DE102009020062A1 - Kältmitttelkreislaufvorrichtung mit Ejektor - Google Patents

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    • F25B2400/141Power generation using energy from the expansion of the refrigerant the extracted power is not recycled back in the refrigerant circuit

Abstract

Eine Kältemittelkreislaufvorrichtung (10) umfasst einen Kompressor (11), einen Strahler (12) und einen Ejektor (16) mit einem Düsenabschnitt (16a) und einer Kältemittelansaugöffnung (16b). Ein Verzweigungsabschnitt (13) ist aufgebaut, um das aus dem Strahler (12) strömende Kältemittel in erste und zweite Strahlen zu trennen, der Düsenabschnitt (16a) ist aufgebaut, um das aus dem Verzweigungsabschnitt (13) strömende Kältemittel des ersten Strahls zu dekomprimieren. Außerdem ist eine Expansionseinheit (20) angeordnet, um das Kältemittel des zweiten Strahls zu expandieren und unter Nutzung der Expansion mechanische Energie auszugeben, und ein Verdampfer (21) mit einem Kältemittelauslass, der mit der Kältemittelansaugöffnung (16b) des Ejektors (16) verbunden ist, ist angeordnet, um das aus der Expansionseinheit (20) strömende Kältemittel zu verdampfen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kältemittelkreislaufvorrichtung mit einem Ejektor.
  • Herkömmlicherweise ist eine Kältemittelkreislaufvorrichtung mit einem Ejektor zum Beispiel in JP 2005-308380A bekannt. In der Kältemittelkreislaufvorrichtung ist ein Verzweigungsabschnitt auf einer stromaufwärtigen Seite des Düsenabschnitts des Ejektors bereitgestellt, um Kältemittel, das aus einem Strahler strömt, in einen Kältemittelstrahl der in Richtung des Düsenabschnitts strömt, und einen Kältemittelstrahl, der in Richtung einer Kältemittelansaugöffnung des Ejektors strömt, zu verzweigen.
  • In der in JP 2005-308380A beschriebenen Kältekreislaufvorrichtung befindet sich ein erster Verdampfer stromabwärtig von einem Diffusorabschnitt des Ejektors, um das aus dem Diffusorabschnitt des Ejektors strömende Kältemittel zu verdampfen, und eine feste Drossel und ein zweiter Verdampfer befinden sich zwischen dem Verzweigungsabschnitt und der Kältemittelansaugöffnung des Ejektors, so dass das in der festen Drossel dekomprimierte und expandierte Kältemittel in dem zweiten Verdampfer verdampft wird. Auf diese Weise können sowohl der erste Verdampfer als auch der zweite Verdampfer derart betrieben werden, dass sie jeweils die gleiche Kühlkapazität haben.
  • In dem Ejektor dekomprimiert und expandiert der Düsenabschnitt Hochdruckkältemittel, das von dem Strahler strömt und an dem Verzweigungsabschnitt getrennt wird. Der Ejektor ist aufgebaut, um das Kältemittel von der Kältemittelansaugöffnung durch eine Saugwirkung der Strahlströmung des Hochgeschwindigkeitskältemittels, das von dem Düsenabschnitt ausgestoßen wird, anzusaugen. In dem Ejektor werden das Strahlkältemittel von dem Düsenabschnitt und das Ansaugkältemittel von der Kältemittelansaugöffnung in einem Mischabschnitt vermischt, und der Druck des vermischten Kältemittels wird in dem Diffusorabschnitt erhöht, indem die kinetische Energie des vermischten Kältemittel in die Druckenergie des vermischten Kältemittels umgewandelt wird. Daher wird der Druck des aus dem Auslass des Ejektors strömenden Kältemittels weiter erhöht als der Druck des Ansaugkältemittels.
  • Folglich werden der Kältemittelverdampfungsdruck und die Kältemittelverdampfungstemperatur in dem ersten Verdampfer, der sich stromabwärtig von dem Diffusorabschnitt des Ejektors befindet, jeweils stärker erhöht als der Kältemittelverdampfungsdruck und die Kältemittelverdampfungstemperatur in dem zweiten Verdampfer, der sich auf einer stromaufwärtigen Seite der Kältemittelansaugöffnung des Ejektors befindet. Folglich kann das Kältemittel sowohl in den ersten als auch zweiten Verdampfern in verschiedenen Temperaturbereichen verdampft werden. Da außerdem eine kältemittelstromabwärtige Seite des ersten Verdampfers mit einer Kältemittelansaugseite des Kompressors verbunden ist, kann der Druck des Kältemittels, das in den Kompressor gesaugt werden soll, erhöht werden, wodurch die in dem Kompressor verbrauchte Energie verringert wird und der Leistungskoeffizient (COP) eines Kältemittelkreislaufs in der Kältemittelkreislaufvorrichtung verbessert wird.
