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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Befestigen einer Dämmmatte oder einer sogenannten Antidröhnmatte an
einem Karosseriebauteil eines Kraftfahrzeugs.
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Aus
dem Stand der Technik ist bekannt, an Karosseriebauteilen eine akustisch
wirksame Dämmstoffschicht anzubringen. Eine solche Dämmstoffschicht
ist z. B. eine selbstklebende Dämmmatte aus einem Bitumenmaterial.
Das Anbringen der Dämmmatte erfolgt von Hand.
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Aus
der
DE 199 56 335
A1 sind ein Verfahren und eine Anlage bzw. eine Vorrichtung
zur Herstellung von mit einer Dämmstoffschicht versehenen
Karosseriebauteilen bekannt. Hiernach wird die Dämmstoffschicht
in viskoser Form flächig auf das Karosseriebauteil aufgebracht
und nachfolgend verfestigt. Nachteilig hieran ist jedoch, dass nicht
alle Dämmmaterialien verwendet werden können und
häufig auch die Qualität der Dämmstoffschicht
und/oder der Befestigung am Karosseriebauteil nicht den gewünschten
Anforderungen entspricht, weshalb sich solche Verfahren bzw. Vorrichtungen
bisher nicht durchgesetzt haben, so dass nach wie vor Dämmmatten
von Hand an den Karosseriebauteilen befestigt werden.
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Bei
neueren Fahrzeugentwicklungen kommen zunehmend auch größere
bzw. großflächige Dämmmatten zum Einsatz,
die zum Beispiel rechteckig ausgebildet sind und eine Seitenlänge
von 400 × 600 mm aufweisen. Hier besteht das Problem, dass es
insbesondere beim Verkleben dieser großflächigen
Dämmmatten zu einer Faltenbildung und/oder Blasenbildung
(Lufteinschlüsse zwischen Dämmmatte und Karosseriebauteil)
kommen kann, was zum Beispiel im Hinblick auf Korrosionseffekte
problematisch ist. Eine fehlerhaft am Karosseriebauteil befestigte
Dämmmatte erfordert Nacharbeit und/oder führt zum
Ausschuss der Dämmmatte oder des Karosseriebauteils.
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Es
ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zum
falten- und blasenfreien Befestigen von Dämmmatten an Karosseriebauteilen
anzugeben.
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Diese
Aufgabe wird gelöst von einer Vorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1. Diese Aufgabe wird ferner gelöst von einem
Verfahren mit den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs. Die jeweils
abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte und
bevorzugte Weiterbildungen. Eine Fahrzeugtüre mit einer
Dämmmatte ist Gegenstand eines weiteren nebengeordneten
Anspruchs.
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Erfindungsgemäß wird
eine Vorrichtung zum Befestigen einer Dämmmatte an einem
Karosseriebauteil eines Kraftfahrzeugs vorgeschlagen, umfassend:
- – eine Aufnahmeeinrichtung zur fixierten
Aufnahme des Karosseriebauteils;
- – eine Handlingeinrichtung zum Aufnehmen wenigstens
einer Dämmmatte und Ablegen dieser Dämmmatte auf
dem in der Aufnahmeeinrichtung fixierten Karosseriebauteil; und
- – eine Andrückeinrichtung zum definierten
Andrücken der abgelegten Dämmmatte gegen das Karosseriebauteil,
wodurch die Befestigung der Dämmmatte am Karosseriebauteil
herbeigeführt wird.
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Ein
Karosseriebauteil ist bevorzugt ein Karosseriestrukturteil, wie
z. B. das Fahrzeugdach oder der Fahrzeugboden, oder ein Karosserieanhängteil, wie
z. B. eine Fahrzeugtür, eine Motorraumklappe, ein Kofferraumdeckel
oder dergleichen.
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Eine
Dämmmatte kann der Isolierung von Wärme und/oder
Kälte dienen (thermische Wirkung). Eine Dämmmatte
kann auch zur Dämpfung von Schallwellen und/oder der Schallwellenausbreitung dienen
(akustische Wirkung). Ferner kann eine Dämmmatte auch zur
mechanischen Stabilisierung des Karosseriebauteils dienen (mechanische
Wirkung).
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Die
Dämmmatte weist eine Kontaktfläche auf, mittels
derer diese flächig an dem Karosseriebauteil anliegt. Bevorzugt
ist eine dauerhafte und mit einfachen Maßnahmen nicht lösbare
Befestigung der Dämmmatte am Karosseriebauteil vorgesehen.
Das Befestigen der Dämmmatte an dem Karosseriebauteil erfolgt
insbesondere mittels einer Klebeverbindung bzw. Klebebefestigung.
Hierzu kann die Kontaktfläche der Dämmmatte als
Klebefläche hergerichtet und z. B. mit einem Klebstofffilm
versehen sein. Alternativ kann das Dämmmattenmaterial selbstklebende
Eigenschaften aufweisen. Anstelle einer Klebebefestigung können
auch ähnliche Verbindungstechniken eingesetzt werden, wie
zum Beispiel Klett- und/oder Rastverbindungen. Eine vollflächige
Verklebung der Dämmmatte am Karosseriebauteil ist jedoch
hinsichtlich der Haltbarkeit und der Dichtheit (gegebene Gefahr
einer Kapillarwirkung zwischen Dämmmatte und Karosseriebauteil)
bevorzugt.
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Die
Dämmmatte ist bevorzugt aus einem Butylkautschuk-Material
gebildet, wobei das Butylkautschuk-Material bevorzugt eine Kaschierung
aufweist. Die Kaschierung kann als mechanisches Trägermaterial
für das relativ weiche Butylkautschuk-Material dienen.
Die Kaschierung ist bevorzugt an der der Kontaktfläche
gegenüberliegenden Fläche der Dämmmatte
angeordnet. Die Kaschierung ist z. B. als Aluminiumfolie ausgebildet.
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Ein
Karosseriebauteil ist insbesondere die Außenhaut einer
Fahrzeugtüre, an deren Innenseite die Dämmmatte
(oder mehrere Dämmmatten) befestigt wird. Als Innenseite
wird die von der Außenfläche abgewandete Fläche
verstanden, die dem Fahrzeuginneren bzw. dem Fahrzeugtürinneren
zugewandt ist. Die Dämmmatte bewirkt einerseits ein angenehmes
Schließgeräusch der Fahrzeugtüre (akustische Wirkung)
und dient andererseits einer mechanischen Stabilisierung (mechanische
Wirkung) der Fahrzeugtüraußenhaut.
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Zum
Aufbau einer Fahrzeugtüre wird beispielhaft auf die
DE 699 23 646 T2 verwiesen.
