-
Hall-Effekt-Sensoren
basierend auf dem Hall-Effekt, der nach seinem Entdecker Edwin Hall 1879
benannt ist. Üblicherweise
wird ein konstanter Strom zu einem Hall-Element oder einer -Platte
geliefert, und ein Magnetfeld wird senkrecht zu dem Strom angelegt,
der durch die Hall-Platte fließt.
Ladungsträger
in der Hall-Platte werden aufgrund der Lorentz-Kraft abgelenkt,
um eine Hall-Spannung zu erzeugen, die senkrecht sowohl zu dem Magnetfeld
als auch dem Stromfluss ist. Diese Hall-Spannung kann gemessen werden
und ist direkt proportional zu dem Magnetfeld. Hall-Effekt-Sensoren
werden für
die Messung von Geschwindigkeit, Drehgeschwindigkeit, linearer Position,
linearem Winkel und Position bei kraftfahrtechnischen, industriellen
und Verbraucheranwendungen verwendet. Üblicherweise umfassen Schaltungschips
mit integriertem Hall-Sensor eine
oder mehrere Hall-Platten und eine Signalkonditionierungsschaltungsanordnung,
wie z. B. einen Verstärker.
-
Üblicherweise
umfasst ein Differenz-Hall-Effekt-Sensor zwei Hall-Platten und einen
Differenzverstärker.
Die Hall-Platten sind mit dem Differenzverstärker gekoppelt und liefern
Hall-Spannungen
zu dem Differenzverstärker,
so dass die Differenz zwischen den Magnetfeldflüssen an den Hall-Platten erfasst
und verstärkt
wird, um ein Ausgangssignal zu liefern. Differenz-Hall-Effekt-Sensoren
können
verwendet werden, um die Bewegung und Position von ferromagnetischen
und Dauer-Magnet-Strukturen
zu erfassen. Um ferromagnetische Objekte zu erfassen, wie z. B.
ein gezahntes, ferromagnetisches Rad, wird das Magnetfeld über einen
Rückwärts-Vorspannungs-Dauermagneten
geliefert.
-
Das
Testen eines Differenz-Hall-Effekt-Sensors umfasst das Anlegen eines
Differenz-Magnetfeldes an den Sensor, so dass die zwei Hall-Platten
unterschiedliche oder im besten Fall entgegengesetzte Magnetfeldflüsse empfangen.
Es ist jedoch schwierig, ein Differenz-Magnetfeld über geringe
Hall-Platten-Distanzen
an der Oberfläche
eines Sensors über eine
Spule und ein Magnetkernsystem zu erzeugen. Mechanische Positionierungstoleranzen
zwischen dem Sensor und dem Magnetkern sind eng und ein ungenaues
Positionieren des Sensors in dem Differenz-Magnetfeld führt zu Messfehlern,
die Produkterträge
reduzieren. Ein enger Kontakt zwischen einem Sensor und dem Magnetkern
erzeugt große
Differenz-Magnetfelder an der Oberfläche des Sensors und hält mechanische
Positionierungsfehler gering. Ein enger Kontakt zwischen dem Sensor
und dem Magnetkern führt
jedoch im Lauf der Zeit zu der Abrasion des Magnetkerns und zu instabilen
Messungen. Ferner trägt
das ungenaue Positionieren eines Sensors in einem Gehäuse zu Messfehlern
bei.
-
Aus
diesen und anderen Gründen
besteht ein Bedarf nach der vorliegenden Erfindung.
-
Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltung, ein
System und ein Verfahren zum Testen einer Schaltung mit verbesserten
Charakteristika zu schaffen.
-
Diese
Aufgabe wird durch eine Schaltung gemäß Anspruch 1 und 15, ein System
gemäß Anspruch
10 und ein Verfahren gemäß Anspruch
18 und 24 gelöst.
-
Ein
Ausführungsbeispiel,
das in der Offenbarung beschrieben ist, liefert eine Schaltung,
die Hall-Platten und einen Verstärker
umfasst. Die Hall-Platten sind konfiguriert, um Hall-Spannungen
in einem homogenen Magnetfeld zu liefern, derart, dass eine erste
Hall-Platte eine erste positive Spannung aufweist und eine erste
negative Spannung aufweist, und eine zweite Hall-Platte eine zweite
positive Spannung und eine zweite negative Spannung aufweist. Der
Verstärker
ist konfiguriert, um die Hall-Spannungen zu empfangen und eine erste
Ausgangsspannung, die der ersten positiven Spannung und der zweiten
positiven Spannung entspricht, und eine zweite Ausgangsspannung,
die der ersten negativen Spannung und der zweiten negativen Spannung
entspricht, zu liefern.
-
Die
beiliegenden Zeichnungen sind umfasst, um ein weiteres Verständnis der
Ausführungsbeispiele
zu liefern und sind aufgenommen in und bilden einen Teil dieser
Beschreibung. Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele dar und dienen
zusammen mit der Beschreibung zum Erklären der Prinzipien der Ausführungsbeispiele.
Andere Ausführungsbeispiele
und viele der beabsichtigten Vorteile der Ausführungsbeispiele sind ohne weiteres
ersichtlich, da sie durch Bezugnahme auf die nachfolgende, detaillierte
Beschreibung besser verständlich
werden. Die Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise
maßstabsgetreu
relativ zueinander. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen entsprechende ähnliche
Teile.
-
Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf
die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
-
1 ein
Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel
eines Systems darstellt, das einen oder mehrere Differenz-Hall-Effekt-Sensoren testen
kann;
-
2 ein
Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel
eines Differenz-Magnetfelderzeugers und eines Differenz-Hall-Effekt-Sensors darstellt;
-
3 ein
Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel
eines Homogen-Magnetfeld-Erzeugers darstellt, der ein Paar aus Helmholtzspulen
umfasst, und einen Differenz-Hall-Effekt-Sensor;
-
4 ein
Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel
eines Homogen-Magnetfeld-Erzeugers darstellt, der einen Ferritkern
umfasst, und einen Differenz-Hall-Effekt-Sensor;
-
5 ein
Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel
eines Differenz-Hall-Effekt-Sensors darstellt, der selektiv Ausgaben
eines differentiellen Paares aus Eingangstransistoren kreuzt;
-
6 ein
Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel
eines Differenz-Hall-Effekt-Sensors darstellt, der selektiv Hall-Platten-Ausgänge mit
Eingängen
eines Verstärkers
kreuzt;
-
7 ein
Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel
eines Differenz-Hall-Effekt-Sensors darstellt, der die Hall-Spannungen von zwei
Hall-Platten selektiv kurzschließt; und
-
8 ein
Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel
eines Differenz-Hall-Effekt-Sensors darstellt, der selektiv einen
Ausgang von jeder von zwei Eingangsstufen kreuzt.
-
In
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung wird Bezug auf die
beiliegenden Zeichnungen genommen, die einen Teil derselben bilden
und in denen auf darstellende Weise spezifische Ausführungsbeispiele
gezeigt sind, in denen die Erfindung praktiziert werden kann. Diesbezüglich wird
eine Richtungsterminologie Bezug nehmend auf die Ausrichtung der
Figuren verwendet, die beschrieben werden, wie z. B. „oben”, „unten”, „Front-”, „Rück-”, „Vorder-”, „Hinter-” etc. Da
Komponenten von Ausführungsbeispielen
in einer Reihe von unterschiedlichen Ausrichtungen positioniert
sein können,
wird die Richtungsterminologie zu Zwecken der Darstellung verwendet
und ist auf keine Weise einschränkend.
Es wird darauf hingewiesen, dass andere Ausführungsbeispiele verwendet werden
können
und strukturelle oder logische Änderungen
ausgeführt
werden können,
ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Die nachfolgende, detail lierte Beschreibung soll daher nicht in
einem einschränkenden
Sinn genommen werden, und der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung
ist durch die beiliegenden Ansprüche
definiert.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass die Merkmale der verschiedenen, exemplarischen
Ausführungsbeispiele,
die hierin beschrieben sind, miteinander kombiniert werden können, außer dies
ist spezifisch anderweitig angegeben.
-
1 ist
ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel
eines Systems 20 darstellt, das einen oder mehrere Differenz-Hall-Effekt-Sensoren testen kann.
Das System 20 umfasst eine Steuerung 22, einen
Magnetfelderzeuger 24 und eine zu testende Vorrichtung
(DUT; device under test), die ein Differenz-Hall-Effekt-Sensor ist, der hierin als
Hall-Sensor 26 bezeichnet wird. Die Steuerung 22 ist
elektrisch mit dem Magnetfelderzeuger 24 über einen
Steuerkommunikationsweg 28 und mit dem Hall-Sensor 26 über einen
DUT-Kommunikationsweg 30 gekoppelt. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist das System 20 ein Testsystem zum Testen jeglicher geeigneten
Anzahl von Differenz-Hall-Effekt-Sensoren, die ähnlich zu dem Hall-Sensor 26 sind.
Bei einem Ausführungsbeispiel
ist die Steuerung 22 ein Tester.
-
Der
Hall-Sensor 26 umfasst ein. erstes Hall-Element oder eine
-Platte 32, ein zweites Hall-Element oder eine -Platte 34 und
einen Verstärker 36.
Die erste Hall-Platte 32 ist elektrisch mit dem Verstärker 36 über einen
ersten Hall-Platteneingangsweg 38 gekoppelt,
und die zweite Hall-Platte 34 ist elektrisch mit dem Verstärker 36 über einen zweiten
Hall-Platteneingangsweg 40 gekoppelt. Sowohl die erste
als auch die zweite Hall-Platte 32 und 34 umfasst
eine Seite, die als positive Spannungsseite bezeichnet wird, und
eine andere Seite, die als eine negative Spannungsseite bezeichnet
wird. Bei einem Magnetfeld liefert die erste Hall-Platte 32 eine erste
Hall-Spannung über
eine positive Spannung auf einer Seite und eine negative Spannung
auf der anderen Seite, und die zweite Hall-Platte 34 liefert eine
zweite Hall-Spannung über
eine positive Spannung auf einer Seite und eine negative Spannung
auf der anderen Seite. Die erste Hall-Platte 32 liefert
die erste Hall-Spannung zu dem Verstärker 36 über den ersten
Hall-Platteneingangsweg 38, und die zweite Hall-Platte 34 liefert
die zweite Hall-Spannung zu dem Verstärker 36 über den
zweiten Hall-Platteneingangsweg 40. Die erste und die zweite
Hall-Platte 32 und 34 sind in demselben homogenen
Magnetfeld oder in unterschiedlichen Magnetfeldflüssen eines Differenz-Magnetfeldes
positioniert, um Hall-Spannungen zu liefern.
-
Die
Steuerung 22 steuert den Magnetfelderzeuger 24 über den
Steuerkommunikationsweg 28, um Magnetfelder zu liefern,
die ein homogenes Magnetfeld umfassen, wobei die erste Hall-Platte 32 und die
zweite Hall-Platte 34 in demselben homogenen Magnetfeld
positioniert sind, das über
den Magnetfelderzeuger 24 erzeugt wird. Bei einem Ausführungsbeispiel
steuert die Steuerung 22 ferner den Magnetfelderzeuger 24,
um ein Differenz-Magnetfeld zu liefern, wobei die erste Hall-Platte 32 in
einem ersten Magnetfeldfluss des Differenz-Magnetfeldes positioniert
ist und eine zweite Hall-Platte 34 in einem zweiten Magnetfeldfluss
des Differenz-Magnetfeldes positioniert ist, der im Wesentlichen
entgegengesetzt zu dem ersten Magnetfeldfluss ist.
