DE102009022269A1

DE102009022269A1 - Abreinigungsverfahren und -vorrichtung

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Publication number: DE102009022269A1
Application number: DE102009022269A
Authority: DE
Original assignee: AIRMATIC GES UMWELT & TECH MBH; Airmatic Gesellschaft fur Umwelt und Technik Mbh
Current assignee: AIRMATIC GES UMWELT & TECH MBH; Airmatic Gesellschaft fur Umwelt und Technik Mbh
Priority date: 2009-05-22
Filing date: 2009-05-22
Publication date: 2010-11-25

Abstract

Verfahren zum Abreinigen von verunreinigten Bodenflächen (1) mit mehreren unter einer Haube (3) angeordneten Arbeitskammern (12, 15, 16), wobei eine Steuer-/Auswertevorrichtung (8) mit Hilfe einer Erkennungsvorrichtung (4) die Lage mindestens einer näherungsweise punktuellen Verunreinigung (2) auf einer zu reinigenden Fläche (1) erfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer-/Auswertevorrichtung (8) mindestens eine Stelle (6) punktueller Energiezufuhr in einer Arbeitskammer (15) dergestalt steuert, dass sie in Abhängigkeit der Arbeitsgeschwindigkeit und -richtung konstant über der Verunreinigung (2) verbleibt, um durch eine Energiequelle (9) für eine bestimmte Zeit punktuell Energie an die Verunreinigung zu übertragen, Fig. 1.

Description

Klebrige Verunreinigungen auf Flächen wie z. B. Kaugummi werden zurzeit punktuell mit Dampfstrahlern oder durch Aufgabe von flüssigem Stickstoff beseitigt. Diese Reinigungsprinzipien sind sehr personal- und zeitaufwändig, und damit sehr kostenintensiv und haben darüber hinaus den Nachteil, dass sich nach der Kaugummientfernung die gereinigte Stelle optisch sehr stark von der umgebenden Fläche abhebt; das gesamte Erscheinungsbild der Fläche ist genauso unangenehm wie vor der Reinigung. Um hier Abhilfe zu schaffen ist eine Reinigung der gesamten Fläche maschinell erforderlich. Nach jetzigem Kenntnisstand ist bei einer solchen Flächenabreinigung der Reinigungserfolg zurzeit nicht zufrieden stellend, da aufgrund der geringen Wärmeleitung der Verunreinigung, insbesondere wenn es sich um über Jahre ausgehärtetes Kaugummi handelt, die Energie zeitlich zu lange braucht, um die gesamte Verunreinigung aufzuweichen oder im Falle der Kälte durchgehend zu verspröden. Dies bedeutet, dass die Arbeitsgeschwindigkeit einer Reinigungsmaschine sehr langsam sein muss, um eine vollständige Reinigung zu erzielen oder die zu reinigende Fläche muss mehrfach überfahren werden. Hierdurch treten relativ lange Arbeitszeiten mit hohen flächenspezifischen Kosten auf. Ein Alternative wäre die händische punktuelle Vorbehandlung nach dem Stand der Technik; hierdurch träten aber ebenfalls unverhältnismäßig hohe Reinigungskosten auf.
