DE102009020307A1 - Simulator für eine Sichtprüfungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Ein Simulator für eine Sichtprüfungsvorrichtung ist geschaffen. Die Vorrichtung ist mit einem Roboter (11) ausgestattet, der einen Arm (16) und eine Kamera (12), die an dem äußersten Ende des Arms (16) befestigt ist, hat, wobei die Kamera (12) einen geprüften Punkt eines Werkstücks prüft. Unter Verwendung von 3-D-Profildaten eines Werkstücks, von Informationen von Linsen von Kameras (12) und Betriebsdaten eines Roboters (11) wird eine Simulation zum Abbilden für eine Mehrzahl von geprüften Punkten des Werkstücks vorgenommen. Um zuzulassen, dass die Kamera (12) die geprüften Punkte des Werkstücks abbildet, werden eine Position und eine Stellung des äußersten Endes des Arms (16) des Roboters (11) ermittelt. Basierend auf der ermittelten Position und der Stellung wird bestimmt, ob das Abbilden möglich ist oder nicht. Wenn das Abbilden möglich ist, werden für einen Einbau zulässige Positionen des Roboters (11) festgestellt und als Kandidaten von Positionen zum tatsächlichen Einbau des Roboters (11) ausgegeben.

Description

  • QUERVERWEISE AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die japanische Patentanmeldung Nr. 2008-122185 , eingereicht am 8. Mai 2008, und nimmt dieselbe durch Bezugnahme auf.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (Technisches Gebiet)
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Simulator und insbesondere auf einen Simulator für eine Sichtprüfungsvorrichtung, die eine Kamera verwendet, die einen zu prüfenden Punkt eines Werkstücks unter Verwendung eines Roboters fotografiert.
  • (Verwandte Technik)
  • Ein Simulator für eine Sichtprüfungsvorrichtung ist aus den offengelegten japanischen Patentveröffentlichungen Nrn. 2005-52926 und 2004-265041 bekannt. Aus diesen Bezugnahmen offenbart die Veröffentlichung Nr. 2005-52926 einen Simulator zum Einstellen von Betriebspositionen eines Roboters. Die CAD-(= Computer Aided Design = computerunterstützter Entwurf)Daten eines Werkstücks werden in der Praxis verwendet, um 3D-Ansichten des Werkstücks bei verschiedenen unterschiedlichen Ansichtspunkten zu zeigen. Dies ermöglicht dem Betreiber, einen Ansichtspunkt auszuwählen, der zum Abbilden einer Position, die von dem Werkstück untersucht wird, am geeignetsten ist. Der ausgewählte Ansichtspunkt wird als die Position einer Kamera festgelegt, und basierend auf dieser Kameraposition wird eine Betriebsposition des Roboters eingestellt.
  • Der durch die vorhergehende Veröffentlichung Nr. 2004-265041 offenbarte Simulator kann ohne weiteres Betriebs-Positionen und -Stellungen eines Roboters korrigieren. Dieses System betrachtet eine Situation, bei der die Kameraposition festgestellt und die Betriebsposition des Roboters getrennt von einem Ort, an dem eine Sichtprüfungsvorrichtung tatsächlich eingebaut ist, eingestellt wird. In einer solchen Situation passiert es sehr häufig, dass die Betriebsposition des Roboters an dem Ort korrigiert werden muss.
  • Bei einem System, das die durch die vorhergehenden Veröffentlichungen Nrn. 2005-52926 und 2004-265041 offenbarten Simulatoren verwendet, wird die Position, bei der der Roboter eingebaut ist, aufgrund der geografischen Beziehung im Vorhergehenden festgestellt, und lediglich eine Kamera mit einer Einfachsehlinse bzw. Einstärkenlinse ist an dem Roboter befestigt.
  • Nebenbei bemerkt wird vor der tatsächlichen Einführung der Sichtprüfungsvorrichtung in eine Produktionslinie oftmals nicht festgestellt, welchen Fokus die Linse der Kamera haben sollte. Wenn daher die Simulatoren, die durch die Veröffentlichungen Nrn. 2005-52926 und 2004-265041 offenbart sind, verwendet werden, die unter der Annahme simulieren, dass der Roboter lediglich eine Kamera hat, unterscheidet sich die Kamera, die zum Lehren verwendet wird, oftmals von der Kamera, die an dem tatsächlichen Roboter der Sichtprüfungsvorrichtung in der Produktionslinie befestigt ist. Als ein Resultat versagt bei der Betriebsposition des Roboters, die gelehrt wurde, die Linse der Kamera beim Fokussieren eines gewünschten Prüfpunktes des Werkstücks, was verursacht, dass der Prüfpunkt in geprüften Bildern verschwimmt.
  • Wenn das vorhergehende Problem aufritt, das heißt ein sichtmäßig verschwimmender Fokus zwischen der vorbereitenden Simulation und der tatsächlichen Sichtprüfung aufgrund der unterschiedlichen Kameralinsen auftritt, können die Betriebsposition und die Stellung des Roboters korrigiert werden, um den Fokus durch Verwenden des Simulators, der durch die Bezugnahme Nr. 2004-265041  offenbart ist, zu korrigieren. Dieser Simulator wird dennoch mit einer Schwierigkeit konfrontiert. Wenn dieser Simulator verwendet wird, müssen die Einbaupositionen von sowohl einem Werkstück als auch dem Roboter im Vorhergehenden festgestellt werden. Wenn somit der Roboter tatsächlich in einer Fabrik eingebaut wird, ist es manchmal schwierig, den Roboter bei einer Position einzubauen, die bei der Simulation festgestellt wurde. In diesem Fall sollte die Einbauposition des Roboters geändert werden, um die Simulation nochmals durchzuführen. Diese erneute Simulation wird daher die Effizienz beim Einbauen des Roboters verringern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht des vorhergehenden Problems gemacht, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Simulator zu schaffen, der fähig ist, eine tatsächliche Sichtprüfung auf eine Art und Weise zu simulieren, dass die tatsächliche Sichtprüfungsvorrichtung fähig ist, zu vermeiden, dass ihr Kamerafokus an einem Punkt, der von einem Werkstück geprüft wird, verschwimmt.
  • Um die vorhergehende Aufgabe zu realisieren, schafft die vorliegende Erfindung als einen Modus einen Simulator, der für eine Sichtprüfungsvorrichtung vorgesehen ist, die mit einem Roboter, der einen Arm und eine Kamera, die an einem äußersten Ende des Arms befestigt ist, hat, ausgestattet ist, wobei die Kamera einen Punkt prüft, der von einem Werkstück geprüft wird, mit einer Anzeigeeinrichtung, die eine Anzeigevorrichtung das Werkstück dreidimensional anzeigen lässt; einer Richtungseinstelleinrichtung, die eine Richtung eines Abbildens des Punkts, der von dem Werkstück geprüft wird, durch Anzeigen des Werkstücks auf der Anzeigevorrichtung aus unterschiedlichen Ansichtspunkten einstellt, wobei die Richtung eines Abbildens eine Lichtachse der Kamera ist, einer Abbildungspunkteinstelleinrichtung, die einen Abbildungspunkt, um den von dem Werkstück geprüften Punkt unter Verwendung einer Linse der Kamera abzubilden, einstellt, wobei die Linse als zum Abbilden des geprüften Punkts geeignet ausgewählt ist, einer Positions-/Stellungs-Ermittlungseinrichtung, die eine Position und eine Stellung des äußersten Endes des Arms des Roboters basierend auf der Richtung des Abbildens und dem Abbildungspunkt ermittelt, einer Darstellungseinrichtung, die den Roboter in einem angezeigten Bild derart darstellt, dass der Roboter bei einer für einen Ein bau zulässigen Position eingebaut ist, die in dem angezeigten Bild eingestellt ist, einer Bestimmungseinrichtung, die bestimmt, ob es möglich ist oder nicht, das äußere Ende des Arms zu der ermittelten Position derart zu bewegen, dass sich die Kamera bei dem Abbildungspunkt befindet, und es möglich ist, das äußerste Ende des Arms mit der ermittelten Stellung zu versehen, derart, dass es bei einer Bewegungsposition des äußersten Endes des Arms zulässig ist, dass die Kamera den geprüften Punkt abbildet, wenn der Roboter bei der für einen Einbau zulässigen Position eingebaut ist, die in dem angezeigten Bild eingestellt ist, und einer Ausgabeeinrichtung, die die für einen Einbau zulässige Position für den Roboter als Kandidaten von Positionen zum tatsächlichen Einbauen des Roboters ausgibt, wenn durch die Bestimmungseinrichtung bestimmt ist, dass es möglich ist, das äußerste Ende des Arms zu bewegen, und es möglich ist, das äußerste Ende des Arms mit der ermittelten Stellung zu versehen.