Wie hierin gezeigt, umfasst eine Fahrzeugtüre eine Fahrzeugtüraußenhaut
und eine diese Fahrzeugtüraußenhaut stabilisierende
Innenkonstruktion, an der gleichfalls diverse Türeinbauten,
wie z. B. ein Seitenaufprallschutz, befestigt werden können.
Eine solche Fahrzeugtüre ist insbesondere für
einen Personenkraftwagen (PKW) vorgesehen.
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Bevorzugt
ist vorgesehen, dass das Karosseriebauteil und insbesondere die
Fahrzeugtüraußenhaut aus einem Aluminiumwerkstoff
gebildet ist. Hierunter ist zu verstehen, dass das Blechmaterial des
Karosseriebauteils im Wesentlichen aus einer Aluminiumlegierung
besteht. In Kombination mit einer Fahrzeugtüraußenhaut
aus einem Aluminiumwerkstoff treten die akustische und die mechanische Wirkung
der Dämmmatte besonders deutlich hervor. Das Karosseriebauteil
kann jedoch auch aus einem Stahlblechmaterial gebildet sein.
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Unter
einem ”definierten” Andrücken bzw. Anpressen
der Dämmmatte wird verstanden, dass die Anpresskraft bzw.
der Anpressdruck und gegebenenfalls deren zeitlicher und/oder örtlicher
Verlauf vorherbestimmt bzw. voreingestellt ist, um eine optimale
Befestigung der Dämmmatte am Karosseriebauteil zu erzielen
und eine Beschädigung des Karosseriebauteils zu vermeiden.
Die Beschädigungsgefahr kann auch dadurch verringert werden,
indem das Karosseriebauteil flächig in der Aufnahmeeinrichtung
abgestützt ist, insbesondere in jenen Bereichen, in welchen
ein Andrücken der abgelegten Dämmmatte erfolgt,
um ein Durchbiegen des Karosseriebauteils in diesen Bereichen zu
verhindern.
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In
vorteilhafter Weise kann mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung eine Dämmmatte falten- und blasenfrei an einem
Karosseriebauteil und insbesondere an der Innenseite einer Fahrzeugtüraußenhaut
befestigt werden, selbst dann, wenn die betreffende Dämmmatte
großflächig ausgebildet ist, wie dies z. B. für
eine Fahrzeugtüraußenhaut aus einem Aluminiumwerkstoff
erforderlich ist. Eine Dämmmatte kann z. B. dann als „großflächig” bezeichnet
werden, wenn deren Kontaktfläche zum Karosseriebauteil eine
Flächengröße von 0,15 m2 übersteigt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist darin zu sehen, dass mittels der Andrückeinrichtung
ein gleichmäßiges Andrücken bzw. Anpressen
der Dämmmatte gegen das Karosseriebauteil erfolgen kann,
wodurch ein spaltfreier Kontakt zwischen der Kontaktfläche
der Dämmmatte und dem Karosseriebauteil herbeigeführt
wird, was einen kritischen Feuchtigkeitseintritt verhindert. In
vorteilhafter Weise werden damit auch Korrosionseffekte vermieden.
Ein weiterer Vorteil ist ferner darin zu sehen, dass die erfindungsgemäße
Vorrichtung auch das falten- und blasenfreie Befestigen verhältnismäßig
dünner Dämmmatten am Karosseriebauteil ermöglicht.
Eine Dämmmatte kann z. B. dann als „dünn” bezeichnet werden,
wenn ihre Dicke weniger als 1,5 mm und bevorzugt weniger als 1 mm
beträgt. Ein weiterer Vorteil ist auch darin zu sehen,
dass das Befestigen der Dämmmatte mittels der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in relativ kurzer Zeit und verhältnismäßig
kostengünstig erfolgt.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Handlingeinrichtung
an einem Roboterarm befestigt ist, mittels dessen die Handlingeinrichtung
zumindest zwischen einem Dämmmattenspeicher und der Aufnahmeeinrichtung
verfahrbar ist. Ein Dämmmattenspeicher kann zum Beispiel
ein bereitgestellter Dämmmattenstapel (bis 150 Stück und
mehr) sein, von dem jeweils die oberste Dämmmatte abgenommen
wird. Mittels des Roboterarms kann die Handlingeinrichtung sämtliche
Dreh- und Längsbewegungen im Raum ausführen.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Befestigungseinrichtung
zur Befestigung der Handlingeinrichtung am Roboterarm einen Toleranzausgleich
umfasst. Dieser Toleranzausgleich ermöglicht insbesondere
beim Aufnehmen einer Dämmmatte aus dem Dämmmattenspeicher
einen Positionsausgleich (Winkel- und/oder Längenausgleich)
der Handlingeinrichtung relativ zu der aufzunehmenden Dämmmatte.
Ein solcher Toleranzausgleich kann zum Beispiel ein Höhenausgleich sein,
der eine unterschiedliche Stapelhöhe der Dämmmatten
im Dämmmattenspeicher ausgleicht.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Handlingeinrichtung
eine Aufnahmefläche aufweist, die auf einem weichelastischen
Material ausgebildet ist, zur im Wesentlichen vollflächigen
Anlage einer aufgenommenen Dämmmatte. Das weichelastische
Material kann zum Beispiel eine Gummiplatte sein, die an der Handlingeinrichtung
montiert ist. Alternativ kann das weichelastische Material auch
auf die Handlingeinrichtung in Form einer Beschichtung aufgebracht
sein (Aufvulkanisierung). Das weichelastische Material verhindert ein
Beschädigen der aufgenommenen Dämmmatte und führt
gleichfalls zu einer dichten Anlage der Dämmmatte an der
Aufnahmefläche, was insbesondere in Kombination mit Vakuumsaugern
(wie nachfolgend noch näher erläutert) vorteilhaft
ist. Die Aufnahmefläche kann größer als
die Fläche der aufzunehmenden Dämmmatte sein,
wodurch ein Toleranzbereich beim Aufnehmen der Dämmmatte
geschaffen wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Handlingeinrichtung
eine konvexe Aufnahmefläche aufweist. Diese konvexe Aufnahmefläche
dient z. B. der faltenfreien Aufnahme einer Dämmmatte aus
dem Dämmmattenspeicher, wozu die konvexe Aufnahmefläche
auf der aufzunehmenden Dämmmatte abgerollt werden kann.
Diese Abrollbewegung kann z. B. mittels des Roboterarms, an dem
die Handlingeinrichtung befestigt ist, ausgeführt werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Radius der konvexen
Aufnahmefläche kleiner als ein Flächenradius des
Karosseriebauteils ist, bezüglich des Bereichs, in dem
die Dämmmatte von der Handlingeinrichtung auf dem Karosseriebauteil
abgelegt wird. Hierdurch wird ein faltenfreies Ablegen der Dämmmatte
auf dem Karosseriebauteil ermöglich, wie nachfolgend, insbesondere
im Zusammenhang mit den Figuren, noch näher erläutert.