Vorrichtungen zum Abreinigen von Bodenflächen, mit denen besonders stark verunreinigte Bodenflächen gereinigt werden sollen, verfügen über motorisch angetriebene Reinigungswerkzeuge, bei welchen Reinigungswerkzeugen es sich typischerweise um rotierende Bürstenteller handelt. Aufgrund des mechanischen Antriebs dieser Bürstenteller wirken diese mit ihren Borsten mechanisch auf die zu reinigende Bodenfläche ein und tragen die Verunreinigung ab. Besonders hartnäckige Verunreinigungen, wie beispielsweise getrocknete klebrige Substanzen, etwa Kaugummi lassen sich allein auf mechanischem Wege von Bodenflächen nicht, zumindest nicht restlos entfernen. Zu diesem Zweck sind Abreinigungsvorrichtungen entwickelt worden, die neben den mechanisch wirkenden Reinigungswerkzeugen Einrichtungen zum Zuführen einer Reinigungsflüssigkeit und/oder zum Zuführen von Dampf aufweisen. Eine solche Vorrichtung ist aus WO 2004/017805 A1 bekannt geworden. Bei dieser vorbekannten Abreinigungsvorrichtung ist in Bewegungsrichtung der Vorrichtung den Reinigungswerkzeugen ein Reinigungsmittel- bzw. Dampfauslass vorgeschaltet. Das Vorschalten des Reinigungsmittel- bzw. Dampfauslasses dient dem Zweck, damit das Reinigungsmittel und der Dampf einige Sekunden auf den abzureinigenden Stoff einwirken können, bevor die mechanisch auf die zu reinigende Bodenfläche einwirkenden Reinigungswerkzeuge an die Stelle der Verunreinigung gebracht werden und mechanisch auf die Verunreinigung zum Abtragen derselben einwirken. Die Zuführung von Dampf dient dem Zweck, den zu reinigenden Stoff zum erleichternden Entfernen desselben zu erwärmen. Handelt es sich bei dem von der Bodenfläche zu entfernenden Stoff um einen verklebten Kaugummi oder beispielsweise um ein Harz, dient die Erwärmung dem Zweck, den zu entfernenden Stoff bis auf eine Temperatur oberhalb seiner Zersetzungstemperatur zu bringen. Nur dann ist letztendlich gewährleistet, dass dieser Stoff von der Bodenfläche entfernt werden kann.
EP 07728457.8 zeigt eine Vorrichtung zum Abreinigen von verunreinigten Bodenflächen, insbesondere von Verkehrsflächen mit wenigstens einem unter einer Haube angeordneten, mechanisch auf die zu reinigende Oberfläche einwirkenden, angetriebenen Reinigungswerkzeug, wobei als Reinigungswerkzeug mehrere, in einer vorzugsweise sternförmigen Anordnung drehbar an einem Bürstentellerhalter angeschlossene Bürstenteller vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung wenigstens eine Heißdampfzuführung mit einer innerhalb der Haube zwischen den Bürstentellern und/oder zwischen den Bürsten angeordneten Dampfaustrittsöffnung umfasst.
Bei den vorbekannten Abreinigungsvorrichtungen hat sich jedoch gezeigt, dass der gewünschte Reinigungseffekt in vielen Fällen nicht eintritt und dass Reste des abzureinigenden Stoffes auf der Bodenfläche verbleiben.
Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine Abreinigungsvorrichtung dergestalt weiterzubilden, dass eine Abreinigung von Bodenflächen, insbesondere von Verkehrsflächen, verbessert ist.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass in einer Arbeitshaube, bestehend aus mehreren Arbeitskammern, eine maschinelle Vorbehandlung der Verunreinigung durch punktuelle Energiezufuhr zur Verunreinigung und eine nachgeschaltete maschinelle Flächenreinigung kombiniert werden. Dabei erfolgt die punktuelle Energiezufuhr zur Verunreinigung dergestalt, dass während der Reinigungsfahrt von bspw. 0,5 bis 1 km/h die punktuelle Zufuhrstelle über Grund durch eine geeignete Erkennungs-, Mess-, Steuer- und/oder Verfahrvorrichtung für eine bestimmte Einwirkzeit örtlich unverändert bleibt.