  • Als einen zweiten Modus schafft die vorliegende Erfindung einen Simulator, der für eine Sichtprüfungsvorrichtung vorgesehen ist, die mit einem Roboter, der einen Arm und eine Kamera, die fixiert positioniert ist, hat, ausgestattet ist, wobei die Kamera einen Punkt prüft, der von einem Werkstück, das an einem äußersten Ende des Arms befestigt ist, geprüft wird. In diesem Fall weist der Simulator eine Anzeigeeinrichtung, die eine Anzeigevorrichtung das Werkstück dreidimensional anzeigen lässt, eine Richtungseinstelleinrichtung, die eine Richtung eines Abbildens des Punkts, der von dem Werkstück geprüft wird, durch Anzeigen des Werkstücks auf der Anzeigevorrichtung aus unterschiedlichen Ansichtspunkten einstellt, wobei die Richtung eines Abbildens eine Lichtachse der Kamera ist, eine Richtungsabstimmeinrichtung, die den Punkt, der von dem Werkstück geprüft wird, mit der Lichtachse der Kamera, die fixiert positioniert ist, abstimmt, eine Abbildungspunkteinstelleinrichtung, die einen Abbildungspunkt einstellt, um den Punkt, der von dem Werkstück geprüft wird, unter Verwendung einer Linse der Kamera abzubilden, wobei die Linse als zum Abbilden des geprüften Punkts geeignet ausgewählt ist, eine Positions-/Stellungs-Ermittlungseinrichtung, die eine Position und eine Stellung des äußersten Endes des Arms des Roboters basierend auf der Richtung des Abbildens und dem Abbildungspunkt ermittelt, eine Darstellungseinrichtung, die den Roboter in einem angezeigten Bild derart darstellt, dass der Roboter bei einer für einen Einbau zulässigen Position eingebaut ist, die in dem angezeigten Bild eingestellt ist, eine Bestimmungseinrichtung, die bestimmt, ob es möglich ist oder nicht, das äußerste Ende des Arms zu der ermittelten Position zu bewegen, und es möglich ist, das äußerste Ende des Arms mit der ermittelten Stellung derart zu versehen, dass es bei einer Bewegungsposition des äußersten Endes des Arms zulässig ist, dass die Kamera den geprüften Punkt abbildet, wenn der Roboter bei der für einen Einbau zulässigen Position, die in dem angezeigten Bild eingestellt ist, eingebaut ist, und eine Ausgabeeinrichtung auf, die die für einen Einbau zulässige Position des Roboters als Kandidaten von Positionen zum tatsächlichen Einbauen des Roboters ausgibt, wenn durch die Bestimmungseinrichtung bestimmt ist, dass es möglich ist, das äußerste Ende des Arms zu bewegen, und es möglich ist, das äußerste Ende des Arms mit der ermittelten Stellung zu versehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, die einen Simulator gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm, das die elektrische Konfiguration des Simulators bei dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht, die einen Roboter zeigt, mit dem eine Sichtprüfungsvorrichtung erzeugt wird;
  • 4 eine teilperspektivische Ansicht, die das äußerste Ende eines Arms des Roboters zusammen mit einem Koordinatensystem, das dem Flansch gegeben ist, zeigt;
  • 5 eine perspektivische Ansicht, die ein Werkstück, das bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird, exemplarisch darstellt;
  • 6 eine perspektivische Ansicht, die einen Prüfpunkt und einen Abbildungsbereich, die jeweils dem Werkstück in 5 gegeben sind, darstellen;
  • 7 eine perspektivische Ansicht, die eine Blicklinienansicht hin zu dem Prüfpunkt in 6 darstellt;
  • 8A eine Schnittansicht, die die Positionsbeziehung zwischen dem Prüfpunkt und einem Abbildungspunkt zeigt;
  • 8B eine perspektivische Ansicht, die die Positionsbeziehung zwischen dem Prüfpunkt und der Position des äußersten Endes des Arms zeigt;
  • 9 eine Darstellung, die den Bildschirm einer Anzeigevorrichtung, in dem eine für einen Einbau zulässige Region für den Roboter dargestellt ist, exemplarisch darstellt;
  • 10A und 10B Flussdiagramme, die eine bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendete Simulation umreißen;
  • 11 ein Teilflussdiagramm, das eine Simulation, die bei einem zweiten Ausführungsbeispiel des Simulators gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, umreißt;
  • 12 eine Darstellung, die den Bildschirm der Anzeigevorrichtung, in dem eine für einen Einbau zulässige Region für den Roboter dargestellt ist, exemplarisch darstellt, gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel; und
  • 13 eine perspektivische Ansicht, die eine Kamera, die fixiert positioniert ist, und ein Werkstück, das durch den Roboter gehalten ist, darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Simulators gemäß der vorliegenden Erfindung im Folgenden beschrieben.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Bezug nehmend auf 110 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel führt eine Sichtprüfungsvorrichtung als ein zu simulierendes Ziel ein. Diese Sichtprüfungsvorrichtung wird beispielsweise beim Zusammenbau von Anlagen verwendet, bei dem die Sichtprüfungsvorrichtung einen Roboter mit einem Arm aufweist, wobei der Roboter auf dem Boden oder einem Deckenteil einer Prüfungsstation angeordnet ist und eine Kamera an dem Ende des Arms befestigt ist. Bei der Prüfungsstation ist ferner eine Trägervorrichtung angeordnet, die ein geprüftes Werkstück bis zu einer Position trägt, bei der die Prüfung ausgeführt wird. Das Werkstück, das sich bei dem Prüfpunkt befindet, wird einer Prüfung eines optischen Erscheinungsbilds unterzogen.
  • Der Roboter wird durch eine Steuerung in einem dreidimensionalen (3D) Eigenwertkoordinatensystem, das dem Roboter gegeben ist, gesteuert, derart, dass die Kamera frei in ihrer räumlichen Position und ihrer Stellung (Richtung) bewegt werden kann. Während sich die Kamera zu einer oder mehreren Positionen, die im Vorhergehenden eingestellt werden, bewegt, erfasst die Kamera Bilder von Abschnitten des Werkstücks, die geprüft werden müssen, und die erfassten Bilder werden durch einen Bildprozessor verarbeitet. Dieses Bildverarbeiten macht es möglich, die Prüfung eines Erscheinungsbilds bei jedem Abschnitt des Werkstücks dahingehend durchzuführen, ob Komponenten bei jedem Abschnitt miteinander ordnungsgemäß zusammengebaut sind oder nicht.
  • Bei der Sichtprüfungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden einem Werkstück mehrere Abschnitte, die hinsichtlich ihres Erscheinungsbilds geprüft werden, gegeben. Einige Werkstücke können mehrere Dutzend zu prüfende Abschnitte aufweisen. Diese Art von Werkstück ist ein Ziel für eine Simulation bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Dies Simulation simuliert optimale Abbildungsbedingungen der Kamera, die optimale Brennlängen, optimale Positionen und optimale Abbildungsrichtungen, die mit jedem der geprüften Abschnitte des Werkstücks abgestimmt werden, aufweisen. Die Resultate dieser Simulation werden einem Benutzer dargestellt, derart, dass der Benutzer die Resultate sehen kann, um praktische Einrichtungen und Gestaltungen für die Sichtprüfung an dem Ort vorzuschlagen.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden für diese Simulation die Profile von Werkstücken vorher als 3D-CAD-(= computerunterstützter Entwurf)Daten vorbereitet (die als dreidimensionale Profildaten dienen). Abschnitte, die von jedem Werkstück erscheinungsbildgeprüft werden, eine Position, bei der jedes Werkstück für die Prüfung eines Erscheinungsbilds gestoppt werden sollte (auf die als ein Prüfpunkt Bezug genommen ist), die Richtung von jedem Werkstück bei dem Prüfpunkt, ein verwendeter Roboter und eine Position und Region, bei der der Roboter eingebaut werden kann, werden zusätzlich vor der Simulation festgestellt.
  • Eine Vorrichtung für die Simulation, das heißt ein Simulator, ist als ein Personal-Computer (PC) 1, der in 1 gezeigt ist, vorgesehen. Dieser Computer 1 hat eine Haupteinheit 2, mit der eine Anzeigevorrichtung 3 (Anzeigeeinrichtung), die als eine Ausgabevorrichtung oder Ausgabeeinrichtung dient, und eine Tastatur 4 und eine Maus 5, die Eingabevorrichtungen oder Eingabeeinrichtungen sind, verbunden sind. Die Anzeigevorrichtung 3 ist beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige, die fähig ist, eine grafische 3D-Anzeige durchzuführen. Die Computerhaupteinheit 2 hat Komponenten, die in 2 gezeigt sind, die eine CPU (= Central Processing Unit = zentrale Verarbei tungseinheit) 6, einen ROM (= Read-Only Memory = Nur-Lese-Speicher) 7, einen RAM (= Random Access Memory = Zufallszugriffsspeicher) 8, eine Festplatte (HDD) als einen Hochkapazitätsspeicher und eine Schnittstelle (I/F) 10 aufweisen. Mit der Schnittstelle 10 sind die Anzeigevorrichtung 3, die Tastatur 4 und die Maus 5 kommunikationsfähig verbunden.
