DE102009025306A1 - Emotionale Sprechblasen - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur visuellen Darbietung von Information, insbesondere einer Textnachricht, auf dem Bildschirm 3 eines Endgerätes 1, wobei ein Absender die Information erzeugt und auf elektronischem Wege über ein Telekommunikationssystem an das Endgerät 1 eines Adressaten übermittelt, wobei zumindest ein Teil der übermittelten und dargestellten Information von einer ebenfalls dargestellten Umrandung 4 umgeben ist, wobei die Umrandung 4 eine mittelbar und/oder unmittelbar vom Absender vorgebbare Gestaltung aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur visuellen Darbietung von Information, insbesondere einer Textnachricht, auf dem Bildschirm eines Endgerätes, wobei ein Absender die Information erzeugt und auf elektronischem Wege über ein Telekommunikationssystem an das Endgerät eines Adressaten übermittelt, wobei zumindest ein Teil der zum Adressaten übermittelten und auf dessen Endgerät dargestellten Information von einer ebenfalls dargestellten Umrandung umgeben ist. Die vorliegende Erfindung betrifft zudem ein Endgerät insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens, wobei das Endgerät Eingabemittel, wie beispielsweise eine Tastatur, zur Eingabe von Textnachrichten aufweist.
  • Moderne Endgeräte, wie Mobiltelefone oder portable Computer, bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, Informationen insbesondere in Form von Textnachrichten zwischen einem Absender und einem Adressaten über ein Telekommunikationsnetz, wie ein Telefonnetz und/oder das Internet, auszutauschen. So bieten sich beispielsweise Dienste wie Email, SMS („short message service”) oder MMS („multimedia message service”) für die Kommunikation per Textnachricht an. Die Besonderheit dieser Dienste ist, dass sie einen spontanen Dialog zwischen den Teilnehmern ermöglichen, an dem unter Umständen auch weitere Personen im Sinne einer Unterhaltung in Echtzeit („Chat”) teilnehmen können.
  • Um einen solchen Dialog lesbar zu gestalten, auch wenn eine Vielzahl von Textnachrichten in schneller Abfolge ausgetauscht werden, ist es bekannt, die einzelnen, meist kurzen Äußerungen mit Text- oder Sprechblasen zu umgeben und deren Hinweissymbole virtuell auf den entsprechenden Autor der Nachricht auszurichten. So können die Hinweissymbole, die auf den einen der beiden Teilnehmer hinweisen, zum linken Rand des Bildschirms gerichtet sein, während die des anderen Teilnehmers zum rechten Rand gerichtet sind. Zudem können die den Teilnehmern jeweils zuzuordnenden Textblasen jeweils einen andersfarbig unterlegt sein. Eine derartige Gestaltung macht einen solchen Dialog zwar besser lesbar, doch bleibt es auch bei diesen einfachen Hilfsmitteln.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, solche Verfahren bei einfacher Möglichkeit der Umsetzung im Hinblick auf eine größere Ausdrucksvielfalt zu verbessern. Eine weitere Aufgabe ist die Schaffung eines Endgerätes zur Umsetzung des Verfahrens.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruch 1 und ein Endgerät nach Anspruch 11 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
  • Entsprechend der Hauptansprüche liegt der wesentliche Grundgedanke der Erfindung darin, der bislang bekannten Umrandung, die beispielsweise als Textblase ausgebildet sein kann, eine besondere Gestaltung zu geben, um damit weiterer (Hintergrund)-Information oder „Hyperinformation” Ausdruck verleihen zu können. Dabei kann die besondere Gestaltung der Umrandung automatisch erfolgen und damit insofern mittelbar durch den Absender vorgegeben werden, als sich die Gestaltung aus der Analyse einer Verhaltensweise des Absenders, insbesondere aus der Analyse seiner Botschaft, ergibt. Ein solcher Automatismus kann auch nur auf dem Endgerät des Empfängers realisiert sein, der eine eingehende Textnachricht auf ihre Bedeutung analysiert und dann auf dem Bildschirm in einer entsprechend gestalteten Umrandung darstellt. Dem Absender kann aber auch die Möglichkeit eröffnet werden, die Umrandung quasi unmittelbar durch entsprechende Eingaben auf seinem Endgerät während oder nach dem Schreiben der Nachricht zu gestalten.