-
Der
Verstärker 36 empfängt die
Hall-Spannungen von der ersten Hall-Platte 32 und der zweiten Hall-Platte 34 und
liefert Ausgangsspannungen, die den empfangenen Hall-Spannungen
entsprechen. Die Steuerung 22 stellt den Verstärker 36 ein,
um in einem normalen Modus oder einem Testmodus zu arbeiten, der
auch als ein invertierter Modus (inverted mode) bezeichnet wird, über den
DUT-Kommunikationsweg 30. In dem normalen Modus empfängt der Verstärker 36 die
Hall-Spannungen von der ersten Hall-Platte 32 und der zweiten
Hall-Platte 34 und liefert eine erste Ausgangsspannung,
die einer Summierung der Spannungen auf einer der Positivspannungsseiten
und einer der Negativspannungsseiten entspricht, und eine zweite
Ausgangsspannung, die einer Summierung aus Spannungen auf der anderen der
Positivspannungsseiten und der anderen der Negativspannungsseiten
der Hall-Platten entspricht. In dem Testmodus empfängt der
Verstärker 36 die Hall-Spannungen
von der ersten Hall-Platte 32 und der zweiten Hall-Platte 34 und
liefert eine erste Ausgangsspannung, die eine Summierung der Spannungen
auf den Positivspannungsseiten entspricht, und eine zweite Ausgangsspannung,
die einer Summierung der Spannungen auf den Negativspannungsseiten
entspricht.
-
Bei
der Operation im normalen Modus steuert die Steuerung 22 den
Magnetfelderzeuger 24, um ein Differenz-Magnetfeld zu liefern,
wo die erste Hall-Platte 32 in einem ersten Magnetfeldfluss
des Differenz-Magnetfeldes positioniert ist und die zweite Hall-Platte 34 in
einem zweiten Magnetfeldfluss des Differenz-Magnetfeldes positioniert
ist. Der Verstärker 36 empfängt die
Hall-Spannungen von der ersten Hall-Platte 32 und der zweiten
Hall-Platte 34 und liefert eine erste Ausgangsspannung,
die einer Summierung von Spannungen auf einer der Positivspannungsseiten
und einer der Negativspannungsseiten entspricht, und eine zweite
Ausgangsspannung, die einer Summierung von Spannungen auf der anderen der
Positivspannungsseiten und auf der anderen der Negativspannungsseiten
der Hall-Platten entspricht.
-
Bei
der Operation im Testmodus steuert die Steuerung 22 den
Magnetfelderzeuger 24, um ein homogenes Magnetfeld zuliefern,
wo die erste Hall-Platte 32 und die zweite Hall-Platte 34 in
demselben homogenen Magnetfeld positioniert sind, das über den
Magnetfelderzeuger 24 erzeugt wird. Der Verstärker 36 empfängt die
Hall-Spannungen von einer ersten Hall-Platte 32 und einer
zweiten Hall-Platte 34 und liefert eine erste Ausgangsspannung,
die einer Summierung der Spannungen auf den Positivspannungsseiten
entspricht, und eine zweite Ausgangsspannung, die einer Summierung
der Spannungen auf den Negativspannungsseiten entspricht.
-
Differenz-Hall-Effekt-Sensoren,
wie z. B. der Hall-Sensor 26, werden in einem homogenen
Magnetfeld getestet und nicht in einem Differenz-Magnetfeld. Das
homogene Magnetfeld ist einfacher zu erzeugen als das Differenz-Magnetfeld,
und mechanische Positionierungstoleranzen sind nicht so eng, was
Messfehler verringert und Produkterträge erhöht. Ferner muss der Hall-Sensor 26 nicht
in engem Kontakt mit dem Magnetfelderzeuger 24 sein, was die
Verschlechterung des Magnetfelderzeugers 24 reduziert und
stabile Messungen fördert.
-
2 ist
ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel
eines Magnetfelderzeugers 100 und eines Differenz-Hall-Effekt-Sensors darstellt,
der als Hall-Sensor 102 bezeichnet wird. Der Magnetfelderzeuger 100 ist ähnlich zu
dem Magnetfelderzeuger 24 und der Hall-Sensor 102 ist ähnlich zu
dem Hall-Sensor 26.
-
Der
Magnetfelderzeuger 100 umfasst eine Spule 104 und
einen Kern 106. Strom I bei 108 wird durch die
Spule 104 geleitet und das Magnetfeld ist um jede Drahtwicklung
mit den Magnetfeldern von benachbarten Wicklungen verknüpft, um
ein zweipoliges Magnetfeld zu erzeugen, ähnlich zu dem eines einfachen
Stabmagneten. Der Kern 106 empfängt das zweipolige Magnetfeld
derart, dass ein Ende des Kerns 106 ein Nordpol N ist und
das andere Ende ein Südpol
S ist. Das daraus resultierende Magnetfeld erstreckt sich von dem
Nordpol N zu dem Südpol
S. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist der Kern 106 ein Eisenkern und der Magnetfelderzeuger 100 ist
ein Eisenkernelektromagnet.
-
Der
Hall-Sensor 102 umfasst eine erste Hall-Platte 110,
eine zweite Hall-Platte 112 und einen Verstärker (nicht
gezeigt). Die erste Hall-Platte 110 ist in den Magnetfeldlinien
des Flusses positioniert, die sich von dem Nordpol N hin zu dem
Boden des Hall-Sensors 102 erstrecken, und die zweite Hall-Platte 112 ist
in den Magnetfeldlinien des Flusses positioniert, die sich in der
entgegengesetzten Richtung erstrecken, von dem Boden des Hall-Sensors 102 zu
dem Südpol
S. Der Hall-Sensor 102 kann bei
diesem Differenz-Magnetfeld in dem normalen Modus oder in dem Testmodus
sein.
-
In
Betrieb steuert die Steuerung 22 den Magnetfelderzeuger 100,
um das Differenz-Magnetfeld zu liefern. Die erste Hall-Platte 110 ist
in dem Magnetfeldfluss positioniert, der sich von dem Nordpol N hin
zu dem Boden des Hall-Sensors 102 erstreckt, und die zweite
Hall-Platte 112 ist in dem entgegengesetzten Magnetfeldfluss
positioniert. Messungen können
von dem Hall-Sensor 102 in dem normalen Modus und/oder
dem invertierten Modus in dem Differenz-Magnetfeld genommen werden.
-
3 ist
ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel
eines Homogen-Magnetfelderzeugers 120 und eines Differenz-Hall-Effekt-Sensors darstellt, das
als Hall-Sensor 122 bezeichnet wird. Der Magnetfelderzeuger 120 umfasst
ein Helmholtz-Spulenpaar 124 und 126,
die eine Region eines annähernd einheitlichen
Magnetfeldes 128 erzeugen. Der Magnetfelderzeuger 120 ist ähnlich zu
dem Magnetfelderzeuger 24 und der Hall-Sensor 122 ist ähnlich zu
dem Hall-Sensor 26.
-
Die
erste Helmholtz-Spule 124 und die zweite Helmholtz-Spule 126 sind
im Wesentlichen identische, kreisförmige Magnetspulen, die symmetrisch auf
jeder Seite des Hall-Sensors 122 entlang einer gemeinsamen
Achse platziert sind. Die erste und die zweite Helmholtz-Spule 124 und 126 sind
durch eine Distanz h getrennt, die gleich dem Radius einer der Spulen 124 und 126 ist.
Jede der Spulen 124 und 126 trägt einen gleichen elektrischen
Strom I, der in derselben Richtung fließt.
-
Der
Strom I1 bei 130 wird durch die Spule 124 geleitet
und das Magnetfeld um jede Drahtwicklung ist mit Magnetfeldern von
benachbarten Wicklungen verknüpft
bzw. verbunden, um ein Magnetfeld zu erzeugen. Der Strom I2 bei 132 wird
durch die Spule 126 geleitet und das Magnetfeld um jede Drahtwicklung ist
mit den Magnetfeldern von benachbarten Wicklungen verknüpft, um
ein Magnetfeld zu erzeugen. Das resultierende Magnetfeld bei 128 ist ein
einheitliches, homogenes Magnetfeld, das sich von der ersten Helmholtz-Spule 124 durch
die zweite Helmholtz-Spule 126 erstreckt.
-
Der
Hall-Sensor 122 umfasst eine erste Hall-Platte 134,
eine zweite Hall-Platte 136 und einen Verstärker (nicht
gezeigt). Die erste und die zweite Hall-Platte 134 und 136 sind
in demselben, homogenen Magnetfeld 128 positioniert. Der
Hall-Sensor 122 kann
in dem homogenen Magnetfeld bei 128 in dem normalen Modus
oder in dem Testmodus positioniert sein.
-
In
Betrieb steuert die Steuerung 22 den Magnetfelderzeuger 120,
um das homogene Magnetfeld bei 128 bereitzustellen. Die
erste und die zweite Hall-Platte 134 und 136 sind
in demselben homogenen Magnetfeld 128 positioniert und
Messungen werden von dem Hall-Sensor 122 in dem normalen
Modus und/oder dem invertierten Modus in dem homogenen Magnetfeld 128 genommen.
-
4 ist
ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel
eines anderen Homogen-Magnetfelderzeugers 140 und eines
Differenz-Hall-Effekt-Sensors
darstellt, der als Hall-Sensor 142 bezeichnet wird. Der
Magnetfelderzeuger 140 ist ähnlich zu dem Magnetfelderzeuger 24 und
der Hall-Sensor 142 ist ähnlich zu dem Hall-Sensor 26.
-
Der
Magnetfelderzeuger 140 umfasst eine Spule 144 und
einen Ferritkern 146. Strom I bei 148 wird durch
die Spule 144 geleitet und das Magnetfeld um jede Drahtwicklung
ist mit Magnetfeldern von benachbarten Wicklungen verknüpft, um
ein Antriebsmagnetfeld zu erzeugen. Der Ferritkern 146 empfängt das
Antriebsmagnetfeld, und die ferromagnetische Eigenschaft des Ferritkerns 146 verursacht, dass
sich die internen, magnetischen Bereiche des Eisens mit dem kleineren
Antriebsmagnetfeld ausrichten, das durch den Strom I in der Spule 144 erzeugt
wird. Der Effekt ist die Multiplikation des Antriebsmagnetfeldes
um einen Faktor von mehreren zehn bis sogar tausenden. Das resultierende
Magnetfeld bei 150 ist ein einheitliches, homogenes Magnetfeld,
das sich von dem Ferritkern 146 durch den Hall-Sensor 142 erstreckt.
-
Der
Hall-Sensor 142 umfasst eine erste Hall-Platte 152,
eine zweite Hall-Platte 154 und einen Verstärker (nicht
gezeigt). Die erste und die zweite Hall-Platte 152 und 154 sind
in demselben homogenen Magnetfeld 150 positioniert. Der
Hall-Sensor 142 kann
in dem homogenen Magnetfeld bei 150 in dem normalen Modus
oder in dem Testmodus sein.
