DE102009025488A1 - Magnetisch induktiver Durchflussmesser und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Magnetisch induktiver Durchflussmesser und Verfahren zu seiner Herstellung Download PDF

Info

Publication number
DE102009025488A1
DE102009025488A1 DE102009025488A DE102009025488A DE102009025488A1 DE 102009025488 A1 DE102009025488 A1 DE 102009025488A1 DE 102009025488 A DE102009025488 A DE 102009025488A DE 102009025488 A DE102009025488 A DE 102009025488A DE 102009025488 A1 DE102009025488 A1 DE 102009025488A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring tube
coil
electrically insulating
insert
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102009025488A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009025488B4 (de
Inventor
Morten Frost Lorenzen
Stephen Means
Sören Nielsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE102009025488.9A priority Critical patent/DE102009025488B4/de
Priority to PCT/EP2010/058276 priority patent/WO2010146007A1/de
Publication of DE102009025488A1 publication Critical patent/DE102009025488A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009025488B4 publication Critical patent/DE102009025488B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/56Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects
    • G01F1/58Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects by electromagnetic flowmeters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/14Casings, e.g. of special material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen magnetisch induktiven Durchflussmesser mit einem Messrohr (2...6) zum Einbau des Durchflussmessers in eine Rohrleitung. Das Messrohr weist im Bereich einer Spulen- und Elektrodenanordnung (12, 21) zumindest eine Öffnung (10) auf, die derart ausgebildet ist, dass die Spulen- und Elektrodenanordnung (12, 21) durch diese hindurch auf einem elektrisch isolierenden Einsatz (7) montierbar ist. Dadurch wird ein magnetisch induktiver Durchflussmesser erhalten, der aufgrund seiner Konstruktion günstig herstellbar und besonders für Rohre mit geringem Durchmesser geeignet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen magnetisch induktiven Durchflussmesser mit einem Messrohr zum Einbau des Durchflussmessers in eine Rohrleitung, zum Beispiel einer prozesstechnischen Anlage, mit einem elektrisch isolierenden Einsatz als Innenauskleidung in dem Messrohr und mit einer Spulen- und Elektrodenanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen magnetisch induktiven Durchflussmessers.
  • Magnetisch induktive Durchflussmesser nutzen das Faraday'sche Induktionsgesetz zur Bestimmung der Strömungsgeschwindigkeit eines durchströmenden Fluids. Ein magnetisches Feld wird senkrecht zu der Strömungsrichtung erzeugt. In diesem Magnetfeld erzeugen Ladungen, die mit dem Fluid transportiert werden, eine Spannung senkrecht zu dem Magnetfeld und zu der Durchflussrichtung, die mit Hilfe von Elektroden abgenommen werden kann. Die so ermittelte Messspannung ist proportional zu einer über den Strömungsquerschnitt bestimmten Strömungsgeschwindigkeit. Derartige Durchflussmesser müssen zur Gewährleistung der Messgenauigkeit unabhängig vom jeweils herrschenden Druck des durchströmenden Fluids weitgehend konstante geometrische Abmessungen beibehalten. Diese Druckfestigkeit wird häufig durch ein Messrohr aus Stahl erreicht, durch welches das Fluid strömt. Andererseits darf dieses Messrohr nicht die elektrischen und magnetischen Felder stören, welche das Fluid im Bereich eines Messabschnitts durchsetzen. Aus diesem Grund werden im Messrohr Auskleidungen oder Einsätze verwendet, die typischerweise aus Keramik oder Kunststoffmaterialien hergestellt werden. Diese erfüllen die Forderungen, elektrisch nichtleitend zu sein und das Magnetfeld kaum zu beeinflussen. Gleichzeitig schützen sie die Metallwand des Messrohrs gegen Korrosion. Dabei haben Einsätze aus einem Kunststoffmaterial den Vorteil, dass sie besonders leicht handhabbar sind.
  • Aus der WO 2006/097118 A1 und der WO 2006/050744 A1 sind rohrförmige Einsätze für einen magnetisch induktiven Durchflussmesser bekannt, die vollständig außerhalb des Messrohrs vorgefertigt werden können. Bei dem in der WO 2006/097118 A1 beschriebenen Einsatz ist ein Formteil aus einem formstabilen Kunststoff auf Polymerbasis zur mechanischen Verstärkung in ein elektrisch isolierendes, gummiartiges Material eingebettet. Der Einsatz zeichnet sich dabei durch eine dauerhafte Haltbarkeit und geometrische Stabilität aufgrund der mechanischen Verstärkung aus. Durch eine stabile Verbindung zwischen gummiartigem Material und Formteil wird die Formstabilität des rohrförmigen Einsatzes gewährleistet. In der WO 2006/050744 A1 ist als eine alternative mechanische Verstärkung des Einsatzes ein Metallgitter beschrieben, das aus einem oder mehreren Gitterteilen besteht. Diese sind durch Stanzen oder Biegen aus Gitterblech derart vorgefertigt und an im Wesentlich parallel zur Rohrachse verlaufenden Stoßkanten zusammengeschweißt, so dass ein im Wesentlichen rohrförmiges Metallgitter gebildet ist. Für eine stabile Verbindung zwischen dem gummiartigen, elektrisch