DE102009024640A1 - Sensorvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sensorvorrichtung für den Ansaugtrakt und/oder den Abgastrakt eines Kraftfahrzeuges mit Brennkraftmaschine, umfassend mindestens zwei Sensorelemente zur jeweiligen Erfassung eines Messwertes, betreffend ein Gas im Ansaugtrakt oder im Abgastrakt, und zur jeweiligen Ausgabe eines Messsignals. Um eine derartige Sensorvorrichtung so weiterzubilden, dass eine genauere Bestimmung des Zustandes des Gases ermöglicht wird, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Sensorvorrichtung eine den mindestens zwei Sensorelementen zugeordnete Auswertungseinrichtung zur Auswertung von Informationen aufweist, die in den von den mindestens zwei Sensorelementen ausgegebenen Messsignalen enthalten sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sensorvorrichtung für den Ansaugtrakt und/oder den Abgastrakt eines Kraftfahrzeuges mit Brennkraftmaschine, umfassend mindestens zwei Sensorelemente zur jeweiligen Erfassung eines Messwertes betreffend ein Gas im Ansaugtrakt oder im Abgastrakt und zur jeweiligen Ausgabe eines Messsignals.
  • Eine derartige Sensorvorrichtung, beschrieben beispielsweise in der DE 10 2007 031 767 A1 für den Fall einer im Abgastrakt anzuordnenden Sensorvorrichtung mit drei Sensorelementen, dient zur Erfassung des Zustands des Gases. Hierfür umfasst die Sensorvorrichtung mindestens zwei Sensorelemente, mit denen Messwerte von Kenngrößen des Gases erfassbar sind. Die von den mindestens zwei Sensorelementen ausgegebenen Messsignale können beispielsweise einem Steuergerät des Kraftfahrzeuges bereitgestellt und von diesem bei der Bestimmung des Zustands des Gases verwertet werden.
  • ”Gas” ist vorliegend nicht auf ein bestimmtes chemisches Element beschränkt, sondern umfasst auch Gasgemische verschiedener chemischer Elemente sowie gegebenenfalls darin mitgeführte feste oder flüssige Bestandteile. ”Kenngrößen” umfassen vorliegend über Zustandsgrößen des Gases hinaus beispielsweise auch Konzentrationen von im Gas mitgeführten festen oder flüssigen Bestandteilen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Sensorvorrichtung derart weiterzubilden, dass eine genauere Bestimmung des Zustandes des Gases ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Sensorvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Sensorvorrichtung eine den mindestens zwei Sensorelementen zugeordnete Auswertungseinrichtung zur Auswertung von Informationen aufweist, die in den von den mindestens zwei Sensorelementen ausgegebenen Messsignalen enthalten sind.
  • Die erfindungsgemäße Sensorvorrichtung weist eine integrierte Auswertungseinrichtung auf, welcher die Messsignale beispielsweise über Signaleingänge zugeführt werden können, über die die Auswertungseinrichtung mit den mindestens zwei Sensorelementen in insbesondere elektrischer Wirkverbindung stehen kann. Die Auswertungseinrichtung ist allen Sensorelementen zugeordnet und kann Informationen auswerten, die in den von den Sensorelementen ausgegebenen Messsignalen enthalten sind. Beispielsweise können an den Informationen mathematische Operationen wie Umrechnungen, Mittelwertbildungen, Linearisierungen, Erarbeitungen steuerungs- und/oder regelungstechnischer Parameter, Filterungen oder dergleichen von der Auswertungseinrichtung vorgenommen werden und einem Steuergerät Daten auf Basis der derart ausgewerteten Informationen bereitgestellt werden. Dies gibt die Möglichkeit, Operationen, welche andernfalls im Steuergerät des Kraftfahrzeuges durchzuführen wären, von der Auswertungseinrichtung in der Sensorvorrichtung am Ort der Erfassung der Messwerte durchführen zu lassen und auf diese Weise das Steuergerät zu entlasten. Die Entlastung des Steuergerätes hin sichtlich der von ihm durchzuführenden Operationen erlaubt es, dieses mit einer verringerten Anzahl von Aufgaben zu betrauen und dadurch dessen Fehleranfälligkeit zu verringern. Auf diese Weise wird eine genauere Erfassung des Zustands des Gases ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist mittels der Auswertungseinrichtung die im Messsignal zumindest eines ersten Sensorelementes enthaltene Information in Abhängigkeit der im Messsignal zumindest eines zweiten Sensorelementes enthaltenen Information auswertbar. Mit auf dieser Weise ausgewerteten Informationen wird eine noch bessere Ermittlung des Zustands des Gases ermöglicht. Eine Kenngröße betreffende Messwerte, die mittels des zumindest einen ersten Sensorelementes erfasst werden, können beispielsweise eine Abhängigkeit vom Zustand einer zweiten Kenngröße aufweisen, zu deren Erfassung das zumindest eine zweite Sensorelement ausgebildet ist. Bei der Auswertung der Informationen kann die Auswertungseinrichtung deren Abhängigkeit voneinander, die ”Korrelation” zwischen den Informationen, berücksichtigen. Dies gibt zum Beispiel die Möglichkeit, dem Steuergerät Daten auf der Basis von im Messsignal des mindestens einen ersten Sensorelementes enthaltenen Informationen abhängigkeitsbereinigt zur Verfügung zu stellen. In entsprechender Weise ist die Möglichkeit gegeben, dem Steuergerät Daten, die auf den Informationen basieren, welche im Messsignal des zumindest einen zweiten Sensorelementes enthalten sind, abhängigkeitsbereinigt zur Verfügung zu stellen.
  • Insbesondere lässt sich in dem Fall, in dem das zumindest eine erste Sensorelement zum Zwecke der Erfassung eines Messwertes eine Kenngröße des Gases beeinflusst, zu deren Erfassung das zumindest eine zweite Sensorelement ausgebildet ist, bei dieser Weiterbildung der erfindungsgemäßen Sensorvor richtung eine genauere Bestimmung des Zustandes des Gases vornehmen. Ist bekannt, zu welchem Grad das mindestens eine erste Sensorelement die mittels des mindestens einen zweiten Sensorelementes erfassbare Kenngröße beeinflusst, kann dies berücksichtigt werden. Eine derartige ”Querempfindlichkeit” zwischen dem mindestens einen ersten Sensorelement und dem mindestens einen zweiten Sensorelement kann bei der Auswertung der Informationen von der Auswertungseinrichtung beispielsweise rechnerisch kompensiert werden.
  • Günstig ist es, wenn mittels der Auswertungseinrichtung die im Messsignal des ersten Sensorelementes enthaltene Information anhand der im Messsignal des zweiten Sensorelementes enthaltenen Information kalibrierbar ist. Hierfür kann die Auswertungseinrichtung ein Kalibrierelement umfassen, mit dessen Hilfe ermittelbar ist, wie die im Messsignal des ersten Sensorelementes enthaltene Information in Abhängigkeit der im Messsignal des zweiten Sensorelementes enthaltenen Information auszuwerten ist. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, dem Steuergerät möglichst fehlerbereinigte und möglicherweise sogar fehlerfreie Messdaten zur Verfügung zu stellen. Auch die bereits angesprochenen Korrelationen zwischen den Kenngrößen und die Querempfindlichkeiten zwischen den Sensorelementen lassen sich auf diese Weise mittels der Auswertungseinrichtung korrigieren.
  • Von Vorteil ist es, wenn mittels der Auswertungseinrichtung die im Messsignal des ersten Sensorelementes enthaltene Information anhand der im Messsignal des zweiten Sensorelementes enthaltenen Information verifizierbar ist. Die von dem ersten Sensorelement und von dem zweiten Sensorelement erfassten Messwerte lassen sich auf diese Weise von der Auswertungseinrichtung hin sichtlich ihrer Plausibilität überprüfen. Hierfür kann die Auswertungseinrichtung ein die Plausibilitätsprüfung durchführendes Verifikationselement umfassen. Es kann vorgesehen sein, dass ausgewertete Informationen von der Sensorvorrichtung an das Steuergerät erst dann weitergegeben werden, wenn die Plausibilitätsprüfung das Überschreiten einer gewissen Plausibilitätsschwelle ergeben hat. Möglich ist es auch, dass bei Vorliegen eines negativen Plausibilitätsergebnisses dem Steuergerät eine Information bereitgestellt wird, die beispielsweise zur Kontrolle der Sensorvorrichtung auffordert.