-
In
Betrieb steuert die Steuerung 22 den Magnetfelderzeuger 140,
um das homogene Magnetfeld bei 150 bereitzustellen. Die
erste und die zweite Hall-Platte 152 und 154 sind
in demselben homogenen Magnetfeld 150 positioniert und
Messungen werden von dem Hall-Sensor 142 in dem normalen
Modus und/oder dem invertierten Modus genommen.
-
5 ist
ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel
eines Differenz-Hall-Effekt-Sensors 200 darstellt, der
in einem homogenen Magnetfeld getestet werden kann. Der Hall-Sensor 200 ist ähnlich zu
dem Hall-Sensor 26 (gezeigt in 1) und kann
in dem System 20 aus 1 getestet
werden.
-
Der
Hall-Sensor 200 umfasst eine linke Hall-Platte 202,
eine rechte Hall-Platte 204, eine linke Stromquelle 206 und
eine rechte Stromquelle 208. Die linke Hall-Platte 202 ist
elektrisch mit der linken Stromquelle 206 über einen
linken Stromquellenweg 210 gekoppelt, und die rechte Hall-Platte 204 ist
elektrisch mit der rechten Stromquelle 208 über einen rechten
Stromquellenweg 212 gekoppelt. Die linke Stromquelle 206 ist
elektrisch mit einer Referenz gekoppelt, wie z. B. Masse, bei 214,
und die rechte Stromquelle 208 ist elektrisch mit einer
Referenz gekoppelt, wie z. B. Masse, bei 216. Die linke
Hall-Platte 202 und
die rechte Hall-Platte 204 sind elektrisch mit der Leistung
VDD über
den Leistungsversorgungsweg 218 gekoppelt. Die linke Stromquelle 206 liefert
einen linken Hall-Platten-Strom
durch die linke Hall-Platte 202, und die rechte Stromquelle 208 liefert einen
rechten Hall-Platten-Strom durch die rechte Hall-Platte 204.
Bei einem Ausführungsbeispiel
ist die Größe und Richtung
des linken Hall-Platten-Stroms
die gleiche wie die Größe und Richtung des
rechten Hall-Platten-Stroms.
-
Die
linke Hall-Platte 202 und die rechte Hall-Platte 204 sind
in einem Magnetfeld positioniert, um Hall-Spannungen zu liefern.
Die linke Hall-Platte 202 liefert eine erste Hall-Spannung und umfasst eine
Positivspannungsseite einer linken Hall-Platte HLP und eine Negativspannungsseite
einer linken Hall-Platte HLN. Die rechte Hall-Platte 204 liefert
eine zweite Hall-Spannung und umfasst eine Positivspannungsseite
der rechten Hall-Platte HRP und eine Negativspannungsseite der rechten
Hall-Platte HRN. Die linke Hall-Platte 202 und die rechte
Hall-Platte 204 sind in dem Hall-Sensor 200 derart
positioniert, dass die Positivspannungsseite der linken Hall-Platte HLP und die
Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP in dieselbe Richtung gewandt
sind, und die Negativspannungsseite der linken Hall-Platte HLN und
die Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN in dieselbe
und entgegengesetzte Richtung gewandt sind.
-
Der
Hall-Sensor 200 umfasst einen Vier-Eingangs-Verstärker 220,
der eine erste Eingangsstufe 222, eine zweite Eingangsstufe 224,
eine erste Lastimpedanz 226 und eine zweite Lastimpedanz 228 umfasst.
Die erste Eingangsstufe 222 ist elektrisch mit der linken
Hall-Platte 202 gekoppelt, um die erste Hall-Spannung zu
empfangen, und die zweite Eingangsstufe 224 ist elektrisch
mit der rechten Hall-Platte 204 gekoppelt, um die zweite
Hall-Spannung zu empfangen.
-
Die
erste Eingangsstufe 222 umfasst ein erstes differentielles
Paar aus Eingangstransistoren 230 und 232, einen
ersten und zweiten Überkreuzungstransistor 234 und 236,
einen ersten und einen zweiten Sperrtransistor 238 und 240 und
eine erste Eingangsstufenstromquelle 242. Jeder des ersten
differentiellen Paars aus Eingangstransistoren 230 und 232 ist
ein Bipolartransistor. Jeder des ersten und des zweiten Überkreuzungstransistors 234 und 236 und
jeder des ersten und des zweiten Sperrtransistors 238 und 240 ist
ein p-Kanal-Metalloxidhalbleiter-(PMOS;
p-channel metal oxide semiconductor) Transistor.
-
Die
Basis des Eingangstransistors 230 ist elektrisch mit der
Positivspannungsseite der linken Hall-Platte HLP über einen
linken positiven Seitenweg 244 gekoppelt, und die Basis
des Eingangstransistors 232 ist elektrisch mit der Negativspannungsseite
der linken Hall-Platte HLN über
den linken negativen Seitenweg 246 gekoppelt. Die Emitter
der Eingangstransistoren 230 und 232 sind elektrisch miteinander
und mit der ersten Eingangsstufenstromquelle 242 über einen
ersten Stromquellenweg 248 gekoppelt. Die erste Eingangsstufenstromquelle 242 ist
elektrisch mit einer Referenz gekoppelt, wie z. B. Masse, bei 250.
-
Der
Kollektor des Eingangstransistors 230 ist elektrisch mit
einer Seite des Drain-Source-Wegs des ersten Überkreuzungstransistors 234 und
mit einer Seite des Drain-Source-Wegs des ersten Sperrtransistors 238 über den
ersten Kollektorweg 252 gekoppelt. Der Kollektor des Eingangstransistors 232 ist
elektrisch mit einer Seite des Drain-Source-Wegs des zweiten Überkreuzungstransistors 236 und
mit einer Seite des Drain-Source-Wegs
des zweiten Sperrtransistors 240 über den zweiten Kollektorweg 254 gekoppelt.
Die andere Seite des Drain-Source-Wegs
des ersten Sperrtransistors 238 ist elektrisch mit der
anderen Seite des Drain-Source-Wegs des zweiten Überkreuzungstransistors 236 und
mit einer Seite der ersten Lastimpedanz 226 über den ersten
Ausgangsweg 256 gekoppelt. Die andere Seite des Drain-Source-Wegs
des zweiten Sperrtransistors 240 ist elektrisch mit der
anderen Seite des Drain- Source-Wegs
des ersten Überkreuzungstransistors 234 und
mit einer Seite der zweiten Lastimpedanz 228 über einen
zweiten Ausgangsweg 258 gekoppelt. Jedes der Gates des
ersten und zweiten Überkreuzungstransistors 234 und 236 ist
elektrisch mit einem Testmodus- oder Inversmodussignal INV bei 260 gekoppelt.
Jedes der Gates des ersten und zweiten Sperrtransistors 238 und 240 ist
elektrisch mit einem Normalmodus-Signal
NORM bei 262 gekoppelt.
-
Die
zweite Eingangsstufe 224 umfasst ein zweites differentielles
Paar aus Eingangstransistoren 264 und 266, einen
dritten und vierten Überkreuzungstransistor 268 und 270,
einen dritten und vierten Sperrtransistor 272 und 274 und
eine zweite Eingangsstufenstromquelle 276. Jeder des zweiten
differentiellen Paars aus Eingangstransistoren 264 und 266 ist
ein Bipolartransistor. Jeder des dritten und des vierten Überkreuzungstransistors 268 und 270 und
jeder des dritten und des vierten Sperrtransistors 272 und 274 ist
ein PMOS-Transistor.
-
Die
Basis des Eingangstransistors 264 ist elektrisch mit der
Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN über den
rechten negativen Seitenweg 2784 gekoppelt, und die Basis
des Eingangstransistors 266 ist elektrisch mit der Positivspannungsseite
der rechten Hall-Platte HRP über
den rechten positiven Seitenweg 280 gekoppelt. Die Emitter
der Eingangstransistoren 264 und 266 sind elektrisch
miteinander und mit einer zweiten Eingangsstufenstromquelle 276 über einen
zweiten Stromquellenweg 282 gekoppelt. Die zweite Eingangsstufenstromquelle 276 ist
elektrisch bei 284 mit einer Referenz gekoppelt, wie z.
B. Masse.
-
Der
Kollektor des Eingangstransistors 264 ist elektrisch mit
einer Seite des Drain-Source-Wegs des dritten Überkreuzungstransistors 268 und
mit einer Seite des Drain-Source-Wegs des dritten Sperrtransistors 272 über den
dritten Kollektorweg 286 gekoppelt. Der Kollektor des Eingangstransistors 266 ist elektrisch
mit einer Seite des Drain-Source-Wegs des vierten Überkreuzungstransistors 270 und
mit einer Seite des Drain-Source-Wegs
des vierten Sperrtransistors 2740 über den vierten Kollektorweg 288 gekoppelt.
Die andere Seite des Drain-Source-Wegs des
dritten Sperrtransistors 272 ist elektrisch mit der anderen
Seite des Drain-Source-Wegs des vierten Überkreuzungstransistors 270 und
mit einer Seite der ersten Lastimpedanz 226 über den
ersten Ausgangsweg 256 gekoppelt. Die andere Seite des Drain-Source-Wegs
des vierten Sperrtransistors 274 ist elektrisch mit der
anderen Seite des Drain-Source-Wegs
des dritten Überkreuzungstransistors 268 und
mit einer Seite der zweiten Lastimpedanz 228 über den
zweiten Ausgangsweg 258 gekoppelt. Die anderen Seiten der
ersten und der zweiten Lastimpedanz 226 und 228 sind
elektrisch mit einer Leistung VDD über den Leistungsversorgungsweg 218 gekoppelt.
Ferner ist jedes der Gates des dritten und vierten Überkreuzungstransistors 268 und 270 elektrisch mit
einer Leistung VDD über
einen Leistungsversorgungsweg 218 gekoppelt, und jedes
der Gates des dritten und vierten Sperrtransistors 272 und 274 ist elektrisch
mit einer Referenz gekoppelt, wie z. B. Masse, bei 290.
-
In
dem normalen Modus ist das Inversmodussignal INV bei 260 auf
einem Hochspannungspegel, der die Überkreuzungstransistoren 234 und 236 ausschaltet,
und das Normalmodussignal NORM bei 262 ist auf einem Niedrigspannungspegel,
der die Sperrtransistoren 238 und 240 einschaltet. Überkreuzungstransistoren 268 und 270 werden über die
Leistung VDD bei 218 ausgeschaltet, und Sperrtransistoren 272 und 274 werden über die
Referenz bei 290 eingeschaltet.
-
In
dem normalen Modus und in einem Differenz-Magnetfeld sind die Spannungen
auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte HLP und der Negativspannungsseite
der rechten Hall-Platte
HRN im Wesentlichen dieselben und spannen auf die Eingangstransistoren 230 bzw. 264 vor.
Ferner sind die Spannungen auf der Negativspannungsseite der linken
Hall-Platte HLN und der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte
HRP im Wesentlichen dieselben und spannen auf die Eingangstransistoren 232 bzw. 266 vor.