Die Radien sind bevorzugt konstant, können jedoch auch über
dem Krümmungsverlauf variieren.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass innerhalb der Aufnahmefläche
wenigstens ein Vakuumsauger angeordnet ist, zum Ansaugen (und Festhalten)
wenigstens einer Dämmmatte. Vakuumsauger sind als Zukaufteile
erhältlich. Bevorzugt wird dieser Vakuumsauger über
eine Unterdruckleitung mit Unterdruck versorgt und saugt somit die
aufzunehmende bzw. aufgenommene Dämmmatte an, wodurch sich
diese an die Aufnahmefläche der Handlingeinrichtung anlegt.
Die Dichtwirkung gegenüber der Umgebung kann durch die
aus einem weichelastischen Material gebildete Aufnahmefläche der
Handlingeinrichtung unterstützt werden. Bevorzugt ist eine
Vielzahl von Vakuumsaugern vorgesehen, die innerhalb der Aufnahmefläche
an der Handlingeinrichtung regelmäßig oder unregelmäßig
verteilt angeordnet sind.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Andrückeinrichtung
wenigstens eine Andrückwalze umfasst, die auf der abgelegten
Dämmmatte unter Krafteinwirkung abgerollt wird bzw. abgerollt
werden kann, wodurch die Befestigung der Dämmmatte am Karosseriebauteil
herbeigeführt wird.
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Die
Befestigung ist insbesondere eine Klebebefestigung, wie oben erläutert.
Die Krafteinwirkung erfolgt bevorzugt in einer Normalenrichtung
bezüglich der Dämmmattenoberfläche. Durch
das Überrollen mittels einer oder mehrerer Andrückwalzen
erfolgt ein über der Kontaktfläche gleichförmiges
Andrücken bzw. Anpressen der Dämmmatte gegen das Karosseriebauteil,
was eine gleichmäßige beziehungsweise homogene
und enganliegende Befestigung der Dämmmatte herbeiführt.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Andrückwalze
an wenigstens einer ihrer Endkanten eine Fase aufweist, mittels
derer eine Außenkante der auf dem Karosseriebauteil abgelegten
Dämmmatte überrollt werden kann, um entlang dieser
Außenkante einen definiert hohen Anpressdruck zu erzielen.
Hierbei wird die betreffende Außenkante der Dämmmatte
mit der Fase der Andrückwalze mit einer definierten Anpresskraft
bzw. einem definierten Anpressdruck überrollt, wodurch
sich die betreffende Außenkante dicht an das Karosseriebauteil
anlegt, was einen Feuchtigkeitseintritt zwischen der Kontaktfläche
der Dämmmatte und dem Karosseriebauteil wirkungsvoll verhindert.
Der Fasenwinkel der Fase bezüglich der Walzenachse kann weniger
als 25°, bevorzugt weniger als 15° und insbesondere
weniger als 10° betragen, wobei ein optimaler Fasenwinkel
auch von der Dicke der Dämmmatte abhängig ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Andrückrichtung
an einem Roboterarm befestigt ist, mittels dessen die Andrückeinrichtung
verfahrbar ist. Wie zuvor erläutert, umfasst eine Andrückeinrichtung
insbesondere wenigstens eine Andrückwalze, die mittels
eines solchen Roboterarms verfahrbar ist. Mittels des Roboterarms
kann die Andrückeinrichtung sämtliche Dreh- und
Längsbewegungen im Raum ausführen.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung ferner
eine Abzieheinrichtung umfasst, mittels derer eine Schutzfolie von
der Dämmmatte entfernt werden kann, bevor die Dämmmatte
von der Handlingeinrichtung auf dem Karosseriebauteil abgelegt wird.
Die Schutzfolie deckt die Kontaktfläche der Dämmmatte
ab und schützt diese vor Beschädigungen und/oder
Verunreinigungen wie insbesondere Schmutzanlagerungen. Ferner dient
die Schutzfolie auch dazu, dass die Dämmmatten im Dämmmattenspeicher
(Dämmmattenstapel) nicht aneinander haften und von der
Handlingeinrichtung leicht aufgenommen werden können. Die
entfernten Schutzfolien werden nachfolgend einer Wiederverwertung
zugeführt.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung ferner
wenigstens eine Kameraeinrichtung umfasst, mittels welcher eine
Kontaktfläche an der Dämmmatte optisch erfasst
werden kann, bevor die Dämmmatte von der Handlingeinrichtung
auf dem Karosseriebauteil abgelegt wird. Die Kontaktfläche
ist insbesondere als Klebefläche ausgebildet, wie oben
erläutert. Das optische Erfassen dient dazu, die Kontaktfläche
bzw. Klebefläche auf Beschädigungen und/oder Verunreinigungen
zu überprüfen und die Dämmmatte ggf. auszusondern.
Das Erfassen erfolgt bevorzugt nach dem etwaigen Abziehen einer
Schutzfolie von der Dämmmatte, so dass auch das vollständige
Entfernen der Schutzfolie von der Kontaktfläche der Dämmmatte überprüft
werden kann. Die Auswertung des mittels der Kameraeinrichtung erfassten
Bildes (evtl. auch mehrerer Bilder oder einer Bildsequenz) erfolgt
bevorzugt automatisiert, z. B. mittels eines Computers.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung ferner
wenigstens eine Bestückeinrichtung umfasst, mittels derer
ein mit der Dämmmatte zu versehendes Karosseriebauteil
aus einem Speicher entnommen, in der Aufnahmeeinrichtung abgelegt
und nach dem Befestigen der Dämmmatte wieder aus der Aufnahmeeinrichtung
entnommen werden kann. Dies unterstützt eine Automatisierung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Bestückeinrichtung
an einem Roboterarm befestigt ist. Mittels des Roboterarms kann
die Befestigungseinrichtung sämtliche Dreh- und Längsbewegungen
im Raum ausführen, insbesondere solche, die zur Bewegung
des Karosseriebauteils erforderlich sind. Dies unterstützt
eine Automatisierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass wenigstens eine der
zuvor genannten Einrichtungen oder die gesamte Vorrichtung automatisiert
betreibbar sind.
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Erfindungsgemäß wird
ferner ein Verfahren zum Befestigen einer Dämmmatte an
einem Karosseriebauteil eines Kraftfahrzeugs vorgeschlagen, umfassend
die folgenden Schritte:
- – Bereitstellen
bzw. Bereithalten eines Karosseriebauteils in einer fixierten Lage
in einer Aufnahmeeinrichtung;
- – Ablegen wenigstens einer Dämmmatte auf dem Karosseriebauteil
mittels einer Handlingeinrichtung; und
- – definiertes Andrücken der abgelegten Dämmmatte
gegen das in der Aufnahmeeinrichtung fixierte Karosseriebauteil,
wodurch die Befestigung der Dämmmatte am Karosseriebauteil
herbeigeführt wird.