isolierenden Material und dem Metallgitter ist dieses in einem Press- oder Gießverfahren derart in das gummiartige Material eingebettet, dass die Öffnungen des Metallgitters durchdrungen und die Innenseite und die Außenseite des rohrförmigen Metallgitters im Wesentlichen von dem gummiartigen Material bedeckt sind. Vorteil der beiden Ausführungsformen des rohrförmigen Einsatzes für einen magnetisch induktiven Durchflussmesser ist sein geringer Herstellungsaufwand. Insbesondere bei magnetisch induktiven Durchflussmessern, die für einen Einbau in eine Rohrleitung mit geringem Innendurchmesser ausgelegt sind, ist jedoch von Nachteil, dass die Montage des Durchflussmessers mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden ist. Zur Montage wird nämlich zunächst ein rohrförmiger Einsatz mit zwei Spulen und den elektrischen Zuleitungen bestückt. Einer von zwei Endabschnitten des Einsatzes, der keine mechanische Verstärkung aufweist, wird zusammengefaltet, so dass er durch den Innenquerschnitt des Messrohrs eingeschoben werden kann. Sobald der bestückte Einsatz vollständig in das Messrohr eingefügt ist, springt der Endabschnitt in seine ursprüngliche Form zurück und der Einsatz wird durch die beiden Endabschnitte, die auf den Außenseiten von Flanschen des Messrohrs anliegen, in seiner Position im Messrohr gehalten. Durch Löcher hindurch, die sich im Messrohr befinden, müssen die Elektroden in dem rohrförmigen Einsatz nach dessen Einsetzen in das Messrohr befestigt werden. Die Hohlräume, die zwischen dem bestückten Einsatz und dem Messrohr verbleiben, werden anschließend durch eine aushärtbare Vergussmasse aufgefüllt, deren vollständige Aushärtung vor weiteren Montageschritten abgewartet werden muss.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen magnetisch induktiven Durchflussmesser zu schaffen, der aufgrund seiner Konstruktion günstig herstellbar und insbesondere für Rohrleitungen mit geringem Durchmesser gut geeignet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist der neue magnetisch induktive Durchflussmesser der eingangs genannten Art die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale auf. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen, in Anspruch 6 ein Verfahren zu dessen Herstellung beschrieben.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass die Montagezeit für einen Durchflussmesser gegenüber bekannten Durchflussmessern deutlich verringert wird. Die Spulen-, Elektroden- und Magnetkreisanordnung muss nämlich nicht mehr auf dem rohrförmigen, elektrisch isolierenden Einsatz montiert sein, bevor dieser in das Messrohr eingebaut wird. Auch ein Füllen von verbleibenden Hohlräumen mit aushärtbarer Vergussmasse kann völlig entfallen. Dagegen wird nun erfindungsgemäß zunächst der rohrförmige, elektrisch isolierende Einsatz in das Messrohr eingefügt und erst anschließend die Spulen-, Elektroden- und Magnetkreisanordnung durch eine Öffnung des Messrohrs hindurch auf dem Einsatz montiert. Die Öffnung und der Freiraum um den Einsatz herum, der für die Anbringung der Spulen- und Elektroden notwendig ist, sind in erforderlicher Größe ausgeführt. Auf diese Weise ist eine Montage eines Durchflussmessers in etwa 10 bis 15 Minuten möglich. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass das Messrohr aus vergleichsweise günstigem Stahl, der nicht zwingend ein Edelstahl sein muss, gefertigt werden kann. Zudem ist es möglich, das Messrohr und zum Verschließen der Öffnungen vorgesehene Deckel bereits vor ihrer Montage zu lackieren oder einer anderen Oberflächenbehandlung zu unterziehen, da nach der Montage keinerlei Schweißvorgänge mehr am Messrohr durchgeführt werden müssen.
  • In vorteilhafter Weise wird somit ein Durchflussmesser erhalten, der bei vergleichsweise geringem Aufwand deutlich stabiler ausgeführt werden kann als ein Durchflussmesser, der beispielsweise ein aus einem Kunststoffmaterial gefertigtes Messrohr besitzt.
  • Eine trotz Öffnung stabile Ausführung des Messrohrs wird erhalten, wenn sich die Öffnung in einem steifen Rahmen befindet, in dessen Inneren die Spulen- und Elektrodenanordnung im montierten Zustand angeordnet ist und der an zwei einander gegenüberliegenden Seiten jeweils einen rohrförmigen Endabschnitt des Messrohrs trägt.
  • Der Rahmen kann als Hohlzylinder ausgebildet werden, in dessen Deckfläche sich die Öffnung befindet. Die beiden Endabschnitte des Messrohrs erstrecken sich dann von Durchbrechungen in der Mantelfläche des Hohlzylinders aus in radialer Richtung. Ein derartiges Messrohr ist besonders einfach aus drei rohrförmigen Teilen durch Verschweißen herstellbar. Alternativ ist eine einstückige Fertigung in einem Gießvorgang möglich. Die Form eines Hohlzylinders bietet mit seiner Deck- und Grundfläche für die Anbringung von Montageöffnungen besonders gut geeignete Stellen. Dabei zeichnet er sich durch gute Druckfestigkeit bei gleichzeitig geringem Materialaufwand aus.
  • Ein stabiler, besonders einfach herstellbarer Verschluss wird erreicht, wenn die Deck- und die Grundfläche mit einem Deckel mit Schraub- oder Schnappverschluss verschlossen werden.