Die Arbeitshaube besteht bspw. aus vier Arbeitskammern, die durch Trennwände voneinander abgegrenzt sind. In der ersten Arbeitskammer befindet sich eine Erkennungsvorrichtung, die beim Überfahren der zu reinigenden Fläche die punktuellen Verunreinigungen detektiert. Bei der Erkennungsvorrichtung handelt es sich bspw. um einen Scanner oder ein optisches Mess-/Sensorsystem wie bspw. ein Laser, das bspw. die physikalische Eigenschaften der zu reinigenden Fläche gerastert erfasst. Die jeweiligen Signale der Erkennungsvorrichtung wer den zu einer Auswerte-/Steuereinheit übertragen. Ferner wird die Arbeitsgeschwindigkeit und -richtung der Arbeitshaube gemessen; die entsprechenden Messsignale werden ebenfalls zu der Auswerte-/Steuereinheit übertragen. In der Auswerte-/Steuereinheit ist eine entsprechende Software implementiert, die in der Lage ist, relativ zur Arbeitsgeschwindigkeit und -richtung die Lage der jeweiligen punktuellen Verunreinigung zu bestimmen. Diese Software steuert dann Einbauten in der bspw. zweiten Arbeitskammer so an, dass über diese Einbauten punktuell Energie mit hoher Dichte in die punktuelle Verunreinigung eingeleitet werden kann, dabei sorgt die Software ebenfalls dafür, dass die Stelle der Energieeinleitung für eine bestimmte Einwirkzeit ortsunveränderlich über der Verunreinigung verbleibt, d. h. die Arbeitsgeschwindigkeit und -richtung müssen über geeignete Vorrichtungen kompensiert werden. Die punktuelle Energieeinleitung in die Verunreinigung kann bspw. über Dampfdüsen, Heißwasserdüsen, Heißluftdüsen, Laser, Mikrowellen oder elektrische Heizstrahler und/oder alternativ auf mechanischem Wege durch bspw. rotierende oder schwingende Bürsten erfolgen, dabei können bspw. im Falle von Lasersystemen das Erfassungssystem und die Stellen punktueller Energiezufuhr in einem System integriert sein. Die einzelnen Stellen zur punktuellen Energiezufuhr können in der Arbeitskammer höhenverstellbar sein und/oder gegenüber der vertikalen Anordnung neigbar sein. Die ortsunveränderliche Energieeinleitung erfolgt bspw. über einen quer zur Fahrtrichtung angeordneten Düsenbalken, wobei die Düsen unmittelbar nebeneinander angeordnet sind und in und gegen die Fahrtrichtung bewegbar sind. Eine weitere Möglichkeit ist es, dass in bestimmten Segmenten der bspw. zweiten Kammer mindestens eine Düse angeordnet ist, die in, gegen und quer zur Fahrtrichtung bewegbar ist. Alternativ können in der bspw. zweiten Kammer die Stellen der punktuellen Energiezufuhr flächendeckend angeordnet sein. Wiederum alternativ können die Stellen der punktuellen Energiezufuhr fest nebeneinander angeordnet sein, wobei die punktuelle Aufgabe der Energie unter einem bestimmten Neigungswinkel gegen die Horizontale erfolgen kann.
Hat die Erkennungsvorrichtung punktuelle Verunreinigungen detektiert, so werden über die Auswerte-/Steuereinheit mit der geeigneten Software die Stellen der punktuellen Energiezufuhr derart angesteuert, dass sie für eine bestimmte Zeit, bspw. Länge der bspw. zweiten Arbeitskammer in Arbeitsrichtung dividiert durch die Arbeitsgeschwindigkeit, exakt über der Verunreinigung verbleibt, sobald die Verunreinigung in den Wirkbereich der bspw. zweiten Kammer gelangt. Die punktuelle Zufuhr der Energie an die Verunreinigung bewirkt eine Erweichung, Auflösung oder Versprödung, so dass die so veränderte Verunreinigung in einem folgenden flächigen Arbeitsschritt vollständig mit abgereinigt wird. Die nachgeschaltete Flächenreinigung bewirkt ein homogenes Reinigungsergebnis.
