DE102009021225A1 - Öffnungs- und Schliessvorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines Sensorstützelements - Google Patents

Öffnungs- und Schliessvorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines Sensorstützelements Download PDF

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen offenbart. Die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen umfasst einen Körper zum Öffnen und Schließen, einen Kapazitätssensor und ein Sensorstützelement. Der Kapazitätssensor hat eine leitende Sensorelektrode und gibt ein Erfassungssignal aus, welches der Kapazität zwischen der Sensorelektrode und einem leitenden Objekt entspricht, welches in der Nähe der Sensorelektrode angebracht ist. Das Sensorstützelement umfasst eine Schutzelektrode, einen Haltebereich, einen Befestigungsbereich und ein leitendes Verstärkungselement. Das Verstärkungselement ist im Hauptkörper eingebettet. Zumindest ein Teil des Verstärkungselements ist in der Schutzelektrode so eingebettet, dass das Verstärkungselement einstückig integriert mit der Schutzelektrode ausgeführt ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Öffnungs- und Schließvorrichtung, welche eine Öffnung mittels eines Öffnungs- und Schließkörpers, der mittels einer Antriebskraft, z. B. der eines Motors, öffnet und schließt, und auf ein Verfahren zum Herstellen eines Sensorstützelements zum Befestigen eines Kapazitätssensors, welcher erfasst, ob sich ein Objekt zwischen dem Öffnungs- und Schließkörper und der Kante der Türöffnung befindet.
  • Herkömmlicherweise sind einige Fahrzeuge, wie z. B. Automobile, mit einer kraftbetriebenen Schiebetürvorrichtung (Öffnungs- und Schließvorrichtung) versehen, welche eine Türöffnung auf einer Seite mit einer Türplatte (einem Öffnungs- und Schließkörper) öffnet und schließt, und angetrieben wird durch eine Antriebskraft, z. B. der eines Motors. Solch eine kraftbetriebene Schiebetürvorrichtung weist eine Funktion auf, die verhindert, dass ein Objekt zwischen der Türplatte und der Kante der Türöffnung eingeschlossen wird.
  • Zum Beispiel offenbart die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2006-300924 eine kraftbetriebene Schiebetürvorrichtung, die einen Kapazitätssensor (Sensorkörper) mit einer Sensorelektrode aufweist. Der Kapazitätssensor ist mittels eines Sensorstützelements am vorderen Ende der Türplatte angebracht. Der Kapazitätssensor ist elektrisch mit einem Kapazitätsmessgerät verbunden. Das Kapazitätsmessgerät erfasst Veränderungen in der Kapazität des Kapazitätssensors unter Verwendung der Sensorelektrode. Bei dieser kraftbetriebenen Schiebetürvorrichtung werden Veränderungen der Kapazität des Kapazitätssensors unter Verwendung der Sensorelektrode erfasst. Wird basierend auf den erfassten Kapazitätsänderungen festgestellt, dass sich ein Objekt nahe am vorderen Ende der Türplatte befindet, so wird der Motor so gesteuert, dass er das Verschieben der Türplatte beendet.
  • Änderungen in der unter Verwendung der Sensorelektrode erfassten Kapazität des Kapazitätssensors sind geringfügig, wenn sich ein Objekt dem vorderen Ende der Türplatte genähert hat. Deshalb gilt, dass wenn die Kapazität des unter Verwendung der Sensorelektrode erfassten Kapazitätssensors sich auf Grund von Störungen ändert, es fälschlicherweise zur Anzeige der Anwesenheit eines Objekts kommen kann. Faktoren für die Störung umfassen Veränderungen in der Streukapazität, die durch die Verdrahtung im Fahrzeug hervorgerufen wird, Veränderungen in der Impedanz der Türplatte, und Änderungen im elektrischen Potential der Türplatte, welche durch statische Aufladungen hervorgerufen wird. Um eine fehlerhafte Erfassung auf Grund von Störungen zu vermeiden, gilt deshalb, dass das Sensorstützelement der kraftbetriebenen Schiebetürvorrichtung in der oben genannten Veröffentlichung eine Schutzelektrode umfasst, welche auf derselben Spannung wie die Sensorelektrode gehalten wird. Die Schutzelektrode besteht aus leitendem Harzmaterial und ist einstückig integriert ausgebildet mit isolierendem Harzmaterial, welches das Sensorstützelement bildet. Die Schutzelektrode steht mit einem Verstärkungselement in Kontakt, welches aus einer leitenden Metallplatte besteht, die in das isolierende Harzmaterial eingebettet ist.
  • Obwohl die oben genannte Veröffentlichung beschreibt, dass das Sensorstützelement durch Extrusionsformen ausgebildet wird, werden keine speziellen Verfahren zur Herstellung desselben offenbart. Stellt man das Sensorstützelement mit der Stützelektrode durch Extrusionsformen her, so müssen zwei verschiedene Harzmaterialien, bei denen es sich um ein isolierendes Harzmaterial und ein leitendes Harzmaterial handelt, zusammengeführt werden und in die gewünschten Formen gebracht werden. Dabei wird erwartet, dass dies zu einer Verkomplizierung der Herstellung des Sensorstützelements führt. Deshalb besteht der Wunsch nach einem Verfahren, welches die Herstellung der Sensorstützelemente vereinfacht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Öffnungs- und Schließvorrichtung mit einem Sensorstützelement bereit zu stellen, welches eine aus einem leitfähigen Harzmaterial bestehende Schutzelektrode aufweist und leicht herstellbar ist, sowie ein Verfahren zum Herstellen des Sensorstützelements.
  • Um das vorgenannte Ziel zu erreichen und in Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Öffnungs- und Schließvorrichtung einen Öffnungs- und Schließkörper, ein Antriebsteil, einen kapazitiven Sensor, ein Sensorstützelement und einen Erfassungsbereich. Der Öffnungs- und Schließkörper wird zum Öffnen und Schließen einer Öffnung verwendet, die im geöffneten und geschlossenen Körper ausgebildet ist. Der Antriebsbereich betätigt den Öffnungs- und Schließkörper. Der Kapazitätssensor weist eine leitende Sensorelektrode auf und gibt ein Erfassungssignal aus, welches der Kapazität zwischen der Sensorelektrode und einem leitenden, in der Nähe der Sensorelektrode angebrachten Objekt entspricht. Das Sensorstützelement fixiert den Kapazitätssensor entweder an einem Verschlußende des Öffnungs- und Schließkörpers, das sich auf der beim Schließen vorne liegenden Seite befindet, wenn der Öffnungs- und Schließkörper geschlossen wird, oder an einer Kante der Öffnung. Das Sensorstützelement umfasst eine Schutzelektrode, einen Haltebereich, einen Befestigungsbereich und ein leitendes Verstärkungselement. Die Schutzelektrode besteht aus einem leitenden Harzmaterial. Die Spannung an der Schutzelektrode wird entweder auf demselben Niveau wie die Spannung an der Sensorelektrode oder auf einem Niveau mit einem konstanten Verhältnis relativ zur Spannung der Sensorelektrode aufrechterhalten. Der Haltebereich hält den Kapazitätssensor. Der Befestigungsbereich weist einen Hauptkörper auf, der aus isolierendem Harzmaterial besteht, und fixiert den Haltebereich entweder am zu schließenden Ende oder an der Kante der Öffnung. Das leitende Verstärkungselement ist in den Hauptkörper eingebettet. Zumindest ein Teil des Verstärkungselements ist in die Schutzelektrode eingebettet, so dass das Verstärkungselement mit der Schutzelektrode integriert ist. Der Erfassungsbereich erfasst das sich in der Nähe des Kapazitätssensors befindliche Objekt, basierend auf dem Erfassungssignal, welches vom Kapazitätssensor ausgegeben wird.
  • In Übereinstimmung mit einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Bereitstellen eines Sensorstützelements bereitgestellt. Das Sensorstützelement fixiert einen Kapazitätssensor, welcher ein leitendes Objekt erfasst, das sich zwischen einem von einem Antriebsteil angetriebenen Öffnungs- und Schließkörper und einer Kante einer Öffnung befindet, entweder am sich auf der vorne liegenden Seite befindlichen Schließende des Öffnungs- und Schließkörpers oder an der Kante der Öffnung. Der Kapazitätssensor umfasst eine leitende Sensorelektrode, und gibt ein Erfassungssignal aus, welches der Kapazität zwischen der Sensorelektrode und einem leitenden Objekt entspricht, welches nahe an der Sensorelektrode angebracht ist. Das Sensorstützelement umfasst eine Schutzelektrode, die aus einem leitenden Harzmaterial hergestellt ist. Die Spannung der Schutzelektrode wird entweder auf demselben Niveau wie die Spannung der Sensorelektrode oder auf einem Niveau mit einem konstanten Verhältnis relativ zu der Spannung der Sensorelektrode aufrechterhalten. Das Herstellverfahren umfasst: Einbetten von zumindest einem Teil eines leitfähigen, verstärkenden Elements in der Schutzelektrode, wodurch das Verstärkungselement mit der Schutzelektrode integriert wird, und Einbetten des Verstärkungselements in isolierende Harzmaterialien, welche das Sensorstützelement bilden.
  • Andere Aspekte der vorgenannten Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, zusammen mit den beigefügten Figuren, wodurch beispielhaft die Prinzipien der vorliegenden Erfindung veranschaulicht werden.
  • Kurze Figurenbeschreibung
  • Die Erfindung und die sich daraus ergebenden Ziele und Vorteilen können am besten durch Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform zusammen mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden.