Zusätzlich
dazu sind die Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken
Hall-Platte HLP und der Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte
HRN im Wesentlichen von demselben Betrag wie und das Negative der
Spannungen auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte HLN und der
Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP.
-
Der
Strom durch die Eingangstransistoren 230 und 264 fließt durch
die erste Lastimpedanz 226, und die Spannung an dem ersten
Ausgang OUTA ist VDD minus die Spannung über die erste Lastimpedanz 226.
Der Strom durch die Eingangstransistoren 232 und 266 fließt durch
die zweite Lastimpedanz 228 und die Spannung an dem zweiten
Ausgang OUTB ist VDD minus die Spannung über die zweite Lastimpedanz 228.
Die Spannung an dem ersten Ausgang OUTA entspricht den Spannungen
auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte HLP und der
Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN. Die Spannung
an den zweiten Ausgang OUTB entspricht den Spannungen auf der Negativspannungsseite
der linken Hall-Platte HLN und der Positivspannungsseite der rechten
Hall-Platte HRP. Dies ist der normale Operationsmodus des Hall-Sensors 200.
-
In
dem normalen Modus und in einem homogenen Magnetfeld sind die Spannungen
auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte HLP und der Positivspannungsseite
der rechten Hall-Platte HRP
im Wesentlichen derselbe Spannungswert. Ferner sind die Spannungen
auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte HLN und der
Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN im Wesentlichen
derselbe Spannungswert. Zusätzlich
dazu sind die Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken
Hall-Platte HLP und der Positivspannungsseite der rechte Hall-Platte
HRP im Wesentlichen derselbe Betrag wie und das Negative der Spannungen auf
der Negativspannungs seite der linken Hall-Platte HLN und der Negativspannungsseite
der rechten Hall-Platte HRN.
-
Da
die Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte
HLP und der Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN auf die
Eingangstransistoren 230 bzw. 264 vorspannen, und
die Spannungen auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte
HLN und der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP auf
die Eingangstransistoren 232 bzw. 266 vorspannen,
ist der Strom durch die Eingangstransistoren 230 und 264 derselbe
Betrag wie der Strom durch die Eingangstransistoren 232 und 266.
Wenn die erste Lastimpedanz 226 gleich der zweiten Lastimpedanz 228 ist,
ist die Spannung an dem ersten Ausgang OUTA dieselbe wie die Spannung
an dem zweiten Ausgang OUTB, derart, dass die Differenz null ist.
Ferner entspricht die Spannung an dem ersten Ausgang OUTA den Spannungen
auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte HLP und der Negativspannungsseite der
rechten Hall-Platte
HRN, und die Spannung an dem zweiten Ausgang OUTB entspricht den
Spannungen auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte
HLN und der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP.
-
In
dem invertierten Modus ist das Inversmodussignal INV bei 260 auf
einem Niedrigspannungspegel, der die Überkreuzungstransistoren 234 und 236 einschaltet,
und das Normalmodus-Signal NORM
bei 262 ist auf einem hohen Spannungspegel, der die Sperrtransistoren 238 und 240 ausschaltet. Die Überkreuzungstransistoren 268 und 270 werden über die
Leistung VDD bei 218 abgeschaltet, und die Sperrtransistoren 272 und 274 werden über die
Referenz bei 290 eingeschaltet.
-
In
dem invertierten Modus und in einem homogenen Magnetfeld sind die
Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte
HLP und der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP im
Wesentlichen dieselben und spannen auf die Eingangstransistoren 230 bzw. 266 vor.
Ferner sind die Span nungen auf der Negativspannungsseite der linken
Hall-Platte HLN und der Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte
HRN im Wesentlichen dieselben und spannen auf die Eingangstransistoren 232 bzw. 264 vor.
Zusätzlich
dazu sind die Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken
Hall-Platte HLP und der Positivspannungsseite der rechte Hall-Platte
HRP im Wesentlichen derselbe Betrag wie und das Negative der Spannungen
auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte HLN und der
Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN.
-
Der
Strom durch die Eingangstransistoren 232 und 264 fließt durch
die erste Lastimpedanz 226 und die Spannung an dem ersten
Ausgang OUTA ist VDD minus die Spannung über die erste Lastimpedanz 226.
Der Strom durch die Eingangstransistoren 230 und 266 fließt durch
die zweite Lastimpedanz 228 und die Spannung an dem zweiten
Ausgang OUTB ist VDD minus die Spannung über die zweite Lastimpedanz 228.
Die Spannung an dem ersten Ausgang OUTA entspricht den Spannungen
auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte HLN und der
Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN. Die Spannung
an dem zweiten Ausgang OUTB entspricht den Spannungen auf der Positivspannungsseite
der linken Hall-Platte HLP und der Positivspannungsseite der rechten
Hall-Platte HRP. Dies ist der Testoperationsmodus des Hall-Sensors 200 in
einem homogenen Magnetfeld.
-
In
dem invertierten bzw. umgekehrten Modus und in einem Differenz-Magnetfeld
sind die Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte
HLP und der Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN im
Wesentlichen derselbe Spannungswert. Ferner sind die Spannungen
auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte HLN und der
Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP im Wesentlichen
derselbe Spannungswert. Zusätzlich
dazu sind die Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken
Hall-Platte HLP
und der Negativspannungsseite der rechten Hall- Platte HRN im Wesentlichen derselbe
Betrag und das Negative der Spannungen auf der Negativspannungsseite
der linken Hall-Platte
HLN und der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP.
-
Da
die Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte
HLP und der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP auf die
Eingangstransistoren 230 bzw. 266 vorspannen, und
die Spannungen auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte
HLN und der Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN auf
die Eingangstransistoren 232 bzw. 264 vorspannen,
ist der Strom durch die Eingangstransistoren 230 und 266 derselbe
Betrag wie der Strom durch die Eingangstransistoren 232 und 264.
Wenn die erste Lastimpedanz 226 gleich der zweiten Lastimpedanz 228 ist,
ist die Spannung an dem ersten Ausgang OUTA dieselbe wie die Spannung
an dem zweiten Ausgang OUTB, derart, dass die Differenz null ist.
Ferner entspricht die Spannung an dem ersten Ausgang OUTA den Spannungen
auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte HLN und der Negativspannungsseite
der rechten Hall-Platte
HRN, und die Spannung an dem zweiten Ausgang OUTB entspricht den Spannungen
auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte HLP und der
Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP. Dies ist die
Testmodusoperation des Hall-Sensors 200 in einem Differenz-Magnetfeld.
-
6 ist
ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel
eines Differenz-Hall-Effekt-Sensors 300 darstellt, der
Hall-Platten-Ausgänge aus
einer Hall-Platte mit Eingängen
eines Verstärkers
in einem Testmodus kreuzt. Der Hall-Sensor 300 kann ein
einem homogenen Magnetfeld getestet werden. Der Hall-Sensor 300 ist ähnlich zu
dem Hall-Sensor 26 (gezeigt in 1) und kann
in dem System 20 aus 1 getestet
werden.
-
Der
Hall-Sensor 300 umfasst eine linke Hall-Platte 302 und
eine rechte Hall-Platte 304, eine linke Stromquelle 306 und
eine rechte Stromquelle 308. Die linke Hall-Platte 302 ist elektrisch
mit der linken Stromquelle 306 und mit der rechten Stromquelle 308 über einen
Stromquellenweg 310 gekoppelt. Die rechte Hall-Platte 304 ist
elektrisch mit der linken Stromquelle 306 und mit der rechten
Stromquelle 308 über
einen Stromquellenweg 310 gekoppelt. Die linke Stromquelle 306 ist
elektrisch mit einer Referenz gekoppelt, wie z. B. mit Masse, bei 312,
und die rechte Stromquelle 308 ist elektrisch mit einer
Referenz gekoppelt, wie z. B. Masse, bei 314. Die linke Hall-Platte 302 und
die rechte Hall-Platte 304 sind elektrisch mit Leistung
VDD über
einen Leistungsversorgungsweg 316 gekoppelt. Die linke
und die rechte Stromquelle 306 und 308 stellen
einen linken Hall-Plattenstrom durch die linke Hall-Platte 302 und einen
rechten Hall-Plattenstrom durch die rechte Hall-Platte 304 bereit.
Bei einem Ausführungsbeispiel
ist der Betrag und die Richtung des linken Hall-Plattenstroms dasselbe
wie der Betrag und die Richtung des rechten Hall-Plattenstroms.
-
Die
linke Hall-Platte 302 und die rechte Hall-Platte 304 sind
in einem Magnetfeld positioniert, um Hall-Spannungen zu liefern.
Die linke Hall-Platte 302 liefert eine erste Hall-Spannung und umfasst eine
Positivspannungsseite der linken Hall-Platte HLP und eine Negativspannungsseite
der linken Hall-Platte HLN. Die rechte Hall-Platte 304 liefert
eine zweite Hall-Spannung und umfasst eine Positivspannungsseite
der rechten Hall-Platte HRP und eine Negativspannungsseite der rechten
Hall-Platte HRN. Die linke Hall-Platte 302 und die rechte
Hall-Platte 304 sind in dem Hall-Sensor 300 derart
positioniert, dass die Positivspannungsseite der linken Hall-Platte HLP und die
Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP in dieselbe Richtung gewandt
sind, und die Negativspannungsseite der linken Hall-Platte HLN und
die Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN in dieselbe
und entgegengesetzte Richtung gewandt sind.
-
Der
Hall-Sensor 300 umfasst einen Vier-Eingangs-Verstärker 318,
der eine erste Eingangsstufe 320, eine zweite Eingangs stufe 322,
eine erste Lastimpedanz 324 und eine zweite Lastimpedanz 326 umfasst.
-
Die
erste Eingangsstufe 320 umfasst ein erstes differentielles
Paar aus Eingangstransistoren 328 und 330, einen
ersten und einen zweiten Normalmodus-Durchlasstransistor 332 und 334,
einen ersten und einen zweiten Überkreuzungstransistor (cross-over
transistor) 336 und 338, einen ersten Eingangslasttransistor 340 und
eine erste Eingangsstufenstromquelle 342. Jeder des ersten
differentiellen Paars aus Eingangstransistoren 328 und 330 ist
ein Bipolartransistor. Jeder des ersten und des zweiten Normalmodus-Durchlasstransistors 332 und 334 und jeder
des ersten und des zweiten Überkreuzungstransistors 336 und 338 ist
ein 1× PMOS-Transistor. Der
erste Eingangslasttransistor 340 ist ein 2× PMOS-Transistor.
-
Die
Basis des Eingangstransistors 328 ist elektrisch mit einer
Seite des Drain-Source-Wegs des ersten Durchlasstransistors 332 und
mit einer Seite des Drain-Source-Wegs des zweiten Überkreuzungstransistor 338 über den
Eingangsweg 344 gekoppelt. Die Basis des Eingangstransistors 330 ist elektrisch
mit einer Seite des Drain-Source-Wegs des ersten Eingangslasttransistors 340 über den
Eingangsweg 346 gekoppelt. Die Emitter der Eingangstransistoren 328 und 330 sind
elektrisch miteinander und mit einer ersten Eingangsstufenstromquelle 342 über einen
ersten Stromquellenweg 348 gekoppelt. Die erste Eingangsstufenstromquelle 342 ist
bei 350 elektrisch mit einer Referenz gekoppelt, wie z.