  • Die Festplatte 9 speichert verschiedene Programmdaten, die ein Programm für die Simulation (Simulationsprogramm), ein Programm für ein dreidimensionales Anzeigen des Werkstücks auf der Anzeigevorrichtung 3 basierend auf den 3D-CAD-Daten des Werkstücks (Werkstückanzeigeprogramm), ein Programm für ein dreidimensionales Anzeigen des Roboters, der für die Sichtprüfung verwendet wird (Roboteranzeigeprogramm), und ein Programm für die Umwandlung von Koordinatensystemen zwischen einem 3D-Koordinatensystem, mit dem das Werkstück dreidimensional angezeigt wird, und einem 3D-Koordinatensystem, mit dem der Roboter dreidimensional angezeigt wird (Koordinatensystemumwandlungsprogramm) aufweisen.
  • Die Festplatte 9 nimmt über die Schnittstelle 10 verschiedene Arten von Daten für eine Speicherung derselben auf. Die Daten weisen die 3D-CAD-Daten (3D-Konturdaten) von jedem Werkstück für die Sichtprüfung, die die Kamera (3D-Profildaten) verwendet, die 3D-Profildaten der Roboter, die für die Sichtprüfung verwendet werden, die Daten von Programmen für den Roboterbetrieb und die Daten von Linsen für mehrere Kameras, die für die Sichtprüfung verwendet werden, auf. Die Linsendaten weisen die Daten von Linsenbrennweiten und Ansichtswinkeln auf. Die Festplatte 9, die die verschiedenen Daten auf diese Weise speichert, arbeitet funktionell als eine Profildatenspeichereinrichtung für Werkstücke und Roboter, eine Linsendatenspeichereinrichtung und als eine Roboterbetriebsdatenspeichereinrichtung.
  • Die CPU 6 führt das Werkstückanzeigeprogramm, das im Voraus in der Festplatte 9 gespeichert wird, derart aus, dass die CAD-Daten verwendet werden, um das Werkstück auf der Anzeigevorrichtung 3 dreidimensional anzuzeigen. Es kann daher definiert werden, dass die CPU 6 als eine Einrichtung zum Steuern einer Anzeige des Werkstücks funktioniert. Bei dieser Steuerung spricht die CPU 6 auf manuelle Operationen des Betreibers an der Maus 5 an, um Ansichtspunkte (Beobachtungspunkte; die Richtungen der Ansichtspunkte und die Größen der Ansichtsfelder) für die Werkstücks-3D-Anzeige zu ändern. Die Maus 5 kann somit als ein Teil einer Ansichtspunktpositionsänderungsbetriebseinrichtung funktionieren. Der Ansichtspunkt kann natürlich ansprechend auf manuelle Operationen des Betreibers an der Tastatur 4 geändert werden.
  • Der Betreiber ist somit fähig, die Ansichtspunkte zu ändern, um das Werkstück auf der Anzeigevorrichtung 3 aus jedem Ansichtswinkel dreidimensional anzuzeigen. Durch diese Änderungsoperation der Ansichtspunkte und die Beobachtung der angezeigten Bilder bei den jeweiligen Ansichtspunkten ist der Betreiber fähig, zu bestimmen, dass das aktuell auf der Anzeigevorrichtung 3 angezeigte Bild eine geeignete Prüfbedingung für einen sichtgeprüften Abschnitt(en) eines Werkstücks liefert. Der Betreiber spezifiziert daher unter Verwendung von beispielsweise der Maus 5 einen Prüfpunkt auf dem Anzeigebildschirm, die CPU 6 spricht auf diese Operation des Betreibers durch Feststellen des Punkts, der auf dem Werkstück durch das angezeigte Bild spezifiziert wird, und Speichern des festgestellten Prüfpunkts in dem RAM 8 an. Wenn der Betreiber die Maus 5 betreibt, um auf dem Anzeigebildschirm eine gewünschte Region, die den spezifizierten Prüfpunkt aufweist, zu spezifizieren, definiert die CPU 6 ferner eine solche Region und speichert Daten der definierten Region in dem RAM 8 als Informationen, die einen Abbildungsbereich der Kamera für die Sichtprüfung zeigen. Die Maus 5 arbeitet somit ferner als ein Teil der Eingabeeinrichtung für den Prüfpunkt und den Prüfungsbereich.
  • Die durch die Anzeigevorrichtung 3 angezeigten Bilder werden als Prüfungsbilder, die durch die Kamera bei der Prüfung eines Erscheinungsbilds erfasst werden, behandelt. Wenn ein Bild angezeigt wird, das durch den Betreiber als ein geeignetes Bild betrachtet wird, das einen Abschnitt eines geprüften Werkstücks zeigt, spezifiziert der Betreiber das Bild durch Verwenden der Eingabevorrichtung, das heißt der Tastatur 4 oder der Maus 5, als ein gewünschtes Bild. Ansprechend auf diese Spezifikation berechnet die CPU 6 als Richtung einer Blicklinie eine lineare Linie, die die Position des Ansichtspunkts mit dem Werkstück in dem 3D-Koordinatensystem verbindet (das heißt Ansichtspunktinformationen, die durch das spezifizierte Bild gegeben sind), und den Prüfpunkt. Diese Blicklinie (lineare Linie) liefert in der Prüfung eines Erscheinungsbilds eine Lichtachse der Kamera. Die CPU 6 funktioniert somit als Kamerastellungs-Einstelleinrichtung.
  • Es ist ferner möglich, dass der Betreiber die Tastatur 4 verwendet, um in die Festplatte 9 einen möglichen Bereich, in dem der Roboter eingebaut ist, einzugeben. Die Tastatur 4 funktioniert dementsprechend als ein Teil einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Positionsinformationen, die Bereiche zeigen, in denen der Roboter eingebaut werden kann. Der für einen Einbau mögliche Bereich des Roboters wird als Positionsinformationen, die in dem 3D-Koordinatensystem, das vorher Bildern, die durch die Anzeigevorrichtung 3 angezeigt wurden, gegeben wurde, angegeben sind, eingegeben. Nebenbei bemerkt kann dieser für einen Einbau mögliche Bereich des Roboters als Positionsinformationen, die in dem 3D-Koordinatensystem für das Werkstück angegeben sind, eingegeben werden.
  • Die CPU 6 führt das Roboteranzeigeprogramm durch, das in der Festplatte 9 gespeichert ist, wodurch der Roboter durch die Anzeigevorrichtung 3 basierend auf den 3D-Profildaten des Roboters dreidimensional angezeigt wird. Die CPU 6 funktioniert somit als eine Roboteranzeige-Steuerungseinrichtung. Die CPU 6 führt zusätzlich das Roboterbetriebsprogramm durch Verwenden der Spezifikationsdaten des Roboters, die eine Armlänge und einen Armbewegungsbereich aufweisen, durch, wodurch es möglich ist, den Roboter, der durch die Anzeigevorrichtung 3 angezeigt wird, zu bewegen.
  • Wenn eine tatsächliche Robotereinbauposition in einem Bereich festgestellt wird, in dem es zulässig ist, den Roboter einzubauen, führt die CPU 6 das Koordinatensystem-Umwandlungsprogramm, das in der Festplatte 9 gespeichert ist, durch. Eine Koordinatenumwandlung wird dementsprechend zwischen der 3D-Koordinate des Roboters (das heißt der Roboterkoordinate) und der 3D-Koordinate des Werkstücks (das heißt der Werkstückkoordinate) durchgeführt. Wenn der Ursprung des Werkstückkoordinatensystems und die Gradienten der X-, Y- und Z-Achse und der Ursprung des Roboterkoordinatensystems und die Gradienten der X-, Y- und Z-Achsen, die sich alle in dem 3D-Koordinatensystem des angezeigten Bilds befinden, angegeben sind, kann die Koordi natenumwandlung durchgeführt werden. Die CPU 6 funktioniert ferner als eine Werkstück-Roboter-Koordinatenumwandeleinrichtung.
  • Unter Bezugnahme auf 310A und 10B sind die Operationen der Simulation, die unter Verwendung des Simulators (das heißt des Computers 1) durchgeführt werden, im Folgenden detailliert beschrieben.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Roboter ein vertikaler 6-Achsen-Mehrgelenkroboter 11, der beispielsweise so ist, wie in 3 gezeigt ist. Der Roboter 11 ist mit einem Arm an einem äußersten Ende ausgestattet, das mit einer Kamera 12 ausgestattet ist. Der Roboter weist in der Praxis eine Basis 13 und eine Schulter 14, die in der horizontalen Richtung durch die Basis 13 schwenkbar gestützt ist, auf. Der Roboter 11 weist ferner einen unteren Arm 15, der durch die Schulter 14 in der vertikalen Richtung schwenkbar gestützt ist, und einen oberen Arm 16, der durch den unteren Arm 15 in der vertikalen Richtung schwenkbar gestützt ist und durch den oberen Arm 16 drehbar (verdrehbar) gestützt ist, auf. Der Roboter 11 weist außerdem ein Handgelenk 17, das durch den oberen Arm 16 in der vertikalen Richtung schwenkbar gestützt ist, und einen Flansch 18, der an der Spitze des Handgelenks 17 drehbar (verdrehbar) angeordnet ist, auf. Die Kamera 12 ist bei dem Flansch 18, der sich bei dem äußersten Ende des oberen Arms 16 befindet, eingebaut.
