteht die Möglichkeit, dass der dritte Niet8 nach der Montage innerhalb des Umfangsspaltes2''' – wie in4 dargestellt – liegt. Dies wäre eigentlich eine Fehlmontage – allerdings wirkt sich diese „Fehlmontage” nicht funktionsschädigend auf die Sicherung des Sprengringes1''' aus, da die beiden Stoßenden3''' ,4''' sowohl durch den ersten Niet5 und den zweiten Niet6 in radialer Richtung gegen Austreten aus der Ringnut als auch durch den dritten Niet8 in Umfangsrichtung gesichert sind. Somit beinhaltet die erfindungsgemäße Anordnung auch eine Sicherung gegen eine Fehlmontage, die sich nur scheinbar als Fehlmontage erweist. -
5 zeigt einen Radialteilschnitt im Bereich eines Sprengringes11 , welcher dem Sprengring1 in1 entspricht und in eine Ringnut10a eines ersten Bauteils10 , ausgebildet als Topf10 , eingesetzt ist. Der Sprengring11 weist eine Aussparung17 auf, welche der Aussparung7 in1 entspricht. Die Mittel- und Rotationsachse des Topfes10 ist strichpunktiert dargestellt und mit m bezeichnet. Ein zweites Bauteil20 , ausgebildet als Planetenträger20 , weist einen Niet18 (entsprechend dem dritten Niet8 in1 ) mit einem erhabenen Nietkopf18a auf. Der Niet18 sitzt fest in einer Bohrung des Planetenträgers20 . Topf10 und Planetenträger20 sind Bauteile eines Kraftfahrzeuggetriebes. Bei der Montage des Sprengringes11 kann der Planetenträger20 – wie in der Zeichnung dargestellt – zum Topf10 gekippt werden, wodurch der Sprengring11 einfach in die Ringnut10a des topfförmigen Bauteils10 eingesetzt werden kann. Der Planetenträger20 liegt am Umfang beim Topf10 nur an vier Punkten auf. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Sprengring
- 1', 1'', 1'''
- Sprengring
- 2
- Umfangsspalt
- 2', 2'', 2'''
- Umfangsspalt
- 3
- Stoßende
- 3', 3'', 3'''
- Stoßende
- 4
- Stoßende
- 4', 4'', 4'''
- Stoßende
- 5
- erster Niet
- 6
- zweiter Niet
- 7
- Aussparung
- 8
- dritter Niet
- 9
- Aussparung
- 10
- erstes Bauteil (Topf)
- 10a
- Ringnut
- 11
- Sprengring
- 17
- Aussparung
- 18
- Niet
- 18a
- Nietkopf
- 20
- zweites Bauteil (Planetenträger)
- D
- Durchmesser
- di
- Innendurchmesser
- m
- Rotationsachse
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10302075 A1 [0001, 0002, 0015]
Claims (6)
- Anordnung zur Sicherung eines Sprengringes (
1 ,11 ) in einer Ringnut (10a ), wobei der Sprengring (1 ,11 ) einen Stoß mit zwei einen Umfangsspalt (2 ) bildenden Stoßenden (3 ,4 ) sowie einen Innendurchmesser (di) aufweist und durch drei Vorsprünge (5 ,6 ,8 ,18a ) in radialer und tangentialer Richtung gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stoßende (4 ) eine zum Innendurchmesser (di) offene Aussparung (7 ,17 ) aufweist, dass ein erster und ein zweiter Vorsprung (5 ,6 ) auf einem gemeinsamen Durchmesser (D) und ein dritter Vorsprung (8 ,18a ) radial außerhalb des Durchmessers (D) angeordnet sind und dass der dritte Vorsprung (8 ,18a ) in die Aussparung (7 ,17 ) des Stoßendes (4 ) eingreift. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (
5 ,6 ,8 ,18a ) als Stifte, Niete oder Nietstifte ausgebildet sind. - Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Vorsprung (
5 ,6 ) in Umfangsrichtung gesehen symmetrisch zum dritten Vorsprung (8 ,18a ) angeordnet sind. - Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Vorsprung (
5 ,6 ) radial innerhalb der Stoßenden (3 ,4 ) angeordnet ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das die Aussparung (
7 ) aufweisende Stoßende (4 ) eine weitere zum Innendruchmesser (di) in offene Aussparung (9 ) aufweist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringnut (
10a ) in einem ersten, insbesondere als Topf ausgebildeten Bauteil (10 ) und die Vorsprünge (5 ,6 ,8 ,18a ) auf einem zweiten, insbesondere als Planetenträger ausgebildeten Bauteil (20 ) angeordnet sind.
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DE102009026538A1 true DE102009026538A1 (de) | 2011-05-05 |
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ID=43828472
Family Applications (1)
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Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7712435U1 (de) * | Johnson Metall Ab, Oerebro (Schweden) | |||
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DE10302075A1 (de) | 2003-01-21 | 2004-07-29 | Zf Friedrichshafen Ag | Anordnung zur Sicherheit eines Sprengringes |
DE102004001378A1 (de) * | 2004-01-09 | 2005-08-04 | Zf Friedrichshafen Ag | Sprengringsicherung |
-
2009
- 2009-05-28 DE DE102009026538A patent/DE102009026538A1/de active Pending
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