  • Dabei stehen als Gestaltungsmerkmale der Umrandung insbesondere die Form und/oder die Linienart zur Verfügung. Auch die Hintergrundfarbe des von der Umrandung umgebenen Bereiches kann als Merkmal in die besondere Gestaltung einbezogen werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform von besonders hohem symbolischen Wert und großer Attraktivität hat die Umrandung die Gestalt einer Textblase, wie sie aus dem Genre des Comics bekannt ist. Solche Textblasen sind an einer Stelle mit einem Hinweissymbol, beispielsweise einer Art Fahne, Pfeil oder Linie, versehen, das auf die erzeugende Figur, also auf den „Sprecher” und im Falle der Textbotschaft auf den Autor, hin deutet. Wie von Comics bekannt, gibt es eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten solcher Textblasen, die beispielsweise als „gesprochene” Sprechblasen oder als „gedachte” Denkblasen ausgebildet sein können. Neben den Hinweissymbolen können auch Form und Gestaltung der Textblasen helfen, den Sprecher zu identifizieren. Durch Einschnürungen in den Blasen können Sprechpausen und Absätze angedeutet werden. Insgesamt kann sich die Gestaltung der Textblasen nach dem darzustellenden Inhalt richten und für ein bestimmtes Genre typisch sein.
  • Bekanntermaßen bieten solche Textblasen die Möglichkeit, Hyperinformation, wie beispielsweise Emotionen oder eine sprachliche Darbietungsform, zum Ausdruck zu bringen. So kann die Form der Textblase Art und Tonfall des Textes charakterisieren. Als Beispiele sein eine grob gezackte Umrandung genannt, die auf eine Wut beim Ausdruck hinweist, während die glatte Umrandung eine normale Stimmung zum Ausdruck bringt. Eine fein gezackte Umrandung kann auf Hilflosigkeit oder Nervosität hindeuten. Eine Textblase mit unterbrochener Umrandung kann leises Sprechen andeuten. Wie dargelegt, können Textblasen auch farbig hinterlegt sein. So deutet rot auf Zorn, grün auf Ärger und gelb auf Neid hin. Weiße Blasen können zur Hervorhebung besonders wichtiger Stellen genutzt werden. Selbst mit dem Schriftbild, den Schriftzeichen und der Formatierungen lassen sich Stimmungsänderungen des Sprechers ausdrücken.
  • Auch die Art und Gestaltung der Hinweissymbole trägt zur Übertragung solcher Hyperinformation bei. So weisen beispielsweise „Denkblasen” unterbrochene Linien oder kleine Kreise auf. Sich nach Außen öffnende trichterförmige Hinweissymbole deuten.
  • Erfindungsgemäß sind zwei Varianten der Verfahrensweise vorgesehen: Zum einen kann der Absender seine Umrandung unmittelbar selber gestalten. Zum anderen kann sie durch einen Automatismus in der Art einer Funktion vorgegeben werden, wobei natürlich vorgesehen sein kann, solche automatischen Vorgaben auch manuell zu verändern. Die Gestaltungsmerkmale werden in der zweiten Variante automatisch, insbesondere aufgrund einer Analyse der Bedeutung der Textnachricht, mittelbar ausgewählt.
  • Eine Möglichkeit, die Umrandung, insbesondere die Textblase, zu gestalten, liegt darin, dass der Absender sie selber mit einem Grafiktool generiert. Dazu kann er beispielsweise einen Stylus nutzen, um auf einem Touch-Screen Bildschirm zu zeichnen. Auf diese Weise ist ein Höchstmaß an Individualität gewährleistet.
  • Einfacher ist es, aus vorhandenen Darstellungen zu wählen: So kann es sowohl bei der mittelbaren als auch bei der unmittelbaren Variante vorgesehen sein, dass die Form und/oder die Größe der Textblase aus vorgegebenen Formen – vom Absender oder von der Funktion – ausgewählt werden. Dasselbe gilt für die Linienart der Textblase, die aus vorgegebenen Arten und/oder Stärken ausgewählt werden kann. Auch für die Hintergrundfarbe können verschiedene Farben zur Auswahl angeboten werden.