  • Ein 3D-Koordinatensystem ist jedem der Gelenke des Roboters 11 gegeben. Das Koordinatensystem, das der Basis 13, die räumlich fixiert ist, gegeben ist, wird als die Roboterkoordinate behandelt, derart, dass die Koordinate der Basis 13 eine Roboterkoordinate liefert. Die Koordinatensysteme, die den anderen Gelenken gegeben sind, ändern sich abhängig von den Drehungen der anderen Gelenke aufgrund von Änderungen ihrer räumlichen Positionen und Stellungen (Richtungen) in dem Roboterkoordinatensystem.
  • Eine Steuerung (nicht gezeigt) steuert die Operationen des Roboters 11. Die Steuerung empfängt erfasste Informationen, die die Positionen der jeweiligen Gelenke, die die Schulter 14, die Arme 15 und 16, das Handgelenk 17 und den Flansch 18 aufweisen, zeigen, und Informationen, die die Länge von jedem der Gelenke, die im Vorhergehenden in der Festplatte 9 gespeichert wurde, zeigen. Die Positionsinformationen werden so durch eine Positionserfassungseinrichtung, wie zum Beispiel Drehcodierer, die bei jedem Gelenk angeordnet sind, abgegeben. Basierend auf den empfangenen Informationen verwendet die Steuerung ihre Koordinatenumwandlungsfunktion, um die Position und die Stellung von jedem Gelenk in jedem der Gelenkkoordinatensysteme zu ermitteln. Diese Berechnung wird durch Umwandeln der Position und der Stellung von jedem Gelenk in seinem Koordinatensystem in Positionen und Stellungen in dem Roboterkoordinatensystem ausgeführt.
  • Von den Koordinatensystemen, die den jeweiligen Gelenken gegeben sind, kann das Koordinatensystem, das dem Flansch 18 gegeben ist, in 4 gezeigt werden. Die Mitte PO der Oberfläche des äußersten Endes des Flansches 18 ist als der Ursprung angenommen, zwei gegenseitig orthogonale Koordinatenachsen Xf und Yf sind in der Oberfläche des äußersten Endes eingerichtet, und eine Koordinatenachse Zf ist durch die Drehungsachse des Flansches 18 eingerichtet. Von der Position und der Stellung des Flansches 18 (das heißt des äußersten Endes des Arms) ist die Position durch eine Position in dem Roboterkoordinatensystem gezeigt, wobei die Position durch die Mitte der Oberfläche des äußersten Endes des Flansches 18 eingenommen ist, das heißt den Ursprung PO in dem Koordinatensystem, das dem Flansch 18 gegeben ist.
  • Um die Stellung des Flansches 18 zu definieren, sind ein Annäherungsvektor A und ein Orientierungsvektor O wie in 4 gezeigt ist definiert, wobei der Annäherungsvektor A eine Einheitslänge von „1” hat, um sich von dem Ursprung PO in der negativen Richtung entlang der Zf-Achse zu erstrecken, und der Orientierungsvektor O eine Einheitslänge von „1” hat, um sich von dem Ursprung PO hin zu der positiven Richtung entlang der Zf-Achse zu erstrecken. Wenn das Koordinatensystem des Flansches 18 übersetzt wird, derart, dass der Ursprung PO mit dem Ursprung des Roboterkoordinatensystems vollständig überlappt, ist die Stellung des Flansches 18 durch die Richtungen von sowohl dem Annäherungsvektor A als auch dem Orientierungsvektor O angegeben.
  • Die Steuerung des Roboters 11 spricht auf den Empfang von Informationen, die sowohl die Position als auch die Stellung des Flansches 18 zeigen, durch Steuern der jeweiligen Gelenke derart an, dass der Flansch 18 eine spezifizierte Position erreicht und seine Stellung an eine spezifizierte Stellung bei der spezifizierten Position anpasst. Zum Realisieren dieser Steuerung wird das Roboterbetriebsprogramm, das in der Festplatte 9 gespeichert ist, ausgelesen und durch die Steuerung des Roboters 11 durchgeführt.
  • Wie in 8B gezeigt ist, ist die Kamera 12 aus einer Mehrzahl von Kameras, die bei dem Flansch 18 angeordnet sind, zusammengesetzt. Jede Kamera 12 hat eine Lichtachse L, wie in 8A gezeigt ist, die sich entlang einer linearen Linie, die durch die Mitte einer Linse 12a, die in der Kamera angeordnet ist, läuft, befindet. Die Lichtachse ist parallel zu dem Annäherungsvektor A. Jede der Linsen 12a der jeweiligen Kameras 12 hat einen festen Brennpunkt und die Brennweite derselben unterscheidet sich von der anderer Linsen 12a. Wie in 8A dargestellt ist, befindet sich in jeder Kamera 12 eine CCD 12b, die als ein Abbildungselement dient, das sich bei einer Position, die um die Brennweite d1 von der Mitte der Linse 12a versetzt ist, befindet. Die CCD 12b befindet sich ferner um einen vorbestimmten Abstand d2 weg von der Oberfläche des äußersten Endes des Flansches 18. Der Abstand D zwischen der Linse 12a und der Oberfläche des äußersten Endes des Flansches 18 ist gleich einem Abstand „d1 + d2”, der sich bei jeder Kamera 12 ändert.
  • Die Lichtachse L von jeder Kamera 12 schneidet einen Punkt K auf der Oberfläche des äußersten Endes des Flansches 18. Daten, die einen Vektor, der sich von dem Punkt K zu der Mitte PO des Flansches 18 erstreckt, zeigen, wobei dieser Vektor aus einem Abstand und einer Richtung zusammengesetzt ist, werden im Vorhergehenden in der Festplatte 9 als Kameraeinbaupositionsdaten zusammen mit Daten, die den vorhergehenden Abstand D zeigen, gespeichert.
  • Das in 10A und 10B gezeigte Flussdiagramm ist im Folgenden beschrieben und wird durch die CPU 6 ausgeführt.
  • Zunächst weist ansprechend auf einen Befehl eines Betreibers die CPU 6 die Anzeigevorrichtung 3 an, das 3D-Profil eines Werkstücks W anzuzeigen (Schritt S1). Die CPU 6 spricht dann auf Betriebsbefehle des Betreibers an der Maus 5 an, um die Position eines Ansichtspunkts derart zu ändern, dass ein Abschnitt, der von dem Werkstück W sichtmäßig geprüft wird, angezeigt wird, und dass der angezeigte Abschnitt für ein Sichtprüfen geeignet ist (Schritt S2). Wenn ein solches geeignet angezeigtes Bild ermittelt wird, betreibt der Betreiber die Maus 5, um als ein Prüfungsabschnitt C beispielsweise die Mitte des Abschnitts, der sichtmäßig geprüft wird, zu spezifizieren, wie es in 5 gezeigt ist (Schritt S3).
  • Die CPU 6 berechnet als eine Blicklinie F (Bezug nehmend auf 7), eine lineare Linie, die die Position des Ansichtspunkts in dem Bild, das in dem 3D-Koordinatensystem, das dem Werkstück W gegeben ist, angezeigt wird, und den Prüfpunkt C verbindet und speichert die berechnete Blicklinie F als Ansichtspunktinformationen in dem RAM 8 (Schritt S4). Diese Berechnung bei dem Schritt S4 realisiert somit funktionell eine Ansichtspunktinformationsberechnungseinrichtung und eine Ansichtspunktinformationsspeichereinrichtung. Der Betreiber schreitet zu einer Spezifikation eines gewünschten Bereichs durch die Verwendung der Maus 5 fort. Die CPU 6 empfängt diese Spezifikation, um den gewünschten Bereich, der den Prüfpunkt C aufweist, als einen geprüften Bereich (oder einfach Prüfungsbereich) zu spezifizieren (Schritt S5). Die CPU 6 speichert in dem RAM 8 Informationen, die den geprüften Bereich zeigen, der in dem 3D-Koordinatensystem, das dem Werkstück W gegeben ist spezifiziert ist, so dass die Prüfungsbereichsspeichereinrichtung realisiert wird (Schritt S5).
  • Die CPU 6 bestimmt, ob die Spezifikation von sowohl dem Prüfpunkt C als auch dem Prüfungsbereich für alle Abschnitte, die von dem Werkstück W sichtmäßig geprüft werden, beendet wurde (Schritt S6). Wenn die Bestimmung bei diesem Schritt S6 JA ist, das heißt die Spezifikation für alle Abschnitte beendet wurde, schreitet die CPU 6 zu dem nächsten Schritt S7 fort. Die Bestimmung NEIN bei dem Schritt S6 lässt im Gegensatz dazu das Verarbeiten zu dem Schritt S3 zurückkehren.
  • Bei dem Schritt S7 wird für jeden der Prüfpunkte C auf die Linseninformationen Bezug genommen, um eine Linse, die einen Ansichtswinkel hat, der den gesamten Prüfungsbereich für jede Prüfungsposition abdeckt, auszuwählen, und um eine Kamera 12, die eine solche Linse hat, auszuwählen (Schritt S7). Die CPU 6 stellt einen Abbildungspunkt K abhängig von der Fokusweite der Linse 12a der ausgewählten Kamera 12 ein (Schritt S8). Der Abbildungspunkt K ist als die Position des vorhergehenden Schnitts K in dem Koordinatensystem, das dem Werkstück gegeben ist, definiert. Die Koordinate dieses Abbildungspunktes K kann wie folgt detailliert dargestellt werden.