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung, welche ein Fahrzeug veranschaulicht, das mit einer kraftbetriebenen Schiebetürvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
  • 2 ist ein elektrischer Aufbau der kraftbetriebenen Schiebetürvorrichtung nach 1;
  • 3a ist ein Teilquerschnitt des in 1 gezeigten Fahrzeugs;
  • 3b und 3c sind Querschnittsansichten, die den Sensorkörper der in 1 gezeigten kraftbetriebenen Schiebetürvorrichtung veranschaulichen;
  • 4 ist eine perspektivische Darstellung, die ein Verstärkungselement veranschaulicht, das einstückig integriert ausgeführt ist mit einer Schutzelektrode in der in 1 gezeigten kraftbetriebenen Schiebetürvorrichtung;
  • 5a und 5b sind Diagramme zum Erläutern eines Verfahrens zum Herstellen eines Sensorstützelements gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine ist Draufsicht, die ein Verstärkungselement eines Sensorstützelements gemäß einer anderen Ausführungsform veranschaulicht;
  • 7 ist eine Draufsicht, die ein Verstärkungselement eines Sensorstützelements gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 8 ist eine Draufsicht, die ein Verstärkungselement eines Sensorstützelements gemäß einer nochmals weiteren Ausführungsform veranschaulicht;
  • 9a und 9c sind Draufsichten, die Verstärkungselemente der Sensorstützelemente gemäß nochmals weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
  • 10 ist eine Draufsicht, die ein Verstärkungselement eines Sensorstützelements gemäß einer nochmals weiteren Ausführungsform veranschaulicht;
  • 11a und 11b sind Draufsichten, die Verstärkungselemente weiterer Sensorstützelemente gemäß nochmals weiteren Ausführungsformen veranschaulichen;
  • 12a und 12b sind perspektivische Ansichten, die Verstärkungselemente der Sensorstützelemente gemäß nochmals weiteren Ausführungsformen veranschaulichen;
  • 13 ist ein Querschnitt, der ein Sensorstützelement gemäß einer nochmals weiteren Ausführungsform veranschaulicht;
  • 14a und 14b sind Querschnittsdarstellungen, die Sensorstützelemente gemäß nochmals weiteren Ausführungsformen veranschaulichen;
  • 15a und 15b sind Querschnittsdarstellungen, die Sensorstützelemente gemäß nochmals weiteren Ausführungsformen veranschaulichen;
  • 16 eine ist eine Querschnittsdarstellung, die ein Sensorstützelement gemäß einer nochmals weiteren Ausführungsform veranschaulicht.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • 1 zeigt ein Fahrzeug 2, welches mit einer Öffnungs- und Schließvorrichtung ausgestattet ist, bei der es sich um eine kraftbetriebene Schiebetürvorrichtung 1 handelt. Wie in 1 gezeigt, umfasst das Fahrzeug 2 einen geöffneten oder verschlossenen Körper, das aus einem leitenden metallischen Material besteht und bei dem es sich um das Fahrzeugchassis 3 handelt. Eine rechteckförmige Öffnung, welche eine Türöffnung 4 ist, ist auf der linken Seite des Fahrzeugchassis 3 ausgebildet. Die Türöffnung 4 wird mittels einer hinteren Türplatte 5 (Öffnungs- und Schließkörper) geöffnet und verschlossen, die aus einem leitenden metallischen Material besteht. Die hintere Türplatte 5 hat in Übereinstimmung mit der Gestalt der Türöffnung 4 eine rechteckförmige Gestalt.
  • Die hintere Türplatte 5 ist an dem Fahrzeugchassis 3 mit einem Antriebsteil angebracht, bei dem es sich um eine Betätigungsvorrichtung 11 handelt, um dadurch im Wesentlichen in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung relativ zum Fahrzeugchassis 3 bewegbar zu sein. Eine Verschlussvorrichtung (nicht gezeigt), wie z. B. ein Schnappschloss, ist in der hinteren Türplatte 5 vorgesehen. Der Verschlussmechanismus verriegelt die hintere Türplatte 5, so dass sie relativ zum Fahrzeugchassis 3 nicht bewegt werden kann, wenn die hintere Türplatte 5 die Türöffnung 4 öffnet, das heißt wenn die hintere Türplatte 5 sich in ihrer vollständig geschlossenen Position befindet. Ein Teil (nicht gezeigt), welches dazu dient, festzustellen, ob ein halb eingeschnappter Zustand vorliegt (nicht gezeigt), der z. B. aus einem Anschlagschalter besteht, ist in der Nähe des Verriegelungsmechanismus angebracht. Der Teil (nicht gezeigt), welcher dazu dient, festzustellen, ob ein halb eingeschnappter Zustand vorliegt, gibt ein Signal zur Anzeige eines halb eingeschnappten Zustands auf einen Steuerungsschaltkreis 91 (siehe 2) der kraftbetriebenen Schiebetürvorrichtung 1 aus, falls der Schossmechanismus sich in einem halb eingeschnappten Zustand befindet.
  • Die Betätigungsvorrichtung 11 besteht aus einer oberen Schiene 12, einer unteren Schiene 13 und einer mittleren Schiene 14, die im Fahrzeugchassis 3 angebracht ist, sowie einem oberen Arm 15, einem unteren Arm 16 und einem mittleren Arm 17, der in der hinteren Türplatte 5 vorgesehen ist.
  • Die obere Schiene 12 und die untere Schiene 13 sind jeweils in einem oberen Bereich und einem unteren Bereich der Türöffnung 4 im Fahrzeug 2 vorgesehen und erstrecken sich längs der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs 2. Die Mittelschiene 14 ist im Wesentlichen in der Mitte in der Auf- Ab-Richtung eines Teils hinter der Türöffnung 4 im Fahrzeug 2 bereitgestellt und erstreckt sich in Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs 2. Eine jede der Schienen 12 bis 14 ist auf eine solche Weise ausgebildet, dass sie sich linear längs der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs 2 erstreckt. Das Vorderende einer jeder der Schienen 12 bis 14 ist zum Inneren des Fahrgastraums gekrümmt.
  • Die Arme 15 bis 17 sind jeweils an Positionen an einem oberen Teil, einem unteren Teil und an einem mittigen Teil in einer Seitenoberfläche befestigt, die zum Innenraum des Fahrgastraums der hinteren Türplatte 5 hinweisen. Der obere Arm 15 ist an die obere Schiene 12 gekoppelt. Der untere Arm 16 ist an die untere Schiene 13 gekoppelt. Der mittige Arm 17 ist an die mittige Schiene 14 gekoppelt. Die Arme 15 bis 17 werden jeweils durch die Schienen 12 bis 14 so geführt, dass sie längs der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs 2 bewegbar sind.
  • Der untere Arm 16 wird mittels einer Antriebsvorrichtung 21 vorwärts oder rückwärts bewegt. Genauer gesagt umfasst die Antriebsvorrichtung 21 eine Antriebskeilriemenscheibe 22 und eine Vielzahl von angetriebenen Keilriemenscheiben 23 an Positionen, die näher als die untere Schiene 13 am Fahrgastraum liegen. Die Keilriemenscheiben 22, 23 sind jeweils um eine Welle drehbar, die sich in Auf-Ab-Richtung des Fahrzeugs 2 erstreckt. Ein Endlosriemen 24 ist um die Antriebskeilriemenscheibe 22 sowie um die angetriebenen Keilriemen 23 geschlungen. Ein distaler Endbereich des unteren Arms 16 ist an dem Endlosriemen 24 befestigt. Wie in den 1 und 2 gezeigt, umfasst der Antriebsmechanismus 21 eine Verschiebebetätigungsvorrichtung 25, die mit der Antriebskeilriemenscheibe 22 verbunden ist. Die Verschiebebetätigungsvorrichtung 25 ist im Fahrgastraum untergebracht. Die Verschiebebetätigungsvorrichtung 25 ist mit einem Verschiebemotor 26 versehen, sowie mit einem Übertragungsmechanismus (nicht gezeigt), welcher die Geschwindigkeit des Verschiebemotors 26 reduziert und die Drehung der Antriebskeilriemenscheibe 22 überträgt. Wird der Verschiebemotor 26 angetrieben, so wird die Antriebskeilriemenscheibe 22 gedreht. Dadurch wird der Endlosriemen 24 gedreht, um den unteren Arm nach vorne zu bewegen und nach rückwärts. Die hintere Türplatte 5 wird somit nach vorne und hinten verschoben.
  • Ein Positionsdetektor 27 zum Erfassen der Drehung des Schiebemotors 26 ist im Verschiebebetätigungselement 25 angebracht. Der Positionsdetektor 27 umfasst z. B. einen Dauermagneten und einen integrierten Hall-Halbleiterschaltkreis (Hall-IC – nicht gezeigt). Der Dauermagnet dreht sich zusammen mit der Drehwelle (nicht gezeigt) des Schiebemotors 26 oder mit dem Untersetzungsgetriebe (nicht gezeigt) der Geschwindigkeitsreduzierungsvorrichtung und der Hall-IC ist so angebracht, dass er dem Dauermagneten gegenüber liegt. Der Hall-IC gibt Impulssignale als Positionserfassungssignale in Übereinstimmung mit Änderungen im Magnetfeld des Dauermagneten aus, die durch Drehung des Dauermagneten hervorgerufen werden.
  • Der Antriebsmechanismus 21 umfasst eine Schließbetätigungsvorrichtung 28, die in der hinteren Türplatte 5 angebracht ist. Die Schließbetätigungsvorrichtung 28 ist mit einem Schließmotor 29 sowie einer Geschwindigkeitsverringerungsvorrichtung (nicht gezeigt) ausgestattet, welche die Geschwindigkeit der Drehung des Schließmotors 29 reduziert. Wird der Schließmotor 29 angetrieben, so wird die hintere Türplatte 5 zu einer Position bewegt, wo die hinteren Türplatte 5 durch den Einschnappmechanismus verschließbar ist.
  • Die kraftbetriebene Schiebetürvorrichtung 1 umfasst auch einen Betätigungsschalter 31, der elektrisch mit der Steuerungsschaltkreisvorrichtung 91 verbunden ist. Betätigt ein Insasse des Fahrzeugs 2 den Betätigungsschalter 31, um die Türöffnung 4 zu öffnen, so gibt der Betätigungsschalter 31 ein Öffnungssignal auf die Steuerungsschaltkreisvorrichtung 91, bei dem es sich um einen Befehl zum Verschieben der hinteren Türplatte 5 handelt, um so die Türöffnung 4 zu öffnen. Andererseits gilt, dass wenn ein Insasse des Fahrzeugs 2 den Betätigungsschalter 31 bedient, um die Türöffnung 4 zu schließen, dass der Betätigungsschalter 31 ein Schließsignal auf die Steuerungsschaltkreisvorrichtung 91 gibt, wobei es sich um einen Befehl zum Verschieben der hinteren Türplatte 5 handelt, um so die Türöffnung 4 zu schließen. Der Betätigungsschalter 31 wird an einer vorbestimmten Stelle (z. B. im Armaturenbrett) innerhalb der Fahrgastzelle und auf der Seite der hinteren Türplatte 5 innerhalb des Fahrgastraums bereitgestellt, oder in einem tragbaren Gegenstand (nicht gezeigt), welcher zusammen mit dem Zündschlüssel getragen wird.