  • Zusätzlich zur Umrandung können weitere Gestaltungsmerkmale, insbesondere bedeutungsvolle Attribute, zur Verfügung stehen und vom Absender oder von der Funktion ausgewählt werden. Als solche können beispielsweise „Kondensstreifen” als Zeichen der besonderen Eile oder „Bremsspuren” zum Zeichen der Verlangsamung herhalten.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird nicht nur die Textblase besonders gestaltet, sondern ebenso die Umgebung der Textblase. So ist es besonders attraktiv, wenn auf dem Bildschirm des Adressaten ein dem Absender zugeordnetes Bild, insbesondere dessen Konterfei, dargestellt wird, auf das Hinweissymbol der Textblase weist. Dieses Bild kann sich die auf dem Endgerät des Adressaten realisierte Funktion aus dem Telefonbuch holen und an geeigneter Stelle auf dem Bildschirm ausgeben. Das verursacht eine besonders symbolkräftige Wirkung, da der Absender für den Empfänger sichtbar mit der Textnachricht in Verbindung gebracht wird. Diese Vorgehensweise ist nicht unbedingt abhängig von der erfindungsgemäßen Idee, die Umrandung der Textnachricht zu gestalten.
  • Die erfindungsgemäße Verfahrensweise wird vorteilhafterweise von Endgeräten, wie insbesondere Mobiltelefonen, umgesetzt, die eine schriftliche Kommunikation zwischen mindestens zwei Teilnehmern über ein Telekommunikationssystem ermöglichen. Dazu ist am Endgerät zunächst ein Eingabemittel, insbesondere eine Tastatur, vorgesehen, mit eine Textnachricht erzeugt werden kann. Das Eingebemittel kann aber auch ein Mikrofon sein, das gesprochene Worte aufnimmt, wobei diese über eine entsprechende Funktion in Text umgewandelt werden. Erfindungsgemäß ist auf dem Endgerät oder einem mit dem Endgerät verbundenen Gerät eine Funktion realisiert, die es ermöglicht, zumindest einen Teil der Textnachricht mit einer besonders gestalteten Umrandung zu umgeben. Die Funktion zur Gestaltung der Umrandung kann entweder auf vorgegebene Gestaltungsmerkmale zurückgreifen oder dem Nutzer die Möglichkeit zur freien Gestaltung geben.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
  • 1: ein Mobiltelefon mit erfindungsgemäßer Funktionalität,
  • 2: Beispiele für Textblasen,
  • 3: die Funktionalität bei manueller Eingabe und
  • 4: die Funktionalität bei automatischer Generierung.
  • In 1 ist ein Endgerät in Form eines Mobiltelefons 1 gezeigt, das in bekannter Weise über ein Telekommunikationssystem mit anderen Mobiltelefonen oder Computern zum Austausch von Nachrichten in Verbindung steht. In diesem Fall hat das Endgerät als Eingabemittel eine „QWERTZ”-Tastatur 2, mittels derer der Nutzer Textnachrichten erzeugen kann, die dann auf dem Bildschirm 3 dargestellt werden.
  • Auf dem Mobiltelefon 1 ist zudem eine Funktion zur Erzeugung einer zumindest einen Teil der Textnachricht umgebenden Umrandung – hier in Form von Textblasen 4 mit Hinweissymbolen 5 – realisiert, welche eine besondere Gestaltung der Textblasen 4 ermöglicht. Diese Funktion erlaubt es, auf vorgegebene Gestaltungsmerkmale zurückzugreifen oder sich einer freien Gestaltung zu bedienen. Während auf dem Endgerät des Absenders eine Funktion zur Gestaltung der Textblasen 4 realisiert ist, bedient sich das Endgerät des Empfängers einer Funktion, welche die Darstellung der vom Absender generierten umrandeten Textnachrichten auf dem Bildschirm ermöglicht. Diese Funktion beim Empfänger kann auch unabhängig von der des Absenders sein. D. h., im Empfängergerät können anhand des Inhalts der Nachrichten Umrandungen generiert werden, die auf eine Hyperinformation hinweisen.
  • Im Fall der Textblasen, die einen Text „Text” umgeben, deutet die obere Blase 6 mit dem Attribut des Kondensstreifens 7 auf eine besonders eilige Nachricht hin. Die Denkblase 8 ist durch ihr blasiges Hinweissymbole charakterisiert und deutet auf eine gewisse Gedankenversunkenheit hin. Die Textblase 9 spricht, wie aus dem sich zum Rand hin öffnenden Hinweissymbol 10 ersichtlich, aus dem „off” und kann eine Verabschiedung signalisieren. Eine solche Darstellung kann automatisch aus dem Wort „Tschüß” erfolgen.