  • Günstig ist es, wenn mittels der Auswertungseinrichtung die im Messsignal zumindest eines Sensorelementes enthaltene Information in vorgebbaren Intervallen auswertbar und/oder ausgebbar ist. Dadurch ist die Möglichkeit einer bedarfsgerechten Auswertung und/oder Ausgabe von Informationen gegeben. Die Intervalle, in denen Informationen ausgewertet und/oder darauf basierende Daten ausgegeben werden, können je nach Art des Sensorelementes und der zu erfassenden Kenngröße variieren. Sie können beispielsweise für jedes Sensorelement unterschiedlich und/oder unabhängig vom Betriebszustand des Kraftfahrzeuges sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Steuergerät des Kraftfahrzeuges der Auswertungseinrichtung dynamisch abhängig vom jeweiligen Betriebszustand des Kraftfahrzeuges Intervalle zum Auswerten von Informationen und/oder zur Ausgabe von darauf beruhenden Daten übermittelt.
  • Vorzugsweise ist die Auswertungseinrichtung programmierbar ausgebildet, denn auf diese Weise ist eine benutzerfreundliche Möglichkeit gegeben, die Funktionalität der Auswertungseinrichtung den zum jeweiligen Einsatz der Sensorvorrichtung erforderlichen Anforderungen entsprechend einzurichten.
  • Auf diese Weise ist die Sensorvorrichtung vielseitiger einsetzbar. Es ist beispielsweise möglich, dass die Auswertungseinrichtung im Betrieb des Kraftfahrzeuges durch von dem Steuergerät ausgesendete Signale dynamisch programmiert wird. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Auswertungseinrichtung nur bei der Montage oder der Inbetriebnahme der Sensorvorrichtung einmalig programmiert wird.
  • Die vorstehend beschriebenen Funktionen der Auswertungseinrichtung lassen sich auf technisch günstige Weise dadurch erzielen, dass die Auswertungseinrichtung einen Mikrokontroller umfasst und insbesondere als ein solcher ausgebildet ist. Dieser weist günstigerweise eine Mehrzahl von Signaleingängen auf, von denen jeder einem der zumindest zwei Sensorelemente der Sensorvorrichtung zugeordnet ist.
  • Bevorzugt weist die Sensorvorrichtung mindestens ein mindestens einem Sensorelement zugeordnetes Signalbearbeitungsglied zur Bearbeitung des von dem mindestens einen Sensorelement ausgegebenen oder auszugebenden Messsignals auf. Hierbei ist jedem Sensorelement günstigerweise jeweils ein Signalbearbeitungsglied zugeordnet, das günstigerweise in ihm integriert ist. Auf diese Weise wird das mindestens eine Signalbearbeitungsglied von dem Sensorelement umfasst. Mittels des Signalbearbeitungsgliedes kann das Messsignal vorverarbeitet und beispielsweise in eine Form gebracht werden, die eine Verarbeitung des Messsignals und Auswertung der darin enthaltenen Informationen durch die Auswertungseinrichtung vereinfacht. Beispielsweise kann das mindestens eine Signalbearbeitungsglied eine Signalverstärkung vornehmen. Es kann auch einen A/D-Wandler oder einen D/A-Wandler zur Wandlung des Messsignales umfassen.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Sensorvorrichtung einen einzigen Signalausgang umfasst, über den auf der ausgewerteten Information basierende Daten ausgebbar sind. Bei dem einzigen Signalausgang der Sensorvorrichtung kann es sich insbesondere um einen einzigen Signalausgang der Auswertungseinrichtung handeln, oder dem einzigen Signalausgang der Sensorvorrichtung ist ein einziger Signalausgang der Auswertungseinrichtung zugeordnet. Dies erleichtert die Integration der Sensorvorrichtung in die Gesamtheit der Kraftfahrzeugelektrik. Unabhängig davon, wie viele Sensorelemente die Sensorvorrichtung aufweist, bedarf es zur Ausgabe von Daten an das Steuergerät nur eines einzigen Signalausganges und damit einer einzigen Schnittstelle. Die Entstehung von Verbindungsfehlern lässt sich auf diese Weise reduzieren, und Verbindungsfehler lassen sich bei ihrem Auftreten auf einfachere Weise lokalisieren.
  • Von Vorteil ist es, wenn der Signalausgang zum Anschluss der Sensorvorrichtung an ein Datenbussystem ausgebildet ist. Dadurch lässt sich die Sensorvorrichtung an ein im Kraftfahrzeug vorhandenes Datenbussystem anschließen. Der Signalausgang kann insbesondere zum Anschluss an einen SENT-Bus oder an einen LIN-Bus ausgebildet sein. Um die von der Sensorvorrichtung ausgegebenen Daten buskompatibel bereitzustellen, kann sie ein entsprechendes Bearbeitungsglied aufweisen, welches in die Auswertungseinrichtung integriert sein kann.
  • Vorzugsweise weist die Sensorvorrichtung einen einzigen Stromanschluss zu ihrem Anschluss an eine Energieversorgungseinrichtung des Kraftfahrzeuges auf. Über den Stromanschluss, der insbesondere an der Auswertungseinrich tung angeordnet sein kann, kann die Sensorvorrichtung mit Energie versorgt werden. Zur Verwaltung und Verteilung der ihr zugeführten Energie kann die Sensorvorrichtung ein Energieversorgungsglied aufweisen, welches vorzugsweise von der Auswertungseinrichtung umfasst wird. Durch den einzigen Stromanschluss reduziert sich die Zahl der Schnittstellen der Sensorvorrichtung zur Energieversorgungseinrichtung des Kraftfahrzeuges unabhängig von der Anzahl der Sensorelemente der Sensorvorrichtung. Fehler beim Verbinden der Sensorvorrichtung mit der Energieversorgungseinrichtung lassen sich damit weitgehend vermeiden und bei ihrem Auftreten einfacher identifizieren.
  • Günstig ist es, wenn die Sensorvorrichtung mindestens zwei Sensorelemente zur Erfassung verschiedener Kenngrößen des Gases umfasst. Auf diese Weise können Messwerte zumindest bezüglich zweier Kenngrößen des Gases erfasst werden, so dass die Sensorvorrichtung vielseitiger einsetzbar und der Zustand des Gases auf genauere Weise bestimmbar ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass sämtliche Sensorelemente unterschiedliche Kenngrößen des Gases erfassen.
  • Bei einer andersartigen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung kann vorgesehen sein, dass die Sensorvorrichtung mindestens zwei Sensorelemente zur Erfassung derselben Kenngröße des Gases umfasst, wobei insbesondere sämtliche Sensorelemente zur Erfassung derselben Kenngröße ausgebildet sein können.
  • Vorteilhafterweise ist mindestens ein Sensorelement zur Erfassung der Strömungsgeschwindigkeit des Gases ausgebildet. Anhand des Messsignals dieses mindestens einen Sensorelementes kann zum Beispiel durch die Auswertungs einrichtung der von der Brennkraftmaschine angesaugte Gasmassenstrom und insbesondere Luftmassenstrom ermittelt werden. Die Kenntnis des von der Brennkraftmaschine angesaugten Gasmassenstromes ermöglicht eine Steuerung und/oder Regelung des Verbrennungsvorganges, bei der beispielsweise die der Brennkraftmaschine zugeführte Treibstoffmenge in Abhängigkeit der pro Zeiteinheit angesaugten Gasmasse ermittelt wird. Ein derartiges Sensorelement wird üblicherweise als Luftmassenmesser oder Luftmengenmesser bezeichnet und ist beispielsweise in Form eines Heißfilm- oder Hitzdrahtanemometers ausgestaltet.