  • Die kraftbetriebene Türschiebevorrichtung 31 hat einen Objekterfassungsbereich 41 (Erfassungsbereich) zum Erfassen eines Objekts, welches in der Nähe eines vorderen Endes 5a der hinteren Türplatte 5 ist oder mit diesem in Kontakt tritt. Der Objekterfassungsbereich 41 umfasst einen Sensorbereich 42 (Kapazitätssensor), einen Ein-/Aus-Sensor 43 und einen Kapazitätserfassungsschaltkreis 44.
  • Der Sensorbereich 42 wird bereitgestellt längs des vorderen Endes der hinteren Türplatte 5, wenn die hintere Türplatte 5 geschlossen wird, das heißt längs des vorderen Endes 5a der hinteren Türplatte 5. Wie in 3a gezeigt, umfasst der Sensorbereich 42 einen kabelähnlichen Sensorkörper 45 und ein Sensorstützelement 46 zum Fixieren des Sensorkörpers an der Türplatte 5.
  • Wie in 3b gezeigt hat der Sensorkörper 45 eine längliche Form. Eine Isolierschicht 51 ist an einem mittigen Bereich des Sensorkörpers 45 bereitgestellt. Die Isolationsschicht 51 ist im Wesentlichen zylinderförmig. Die Isolationsschicht 51 ist ausgebildet aus einem Isolationsmaterial, welches Isolierungseigenschaften und Rückstelleigenschaften aufweist und welches elastisch verformt werden kann. Die Isolationsschicht 51 ist z. B. aus einem weichen, synthetischen Harz oder Gummi aufgebaut. Eine Trennöffnung 51a ist in einem radial mittig liegenden Bereich der Isolationsschicht 51 ausgebildet. Die Trennöffnung 51a erstreckt sich in Längsrichtung der Isolierschicht 51. Die Trennöffnung 51a hat drei Trennausnehmungen 51b bis 51c, die im Querschnitt ein Kreuz längs der Richtung senkrecht zur Längsrichtung der Isolationsschicht 51 bilden, und welche in äquidistanten Winkelabständen angebracht sind. Die Trennausnehmungen 51b bis 51e sind in einer radialen Mitte mit der Isolationsschicht 51 verbunden und erstrecken sich radial nach außen. In der Trennöffnung 51a erstrecken sich die vier Trennausnehmungen 51b bis 51c jeweils schraubenförmig längs der Längsrichtung der Isolationsschicht 51.
  • Innerhalb der Isolationsschicht 51 sind erste bis vierte Elektrodendrähte 52a bis 52d durch die Isolationsschicht 51 gestützt. Die Elektrodendrähte 52a bis 52d umfassen jeweils eine flexible Kernelektrode 53 und eine zylindrische, leitende Schutzschicht 54. Die Kernelektrode 53 wird durch Verdrillen leitender dünner Drähte ausgebildet und mit der leitenden Schutzschicht 54 beschichtet. Die leitende Schutzschicht 54 weist Leitfähigkeit und Elastizität aus. Eine jeder der Elektrodendrähte 52a bis 52d ist zwischen einem angrenzenden Paar der Trennausnehmungen 51b bis 51e angebracht und erstreckt sich schraubenförmig längs der Trennausnehmungen 51b bis 51e. Mehr als die Hälfte der Umfangsoberfläche eines jeden der Elektrodendrähte 52a bis 52d ist in der Isolationsschicht 51 eingebettet.
  • Eine leitende Sensorelektrode 56 ist auf dem anderen Umfang der Isolationsschicht 51 bereitgestellt. Die Sensorelektrode 56 ist zylindrisch und in Längsrichtung der Isolationsschicht 51 von einem Ende bis zum anderen Ende bedeckt. Zum Beispiel wird die Sensorelektrode 56 zylindrisch ausgebildet durch Verwinden metallischer Leitungen um den äußeren Umfang der Isolationsschicht 51. Der äußere Umfang der Sensorelektrode 56 wird durch eine zylindrische äußere Schicht 57 bedeckt. Die äußere Schicht 57 wird durch Isolationsmaterial ausgebildet und kann elastisch verformt werden. Die Länge der äußeren Schicht 57 in der Längsrichtung ist gleich der Länge der Isolationsschicht 51 in Längsrichtung.
  • Wie in 2 gezeigt, sind der erste Elektrodendraht 52a und der dritte Elektrodendraht 52c elektrisch miteinander an ersten Enden in Längsrichtung verbunden (die rechten Enden wie in 3 zu sehen). Der zweite Elektrodendraht 52b und der vierte Elektrodendraht 52d sind miteinander an ersten Enden in Längsrichtung (die rechten Enden wie in 2 gezeigt) elektrisch verbunden. Der dritte Elektrodendraht 52c und der vierte 52d sind miteinander an einem zweiten Ende in der der Längsrichtung (das linke Ende, wie in 2 gezeigt) mit einem Widerstand 58 dazwischen elektrisch verbunden. Ein zweites Ende des zweiten Elektrodendrahts 52b (das linke Ende wie in 2 gezeigt) ist mit Erde-GND verbunden, oder mit dem Fahrzeugchassis 3. Ein zweites Ende des ersten Elektrodendrahts 52a (das linke Ende wie in 2 zu sehen) ist mit dem Ein-Aus-Detektor 43 elektrisch verbunden. Der erste Elektrodendraht 52a erhält durch die Steuerungsschaltkreisvorrichtung 91 und den Ein-Aus-Sensor 43 Elektrizität.
  • Wie in 3a gezeigt ist das Sensorstützelement 46 ausgebildet durch einstückig integriertes Ausformen eines Befestigungsbereichs 61 zum Fixieren des Sensorstützelements 46 an der hinteren Türplatte 5 und eines Haltebereichs 62 zum Halten des Sensorkörpers 45.
  • Der Befestigungsbereich 61 umfasst einen Befestigungshauptkörper 65, der aus einem elastischen Isolationsharzmaterial besteht. Ein Verstärkungselement 63 und eine Stützelektrode 64 sind im Hauptkörper 65 eingebettet. Das Verstärkungselement 63 ist aus einer leitenden Metallplatte gebildet. Die Stützelektrode 64 ist aus leitendem Gummi gebildet. Das Isolationsharzmaterial, welches den Hauptkörper 65 bildet, besteht aus Gummi und Elastomer. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Hauptkörper 65 aus Elastomer geformt.
  • Das Verstärkungselement 63 wird zum Verstärken des Sensorstützelements 46 verwendet. Wie in 4 gezeigt, umfasst das Verstärkungselement 63 einen riemenartigen Verstärkungskern 63a und eine Vielzahl von Verstärkungsvorsprüngen 63d, die längs der Längsrichtung des Verstärkungskerns 63a angebracht sind. Die Verstärkungsvorsprünge 63b erstrecken sich von beiden in Querrichtung liegenden Seiten des Verstärkungskerns 63a. Die Länge des Verstärkungskerns 63a in Längsrichtung ist im Wesentlichen gleich zur Länge des Sensorkörpers 45 (siehe 3a) in axialer Richtung. Die Verstärkungsvorsprünge 63b sind bei gleichen Abständen längs der Längsrichtung des Verstärkungskerns 63a ausgebildet. Die Breite einer Lücke 63c zwischen einem jeden Paar der Verstärkungsvorsprünge 63e, die in Längsrichtung des Verstärkungskerns 63a (die Breite in derselben Richtung wie die Längsrichtung des Verstärkungskerns 63a) einander gegenüberliegend sind, ist im Wesentlichen gleich zur Breite eines jeden Verstärkungsvorsprungs 63b (die Breite in derselben Richtung wie die Längsrichtung des Verstärkungskerns 63a) bei der vorliegenden Ausführungsform. Die Verstärkungsvorsprünge 63b sind in proximalen Bereichen gebogen, so dass distale Enden der Verstärkungsvorsprünge 63b auf einer jeden Seite in der Querrichtung des Verstärkungskerns 63a und die Enden der Verstärkungsvorsprünge 63b auf der anderen Seite sich einander annähern. In Längsrichtung vom Verstärkungskern 63a betrachtet, erscheint ein jeder Verstärkungsvorsprung 63b im Wesentlichen L-förmig ist. Da die Verstärkungsvorsprünge 63b an proximalen Bereichen gebogen sind, ist das Verstärkungselement 63 in Längsrichtung betrachtet wie ein Kanal geformt.
  • Die Schutzelektrode 64 ist angebracht, um den Verstärkungskern 63a und die proximalen Bereiche der Verstärkungsvorsprünge 63b zu bedecken, um so mit dem Verstärkungselement 63 integriert zu werden. Somit werden die äußere Oberfläche des Verstärkungskerns 63a und die äußere Oberfläche der proximalen Bereiche der Verstärkungsvorsprünge 63b mit der Schutzelektrode 64 bedeckt und ein proximaler Teil einer Lücke 63c zwischen einem jeden angrenzenden Paar der in Längsrichtung des Verstärkungskerns 63a angebrachten Verstärkungsvorsprünge 63b, wird mit dem leitenden Harz gefüllt, welches die Schutzelektrode 64 bildet. Die Schutzelektrode 64 steht im engen Kontakt mit dem Verstärkungselement 63.
  • Wie in 3a gezeigt, ist das Verstärkungselement 63 in den Hauptkörper 65 des Befestigungsteils 61 eingebettet. Der Hauptkörper 65 hat einen kanalförmigen Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung des Sensorstützelements 64. Der Hauptkörper 65 hat eine Befestigungsnut 65a zwischen den Verstärkungsvorsprüngen 63b, die einander durch den Verstärkungskern 63a gegenüberliegen. Die Befestigungsnut 65a öffnet sich an einer dem Verstärkungskern 63a gegenüberliegenden Seite. Die Befestigungsnut 65a erstreckt sich längs der Längsrichtung des Sensorstützelements 46 von einem Ende des Befestigungsbereichs 61 zum anderen Ende. Zwei Paare von Druckvorsprüngen 65b erstrecken sich von zueinander gegenüberliegenden inneren Oberflächen der Befestigungsnut 65a. Ein jeder Druckvorsprung 65b ist einstückig integriert mit dem Hauptkörper 65 ausgebildet.
  • Der zylindrische Halsbereich 62 befindet sich auf demselben isolierenden Harzmaterial wie der Hauptkörper 65 und ist elastisch. Der Haltebereich 62 ist einstückig integriert ausgebildet mit dem Befestigungsbereich 61 und ist, wenn längs der axialen Richtung betrachtet, auf einer der Befestigungsnut 65a gegenüberliegenden Seite angebracht. Die Länge des Haltebereichs 62 in axialer Richtung ist im Wesentlichen gleich zur Länge des Sensorkörpers 65 in axialer Richtung. Ein Aufnahmeloch 62a ist im Haltebereich 62 ausgebildet. Das Aufnahmeloch 62a erstreckt sich in axialer Richtung des Haltebereichs 62. Der innere Durchmesser des Haltelochs 62a ist geringfügig größer als der äußere Durchmesser des Sensorkörpers 45. Der Sensorkörper 45 wird in das Aufnahmeloch 62a eingeschoben.