B. mit Masse.
-
Die
andere Seite des Drain-Source-Wegs des ersten Durchlasstransistors 332 ist
elektrisch mit einer Seite des Drain-Source-Wegs des ersten Überkreuzungstransistors 336 und
mit der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte HLP über den
linken positiven Seitenweg 352 gekoppelt. Die andere Seite des
Drain-Source-Wegs des zweiten Überkreuzungstransistors 338 ist
elektrisch mit einer Seite des Drain-Source-Wegs des zweiten Durchlasstransistors 334 und
mit der Negativspan nungsseite der linken Hall-Platte HLN über den
linken, negativen Seitenweg 354 gekoppelt. Die andere Seite
des Drain-Source-Wegs
des zweiten Durchlasstransistors 334 ist elektrisch mit
der anderen Seite des Drain-Source-Wegs des ersten Überkreuzungstransistors 336 über einen
Eingangsweg 356 gekoppelt. Jedes der Gates des ersten und
zweiten Durchlasstransistors 332 und 334 ist elektrisch
mit dem Normalmodus-Signal
NORM bei 358 gekoppelt. Jedes der Gates des ersten und
des zweiten Überkreuzungstransistors 336 und 338 ist
elektrisch mit einem Testmodus – oder
Inversmodussignal (inverted mode signal) INV bei 360 gekoppelt.
Die andere Seite des ersten Eingangslasttransistors 340 ist
elektrisch mit der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP über den
rechten, positiven Seitenweg 362 gekoppelt, und das Gate
des ersten Eingangslasttransistors 340 ist bei 364 elektrisch
mit einer Referenz gekoppelt, wie z. B. Masse.
-
Die
zweite Eingangsstufe 322 umfasst ein zweites differentielles
Paar aus Eingangstransistoren 366 und 368, einen
zweiten Eingangslasttransistor 370 und eine zweite Eingangsstufenstromquelle 372. Jeder
des zweiten differentiellen Paars aus Eingangstransistoren 366 und 368 ist
ein Bipolartransistor, und der zweite Eingangslasttransistor 370 ist
ein 2× PMOS-Transistor.
-
Die
Basis des Eingangstransistors 366 ist elektrisch mit einer
Seite des Drain-Source-Wegs des zweiten Eingangslasttransistors 370 über den Eingangsweg 374 gekoppelt.
Die Basis des Eingangstransistors 368 ist elektrisch mit
dem Drain-Source-Weg
des zweiten Durchlasstransistors 334 und mit dem Drain-Source-Weg
des ersten Überkreuzungstransistors 336 über den
Eingangsweg 356 gekoppelt. Die Emitter der Eingangstransistoren 366 und 368 sind
elektrisch miteinander und mit einer zweiten Eingangsstufenstromquelle 372 über einen zweiten
Stromquellenweg 376 gekoppelt. Die zweite Eingangsstufenstromquelle 372 ist
bei 378 elektrisch mit einer Referenz gekoppelt, wie z.
B. Masse. Die andere Seite des zweiten Eingangslasttransistors 370 ist
elektrisch mit der Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte
HRN über
den rechten, negativen Seitenweg 380 gekoppelt, und das
Gate des zweiten Eingangslasttransistors 370 ist bei 382 elektrisch
mit einer Referenz gekoppelt, wie z. B. Masse.
-
Der
Kollektor des Eingangstransistors 328 ist elektrisch mit
dem Kollektor des Eingangstransistors 366 und mit einer
Seite der ersten Lastimpedanz 324 über einen ersten Ausgangsweg 384 gekoppelt.
Der Kollektor des Eingangstransistors 330 ist elektrisch mit
dem Kollektor des Eingangstransistors 368 und mit einer
Seite der zweiten Lastimpedanz 326 über einen zweiten Ausgangsweg 386 gekoppelt.
Die anderen Seiten der ersten und der zweiten Lastimpedanz 324 und 326 sind
elektrisch mit Leistung VDD über
einen Leistungsversorgungsweg 316 gekoppelt.
-
In
dem normalen Modus ist das Inversmodussignal (inverted mode signal)
INV bei 360 auf einem hohen Spannungspegel, der die Überkreuzungstransistoren 336 und 338 abschaltet,
und das Normalmodus-Signal NORM bei 358 ist auf einem niedrigen
Spannungspegel, der die Durchlasstransistoren 332 und 334 einschaltet.
Der erste und der zweite Eingangslasttransistor 340 und 370 werden über die
Referenzen bei 364 und 382 eingeschaltet.
-
In
dem normalen Modus und in einem differentiellen Magnetfeld sind
die Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte
HLP und der Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN im
Wesentlichen dieselben und spannen auf die Eingangstransistoren 328 bzw. 366 vor.
Ferner sind die Spannungen auf der Negativspannungsseite der linken
Hall-Platte HLN und der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte
HRP im Wesentlichen dieselben und spannen auf die Eingangstransistoren 330 bzw. 368 vor.
Zusätzlich
dazu sind die Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken
Hall-Platte HLP und der Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte
HRN im Wesentlichen derselbe Betrag wie und das Negative der Spannungen
auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte HLN und der
Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP.
-
Der
Strom durch die Eingangstransistoren 328 und 366 fließt durch
die erste Lastimpedanz 324, und die Spannung an dem ersten
Ausgang OUTA bei 384 ist VDD minus die Spannung über die
erste Lastimpedanz 324. Der Strom durch die Eingangstransistoren 330 und 368 fließt durch
die zweite Lastimpedanz 326 und die Spannung an dem zweiten
Ausgang OUTB bei 386 ist VDD minus die Spannung über die
zweite Lastimpedanz 326. Die Spannung an dem ersten Ausgang
OUTA entspricht den Spannungen auf der Positivspannungsseite der
linken Hall-Platte HLP und der Negativspannungsseite der rechten
Hall-Platte HRN. Die Spannung an dem zweiten Ausgang OUTB entspricht
den Spannungen auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte HLN
und der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP. Dies
ist der normale Operationsmodus des Hall-Sensors 300.
-
In
dem normalen Modus und in einem homogenen Magnetfeld sind die Spannungen
auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte HLP und der Positivspannungsseite
der rechten Hall-Platte HRP
im Wesentlichen derselbe Spannungswert. Ferner sind die Spannungen
auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte HLN und der
Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN im Wesentlichen
derselbe Spannungswert. Zusätzlich
dazu sind die Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken
Hall-Platte HLP und der Positivspannungsseite der rechte Hall-Platte
HRP im Wesentlichen derselbe Betrag wie und das Negative der Spannungen auf
der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte HLN und der Negativspannungsseite
der rechten Hall-Platte HRN.
-
Da
die Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte
HLP und der Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN auf die
Eingangstransistoren 328 bzw. 366 vorspannen, und
die Spannungen auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte
HLN und der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP auf
die Eingangstransistoren 330 bzw. 368 vorspannen,
ist der Strom durch die Eingangstransistoren 328 und 366 derselbe
Betrag wie der Strom durch die Eingangstransistoren 330 und 368.
Wenn die erste Lastimpedanz 324 gleich der zweiten Lastimpedanz 326 ist,
ist die Spannung an dem ersten Ausgang OUTA dieselbe wie die Spannung
an dem zweiten Ausgang OUTB, derart, dass die Differenz null ist.
Ferner entspricht die Spannung an dem ersten Ausgang OUTA den Spannungen
auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte HLP und der Negativspannungsseite der
rechten Hall-Platte
HRN, und die Spannung an dem zweiten Ausgang OUTB entspricht den
Spannungen auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte
HLN und der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP.
-
In
dem invertierten Modus ist das Inversmodussignal INV bei 360 auf
einem Niedrigspannungspegel, der die Überkreuzungstransistoren 336 und 338 einschaltet,
und das Normalmodus-Signal NORM
bei 358 ist auf einem hohen Spannungspegel, der die Durchlasstransistoren 332 und 334 ausschaltet.
Der erste und der zweite Eingangslasttransistor 340 und 370 werden über die
Referenzen bei 364 und 382 eingeschaltet.
-
In
dem invertierten Modus und in einem homogenen Magnetfeld sind die
Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte
HLP und der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP im
Wesentlichen dieselben und spannen auf die Eingangstransistoren 330 bzw. 368 vor.
Ferner sind die Spannungen auf der Negativspannungsseite der linken
Hall-Platte HLN und der Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte
HRN im Wesentlichen dieselben und spannen auf die Eingangstransistoren 328 bzw. 366 vor.
Zusätzlich
dazu sind die Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken
Hall-Platte HLP und der Positivspannungsseite der rechte Hall-Platte
HRP im Wesentlichen derselbe Betrag und das Negative der Spannungen auf
der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte HLN und der Negativspannungsseite
der rechten Hall-Platte HRN.
-
Der
Strom durch die Eingangstransistoren 328 und 366 fließt durch
die erste Lastimpedanz 324 und die Spannung an dem ersten
Ausgang OUTA ist VDD minus die Spannung über die erste Lastimpedanz 324.
Der Strom durch die Eingangstransistoren 330 und 368 fließt durch
die zweite Lastimpedanz 326 und die Spannung an dem zweiten
Ausgang OUTB ist VDD minus die Spannung über die zweite Lastimpedanz 326.
Die Spannung an dem ersten Ausgang OUTA entspricht den Spannungen
auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte HLN und der
Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN. Die Spannung
an dem zweiten Ausgang OUTB entspricht den Spannungen auf der Positivspannungsseite
der linken Hall-Platte HLP und der Positivspannungsseite der rechten
Hall-Platte HRP. Dies ist der Testoperationsmodus des Hall-Sensors 300 in
einem homogenen Magnetfeld.
-
In
dem invertierten Modus und in einem Differenz-Magnetfeld sind die
Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte
HLP und der Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN im
Wesentlichen derselbe Spannungswert. Ferner sind die Spannungen
auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte HLN und der
Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP im Wesentlichen
derselbe Spannungswert. Zusätzlich
dazu sind die Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken
Hall-Platte HLP und der Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte
HRN im Wesentlichen derselbe Betrag wie und das Negative der Spannungen auf
der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte HLN und der Positivspannungsseite
der rechten Hall-Platte HRP.
-
Da
die Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte
HLP und der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP auf die
Eingangstransistoren 330 bzw. 368 vorspannen, und
die Spannungen auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte
HLN und der Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN auf
die Eingangstransistoren 328 bzw. 366 vorspannen,
ist der Strom durch die Eingangstransistoren 330 und 368 derselbe
Betrag wie der Strom durch die Eingangstransistoren 328 und 366.
Wenn die erste Lastimpedanz 324 gleich der zweiten Lastimpedanz 326 ist,
ist die Spannung an dem ersten Ausgang OUTA dieselbe wie die Spannung
an dem zweiten Ausgang OUTB, derart, dass die Differenz null ist.
Ferner entspricht die Spannung an dem ersten Ausgang OUTA den Spannungen
auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte HLN und der Negativspannungsseite
der rechten Hall-Platte
HRN, und die Spannung an dem zweiten Ausgang OUTB entspricht den Spannungen
auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte HLP und der
Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP. Dies ist die
Testmodusoperation des Hall-Sensors 300 in einem Differenzmagnetfeld.