  • In der in JP 2005-308380A beschriebenen Kältemittelkreislaufvorrichtung wird das verzweigte Kältemittel, das in Richtung der Kältemittelansaugöffnung des Ejektors strömt, in der festen Drossel dekomprimiert und wird dann in dem zweiten Verdampfer verdampft. Der Energieverlust wird im Allgemeinen erzeugt, während das Kältemittel in der festen Drossel dekomprimiert und expandiert wird. Jedoch wird in der Kältemittelkreislaufvorrichtung, die in JP 2005-308380A beschrieben ist, der in der Kältemitteldekompression und Expansion erzeugte Energieverlust nicht wirksam genutzt.
  • Angesichts der vorangehenden Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kältemittelkreislaufvorrichtung mit einem Ejektor bereitzustellen, die Energieverluste, die in der Kältemitteldekompression und Expansion verursacht werden, wirksam zu nutzen.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kältemittelkreislaufvorrichtung mit einem Ejektor bereitzustellen, in der die in der Kältemitteldekompression und Expansion verursachten Energieverluste wirksam als mechanische Energie wieder gewonnen werden können, während der COP eines Kältemittelkreislaufs verbessert werden kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Kältemittelkreislaufvorrichtung einen Kompressor (11), der aufgebaut ist, um Kältemittel zu komprimieren und das komprimierte Kältemittel auszustoßen, einen Strahler (12), der aufgebaut ist, um von dem Kompressor (11) ausgestoßenes Hochdruckkältemittel zu kühlen, einen Verzweigungsabschnitt (13), der aufgebaut ist, um das aus dem Strahler (12) strömende Kältemittel in erste und zweite Strahlen zu trennen, und einen Ejektor (16). Der Ejektor (16) umfasst einen Düsenabschnitt (16a), der aufgebaut ist, um das Kältemittel des ersten Strahls, das von dem Verzweigungsabschnitt (13) strömt, zu dekomprimieren, eine Kältemittelansaugöffnung (16b), von der das Kältemittel durch eine Hochgeschwindigkeitsstrahlströmung des aus dem Düsenabschnitt (16a) ausgestoßenen Kältemittels gesaugt wird, und einen Druckerhöhungsabschnitt (16c, 16d), in dem das von dem Düsenabschnitt (16a) ausgestoßene Kältemittel und das von der Kältemittelansaugöffnung (16b) angesaugte Kältemittel vermischt werden und der Druck des vermischten Kältemittels erhöht wird. In der Kältemittelkreislaufvorrichtung ist eine Expansionseinheit (20) angeordnet, um das Kältemittel des zweiten Strahls zu expandieren und unter Nutzung der Expansion mechanische Energie auszugeben, und ein Verdampfer (21) mit einem Kältemittelauslass, der mit der Kältemittelansaugöffnung (16b) des Ejektors (16) verbunden ist, ist angeordnet, um das aus der Expansionseinheit (20) strömende Kältemittel zu verdampfen.
  • In der Kältemittelkreislaufvorrichtung dekomprimiert und expandiert die Expansionseinheit (20) das Kältemittel des an dem Verzweigungsabschnitt (13) verzweigten zweiten Strahls und gewinnt die in der Dekompression und Expansion erzeugten Energieverluste als mechanische Energie zurück. Da die mechanische Energie, die von der Expansionseinheit (20) ausgegeben werden soll, durch die Dekompression und Expansion des Kältemittels erhalten wird, werden die Kältemittelströmungsmenge, die in der Expansionseinheit (20) expandiert werden soll, und der Druck des Kältemittels, das aus der Expansionseinheit (20) strömt, entsprechend einer Änderung des ausgegebenen mechanischen Energiebetrags geändert. Folglich ist es möglich, den Druck des zu dem Verdampfer (21) strömenden Kältemittels hinreichend zu verringern, wodurch die Kühlkapazität in dem Verdampfer (21) verbessert wird.
  • Zum Beispiel kann eine Dekompressionseinheit (19) an einer Position stromaufwärtig von dem Verdampfer (21) in dem Kältemittelstrom angeordnet sein, um das Kältemittel des an dem Verzweigungsabschnitt (13) verzweigten zweiten Strahls zu dekomprimieren.