  • Das heißt, der Abstand G von dem Prüfpunkt C zu der Linse 12a wird basierend auf der Brennlänge zum Abbilden des fokussierten Prüfpunktes C auf die CCD 12b, wie in 8A gezeigt ist, eindeutig festgestellt. Der Abstand von der Linse 12a zu der distalen Endoberfläche des Flansches 18 ist D, derart, dass der Abbildungspunkt K eine Koordinate hat, die sich in einem Abstand von „G + D” weg von dem Prüfpunkt C entlang der Blicklinie (Lichtachse L) befindet.
  • Nachdem der Abbildungspunkt K für jeden der Prüfpunkte C erzeugt ist, berechnet die CPU 6 die Position des äußersten Endes des Arms für jeden Abbildungspunkt K bei dem Abbilden, das heißt die Position und die Stellung der Mitte PO des Flansches 18 in dem Werkstückkoordinatensystem (Schritt S9). Die Berechnung der Koordinate bei der Position des äußersten Endes des Arms bei dem Abbilden kann unter Verwendung der Koordinate des Abbildungspunkts K und des Abstands und der Richtung (einer Vektorgröße) von dem Abbildungspunkt K zu der Mitte PO des Flansches 18 ausgeführt werden. Die Positionsbeziehung zwischen den Abbildungspunkten K der jeweiligen Kamera 12 und der Mitte PO des Flansches 18 wird im Vorhergehenden in der Festplatte 9 gespeichert.
  • Unter der Annahme, dass der Annäherungsvektor A parallel zu der linearen Linie F, die den Ansichtspunkt in dem angezeigten Bild und den Prüfpunkt C verbindet, ist, wird die Richtung des Orientierungsvektors basierend auf der Positionsbeziehung zwischen den Abbildungspunkten K und der Mitte PO des Flansches 18 berechnet, wodurch die Stellung des Flansches 18 ermittelt werden kann.
  • Auf diese Weise wird die Koordinate des Flansches 18 für jeden Prüfpunkt C ermittelt, wobei Positionen, bei denen der Roboter 11 eingebaut werden kann, als Einbaupositionskandidaten festgestellt werden. Für diese Feststellung nimmt als ein vorbereitender Schritt der Betreiber an, dass die horizontale Ebene (das heißt die Ebene entlang der X- und Y-Achsen) der Bildkoordinate der Boden der Prüfungsstation ist, und unter dieser Annahme wird die Werkstückkoordinate an der Bildkoordinate fixiert, um dem Werkstück eine Position und eine Stellung (Richtung), die in der Prüfungsstation eingenommen wird, zu geben.
  • Danach betreibt der Betreiber die Tastatur 4, um in der Bildkoordinate eine Position oder eine Region einzustellen, in der der Roboter 11 eingebaut werden kann (Schritt S10 in 10A). Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Region R als eine für einen Einbau zulässige Region (Position) eingestellt. Ansprechend auf dieses Einstellen berechnet die CPU die mittige Koordinate der für einen Einbau zulässigen Region R, und innerhalb dieser Region R ermittelt dieselbe Versuchseinbaupositionen, die einen gegebenen Abstand von der mittigen Position in der Aufwärts-, Abwärts-, Rechts- und Linksrichtung (Schritt S11) versetzt sind. Diese Versuchseinbaupositionen werden bei K-Stellen ermittelt.
  • Die CPU 6 wählt eine der Versuchseinbaupositionen aus (Schritt S12). Bei der ersten Routine nimmt somit die CPU 6 an, dass der Roboter 11 anfangs bei der mittigen Koordinate, die die erste Versuchseinbauposition ist, eingebaut ist, das heißt der Ursprung der Roboterkoordinate stimmt mit der mittigen Koordinate überein. Unter dieser Annahme wird die Anfangsstellung der Basis 13 des Roboters 11 festgestellt (Schritt S13). Auf die Anfangsstellung, die der Basis 13 auf dieser Stufe gegeben ist, wird als eine Stellung (ein Winkel) der Basis 13 Bezug genommen, die ermöglicht, dass die Mitte des Bewegungsbereichs der Schulter 14 (die erste Achse) hin zu dem Werkstück W gerichtet ist. Die Mitte des Bewegungsbereichs der Schulter 14 ist ein mittiger Winkel zwischen einem positiven maximalen Bewegungswinkel und einem negativen maximalen Bewegungswinkel der Schulter 14, beispielsweise 0 Grad für einen Bewe gungsbereich von +90 Grad bis –90 Grad und +30 Grad für einen Bewegungsbereich von +90 Grad bis –30 Grad.
  • In dieser Anfangsstellung der Basis 13 wandelt die CPU 6 jede Position eines äußersten Endes des Arms zum Abbilden, die in dem Werkstückkoordinatensystem mittels des Koordinatensystems des erfassten Bilds ausgedrückt ist, in eine Position in dem Roboterkoordinatensystem um. Basierend auf dieser Umwandlung schätzt die CPU 6, ob die Mitte PO des Flansches 18 des Roboters 11 jede Position eines äußersten Endes eines Arms zum Abbilden erreichen kann oder nicht, und bei einem solchen erreichten Zustand nimmt die Basis 13 eine Stellung ein, um zuzulassen, dass die Lichtachse der Kamera 12 hin zu jedem Prüfpunkt C gerichtet ist (Schritt S14).
  • Die CPU 6 fragt ferner nach den Resultaten, die bei dem Schritt S14 geschätzt werden (Schritt S15). Wenn die Antwort bei dem Schritt S15 JA ist, das heißt, dass es eine Roboterflanschposition gibt, die die Position eines äußersten Endes des Arms erreicht, und es eine Roboterbasisstellung gibt, die zulässt, dass die Kameralichtachse zu dem Prüfpunkt gerichtet ist, nimmt die CPU 6 an, dass es möglich ist, den Prüfpunkt C bei allen Positionen eines äußersten Endes des Arms zum Abbilden abzubilden. Unter dieser Annahme speichert die CPU 6 die Versuchseinbauposition (zum Beispiel die Anfangsversuchsposition), die Stellung der Basis (zum Beispiel die Anfangsstellung) und die Zahl von Positionen eines äußersten Endes des Arms zum Abbilden in dem RAM 8 (Schritt S16).
  • Es wird dann durch die CPU 6 bestimmt, ob die Schätzung für alle Winkel der Basis 13 beendet ist oder nicht (Schritt S17). Wenn diese Bestimmung NEIN ist, ändert die CPU 6 die Stellung der Basis 13 (das heißt die Richtung der X- und der Y-Achse) bei jedem vorbestimmten Winkel innerhalb des Bereichs von +90 Grad bis –90 Grad aus der aktuellen Stellung (Schritt S18). Danach kehrt das Verarbeiten zu dem Schritt S14 zurück. Für jede Stellung des Flansches 18 wird die vorhergehende Schätzung, zu wissen, ob es möglich ist oder nicht, sich zu der Position eines äußersten Endes des Arms zum Abbilden zu bewegen, und ob es möglich ist, die Basisstellung einzunehmen, durchgeführt. Bei dem Schritt S16 kann daher die CPU 6 Informationen, die die Ver suchseinbaupositionen angeben, die Stellung der Basis 13 und die Zahl von Positionen eines äußersten Endes des Arms zum Abbilden in dem RAM 8 speichern.
  • Wenn die Schätzung bei allen Basiswinkeln (Stellungen) für jede Versuchseinbauposition beendet ist (JA bei Schritt S17), dann wird bestimmt, ob die Schätzung für alle Einbaupositionen beendet ist oder nicht (Schritt S19). Wenn die Bestimmung NEIN zeigt, das heißt noch nicht beendet, kehrt das Verarbeiten zu dem Schritt S12 zum Auswählen der nächsten Versuchseinbauposition zurück. Das Verarbeiten schreitet daher zu der nächsten Versuchseinbauposition fort, um die vorhergehende Schätzung wiederholt durchzuführen.
  • In der vorhergehenden Beschreibung kann die Bestimmung bei dem Schritt S15 nach einem Beenden der Schätzung bei dem Schritt S14 für alle Positionen eines äußersten Endes des Arms zum Abbilden durchgeführt werden. In Wirklichkeit wird andererseits die Schätzung bei dem Schritt S14 von der Position des äußersten Endes des Arms, die am weitesten von dem Roboter entfernt ist, zusätzlich zu einem Betrachten der Position, bei der der Roboter einzubauen ist, und der Stellung der Basis wiederholt. Wenn bei dem Schritt S15 NEIN bestimmt wird, das heißt bestimmt wird, dass sich der Flansch 18 nicht zu der geschätzten Position des äußersten Endes des Arms zum Abbilden bewegen kann und die Basis nicht die Stellung zum Abbilden einnehmen kann, wird die Schätzung bei dem Schritt S14 von dem nächsten und anschließenden Schätzungsverfahren vereinfacht (Schritt S21). Die Schätzung bei den Positionen des äußersten Endes des Arms, die näher als die weiteste Position sind, wird in der Praxis bei dem nächsten und anschließenden Schätzungsverfahren gestoppt. Die Schätzung bei anderen Versuchseinbaupositionen, die weiter als die aktuelle Versuchseinbauposition von dem Werkstück entfernt sind, wird ebenfalls bei dem nächsten und anschließenden Schätzungsverfahren gestoppt. Die Schätzung bei dem Schritt S14 bei der Stellung der Basis, die zulässt, dass das äußerste Ende des Arms weiter entfernt als dasselbe bei der aktuellen Basisstellung ist, wird zusätzlich ebenfalls gestoppt. Das heißt, diese Fälle werden aus Fällen, die bei dem nächsten und anschließenden Schätzungsverfahren berechnet werden, weggelassen. Nach dem Schritt S21 schreitet das Verarbeiten zu dem Schritt S16 fort.