  • Das Sensorstützelement 46 wird an dem Vorderende 5a der hinteren Türplatte 5 befestigt, wobei der Sensorkörper 45 in das Aufnahmeloch 62a eingeführt ist. Die hintere Türplatte 5 umfasst eine innere Platte 71, die auf der inneren Seite eines Fahrzeugs angebracht ist, und eine äußere Platte 72, die auf der äußeren Seite des Fahrzeugs angebracht ist. Am vorderen Ende der inneren Platte 71 (an einem Ende in der Vorwärts-Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2) sind ein feststehender Bereich 71a und ein vorstehender Bereich 71b ausgebildet. Der feststehende Bereich 71a erstreckt sich im Wesentlichen parallel zur Querrichtung des Fahrzeugs, und der vorstehende Bereich 71b erstreckt sich von einem äußeren Ende des feststehenden Bereichs 71a hin zur Vorderseite des Fahrzeugs 2. Das distale Ende des vorstehenden Bereichs 71b wird durch die äußere Platte 72 bedeckt. Eine Klammer 73 mit einem durch Druck eingepassten Bereich 73a erstreckt sich zur Vorderseite des Fahrzeugs 2 hin und ist an einer vorderen Oberfläche des feststehenden Bereichs 71a im Fahrzeug befestigt. Die Klammer 73 erstreckt sich längs der Auf-Ab-Richtung des Fahrzeugs 2. Die Klammer 73 ist so ausgebildet, dass ihre Länge in Längsrichtung (dieselbe wie die Auf-Ab-Richtung des Fahrzeugs 2) im Wesentlichen dieselbe ist, wie die Länge des Sensorstützelements 46 in Längsrichtung. Durch Druckeinpassen des durch Druck eingepassten Bereichs 73a in die Befestigungsnut 65a wird das Sensorstützelement 46 an der Klammer 73 befestigt. Als Ergebnis dessen wird der Sensorkörper 45 am vorderen Ende 5a der hinteren Türplatte 5 befestigt. In einem Zustand, in dem das Sensorstützelement 46 an dem vorderen Ende 5a der hinteren Türplatte 5 befestigt ist, wird die Schutzelektrode 64 hinter dem Sensorkörper 45 angebracht.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die Schutzelektrode 64 elektrisch mit der Sensorelektrode 56 durch einen Pufferverstärker 81 verbunden und das Verstärkungselement 63 ist geerdet. Das heißt, dass die Schutzelektrode 64 über das Verstärkungselement 63 geerdet ist. Die Schutzelektrode 64 wird durch den Pufferverstärker 81 auf derselben Spannung gehalten wie die Sensorelektrode 56.
  • Der Ein-Aus-Detektor 43 bildet zusammen mit dem Sensorkörper 45 einen druckempfindlichen Sensor, welcher ein Objekt (nicht gezeigt) erfasst, welches sich zwischen der hinteren Türplatte 5 und der Kante der Türöffnung 4 befindet, wenn der hintere Teil der Türöffnung 5 geschlossen wird. Der Ein-Aus-Detektor 43 wird in der Türplatte 5 angebracht und ist mit der Erde GND verbunden.
  • Wie in 2 und 3b gezeigt wird, wenn keine Presskraft auf den Sensorkörper 45 ausgeübt wird, Strom, welcher auf den ersten Elektrodendraht 52a gegeben wird, durch den dritten Elektrodendraht 52c, den Widerstand 58 und den vierten Elektrodendraht 52 in dieser Reihenfolge fließen. Andererseits gilt, dass wenn eine Druckkraft auf den Sensorkörper 45 aus der Richtung des Pfeils A ausgeübt wird, wie in den 2 und 3c gezeigt, dass die äußere Schicht 47 die Sensorelektrode 56 und die Isolationsschicht 51 elastisch verformt werden. Als Ergebnis dessen treten die erste Elektrode 52a und die dritte Elektrode 52c miteinander in Kontakt und werden entweder mit dem zweiten Elektrodendraht 52b oder dem vierten Elektrodendraht 52d elektrisch verbunden. Dann fließt der auf die erste Elektrode 52a angelegte Strom durch den vierten Elektrodendraht 52d, ohne durch den Widerstand 58 zu fließen. Dementsprechend unterscheidet sich der Wert der Spannung zwischen dem ersten Elektrodendraht 52a und der Erde GND, wenn keine Presskraft auf den Sensorkörper 45 angelegt ist, von dem, der auftritt, wenn eine Presskraft auf den Sensorkörper 45 angelegt wird. Der Ein-Aus Detektor 43 erfasst Veränderungen im Spannungswert zwischen dem ersten Elektrodendraht 52a und Erde GND, und gibt ein Signal auf die Steuerungsschaltkreisvorrichtung 91 aus, welches eine Veränderung im Spannungsfeld anzeigt, das heißt ein Objektkontaktsignal. Zum Beispiel hat der Ein-Aus Detektor 43 einen Schwellwert, der basierend auf dem Spannungswert zwischen dem ersten Elektrodendraht 52a und Erde GND in einem Zustand festgelegt worden ist, in dem keine Presskraft auf den Sensorkörper 45 ausgeübt wird. Wenn der Spannungswert zwischen dem ersten Elektrodendraht 52a und Erde GND den Schwellenwert übersteigt, so gibt der Ein-Aus Detektor 43 ein Objektkontaktsignal aus. Wird die Anpresskraft, die auf den Sensorkörper 45 einwirkt, wieder entfernt, so werden die Formen der äußeren Schicht 57, der Sensorelektrode 56 und der Isolationsschicht 51 wieder eingenommen, und die Formen der ersten bis vierten Elektrodendrähte 52a bis 52d werden ebenfalls wieder eingenommen.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der Kapazitätserfassungsschaltkreis 44 elektrisch mit der Sensorelektrode 56 verbunden. Der Kapazitätserfassungsschaltkreis 44 und der Sensorkörper 45 bilden einen kapazitiven Näheerfassungssensor, welcher, ohne dass physischer Kontakt vorliegt, feststellt, ob sich ein leitendes Objekt in der Nähe der hinteren Türplatte 5 und der Kante der Türöffnung 4 befindet, wenn die hintere Türplatte 5 geschlossen wird.
  • Der kapazitive Erfassungsschaltkreis 44 ist in der hinteren Türplatte 5 angebracht. Der kapazitive Erfassungsschaltkreis 44 ist elektrisch mit der Steuerungsschaltkreisvorrichtung 91 verbunden. Der kapazitive Erfassungsschalkreis 44 erfasst die Kapazität zwischen der Sensorelektrode 56 und einem Objekt in der Nähe der Sensorelektrode 56 (z. B. die geerdeten Oberfläche, ein Teils eines menschlichen Körpers und ein leitender Fremdkörper). Das heißt, das basierend auf einem elektrischen Signal, welches von der Sensorelektrode 56 auf den Sensorkörper 45 gesendet wird, der Abstand zwischen der Sensorelektrode 56 und einem Objekt angezeigt wird, und der kapazitive Erfassungsschaltkreis 44 die Kapazität der Sensorelektrode erfasst. Der kapazitive Erfassungsschaltkreis 44 gibt die erfasste Kapazität der Sensorelektrode 56 (Erfassungswert) auf den Steuerungsschaltkreis 91 aus.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird die kraftbetriebene Schiebetürvorrichtung durch die Steuerungsschaltkreisvorrichtung 91 gesteuert. Die Steuerungsschaltkreisvorrichtung 91 arbeitet als Mikrocomputer, welcher ein ROM (read-only-memory) und ein RAM (random-access-memory) umfasst. Die Steuerungsschaltkreisvorrichtung 91 ist z. B. in der Nähe des Schiebemotors 26 angebracht und wird mit Antriebselektrizität aus einer Batterie 92 des Fahrzeugs 2 versorgt. Die Steuerungsschaltkreisvorrichtung 91 steuert die Schiebebetätigungsvorrichtung 25 und die Verschlussbetätigungsvorrichtung 28, basierend auf verschiedenen Arten von Signalen, die von dem Teil, welches erfasst, ob ein halbeingeschnappter Zustand vorliegt, dem Positionsdetektor 27, dem Betriebsschalter 31, dem Ein-Aus-Detektor 43, und dem Kapazitätserfassungsschaltkreis 44 ausgesendet werden.
  • Die Steuerungsschaltkreisvorrichtung 91 umfasst einen Bestimmungsschaltkreis 91a. Der Bestimmungsschaltkreis 91a bestimmt einen Schwellwert, ob ein leitendes Objekt sich in der Nähe des Sensorbereichs 42 befindet. Wird die hintere Türplatte 5 geschlossen, so vergleicht der Bestimmungsschaltkreis 91a den Schwellwert, der durch den kapazitiven Erfassungsschaltkreis 44 ausgegeben wird, mit einem Schwellwert. Basierend auf dem Vergleichsergebnis, bestimmt der Bestimmungsschaltkreis 91a, ob sich ein Objekt in der Nähe des Sensorbereichs 42 befindet, das heißt, ob sich ein leitendes Objekt in der Nähe des vorderen Endes 5a der hinteren Türplatte 5 befindet. Bei der vorliegenden Ausführungsform gilt, dass wenn der Erfassungswert, der von dem kapazitiven Erfassungsschaltkreis ausgegeben wird, größer als der Schwellwert ist, und der Erfassungsschaltkreis 91 feststellt, dass sich ein Objekt in der Nähe des Sensorbereichs 24 befindet und gibt ein Signal zur Anzeige der Nähe eines Objekts aus, welches anzeigt, dass sich ein Objekt in der Nähe des Sensorbereichs 42 befindet. Der Schwellwert wird basierend auf der Kapazität eingestellt, die mittels des Kapazitätserfassungsschaltkreis 44 tatsächlich erfasst wird, wenn die hintere Türplatte 5 geschlossen wird, ohne dass sich ein Objekt zwischen der Kante der Türöffnung 4 und dem vorderen Ende 5a der hinteren Türplatte 5 befindet.
  • Der Betrieb der angetriebenen Verschiebetürvorrichtung 1 wird nun beschrieben.