  • Anhand der Figuren, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, werden im Folgenden die Erfindung sowie Ausgestaltungen und Vorteile näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Messrohr mit eingefügtem Einsatz,
  • 2 ein Messrohr mit montierter Spulen-, Elektroden- und Magnetkreisanordnung und
  • 3 einen montierten Aufnehmer eines Durchflussmessers.
  • In 1 ist ein Aufnehmer 1 eines magnetisch induktiven Durchflussmessers in teilweise montiertem Zustand dargestellt. Der Aufnehmer 1 besitzt ein Messrohr, das aus einem ersten rohrförmigen Endabschnitt 2, einem zweiten Endabschnitt 3 und einem dazwischen liegenden Rahmen 4 besteht. Der Rahmen 4 hat die Form eines Hohlzylinders mit offener Deck- und Grundfläche. An zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Mantelfläche des Hohlzylinders 4 befinden sich Durchbrechungen, von denen jeweils der Endabschnitt 2 bzw. der Endabschnitt 3 sich in radialer Richtung erstrecken, so dass sie koaxial zueinander ausgerichtet sind. Die Endabschnitte 2 und 3 sind mit dem Rahmen 4 verschweißt. Optional sind zwei Flansche 5 und 6 vorhanden, die am Endabschnitt 2 bzw. am Endabschnitt 3 angeschweißt sind und zum Einbau des Messrohrs in eine in der Figur nicht dargestellte Rohrleitung, beispielsweise einer prozesstechnischen Anlage, dienen. In dem in 1 gezeigten Montagezustand ist lediglich ein rohrförmiger, elektrisch isolierender Einsatz 7 bereits in das Messrohr eingefügt. Im Messbereich ist der Einsatz 7 in bekannter Weise mit einer eingelagerten und daher in 1 nicht sichtbaren, mechanischen Verstärkung versehen. Zum Einsetzen wird beispielsweise ein Endteil 8 des Einsatzes 7 zusammengefaltet, so dass er durch den Innenquerschnitt des Messrohrs eingeschoben werden kann. Sobald der Einsatz 7 vollständig in das Messrohr eingefügt ist, springt das Endteil 8 in seine ursprüngliche Form zurück und der Einsatz 7 wird durch die beiden Endteile 8 und 9, die auf den Außenseiten der Flansche 5 bzw. 6 anliegen, in seiner Position im Messrohr gehalten.
  • Der Einsatz 7 kann im Messbereich, also etwa in dem Bereich seiner Länge, der für die Anbringung einer Spulen- und Elektrodenanordnung vorgesehen ist, einen runden, rechteckigen oder quadratischen Innenquerschnitt haben. Vorteilhaft ist ein quadratischer Innenquerschnitt, da so ein vergleichweise homogenes magnetisches Feld erreicht werden kann, das für die Messgenauigkeit günstig ist und Messergebnisse ermöglicht, die weitgehend unabhängig vom Geschwindigkeitsprofil des durch den Einsatz 7 fließenden Fluids sind.
  • Zur Montage einer Elektrode wird der bereits in das Messrohr eingefügte Einsatz 7 so gedreht, dass das jeweils für die einzusetzende Elektrode vorgesehene Loch zu der Öffnung 10 in der Deckfläche des hohlzylinderförmigen Rahmens 4 weist und somit für den Monteur gut zugänglich ist. In dem in 1 dargestellten Zustand ist dies gerade bei einem Loch 11 der Fall, das für eine Bezugspotentialelektrode vorgesehen ist. Eine Messelektrode 12 ist bereits in den Einsatz 7 eingesetzt. Das Einsetzen der Elektroden kann mit Hilfe eines speziellen Werkzeugs erfolgen. Nachdem alle Elektroden eingesetzt sind, wird der Einsatz 7 wieder in die Lage zurückgedreht, die in 1 dargestellt ist. Mit Hilfe einer Spezialklemme werden die Elektroden in ihrer Lage gesichert und durch Einsetzen einer Zylinderschraube am Einsatz 7 befestigt. Nun werden die Drähte für den elektrischen Anschluss der Elektroden angebracht, die in den Figuren der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt sind.
  • Durch die Öffnung 10 in der Deckfläche des hohlzylinderförmigen Rahmens 4 wird anschließend eine Spulen- und Magnetkreisanordnung 21 auf dem Einsatz 7 befestigt. Ein Teil der Montage kann auch durch eine Öffnung 20 in der Grundfläche des Rahmens 4 erfolgen.
  • 2 zeigt den Zustand des Aufnehmers 1 nach Montage der Spulen- und Elektrodenanordnung 12, 21 auf dem Einsatz 7. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Wenn die Montage der Spulen- und Elektrodenanordnung 12, 21 abgeschlossen ist, werden die Öffnung 20 in der Grundfläche des Rahmens 4 mit einem Schraubdeckel 30 und die Öffnung 10 in der Deckfläche des Rahmens 4 mit einem Schraubdeckel 31 verschlossen. Der verschlossene Zustand des Aufnehmers 1 ist in 3 dargestellt. Der Deckel 31 trägt eine Platte 32, an welcher eine Ansteuer- und Auswerteelektronik, häufig auch als Transmitter bezeichnet, für den Aufnehmer 1 befestigt werden kann. Bei einem Messumformer zur Prozessinstrumentierung ist der Transmitter üblicherweise mit einer Schnittstelle zur Kommunikation in einem Automatisierungsnetzwerk versehen.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Rahmen 4 mit hohlzylinderförmiger Ausbildung dargestellt. Selbstverständlich können alternativ andere Formen, beispielsweise die Form eines Quaders gewählt werden. Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel können die Deckel 30 und 31 selbstverständlich auch durch eine Schnappverbindung oder einen Bajonettverschluss mit dem Rahmen 4 mechanisch verbunden werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2006/097118 A1 [0003, 0003]
    • - WO 2006/050744 A1 [0003, 0003]