Wird bspw. ein quer zur Fahrbahn, mit nebeneinander liegenden, dampfbeaufschlagten Düsen verwenden, so wird die jeweilige Düse, in deren Wirkbereich die punktuelle Verunreinigung gelangt, durch die Auswerte-/Steuereinheit geöffnet und entgegengesetzt der Fahrtrichtung mit jeweils gleicher Geschwindigkeit bewegt, so dass der ausströmenden Dampf exakt auf die Verunreinigung trifft. Bei einer Kurvenfahrt wird jeweils die in den Wirkbereich gelangende Düse geöffnet; die Düse, die den Wirkbereich verlässt, wird geschlossen. Wird mindestens eine Düse in einem Flächensegment der bspw. zweiten Arbeitskammer verwendet, so wird sie durch die Auswerte-/Steuereinheit zweidimensional nachgeführt, so dass der ausströmende Dampf bzw. ein Wärmeträger oder die Heizstrahlung immer genau über der Verunreinigung ausströmt. Ist die bspw. zweite Arbeitskammer flächendeckend mit Stellen der punktuellen Zugabe der Energie versehen, so wird durch die Auswerte-/Steuereinheit jeweils die Stelle aktiviert, unter der sich jeweils eine Verunreinigung befindet. Dies bedeutet, dass je nach Arbeitsgeschwindigkeit und -richtung zeitversetzt nebeneinander liegende Stellen aktiviert und deaktiviert werden. Die punktuelle Zugabe der Energie erfolgt solange bis die Verunreinigung den Wirkbereich der bspw. zweiten Kammer verlassen hat. Die punktuelle Verunreinigung ist dann aufgewärmt und/oder erweicht und gelangt in die bspw. dritte Arbeitskammer. Hier wird sie durch eine geeignete Bürsttechnik und/oder thermischer Energiezufuhr bspw. durch Heißwasser nach dem Stand der Technik bei der gesamten Flächenreinigung mit von der zu reinigenden Fläche gelöst. Eine geeignete Bürsttechnik kann ein sich hin- und herbewegender Bürstenbalken sein oder auch rotierende Bürstenteller mit Einzelbürsten; dies ist nach dem Stand der Technik bekannt. Alternativ zur Bürsttechnik sind hier auch andere Abreinigungsschritte wie bspw. das Eindüsen einer Hochdruckreinigungsflüssigkeit oder Dampf ohne Bürsten vorstellbar. Damit keine Rückstände der Verunreinigung und sonstiger eingesetzter Medien auf der Fläche verbleiben, wird in der bspw. vierten Kammer eine Absaugung mit einer Saugvorrichtung vorgesehen ist. Diese Arbeitskammer kann in einem bestimmten Abstand, vorzugsweise zwischen 2 und 10 cm, von der Arbeitshaube zur Flächenreinigung entfernt angebracht werden. Die gesamte Arbeitshaube kann in beliebiger Weise an ein Trägerfahrzeug angebracht werden. Die Versorgungseinrichtungen wie Pumpen, Gebläse oder die Auswerte-/Steuereinheit sind fahrzeugseitig angeordnet.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
1: eine Querschnittsdarstellung der Abreinigungsvorrichtung,
2: ein Ausführungsbeispiel
3: ein weiteres Ausführungsbeispiel
Eine Abreinigungsvorrichtung 19 ist in den Figuren abgebildet. Die Abreinigungsvorrichtung 19 umfasst eine Haube 3, die mehrere Arbeitsräume 12, 14, 15, 16 einschließt. Die Haube 3 trägt an ihrem unteren Ende eine umlaufende Schürze 18, 1. Die Schürze 18 besteht aus einem elastischen Material und endet kurz vor der Oberfläche der abzureinigenden Bodenfläche 1 mit den punktuellen Verunreinigungen 2. In anderen Ausgestaltungen reicht die Schürze bis auf die Bodenfläche und schleift auf dieser. Die Haube 3 wird mit einer bestimmten Arbeitsgeschwindigkeit über die abzureinigenden Bodenfläche 1 mit den punktuellen Verunreinigungen 2 bewegt. An der Haube 3 erfolgt eine Erfassung 7 der Arbeitsgeschwindigkeit und -richtung; die erfassten Werte