  • Erhält man vom Betriebsschalter 31 ein Öffnungssignal, so gibt die Steuerungsschaltkreisvorrichtung 91 ein Antriebssignal auf den Schiebemotor 26 aus, um die hintere Türplatte 5 zu öffnen. Erreicht die hintere Türplatte 5 eine Position, in der die Türöffnung 4 vollständig geöffnet ist, so stoppt die Steuerungsschaltkreisvorrichtung 91 den Schiebemotor 26. Basierend auf den Rotationserfassungssignalen, die vom Positionsdetektor 27 ausgesendet werden, überwacht die Steuerungsschaltkreisvorrichtung 91 die Position der hinteren Türplatte 5.
  • Trifft ein Schließsignal vom Betriebsschalter 31 ein, so aktiviert die Steuerungsschaltkreisvorrichtung 91 den Ein-Aus-Detektor 43, sowie den kapazitiven Erfassungsschaltkreis 44 und steuert den Schiebemotor 26, um den die hintere Türplatte 5 zu schließen. Wird ein Erfassungssignal zum Anzeigen des halb geschlossenen Zustands von dem Erfassungsbereich zum Anzeigen des halb geschlossenen Zustands erfasst, während die hintere Türplatte 5 geschlossen wird, so steuert die Steuerungsschaltkreiseinrichtung 91 den Schließmotor 29 so an, dass die hintere Türplatte 5 zu einer Position bewegt wird, wo die hintere Türplatte 5 durch den Verriegelungsmechanismus verriegelt werden kann. Schließt die hintere Türplatte 5 die Türöffnung 4, so stoppt die Steuerungsschaltkreisvorrichtung 91 den Schiebemotor 26 und den Schließmotor 29.
  • Befindet sich ein leitendes Objekt zwischen der Türöffnung 4 und die hintere Türplatte 5, wenn die hintere Türplatte 5 geschlossen wird, so verringert sich der Abstand zwischen dem Sensorbereich 42 der Sensorelektrode 56 und dem Objekt, während sich die hintere Türplatte 5 bewegt. Dementsprechend überschreitet die Erfassungswertausgabe aus dem kapazitiven Erfassungsschaltkreis 44 die Schwellwertausgabe aus dem Erfassungsschaltkreis 91a. Überschreitet die Erfassungswertausgabe aus dem kapazitiven Erfassungsschaltkreis 44 den Schwellwert, so gibt der Erfassungsschaltkreis 91a ein Signal aus, welches die Nähe eines Objekts anzeigt. Gibt der Erfassungsschaltkreis 91a ein Signal aus, welches die Nähe eines Objekts anzeigt, so kehrt die Steuerungsschaltkreiseinrichtung 91 den Schiebemotor 26 um, wodurch die hintere Türplatte 5 um einen vorbestimmten Betrag geöffnet wird.
  • Die Spannung der Schutzelektrode 64, die im Sensorstützelement 46 angebracht ist, welches den Sensorkörper 45 stützt, wird mittels des Pufferverstärkers 81 auf demselben Niveau gehalten wie die der Sensorelektrode 56. Deshalb wird die Kapazität, die durch Verwendung der Sensorelektrode 56 erfasst wird, daran gehindert, durch äußere Störungen beeinflusst zu werden. Weiterhin gilt, dass wenn ein leitendes Objekt sich dem Sensorkörper 45 nähert, die Kapazität der Sensorelektrode 56 daran gehindert wird, sich auf Grund der Annäherung des Objekts zu ändern, da die Spannung der Schutzelektrode 46 auf demselben Niveau gehalten wird, wie das der Sensorelektrode 56. Das heißt, dass wenn ein leitendes Objekt sich dem Sensorkörper 45 von hinten im Fahrzeug nähert, die Schutzelektrode 64 die Kapazität, die vom Kapazitätserfassungsschaltkreis 46 erfasst wird, daran hindert, geändert zu werden. Deshalb werden Objekte, bei denen es unwahrscheinlich ist, dass sie zwischen der hinteren Türplatte 5 und der Kante der Türöffnung 4 eingeschlossen werden, nicht erfasst. Andererseits, gilt, dass wenn ein leitendes Objekt vor der hinteren Türplatte 5, das heißt ein Objekt, welches mit hoher Wahrscheinlichkeit zwischen der hinteren Türplatte 5 und der Kante der Türöffnung 4 eingeschlossen wird, sich dem Sensorkörper 45 nähert, dass die vom Kapazitätserfassungsschaltkreis 44 erfasste Kapazität verändert wird, so dass das Objekt erfasst wird.
  • Wird ein Objektkontaktsignal vom Ein-Aus-Detektor 43 empfangen, während die hintere Türplatte 5 geschlossen ist, so kehrt die Steuerungsschaltkreisvorrichtung 91 den Schiebemotor 26 um, wodurch der hintere Teil der Türplatte 5 um einen vorbestimmten Betrag geöffnet wird.
  • Das Verfahren zum Herstellen des Sensorstützelements 46 wird nun beschrieben. Das Verfahren zum Herstellen des Sensorstützelements 46 der vorliegenden Ausführungsform umfasst einen Schritt zum Ausbilden einer Verstärkungsplatte, einen Schritt zum Ausbilden einer Schutzelektrode, einen Schritt zum Biegen und einen Schritt zum Einbetten.
  • Zunächst wird in dem Schritt zum Ausformen der Verstärkungsplatte eine Verstärkungsplatte 101, die im Verstärkungselement 63 durch den unten erläuterten Biegeschritt ausgebildet wird, wie in 5a gezeigt gebildet. Die Verstärkungsplatte 101 umfasst einen riemenartigen Verstärkungskern 63a und eine Vielzahl von Verstärkungsvorsprüngen 63b, die in gleichmäßigen Abständen längs der Längsrichtung des Verstärkungskerns 63a angeordnet sind. Die Verstärkungsvorsprünge 63b erstrecken sich von beiden Querseiten des Verstärkungskerns 63a in Querrichtung des Verstärkungskerns 63a. Das heißt, dass ein jeder Verstärkungsvorsprung 63b sich in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Verstärkungskerns 63a erstreckt. Die Verstärkungsplatte 101 ist als flache Platte ausgebildet, so dass der Verstärkungskern 63a und die Verstärkungsvorsprünge 63b in derselben Ebene liegen. Die Verstärkungsplatte 101 wird durch Durchlöchern einer leitenden Metallplatte mittels einer Pressvorrichtung ausgebildet.
  • Dann wird im Schritt zum Ausbilden der Schutzelektrode die Schutzelektrode 64 einstückig integriert mit der Verstärkungsplatte 101 ausgebildet. Wie in 5b gezeigt, wird ein leitendes Harzmaterial in einem flüssigen Zustand auf die Verstärkungsplatte 101 gegeben, so dass der Verstärkungskern 63a und die proximalen Bereiche der Verstärkungsvorsprünge 63b eingebettet werden. Das leitende Harzmaterial wird dann ausgehärtet, um die Schutzelektrode 64 zu bilden. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Schutzelektrode 64 durch Extrusionsformgeben ausgebildet, und das leitende Harzmaterial der Schutzelektrode 64 wird gleichzeitig mit dem Anbringen auf die Verstärkungsplatte 101 geformt. Die Schutzelektrode 64, die einstückig integriert mit der Verstärkungsplatte 101 ausgeführt ist, bedeckt den Verstärkungskern 63a und die proximalen Bereiche der Verstärkungsvorsprünge 63b und füllt einen proximalen Teil der Lücke 63c zwischen einem jeden angrenzenden Part der Verstärkungsvorsprünge 63e, die in Längsrichtung des Verstärkungskerns 63a angeordnet sind, aus.
  • Anschließend werden die Verstärkungsvorsprünge 63b der Verstärkungsplatte 101 im Biegeschritt gebogen. Die Verstärkungsvorsprünge 63b werden bei proximalen Bereichen so gebogen, dass sich die distalen Enden der Verstärkungsvorsprünge 63b auf einer Seite in Querrichtung des Verstärkungskerns 63a und die Enden der Verstärkungsvorsprünge 63b auf der anderen Seite einander annähern. Wenn man aus Längsrichtung auf den Verstärkungskern 63a blickt, so gilt deshalb, dass ein jeder Verstärkungsvorsprung 63b im Wesentlichen L-förmig ist. Als Ergebnis dessen wird, wenn in Längsrichtung betrachtet, das Verstärkungselement 63 wie ein Kanal ausgebildet erscheinen. Das heißt, dass die proximalen Bereiche der Verstärkungsvorsprünge 63b im Biegeschritt gebogen werden, so dass die Verstärkungsplatte 101 in das Verstärkungselement 63 mit einer Form ausgebildet wird, die der des Befestigungsbereichs 61 entspricht.
  • Als Nächstes wird im Einbettungsschritt das Verstärkungselement 63, welches die Schutzelektrode 64 umfasst, im Hauptkörper 65 eingebettet. Im Einbettungsschritt wird das isolierende Harzmaterial einer Extrusionsverarbeitung unterzogen, um den Hauptkörper 65 sowie den Haltebereich 62 zu bilden. Das Extrusionsformen wird ausgeführt, während das Verstärkungselement 63 eingebettet wird, wobei die Verstärkungselektrode 64 einstückig integriert im Hauptkörper 65 ausgebildet ist. Das Sensorstützelement 46, welches im Einbettungsschritt vervollständigt wird, wird an dem vorderen Ende 5a der hinteren Türplatte 5 befestigt, nachdem der Sensorkörper 45 in die Aufnahmeöffnung 62a eingeschoben worden ist.
  • Die vorliegende Ausführungsform hat die folgenden Vorteile.
    • (1) Die Schutzelektrode 64, welche aus leitendem Gummi hergestellt ist, ist einstückig integriert mit dem Verstärkungselement 63 ausgebildet, welches das Sensorstützelement 46 verstärkt. Der Befestigungsbereich 61 des Sensorstützelements 64 wird durch Einbetten des Verstärkungselements 63 ausgebildet, welches einstückig integriert mit der Schutzelektrode 64 im Hauptkörper 65 ausgebildet ist. Deshalb gilt im Vergleich zu dem Fall, wo eine Schutzelektrode, die aus leitendem Gummi besteht, sowie isolierendem Harzmaterial welches ein Sensorstützelement bildet, gleichzeitig ausgebildet werden um ein Sensorstützelement zu bilden, dass das Sensorstützelement leichter geformt wird. Da die Schutzelektrode 64 einstückig integriert mit dem Verstärkungselement 63 vor einem Bereich des Sensorstützelements 46 ausgebildet ist, der aus isolierendem Harzmaterial besteht (d. h. im Haltebereich 62 und im Hauptkörper 65) gebildet wird, gilt, dass die Schutzelektrode 64 fest an dem Verstärkungselement 63 angebracht wird, abweichend von dem Fall, wo ein Teil eines Sensorstützelements, welches aus isolierendem Harzmaterial hergestellt ist und eine Schutzelektrode einstückig integriert ausgebildet werden. Weiterhin gilt, da die Schutzelektrode 64 und das Verstärkungselement 63 in das isolierende Harzmaterial eingebettet sind, welches das Sensorstützelement 46 bildet, dass die Schutzelektrode 64 und das Verstärkungselement 63 nicht unbeabsichtigt kurzgeschlossen werden.