  • Auf diese Weise wird die vereinfachte Schätzung von dem nächsten und anschließenden Schätzungsverfahren befohlen. Dies eliminiert die nutzlose Schätzung bei Positionen eines äußersten Endes eines Arms, die nicht zulassen, dass der Flansch 18 erreicht werden kann, oder dass die Basis ihre notwendige Stellung zum Abbilden einnehmen kann, wodurch eine Berechnungslast der CPU 6 reduziert wird.
  • Bei dem Beenden der Schätzung bei dem Schritt A14, wobei die Stellung der Basis bei allen Versuchseinbaupositionen geändert wird, lässt die CPU 6 zu, dass die Anzeigevorrichtung 3 Informationen der für einen Einbau zulässigen Positionen für den Roboter 11 in einem Listenformat anzeigt (Schritt S20). Die Informationen der angezeigten für einen Einbau zulässigen Positionen ist aus den Versuchseinbaupositionen und den Stellungen der Basis zusammengesetzt, was veranlasst, dass sich der Flansch 18 zu einer Position eines äußersten Endes des Arms zum Abbilden bewegt und veranlasst, dass der Flansch 18 eine für das Abbilden notwendige Stellung einnimmt.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es, solange 3D-Profildaten eines Werkstücks geliefert werden und es festgestellte Abschnitte für eine Sichtprüfung, die Position und die Stellung eines Werkstücks in der Prüfungsstation, den Typ eines verwendeten Roboters und eine Region, in der der Roboter eingebaut werden kann, gibt, ohne weiteres möglich, Informationen zu liefern, die zeigen, welche Art von Linse in der Kamera angebracht werden sollte und bei welcher Position sich der Roboter 11 befinden sollte, wobei die Informationen für die tatsächliche Sichtprüfung ausreichend sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist daher die tatsächliche Sichtprüfungsvorrichtung fähig, zu vermeiden, dass ihr Kamerafokus bei einem Punkt, der von einem Werkstück geprüft wird, verschwimmt, und es ist leichter, die Simulation zum Entwerfen von Sichtprüfungssystemen durchzuführen.
  • Ein Entwurf von Sichtprüfungssystemen, die mit Robotern und Kameras ausgestattet sind, kann zusätzlich eine Art eines Angebots sein. Wenn solche Angebote benötigt werden, ist es häufig, dass während des Entwurfs der Systeme ein verwendeter Roboter bereits festgestellt ist, jedoch eine Einbauposition des Roboters und einer Kamera, die verwendet werden, noch nicht festgestellt ist. In einem solchen Fall kann der Simulator gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel effektiv verwendet werden.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird für eine Mehrzahl von Punkten, die von einem Werkstück geprüft werden, zuerst bestimmt, ob es möglich ist oder nicht, das äußerste Ende des Arms zu einer entferntesten Position unter der Mehrzahl von Positionen zu bewegen, und es wird festgestellt, dass es möglich ist, dass äußerste Ende des Arms zu allen der Mehrzahl von Positionen zu bewegen, wenn bestimmt wird, dass es möglich ist, das äußerste Ende des Arms zu der entferntesten Position zu bewegen. Basierend auf dieser Bestimmung wird die Schätzung bei dem nächsten und anschließenden Schätzungsverfahren gestoppt oder fortgesetzt. Es ist somit möglich, eine nicht notwendige Berechnung für die Schätzung zu vermeiden.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Bezug nehmend auf 1113 ist im Folgenden ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Im Folgenden sind den Komponenten, die ähnlich oder identisch zu denselben des vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiels sind, um einer vereinfachten Erläuterung willen die gleichen Bezugsziffern gegeben.
  • Verglichen mit dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich das zweite Ausführungsbeispiel, wie in 12 gezeigt ist, dahingehend, dass die Kamera 12 bei einer Ausgangs- bzw. Heimatposition fixiert ist und das Werkstück W durch einen Greifer 19, der an dem Ende des Arms des Roboters 11 befestigt ist, gehalten ist. Zusätzlich zu den verschiedenen Programmen, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel erwähnt sind, speichert die Festplatte 9 zusätzlich Daten eines Programms zur Umwandlung zwischen dem Koordinatensystem, das der Kamera gegeben ist, und dem Koordinatensystem, das dem Roboter gegeben ist, durch die Verwendung des Koordinatensystems, das durch erfasste Bilder geliefert wird.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel stellt unter der Steuerung der CPU 6 die Anzeigevorrichtung 3 das 3D-Profil eines Werkstücks dar, und Informationen über Prüfpunkte C und Ansichtspunkte werden berechnet und ein Prüfungsbereich wird spezifiziert. Eine Linse wird abhängig von dem spezifizierten Prüfungsbereich ausgewählt, und ein Abbildungspunkt K wird unter Berücksichtigung der Brennweite der ausgewählten Linse ermittelt. Diese Schritte sind gleich den Schritten S1 bis S8, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben sind. Nach diesen Schritten wird das folgende Verarbeiten ausgeführt.
  • Unter Verwendung von sowohl dem Prüfpunkt C als auch den Ansichtspunktinformationen richtet die CPU 6 eine lineare Linie als eine Lichtachse zu der Kamera 12 ein und berechnet den Gradienten der Lichtachse, wobei die lineare Linie einen spezifizierten Ansichtspunkt in dem angezeigten Bild und den Prüfpunkt C in dem 3D-Koordinatensystem, das dem Werkstück gegeben ist, verbindet (Schritt S31 in 11).
  • Der Betreiber nimmt an, dass die horizontale Ebene des Koordinatensystems der erfassten Bilder, die durch die Anzeigevorrichtung 3 dargestellt werden, die Prüfungsstation ist, und befiehlt der CPU 6, eine Kamerakoordinate M in dem Koordinatensystem der Bilder zu fixieren, derart, dass die Kamera eine Position und eine Stellung (Richtung) einnimmt, die in der Prüfungsstation vorgesehen werden sollten (Schritt S32). Wie in 13 gezeigt ist, entspricht die Kamerakoordinate M einer Koordinate des Flansches 18 in einem Koordinatensystem, dessen Ursprung sich in der Mitte PO des Flansches 18 befindet, wie es bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist. Die CPU 6 lässt zu, dass die Anzeigevorrichtung 3 die Kamera 12 darstellt, wobei die Richtung der Lichtachse der Kamera 12 in dem Koordinatensystem des Bilds eingestellt wird.
  • Die CPU 6 verwendet das Koordinatensystem des Bilds als ein Vermittler beim Umwandeln des Abbildungspunkts K in dem Koordinatensystem des Werkstücks in eine Position und eine Stellung (den Gradienten der Lichtachse) in dem Koordinatensystem der Kamera (Schritt S33). Für jeden der Abbildungspunkte K ermittelt die CPU 6 unter Verwendung des Gradienten der Lichtachse und der Profildaten des Werkstücks W die Koordinate der Mitte H des Werkstücks W in dem Koordinatensystem der Kamera (Schritt S34).
  • Die CPU 6 spricht als Nächstes auf Befehle des Betreibers von der Maus 5 an, um einen Zustand, in dem der Greifer 19 an dem Flansch 18 des Roboters 11 befestigt ist, wahrscheinlich einzustellen. Die CPU 6 nimmt ein Werkstück W an, das durch den Greifer 19 in einer gewünschten Stellung des Werkstücks W gehalten ist, und berechnet einen Vektor V, der sich von der Mitte H des Werkstücks W zu der Mitte PO des Flansches 18 erstreckt (Schritt S35).
  • Zusammenfassend wird die Maus 5 manipuliert, um die Roboterkoordinate in dem Koordinatensystem des Bildes auf dem Anzeigebildschirm darzustellen, wobei die Koordinatenumwandlung zwischen den Koordinatensystemen von sowohl der Kamera als auch dem Roboter unter Verwendung des Koordinatensystems des angezeigten Bilds als ein Vermittler vorgenommen wird. Basierend auf der mittigen Position des Werkstücks W hinsichtlich sowohl der Abbildungspunkte K als auch des Vektors von der Mitte des Werkstücks W zu der Mitte PO des Flansches 18 werden die Mitte PO des Flansches 18 und die Stellung des Flansches 18 in Positionen in dem Roboterkoordinatensystem umgewandelt (Schritt S36).