  • Bevorzugt ist mindestens ein Sensorelement zur Erfassung der Feuchte des Gases ausgebildet und insbesondere zur Erfassung der relativen Feuchte des Gases, vorzugsweise Luft. Die Kenntnis der Feuchte des Gases erlaubt eine noch genauere Steuerung und/oder Regelung des Verbrennungsprozesses der Brennkraftmaschine. Darüber hinaus kann die Kenntnis der Feuchte bei der Steuerung und/oder Regelung der Abgasnachbehandlung von Vorteil sein, beispielsweise dann, wenn dem Abgas ein Harnstoff-Wasser-Gemisch zur Reduktion von Stickoxiden mittels eines SCR-Katalysators zugesetzt wird. Das mindestens eine Sensorelement ist beispielsweise als kapazitives Sensorelement ausgestaltet, mit dem die Änderung eines Dielektrizitätsbeiwertes erfassbar ist.
  • Günstigerweise ist mindestens ein Sensorelement zur Erfassung der Temperatur des Gases ausgebildet, denn auf diese Weise lässt sich der Zustand des Gases noch genauer bestimmen. Die Kenntnis der Temperatur des Gases erlaubt eine noch bessere Steuerung und/oder Regelung des Verbrennungspro zesses. Das mindestens eine Sensorelement ist beispielsweise als temperaturabhängiger Widerstand ausgebildet.
  • Bei einer Umsetzung der erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn die Sensorvorrichtung ein Sensorelement zur Erfassung der Strömungsgeschwindigkeit des von der Brennkraftmaschine angesaugten Gases aufweist, ein Sensorelement zur Erfassung der Feuchte des Gases sowie ein Sensorelement zur Erfassung der Temperatur des Gases, um eine umfassende Steuerung und/oder Regelung des Verbrennungsprozesses sowie gegebenenfalls der Abgasnachbehandlung zu ermöglichen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Sensorvorrichtung weitere Sensorelemente aufweist zur Erfassung weiterer, noch nicht genannter Kenngrößen des Gases, beispielsweise des Druckes des angesaugten Gases oder des Gehaltes von Stickoxiden von Gas im Abgastrakt, sollte die Sensorvorrichtung im Abgastrakt angeordnet sein.
  • Vorteilhafterweise ist mindestens ein Sensorelement und/oder die Auswertungseinrichtung in Mikrostrukturbauweise gefertigt. Dies gibt die Möglichkeit, der Sensorvorrichtung eine kompakte Bauform zu verleihen. Beispielsweise können mindestens ein Sensorelement und/oder die Auswertungseinrichtung in Form integrierter Mikroschaltkreise vorliegen oder diese umfassen.
  • Als günstig für die Konstruktion der Sensorvorrichtung hat es sich erwiesen, wenn die Sensorvorrichtung mindestens ein Trägerteil umfasst, auf dem mindestens ein Sensorelement und/oder die Auswertungseinrichtung festgelegt sind.
  • Insbesondere kann das mindestens eine Trägerteil als planares Substrat ausgebildet sein, beispielsweise als Leiterplatte, als Keramiksubstrat oder als monolithisches Halbleitersubstrat. Auf dem Substrat können mindestens ein Sensorelement und/oder die Auswertungseinrichtung, vorzugsweise in Dünnschichttechnik und beispielsweise in Form von integrierten Schaltungen ausgestaltet sein. Dies ermöglicht eine kompakte Bauweise der Sensorvorrichtung. Auch lassen sich die Herstellungskosten für die Sensorvorrichtung gering halten, wenn mindestens ein Sensorelement, bevorzugt alle Sensorelemente, und/oder die Auswertungseinrichtung auf mindestens einem Substrat integriert sind.
  • Von Vorteil ist es, wenn zwei Sensorelemente, deren erstes zum Zwecke der Erfassung eines Messwertes eine Kenngröße des Gases beeinflusst, zu deren Erfassung das zweite Sensorelement ausgebildet ist, auf verschiedenen Trägerteilen festgelegt sind. Die Beeinflussung der vom zweiten Sensorelement erfassten Messwerte durch den Betrieb des ersten Sensorelementes lässt sich auf diese Weise verringern. Beispielsweise hat es sich als günstig erwiesen, ein erstes Sensorelement in Form eines beheizbaren Luftmassenmessers und ein zweites Sensorelement in Gestalt eines Temperaturmessers auf unterschiedlichen Trägerteilen festzulegen, um eine Störung des Temperaturmessers durch den Betrieb des Luftmassenmessers aufgrund einer Erhöhung der Temperatur desjenigen Trägerteils, auf dem der Luftmassenmesser festgelegt ist, möglichst gering zu halten.
  • Vorteilhafterweise bildet die Sensorvorrichtung mindestens einen von einer oder mehreren Wandungen mindestens teilweise begrenzten Messraum aus, in dem mindestens ein Sensorelement angeordnet ist. Auf diese Weise ist das mindestens eine Sensorelement dem Gas nicht gänzlich ungeschützt ausgesetzt. Der mindestens eine Messraum kann durch die eine oder die mehreren Wandungen derart begrenzt sein, dass möglichst vorteilhafte Bedingungen zum Erfassen von Messwerten derjenigen Kenngröße bereitgestellt werden, zu deren Erfassung das mindestens eine Sensorelement ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise weisen die eine oder die mehreren Wandungen zumindest eine Durchbrechung als Eintrittsöffnung für Gas in den mindestens einen Messraum auf. Dies ermöglicht es dem Gas, in den mindestens einen Messraum einzutreten und in Kontakt mit mindestens einem Sensorelement zu geraten, welches in dem mindestens einen Messraum angeordnet ist.
  • Günstig ist es, wenn die Sensorvorrichtung zwei oder mehr Messräume ausbildet, wobei die mindestens eine Durchbrechung der einen oder der mehreren Wandungen, die einen ersten Messraum begrenzen, eine andere Größe aufweist als die mindestens eine Durchbrechung der einen oder der mehreren Wandungen, die zumindest einen der weiteren Messräume begrenzen. Dies gibt die Möglichkeit, zwei oder mehr Messräume auszubilden, in deren einer oder mehreren Wandungen Eintrittsöffnungen mit unterschiedlicher Größe ausgebildet sind. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass in einem ersten Messraum ein erstes Sensorelement angeordnet ist, dem zur Gewährleistung einer genauen Messung eine große Menge an Gas zugeführt werden muss, etwa in laminarer Strömung. Die den ersten Aufnahmeraum begrenzende(n) Wandung(en) sollte(n) daher große Eintrittsöffnungen aufweisen. In einem der weiteren Messräume kann demgegenüber ein zweites Sensorelement angeordnet sein, welches empfindlich auf im Gas mitgeführte Partikel reagiert, so dass die eine oder die mehreren diesen Messraum begrenzenden Wandungen vorzugsweise kleine Eintrittsöffnungen aufweisen, um ein Eintreten der im Gas geführten Partikel in dem Messraum zu verhindern.
  • Vorteilhafterweise ist mindestens ein Messraum als längserstreckter Strömungskanal ausgebildet, in dem insbesondere eine laminare Gasströmung erzielbar ist. In diesem Messraum ist günstigerweise ein Sensorelement angeordnet zur Erfassung der Strömungsgeschwindigkeit des von der Brennkraftmaschine angesaugten Gases, zum Beispiel ein Heißfilm- oder Hitzdrahtanemometer.