Claims (6)

  1. Magnetisch induktiver Durchflussmesser mit einem Messrohr (2...6) zum Einbau des Durchflussmessers in eine Rohrleitung, mit einem elektrisch isolierenden Einsatz (7) als Innenauskleidung in dem Messrohr (2...6) und mit einer Spulen- und Elektrodenanordnung (12, 21) auf dem elektrisch isolierenden Einsatz (7), dadurch gekennzeichnet, dass das Messrohr (2...6) im Bereich der Spulen- und Elektrodenanordnung (12, 21) zumindest eine Öffnung (10, 20) aufweist, die derart ausgebildet ist, dass die Spulen- und Elektrodenanordnung (12, 21) durch die Öffnung (10, 20) hindurch auf dem elektrisch isolierenden Einsatz (7) montierbar ist.
  2. Magnetisch induktiver Durchflussmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Öffnung (10, 20) in einem steifen Rahmen (4) befindet, in dessen Inneren im montierten Zustand die Spulen- und Elektrodenanordnung (12, 21) angeordnet ist und der als Gieß- oder Pressformteil gefertigt ist.
  3. Magnetisch induktiver Durchflussmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (4) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten jeweils einen Endabschnitt (2, 3) des Messrohrs (2...6) trägt.
  4. Magnetisch induktiver Durchflussmesser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (4) die Form eines Hohlzylinders besitzt, dass sich die Öffnung (10) in einer Deckfläche des Hohlzylinders befindet und dass die beiden Endabschnitte (2, 3) des Messrohrs sich von Durchbrechungen in der Mantelfläche des Hohlzylinders aus in radialer Richtung erstrecken.
  5. Magnetisch induktiver Durchflussmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Deck- und/oder die Grundfläche des hohlzylinderförmigen Rahmens (4) mit einem Deckel (30, 31) mit einer Gewinde-, Schnapp-, Press-, Schweiß- oder Lötverbindung verschließbar sind.
  6. Verfahren zum Herstellen eines magnetisch induktiven Durchflussmessers mit einem Messrohr (2...6) zum Einbau des Durchflussmessers in eine Rohrleitung, mit einem elektrisch isolierenden Einsatz (7) als Innenauskleidung des Messrohrs (2...6) und mit einer Spulen- und Elektrodenanordnung (12, 21) auf dem elektrisch isolierenden Einsatz (7), dadurch gekennzeichnet, dass zunächst der rohrförmige, elektrisch isolierende Einsatz (7) in das Messrohr (2...6) eingefügt wird und dass anschließend die Spulen- und Elektrodenanordnung (12, 21) durch eine Öffnung (10, 20) des Messrohrs (2...6) hindurch auf dem Einsatz (7) montiert wird.
DE102009025488.9A 2009-06-18 2009-06-18 Magnetisch induktiver Durchflussmesser und Verfahren zu seiner Herstellung Expired - Fee Related DE102009025488B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009025488.9A DE102009025488B4 (de) 2009-06-18 2009-06-18 Magnetisch induktiver Durchflussmesser und Verfahren zu seiner Herstellung
PCT/EP2010/058276 WO2010146007A1 (de) 2009-06-18 2010-06-14 Magnetisch induktiver durchflussmesser und verfahren zu seiner herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009025488.9A DE102009025488B4 (de) 2009-06-18 2009-06-18 Magnetisch induktiver Durchflussmesser und Verfahren zu seiner Herstellung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009025488A1 true DE102009025488A1 (de) 2011-01-05
DE102009025488B4 DE102009025488B4 (de) 2015-10-08