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Für
das erfindungsgemäße Verfahren gelten sinngemäß die
obigen Ausführungen zur erfindungsgemäßen
Vorrichtung und umgekehrt. Insbesondere ist vorgesehen, dass das
erfindungsgemäße Verfahren auf einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung ausgeführt wird.
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Die
Befestigung der Dämmmatte ist insbesondere eine Klebebefestigung.
Bei dem Karosseriebauteil handelt es sich bevorzugt um eine Fahrzeugtüraußenhaut,
die insbesondere aus einem Aluminiumwerkstoff gebildet ist. Die
Dämmmatte wird an der Innenseite dieser Fahrzeugtüraußenhaut
befestigt. (Siehe hierzu im einzelnen die obigen Ausführungen.)
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Bevorzugt
ist vorgesehen, dass das Karosseriebauteil bzw. die Fahrzeugtüraußenhaut
in einer liegenden Position bereitgestellt wird. Das Befestigen der
Dämmmatte erfolgt idealer Weise an bzw. auf dem blanken
Blechmaterial des Karosseriebauteils, wie dieses presswerksseitig
bereitgestellt wird, eventuell nachdem dieses einer Reinigung unterzogen wurde,
um Ölrückstände und/oder Verschmutzungen zu
entfernen.
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Weitere
Schritte, wie z. B. das Lackieren, das Befestigen weiterer Konstruktionsteile
(wie z. B. der Innenkonstruktion bei einer Fahrzeugtür)
oder das Anbinden des betreffenden Karosseriebauteils an die Fahrzeugkarosserie,
werden bevorzugt nachfolgend an das Befestigen der Dämmmatte
am betreffenden Karosseriebauteil durchgeführt und sind
nicht mehr Gegenstand des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Handlingeinrichtung
die Dämmmatte aus einem Dämmmattenspeicher (bzw. von
einem Dämmmattenstapel) entnimmt, wozu die Handlingeinrichtung
eine Abrollbewegung ausführt, bei der sich die Dämmmatte
im Wesentlichen faltenfrei an eine konvexe Aufnahmefläche
der Handlingeinrichtung anlegt.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Dämmmatte
mittels von Unterdruck an der Aufnahmefläche der Handlingeinrichtung
gehalten wird, wozu an bzw. innerhalb der Aufnahmefläche
wenigstens ein Vakuumsauger angeordnet ist. Diesbezüglich
wird auf die obigen Ausführungen im Zusammenhang mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung verwiesen.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Ablegen der Dämmmatte
auf dem Karosseriebauteil mittels der Handlingeinrichtung durch
lagegenaues Positionieren der Handlingeinrichtung oberhalb des Karosseriebauteils
und anschließendem Abwerfen der Dämmmatte erfolgt.
Der Begriff „Ablegen” ist demnach weit auszulegen
und umfasst auch ein „Abwerfen” der Dämmmatte.
Dieses Abwerfen erfolgt bevorzugt durch Abschalten des Unterdrucks,
woraufhin die Dämmmatte nicht mehr von den Vakuumsaugern
an die Aufnahmefläche der Handlingeinrichtung angesaugt
wird und infolge der Schwerkrafteinwirkung von der Handlingeinrichtung
abfällt. Wie bereits oben erläutert, ist bevorzugt
vorgesehen, dass die Handlingeinrichtung eine konvex ausgebildete
Aufnahmefläche für die Dämmmatte aufweist.
Aufgrund dieser konvexen Ausbildung der Aufnahmefläche
fällt die Dämmmatte beim Abwerfen in einer gewölbten
Form von der Handlingeinrichtung ab und trifft mit einem Linienkontakt
auf das Karosseriebauteil auf. Danach legen sich beiderseits dieser
Auftrefflinie die Flächenbereiche der Dämmmatte
sukzessive an das Karosseriebauteil an, ohne dass es hierbei zu
einer Faltenbildung und/oder Blasenbildung (im Sinne von Blaseneinschlüssen)
kommt.
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Dieser
Effekt kann durch die Fallhöhe eingestellt werden. Weitere
Details werden nachfolgend im Zusammenhang mit den Figuren noch
näher erläutert.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Andrücken
der abgelegten Dämmmatte gegen das in der Aufnahmeeinrichtung fixierte
Karosseriebauteil mittels einer Andrückwalze erfolgt, die
mit einer definierten Anpresskraft bzw. einem definierten Anpressdruck
eine vorgegebene Abrollbahn beschreibt. Dieses Andrücken
der Dämmmatte mittels einer Andrückwalze bietet
den Vorteil, dass wegen des Linienkontakts relativ kleine Anpresskräfte
genügen, um einen verhältnismäßig
hohen Anpressdruck zu erzielen, was die Gefahr von Beschädigungen
des Karosseriebauteils, wie insbesondere plastische Verformungen,
reduziert. Hinsichtlich des Begriffs „definiert” wird
auf die obigen Ausführungen zum definierten Andrücken
der Dämmmatte verwiesen.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Andrückwalze
zum Beginn des Andrückens in einem spitzen Winkel auf die
Dämmmatte aufgesetzt wird. Damit ist ein Aufsetzwinkel
gemeint, der von einer Senkrechten bzw. Flächennormalen
der Dämmmatte abweicht. Hierdurch kann die Gefahr einer
Beschädigung des Karosseriebauteils, wie insbesondere eine
plastische Verformung infolge eines zu starken Aufprallens der Andrückwalze,
verringert werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Andrückwalze
in einem Mittelbereich der Dämmmatte aufgesetzt und zu
einer Außenkante der Dämmmatte hin abgerollt wird.