  • Wenn die Positionen des äußersten Endes des Arms zum Abbilden für jeden der Prüfpunkte ermittelt sind, werden die Schritte, die gleich dem Schritt S10 und anschließenden Schritten bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind, ausgeführt, um die Robotereinbaupositionskandidaten zu liefern.
  • Es ist daher dennoch möglich, dass der Simulator gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel die Vorteile, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel erwähnt sind, liefert.
  • Bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen kann, wenn die für einen Einbau zulässige Position aus einer Mehrzahl für einen Einbau zulässigen Positionen zusammengesetzt ist, der Simulator als Teil der Bestimmungseinrichtung eine Einrichtung zum Berechnen einer Durchschnittskoordinate der Mehrzahl von für einen Einbau zu lässigen Positionen, eine Einrichtung zum Einstellen einer Anfangsroboterposition, die eine für einen Einbau zulässige Position ist, die am nächsten zu der Durchschnittskoordinate ist, eine Einrichtung zum Bestimmen, ob es möglich ist oder nicht, das äußerste Ende des Arms zu der Position zu bewegen, wenn angenommen wird, dass der Roboter bei der Anfangsroboterposition eingebaut ist, und eine Einrichtung zum Auswählen der Mehrzahl von für einen Einbau zulässigen Positionen auf, wenn bestimmt wird, dass es nicht möglich ist, das äußerste Ende des Arms zu der ermittelten Position zu bewegen, derart, dass eine Position unter den für einen Einbau zulässigen Positionen, deren Abstand zu der ermittelten Position kürzer als ein Abstand zu der Durchschnittskoordinate ist, für die Bestimmung ausgewählt wird, und eine unter den für einen Einbau zulässigen Positionen verbleibende Position, deren Abstand zu der ermittelten Position länger als die Position der Durchschnittskoordinate ist, wird aus der Bestimmung entfernt. Solch eine Art und Weise einer Entfernung kann daher die Berechnungslast reduzieren.
  • Bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen kann zusätzlich, wenn die für einen Einbau zulässige Position aus einer Mehrzahl von für einen Einbau zulässigen Positionen zusammengesetzt ist, der Simulator als Teil der Bestimmungseinrichtung eine Einrichtung zum Bestimmen, ob es möglich ist oder nicht, das äußerste Ende des Arms zu der ermittelten Position zu bewegen, wenn angenommen wird, dass der Roboter bei einer der für einen Einbau zulässigen Positionen eingebaut ist, und eine Einrichtung zum Auswählen der Mehrzahl von für einen Einbau zulässigen Positionen aufweisen, wenn bestimmt wird, dass es nicht möglich ist, das äußerste Ende des Arms zu der ermittelten Position zu bewegen, derart, dass eine Position unter den für einen Einbau zulässigen Positionen, die näher als die für einen Einbau zulässige Position ist, bei der angenommen wird, dass der Roboter eingebaut ist, für die Bestimmung ausgewählt wird, und eine verbleibende Position unter den für einen Einbau zulässigen Positionen, die weiter entfernt als die für einen Einbau zulässige Position ist, bei der angenommen wird, dass der Roboter eingebaut ist, aus der Bestimmung entfernt wird. Eine solche Art und Weise einer Entfernung kann daher ebenfalls die Berechnungslast reduzieren.
  • (Andere Ausführungsbeispiele)
  • Die vorliegende Erfindung kann in mehreren anderen Formen ausgeführt sein, ohne von dem Geist derselben abzuweichen. Die Ausführungsbeispiele und Modifikationen, die bis hierher beschrieben sind, sollen daher lediglich darstellend und nicht einschränkend sein, da der Schutzbereich der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und nicht durch die denselben vorhergehende Beschreibung definiert ist. Alle Änderungen, die in die Grenzen und Schranken der Ansprüche fallen oder Äquivalente solcher Grenzen und Schranken sollen daher durch die Ansprüche umfasst sein.
  • Ein Werkstück kann beispielsweise an einem Indextisch angebracht sein, um das Werkstück abhängig von einem Prüfpunkt zu drehen. In diesem Fall werden Informationen, die den Drehwinkel zeigen, verwendet, um die Koordinatenumwandlung unter der Annahme durchzuführen, dass die Werkstückkoordinate mit dem gleichen Winkel wie der Indextisch gedreht wird. Die für einen Einbau zulässige Position kann zusätzlich hinsichtlich der Zahl eine oder mehrere sein. Der Roboter ist nicht auf den vorhergehenden Roboter eines vertikalen Mehrgelenkstyps begrenzt. Die Linse (das heißt die Kamera) ist ebenfalls hinsichtlich der Zahl nicht auf eine begrenzt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2008-122185 [0001]
    • - JP 2005-52926 [0003, 0003, 0005, 0006]
    • - JP 2004-265041 [0003, 0004, 0005, 0006, 0007]

Claims (8)

  1. Simulator (1), der für eine Sichtprüfungsvorrichtung vorgesehen ist, die mit einem Roboter (11), der einen Arm (16) und eine Kamera (12), die an einem äußersten Ende des Arms (16) befestigt ist, hat, ausgestattet ist, wobei die Kamera (12) einen Punkt (C) prüft, der von einem Werkstück (W) geprüft wird, mit: einer Anzeigeeinrichtung, die eine Anzeigevorrichtung (3) das Werkstück (W) dreidimensional anzeigen (S1) lässt; einer Richtungseinstelleinrichtung (6), die eine Richtung eines Abbildens des Punktes (C), der von dem Werkstück (W) geprüft wird, durch Anzeigen des Werkstücks (W) auf der Anzeigevorrichtung (3) aus unterschiedlichen Ansichtspunkten (S2) einstellt, wobei die Richtung eines Abbildens eine Lichtachse (L) der Kamera (12) ist; einer Abbildungspunkteinstelleinrichtung (5), die einen Abbildungspunkt (K) einstellt (S8), um den geprüften Punkt (C) des Werkstücks (W) unter Verwendung einer Linse (12a) der Kamera (12) abzubilden, wobei die Linse (12a) als für ein Abbilden des geprüften Punkts (C) geeignet ausgewählt ist; einer Positions-/Stellungs-Ermittlungseinrichtung, die eine Position und eine Stellung des äußersten Endes des Arms (16) des Roboters (11) basierend auf der Richtung des Abbildens und dem Abbildungspunkt (K) ermittelt (S9; S14, S15, S16); einer Darstellungseinrichtung, die in einem angezeigten Bild den Roboter (11) derart darstellt (S20), dass der Roboter (11) bei einer für einen Einbau zulässigen Position (R), die in dem angezeigten Bild eingestellt ist (S10), eingebaut ist; einer Bestimmungseinrichtung, die bestimmt (S5; S15), ob es möglich ist oder nicht, das äußerste Ende des Arms (16) zu der ermittelten Position zu bewegen, derart, dass sich die Kamera (12) bei dem Abbildungspunkt (K) befindet, und es möglich ist, das äußerste Ende des Arms (16) mit der ermittelten Stellung zu versehen, derart, dass es bei einer Bewegungsposition des äußersten Endes des Arms (16) zulässig ist, dass die Kamera (12) den geprüften Punkt (C) abbildet, wenn der Roboter (11) bei der für einen Einbau zulässigen Position (R), die in dem angezeigten Bild eingestellt ist, eingebaut ist; und einer Ausgabeeinrichtung, die die für einen Einbau zulässige Position (R) für den Roboter (11) als Kandidaten von Positionen zum tatsächlichen Einbauen des Roboters (11) ausgibt (S20), wenn durch die Bestimmungseinrichtung bestimmt wird, dass es möglich ist, das äußerste Ende des Arms (16) zu bewegen, und es möglich ist, das äußerste Ende des Arms mit der ermittelten Stellung zu versehen.
  2. Simulator (1) nach Anspruch 1, bei dem der geprüfte Punkt (C) des Werkstücks (W) aus einer Mehrzahl von geprüften Punkten zusammengesetzt ist, die Positions-/Stellungs-Ermittlungseinrichtung eine Einrichtung zum Ermitteln (S14, S15, S16) einer Mehrzahl von Positionen des äußersten Endes des Arms (16) aufweist, um zuzulassen, dass die Kamera (12) die Mehrzahl von geprüften Punkten (C) des Werkstücks (W) abbildet, und die Bestimmungseinrichtung eine Einrichtung zum zuerst Bestimmen (S15), ob es möglich ist oder nicht, das äußerste Ende des Arms (16) zu einer entferntesten Position unter der Mehrzahl von Positionen zu bewegen, und zum Feststellen, dass es möglich ist, das äußerste Ende des Arms (16) zu allen der Mehrzahl von Positionen zu bewegen, wenn bestimmt wird, dass es möglich ist, das äußerste Ende des Arms (16) zu der entferntesten Position zu bewegen.