  • Bevorzugt sind zwei Sensorelemente, deren erstes zum Zwecke der Erfassung eines Messwertes eine Kenngröße des Gases beeinflusst, zu deren Erfassung das zweite Sensorelement ausgebildet ist, in verschiedenen Messräumen angeordnet. Auf diese Weise ist die Möglichkeit gegeben, die von dem zweiten Sensorelement erfasste Kenngröße des Gases durch den Betrieb des ersten Sensorelementes möglichst wenig zu beeinflussen, so dass eine genauere Bestimmung des Zustandes des Gases ermöglicht wird.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Sensorvorrichtung ein die eine oder die mehreren Wandungen ausbildendes Sensorgehäuse, denn dies ermöglicht eine einfache Ausgestaltung der Sensorvorrichtung. Im Sensorgehäuse können mindestens ein Sensorelement und/oder die Auswertungseinrichtung gehalten sein, beispielsweise indem sie auf mindestens einem im Sensorgehäuse gehaltenen Trägerteil festgelegt sind. Ferner ist am Sensorgehäuse bevorzugt mindestens ein Verbindungselement und/oder mindestens ein Dichtelement angeordnet zur Verbindung der Sensorvorrichtung mit einem Gas führenden Körper des Kraftfahrzeuges im Ansaugtrakt oder im Abgastrakt bzw. zur Abdichtung dieses Körpers im eingebauten Zustand der Sensorvorrichtung.
  • Es kann vorgesehen sein, dass je nach Einsatzort der Sensorvorrichtung das Sensorgehäuse zum Beispiel aus einem Kunststoffmaterial oder aus einem Metallmaterial gefertigt ist.
  • Günstig ist es, wenn die Sensorvorrichtung mindestens ein zumindest ein Sensorelement zumindest teilweise umgebendes Schutzelement zum Schutz des mindestens einen Sensorelementes vor einem im Gas enthaltenen Stoff aufweist. Dadurch kann eine Beschädigung des mindestens einen Sensorelementes sowie eine Beeinträchtigung der Messung durch den im Gas enthaltenen Stoff vermieden werden. Bei dem Stoff kann es sich beispielsweise um einen Bestandteil des Gasgemisches handeln, insbesondere handelt es sich aber um im Gas geführte Partikel, welche dann beim Auftreffen auf das mindestens eine Sensorelement eine Beschädigung desselben hervorrufen können. Weist die Sensorvorrichtung ein Sensorelement auf, welches zur Erfassung der Feuchte des Gases ausgebildet ist, ist insbesondere dieses vom Schutzelement zumindest teilweise umgeben.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine Schutzelement als feinporige Membran ausgebildet ist. Insbesondere dann, wenn das mindestens eine Sensorelement wie vorstehend beschrieben zur Messung der Feuchte des Gases ausgebildet ist, wird auf diese Weise ermöglicht, dass eine im Gas mitgeführte Feuchtemenge durch die Membran hindurch treten kann, um eine Messung der Feuchte durch das mindestens eine Sensorelement zu ermög lichen. Zugleich bleibt das Sensorelement vor im Gas mitgeführten schädlichen Partikeln, beispielsweise aus Öl und Schmutz, geschützt.
  • Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine Schutzelement als Gitter ausgebildet ist. Durch ein Gitter können beispielsweise im Gas mitgeführte Partikel zurückgehalten und dadurch am Auftreffen auf das mindestens eine Sensorelement gehindert werden.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung;
  • 2: ein Blockschaltbild von elektrisch wirksamen Komponenten der Sensorvorrichtung aus 1;
  • 3: eine schematische Schnittansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung im eingebauten Zustand;
  • 4: eine schematische Schnittansicht einer dritten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung im eingebauten Zustand;
  • 5: eine schematische Schnittansicht einer vierten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung im eingebauten Zustand und
  • 6: eine schematische Darstellung einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges mit einem Ansaugtrakt und einem Abgastrakt mit daran angeordneten und mit einem Steuergerät des Kraftfahrzeuges verbundenen Sensorvorrichtungen.
  • Eine erste bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung ist in 1 der Zeichnung schematisch dargestellt und dort insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegt. Die Sensorvorrichtung 10 kann beispielsweise wie weiter unten beschrieben im Ansaugtrakt für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges angeordnet werden, um Informationen über den Zustand des von der Brennkraftmaschine angesaugten Gases zu gewinnen und diese an ein Steuergerät des Kraftfahrzeuges weiterzugeben. Erforderliche Temperaturstabilität vorausgesetzt, kann die Sensorvorrichtung 10 auch im Abgastrakt des Kraftfahrzeuges angeordnet werden.
  • Die Sensorvorrichtung 10 umfasst ein Sensorgehäuse 12 mit einer Gehäusewand 14, in dem auf bekannte und deswegen nicht näher erläuterte Weise ein erstes Trägerteil in Form eines planaren Substrates 16 gehalten ist. Bei dem Substrat 16 kann es sich vorliegend beispielsweise um eine Leiterplatte, ein Keramiksubstrat oder um ein monolithisches Halbleitersubstrat handeln. Auf dem Substrat 16 sind ein erstes Sensorelement 18, ein zweites Sensorelement 20 sowie ein drittes Sensorelement 22 der Sensorvorrichtung 10 festgelegt, beispielsweise in Dünnschichttechnik und bevorzugt in Form integrierter Schaltungen in Mikrostrukturbauweise.
  • Mittels des ersten Sensorelementes 18 ist die Strömungsgeschwindigkeit von Gas erfassbar, insbesondere die Strömungsgeschwindigkeit der von der Brennkraftmaschine angesaugten Luft. Weil auf der Basis der vom Sensorelement 18 erfassten Messwerte der von der Brennkraftmaschine angesaugte Luftmassenstrom, d. h. die pro Zeiteinheit angesaugte Luftmasse oder auch Luftmenge ermittelt werden kann, wird das erste Sensorelement 18 auch als Luftmassenmesser 24 bezeichnet wird. Es kann beispielsweise in Form eines Heißfilm- oder Hitzdrahtanemometers ausgestaltet sein.
  • Mittels des zweiten Sensorelementes 20 kann die Feuchte, insbesondere die relative Feuchte, des von der Brennkraftmaschine angesaugten Gases erfasst werden, weswegen das zweite Sensorelement 20 auch als Feuchtemesser 26 bezeichnet wird. Die Erfassung der Feuchte des Gases kann beispielsweise unter Ausnutzung eines kapazitiven Messeffektes erfolgen.
  • Das dritte Sensorelement 22 dient der Erfassung der Temperatur des von der Brennkraftmaschine angesaugten Gases, weswegen es auch als Temperaturmesser 28 bezeichnet wird. Beispielsweise kann es in Form eines temperaturabhängigen Widerstandes ausgestaltet sein.
  • Kommt die Sensorvorrichtung 10 im Abgastrakt des Kraftfahrzeuges zum Einsatz, ist es möglich, dass der Luftmassenmesser 24 nicht zum Erfassen der Strömungsgeschwindigkeit des von der Brennkraftmaschine ausgestoßenen Abgases betrieben wird. Ein Einsatz der Sensorvorrichtung 10 im Abgastrakt bietet sich allerdings beispielsweise selbst dann an, wenn lediglich Feuchte und/oder Temperatur des Abgases mit der kostengünstig herstellbaren Sensorvorrichtung 10 zu ermitteln sind.
  • Das Substrat 16 mit den darauf festgelegten Sensorelementen 18, 20 und 22 ist in einem von der Gehäusewand 14 begrenzten und von der Sensorvorrichtung 10 ausgebildeten Messraum 30 angeordnet. In diesen Messraum 30 kann ein Teil des von der Brennkraftmaschine angesaugten Gases eintreten, wofür die Gehäusewand 14 eine Vielzahl von Durchbrechungen 32 aufweist, die als Eintrittsöffnungen für das Gas dienen. Gleichzeitig können die Sensorelemente 18, 20 und 22 vor im Gas mitgeführten Partikeln geschützt werden, die größer als die Durchbrechungen 32 sind. Über die Durchbrechungen 32 in den Messraum 30 eingetretenes Gas kann in Kontakt mit dem Luftmassenmesser 24, dem Feuchtemesser 26 und dem Temperaturmesser 28 treten, so dass diese jeweils Messwerte betreffend die Strömungsgeschwindigkeit der angesaugten Luft, die Feuchte bzw. die Temperatur des Gases erfassen können.