Hierdurch können Falten- und Blasenbildungen vermieden
werden. Weitere Details werden nachfolgend im Zusammenhang mit den
Figuren noch näher erläutert.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Aufsetzen und
Abrollen der Andrückwalze mehrmals wiederholt wird, was
sich in entgegengesetzten Abrollahnen und/oder in parallelen Abrollbahnen
vollzieht. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise eine relativ kleine
Andrückwalze (bezüglich deren axialen Länge)
eingesetzt und deren Anpresskraft reduziert werden. Die axiale Länge
der Andrückwalze kann zwischen 150 und 250 mm, bevorzugt
zwischen 170 und 220 mm und insbesondere 180 mm betragen. Die Anpresskraft
der Andrückwalze gegen die Dämmmatte kann 3 bis
10 N und bevorzugt 5 bis 7 N betragen. Die Abrollgeschwindigkeit der
Andrückwalze auf der Dämmmatte kann zwischen 200
und 1000 mm/sec, bevorzugt zwischen 300 und 800 mm/sec und insbesondere
500 mm/sec betragen. Eine etwaige Rückführbewegung
der Andrückwalze zwischen entgegengesetzten Abrollbahnen
kann mit oder ohne einem Abheben der Andrückwalze von der
Dämmmatte erfolgen. Eine Stellbewegung der Andrückwalze
zwischen parallelen Abrollbahnen muss idealerweise mit einem Abheben
der Andrückwalze von der Dämmmatte erfolgen. Weitere Details
werden nachfolgend im Zusammenhang mit den Figuren noch näher
erläutert.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist beim Abrollen der Andrückwalze
zwischen den entgegengesetzten bzw. entgegengerichteten Abrollbahnen
und/oder den parallelen Abrollbahnen eine Überlappung bzw.
ein Überlappungsbereich vorgesehen. Hierdurch wird auch
bei Verwendung einer kleinen Andrückwalze ein vollflächiges
Andrücken der Dämmmatte an das Karosseriebauteil
sichergestellt. Weitere Details werden nachfolgend im Zusammenhang
mit den Figuren noch näher erläutert.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass abschließend
wenigstens eine Außenkante der auf dem Karosseriebauteil
abgelegten und bereits angedrückten Dämmmatte überrollt
wird, was bevorzugt mittels einer Fase an der Andrückwalze
erfolgt. Weitere Details werden nachfolgend im Zusammenhang mit
den Figuren noch näher erläutert.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass wenigstens einer
der zuvor genannten Schritte oder das gesamte Verfahren automatisiert
ausgeführt werden. Hierdurch kann der gesamte Verfahrensablauf
in relativ kurzer Zeit ausgeführt werden, z. B. in einer
Taktzeit von weniger als 1 min und bevorzugt in einer Taktzeit von
etwa 30 sec.
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Die
Erfindung erstreckt sich ferner auf eine Fahrzeugtüre für
ein Kraftfahrzeug, umfassend eine Fahrzeugtüraußenhaut
und eine an deren Innenseite befestigte Dämmmatte, wobei
die Befestigung der Dämmmatte mit einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung und/oder nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren erfolgt ist.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
Fahrzeugtüraußenhaut mit einer auf deren Innenseite
befestigten Dämmmatte in einer schematischen Draufsicht;
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2 einen
Schnitt durch eine Dämmmatte;
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3 eine
erfindungsgemäße Vorrichtung zum Befestigen einer
Dämmmatte in einer schematischen Draufsicht;
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4 die
Handlingeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
nach 3 in einer perspektivischen Ansicht und in einer
Unteransicht;
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5 das
Ablegen einer Dämmmatte mittels der Handlingeinrichtung
nach 4 in einer schematischen Abfolge;
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6 die
Andrückeinrichtung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung nach 3 in einer schematischen Vorderansicht
und das Aufsetzen dieser Andrückeinrichtung auf die Dämmmatte
in einer schematischen Seitenansicht; und
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7 die
Abrollbahnen und die Überlappungsbereiche beim Andrücken
der Dämmmatte mittels der Andrückeinrichtung nach 6,
in schematischen Draufsichten.
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Die
Erfindung wird nachfolgend lediglich beispielhaft anhand einer Fahrzeugtüraußenhaut
eines Kraftfahrzeugs und insbesondere eines PKWs, an deren Innenseite
eine Dämmmatte befestigt wird, erläutert. In gleicher
Weise kann eine Dämmmatte auch an einem Fahrzeugdach, einem
Fahrzeugboden, einer Motorraumklappe, einem Kofferraumdeckel oder
dergleichen befestigt werden.
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1 zeigt
eine Fahrzeugtüraußenhaut 10, wie diese
presswerksseitig bereitgestellt wird, mit Blick auf deren Innenseite 11.
An der Innenseite 11 ist eine Dämmmatte 20 befestigt,
die in der gezeigten Darstellung eine im Wesentlichen rechteckige
Form aufweist. Bevorzugte Abmessungen der Dämmmatte 20 liegen
im Bereich von 300 bis 600 mm × 400 bis 800 mm. Alternativ
kann die Dämmmatte 20 auch eine andere Form aufweisen
und z. B. dreieckig, quadratisch, trapezförmig, oval und
dergleichen mehr ausgebildet sein, wobei sich diese Formangaben
jeweils auf die gezeigte Draufsicht beziehen. Die Bezugszeichen 12 und 13 bezeichnen
einen Fensterausschnitt und einen Türgriffausschnitt in
der Fahrzeugtüraußenhaut 10.
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2 zeigt
eine Dämmmatte 20 in einer Schnittansicht. Die
Dämmmatte 20 ist im Wesentlichen aus einer Butylkautschuk-Lage 22 gebildet,
mittels welcher eine akustische und/oder eine mechanische Wirkung
an der Fahrzeugtüraußenhaut 10 erzielt
wird. Auf die Butylkautschuk-Lage 22 ist einseitig eine
Kaschierung 21 in Form einer Aluminiumfolie aufgebracht,
welche als Trägermaterial für die Butylkautschuk-Lage 22 dient.
Für die Kaschierung 21 kann auch ein anderes Material
verwendet werden, wie z. B. ein textiles Material, welches z. B.
auch in die Butylkautschuk-Lage 22 integriert sein kann.
Die Dämmmatte 20 wird mit der von der Kaschierung 21 abgewandten
Kontaktfläche bzw. Befestigungsfläche 23 an
der Innenseite 11 der Fahrzeugtüraußenhaut 10 befestigt.
Die Befestigung erfolgt durch inhärente Adhäsionseigenschaften
des Butylkautschuk-Materials. Optional kann auf der Kontaktfläche 23 ein
Klebstofffilm aufgebracht sein. Optional kann ferner auf der Kontaktfläche 23 eine
z. B. wachhaltige Schutzfolie 25 vorgesehen sein, die dem
Schutz der Kontaktfläche 23 dient und die vor
dem Befestigen der Dämmmatte 20 entfernt werden
muss. In der gezeigten Darstellung ist die Schutzfolie 25 teilweise
von der Kontaktfläche 23 abgelöst. Die
Dämmmatte 20 weist eine im Wesentlichen konstante
Dicke bzw. Höhe H auf, die im Bereich weniger Millimeter
liegt und z. B. auch weniger als 1 mm betragen kann (ohne die Schutzfolie 25).
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3 zeigt
eine erfindungsgemäße Vorrichtung 30 zum
Befestigen einer Dämmmatte 20 an bzw. auf der
Innenseite 11 einer Fahrzeugtüraußenhaut 10,
in einer schematischen Draufsicht. Die gesamte Vorrichtung kann
von einem Schutzzaun umgeben sein, was durch eine Strich-Punkt-Linie
dargestellt ist.