    • (2) Im Einbettungsschritt wird das Verstärkungselement 63 einstückig integriert mit der Schutzelektrode 64 ausgebildet, die in dem Hauptkörper 65 eingebettet ist, der aus isolierendem Harzmaterial hergestellt ist, welches den Befestigungsbereich bildet. Da das Verstärkungselement 63 den Befestigungsbereich 61 verstärkt, wird das hergestellte Sensorstützelement 64 fest an dem vorderen Ende 5a der hinteren Türplatte 5 befestigt.
    • (3) In dem Schritt des Ausbildens der Schutzelektrode wird die Schutzelektrode 64 einstückig integriert mit der flachen Verstärkungsplatte 101 ausgebildet. Dies erleichtert die Herstellung der Schutzelektrode 64. Da die Verstärkungsplatte 101 als flache Platte ausgebildet ist, ist es unwahrscheinlich, dass die Vorrichtung zum Formen der Schutzelektrode 64 kompliziert aufgebaut ist. Somit können Herstellungskosten reduziert werden.
    • (4) Da die Schutzelektrode 64 einstückig integriert ausgebildet ist mit dem Verstärkungselement 63, welches durch eine leitende Platte gebildet ist, ist der Strom durch die Schutzelektrode 64 stabil im Vergleich zu dem Fall, wo eine Schutzelektrode aus leitendem Gummi separat aus dem Verstärkungselement 63 hergestellt wird. Wird nur das Verstärkungselement 63 als Schutzelektrode verwendet, d. h. falls das Sensorstützelement 46 keine Schutzelektrode bestehend aus leitendem Gummi aufweist, so muss die Lücke 63c zwischen einem jeden angrenzenden Paar der Verstärkungsvorsprünge 63b schmal sein, um den Teil zu verringern, welcher nicht der Türplatte 5 gegenüber liegt, so dass die Schutzelektrode ihre Funktion ausreichend ausüben kann. Jedoch gilt bei der vorliegenden Ausführungsform, da die Schutzelektrode 64 aus leitendem Gummi einstückig integriert mit dem Verstärkungselement 63 ausgebildet ist, dass die Kapazität, die durch den Kapazitätserfassungsschaltkreis 44 erfasst wird, auf effektive Weise daran gehindert wird, sich auf Grund von Störungen in unnötiger Weise zu ändern, unabhängig von der Form des Verstärkungselements 63.
    • (5) Das Verstärkungselement 63 umfasst den riemenartigen Verstärkungskern 63a und die Verstärkungsvorsprünge 63b, welche in Längsrichtung des Verstärkungskerns 63a angeordnet sind. Die Verstärkungsvorsprünge 63b erstrecken sich von beiden Querseiten des Verstärkungskerns 63a. Da die Querschnittsform des Verstärkungselements 63 in Längsrichtung nicht konstant ist, kann das Verstärkungselement 63, verglichen mit einem Verstärkungselement, welches einen konstanten Querschnitt in Längsrichtung des Verstärkungskerns aufweist, auf einfache Weise in Längsrichtung des Verstärkungskerns gebogen werden. Deshalb kann das Sensorstützelement 46 mit dem Verstärkungselement 63 leicht am vorderen Ende 5a der hinteren Türplatte 5 angebracht werden, selbst dann, wenn das vordere Ende 5a gekrümmt ist. Außerdem gilt, da das Verstärkungselement 63 durch Biegen der durch Pressen ausgebildeten Verstärkungsplatte 101 geformt wird, dass das Verstärkungselement 63 auf einfache Weise gebildet werden kann.
    • (6) Die Schutzelektrode 64 ist einstückig integriert mit dem Verstärkungselement 63 ausgebildet, um so einen Teil des Verstärkungselements 63 (im vorliegenden Fall den Verstärkungskern 63a und die proximalen Bereiche der Verstärkungsvorsprünge 63b) zu bedecken. Somit gilt, dass selbst falls das Verstärkungselement 63 gekrümmt ist, die Schutzelektrode 64 kaum vom Verstärkungselement 63 abgelöst wird. Deshalb gilt, dass selbst falls das Sensorstützelement 46 an dem vorderen Ende 5a der hinteren Türplatte 5 in einem gekrümmten Zustand befestigt ist, dass der Strom durch die Schutzelektrode 64 daran gehindert wird, instabil zu werden.
  • Die oben erläuterte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann wie folgt modifiziert werden.
  • Bei dem Schritt des Einbettens bei der oben genannten Ausführungsform wird, nachdem das mit der Schutzelektrode 64 einstückig integriert ausgeführte Verstärkungselement 63 im Hauptkörper 65 eingebettet worden ist, um das Sensorstützelement 64 zu vervollständigen, der Sensorkörper 45 in die Aufnahmeöffnung 62a des Haltebereichs 62 eingeführt. Weiterhin kann das Extrusionsformen so durchgeführt werden, dass der Sensorkörper 45 im Haltebereich 62 zur selben Zeit wie der Haltebereich 62 aufgenommen wird und der Hauptkörper 65 im isolierenden Harzmaterial ausgebildet wird. Falls das Einbetten des Verstärkungselements 63 im Hauptkörper 65 und das Halten des Sensorkörpers 45 durch den Haltebereich 62 gleichzeitig durchgeführt werden, wird die Anzahl der Schritte reduziert, was die Produktivität verbessert. Weiterhin kann der Raum zwischen der Schutzelektrode 64 und dem Sensorkörper 45 auf einfache Weise längs der Längsrichtung des Sensorstützelements 46 konstant gehalten werden.
  • Beim Schritt des Ausbildens der Schutzelektrode bei der oben genannten Ausführungsform wird, nachdem die Schutzelektrode 64 einstückig integriert mit der flachen Verstärkungsplatte 101 ausgebildet worden ist, der Biegeschritt durchgeführt durch Biegen der Verstärkungsvorsprünge 63b, um das Verstärkungselement 63 fertig zu stellen. Jedoch können die Verstärkungsvorsprünge 63b gebogen werden, um das Verstärkungselement 63 fertig zu stellen, bevor die Schutzelektrode 64 ausgebildet wird, und danach kann der Verformungsschritt der Schutzelektrode durchgeführt werden, um die Schutzelektrode 64 einstückig integriert mit dem Verstärkungselement 63 auszubilden.
  • Bei der oben genannten Ausführungsform wird die Verstärkungsplatte 101 durch Pressen ausgebildet. Jedoch kann die Verstärkungsplatte 101 durch andere Verfahren als Pressen ausgebildet werden.
  • Bei der oben genannten Ausführungsform wird die Schutzelektrode 64 im Befestigungsbereich 61 bereitgestellt. Jedoch kann die Schutzelektrode 64 auf dem Haltebereich 62 bereitgestellt werden, solange wie sie einstückig integriert mit dem Verstärkungselement 63 ausgebildet ist. Das Verstärkungselement 63 wird in den Hauptkörper 65 eingebettet, welcher den Befestigungsbereich 61 bildet. Jedoch kann das Verstärkungselement 63 in einem anderen Teil eingebettet werden, solange wie er in isolierendem Harzmaterial eingebettet wird, welches das Sensorstützelement 46 bildet. Zum Beispiel kann das Verstärkungselement 63 in dem Haltebereich 62 eingebettet werden.
  • Bei der oben genannten Ausführungsform weist das Sensorstützelement 46 den Befestigungsbereich 61 und den Haltebereich 62 auf, die einstückig integriert durch Extrusionsformen ausgebildet werden. Jedoch können der Befestigungsbereich 61 und der Haltebereich 62 separat ausgebildet werden, und dann kann der Haltebereich 62 an dem Befestigungsbereich 61 mittels Klebstoff befestigt werden, um das Sensorstützelement 46 zu bilden. Das Sensorstützelement 46 kann alleine durch den Haltebereich 61 ausgebildet sein. In diesem Fall wird der Sensorkörper 45 direkt an dem Befestigungsbereich 61 mittels Klebstoff befestigt.
  • Die Formen des Verstärkungselements 63 und der Verstärkungsplatte 101 sind nicht auf die in der oben genannten Ausführungsform erläuterten Formen beschränkt. Zum Beispiel kann, wie in 6 gezeigt, ein Verstärkungselement 111 einen riemenartigen Verstärkungskern 111a auffassen, der ähnlich ist wie der Verstärkungskern 63a der oben genannten Ausführungsform, und eine Vielzahl von Verstärkungsvorsprüngen 111b, die in Längsrichtung des Verstärkungskerns 111a angeordnet sind. Die Verstärkungsvorsprünge 111b erstrecken sich in Querrichtung (in Richtung der Breite des Körpers) des Verstärkungskerns 111a von beiden Querseiten (in Querrichtung) des Verstärkungskerns 111a. Ein jeder Verstärkungsvorsprung 111b wird wie eine rechteckförmige Platte ausgebildet, die sich in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Verstärkungskerns 111a erstreckt. Die Verstärkungsvorsprünge 111b werden in gleichen Abständen längs der Längsrichtung des Verstärkungskerns 111a ausgeführt. Die Verstärkungsvorsprünge 111b auf einer Seite in Querrichtung des Verstärkungskerns 111a sind jeweils zwischen den beiden Verstärkungsvorsprüngen 111b auf der anderen Seite in Querrichtung des Verstärkungskerns 111a angebracht. Die so aufgebaute Verstärkungsplatte 111 wird in proximalen Bereichen der Verstärkungsvorsprünge 111b gebogen (bei Teilen, die in 6 durch gestrichelte Linien dargestellt sind).