  • Weil der Feuchtemesser 26 sehr empfindlich gegenüber im Gas mitgeführten Partikeln, etwa aus Schmutz und Öl, ist, ist er von einem Schutzelement 34 in Gestalt einer feinporigen Membran 36 umgeben. Die Membran 36 ist auf dem Substrat 16 festgelegt und umgibt den Feuchtemesser 26 derart, dass nur Gasmoleküle sowie eine mit dem Gas mitgeführte Feuchtemenge, insbesondere aus Wasser, die Membran 36 durchdringen können, um an den Feuchtemesser 26 zu gelangen. Im Gas mitgeführte und für den Feuchtemesser 26 schädliche Partikel wie Schmutz oder dergleichen, die zwar in den Messraum 30 eintreten können, können die Membran 36 aber nicht durchdringen und so keine Verfälschung der Feuchtemessung oder gar eine Beschädigung des Feuchtemessers 26 bewirken.
  • Im Sensorgehäuse 12 ist ferner ein zweites Trägerteil in Form eines zweiten Substrates 38 angeordnet und darin auf ebenfalls bekannte und nicht näher erläuterte Weise gehalten. Auch das Substrat 38 kann beispielsweise in Form einer Leiterplatte, eines Keramiksubstrates oder eines monolithischen Halbleitersubstrates ausgebildet sein. Auf dem Substrat 38 ist eine Auswertungseinrichtung 40, beispielsweise in Form einer integrierten Schaltung in Mikrostrukturbauweise und insbesondere in Gestalt eines Mikrokontrollers 42 festgelegt sowie ferner ein Datenverarbeitungsglied 44 und ein Energieversorgungsglied.
  • Wie in dem in 2 gezeigten Blockschaltbild der Sensorvorrichtung 10 – das im Übrigen auch auf die nachfolgend beschriebenen Sensorvorrichtungen 100, 200 und 300 zutrifft – zu erkennen ist, steht der Luftmassenmesser 24 mit dem Mikrokontroller 42 über eine erste Signalleitung 48, die an einem ersten Signaleingang 50 des Mikrokontrollers 42 angeschlossen ist, in elektrischer Wirkverbindung. Zwei Abschnitte der ersten Signalleitung sind auf den Substraten 16 bzw. 38 in bekannter und deswegen nicht gezeigter und erläuterter Weise integriert ausgebildet, so dass in 1 von der ersten Signalleitung 48 nur ein Leitungsabschnitt 52 dargestellt ist. Dieser kann endseitig mit den Substraten 16 und 38 beispielsweise mittels Steckverbindungen und damit mit den nicht gezeigten Leitungsabschnitten verbunden werden.
  • In entsprechender Weise steht der Feuchtemesser 26 über eine zweite Signalleitung 54, die an einen zweiten Signaleingang 56 des Mikrokontrollers 42 an geschlossen ist, mit diesem in elektrischer Wirkverbindung. Von der zweiten Signalleitung 54 ist in 1 nur ein Leitungsabschnitt 58 gezeigt, über den die Verbindung zwischen dem Substrat 15 und dem Substrat 38 hergestellt wird.
  • Weiter steht in entsprechender Weise der Temperaturmesser 28 mit dem Mikrokontroller 42 über eine dritte Signalleitung 60, die an einen dritten Signaleingang 62 des Mikrokontrollers 42 angeschlossen ist, in elektrischer Wirkverbindung. In 1 ist von der dritten Signalleitung 62 nur ein Leitungsabschnitt 64 gezeigt, über den das Substrat 16 mit dem Substrat 38 verbunden ist.
  • Über die drei Signaleingänge 48, 50 und 52 hinaus weist der Mikrokontroller 42 einen Energieversorgungseingang 66 auf, über welchen er mit dem Energieversorgungsglied 46 verbunden ist, welches seinerseits mit dem einzigen Stromanschluss 68 der Sensorvorrichtung 10 in Verbindung steht. Über diesen Stromanschluss 68 kann der Sensorvorrichtung 10 über einen einzigen Eingang von einer Energieversorgungseinrichtung des Kraftfahrzeuges Energie zugeführt werden.
  • Des weiteren weist der Mikrokontroller 42 einen einzigen Signalausgang 70 auf, über den der Mikrokontroller 42 mit dem Datenbearbeitungsglied 44 verbunden ist, an dem sich ein einziger Datenausgang 72 der Sensorvorrichtung 10 anschließt. Über diesen können Daten, die auf von der Sensorvorrichtung 10 erfassten Messwerten betreffend das Gas im Ansaugtrakt basieren, an das Steuergerät des Kraftfahrzeuges wie nachfolgend beschrieben ausgegeben werden.
  • Wie bereits erwähnt, kann Gas in den Messraum 30 eintreten und dort in Kontakt mit dem Luftmassenmesser 24, dem Feuchtemesser 26 und dem Temperaturmesser 28 geraten. Der Luftmassenmesser 24 weist zur Erfassung der Strömungsgeschwindigkeit der angesaugten Luft ein eigentliches erstes Messglied 74 auf sowie ein erstes Signalbearbeitungsglied 76, die beide in das erste Sensorelement 18 integriert sind. In entsprechender Weise weist der Feuchtemesser 26 zur Erfassung der Feuchte des Gases ein eigentliches zweites Messglied 78 sowie ein zweites Signalbearbeitungsglied 80 auf, welche in das zweite Sensorelement 20 integriert sind. Weiter weist in entsprechender Weise der Temperaturmesser 28 ein eigentliches drittes Messglied 82 sowie ein drittes Signalbearbeitungsglied 84 auf, welche in das dritte Sensorelement 22 integriert sind.
  • Bei einer Variante der Sensorvorrichtung 10 sind die Signalbearbeitungsglieder 76, 80 und 84 nicht in die Sensorelemente 18, 20 und 22 integriert, sondern sie stellen eigenständige Bauteile dar.
  • Die mittels der Messglieder 74, 78 und 82 erfassten Messwerte betreffend die Strömungsgeschwindigkeit der angesaugten Luft, die Feuchte sowie die Temperatur des Gases können mittels der Signalbearbeitungsglieder 76, 80 bzw. 84 in eine für den Mikrokontroller 42 geeignete Messsignalform umgewandelt werden. Beispielsweise können die Signalbearbeitungsglieder 76, 80 und 84 hierfür Signalverstärkungen vornehmen und/oder A/D-Wandler oder D/A-Wandler umfassen. Über die Signalleitungen 48, 54 und 60 können die Messsignale der Sensorelemente 18, 20 bzw. 22 dem Mikrokontroller 42 zugeführt werden.
  • Mittels des Mikrokontrollers 42 können Informationen, die in den ihm zugeführten Messsignalen enthalten sind, ausgewertet werden. Insbesondere kann vom Mikrokontroller 42 anhand des Messsignals des Luftmassenmessers 24 der von der Brennkraftmaschine angesaugte Luftmassenstrom ermittelt werden. Weiter können etwa mathematische Rechenoperationen, etwa Umrechnungen, Mittelwertbildungen, Linearisierungen, Erarbeitungen von steuerungs- und/oder regelungstechnischen Parametern, Filterungen oder dergleichen vorgenommen werden. Im Mikrokontroller 42 kann die mit dem jeweiligen Messsignal vorzunehmende Art der Auswertung gespeichert sein. Es ist insbesondere aber auch möglich, dass der Mikrokontroller 42 programmierbar ist, um vorzugeben, wann welche Auswertungen vorgenommen werden müssen, insbesondere in welchen Intervallen die Auswertungen durchgeführt werden müssen.
  • Durch die Möglichkeit, Operationen, welche andernfalls im Steuergerät des Kraftfahrzeuges durchzuführen wären, vom Mikrokontroller 42 am Ort der Erfassung der Messwerte durchführen zu lassen, kann das Steuergerät entlastet werden. Dies erlaubt es, das Steuergerät mit einer verringerten Anzahl von Aufgaben zu betrauen und dadurch dessen Fehleranfälligkeit zu verringern. Auf diese Weise wird eine genauere Erfassung des Zustands des Gases ermöglicht.
  • Weil für die drei Sensorelemente 18, 20 und 22 ein gemeinsamer Mikrokontroller 42 verwendet wird, ist es insbesondere möglich, Informationen, die im Messsignal zumindest eines der Sensorelemente 18, 20 und 22 enthalten sind, in Abhängigkeit der Informationen auszuwerten, die in einem weiteren der Sensorelemente 18, 20 und 22 enthalten sind. So ist es beispielsweise möglich, dass der Mikrokontroller 42 Informationen, welche er vom Luftmassenmesser 24 erhält, beim Auswerten anhand jener Informationen kalibriert, die ihm vom Temperaturmesser 28 zugeführt werden. Hierfür kann der Mikrokontroller 42 ein entsprechendes Kalibrierelement aufweisen. Eine derartige Abhängigkeit von Messwerten von zwei der Sensorelemente 18, 20 und 22 voneinander, die ”Korrelation” zwischen den Informationen, kann somit vom Mikrokontroller 42 berücksichtigt werden, so dass eine verbesserte Bestimmung des Zustands des Gases ermöglicht wird.
  • Auch im Falle von sogenannten ”Querempfindlichkeiten” zwischen den Sensorelementen 18, 20 und 22 kann mittels des Mikrokontrollers 42 eine genauere Bestimmung über den Zustand des Gases getroffen werden. Der beispielsweise als Heißfilmanemometer ausgebildete beheizbare Luftmassenmesser 24 kann im Betrieb den Temperaturmesser 28 aufgrund des Heizens beeinflussen, so dass das vom Temperaturmesser 28 dem Mikrokontroller 42 zugeführte Messsignal einen systematischen Fehler aufweisen kann. Der Mikrokontroller 42 kann, da er sowohl mit dem Luftmassenmesser 24 als auch mit dem Temperaturmesser 28 in Wirkverbindung steht, diese Störung bei der Auswertung der Daten berücksichtigen, so dass die Querempfindlichkeit des Temperaturmessers 28 bezüglich des Luftmassenmessers 24 kompensiert werden kann.
  • Eine weitere Möglichkeit, Korrelationen zwischen Informationen, die dem Mikrokontroller 42 zugeführt werden, zu berücksichtigen, besteht beispielsweise zwischen den vom Feuchtemesser 26 und dem vom Luftmassenmesser 24 erfassten Messwerten. Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass der Feuchtegehalt der Luft Einfluss auf das Messergebnis des Luftmassenmessers 24 hat. Infor mationen, die im Messsignal des Luftmassenmessers 24 enthalten sind, können somit vom Mikrokontroller 42 anhand der Informationen, welche im Messsignal des Feuchtemessers 26 enthalten sind, kalibriert werden.
  • Es ist auch möglich, dass mittels des Mikrokontrollers 42 eine Plausibilitätsprüfung der ihm zugeführten Informationen erfolgt, bei welcher Informationen eines der Sensorelemente 18, 20 und 22 auf Basis der Informationen eines anderen der Sensorelemente 18, 20 und 22 hinsichtlich ihrer Plausibilität überprüft werden. Hierfür kann der Mikrokontroller 42 ein entsprechendes Verifikationselement aufweisen. Es kann vorgesehen sein, dass der Mikrokontroller 42 erst dann ausgewertete Daten an das Steuergerät weitergibt, wenn eine gewisse Plausibilitätsschwelle überschritten ist.
  • Daten basierend auf der Auswertung von Informationen durch den Mikrokontroller 42 können über den Signalausgang 70 dem Datenbearbeitungsglied 44 zugeführt werden. Das Datenbearbeitungsglied 44 ist in der Lage, die Daten in ein busfähiges Format zu überführen, beispielsweise in ein SENT-Bus- oder in ein LIN-Bus-Format. Über den einzigen Datenausgang 72 können diese Daten einem Datenbus des Kraftfahrzeuges und insbesondere einem an den Datenbus angeschlossenen Steuergerät des Kraftfahrzeuges zugeführt werden. Die Sensorvorrichtung 10 ist somit nur über einen einzigen Datenausgang 72 an den Datenbus anschließbar. Auf diese Weise ist die Anzahl erforderlicher Schnittstellen für die Sensorvorrichtung 10 verringert. Dies vermeidet nicht nur Fehler beim Anschließen der Sensorvorrichtung 10, weil weniger Verbindungen erfolgen müssen, sondern es ermöglicht auch bei Vorhandensein eines Fehlers, diesen zügiger zu lokalisieren. Dieselben Vorteile lassen sich im Übrigen hinsichtlich der Energieversorgung der Sensorvorrichtung 10 mittels des einzigen Stromanschlusses 68, somit die einzige Energieschnittstelle der Sensorvorrichtung 10 darstellend, sicherstellen.
  • Eine zweite bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung ist in 3 in schematischer Schnittansicht gezeigt und dort mit dem Bezugszeichen 100 belegt. Merkmale und Bauteile der Sensorvorrichtung, die gleich oder gleichwirkend zu Merkmalen und Bauteilen der Sensorvorrichtung 10 sind, sind mit denselben Bezugszeichen belegt. Bezüglich dieser Merkmale und Bauteile wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die voranstehenden Erläuterungen Bezug genommen. Die voranstehend beschriebenen Vorteile der Sensorvorrichtung 10 können mit der Sensorvorrichtung 100 ebenfalls erzielt werden.
  • 3 zeigt die Sensorvorrichtung 100 im eingebauten Zustand im Ansaugtrakt des Kraftfahrzeuges. Der Ansaugtrakt weist hierfür ein von Luft durchströmtes Ansaugrohr auf, von dem in der Zeichnung nur eine Wand 102 angedeutet ist. In dieser ist eine seitliche Öffnung 104 ausgebildet, die von der Sensorvorrichtung 100 mit einem Messbereich 106 durchgriffen wird, wohingegen ein Kopfbereich 108 der Sensorvorrichtung 100 außerhalb des Rohres angeordnet ist. Der Kopfbereich 108 ist außenseitig an der Wand 102 mit mechanischen Verbindungselementen 110 und 112 festgelegt. Ein zwischen dem Kopfbereich 108 und der Wand 102 angeordnetes umlaufendes Dichtelement 114 sichert den gasdichten Einbau der Sensorvorrichtung 100 im Ansaugtrakt.
  • Die Gehäusewand 14 des Sensorgehäuses 12 weist eine Außenwand 116 auf sowie eine Deckenwand 118, eine erste Zwischenwand 120 und eine zweite Zwischenwand 122. Die Deckenwand 118 bildet einen stirnseitigen Abschluss des Messbereiches 106 und begrenzt den Messraum 30, nachfolgend erster Messraum 30, ebenso wie die erste Zwischenwand 120, die der Deckenwand 118 gegenüberliegt, sowie die Außenwand 116 mit einem Bereich, in dem die Durchbrechungen 32 angeordnet sind. Ein zweiter Messraum 124 der Sensorvorrichtung 100 wird von der ersten Zwischenwand 120, der zweiten Zwischenwand 122 sowie der Außenwand 116 begrenzt, in welcher zwei große Durchbrechungen 126 und 128 ausgebildet sind. Diese dienen als große Eintrittsöffnungen für Gas 130 in den zweiten Messraum 124, der aufgrund seiner längserstreckten Ausbildung einen Strömungskanal 132 ausbildet.
  • Eine in der ersten Zwischenwand 120 gebildete Durchbrechung 134 wird vom Substrat 16 durchgriffen, so dass der Luftmassenmesser 24 im zweiten Messraum 124 angeordnet ist und der Feuchtemesser 26 sowie der Temperaturmesser 28 im ersten Messraum 30 angeordnet sind. Zwei das Substrat 16 umgebende Dichtelemente 136 und 138 sorgen für eine gasdichte Abdichtung zwischen dem ersten Messraum 30 und dem zweiten Messraum 124 im Bereich der Durchbrechung 134.
  • Anstelle der Membran 36 der Sensorvorrichtung 10 kommt bei der Sensorvorrichtung 100 zum Schutz des Feuchtemessers 26 ein Schutzelement in Gestalt eines engmaschigen Gitters 140 zum Einsatz. Das Gitter 140 kleidet die Außenwand 116 zum ersten Messraum 30 hin innenseitig aus, so dass vom Gas 130 mitgeführte Partikel nicht oder nur zu sehr geringem Anteil in dem Messraum 30 eintreten können. Der Einsatz des Gitters 140 zusätzlich zu den Durchbrechungen 32 der Außenwand 116 empfiehlt sich, weil sich mittels des Gitters eine engmaschige Partikelsperre auf einfachere Weise ausüben lässt als durch die Perforation der Außenwand 116 mittels der Durchbrechungen 32 allein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass bei der Sensorvorrichtung 100 zusätzlich die Membran 36 zum Schutz des Feuchtemessers 26 zum Einsatz kommt oder anstelle des Gitters 140 nur die Membran 36. In entsprechender Weise kann bei der Sensorvorrichtung 10 ergänzend oder alternativ zur Membran 36 das Gitter 140 zum Einsatz kommen. Die voranstehenden Aussagen gelten in entsprechender Weise für die nachfolgend beschriebenen Sensorvorrichtungen 200 und 300.
  • Gegenüber der Sensorvorrichtung 10 bietet die Sensorvorrichtung 100 den Vorteil, dass sich im Strömungskanal 132 aufgrund dessen Geometrie eine näherungsweise laminare Strömung des Gases 130 ausbildet. Der Luftmassenmesser 24 kann somit bei Vorliegen einer laminaren Gasströmung die Strömungsgeschwindigkeit der von der Brennkraftmaschine angesaugten Luft auf genauere Weise bestimmen. Demgegenüber herrscht im ersten Messraum 30 eine nur sehr geringe Strömungsgeschwindigkeit des Gases 130 vor, so dass der Feuchtemesser 26 und der Temperaturmesser 28 ihre Messwerte ebenfalls auf sehr genaue Weise ermitteln können.
  • Eine dritte bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung ist in 4 in schematischer Schnittansicht gezeigt und dort mit dem Bezugszeichen 200 belegt. Merkmale und Bauteile der Sensorvorrichtung, die gleich oder gleichwirkend zu Merkmalen und Bauteilen der Sensorvorrichtungen 10 und 100 sind, sind mit denselben Bezugszeichen belegt. Bezüglich dieser Merkmale und Bauteile wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die voranstehenden Erläuterungen Bezug genommen. Die voranstehend beschriebenen Vorteile der Sensorvorrichtungen 10 und 100 können mit der Sensorvorrichtung 200 ebenfalls erzielt werden.
  • Die Sensorvorrichtung 200 unterscheidet sich von der Sensorvorrichtung 100 u. a. dadurch, dass die erste Zwischenwand 120 nicht die Durchbrechung 134 aufweist. Die Sensorelemente 18, 20 und 22 sind auf unterschiedlichen Substraten festgelegt. Insbesondere ist der Luftmassenmesser 24 auf einem Substrat 202 festgelegt, welches im Strömungskanal 132 angeordnet ist, und der Feuchtemesser 26 sowie der Temperaturmesser 28 sind auf einem Substrat 204 festgelegt, welches im ersten Messraum 30 angeordnet ist. Auf diese Weise kann Wärme, die beim Beheizen des Luftmassenmessers 24 entsteht, sich nicht mehr wie bei den Sensorvorrichtungen 10 und 100 über das dort benutzte Substrat 16 ausbreiten und so eine mögliche Störung des Messwertes beim Temperaturmesser 28 hervorrufen. Durch den Einsatz der zwei Substrate 202 und 204 lässt sich somit eine genauere Bestimmung der vom Temperaturmesser 28 erfassten Temperatur sicherstellen.
  • Darüber hinaus unterscheidet sich die Sensorvorrichtung 200 von der Sensorvorrichtung 100 dadurch, dass anstelle des Gitters 140 zum Schutz des Feuchtemessers 26 wie bei der Sensorvorrichtung 10 die Membran 36 zum Einsatz kommt.
  • Eine vierte bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung ist in 5 in schematischer Schnittansicht gezeigt und dort mit dem Bezugszeichen 300 belegt. Merkmale und Bauteile der Sensorvorrichtung, die gleich oder gleichwirkend zu Merkmalen und Bauteilen der Sensorvorrich tungen 10, 100 und 200 sind, sind mit denselben Bezugszeichen belegt. Bezüglich dieser Merkmale und Bauteile wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die voranstehenden Erläuterungen Bezug genommen. Die voranstehend beschriebenen Vorteile der Sensorvorrichtungen 10, 100 und 200 können mit der Sensorvorrichtungen 300 ebenfalls erzielt werden.
  • Die Sensorvorrichtung unterscheidet sich von der Sensorvorrichtung 200 u. a. dadurch, dass sie nicht den Messraum 30 ausbildet, sondern nur den Messraum 124 in Form des Strömungskanales 132, der das Sensorgehäuse 12 bei der in 5 gezeigten Darstellung senkrecht zur Zeichenebene durchgreift. Das Substrat 202, auf dem der Luftmassenmesser 24 festgelegt ist, und das Substrat 204, auf dem der Feuchtemesser 26 und der Temperaturmesser 28 festgelegt sind, sind beide teilweise im Strömungskanal 132 angeordnet.
  • Das Substrat 202 umfasst einen Abschnitt 302, mit dem es die zweite Zwischenwand 122 durchgreift und auf dem Substrat 38 für den Mikrokontroller 42 festgelegt ist. In entsprechender Weise umfasst das Substrat 204 einen Abschnitt 304, der die zweite Zwischenwand 122 durchgreift und mit dem es am Substrat 38 festgelegt ist. Die Festlegung der Substrate 202 und 204 am Substrat 38 erfolgt selbstverständlich derart, dass von den Sensorelementen 18, 20 und 22 jeweils eine elektrisch leitende Verbindung zum Mikrokontroller 42 besteht.
  • Der Luftmassenmesser 24 ist auf der dem Substrat 204 abgewandten Seite des Substrates 202 angeordnet, und der Temperaturmesser 28 sowie der Feuchtemesser 26 sind auf der dem Substrat 202 abgewandten Seite des Substrates 204 angeordnet. Auf diese Weise lässt sich der Einfluss des beheizba ren Luftmassenmessers 24 zumindest auf den Temperaturmesser 28 möglichst gering halten.
  • 6 zeigt eine Brennkraftmaschine 350 mit dazugehörigem Ansaugtrakt 352 sowie dazugehörigem Abgastrakt 354. Bei der Brennkraftmaschine 350 handelt es sich z. B. um einen Ottomotor oder um einen Dieselmotor.
  • In Strömungsrichtung betrachtet, umfasst der Ansaugtrakt einen Luftfilter 356 und eine Drosselklappe 358, und der Abgastrakt 354 umfasst einen ersten Katalysator 360, einen zweiten Katalysator 362 sowie einen Schalldämpfer 364. Bei dem ersten Katalysator 360 und dem zweiten Katalysator 362 kann es sich im Fall eines Ottomotors z. B. um einen Dreiwegekatalysator bzw. um einen NOx-Speicherkatalysator handeln und im Fall eines Dieselmotors um einen Oxidationskatalysator bzw. einen SCR-Katalysator. Zur Reduktion von Stickoxiden im SCR-Katalysator kann am Abgastrakt 354 eine strichpunktiert gezeichnete Zugabeeinrichtung 366 für ein Harnstoff-Wasser-Gemisch angeordnet sein.
  • Ein Steuergerät 368 des Kraftfahrzeuges mit daran angeschlossenem Datenbus 370 ist ebenfalls dargestellt. An den Datenbus 370 können beispielsweise ein Drucksensor 372 im Ansaugtrakt 352, ein Motorsensor 374 an der Brennkraftmaschine 350, Abgassensoren in Gestalt von λ-Sonden 376 und 378 sowie ein NOx-Sensor 380 im Abgastrakt 354 angeschlossen sein.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung, dargestellt am Beispiel der Sensorvorrichtung 10, ist in den Ansaugtrakt 352 geschaltet und ebenfalls an den Datenbus 370 angeschlossen, um dem Steuergerät 368 die von den Sensorelementen 18, 20 und 22 erfassten Messwerte nach der Auswertung durch den Mikrokontroller 42 zu übermitteln. Die Sensorvorrichtungen 100, 200 oder 300 können in identischer Weise in den Ansaugtrakt 352 geschaltet sein.