  3. Simulator (1) nach Anspruch 1, bei dem die für einen Einbau zulässige Position (R) aus einer Mehrzahl von für einen Einbau zulässigen Positionen (R) zusammengesetzt ist, und die Bestimmungseinrichtung folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Berechnen einer Durchschnittskoordinate der Mehrzahl von für einen Einbau zulässigen Positionen (R), eine Einrichtung zum Einstellen einer Anfangsroboterposition, die eine für einen Einbau zulässige Position (R) ist, die der Durchschnittskoordinate am nächsten ist, eine Einrichtung zum Bestimmen, ob es möglich ist oder nicht, das äußerste Ende des Arms zu der Position zu bewegen, wenn angenommen wird, dass der Roboter bei der Anfangsroboterposition eingebaut ist, eine Einrichtung zum Auswählen der Mehrzahl von für einen Einbau zulässigen Positionen (R), wenn bestimmt wird, dass es nicht möglich ist, das äußerste Ende des Arms (16) zu der ermittelten Position zu bewegen, derart, dass eine Position unter den für einen Einbau zulässigen Positionen (R), deren Abstand zu der ermittelten Position kürzer als ein Abstand zu der Durchschnittskoordinate ist, für die Bestimmung ausgewählt wird, und eine verbleibende Position unter den für einen Einbau zulässigen Positionen (R), deren Abstand zu der ermittelten Position länger als die Position der Durchschnittskoordinate ist, aus der Bestimmung entfernt wird.
  4. Simulator (1) nach Anspruch 1, bei dem die für einen Einbau zulässige Position (R) aus einer Mehrzahl für einen Einbau zulässigen Positionen (R) zusammengesetzt ist, und die Bestimmungseinrichtung folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Bestimmen, ob es möglich ist oder nicht, das äußerste Ende des Arms (16) zu der ermittelten Position zu bewegen, wenn angenommen wird, dass der Roboter (11) bei einer der für einen Einbau zulässigen Positionen (R) eingebaut ist, und eine Einrichtung zum Auswählen der Mehrzahl von für einen Einbau zulässigen Positionen (R), wenn bestimmt wird, dass es nicht möglich ist, das äußerste Ende des Arms (16) zu der ermittelten Position zu bewegen, derart, dass eine Position unter den für einen Einbau zulässigen Positionen (R), die näher als die für einen Einbau zulässige Position (R) ist, bei der angenommen wird, dass der Roboter (11) eingebaut ist, für die Bestimmung ausgewählt wird, und eine verbleibende Position unter den für einen Einbau zulässigen Positionen (R), die entfernter als die für einen Einbau zulässige Position (R) ist, bei der angenommen wird, dass der Roboter (11) eingebaut ist, aus der Bestimmung entfernt wird.
  5. Simulator (1), der für eine Sichtprüfungsvorrichtung vorgesehen ist, die mit einem Roboter (1), der einen Arm (16) und eine Kamera (12), die fixiert positioniert ist, hat, ausgestattet ist, wobei die Kamera (12) einen geprüften Punkt (C) eines Werkstücks (W), das an einem äußersten Ende des Arms (16) befestigt ist, prüft, mit: einer Anzeigeeinrichtung, die eine Anzeigevorrichtung (3) das Werkstück (W) dreidimensional darstellen lässt (S5); einer Richtungseinstelleinrichtung (6), die eine Richtung eines Abbildens des geprüften Punkts (C) des Werkstücks (W) durch Anzeigen des Werkstücks (W) auf der Anzeigevorrichtung (3) von unterschiedlichen Ansichtspunkten einstellt (S31), wobei die Richtung eines Abbildens eine Lichtachse (L) der Kamera (12) ist; einer Richtungsabstimmeinrichtung, die den geprüften Punkt (C) des Werkstücks (W) mit der Lichtachse (L) der Kamera (12), die fixiert positioniert ist, abstimmt; einer Abbildungspunkteinstelleinrichtung (5), die einen Abbildungspunkt (K) einstellt (S8), um den geprüften Punkt (C) des Werkstücks (W) unter Verwendung einer Linse (12a) der Kamera (12) abzubilden, wobei die Linse (12a) als für ein Abbilden des geprüften Punkts (C) geeignet ausgewählt ist; einer Positions-/Stellungs-Ermittlungseinrichtung, die eine Position und eine Stellung des äußersten Endes des Arms (16) des Roboters (11) basierend auf der Richtung der Kamera (12) und dem Abbildungspunkt (K) ermittelt (S9); einer Darstellungseinrichtung, die den Roboter (11) in einem angezeigten Bild derart darstellt (S20), dass der Roboter (11) bei einer für einen Einbau zulässigen Position (R), die in dem angezeigten Bild eingestellt ist, eingebaut wird; einer Bestimmungseinrichtung, die bestimmt, ob es möglich ist oder nicht, das äußerste Ende des Arms (16) zu der ermittelten Position zu bewegen, und es möglich ist, das äußerste Ende des Arms (16) mit der ermittelten Stellung zu versehen, derart, dass es bei einer Bewegungsposition des äußersten Endes des Arms (16) zulässig ist, dass die Kamera (12) den geprüften Punkt (C) abbildet, wenn der Roboter (11) bei der für einen Einbau zulässigen Position (R), die in dem angezeigten Bild eingestellt ist, eingebaut ist; und einer Ausgabeeinrichtung, die die für einen Einbau zulässige Position (R) des Roboters (11) als Kandidaten von Positionen zum tatsächlichen Einbauen des Roboters (11) ausgibt (S10; S20), wenn durch die Bestimmungseinrichtung bestimmt wird, dass es möglich ist, das äußerste Ende des Arms (16) zu bewegen, und es möglich ist, das äußerste Ende des Arms (16) mit der ermittelten Stellung zu versehen.
  6. Simulator (1) nach Anspruch 5, bei dem der geprüfte Punkt (C) des Werkstücks (W) aus einer Mehrzahl von geprüften Punkten zusammengesetzt ist, die Positions-/Stellungs-Ermittlungseinrichtung eine Einrichtung zum Ermitteln einer Mehrzahl von Positionen des äußersten Endes des Arms (16) aufweist, um zuzulassen, dass die Kamera (12) die Mehrzahl von geprüften Punkten (C) des Werkstücks (W) abbildet, und die Bestimmungseinrichtung eine Einrichtung zum zuerst Bestimmen aufweist, ob es möglich ist oder nicht, das äußerste Ende des Arms (16) zu einer entferntesten Position unter der Mehrzahl von Positionen zu bewegen, und zum Feststellen, dass es möglich ist, das äußerste Ende des Arms (16) zu allen der Mehrzahl von Positionen zu bewegen, wenn bestimmt wird, dass es möglich ist, das äußerste Ende des Arms (16) zu der entferntesten Position zu bewegen.
  7. Simulator (1) nach Anspruch 5, bei dem die für einen Einbau zulässige Position (R) aus einer Mehrzahl von für einen Einbau zulässigen Positionen (R) zusammengesetzt ist, und die Bestimmungseinrichtung folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Berechnen einer Durchschnittskoordinate aus den für einen Einbau zulässigen Positionen (R), eine Einrichtung zum Einstellen einer Anfangsroboterposition, die eine für einen Einbau zulässige Position (R) ist, die zu der Durchschnittskoordinate am nächsten ist, eine Einrichtung zum Bestimmen, ob es möglich ist oder nicht, das äußerste Ende des Arms (16) zu der Position zu bewegen, wenn angenommen wird, dass der Roboter (11) bei der Anfangsroboterposition eingebaut ist, eine Einrichtung zum Auswählen der Mehrzahl von für einen Einbau zulässigen Positionen (R), wenn bestimmt wird, dass es möglich ist, das äußerste Ende des Arms (16) zu der ermittelten Position zu bewegen, derart, dass eine Position unter den für einen Einbau zulässigen Positionen (R), deren Abstand zu der ermittelten Position kürzer als ein Abstand zu der Durchschnittskoordinate ist, für die Bestimmung ausgewählt wird, und eine verbleibende Position unter den für einen Einbau zulässigen Positionen (R), deren Abstand zu der ermittelten Position länger als die Position der Durchschnittskoordinate ist, aus der Bestimmung entfernt wird.
  8. Simulator (1) nach Anspruch 5, bei dem die für einen Einbau zulässige Position (R) aus einer Mehrzahl von für einen Einbau zulässigen Positionen (R) zusammengesetzt ist, und die Bestimmungseinrichtung folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Bestimmen, ob es möglich ist oder nicht, das äußerste Ende des Arms (16) zu der ermittelten Position zu bewegen, wenn angenommen wird, dass der Roboter (11) bei einer der für einen Einbau zulässigen Positionen (R) eingebaut ist, und eine Einrichtung zum Auswählen der Mehrzahl von für einen Einbau zulässigen Positionen (R), wenn bestimmt wird, dass es nicht möglich ist, das äußerste Ende des Arms (16) zu der ermittelten Position zu bewegen, derart, dass eine Position unter den für einen Einbau zulässigen Positionen (R), die näher als die für einen Einbau zulässige Position (R) ist, bei der angenommen wird, dass der Roboter (11) eingebaut ist, für die Bestimmung ausgewählt wird, und eine verbleibende Position unter den für einen Einbau zulässigen Positionen (R), die entfernter als die für einen Einbau zulässige Position (R) ist, bei der angenommen wird, dass der Roboter (11) eingebaut ist, aus der Bestimmung entfernt wird.
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