  • In einer in 7 gezeigten Verstärkungsplatte 121 ist ein Verstärkungskern 121a so geformt, dass, wenn er in Dickenrichtung betrachtet wird, die rechteckförmigen Ausnehmungen und Vorsprünge wiederholt längs der Längsrichtung des Verstärkungskerns 121a ausgebildet werden. Die Verstärkungsvorsprünge 121b sind wie rechteckförmige Platten ausgebildet, die sich in Querrichtung des Verstärkungskerns 121a von beiden Querseiten des Verstärkungskerns 121a erstrecken. Die Verstärkungsvorsprünge 121b sind einstückig integriert mit dem Verstärkungskern 121a ausgebildet. Die plattenförmige, flach Verstärkungsplatte 121 ist bei proximalen Bereichen der Verstärkungsvorsprünge 121b gebogen (bei Teilen, die in 7b durch gestrichelte Linien veranschaulicht sind).
  • In einer in 8 gezeigten Verstärkungsplatte 131 ist ein Verstärkungskern 131a so ausgebildet, dass er sich zickzack-artig in Längsrichtung erstreckt, wenn in der Richtung längs der Dicke betrachtet. Die Verstärkungsvorsprünge 131b sind wie rechteckförmige Platten ausgebildet, die sich in Querrichtung des Verstärkungskerns 131a von beiden Querseiten des Verstärkungskerns 131a erstrecken. Die Verstärkungsvorsprünge 131b sind einstückig integriert mit dem Verstärkungskern 131a ausgebildet. Ein jeder Verstärkungsvorsprung 131b erstreckt sich von einem gebogenen Bereich des Verstärkungskerns 131a. Die flache Verstärkungsplatte 131 ist bei proximalen Bereichen der Verstärkungsvorsprünge 131b gebogen (bei Teilen, die in 8 durch gestrichelte Linien veranschaulicht sind).
  • Eine in 9a gezeigte Verstärkungsplatte 141 hat einen Verstärkungskern 141a und eine Vielzahl von Ausnehmungen 141b auf beiden Seiten des Verstärkungskerns 141a in Querrichtung. Eine jede Ausnehmung 141b ist zur Mitte in Querrichtung des Verstärkungskerns 141a mit Ausnehmungen versehen. Die Ausnehmungen 141b sind in gleichen Abständen längs der Längsrichtung des Verstärkungskerns 141a ausgebildet. Die Ausnehmungen 141b werden zwischen Verstärkungsvorsprüngen 63b ausgebildet. Aus Richtung der Dicke der Verstärkungsplatte 141 betrachtet, hat eine jede Ausnehmung 141b eine dreieckförmige Gestalt. Eine Verstärkungsplatte 142, wie sie in 9d gezeigt ist, hat einen Verstärkungskern 142a der eine Vielzahl von Ausnehmungen 142b auf beiden Seiten des Verstärkungskerns 142a in Querrichtung aufweist. Aus der Richtung der Dicke der Verstärkungsplatte 142b betrachtet, weist eine jede Ausnehmung 142b eine bogenförmige Gestalt auf. Die Ausnehmungen 141b sind zwischen den Verstärkungsvorsprüngen 63b ausgebildet. Eine Verstärkungsplatte 143, wie sie in 9c gezeigt ist, weist einen Verstärkungskern 143a auf, bei dem eine jede Seite in Querrichtung sägezahnförmig ausgebildet ist. Diese Verstärkungsplatten 141 bis 143 sind bei proximalen Bereichen der Verstärkungsvorsprünge 63b gebogen (bei Teilen, die in den Zeichnungen durch gestrichelte Linien veranschaulicht sind).
  • Eine Verstärkungsplatte 151, die in 10 gezeigt ist, erstreckt sich in einer rechteckförmigen Mäanderlinie längs der Längslinie, wenn in Dickenrichtung betrachtet. Die Verstärkungsplatte 151 ist an zwei Teilen in Querrichtung (bei Teilen die in 10 durch gestrichelte Linien veranschaulicht sind) längs der Längsrichtung gebogen.
  • Eine Verstärkungsplatte 161, die in 11a gezeigt ist, unterscheidet sich von der Verstärkungsplatte 101 (dem Verstärkungselement 63) der oben genannten Ausführungsform in der Form der Verstärkungsvorsprünge. Verstärkungsvorsprünge 161 der Verstärkungsplatte 161 erstrecken sich in Querrichtung eines Verstärkungskerns 161a von beiden Querseiten des Verstärkungskerns 161a. Ein jeder Verstärkungsvorsprung 161b ist trapezförmig ausgebildet, wobei dessen Dicke sich vom proximalen Ende zum distalen Ende hin verringert. Weiterhin sind die Verstärkungsvorsprünge 161b in gleichen Abständen längs der Längsrichtung des Verstärkungskerns 161a angebracht. Bei einer in 11b gezeigten Verstärkungsplatte 162 sind trapezförmige Verstärkungsvorsprünge 162b auf einer jeden Seite in Querrichtung des Verstärkungskerns 162a jeweils zwischen zwei trapezförmigen Verstärkungsvorsprüngen 162b auf der anderen Seite in Querrichtung des Verstärkungskerns 162a angebracht. Diese Verstärkungsplatten 161, 162 sind bei proximalen Bereichen der Verstärkungsvorsprünge 161b, 162b gebogen (bei Teilen, die in den 11a und 11b durch gestrichelte Linien veranschaulicht sind). Die Form der Verstärkungsvorsprünge ist nicht auf eine trapezförmige Gestalt beschränkt, sondern kann auch dreieckförmig, polygonal oder halbkreisförmig sein. Weiterhin müssen die Verstärkungsvorsprünge nicht bei selben Abständen längs der Längsrichtung des Verstärkungskerns ausgeformt sein.
  • Ein Verstärkungselement 171, welches in 12a gezeigt ist, wird durch Biegen eines Metallstreifens (z. B. eines Drahts) mit einem kreisförmigen Querschnitt in eine wellenförmige Gestalt hergestellt. Nachdem das gesamte Verstärkungselement 171 in einer Schutzelektrode 172 eingebettet ist, welche aus leitendem Harzmaterial besteht, wird das Verstärkungselement 171 in Längsrichtung an zwei Positionen in Querrichtung gebogen, so dass das Verstärkungselement 171 eine kanalförmige Form aufweist, wenn in Längsrichtung betrachtet. Obwohl Beschichtungen des gesamten Verstärkungselements 171 in dem in 12a gezeigten Beispiel gezeigt sind, kann die Schutzelektrode das Verstärkungselement 171 teilweise bedecken. Zum Beispiel ist eine in 12b gezeigte Schutzelektrode einstückig integriert ausgebildet mit dem Verstärkungselement 171 um einen mittigen Bereich in der Querrichtung des Verstärkungselements 171 zu bedecken und die beiden Enden des Verstärkungselements 171 in Querrichtung freizulegen, d. h. gebogenen Bereiche der Schutzelektrode 173. In den in den 12a und 12b gezeigten Beispielen wird das Verstärkungselement 171 durch eine metallische Leitung gebildet. Jedoch kann ein Verstärkungselement verwendet werden, welches durch Verdrillen einer Vielzahl von metallischen Leitungen ausgebildet wird.
  • Falls ein Verstärkungskern verwendet wird, der keine gerade Form als der Verstärkungskern 63a bei der oben genannten Ausführungsform hat, sondern welcher eine komplizierte Form wie die Verstärkungskerne 121a, 131a, 141a, 142a und 143a der Verstärkungsplatten 121, 131, 141, 142 und 143 hat, so ist es weniger wahrscheinlich, dass die Schutzelektrode 64 sich vom Verstärkungselement ablöst, wenn das Verstärkungselement gekrümmt ist. Weiterhin ist es einfacher, das Verstärkungselement in Querrichtung des Verstärkungskerns zu biegen. Deshalb gilt, dass selbst in dem Fall, indem das vordere Ende 5a der hinteren Türplatte 5 gekrümmt ist, dass das Sensorstützelement 46 an der Türplatte 5 leicht befestigt werden kann, und dass die Schutzelektrode 64 auf einfache Weise elektrisch stabilisiert werden kann.
  • In dem Sensorstützelement 46 der oben genannten Ausführungsform weist der Verstärkungskern 63a des Verstärkungselements 63 eine gerade Form auf, wenn in Längsrichtung betrachtet, kann aber auch in Übereinstimmung mit der äußeren Oberfläche des Sensorkörpers 45 gekrümmt sein.
  • Bei dem Einbettungsschritt bei der oben genannten Ausführungsform werden der Hauptkörper 65 und der Haltebereich 62 durch Extrusionsformen ausgebildet. Jedoch können der Hauptkörper 65 und der Haltebereich 62 z. B. auch durch Spritzgießen ausgebildet werden.
  • Die Position der Schutzelektrode 64 relativ zum Verstärkungselement 63 ist nicht auf die oben genannte Ausführungsform beschränkt. Solange wie die Schutzelektrode 64 an einer Seitenoberfläche des Verstärkungselements 63 befestigt ist und zumindest einen Teil des Verstärkungselements 63 einbettet, kann die Schutzelektrode 64 in einem beliebigen Teil des Verstärkungselements 63 ausgebildet werden. Zum Beispiel kann eine in 13a gezeigte Schutzelektrode die gesamte Oberfläche des Verstärkungselements 63 bedecken. Eine in 14a gezeigte Schutzelektrode 162 bedeckt den äußeren Teil der Oberfläche des Verstärkungselements 63. In dem in 14b gezeigten Beispiel füllt ein leitender Gummi, der eine Schutzelektrode 162 bildet, Räume zwischen einander eingrenzenden Paaren der Verstärkungsvorsprünge 63b aus, die längs der Längsrichtung des Verstärkungselements 63 (der Richtung senkrecht zur Blattebene in 14b) angeordnet sind. Eine in 15a gezeigte Schutzelektrode 163 bedeckt den inneren Teil der Oberfläche des Verstärkungselements 63. Bei dem in den 15b gezeigten Beispiel bildet leitender Gummi eine Schutzelektrode 183 aus und füllt Räume zwischen aneinander angrenzenden Paaren der Verstärkungsvorsprünge 63b, die längs der Längsrichtung des Verstärkungselements 63 (in der Richtung senkrecht zur Blattebene in 15b) angeordnete sind. Dieser Aufbau hat dieselben Vorteile wie die oben genannte Ausführungsform.