-
7 ist
ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel
eines Differenz-Hall-Effekt-Sensors 400 darstellt, der
konfiguriert ist, um die Hall-Spannungen einer linken Hall-Platte 402 und/oder
einer rechten Hall-Platte 404 kurzzuschließen. Der Hall-Sensor 400 kann
in einem homogenen Magnetfeld getestet werden. Der Hall-Sensor 400 ist ähnlich zu
dem Hall-Sensor 26 (gezeigt in 1) und kann
in dem System 20 aus 1 getestet
werden.
-
Der
Hall-Sensor 400 umfasst eine linke Hall-Platte 402 und
eine rechte Hall-Platte 404, eine linke Stromquelle 406 und
eine rechte Stromquelle 408. Die linke Hall-Platte 402 ist
elektrisch mit der linken Stromquelle 406 und mit der rechten
Stromquelle 408 über
einen Stromquellenweg 410 gekoppelt. Die rechte Hall-Platte 404 ist
elektrisch mit der linken Stromquelle 406 und mit der rechten
Stromquelle 408 über
den Stromquellenweg 410 gekoppelt. Die linke Stromquelle 406 ist
bei 412 elektrisch mit einer Referenz gekoppelt, wie z.
B. mit Masse, und eine rechte Stromquelle 408 ist bei 414 elektrisch
mit einer Referenz gekoppelt, wie z. B. Masse. Die linke Hall-Platte 402 und
die rechte Hall-Platte 404 sind elektrisch mit Leistung
VDD über
einen Leistungsversorgungsweg 416 gekoppelt. Die linke
und die rechte Stromquelle 406 und 408 liefern
einen linken Hall-Plattenstrom durch die linke Hall-Platte 402 und
einen rechten Hall-Plattenstrom durch die rechte Hall-Platte 404. Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist der Betrag und die Richtung des linken Hall-Plattenstroms dasselbe wie der Betrag
und die Richtung des rechten Hall-Plattenstroms.
-
Die
linke Hall-Platte 402 und die rechte Hall-Platte 404 sind
in einem Magnetfeld positioniert, um Hall-Spannungen zu liefern.
Die linke Hall-Platte 402 liefert eine erste Hall-Spannung und umfasst eine
Positivspannungsseite einer linken Hall-Platte HLP und eine Negativspannungsseite
einer linken Hall-Platte HLN. Die rechte Hall-Platte 404 liefert
eine zweite Hall-Spannung und umfasst eine Positivspannungsseite
einer rechten Hall-Platte HRP und eine Negativspannungsseite einer
rechten Hall-Platte HRN. Die linke Hall-Platte 402 und
die rechte Hall-Platte 404 sind in dem Hall-Sensor 400 positioniert,
derart, dass die Positivspannungsseite der linken Hall-Platte HLP
und die Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP in dieselbe
Richtung gewandt sind, und die Negativspannungsseite der linken
Hall-Platte HLN und die Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte
HRN in dieselbe und entgegengesetzte Richtung gewandt sind.
-
Der
Hall-Sensor 400 umfasst einen Vier-Eingangs-Verstärker 418,
der eine erste Eingangsstufe 420, eine zweite Eingangsstufe 422,
eine erste Lastimpedanz 424 und eine zweite Lastimpedanz 426 umfasst.
Die erste Eingangsstufe 420 umfasst ein erstes differentielles
Paar aus Eingangstransistoren 428 und 430, einen
ersten Kurzschlusstransistor 432 und eine erste Eingangsstufenstromquelle 434.
Die zweite Eingangsstufe 422 umfasst ein zweites differentielles
Paar aus Eingangstransistoren 436 und 438, einen
zweiten Kurzschlusstransistor 440 und eine zweite Eingangsstufenstromquelle 442.
Jeder des ersten differentiellen Paars aus Eingangstransistoren 428 und 430 und
jeder des zweiten differentiellen Paars aus Eingangstransistoren 436 und 438 ist ein
Bipolartransistor. Jeder des ersten und des zweiten Kurzschlusstransistors 432 und 440 ist
ein PMOS-Transistor.
-
Die
Basis des Eingangstransistors 428 ist elektrisch mit einer
Seite des Drain-Source-Wegs des ersten Kurzschlusstransistors 432 und
mit der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte HLP über den
linken, positiven Seitenweg 444 gekoppelt. Die Basis des
Eingangstransistors 430 ist elektrisch mit einer Seite
des Drain-Source-Wegs des zweiten Kurzschlusstransistors 440 und
mit der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP über den rechten
positiven Seitenweg 446 gekoppelt. Die Emitter der Eingangstransistoren 428 und 430 sind elektrisch
miteinander und mit einer ersten Eingangsstufenstromquelle 434 über den
ersten Stromquellenweg 448 gekoppelt. Die erste Eingangsstufenstromquelle 434 ist
bei 450 elektrisch mit einer Referenz gekoppelt, wie z.
B. mit Masse.
-
Die
Basis des Eingangstransistors 436 ist elektrisch mit der
anderen Seite des Drain-Source-Wegs des zweiten Kurzschlusstransistors 440 und
mit der Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN über den
rechten, negativen Seitenweg 452 gekoppelt. Die Basis des
Eingangstransistors 438 ist elektrisch mit der anderen
Seite des Drain-Source-Wegs des ersten Kurzschlusstransistors 432 und
mit der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte HLN über den
linken, negativen Seitenweg 454 gekoppelt. Die Emitter
der Eingangstransistoren 436 und 438 sind elektrisch
miteinander und mit der zweiten Eingangsstufenstromquelle 442 über den
zweiten Stromquellenweg 456 gekoppelt. Die zweite Eingangsstufenstromquelle 442 ist
bei 458 elektrisch mit einer Referenz gekoppelt, wie z.
B. mit Masse.
-
Das
Gate des ersten Kurzschlusstransistors 432 empfängt ein
linkes Testmodus- oder linkes Inversmodussignal INVL bei 460,
und das Gate des zweiten Kurzschlusstransistors 440 empfängt das rechte
Testmodus- oder rechte Inversmodussignal INVR bei 462.
-
Der
Kollektor des Eingangstransistors 428 ist elektrisch mit
dem Kollektor des Eingangstransistors 436 und mit einer
Seite der ersten Lastimpedanz 424 über den ersten Ausgangsweg 464 gekoppelt.
Der Kollektor des Eingangstransistors 430 ist elektrisch mit
dem Kollektor des Eingangstransistors 438 und mit einer
Seite der zweiten Lastimpedanz 426 über einen zweiten Ausgangsweg 466 gekoppelt.
Die anderen Seiten der ersten und der zweiten Lastimpedanz 424 und 426 sind
elektrisch mit Leistung VDD über
den Leistungsversorgungsweg 416 gekoppelt.
-
In
dem normalen Modus sind das linke Inversmodussignal INVL bei 460 und
das rechte Inversmodussignal INVR bei 462 auf hohen Spannungspegeln,
die die Kurzschlusstransistoren 432 und 440 abschalten.
-
In
dem normalen Modus und in einem Differenzmagnetfeld (differential
magnetic field) sind die Spannungen auf der Positivspannungsseite
der linken Hall-Platte HLP und der Negativspannungsseite der rechten
Hall-Platte HRN im Wesentlichen dieselben und spannen auf die Eingangstransistoren 428 bzw. 436 vor.
Ferner sind die Spannungen auf der Negativspannungsseite der linken
Hall-Platte HLN und der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte
HRP im Wesentlichen dieselben und spannen auf Eingangstransistoren 430 bzw. 438 vor.
Zusätzlich dazu
sind die Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte
HLP und der Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN im Wesentlichen
derselbe Betrag wie und das Negative der Spannungen auf der Negativspannungsseite
der linken Hall-Platte HLN und der Positivspannungsseite der rechten
Hall-Platte HRP.
-
Der
Strom durch die Eingangstransistoren 428 und 436 fließt durch
die erste Lastimpedanz 424, und die Spannung an dem ersten
Ausgang OUTA bei 464 ist VDD minus die Spannung über die
erste Lastimpedanz 424. Der Strom durch die Eingangstransistoren 430 und 438 fließt durch
die zweite Lastimpedanz 426 und die Spannung an dem zweiten
Ausgang OUTB bei 466 ist VDD minus die Spannung über die
zweite Lastimpedanz 426. Die Spannung an dem ersten Ausgang
OUTA entspricht den Spannungen auf der Positivspannungsseite der
linken Hall-Platte HLP und der Negativspannungsseite der rechten
Hall-Platte HRN. Die Spannung an dem zweiten Ausgang OUTB entspricht
den Spannungen auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte HLN
und der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP. Dies
ist der normale Operationsmodus des Hall-Sensors 400.
-
In
dem normalen Modus und in einem homogenen Magnetfeld sind die Spannungen
auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte HLP und der Positivspannungsseite
der rechten Hall-Platte HRP
im Wesentlichen derselbe Spannungswert. Ferner sind die Spannungen
auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte HLN und der
Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN im Wesentlichen
derselbe Spannungswert. Zusätzlich
dazu sind die Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken
Hall-Platte HLP und der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte
HRP im Wesentlichen derselbe Betrag wie und das Negative der Spannungen auf
der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte HLN und der Negativspannungsseite
der rechten Hall-Platte HRN.
-
Da
die Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte
HLP und der Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN auf die
Eingangstransistoren 428 bzw. 436 vorspannen, und
die Spannungen auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte
HLN und der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP auf
die Eingangstransistoren 430 bzw. 438 vorspannen,
ist der Strom durch die Eingangstransistoren 428 und 436 derselbe
Betrag wie der Strom durch die Eingangstransistoren 430 und 438.
Wenn die erste Lastimpedanz 424 gleich der zweiten Lastimpedanz 426 ist,
ist die Spannung an dem ersten Ausgang OUTA dieselbe wie die Spannung
an dem zweiten Ausgang OUTB, derart, dass die Differenz null ist.
Ferner entspricht die Spannung an dem ersten Ausgang OUTA den Spannungen
auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte HLP und der Negativspannungsseite der
rechten Hall-Platte
HRN, und die Spannung an dem zweiten Ausgang OUTB entspricht den
Spannungen auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte
HLN und der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP.
-
In
dem invertierten Modus ist eines der Inversmodussignale INVL bei 460 und
INVR bei 462 auf einem niedrigen Spannungspegel, und das
andere der Inversmodussignale INVL bei 460 und INVR bei 462 ist
auf einem hohen Spannungspegel.
-
In
einem ersten invertierten Modus und in einem homogenen oder differentiellen
Magnetfeld ist das linke Inversmodussignal INVL bei 460 auf
einem niedrigen Spannungspegel, der einen ersten Kurzschlusstransistor 432 einschaltet,
und das rechte Inversmodussignal INVR ist auf einem hohen Spannungspegel,
der den zweiten Kurzschlusstransistor 440 ausschaltet.
Die erste Hall-Spannung über
die erste Hall-Platte 402 wird auf null Volt kurzgeschlossen,
und die Spannung auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte
HLP ist im Wesentlichen gleich der Spannung auf der Negativspannungsseite der
linken Hall-Platte HLN. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Spannung
auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte HLP null, und
die Spannung auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte
HLN ist null.