Family

ID=42352223

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009025488.9A Expired - Fee Related DE102009025488B4 (de) 2009-06-18 2009-06-18 Magnetisch induktiver Durchflussmesser und Verfahren zu seiner Herstellung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102009025488B4 (de)
WO (1) WO2010146007A1 (de)

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS57186116A (en) * 1981-05-13 1982-11-16 Yokogawa Hokushin Electric Corp Electromagnetic flow meter transmitter
US4715233A (en) * 1985-03-27 1987-12-29 Rheometron Ag Sensor for magnetic-inductive flowmeters
US5708213A (en) * 1996-05-01 1998-01-13 Amj Equipment Corporation Apparatus and associated method for sensing liquid flow and a liquid characteristic
GB2410555A (en) * 2004-01-30 2005-08-03 Nigel Langham Electromagnetic flow meter
WO2006050744A1 (de) 2004-11-10 2006-05-18 Siemens Aktiengesellschaft Rohrförmiger einsatz für einen magnetisch induktiven durchflussmesser
WO2006097118A1 (de) 2005-03-14 2006-09-21 Siemens Aktiengesellschaft Rohrförmiger einsatz für einen magnetisch induktiven durchflussmesser
JP2007298398A (ja) * 2006-04-28 2007-11-15 Aichi Tokei Denki Co Ltd 電磁流量計
DE102006023915A1 (de) * 2006-05-19 2007-11-22 Endress + Hauser Flowtec Ag Messaufnehmer eines magnetisch induktiven Durchflussmessgeräts