  • Die Schutzelektrode 64 kann in sich eine Trägerleitung aufweisen, die aus einer leitenden metallischen Leitung ausgebildet wird. Im Beispiel der 16 wird eine Schutzelektrode 191, die aus leitendem Gummi besteht, zwischen gegenüberliegenden Verstärkungsvorsprüngen 63b ausgebildet, und eine Vielzahl von Trägerleitungen 192 ist in die Schutzelektrode 191 eingebettet. Die Trägerleitungen 192 erstrecken sich in Längsrichtung der Schutzelektrode 191. Die Trägerleitungen 192 sind in die Schutzelektrode 191 eingebettet, wenn die Schutzelektrode 191 einstückig integriert mit dem Verstärkungselement 63 ausgebildet ist. Die Schutzelektrode 191 ist deshalb weiterhin elektrisch durch die Trägerleitungen 192 stabilisiert.
  • Beim Schritt des Ausbildens der Schutzelektrode kann die Schutzelektrode durch ein Verfahren ausgebildet werden, welches sich vom Extrusionsformen unterscheidet. Die Schutzelektrode 64 kann z. B. durch Spritzgießen ausgebildet werden.
  • Bei der oben genannten Ausführungsform wird die Schutzelektrode aus leitendem Gummi hergestellt, aber kann auch aus einem anderen Material als leitender Gummi ausgebildet werden, solange wie es sich um ein leitendes Harzmaterial handelt.
  • Bei der oben genannten Ausführungsform gibt der Kapazitätserfassungsschaltkreis 44 die durch die Sensorelektrode 56 erfasste Kapazität aus. Jedoch kann der Kapazitätserfassungsschaltkreis 44 eine Ladungsmenge der Kapazität der Sensorelektrode 56 ausgeben. In diesem Falle bestimmt der Erfassungsschaltkreis 91a, ob sich ein Objekt in der Nähe des vorderen Endes 5a der hinteren Türplatte 5 befindet, basierend auf der Menge an Ladung der Kapazität, die durch den Kapazitätserfassungsschaltkreis 44 ausgegeben wird.
  • Bei der oben genannten Ausführungsform wird die Schutzelektrode 64 mittels des Pufferverstärkers 81 auf derselben Spannung gehalten wie die Sensorelektrode 56. Jedoch kann die Schutzelektrode 64 auf derselben Spannung wie die Sensorelektrode 56 durch einen Aufbau gehalten werden, der sich vom Pufferverstärker 81 unterscheidet. Alternativ kann an Stelle des Haltens der Sensorelektrode 56 auf derselben Spannung, die Schutzelektrode 64 auf einer Spannung gehalten werden, die in einem konstanten Verhältnis relativ zur Spannung der Sensorelektrode 56 steht.
  • Bei der oben genannten Ausführungsform wird der Sensorbereich 42 im vorderen Ende 5a der hinteren Türplatte 5 befestigt. Jedoch kann der Sensorbereich 42 an der Kante der Türöffnung 4 befestigt sein. In diesem Fall wird der Sensorbereich 42 z. B. mittels eines Teils der Kante der Türöffnung 4 befestigt, welche im vorderen Ende 5a der hinteren Türplatte 5 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs 2 gegenüberliegt.
  • Bei den oben genannten Ausführungsformen wird die Erfindung auf eine durch Kraft angetriebene Schiebetürvorrichtung 1 angewandt, bei welcher der hintere Teil der Türplatte 5 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs 2 verschoben wird, wodurch die Türöffnung 4, die in einer Seite des Fahrzeugs 2 vorgesehen ist, geöffnet oder geschlossen wird. Jedoch kann die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen angewendet werden, die sich von einer kraftbetriebenen Schiebetürvorrichtung 1 unterscheidet, solange wie die Vorrichtung die Antriebskraft eines Treibermotors verwendet, um eine Öffnung zu öffnen oder zu verschließen. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung auf eine kraftbetriebene Fenstervorrichtung angewendet werden, die ein Fahrzeugfensterglas unter Verwendung der Antriebskraft eines Motors anhebt oder absenkt. In diesem Falle wird der Sensorbereich 42 an der oberen Kante des Fensterglases oder an einer Kante einer Öffnung angebracht, die durch das Fensterglas geöffnet oder verschlossen wird. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung angewendet werden auf eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen, welche eine hinten gelegene Öffnung eines Fahrzeugs öffnet und schließt unter Verwendung einer zuzuschlagenden Heckklappe oder einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen, welche eine Tür in einem Zug öffnet und schließt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2006-300924 [0003]

Claims (5)

  1. Eine Vorrichtung (1) zum Öffnen und Schließen umfasst: einen Körper (5) zum Öffnen und Schließen einer Öffnung (4), die in einem zu öffnenden und zu verschließenden Körper (3) angebracht ist; ein Antriebsteil (11), welches den Körper zum Öffnen und Schließen (5) betätigt; einen Kapazitätssensor (42) der eine leitende Sensorelektrode (56) aufweist, wobei der Kapazitätssensor (42) ein Erfassungssignal ausgibt, welches der Kapazität zwischen der Sensorelektrode (56) und einem leitenden Objekt, welches in der Nähe der Sensorelektrode (56) angebracht ist, entspricht; ein Sensorstützelement (46), welches den Kapazitätssensor (42) entweder an einem zu verschließenden Ende des Körpers (5) zum Öffnen und Schließen befestigt, welcher sich auf einer in Bewegungsrichtung vorne liegenden Seite befindet, wenn der Körper (5) zum Öffnen und Schließen verschlossen wird, oder an einer Kante der Öffnung, wobei das Sensorstützelement (46) eine Schutzelektrode (64, 172, 173, 181 bis 183, 191) umfasst, welche aus leitendem Harzmaterial besteht, wobei die Spannung der Schutzelektrode (64, 172, 173, 181 bis 183, 191) entweder auf demselben Niveau gehalten wird wie die Spannung der Sensorelektrode (56) oder auf einem Niveau mit einem konstanten Verhältnis relativ zur Spannung der Sensorelektrode (56); einen Erfassungsbereich (41), welcher das sich in der Nähe des Kapazitätssensors (42) befindliche Objekt basierend auf dem von dem Kapazitätssensor (42) ausgegebenen Erfassungssignal erfasst, wobei die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen dadurch gekennzeichnet ist, dass das Sensorstützelement (46) umfasst: einen Haltebereich (62) zum Halten des Kapazitätssensors (42); einen Befestigungsbereich (61) mit einem Hauptkörper (65), der aus einem isolierenden Harzmaterial besteht, wobei der Befestigungsbereich (61) den Haltebereich (62) entweder an dem verschließenden Ende oder an der Kante der Öffnung befestigt; ein leitendes Verstärkungselement (63, 171), welches in den Hauptkörper (65) eingebettet ist, wobei zumindest ein Teil des Verstärkungselements (63, 171) in die Schutzelektrode (64, 172, 173, 181 bis 183, 191) eingebettet ist, so dass das Verstärkungselement (63, 171) mit der Schutzelektrode (64, 172, 173, 181 bis 183, 191) integriert ist.
  2. Verfahren zum Herstellen eines Sensorstützelements (46), wobei das Sensorstützelement (46) einen Kapazitätssensor (42) welcher ein leitendes Objekt erfasst, das sich zwischen einem durch einen Antriebsbereich (11) zu betätigenden, zu öffnenden und zu schließenden Körper (5) und einer Kante einer Öffnung befindet, entweder an einem in Schließrichtung vorne liegende Ende des Körpers (5) zum Öffnen und Schließen oder an der Kante der Öffnung fixiert, wobei der Kapazitätssensor (42) eine leitende Sensorelektrode (56) umfasst, wobei der Kapazitätssensor (42) ein Erfassungssignal ausgibt, das der Kapazität zwischen der Sensorelektrode (56) und einem leitenden Objekt, welches sich in der Nähe der Sensorelektrode (56) befindet, entspricht, und wobei das Sensorstützelement (46) eine Schutzelektrode (64, 172, 173, 181 bis 183, 191) umfasst, welche aus einem leitenden Harzmaterial besteht, wobei die Spannung der Schutzelektrode (64, 172, 173, 181183, 191) entweder auf demselben Niveau der Spannung aufrecht erhalten wird wie die Sensorelektrode (56) oder auf einem Niveau eines konstanten Verhältnisses relativ zur Spannung der Sensorelektrode (56), wobei das Herstellverfahren gekennzeichnet ist durch: Einbetten von zumindest einem Teil des leitenden Verstärkungselements (63, 171) der Schutzelektrode (64, 172, 173, 181 bis 183, 191), wobei das Verstärkungselement (63, 171) mit der Schutzelektrode (64, 172, 173, 181 bis 183, 191) einstückig integriert ausgebildet wird; und Einbetten des Verstärkungselements (63, 171) in isolierendem Harzmaterial, welches den Sensorstötzkörper (46) bildet.
  3. Herstellungsverfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch: Bereitstellen des Sensorstützelements (46) mit einem Haltebereich (62), welcher den Kapazitätssensor (42) hält, und eines Befestigungsbereichs (61), welcher den Haltebereich (62) entweder an dem schließenden Ende oder an einer Kante der Öffnung befestigt, wobei der Befestigungsbereich (61) einen Hauptkörper (65) aufweist, der aus isolierendem Harzmaterial besteht, wobei das Verstärkungselement (63, 171) in den Hauptkörper (65) eingebettet ist.
  4. Herstellungsverfahren nach Anspruch 3; gekennzeichnet durch: Formen einer flachen Verstärkungsplatte (101, 111, 121, 131, 141 bis 143, 151, 161, 162) aus einer leitenden Platte; Einbetten von zumindest einem Teil der Verstärkungsplatte (101, 111, 121, 131, 141 bis 143, 151, 161, 162) in der Schutzelektrode (64, 172, 173, 181 bis 183, 191), wodurch das Verstärkungselement (63, 171) mit der Schutzelektrode (64, 172, 173, 181 bis 183, 191) einstückig integriert wird; und Biegen der Verstärkungsplatte (101, 111, 121, 131, 141 bis 143, 151, 161, 162), die einstückig integriert wird mit der Schutzelektrode (64, 172, 173, 181 bis 183, 191), wodurch das Verstärkungselement gebildet wird (63, 171), wobei das Verstärkungselement (63, 171) in den Hauptkörper (65) eingebettet ist, nachdem das Verstärkungselement (63, 171) ausgebildet ist.
  5. Herstellungsverfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch: Sorge tragen dafür, dass der Haltebereich (62) den Kapazitätssensor (42) zur selben Zeit hält wie das Verstärkungselement (63, 171), welches einstückig integriert ausgeführt ist mit der Schutzelektrode (64, 172, 173, 181 bis 183, 191), welches im Hauptkörper (65) eingebettet ist.
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