-
Die
Spannung auf der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP spannt
auf den Eingangstransistor 430 vor, und die Spannung auf
der Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN spannt auf den Eingangstransistor 436 vor.
Ein Strom durch den Eingangstransistor 436 fließt durch
die erste Lastimpedanz 424 und die Spannung an dem ersten
Ausgang OUTA ist VDD minus die Spannung über die erste Lastimpedanz 424.
Der Strom durch den Eingangstransistor 430 fließt durch
die zweite Lastimpedanz 426 und die Spannung an dem zweiten
Ausgang OUTB ist VDD minus die Spannung über die zweite Lastimpedanz 426.
Die Differenz zwischen dem ersten Ausgang OUTA bei 464 und
dem zweiten Ausgang OUTB bei 466 entspricht der Magnetfeldstärke und
-richtung. Bei einem Aspekt entspricht die Spannung an dem ersten
Ausgang OUTA bei 464 den Spannungen auf der Negativspannungsseite
der rechten Hall-Platte
HRN und entweder der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte
HLN oder der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte HLP. Bei
einem Aspekt entspricht die Spannung an dem zweiten Ausgang OUTB
bei 466 den Spannungen auf der Positivspannungsseite der
rechten Hall-Platte HRP und entweder der Positivspannungsseite der
linken Hall-Platte HLP oder der Negativspannungsseite der linken
Hall-Platte HLN.
-
In
einem zweiten invertierten Modus und in einem homogenen oder differentiellen
Magnetfeld ist das rechte Inversmodussignal INVR bei 462 auf
einem niedrigen Spannungspegel, was den zweiten Kurzschlusstransistor 440 einschaltet,
und das linke Inversmodussignal INVL ist auf einem hohen Spannungspegel,
was den ersten Kurzschlusstransistor 432 ausschaltet. Die
zweite Hall-Spannung über
die zweite Hall-Platte 404 wird auf null Volt kurzgeschlossen,
und die Spannung auf der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte
HRP ist im Wesentlichen gleich zu der Spannung auf der Negativspannungsseite
der rechten Hall-Platte HRN. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Spannung
auf der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP null,
und die Spannung auf der Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte
HLN ist null.
-
Die
Spannung auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte HLP spannt
auf den Eingangstransistor 428 vor, und die Spannung auf
der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte HLN spannt auf
den Eingangstransistor 438 vor. Strom durch den Eingangstransistor 428 fließt durch
die erste Lastimpedanz 424 und die Spannung an dem ersten
Ausgang OUTA ist VDD minus die Spannung über die erste Lastimpedanz 424.
Strom durch den Eingangstransistor 438 fließt durch
die zweite Lastimpedanz 426 und die Spannung an dem zweiten
Ausgang OUTB ist VDD minus die Spannung über die zweite Lastimpedanz 426.
Die Differenz zwischen dem ersten Ausgang OUTA und dem zweiten Ausgang
OUTB entspricht der Magnetfeldstärke
und -richtung. Bei einem Aspekt entspricht die Spannung an dem ersten Ausgang
OUTA bei 464 den Spannungen auf der Positivspannungsseite
der linken Hall-Platte HLP und der Negativspannungsseite der rechten
Hall-Platte HRN oder der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte
HRP. Bei einem Aspekt entspricht die Spannung an dem zweiten Ausgang
OUTB bei 466 den Spannungen auf der Negativspannungsseite
der linken Hall-Platte
HLN und entweder der Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte
HRN oder der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP.
Der Hall-Sensor 400 kann in einem homogenen Magnetfeld
oder einem differentiellen Magnetfeld über den ersten und zweiten
invertierten Modus getestet werden.
-
8 ist
ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel
eines Differenz-Hall-Effekt-Sensors 500 darstellt, der
konfiguriert ist, Ausgänge
aus Eingangsstufen in dem invertierten Modus zu kreuzen. Der Hall-Sensor 500 ist ähnlich zu
dem Hall-Sensor 26 (gezeigt in 1) und kann
in dem System 20 aus 1 getestet
werden.
-
Der
Hall-Sensor 500 umfasst eine linke Hall-Platte 502 und
eine rechte Hall-Platte 504, eine linke Stromquelle 506 und
eine rechte Stromquelle 508. Die linke Hall-Platte 502 ist
elektrisch mit der linken Stromquelle 506 und mit der rechten
Stromquelle 508 über
den Stromquellenweg 510 gekoppelt, und die rechte Hall-Platte 504 ist
elektrisch mit der linken Stromquelle 506 und der rechten
Stromquelle 508 über
den Stromquellenweg 510 gekoppelt. Die linke Stromquelle 506 ist bei 512 elektrisch
mit einer Referenz gekoppelt, wie z. B. mit Masse, und die rechte Stromquelle 508 ist
bei 514 elektrisch mit einer Referenz gekoppelt, wie z.
B. Masse. Die linke Hall-Platte 502 und die rechte Hall-Platte 504 sind
elektrisch mit Leistung VDD über
den Leistungsversorgungsweg 516 gekoppelt. Die linke und
die rechte Stromquelle 506 und 508 liefern einen
linken Hall-Plattenstrom durch die linke Hall-Platte 502 und
einen rechten Hall-Plattenstrom durch die rechte Hall-Platte 504. Bei
einem Ausführungsbeispiel
sind der Betrag und die Richtung des linken Hall-Plattenstroms die
gleichen wie der Betrag und die Richtung des rechten Hall-Plattenstroms.
-
Die
linke Hall-Platte 502 und die rechte Hall-Platte 504 sind
in einem Magnetfeld positioniert, um Hall-Spannungen zu liefern.
Die linke Hall-Platte 502 liefert eine erste Hall-Spannung und umfasst eine
Positivspannungsseite einer linken Hall-Platte HLP und eine Negativspannungsseite
einer linken Hall-Platte HLN. Die rechte Hall-Platte 504 liefert
eine zweite Hall-Spannung und umfasst eine Positivspannungsseite
einer rechten Hall-Platte HRP und eine Negativspannungsseite einer
rechten Hall-Platte HRN. Die linke Hall-Platte 502 und
die rechte Hall-Platte 504 sind in dem Hall-Sensor 500 derart positioniert,
dass die Positivspannungsseite der linken Hall-Platte HLP und die Positivspannungsseite der
rechten Hall-Platte
HRP in dieselbe Richtung gewandt sind, und die Negativspannungsseite
der linken Hall-Platte HLN und die Negativspannungsseite der rechten
Hall-Platte HRN in dieselbe und entgegengesetzte Richtung gewandt
sind.
-
Der
Hall-Sensor 500 umfasst einen Vier-Eingangs-Verstärker 518,
der eine erste Eingangsstufe 520, eine zweite Eingangsstufe 522,
eine erste Lastimpedanz 524 und eine zweite Lastimpedanz 526 und
einen Stromquellentransistor 528 umfasst. Das Gate des
Stromquellentransistors 528 empfängt ein Normalmodus-Signal
NORM bei 602.
-
Die
erste Eingangsstufe 520 umfasst ein erstes differentielles
Paar aus Eingangstransistoren 530 und 532, einen
ersten und zweiten Überkreuzungstransistor 534 und 536,
einen ersten und zweiten Sperrtransistor 538 und 540 und
eine erste Eingangsstufenstromquelle 542. Jeder des ersten
differentiellen Paars aus Eingangstransistoren 530 und 532 ist
ein Bipolartransistor. Jeder des ersten und des zweiten Überkreuzungstransistors 534 und 536 und
jeder des ersten und des zweiten Sperrtransistors 538 und 540 ist
ein PMOS-Transistor. Ferner ist der Stromquellentransistor 528 ein
PMOS-Transistor.
-
Die
Basis des Eingangstransistors 530 ist elektrisch mit der
Positivspannungsseite der linken Hall-Platte HLP über den
linken, positiven Seitenweg 544 gekoppelt und die Basis
des Eingangstransistors 532 ist elektrisch mit der Positivspannungsseite
der rechten Hall-Platte HRP über
den rechten positiven Seitenweg 546 gekoppelt. Die Emitter
der Eingangstransistoren 530 und 532 sind elektrisch
miteinander und mit der ersten Eingangsstufenstromquelle 542 gekoppelt,
und mit einer Seite des Drain-Source-Wegs des Stromquellentransistors 528, über den ersten
Stromquellenweg 548. Die erste Eingangsstufenstromquelle 542 ist
bei 550 elektrisch mit einer Referenz gekoppelt, wie z.
B. mit Masse.
-
Der
Kollektor des Eingangstransistors 530 ist elektrisch mit
einer Seite des Drain-Source-Wegs des ersten Überkreuzungstransistors 534 und
mit einer Seite des Drain-Source-Wegs des ersten Sperrtransistors 538 über den
ersten Kollektorweg 552 gekoppelt. Der Kollektor des Eingangstransistors 532 ist
elektrisch mit einer Seite des Drain-Source-Wegs des zweiten Überkreuzungstransistors 536 und
mit einer Seite des Drain-Source-Wegs
des zweiten Sperrtransistors 540 über den zweiten Kollektorweg 554 gekoppelt.
Die andere Seite des Drain-Source-Wegs
des ersten Sperrtransistors 538 ist elektrisch mit der
anderen Seite des Drain-Source-Wegs des zweiten Überkreuzungstransistors 536 und
mit einer Seite der ersten Lastimpedanz 524 über den ersten
Ausgangsweg 556 gekoppelt. Die andere Seite des Drain-Source-Wegs
des zweiten Sperrtransistors 540 ist elektrisch mit der
anderen Seite des Drain-Source-Wegs
des ersten Überkreuzungstransistors 534 und
mit einer Seite der zweiten Lastimpedanz 526 über den
zweiten Ausgangsweg 558 gekoppelt. Das Gate des ersten Überkreuzungstransistors 534 ist
elektrisch mit Leistung VDD bei 560 gekoppelt, und das
Gate des zweiten Überkreuzungstransistors 536 ist
elektrisch mit dem Testmodus- oder Inversmodussignal INV bei 562 gekoppelt.
Das Gate des ersten Sperrtransistors 538 ist bei 564 elektrisch
mit einer Referenz gekoppelt, wie z. B. Masse, und das Gate des
zweiten Sperrtransistors 540 ist bei 566 elektrisch
mit einem Normalmodus-Signal NORM gekoppelt.
-
Die
zweite Eingangsstufe 522 umfasst ein zweites, differentielles
Paar aus Eingangstransistoren 568 und 570, einen
dritten und einen vierten Überkreuzungstransistor 572 und 574,
einen dritten und einen vierten Sperrtransistor 576 und 578 und eine
zweite Eingangsstufenstromquelle 580. Jeder des zweiten
differentiellen Paars aus Eingangstransistoren 568 und 570 ist
ein Bipolartransistor. Jeder des dritten und des vierten Überkreuzungstransistors 572 und 574 und
jeder des dritten und des vierten Sperrtransistors 576 und 578 ist
ein PMOS-Transistor.