werden zu einer Auswerte-/Steuereinheit 8 übertragen. In der Arbeitskammer 14 der Arbeitshaube 3 befindet sich eine Erkennungsvorrichtung 4 für die punktuellen Verunreinigungen 2; die Signale der Erkennungsvorrichtung werden ebenfalls zur Auswerte-/Steuereinheit 8 übertragen. Die Erkennungsvorrichtung kann außerhalb einer Arbeitskammer angeordnet sein. Eine geeignete Software in der Auswerte-/Steuereinheit 8 ermittelt die Lage der punktuellen Verunreinigungen und steuert dann unter Berücksichtigung der Arbeitsgeschwindigkeit und -richtung die punktuelle Zufuhr thermischer Energie 6, die in der Arbeitskammer 15 erfolgt. Die Stellen der punktuellen Zufuhr thermischer Energie 6 können in der Arbeitskammer 15 höhenverstellbar und/oder gegenüber der zu reinigenden Fläche 1 neigbar angeordnet sein. Die Auswerte-/Steuereinheit 8 sorgt dafür, dass die Stelle der punktuellen Zufuhr thermischer Energie 6 exakt über der Stelle der punktuellen Verunreinigung verbleibt. In der 1 ist beispielhaft ein Balken mit nebeneinander angeordneten Stellen punktueller thermischer Energiezufuhr 6 wie z. B. dampfbeaufschlagte Düsen oder Heizstrahler dargestellt; in diesem Fall sorgt die Auswerte-/Steuereinheit 8 dafür, dass die Stellen 6 entgegen der Fahrtrichtung 5 bewegt werden, so dass sie über Grund 1 ortsunveränderlich sind, solange die Verunreinigung 2 im Wirkbereich der Arbeitskammer 15 ist und eine Geradeausfahrt erfolgt. Bei einer Kurvenfahrt werden die jeweils benachbarten Stellen 6 aktiviert. Die Auswerte-/Steuereinheit 8 sorgt zudem dafür, dass eine Energiezufuhr von der Energiequelle 9, bspw. heißes Druckwasser, Dampf oder elektrischer Strom, nur über die Stellen 6 auf die Verunreinigungen 2 erfolgt, die sich gerade über der Verunreinigung befinden. In der Arbeitskammer 16 erfolgt eine Flächenreinigung durch geeignete Bürstvorrichtungen 11; dargestellt sind sich hin- und herbewegende Bürstbalken. Andre Ausgestaltungen wie bspw. rotierende Bürsten sind ebenfalls möglich. Die Bürsten lösen neben den thermisch aufgeweichten punktuellen Verunreinigungen auch andere auf der zu reinigenden Fläche vorhandenen Verunreinigungen durch mechanisches Einwirken ab, ggf. wird in der Arbeitskammer auch thermische Energie 20 in Form von bspw. Heißwasser oder Dampf zugeführt. Die Zufuhr kann zwischen und/oder in den Bürsten erfolgen. Die gelösten Verunreinigungen liegen dann als Suspension oder Staub auf der zu reinigenden Fläche 1 vor. In einer nachgeschalteten Saugleiste 12, die über geeignete Saugstutzen 13 an eine Saugvorrichtung 10 ange schlossen ist, werden die gelösten Verunreinigungen von der Fläche 1 gesaugt. Die Saugleiste 1 umfasst ebenfalls am unteren Ende entsprechende Schürzen 18; sie kann unmittelbar an die Arbeitskammer 16 angebracht sein. Es empfiehlt sich jedoch, einen bestimmten Abstand einzuhalten, da sonst die Gefahr besteht, dass thermische Energie aus der Arbeitskammer 16 abgesaugt wird. Durch den hier beschriebenen kombinierten Reinigungsvorgang wird erstmalig eine einheitliche Flächenreinigung erzielt
2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel. Hier wird mindestens eine Stelle 6 der punktuellen Energiezufuhr in einem Segment 17 des Arbeitsbereichs 15 der Arbeitshaube 3 angeordnet. Diese Stelle 6 kann durch die Auswerte-/Steuereinheit 8 zweidimensional verfahren werden, so dass die Stelle 6 bei Geradeaus- oder Kurvenfahrt immer ortsunverändlich im Bezug auf die zu reinigende Fläche 1 gehalten werden kann.