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Die
Vorrichtung 30 umfasst eine Aufnahmeeinrichtung 31 zur
liegenden Aufnahme wenigstens einer Fahrzeugtüraußenhaut 10,
wobei die Fahrzeugtüraußenhaut 10 in
der Aufnahmeeinrichtung 31 derart fixiert werden kann,
dass ihre Innenseite 11 im Wesentlichen nach oben weist.
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Die
Vorrichtung 30 umfasst ferner eine Handlingeinrichtung 32 zum
Aufnehmen wenigstens einer Dämmmatte 20 von einem
Dämmmattenspeicher 33 und zum Ablegen dieser Dämmmatte 20 auf
der Innenseite 11 der in der Aufnahmeeinrichtung 31 fixierten
Fahrzeugtüraußenhaut 10. Der Aufbau und
die Funktion der Handlingeinrichtung 32 werden nachfolgend
noch näher erläutert. In dem Dämmmattenspeicher 33 sind
die Dämmmatten 20 übereinander gestapelt
angeordnet, derart, dass deren Kaschierung 21 nach oben
weist.
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Die
Vorrichtung 30 umfasst ferner eine Abzieheinrichtung 35,
mittels derer die Schutzfolie 25 von der Kontaktfläche 23 der
Dämmmatte 20 entfernt werden kann, bevor die Dämmmatte 20 von
der Handlingeinrichtung 32 auf der Innenseite 11 der Fahrzeugtüraußenhaut 10 abgelegt
wird. Bei einer rechteckförmigen Dämmmatte 20 erfolgt
das Abziehen der Schutzfolie 25 bevorzugt ausgehend von
einem Eckbereich. Um die Schutzfolie 25 besser greifen
zu können, kann diese zumindest abschnittsweise gegenüber
wenigstens einer Außenkante der Dämmmatte 20 mit Überstand
ausgebildet sein. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Schutzfolie 25 gegenüber
der Dämmmatte 20 umlaufend übersteht, was
auch ein Aneinanderhaften der Dämmmatten 20 im
Dämmmattenspeicher 33 verhindert.
-
Die
Vorrichtung 30 umfasst ferner wenigstens eine Kameraeinrichtung 36,
mittels der die Kontaktfläche 23 der Dämmmatte 20 nach
Entfernen der Schutzfolie 25 optisch erfasst werden kann.
Die Auswertung der optischen Erfassung erfolgt bevorzugt auf einem
Computer und dient insbesondere dazu, einen einwandfreien Zustand
der Kontaktfläche 23 zu überprüfen,
bevor die Dämmmatte 20 auf der Innenseite 11 der
Fahrzeugtüraußenhaut 10 abgelegt wird.
-
Die
Handlingeinrichtung 32 ist an einem Roboterarm 34 befestigt,
der die Handlingeinrichtung 32 zwischen dem Dämmmattenspeicher 33,
der Abzieheinrichtung 35, der Kameraeinrichtung 36 und
der Aufnahmeeinrichtung 31 verfährt, wobei die
Handlingeinrichtung 32 sämtliche Dreh- und Längsbewegungen
im Raum ausführen kann.
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Die
Vorrichtung 30 umfasst ferner eine Bestückeinrichtung 37,
mittels derer eine mit einer Dämmmatte 20 zu versehende
Fahrzeugtüraußenhaut 10 aus einem (Teile-)Speicher 38 entnommen, in
der Aufnahmeeinrichtung 31 abgelegt und nach dem Befestigen
der Dämmmatte 20 auf der Innenseite 11 dieser Fahrzeugtüraußenhaut 10 wieder
aus der Aufnahmeeinrichtung 31 entnommen werden kann, um
diese schließlich in einem Fertigteilspeicher 39 abzulegen.
Die Bestückeinrichtung 37 ist an einem Roboterarm 40 befestigt
und kann sämtliche Dreh- und Längsbewegungen im
Raum ausführen.
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Die
Vorrichtung 30 umfasst ferner eine Andrückeinrichtung 41 zum
definierten Andrücken bzw. Anpressen der abgelegten Dämmmatte 20 gegen
die Innenseite 11 der in der Aufnahmeeinrichtung 31 fixierten
Fahrzeugtüraußenhaut 10. Die Andrückeinrichtung 41 ist
an einem Roboterarm 42 befestigt, mittels dessen sie verfahrbar
ist und sämtliche Dreh- und Längsbewegungen im
Raum ausführen kann. Der Aufbau und die Funktion der Andrückeinrichtung 41 werden
nachfolgend noch näher erläutert.
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4a zeigt die Handlingeinrichtung 32 der Vorrichtung 30 in
einer perspektivischen Ansicht. Diese umfasst einen nicht näher
spezifizierten Grundkörper 321 der an der Unterseite
(gemäß Darstellung) konvex ausgebildet ist, wobei
die konvexe Ausbildung eine Aufnahmefläche 323 bildet,
die der im Wesentlichen vollflächigen Anlage einer aufzunehmenden
bzw. aufgenommenen Dämmmatte 20 dient. Die Aufnahmefläche 323 ist
aus bzw. auf einem weichelastischem Material gebildet bzw. ausgebildet, dass
in Form einer Schicht bzw. einer Beschichtung 322 an der
konvexen Unterseite des Grundkörpers 321 angeordnet
ist.
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Die
Befestigungseinrichtung 326 zur Befestigung der Handlingeinrichtung 32 am
Roboterarm 34 umfasst einen Toleranzausgleich 325,
der beim Aufnehmen einer Dämmmatte 20 aus dem
Dämmmattenspeicher 33 einen Positionsausgleich
der Handlingeinrichtung 32 relativ zu der aufzunehmenden Dämmmatte 20 ermöglicht.
Der Toleranzausgleich ist hier als teleskopartiger Höhenausgleich
ausgebildet, der eine Höhenposition der Handlingeinrichtung 32 relativ
zu einer aus dem Dämmmattenspeicher 33 aufzunehmenden
Dämmmatte 20 ausgleicht. Der Toleranzausgleich 325 kann
ferner ein nicht näher dargestelltes Drehgelenkt, wie z.
B. Kugelgelenk, umfassen, so dass auch eine Winkelposition der Handlingeinrichtung 32 relativ
zu der aufzunehmenden Dämmmatte 20 ausgleichbar
ist. Ferner kann der Toleranzausgleich 325 eine nicht näher
dargestellte Federeinrichtung umfassen, die auf die Handlingeinrichtung 32 schockabsorbierend,
schwingungsdämpfend und/oder lagearretierend einwirkt.
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4b zeigt die Handlingeinrichtung 32 in einer
Unteransicht mit Blick auf die Aufnahmefläche 323.