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6920799B1 (en) * 2004-04-15 2005-07-26 Rosemount Inc. Magnetic flow meter with reference electrode
DE102007004825A1 (de) * 2007-01-31 2008-08-14 Ifm Electronic Gmbh Kompaktes magnetisch induktives Durchflussmessgerät mit einer Anzeigeeinrichtung
EP2019294A1 (de) * 2007-07-27 2009-01-28 Actaris SAS Statischer Durchflussmesser

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS57186116A (en) * 1981-05-13 1982-11-16 Yokogawa Hokushin Electric Corp Electromagnetic flow meter transmitter
US4715233A (en) * 1985-03-27 1987-12-29 Rheometron Ag Sensor for magnetic-inductive flowmeters
US5708213A (en) * 1996-05-01 1998-01-13 Amj Equipment Corporation Apparatus and associated method for sensing liquid flow and a liquid characteristic
GB2410555A (en) * 2004-01-30 2005-08-03 Nigel Langham Electromagnetic flow meter
WO2006050744A1 (de) 2004-11-10 2006-05-18 Siemens Aktiengesellschaft Rohrförmiger einsatz für einen magnetisch induktiven durchflussmesser
WO2006097118A1 (de) 2005-03-14 2006-09-21 Siemens Aktiengesellschaft Rohrförmiger einsatz für einen magnetisch induktiven durchflussmesser
JP2007298398A (ja) * 2006-04-28 2007-11-15 Aichi Tokei Denki Co Ltd 電磁流量計
DE102006023915A1 (de) * 2006-05-19 2007-11-22 Endress + Hauser Flowtec Ag Messaufnehmer eines magnetisch induktiven Durchflussmessgeräts

Non-Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 2007-298 398 A (Abstract)
JP 2007298398 A (Abstract) *
JP 57-186 116 A (Abstract)
JP 57186116 A (Abstract) *

Also Published As

Publication number Publication date
DE102009025488B4 (de) 2015-10-08
WO2010146007A1 (de) 2010-12-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1809990B1 (de) Rohrförmiger einsatz für einen magnetisch induktiven durchflussmesser
DE19708857A1 (de) Magnetisch-induktives Durchflußmeßgerät für strömende Medien
DE3006723A1 (de) Elektromagnetischer stroemungsmesser
WO2006097118A1 (de) Rohrförmiger einsatz für einen magnetisch induktiven durchflussmesser
DE102012110665A1 (de) Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät und Anordnung
EP1666849A1 (de) Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät und Herstellungsverfahren für ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät
DE102005002907A1 (de) Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät
DE102012221616A1 (de) Magnetisch induktiver Durchflussmesser
EP1717561A1 (de) Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät
DE102012017904A1 (de) Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät und Verfahren zu seiner Herstellung
DE10304568A1 (de) Einsatz für ein Meßrohr eines induktiven Durchflußmessers
DE102006018415B4 (de) Messrohr für einen magnetisch induktiven Durchflussmesser
DE102006042062A1 (de) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen des Volumen- oder Massestroms eines Mediums in einer Rohrleitung
DE102005060208A1 (de) Messaufnehmer eines magnetisch induktiven Durchflussmessgeräts
EP2479541B1 (de) Magnetkreisvorrichtung für ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät
DE102006008451A1 (de) Magnetisch-induktiver Durchflussmesser mit einem Messrohr aus Metall
DE102009031873A1 (de) Magnetisch induktiver Durchflussmesser sowie austauschbarer rohrförmiger Einsatz für einen derartigen Durchflussmesser
DE2330593A1 (de) Keramik-stroemungsmesswertumformer
DE19705436C2 (de) Meßrohranordnung für elektromagnetische Durchflußmesser und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1915324A1 (de) Stroemungsmesser
DE102009025488B4 (de) Magnetisch induktiver Durchflussmesser und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102008038162A1 (de) Durchflussmesseinrichtung, sowie Verfahren zur Herstellung derselben
EP1692465A1 (de) Magnetisch-induktiver durchflussaufnehmer und verfahren zu dessen herstellung
DE202012004630U1 (de) Betonrohr mit aus Kunststoff bestehender Außenauskleidung
DE19843522B4 (de) Vergußgekapselter explosionsgeschützter Elektromagnet

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee