DE102009022635A1 - Schalldämpfer - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Schalldämpfer für eine Abgasanlage, insbesondere eines Verbrennungsmotors, vorgeschlagen, mit einem wenigstens einen Gaseinlass (1) und einen Gasauslass (2) aufweisenden Gehäuse (3), dessen Außenwandung (8) zumindest partiell mehrlagig aus wenigstens einer außen liegenden Platine (4a, 5a) und einer oder mehreren innen liegenden Platinen (4b, 5b) gebildet ist, wobei die Platinen (4a, 4b; 5a, 5b) direkt aufeinander liegen und, Reibungsarbeit in Wärme umwandelnd sowie Körperschall mindernd, zumindest bereichsweise relativ zueinander beweglich sind und wobei, die Gasdichtheit des Schalldämpfers gewährleistend, zumindest eine der Platinen (4b; 5b) eine geschlossene Fläche aufweist, während eine oder mehrere der anderen Platinen (4a; 5a) eine Loch- und/oder Gitterstruktur (9) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer für eine Abgasanlage, insbesondere eines Verbrennungsmotors, gemäß der Merkmalskombination des Patentanspruchs 1.
  • Schalldämpfer für Abgasanlagen werden bekanntermaßen unterschieden nach Reflexionsschalldämpfern und Absorptionsschalldämpfern. Der Reflexionsschalldämpfer enthält mehrere Kammern, um das Prinzip der Schallreflexion zu nutzen. Beim mehrfachen Durchlaufen der Innenräume kommt es zu einer Mittelung der Schalldruckamplitude, was eine Reduzierung der Schalldruckspitzen zur Folge hat. Reflexionen werden in einem Schalldämpfer durch Prallwände, Querschnittserweiterungen und -verengungen erzeugt. Durch Reflexion werden im Schalldämpfer hauptsächlich die tiefen Frequenzen gedämpft. Ein Absorptionsschalldämpfer enthält poröses Material, wie beispielsweise Steinwolle, Glaswolle oder Glasfaser, das die Schallenergie teilweise absorbiert, d. h., in Wärme umwandelt. Der Effekt der Schallabsorption wird durch Mehrfachreflexion verstärkt. Durch Absorption werden im Absorptionsschalldämpfer hauptsächlich die oberen Frequenzen gedämpft. Im Regelfall sind in einer Abgasanlage beide Verfahren kombiniert (vgl. Ausführungen in Wikipedia, der freien Enzyklopädie, zum Stichwort „Schalldämpfer”).
  • Aus der JP 2001-050027 ist insoweit ein Schalldämpfer mit einem Gehäuse und einem Gaseinlass und einem Gasauslass bekannt, dessen Gehäusewandung aus Halbschalen gebildet ist. Die Gehäusewandung ist ferner mehrlagig ausgebildet, wobei eine außen liegende und eine dazu beabstandet angeordnete innen liegende Platine vorgesehen sind, zwischen denen eine Wärmeisolierung, vorliegend Glaswolle, angeordnet ist. Ferner ist die innenliegende Platine perforiert ausgebildet, d. h., mit einer Mehrzahl von radial ausgerichteten Öffnungen versehen. Eine ähnliche Lösung wird durch die US 4 263 982 A beschrieben, wobei im Unterschied zu vorstehendem Lösungsvorschlag die Gehäusewandung des Schalldämpfers durch ein zylindrisches Mittelteil und durch stirnseitige Öffnungen desselben abdeckende Deckelteile gebildet ist, die ihrerseits den Gaseinlass bzw. Gasauslass aufnehmen.
  • Die DE 20 2007 011 106 U1 beschreibt demgegenüber ein Gehäuse für einen Schalldämpfer, dessen Gehäusemantel und abgaslenkende Einbauten aus einem einzigen spiralförmig gewickelten Stück Blech gebildet ist, wobei besagtes Blech zur Beeinflussung der akustischen Eigenschaften des Schalldämpfers im Inneren des Gehäuses zonenweise perforiert ist und wobei die Wicklungen überwiegend beabstandet angeordnet sind, so dass Reflexions- oder Resonanzkammern ausgebildet werden, die mit Hilfe von besagten Perforationen akustisch gekoppelt sind.
  • Schließlich wird in der Beschreibungseinleitung der DE 20 2006 011 238 U1 als bekannt vorausgesetzt, die Gehäuse einer Abgasanlage nicht aus einem einzigen dicken Blech herzustellen, sondern aus zwei direkt aufeinander liegenden dünnen Blechen. Aufgrund der Tatsache, dass diese Bleche sich wenigstens bereichsweise unabhängig voneinander bewegen können, entsteht Reibung, die einen Teil des Körperschalls vernichtet. Als nachteilig wird hier herausgestellt, dass zwei dünne Bleche teurer als ein dickes Blech sein sollen. Auch soll die Handhabung und Verarbeitung der Bleche erschwert sein. Ferner ist ein erhöhtes Gewicht eines derartigen mehrschaligen Aufbaus der Gehäusewandung zu verzeichnen.
  • Ausgehend von einem Schalldämpfer der letztgenannten gattungsbildenden Art, ist es Aufgabe der Erfindung, einen Schalldämpfer für eine Abgasanlage zu schaffen, der bei Gewährleistung einer ausreichenden, ggf. im Hinblick auf den Stand der Technik verbesserten Schalldämmung und Schalldämpfung, ein geringeres Gewicht aufweist. Des Weiteren soll ein derartiger Schalldämpfer einfach und kostengünstig herstellbar sein.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch einen Schalldämpfer für eine Abgasanlage, insbesondere eines Verbrennungsmotors, mit einem wenigstens einen Gaseinlass und Gasauslass aufweisenden Gehäuse, dessen Außenwandung zumindest partiell mehrlagig aus wenigstens einer außen liegenden Platine und einer oder mehreren innen liegenden Platinen gebildet ist, wobei die Platinen direkt aufeinander liegen und Reibungsarbeit in Wärme umwandelnd und Körperschall mindernd, zumindest bereichsweise relativ zueinander beweglich sind, und wobei, die Gasdichtheit des Schalldämpfers gewährleistend, zumindest eine der Platinen eine geschlossene Fläche aufweist, während eine oder mehrere der anderen Platinen eine Loch- und/oder Gitterstruktur aufweisen.
  • Durch diese einfache und kostengünstige Maßnahme ist vorteilhaft bei einem Schalldämpfer der gattungsbildenden Art ein geringes Gewicht mit einer ausreichenden oder im Hinblick auf den Stand der Technik verbesserten Schalldämmung und Schalldämpfung kombiniert.
  • Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Durch die Wahl einer bestimmten Loch- und/oder Gitterstruktur sowie der Verteilung derselben über die Fläche der betreffenden Platine/n kann in Abhängigkeit von der erforderlichen Steifigkeit der betreffenden Platine/n und der gewünschten Reibungsarbeit vorteilhaft Einfluss auf das Schalldämmungs- und Schalldämpfungsverhalten des Schalldämpfers Einfluss genommen werden. Die Art der Loch- und/oder Gitterstruktur sowie deren Verteilung kann dabei rechnerisch und/oder empirisch im Rahmen von Versuchen ermittelt sein. Weiter können die Loch- und/oder Gitterstrukturen benachbarter, aufeinander liegender und mit Loch- und/oder Gitterstrukturen versehener Platinen derart zueinander angeordnet sein, dass ein oder mehrere Löcher der demgemäß benachbarten Loch- und/oder Gitterstrukturen weitestgehend gegenüberliegend oder versetzt zueinander angeordnet sind. Durch diese Maßnahme ist es gestattet, das Schalldämmungs- und Schalldämpfungsverhalten des Schalldämpfers noch feiner und demgemäß anwendungsbezogener einzustellen. Vorteilhaft kann das Gehäuse aus zumindest zwei zu Schalenelementen umgeformten und randseitig fest verbundenen Platinenelementen mit jeweils zwei oder mehr, eine Mehrlagigkeit realisierenden Einzel-Platinen gebildet sein, wobei etwaige stirnseitige Öffnungen vermittels Deckelelementen verschlossen sind, in denen der wenigstens eine Gaseinlass oder Gasauslass eingebunden ist. Durch diese Maßnahme ist eine einfache und kostengünstige Herstellung des Schalldämpfergehäuses bzw. eine einfache und kostengünstige Verarbeitbarkeit der Platinen gestattet, indem vorab hergestellte mehrlagige Platinenelemente zur Weiterverarbeitung respektive zum Umformen und Fügen bereitgestellt werden. Des Weiteren kann es auch angezeigt sein, das Gehäuse aus einem gewickelten Platinenelement mit zwei oder mehr, eine Mehrlagigkeit realisierenden Einzel-Platinen oder aus einer oder mehreren gewickelten Einzel-Platinen zu bilden, wobei etwaige stirnseitige Öffnungen vermittels Deckelelementen verschlossen sind, in denen der wenigstens eine Gaseinlass oder Gasauslass eingebunden ist. Auch hier bieten sich vorgefertigte mehrlagig ausgebildete Platinenelemente zur Weiterverarbeitung an. Zweckmäßigerweise bestehen besagte Platinen aus einem Metall, jedoch beschränkt sich die Erfindung nicht auf diesen Werkstoff, sondern erfasst jedweden anderen zur Ausbildung eines Gehäuses eines Schalldämpfers geeigneten, insbesondere wärmeresistenten Werkstoff.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 den Längsschnitt durch das Gehäuse eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schalldämpfers,
  • 2 den Schnitt I-I nach 1,
  • 3 eine erste mögliche Ausgestaltungsform einer das Gehäuse des Schalldämpfers mit ausbildenden Platine, und
  • 4 eine weitere mögliche Ausgestaltungsform einer das Gehäuse des Schalldämpfers mit ausbildenden Platine.
  • Die 1 und 2 zeigen äußerst schematisch einen Schalldämpfer für eine Abgasanlage, insbesondere eines Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeugs, mit einem einen Gaseinlass 1 und einen Gasauslass 2 aufweisenden, vorliegend zylindrischem Gehäuse 3, welches aus zwei zu Schalenelementen umgeformten und randseitig durch Schweißung fest verbundenen Platinenelementen 4, 5 gebildet ist. Komplettiert ist das Gehäuse 3 durch zwei die stirnseitigen Öffnungen verschließende Deckelelemente 6, 7, in welche der Gaseinlass 1 bzw. Gasauslass 2 eingebunden ist.
  • Die Außenwandung 8 des Gehäuses 3 des Schalldämpfers bzw. jedes Platinenelement 4, 5 ist mehrlagig, vorliegend zweilagig ausgebildet, und zwar aus einer außen liegenden Platine 4a bzw. 5a und einer innen liegenden Platine 4b bzw. 5b gebildet, welche direkt aufeinander liegen, jedoch infolge Betrieb des Schalldämpfers respektive des Verbrennungsmotors zumindest bereichsweise relativ zueinander beweglich sind, wodurch Körperschall mindernd, vorteilhaft Reibungsarbeit in Wärme umgewandelt wird.
  • Vorzugsweise bestehen besagte Platinen 4a, 4b, 5a, 5b aus einem geeigneten Metallblech, insbesondere Stahlblech, jedoch ist es auch denkbar, hierfür einen anderen geeigneten, insbesondere wärmeresistenten Werkstoff einzusetzen. So kann es sich anbieten, beispielsweise für die außen liegende Platine 4a, 5a einen geeigneten Kunststoff vorzusehen.
  • Wie den 1 und 2 weiter zu entnehmen ist, verfügt die außen liegende Platine 4a, 5a eines jeden Platinenelementes 4, 5 über eine Loch- und/oder Gitterstruktur 9, welche vorteilhaft das Gewicht des Schalldämpfers verringert.
  • Die innen liegende Platine 4b, 5b weist dagegen eine geschlossenen Fläche auf, wodurch die Gasdichtheit des Schalldämpfers respektive dessen Gehäuses 3 gewährleistet ist.
  • Die Art der Loch- und/oder Gitterstruktur 9 sowie deren Verteilung über die Fläche der vorliegend außen liegenden Platine 4a, 5a ist in Abhängigkeit von der erforderlichen Steifigkeit der Platine 4a, 5a und der gewünschten Reibungsarbeit rechnerisch und/oder empirisch im Rahmen von Versuchen ermittelbar.
  • Wie bereits oben ausgeführt, kann durch diese Maßnahme vorteilhaft Einfluss auf das Schalldämmungs- und Schalldämpfungsverhalten des Schalldämpfers Einfluss genommen werden. D. h., es sind weitere Einstellmöglichkeiten geschaffen, das Schalldämmungs- und Schalldämpfungsverhalten des Schalldämpfers an ganz bestimmte Gegebenheiten und Anforderungen anzupassen.
  • So zeigen die 3 und 4 eine Abwicklung der in Rede stehenden außenliegenden Platine 4a, 5a mit unterschiedlich ausgebildeten Loch- und/oder Gitterstrukturen 9 sowie Löchern 10 derselben. Danach sind sowohl geordnete (3) als auch ungeordnete (4) Loch- und/oder Gitterstrukturen 9 denkbar. Ferner sind Loch- und/oder Gitterstrukturen 9 mit Löchern 10 denkbar, die eine kreisrunde (3) oder eine von einer kreisrunden abweichende (4) Lochstruktur aufweisen.
  • Eine einfache und kostengünstige Herstellung des Gehäuses 3 des Schalldämpfers bzw. eine einfache und kostengünstige Verarbeitbarkeit der Platinen 4a, 4b; 5a, 5b ist gestattet, wenn dieselben vorab zu besagten mehrlagigen Platinenelementen 4; 5 komplettiert und untereinander fixiert, ggf. bereits gefügt und im Anschluss daran zur Weiterverarbeitung respektive zur etwaigen Umformung und zum weiteren Fügen bereitgestellt werden (nicht näher dargestellt).
  • Vorstehendes Ausführungsbeispiel stellt im Wesentlichen auf ein Gehäuse 3 ab, dessen Außenwandung 8 zweilagig ausgebildet und aus schalenförmigen Platinenelementen 4, 5 gebildet ist, wobei die jeweils außen liegende Platine 4a, 5a der Platinenelemente 4, 5 gelocht respektive mit einer oder mehreren Loch- und/oder Gitterstrukturen 9 ausgebildet ist.
  • Selbstverständlich kann es auch angezeigt sein, statt dessen die innen liegende Platine 4b, 5b zur Minderung des Gewichts des Schalldämpfers mit einer oder mehreren Loch- und/oder Gitterstrukturen 9 zu versehen, wobei dann die außen liegende Platine 4a, 5a gasdicht ausgebildet und verarbeitet sein muss (nicht näher dargestellt).
  • Des Weiteren beschränkt sich die Erfindung nicht auf einen zweilagigen Aufbau der Außenwandung 8 des Gehäuses 3 des Schalldämpfers, sondern erfasst auch ein Gehäuse 3, welches mehr als zwei direkt aufeinander liegende und zumindest bereichsweise relativ zueinander bewegliche Platinen 4a, 4b...4n; 5a, 5b...5n aufweist, wobei zumindest eine der Platinen 4a, 4b...4n; 5a, 5b...5n, die Gasdichtheit des Schalldämpfers gewährleistend, eine geschlossenen Fläche aufweist (nicht näher dargestellt).
  • Insoweit kann es sich zur noch feineren Anpassung des Schalldämmungs- und Schalldämpfungsverhalten des Schalldämpfers an ganz bestimmte Gegebenheiten und Anforderungen anbieten, ggf. benachbarte und aufeinander liegende Loch- und/oder Gitterstrukturen 9 der oben beschriebenen Art derart definiert anzuordnen, dass ein oder mehrere Löcher 10 der benachbarten Loch- und/oder Gitterstrukturen 9 weitestgehend gegenüberliegend oder versetzt zueinander angeordnet sind (nicht näher dargestellt).
  • Schließlich ist es auch gestattet, Schalldämpfer erfindungsgemäß auszubilden, deren hier nicht näher dargestelltes Gehäuse 3 aus einer oder mehreren, ggf. spiralförmig gewickelten Platinenelementen 4 und/oder 5 mit jeweils zwei oder mehr, eine Mehrlagigkeit realisierenden Einzel-Platinen 4a, 4b...4n; 5a, 5b...5n oder aus einer oder mehreren, ggf. spiralförmig gewickelten Einzel-Platinen 4a, 4b...4n; 5a, 5b...5n gebildet ist, wobei etwaige stirnseitige Öffnungen vermittels Deckelelementen 6, 7 verschlossen sind, in denen wenigstens ein Gaseinlass 1 bzw. Gasauslass 2 eingebunden ist.
  • 1
    Gaseinlass
    2
    Gasauslass
    3
    Gehäuse
    4
    Platinenelement
    4a
    außen liegende Platine
    4b
    innen liegende Platine
    5
    Platinenelement
    5a
    außen liegende Platine
    5b
    innen liegende Platine
    6
    Deckelelement
    7
    Deckelelement
    8
    Außenwandung
    9
    Loch- und/oder Gitterstruktur
    10
    Löcher
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2001-050027 [0003]
    • - US 4263982 A [0003]
    • - DE 202007011106 U1 [0004]
    • - DE 202006011238 U1 [0005]

Claims (7)

  1. Schalldämpfer für eine Abgasanlage, insbesondere eines Verbrennungsmotors, mit einem wenigstens einen Gaseinlass (1) und Gasauslass (2) aufweisenden Gehäuse (3), dessen Außenwandung (8) zumindest partiell mehrlagig aus wenigstens einer außen liegenden Platine (4a, 5a) und einer oder mehreren innen liegenden Platinen (4b, 5b) gebildet ist, wobei die Platinen (4a, 4b; 5a, 5b) direkt aufeinander liegen und Reibungsarbeit in Wärme umwandelnd sowie Körperschall mindernd, zumindest bereichsweise relativ zueinander beweglich sind, und wobei, die Gasdichtheit des Schalldämpfers gewährleistend, zumindest eine der Platinen (4b; 5b) eine geschlossene Fläche aufweist, während eine oder mehrere der anderen Platinen (4a; 5a) eine Loch- und/oder Gitterstruktur (9) aufweisen.
  2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Art der Loch- und/oder Gitterstruktur (9) sowie deren Verteilung über die Fläche der betreffenden Platine/n (4a; 5a) in Abhängigkeit von der erforderlichen Steifigkeit der betreffenden Platine/n (4a; 5a) und der gewünschten Reibungsarbeit rechnerisch und/oder empirisch im Rahmen von Versuchen ermittelt ist.
  3. Schalldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Loch- und/oder Gitterstrukturen (9) benachbarter, aufeinander liegender und mit Loch- und/oder Gitterstrukturen (9) versehener Platinen (4b...4n; 5b...5n) derart zueinander angeordnet sind, dass ein oder mehrere Löcher (10) der demgemäß benachbarten Loch- und/oder Gitterstrukturen (9) weitestgehend gegenüberliegend oder versetzt zueinander angeordnet sind.
  4. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) aus zumindest zwei zu Schalenelementen umgeformten und randseitig fest verbundenen Platinenelementen (4; 5) mit jeweils zwei oder mehr, eine Mehrlagigkeit realisierenden Einzel-Platinen (4a, 4b; 5a, 5b) gebildet ist, wobei etwaige stirnseitige Öffnungen vermittels Deckelelementen (6, 7) verschlossen sind, in denen der wenigstens eine Gaseinlass (1) oder Gasauslass (2) eingebunden ist.
  5. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) aus einem gewickelten Platinenelement (4; 5) mit zwei oder mehr, eine Mehrlagigkeit realisierenden Einzel-Platinen (4a, 4b; 5a, 5b) oder aus einer oder mehreren gewickelten Einzel-Platinen (4a, 4b, 5a, 5b) gebildet ist, wobei etwaige stirnseitige Öffnungen vermittels Deckelelementen verschlossen sind, in denen der wenigstens eine Gaseinlass (1) oder Gasauslass (2) eingebunden ist.
  6. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platinen (4a, 4b; 5a, 5b) aus einem Metall oder jedwedem anderen geeigneten, insbesondere wärmeresistenten Werkstoff bestehen.
  7. Kraftfahrzeug mit einem Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
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