  • In 2 sind Textblasen gezeigt, die mit stark gezacktem Rand auf einen wütenden 11 und mit „zitterndem” Rand auf einen nervösen 12 Absender hindeuten. Diese kann durch ein Schlüsselwort wie „Prüfung” oder „Test” erzeugt werden. Die Textblase 13 mit unterbrochenem Rand soll eine leise gesprochene Nachricht signalisieren.
  • In den 3 und 4 sind zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Funktionalität an Hand eines Mobiltelefons 14 mit Tastatur 15 aufgezeigt: Bei der Variante nach 3 bekommt der Nutzer während oder nach dem Schreiben der Nachricht 16 in einem extra Fenster 17 dir Möglichkeit, seinen Text mit einer der gezeigten und auswählbaren Textblasen zu umgeben. Nach 4 werden die Worte des geschriebenen Textes 18 mit einer Datenbank abgeglichen, wobei anhand von Schlüsselwörtern oder Wortgruppen eine Darstellung für die Textblase 19 – hier stark gezackt für wütend – vorgeschlagen wird. An Hand der Schlüsselwörter „sofort” oder „schnell” kann das Attribut für „eilig” abgerufen werden, während „träumen” oder „denken” eine Denkblase oder „Ärger” oder „macht mich sauer” eine stark gezackte und damit Wut signalisierende Textblase erzeugen.
  • Die vorgeschlagenen Textblasen können mit einer gesonderten Funktion auch manuell weiter verarbeitet werden.

Claims (13)

  1. Verfahren zur visuellen Darbietung von Information, insbesondere einer Textnachricht, auf dem Bildschirm (3) eines Endgerätes (1), wobei ein Absender die Information erzeugt und auf elektronischem Wege über ein Telekommunikationssystem an das Endgerät (1) eines Adressaten übermittelt, wobei zumindest ein Teil der übermittelten und dargestellten Information von einer ebenfalls dargestellten Umrandung (4) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandung (4) eine mittelbar und/oder unmittelbar vom Absender vorgebbare Gestaltung aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Gestaltungsmerkmale die Form und/oder die Linienart der Umrandung (4) und/oder die Hintergrundfarbe des von der Umrandung (4) umgebenen Bereiches zur Verfügung stehen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandung die Gestalt einer Textblase (4) mit einem Hinweissymbol (5) aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Form und/oder Größe der Textblase (4), insbesondere vom Absender unmittelbar, aus vorgegebenen Formen ausgewählt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Linienart der Textblase (4) vom Absender aus vorgegebenen Arten und/oder Stärken, insbesondere vom Absender unmittelbar, ausgewählt wird und/oder dass die Hintergrundfarbe aus verschiedenen Farben, insbesondere vom Absender unmittelbar, ausgewählt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Gestaltungsmerkmalen eine Hyperinformation, insbesondere eine Emotion oder eine sprachliche Darbietungsform, zum Ausdruck gebracht wird.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur Umrandung weitere Gestaltungsmerkmale, insbesondere bedeutungsvolle Attribute (7), zur Verfügung stehen.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestaltungsmerkmale automatisch, insbesondere aufgrund einer Analyse der Bedeutung der Textnachricht, mittelbar ausgewählt werden.
  9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestaltungsmerkmale manuell vom Absender ausgewählt werden.
  10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Bildschirm (3) des Adressaten ein dem Absender zugeordnetes Bild dargestellt wird, auf das Hinweissymbol weist.
  11. Endgerät in einem Telekommunikationssystem, insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der oben genanten Ansprüche, wobei das Endgerät ein Eingabemittel, insbesondere eine Tastatur (2), zur Eingabe von Textnachrichten aufweist, gekennzeichnet durch eine Funktion zur Erzeugung einer in Bezug auf die Darstellung einer Textnachricht individuellen Gestaltung einer zumindest einen Teil der Textnachricht umgebenden Umrandung (4).
  12. Endgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktion zur Gestaltung der Umrandung auf vorgegebene Gestaltungsmerkmale zurückgreift.
  13. Endgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktion zur Gestaltung der Umrandung dem Nutzer die Möglichkeit zur freien Gestaltung gibt.
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