  • Auf Basis der von der Sensorvorrichtung 10 bereitgestellten Daten kann das Steuergerät 368 beispielsweise den Verbrennungsvorgang in der Brennkraftmaschine 350 und gegebenenfalls die Zugabeeinrichtung 366 steuern und/oder regeln.
  • Temperaturstabilität vorausgesetzt, kann die Sensorvorrichtung 10 – entsprechend die Sensorvorrichtungen 100, 200 oder 300 – auch beispielsweise in den Abgastrakt 354 geschaltet sein, wie dies in 6 unmittelbar strömungsaufwärts und strömungsabwärts des zweiten Katalysators strichliniert dargestellt ist. Weil die Sensorvorrichtung 10 den Feuchtemesser 26 umfasst, lässt sich damit wirkungsvoll die Funktion der Zugabeeinrichtung 366 und des zweiten Katalysators 362 kontrollieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007031767 A1 [0002]

Claims (28)

  1. Sensorvorrichtung für den Ansaugtrakt und/oder den Abgastrakt eines Kraftfahrzeuges mit Brennkraftmaschine, umfassend mindestens zwei Sensorelemente zur jeweiligen Erfassung eines Messwertes betreffend ein Gas im Ansaugtrakt oder im Abgastrakt und zur jeweiligen Ausgabe eines Messsignals, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorvorrichtung (10; 100; 200; 300) eine den mindestens zwei Sensorelementen (18, 20, 22) zugeordnete Auswertungseinrichtung (40) zur Auswertung von Informationen aufweist, die in den von den mindestens zwei Sensorelementen (18, 20, 22) ausgegebenen Messsignalen enthalten sind.
  2. Sensorvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Auswertungseinrichtung (40) die im Messsignal zumindest eines ersten Sensorelementes (18, 20, 22) enthaltene Information in Abhängigkeit der im Messsignal zumindest eines zweiten Sensorelementes (18, 20, 22) enthaltenen Information auswertbar ist.
  3. Sensorvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Auswertungseinrichtung (40) die im Messsignal des ersten Sensorelementes (18, 20, 22) enthaltene Information anhand der im Messsignal des zweiten Sensorelementes (18, 20, 22) enthaltenen Information kalibrierbar ist.
  4. Sensorvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Auswertungseinrichtung (40) die im Messsignal des ersten Sensorelementes (18, 20, 22) enthaltene Information anhand der im Messsignal des zweiten Sensorelementes (18, 20, 22) enthaltenen Information verifizierbar ist.
  5. Sensorvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Auswertungseinrichtung (40) die im Messsignal zumindest eines Sensorelementes (18, 20, 22) enthaltene Information in vorgebbaren Intervallen auswertbar und/oder ausgebbar ist.
  6. Sensorvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertungseinrichtung (40) programmierbar ausgebildet ist.
  7. Sensorvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertungseinrichtung (40) einen Mikrokontroller umfasst.
  8. Sensorvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorvorrichtung (10; 100; 200; 300) mindestens ein mindestens einem Sensorelement (18, 20, 22) zugeordnetes Signalbearbeitungsglied (76, 80, 84) zur Bearbeitung des von dem mindestens einen Sensorelement (18, 20, 22) ausgegebenen oder auszugebenden Messsignals aufweist.
  9. Sensorvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorvorrichtung (10; 100; 200; 300) einen einzigen Signalausgang (72) umfasst, über den auf der ausgewerteten Information basierende Daten ausgebbar sind.
  10. Sensorvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalausgang (72) zum Anschluss der Sensorvorrichtung (10; 100; 200; 300) an ein Datenbussystem (370) ausgebildet ist.
  11. Sensorvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorvorrichtung (10; 100; 200; 300) einen einzigen Stromanschluss (68) zu ihrem Anschluss an eine Energieversorgungseinrichtung des Kraftfahrzeuges aufweist.
  12. Sensorvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorvorrichtung (10; 100; 200; 300) mindestens zwei Sensorelemente (18, 20, 22) zur Erfassung verschiedener Kenngrößen des Gases (130) umfasst.
  13. Sensorvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sensorelement (18) zur Erfassung der Strömungsgeschwindigkeit des Gases (130) ausgebildet ist.
  14. Sensorvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sensorelement (20) zur Erfassung der Feuchte des Gases (130) ausgebildet ist.
  15. Sensorvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sensorelement (22) zur Erfassung der Temperatur des Gases (130) ausgebildet ist.
  16. Sensorvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sensorelement (18, 20, 22) und/oder die Auswertungseinrichtung (40) in Mikrostrukturbauweise gefertigt ist.
  17. Sensorvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorvorrichtung (10; 100; 200; 300) mindestens ein Trägerteil (16, 38; 202, 204) umfasst, auf dem mindestens ein Sensorelement (18, 20, 22) und/oder die Auswertungseinrichtung (40) festgelegt sind.
  18. Sensorvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Trägerteil (16, 38; 202, 204) als planares Substrat (16, 38; 202, 204) ausgebildet ist.
  19. Sensorvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Sensorelemente (18, 20, 22), deren erstes zum Zwecke der Erfassung eines Messwertes eine Kenngröße des Gases (130) beeinflusst, zu deren Erfassung das zweite Sensorelement (18, 20, 22) ausgebildet ist, auf verschiedenen Trägerteilen (16, 38; 202, 204) festgelegt sind.
  20. Sensorvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorvorrichtung (10; 100; 200; 300) mindestens einen von einer oder mehreren Wandungen (14; 116, 118, 120, 122) mindestens teilweise begrenzten Messraum (30, 124) ausbildet, in dem mindestens ein Sensorelement (18, 20, 22) angeordnet ist.
  21. Sensorvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder die mehreren Wandungen (14; 116, 118, 120, 122) zumindest eine Durchbrechung (32, 126, 128) als Eintrittsöffnung für Gas (130) in den mindestens einen Messraum (30, 124) aufweisen.
  22. Sensorvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorvorrichtung (10; 100; 200; 300) zwei oder mehr Messräume (30, 124) ausbildet, wobei die mindestens eine Durchbrechung (32, 126, 128) der einen oder der mehreren Wandungen (14; 116, 118, 120, 122), die einen ersten Messraum (30, 124) begrenzen, eine andere Größe aufweist als die mindestens eine Durchbrechung (32, 126, 128) der einen oder der mehreren Wandungen (14; 116, 118, 120, 122), die zumindest einen der weiteren Messräume (30, 124) begrenzen.
  23. Sensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Messraum (30, 124) als längserstreckter Strömungskanal (132) ausgebildet ist.
  24. Sensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Sensorelemente (18, 20, 22), deren erstes zum Zwecke der Erfassung eines Messwertes eine Kenngröße des Gases (130) beeinflusst, zu deren Erfassung das zweite Sensorelement (18, 20, 22) ausgebildet ist, in verschiedenen Messräumen (30, 124) angeordnet sind.
  25. Sensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorvorrichtung (10; 100; 200; 300) ein die eine oder die mehreren Wandungen (14; 116, 118, 120, 122) ausbildendes Sensorgehäuse (12) umfasst.
  26. Sensorvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorvorrichtung (10; 100; 200; 300) mindestens ein zumindest ein Sensorelement (18, 20, 22) zumindest teilweise umgebendes Schutzelement (34) zum Schutz des mindestens einen Sensorelementes (18, 20, 22) vor einem im Gas (130) enthaltenen Stoff aufweist.
  27. Sensorvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Schutzelement (34) als feinporige Membran (36) ausgebildet ist.
  28. Sensorvorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Schutzelement (34) als Gitter (140) ausgebildet ist.
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DE102019133726A1 (de) * 2019-12-10 2021-06-10 Friedrich Boysen Gmbh & Co. Kg Sensoreinheit zur Anordnung an einem Fahrzeug mit einem Brennstoffenergiewandler

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