Innerhalb dieser Aufnahmefläche 323 sind mehrere
Vakuumsauger 324 angeordnet, mittels derer die aufzunehmende
bzw. aufgenommene Dämmmatte 20 an der Aufnahmefläche 323 durch
Unterdruck festgehalten werden kann. Die aus einem weichelastischen
Material gebildete Aufnahmefläche 323 mit den
Vakuumsaugern 324 gelangt hierbei mit der Kaschierung 21 der
Dämmmatte 20 in flächigen Kontakt. Bevorzugt
ist vorgesehen, dass die Kaschierung 21 aus einer luftdichten
Kunststofffolie oder Metallfolie, wie insbesondere einer Aluminiumfolie,
gebildet ist, was die Funktion der daran angreifenden Vakuumsauger 324 unterstützt.
Das Aufnehmen einer Dämmmatte 20 erfolgt durch
Aufsetzen und eine anschließende Abrollbewegung der konvexen
Aufnahmefläche 323 auf der aufzunehmenden Dämmmatte 20.
Die aufzunehmende Dämmmatte 20 ist z. B. die oberste
Dämmmatte 20 eines Dämmmattenstapels im
Dämmmattenspeicher 33. Ein kleiner werdender Dämmmattenstapel
kann z. B. von dem Toleranzausgleich 325 kompensiert werden.
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5 zeigt
das Ablegen der von der Handlingeinrichtung 32 aufgenommenen
Dämmmatte 20 auf der Innenseite 11 der
Fahrzeugtüraußenhaut 10 in einer schematischen
Sequenz. Zunächst wird, wie in 5a gezeigt,
die Handlingeinrichtung 32 oberhalb der in der Aufnahmeeinrichtung 31 fixierten Fahrzeugtüraußenhaut 10 positioniert.
An der konvexen Aufnahmefläche 323 der Handlingeinrichtung 32 ist
mittels der Vakuumsauger 324 eine Dämmmatte 20 gehalten.
Anschließend wird die Dämmmatte 20 durch
Abschalten des Unterdrucks an den Vakuumsaugern 324 freigegeben,
woraufhin diese durch Schwerkrafteinwirkung von der konvexen Aufnahmefläche 323 der
Handlingeinrichtung 32 nach unten abfällt und
dabei aufgrund geringer elastischer Rückstellkräfte
im Wesentlichen eine konvexe Flächenausrichtung beibehält,
wie schematisch in der 5b gezeigt.
Da der Radius R1 der konvexen Aufnahmefläche kleiner ist
als der Flächenradius R2 des Karosseriebauteils, trifft
die Dämmmatte 20 mit einem Linienkontakt auf die
Innenseite 11 der Fahrzeugtüraußenhaut 10 auf,
wie in der 5c gezeigt. Die Auftrefflinie
ist in dieser Darstellung mit K bezeichnet.
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Aufgrund
der Schwerkrafteinwirkung und Umsetzung der Auftreffenergie legt
sich die Dämmmatte 20 rechts- und linksseitig
(gemäß der Darstellung) der Auftrefflinie K sukzessive
auf der Innenseite 11 der Fahrzeugtüraußenhaut 10 ab
(kleine Pfeile), ohne dass es hierbei zu einer Falten- und/oder
Blasenbildung kommt. Die hierbei erzielte und wiederholbare Positioniergenauigkeit
einer Dämmmatte 20 relativ zu der Fahrzeugtüraußenhaut 10 liegt
im Bereich von +/– 5 mm.
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6a zeigt die Andrückeinrichtung 41 in
einer schematischen Vorderansicht. Die Andrückeinrichtung 41 ist
mittels einer Befestigungseinrichtung 411 am Roboterarm 42 befestigt.
Die Befestigungseinrichtung 411 umfasst eine Federeinrichtung 415, die
auf die Andrückeinrichtung 41 schockabsorbierend,
schwingungsdämpfend und/oder lagearretierend einwirkt.
Die Andrückeinrichtung 41 umfasst eine Andrückwalze 412 mit
einer Walzenachse 414. Die Walzenoberfläche der
Andrückwalze 412 ist aus einem weichelastischem
Material gebildet. Die Andrückwalze 412 weist
gemäß der Darstellung an ihrer rechten Endkante
eine Fase 413 auf, mittels derer die Außenkante
einer auf der Innenseite 11 der Fahrzeugtüraußenhaut 10 abgelegten
Dämmmatte 20 überrollt und damit angedrückt
werden kann, wie nachfolgend noch näher erläutert.
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6b zeigt das Aufsetzen der Andrückwalze 412 auf
der Dämmmatte 20 in einer schematischen Seitenansicht.
Die Bewegungsrichtung Z ist unter einem spitzen Winkel μ zur
Dämmmattenoberfläche orientiert, wodurch eine
sanfte Aufsetzbewegung erzielt und Beschädigungen an der
Fahrzeugtüraußenhaut 10 weitgehend vermieden
werden können. Ein zu heftiges Aufsetzen der Andrückwalze 412 auf
die Dämmmatte 20 wird zudem auch durch die Federeinrichtung 415 verhindert.
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7a zeigt beispielhaft in einer schematischen
Ansicht die Abfolge beim Andrücken der Dämmmatte 20 an
die Innenseite 11 der Fahrzeugtüraußenhaut 10 mittels
der Andrückeinrichtung 41. Hierzu wird die Andrückwalze 412 mittels
des Roboterarms 42 unter einem spitzen Winkel (relativ
zur Dämmmattenoberfläche) am Aufsetzpunkt A eines durch
die Mittellinie M symbolisierten Mittelbereichs der Dämmmatte 20 aufgesetzt.
Die Mittellinie M kann auch eine von der gezeigten Darstellung abweichende
Orientierung aufweisen.
-
Nachfolgend
wird die Andrückwalze 412 gemäß der
Pfeildarstellung a zur oberen Außenkante 26 der
Dämmmatte 20 hin unter Krafteinwirkung abgerollt.
Nachdem die Andrückwalze 412 die Außenkante 26 der
Dämmmatte 20 erreicht oder diese überrollt
hat, wird die Andrückwalze 412 abgehoben und gemäß der
gestrichelten Pfeildarstellung b zur Mittellinie M zurückgeführt
und dort ebenfalls wieder unter einem spitzen Winkel auf die Dämmmatte 20 aufgesetzt.
Nun wird die Andrückwalze 412 unter Krafteinwirkung
in die andere Richtung zur unteren Außenkante 28 hin
abgerollt, gemäß der Pfeildarstellung c. Nachdem
die Andrückwalze 412 die Außenkante 28 erreicht
oder diese überrollt hat, wird diese abgehoben und gemäß der
diagonalen, gestrichelten Pfeildarstellung d zur Mittellinie M zurückgeführt,
jedoch zum ersten Aufsetzpunkt A seitlich versetzt, und wieder auf
die Dämmmatte 20 aufgesetzt. In dieser Abfolge
wird nun die komplette Fläche der Dämmmatte 20 in
der Reihenfolge a, c, e, g, i, k, m und o überrollt, wobei
diese Abfolge lediglich beispielhaft ist. Das Bewegen und Andrücken
der Andrückwalze 412 erfolgt mittels des Roboterarms 42 (vgl. 6).
-
Die
Angaben „oben”, „unten” und „seitlich” beziehen
sich auf die in der 7a gezeigte Darstellung.
Die vollen Pfeile a, c, e, g, i, k, m und o symbolisieren ein Abrollen
der Andrückwalze 412 unter Krafteinwirkung. Die
strichlierten bzw. gestrichelten Pfeile b, d, f, h, j, l und n symbolisieren
ein Rückführen bzw. Versetzen der Andrückwalze 412,
wobei die Andrückwalze 412 von der Dämmmatte 20 abgehoben
ist. Bei einem geraden Rückführen b, f, j und
n ist ein Abheben der Andrückwalze 412 von der
Dämmmatte 20 nicht zwingend erforderlich. Ein
solches gerades Rückführen b, f, j und n kann
zudem ebenfalls unter Krafteinwirkung erfolgen, so dass der betreffende
Flächenabschnitt der Dämmmatte 20 quasi
doppelt von der Andrückwalze 412 unter Krafteinwirkung überrollt
wird.
-
Abschließend
werden mit der Fase 413 der Andrückwalze 412 die
Außenkanten 26, 27, 28 und 29 der
Dämmmatte 20 in der Reihenfolge p, q, r und s überrollt,
wobei auch diese Abfolge nur beispielhaft ist. Hierdurch werden
die Außenkanten 26, 27, 28 und 29 fest
an die Innenseite 11 der Fahrzeugtüraußenhaut 10 angedrückt,
wodurch sich die Außenkanten 26, 27, 28 und 29 dauerhaft
dicht an die Innenfläche 11 der Fahrzeugtüraußenhaut
anlegen, um ein späteres Eindringen von Feuchtigkeit zwischen Dämmmatte 20 und
Fahrzeugtüraußenhaut 10 zu verhindern.
-
Zwischen
den benachbarten parallelen Abrollbahnen a, e, i und m, sowie c,
g, k und o ist ein Überlappungsbereich vorgesehen. Einen
solchen Überlappungsbereich X zeigt 7b am
Beispiel der benachbarten parallelen Abrollbahnen a und e. Auch zwischen
den entgegengesetzten Abrollbahnen a und c, e und g, i und k, sowie
m und o kann ein Überlappungsbereich vorgesehen sein. Einen
solchen Überlappungsbereich Y zeigt 7c am
Beispiel der entgegengesetzten Abrollbahnen a und c. Der Überlappungsbereich
Y kommt z. B. dadurch zustande, dass beim Rückführen
b der Andrückwalze 412 diese bereits vor dem Aufsetzpunkt
A wieder auf die Dämmmatte 20 aufgesetzt wird.
Die Überlappungsbereiche X bzw. Y können wenige
Millimeter bis hin zu mehreren Zentimetern betragen. Ein Überlappungsbereich
X bzw. Y beträgt bevorzugt zwischen 10 und 30 mm und insbesondere
20 mm.
-
Ein
erfindungsgemäßes Verfahren zum Befestigen der
Dämmmatte 20 an der Innenseite 11 der Fahrzeugtüraußenhaut 10 vollzieht
sich auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung 30 wie
folgt:
- – Bereithalten bzw. Bereitstellen
der Fahrzeugtüraußenhaut 10 auf der Aufnahmeeinrichtung 31, derart,
dass die Innenseite 11 nach oben weist, wie oben detailliert
beschrieben;
- – Aufnehmen einer Dämmmatte 20 aus
dem Dämmmattenspeicher 33 mittels der Handlingeinrichtung 32,
anschließendes Abziehen der Schutzfolie 25 von
der Kontaktfläche 23 an der Unterseite der Dämmmatte 20 mittels
der Abzieheinrichtung 35 und anschließendes Erfassen
der Kontaktfläche 23 an der Kameraeinrichtung 36, wie
im Einzelnen oben detailliert beschrieben;
- – Ablegen der Dämmmatte 20 auf der
Innenseite 11 der Fahrzeugtüraußenhaut 10,
wie oben detailliert beschrieben; und
- – definiertes Andrücken der abgelegten Dämmmatte
gegen die Innenseite 11 der in der Aufnahmeeinrichtung 31 fixierten
Fahrzeugtüraußenhaut 10 mittels der Andrückeinrichtung 41,
wie oben detailliert beschrieben.
-
- 10
- Karosseriebauteil,
Fahrzeugtüraußenhaut
- 11
- Innenseite,
Innenfläche
- 12
- Fensterausschnitt
- 13
- Türgriffausschnitt
- 20
- Dämmmatte
- 21
- Kaschierung,
Aluminiumfolie
- 22
- Butylkautschuk-Material
- 23
- Kontaktfläche
- 25
- Schutzfolie
- 30
- Vorrichtung
- 31
- Aufnahmeeinrichtung
- 32
- Handlingeinrichtung
- 321
- Grundkörper
- 322
- Beschichtung
aus weichelastischem Material
- 323
- Kontaktfläche
- 324
- Vakuumsauger
- 325
- Toleranzausgleich
- 326
- Befestigungseinrichtung
- 33
- Dämmmattenspeicher
- 34
- Roboterarm
- 35
- Abzieheinrichtung
- 36
- Kameraeinrichtung
- 37
- Bestückeinrichtung
- 38
- Speicher
- 39
- Fertigteilspeicher
- 40
- Roboterarm
- 41
- Andrückeinrichtung
- 411
- Befestigungseinrichtung
- 412
- Andrückwalze
- 413
- Fase
(Andrückwalze)
- 414
- Walzenachse
- 415
- Federeinrichtung
- 42
- Roboterarm
- a–s
- Verfahrbewegungen
der Andrückwalze relativ zur Dämmmatte
- A
- Aufsetzpunkt
(Andrückwalze)
- H
- Dicke
der Dämmmatte
- K
- Auftrefflinie,
Linienkontakt
- M
- Mittellinie,
Mittelbereich
- X
- Überlappungsbereich
- Y
- Überlappungsbereich
- R1
- Konvexradius
(Handlingeinrichtung)
- R2
- Flächenradius
(Karosseriebauteil)
- Z
- Bewegungsrichtung
- μ
- spitzer
Aufsetzwinkel
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19956335
A1 [0003]
- - DE 69923646 T2 [0013]