-
Die
Basis des Eingangstransistors 560 ist elektrisch mit der
Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN über einen
rechten negativen Seitenweg 582 gekoppelt, und die Basis
des Eingangstransistors 570 ist elektrisch mit der Negativspannungsseite
der linken Hall-Platte HLN über
einen linken, negativen Seitenweg 584 gekoppelt. Die Emitter der
Eingangstransistoren 568 und 570 sind elektrisch miteinander
und mit einer zweiten Eingangsstufenstromquelle 580 und
der anderen Seite des Drain-Source-Wegs des Stromquellentransistors 528 über den
zweiten Stromquellenweg 586 gekoppelt. Die zweite Eingangsstufenstromquelle 580 ist
bei 588 elektrisch mit einer Referenz gekoppelt, wie z.
B. Masse.
-
Der
Kollektor des Eingangstransistors 568 ist elektrisch mit
einer Seite des Drain-Source-Wegs des dritten Überkreuzungstransistors 572 und
mit einer Seite des Drain-Source-Wegs des dritten Sperrtransistors 576 über den
dritten Kollektorweg 590 gekoppelt. Der Kollektor des Eingangstransistors 570 ist
elektrisch mit einer Seite des Drain-Source-Wegs des vierten Überkreuzungstransistors 574 und
mit einer Seite des Drain-Source-Wegs
des vierten Sperrtransistors 578 über den vierten Kollektorweg 592 gekoppelt.
Die andere Seite des Drain-Source-Wegs des
dritten Sperrtransistors 576 ist elektrisch mit der anderen
Seite des Drain-Source-Wegs des vierten Überkreuzungstransistors 574 und
mit einer Seite der ersten Lastimpedanz 524 über den
ersten Ausgangsweg 556 gekoppelt. Die andere Seite des Drain-Source-Wegs
des vierten Sperrtransistors 578 ist elektrisch mit der
anderen Seite des Drain-Source-Wegs
des dritten Überkreuzungstransistors 572 und
mit einer Seite der zweiten Lastimpedanz 526 über den
zweiten Ausgangsweg 558 gekoppelt. Die anderen Seiten der
ersten und der zweiten Lastimpedanz 524 und 526 sind
elektrisch mit Leistung VDD über
einen Leistungsversorgungsweg 516 gekoppelt. Ferner ist
das Gate des dritten Überkreuzungstransistors 572 elektrisch
mit dem Inversmodussignal INV bei 594 gekoppelt, und das
Gate des vierten Überkreuzungstransistors 574 ist
elektrisch mit der Leistung VDD bei 596 gekoppelt. Das
Gate des dritten Sperrtransistors 576 ist elektrisch mit
dem Normalmodus-Signal NORM bei 598 gekoppelt, und das Gate
des vierten Sperrtransistors 578 ist bei 600 elektrisch
mit einer Referenz gekoppelt, wie z. B. Masse.
-
In
dem normalen Modus ist das Inversmodussignal INV bei 562 und 594 auf
einem hohen Spannungspegel, der die Überkreuzungstransistoren 536 und 572 ausschaltet,
und das Normalmodus-Signal NORM bei 566, 598 und 602 ist
auf einem niedrigen Spannungspegel, der die Sperrtransistoren 540 und 576 und
den Stromquellentransistor 528 einschaltet. Die Überkreuzungstransistoren 534 und 574 werden über Leistung
VDD bei 560 und 596 eingeschaltet, und die Sperrtransistoren 538 und 578 werden über die
Referenz bei 564 und 600 eingeschaltet.
-
In
dem normalen Modus und in einem differentiellen Magnetfeld sind
die Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte
HLP und der Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN im
Wesentlichen dieselben und spannen auf die Eingangstransistoren 530 bzw. 568 vor.
Ferner sind die Spannungen auf der Negativspannungsseite der linken
Hall-Platte HLN und der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte
HRP im Wesentlichen dieselben und spannen auf Eingangstransistoren 532 bzw. 570 vor.
Zusätzlich
dazu sind die Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken
Hall-Platte HLP und der Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte
HRN im Wesentlichen derselbe Betrag wie und das Negative der Spannungen
auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte HLN und der
Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP.
-
Der
Strom durch die Eingangstransistoren 530 und 568 fließt durch
die erste Lastimpedanz 524, und die Spannung an dem ersten
Ausgang OUTA ist VDD minus die Spannung über die erste Lastimpedanz 524.
Der Strom durch die Eingangstransistoren 532 und 570 fließt durch
die zweite Lastimpedanz 526 und die Spannung an dem zweiten
Ausgang OUTB ist VDD minus die Spannung über die zweite Lastimpedanz 526.
Die Spannung an dem ersten Ausgang OUTA entspricht den Spannungen
auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte HLP und der
Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN. Die Spannung
an dem zweiten Ausgang OUTB entspricht den Spannungen auf der Negativspannungsseite
der linken Hall-Platte HLN und der Positivspannungsseite der rechten
Hall-Platte HRP. Dies ist der normale Operationsmodus des Hall-Sensors 500.
-
In
einem normalen Modus und in einem homogenen Magnetfeld sind die
Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte
HLP und der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP im
Wesentlichen derselbe Spannungswert. Ferner sind die Spannungen
auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte HLN und der
Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN im Wesentlichen
derselbe Spannungswert. Zusätzlich dazu
sind die Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte
HLP und der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP im Wesentlichen
derselbe Betrag wie und das Negative der Spannungen der Negativspannungsseite
der linken Hall-Platte HLN und der Negativspannungsseite der rechten
Hall-Platte HRN.
-
Da
die Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte
HLP und der Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN auf die
Eingangstransistoren 530 bzw. 568 vorspannen, und
die Spannungen auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte
HLN und der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP auf
die Eingangstransistoren 532 bzw. 570 vorspannen,
ist der Strom durch die Eingangstransistoren 530 und 568 derselbe
Betrag wie der Strom durch die Eingangstransistoren 532 und 570.
Wenn die erste Lastimpedanz 524 gleich der zweiten Lastimpedanz 526 ist,
ist die Spannung an dem ersten Ausgang OUTA dieselbe wie die Spannung
an dem zweiten Ausgang OUTB, derart, dass die Differenz null ist.
Ferner entspricht die Spannung an dem ersten Ausgang OUTA den Spannungen
auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte HLP und der Negativspannungsseite der
rechten Hall-Platte
HRN, und die Spannung an dem zweiten Ausgang OUTB entspricht den
Spannungen auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte
HLN und der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP.
-
In
dem invertierten Modus ist das Inversmodussignal INV bei 562 und 594 auf
einem niedrigen Spannungspegel, der die Überkreuzungstransistoren 536 und 572 einschaltet,
und das Normalmodus-Signal NORM bei 566, 598 und 602 ist
auf einem hohen Spannungspegel, der die Sperrtransistoren 540 und 576 und
den Stromquellentransistor 528 ausschaltet. Die Überkreuzungstransistoren 534 und 574 werden über die
Leistung VDD bei 560 und 596 ausgeschaltet, und
die Sperrtransistoren 538 und 578 werden über die
Referenz bei 564 und 600 eingeschaltet.
-
In
dem invertierten Modus und in einem homogenen Magnetfeld sind die
Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte
HLP und der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP im
Wesentlichen dieselben und spannen auf die Eingangstransistoren 530 bzw. 532 vor.
Ferner sind die Spannungen auf der Negativspannungsseite der linken
Hall-Platte HLN und der Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte
HRN im Wesentlichen dieselben und spannen auf die Eingangstransistoren 568 bzw. 570 vor.
Zusätzlich
dazu sind die Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken
Hall-Platte HLP und der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte
HRP im Wesentlichen derselbe Betrag und das Negative der Spannungen
auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte HLN und der
Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN.
-
Der
Strom durch die Eingangstransistoren 530 und 532 fließt durch
die erste Lastimpedanz 524 und die Spannung an dem ersten
Ausgang OUTA ist VDD minus die Spannung über die erste Lastimpedanz 524.
Der Strom durch die Eingangstransistoren 568 und 570 fließt durch
die zweite Lastimpedanz 526, und die Spannung an dem zweiten
Ausgang OUTB ist VDD minus die Spannung über die zweite Lastimpedanz 526.
Die Spannung an dem ersten Ausgang OUTA entspricht den Spannungen
auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte HLP und der
Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP. Die Spannung
an dem zweiten Ausgang OUTB entspricht den Spannungen auf der Negativspannungsseite
der linken Hall-Platte HLN und der Negativspannungsseite der rechten
Hall-Platte HRN. Dies ist der Testoperationsmodus des Hall-Sensors 500 in
einem homogenen Magnetfeld.
-
In
dem invertierten Modus und in einem differentiellen Magnetfeld sind
die Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte
HLP und der Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN im
Wesentlichen derselbe Spannungswert. Ferner sind die Spannungen
auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte HLN und der
Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP im Wesentlichen
derselbe Spannungswert. Zusätzlich
dazu sind die Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken
Hall-Platte HLP und der Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte
HRN im Wesentlichen derselbe Betrag und das Negative der Spannungen
auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte HLN und der
Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP.
-
Da
die Spannungen auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte
HLP und der Positivspannungsseite der rechten Hall-Platte HRP auf die
Eingangstransistoren 530 bzw. 532 vorspannen und
die Spannungen auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte
HLN und der Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN auf
die Eingangstransistoren 568 bzw. 570 vorspannen,
ist der Strom durch die Eingangstransistoren 530 und 532 derselbe
Betrag wie der Strom durch die Eingangstransistoren 568 und 570.
Wenn die erste Lastimpedanz 524 gleich der zweiten Lastimpedanz 526 ist,
ist die Spannung an dem ersten Ausgang OUTA dieselbe wie die Spannung
an dem zweiten Ausgang OUTB, derart, dass die Differenz null ist.
Ferner entspricht die Spannung an dem ersten Ausgang OUTA den Spannungen
auf der Positivspannungsseite der linken Hall-Platte HLP und der Positivspannungsseite
der rechten Hall-Platte
HRP, und die Spannung an dem zweiten Ausgang OUTB entspricht den
Spannungen auf der Negativspannungsseite der linken Hall-Platte
HLN und der Negativspannungsseite der rechten Hall-Platte HRN. Dies
ist die Testmodusoperation des Hall-Sensors 500 in einem
differentiellen Magnetfeld.
-
Die
Differenz-Hall-Effekt-Sensoren, wie z. B. der Hall-Sensor 26,
können
in einem homogenen Magnetfeld getestet werden anstelle eines differentiellen
Magnetfeldes. Das homogene Magnetfeld ist leichter zu erzeugen als
das differentielle Magnetfeld und mechanische Positionierungstoleranzen
sind nicht so eng, was Messfehler verringert und Produkterträge erhöht. Ferner
muss der Hall-Sensor nicht in engem Kontakt mit dem Magnetfelderzeuger
sein, was die Verschlechterung des Magnetfelderzeugers reduziert
und stabile Messungen fördert.
-
Obwohl
spezifische Ausführungsbeispiele hierin
dargestellt und beschrieben wurden, werden Durchschnittsfachleute
auf dem Gebiet erkennen, dass eine Vielzahl von alternativen und/oder
entsprechenden Implementierungen für die spezifischen gezeigten
und beschriebenen Ausführungsbeispiele eingesetzt
werden können,
ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Diese Anmeldung soll jegliche Anpassungen oder Abweichungen der
spezifischen Ausführungsbeispiele umfassen,
die hierin erörtert
wurden. Daher soll diese Erfindung nur durch die Ansprüche und
deren Entsprechungen eingeschränkt
sein.