3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Hier ist der gesamte Arbeitsbereich 15 lückenlos mit nebeneinander liegenden Stelle 6 der punktuellen Energiezufuhr bedeckt. Die Auswerte-/Steuereinheit 8 sorgt dafür, dass jeweils unter Berücksichtigung der Arbeitsgeschwindigkeit und -richtung nur über die Stellen 6 die punktuelle Energiezufuhr erfolgt, die sich gerade über einer Verunreinigung 2 befinden, d. h. verschiedene Stellen 6 werden nacheinander aktiviert, so dass sich in der zeitlichen Folge immer eine Stelle 6 über der jeweiligen Verunreinigung befindet, solange sie im Wirkbereich der Arbeitskammer 15 ist.
Die Erfindung ist vorangehend anhand von einigen möglichen Ausführungsbeispielen beschrieben worden. Ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen, offenbaren sich einem Fachmann zahlreiche weitere Ausgestaltungen, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen. Natürlich ist es auch möglich, weitere Arbeitskammern vorzusehen, in denen bspw. eine Vorwärmung der zu reinigenden Fläche bspw. durch Mikrowellen oder durch die Abgase des Trägerfahrzeugs erfolgt.

1: zu reinigenden Fläche
2: punktuelle Verunreinigung
3: Arbeitshaube
4: Erkennungsvorrichtung
5: Arbeitsrichtung/Fahrtrichtung
6: Stelle thermischer Energiezufuhr
7: Erfassungsvorrichtung für Arbeitsgeschwindigkeit und -richtung
8: Auswerte-/Steuereinheit
9: Energiequelle
10: Saugvorrichtung
11: Bürstvorrichtung
12: Saugbereich
13: Saugstutzen
14: Arbeitsbereich der Erkennungsvorrichtung
15: Arbeitsbereich der punktuellen Energiezufuhr
16: Arbeitsbereich der Flächenreinigung
17: Segment im Arbeitsbereich 15
18: Schürze
19: Abreinigungsvorrichtung
20: Energiequelle

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- WO 2004/017805 A1 [0002]
- EP 07728457 [0003]

Claims

Verfahren zum Abreinigen von verunreinigten Bodenflächen (1) mit mehreren unter einer Haube (3) angeordneten Arbeitskammern (12, 15, 16), wobei eine Steuer-/Auswertevorrichtung (8) mit Hilfe einer Erkennungsvorrichtung (4) die Lage mindestens einer näherungsweise punktuellen Verunreinigung (2) auf einer zu reinigenden Fläche (1) erfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer-/Auswertevorrichtung (8) mindestens eine Stelle (6) punktueller Energiezufuhr in einer Arbeitskammer (15) dergestalt steuert, dass sie in Abhängigkeit der Arbeitsgeschwindigkeit und -richtung konstant über der Verunreinigung (2) verbleibt, um durch eine Energiequelle (9) für eine bestimmte Zeit punktuell Energie an die Verunreinigung zu übertragen.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Erkennungssystem (4) in einer Arbeitskammer (14), die in der Haube (3) integriert sein kann, angeordnet ist.
Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Erkennungssystem (4) ein Lasersystem ist.
Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Erkennungssystem (4) und die Stelle punktueller Energiezufuhr (6) durch ein Lasersystem realisiert werden.
Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Arbeitskammer (16) eine Flächenreinigung erfolgt, bei der die vorbehandelten punktuellen Verunreinigungen (2) durch Energiezufuhr (20) und/oder einer Wasser-Reinigungsmittel-Gemisch-Zufuhr mit gelöst werden.
Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einer weiteren Arbeitskammer (12) die von der zu reinigenden Fläche (1) gelösten Verunreinigungen (2) mit einer Saugvorrichtung (10) abgesaugt werden.
Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die punktuelle Energiezufuhr durch mindestens einen elektrischen Heizstrahler erfolgt.
Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die punktuelle Energiezufuhr durch mindestens eine punktuelle Dampfzufuhr erfolgt.
Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die punktuelle Energiezufuhr durch mindestens eine punktuelle Heißwasserzufuhr erfolgt.
Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die punktuelle Energiezufuhr durch mindestens ein Laser- und/oder Mikrowellensystem erfolgt.
Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die punktuelle Energiezufuhr durch mindestens eine punktuelle Heißluftzufuhr erfolgt.
Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die punktuelle Energiezufuhr durch mindestens eine punktuelle Kältezufuhr erfolgt.
Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Stelle punktueller Energiezufuhr (6) im Arbeitsbereich (15) mit und entgegen der Arbeitsrichtung der Haube (3) bewegbar ist.
Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Stelle punktueller Energiezufuhr (6) in mindestens einem Segment (17) des Arbeitsbereichs (15) zweidimensional bewegbar ist.
Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsbereich (15) flächendeckend mit Stellen punktueller Energiezufuhr (6) bedeckt ist und die Stellen (6) durch die Auswerte-/Steuereinheit (8) in Abhängigkeit der Arbeitsgeschwindigkeit und -richtung dergestalt angesteuert werden, dass sie sich für eine bestimmt Zeit konstant über der näherungsweise punktuellen Verunreinigung befinden.
Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Stelle punktueller Energiezufuhr (6) im Arbeitsbereich (15) höhenverstellbar bewegbar ist.
Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Stelle punktueller Energiezufuhr (6) im Arbeitsbereich (15) gegenüber der Horizontalen neigbar ist.
Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsgeschwindigkeit und -richtung der Haube (3) durch eine geeignete Vorrichtung (7) erfasst wird und die erfassten Werte zur Auswerte-/Steuereinheit (8) übertragen werden.
Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitskammer (16) die Flächenreinigung durch mindestens einen sich hin- und herbewegenden Bürstenbalken (11), der mit einem bestimmten Bürstendruck auf die zu reinigenden Fläche wirken, erfolgt.
Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitskammer (16) die Flächenreinigung durch mindestens einen rotierenden Bürstenteller, der mit einem bestimmten Bürstendruck auf die zu reinigenden Fläche wirken, erfolgt.
Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitskammer (16) die Flächenreinigung durch mindestens eine sich alternierend bewegende Bürste, die mit einem bestimmten Bürstendruck auf die zu reinigenden Fläche wirken, erfolgt
Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitskammer (12) die Absaugung über mindestens einen Saugstutzen (13) erfolgt.
Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitshaube (3) am unter Ende zur zu reinigenden Fläche (1) eine Schürze (18) aufweist.
Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitskammern (12, 14, 15, 16) am unter Ende zur zu reinigenden Fläche (1) gegeneinander durch mindestens eine Schürze (18) abgedichtet sind bzw. jeweils ein definierter Abstand der Schürze zur zu reinigenden Fläche (1) eingestellt werden kann.
Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugbereich in einem bestimmten räumlichen Abstand vom Arbeitsbereich der Flächenreinigung (16) angeordnet ist.
Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugbereich unmittelbar im Anschluss des Arbeitsbereichs der Flächenreinigung (16) angeordnet ist.
Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die punktuelle Energiezufuhr durch mechanische Einwirkung erfolgt.
Vorrichtung zum Abreinigen von verunreinigten Bodenflächen (1) mit mehreren unter einer Haube (3) angeordneten Arbeitskammern (12, 15, 16), wobei eine Steuer-/Auswertevorrichtung (8) mit Hilfe einer Erkennungsvorrichtung (4) die Lage mindestens einer näherungsweise punktuellen Verunreinigung (2) auf einer zu reinigenden Fläche (1) erfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer-/Auswertevorrichtung (8) mindestens eine Stelle (6) punktueller thermischer Energiezufuhr in einer Arbeitskammer (15) dergestalt steuert, dass sie in Abhängigkeit der Arbeitsgeschwindigkeit und -richtung konstant über der Verunreinigung (2) verbleibt, um durch eine Energiequelle (9) für eine bestimmte Zeit punktuell Energie an die Verunreinigung zu übertragen.
Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Erkennungssystem (4) in einer Arbeitskammer (14), die in der Haube (3) integriert sein kann, angeordnet ist.
Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Erkennungssystem (4) ein Lasersystem ist.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Erkennungssystem (4) und die Stelle punktueller Energiezufuhr (6) durch ein Lasersystem realisiert werden.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Arbeitskammer (16) eine Flächenreinigung erfolgt, bei der die vorbehandelten punktuellen Verunreinigungen (2) durch Energiezufuhr (20) und/oder einer Wasser-Reinigungsmittel-Gemisch-Zufuhr mit gelöst werden.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass in einer weiteren Arbeitskammer (12) die von der zu reinigenden Fläche (1) gelösten Verunreinigungen (2) mit einer Saugvorrichtung (10) abgesaugt werden.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die punktuelle Energiezufuhr durch mindestens einen elektrischen Heizstrahler erfolgt.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die punktuelle Energiezufuhr durch mindestens eine punktuelle Dampfzufuhr erfolgt.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die punktuelle Energiezufuhr durch mindestens eine punktuelle Heißwasserzufuhr erfolgt.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die punktuelle Energiezufuhr durch mindestens ein Laser- und/oder Mikrowellensystem erfolgt.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die punktuelle Energiezufuhr durch mindestens eine punktuelle Heißluftzufuhr erfolgt.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die punktuelle Energiezufuhr durch mindestens eine punktuelle Kältezufuhr erfolgt.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 28 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Stelle punktueller Energiezufuhr (6) im Arbeitsbereich (15) mit und entgegen der Arbeitsrichtung der Haube (3) bewegbar ist.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 28 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Stelle punktueller Energiezufuhr (6) in mindestens einem Segment (17) des Arbeitsbereichs (15) zweidimensional bewegbar ist.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 28 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsbereich (15) flächendeckend mit Stellen punktueller Energiezufuhr (6) bedeckt ist und die Stellen (6) durch die Auswerte-/Steuereinheit (8) in Abhängigkeit der Arbeitsgeschwindigkeit und -richtung dergestalt angesteuert werden, dass sie sich für eine bestimmt Zeit konstant über der näherungsweise punktuellen Verunreinigung befinden.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 28 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Stelle punktueller Energiezufuhr (6) im Arbeitsbereich (15) höhenverstellbar bewegbar ist.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 28 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Stelle punktueller Energiezufuhr (6) im Arbeitsbereich (15) gegenüber der Horizontalen neigbar ist.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 28 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsgeschwindigkeit und -richtung der Haube (3) durch eine geeignete Vorrichtung (7) erfasst wird und die erfassten Werte zur Auswerte-/Steuereinheit (8) übertragen werden.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 28 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitskammer (16) die Flächenreinigung durch mindestens einen sich hin- und herbewegenden Bürstenbalken (11), der mit einem bestimmten Bürstendruck auf die zu reinigenden Fläche wirken, erfolgt.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 28 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitskammer (16) die Flächenreinigung durch mindestens einen rotierenden Bürstenteller, der mit einem bestimmten Bürstendruck auf die zu reinigenden Fläche wirken, erfolgt.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 28 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitskammer (16) die Flächenreinigung durch mindestens eine sich alternierend bewegende Bürste, die mit einem bestimmten Bürstendruck auf die zu reinigenden Fläche wirken, erfolgt
Vorrichtung nach den Ansprüchen 28 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitskammer (12) die Absaugung über mindestens einen Saugstutzen (13) erfolgt.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 28 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitshaube (3) am unter Ende zur zu reinigenden Fläche (1) eine Schürze (18) aufweist.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 28 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitskammern (12, 14, 15, 16) am unter Ende zur zu reinigenden Fläche (1) gegeneinander durch mindestens eine Schürze (18) abgedichtet sind bzw. jeweils ein definierter Abstand der Schürze zur zu reinigenden Fläche (1) eingestellt werden kann.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 28 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugbereich in einem bestimmten räumlichen Abstand vom Arbeitsbereich der Flächenreinigung (16) angeordnet ist.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 28 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugbereich unmittelbar im Anschluss des Arbeitsbereichs der Flächenreinigung (16) angeordnet ist.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die punktuelle Energiezufuhr durch mechanische Einwirkung erfolgt.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 28 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer weiteren Arbeitskammer eine Vorwärmung der Zu reinigenden Fläche erfolgt.