  • Der Ejektor (16) und die Expansionseinheit (20) können derart aufgebaut sein, dass eine erste Kältemittelströmungsmenge (G1) und eine zweite Kältemittelströmungsmenge (G2) unterschiedlich voneinander gemacht werden, wobei die erste Kältemittelströmungsmenge (G1) eine Kältemittelströmungsmenge ist, die von dem Kompressor (11) ausgestoßen wird, wenn der Ejektorwirkungsgrad (ηej) in dem Ejektor (16) maximal wird, und die zweite Kältemittelströmungsmenge (G2) eine Kältemittelströmungsmenge ist, die von dem Kompressor (11) ausgestoßen wird, wenn der Expansionswirkungsgrad (ηex) in der Expansionseinheit (20) maximal wird. Zum Beispiel kann die erste Kältemittelströmungsmenge (G1) kleiner als die zweite Kältemittelströmungsmenge (G2) sein oder kann größer als die zweite Kältemittelströmungsmenge (G2) sein.
  • Außerdem kann ein Strömungsmengeneinstellabschnitt (15) in der Kältemittelkreislaufvorrichtung bereitgestellt sein, um ein Strömungsmengenverhältnis (Ge/Gdüs) einer Strömungsmenge (Ge) des Kältemittels, das von dem Verzweigungsabschnitt (13) in Richtung der Expansionseinheit (20) strömt, zu einer Strömungsmenge (Gdüs) des Kältemittels, das von dem Verzweigungsabschnitt (13) in Richtung des Düsenabschnitts (16a) strömt, einzustellen. In diesem Falle ist der Strömungsmengeneinstellabschnitt (15) aufgebaut, um die Strömungsmenge (Ge) des Kältemittels des zweiten Strahls, der von dem Verzweigungsabschnitt (13) in Richtung der Expansionseinheit (20) strömt, zu erhöhen, wenn die Strömungsmenge des von dem Kompressor (11) ausgestoßenen Kältemittels zunimmt.
  • In der Kältemittelkreislaufvorrichtung kann ein anderer Verdampfer (17) angeordnet sein, um das aus dem Ejektor (16) strömende Kältemittel zu verdampfen, oder/und ein Zusatzkompressionsmechanismus (18) kann auf der Kältemittelansaugseite des Kompressors (11) angeordnet sein, um das Kältemittel unter Verwendung von mechanischer Energie, die von der Expansionseinheit (20) ausgegeben wird, als eine Antriebsquelle zu komprimieren, oder/und ein Innenwärmetauscher (23) kann angeordnet sein, um den Wärmeaustausch zwischen dem Kältemittel, das von dem Strahler (12) strömt, und dem Kältemittel, das in den Kompressor (11) gesaugt werden soll, durchzuführen, oder/und ein Zusatzstrahler (24) kann stromaufwärtig von der Expansionseinheit (20) in dem Kältemittelstrom angeordnet sein, um das Kältemittel des an dem Verzweigungsabschnitt (13) verzweigten zweiten Strahls zu kühlen. Außerdem kann die Expansionseinheit (20) aufgebaut sein, um mechanische Energie auszugeben und die ausgegebene mechanische Energie an eine externe Komponente (22) auszugeben. Folglich können in der Kältemittelkreislaufvorrichtung, Energieverluste, die in der Kältemitteldekompression und Expansion verursacht werden, wirksam als mechanische Energie zurück gewonnen werden, während der COP in einem Kältemittelkreislauf verbessert werden kann.
  • Zusätzliche Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ohne weiteres aus der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen offensichtlich, wenn sie zusammen mit den begleitenden Zeichnungen genommen wird, wobei:
  • 1 ein Kältemittelkreisdiagramm einer Kältemittelkreislaufvorrichtung mit einem Ejektor gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 ein Kältemittelkreisdiagramm einer Kältemittelkreislaufvorrichtung mit einem Ejektor gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 ein Kältemittelkreisdiagramm einer Kältemittelkreislaufvorrichtung mit einem Ejektor gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 4 ein Kältemittelkreisdiagramm einer Kältemittelkreislaufvorrichtung mit einem Ejektor gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine Kältemittelkreislaufvorrichtung 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezug auf 1 beschrieben. In der ersten Ausführungsform wird die Kältemittelkreislaufvorrichtung 10 typischerweise für eine feste Klimaanlage für ein Zimmer verwendet.
  • In der Kältemittelkreislaufvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform ist ein Kompressor 11 aufgebaut, um Kältemittel anzusaugen, das angesaugte Kältemittel zu komprimieren und das komprimierte Kältemittel auszustoßen. Zum Beispiel ist der Kompressor 11 ein elektrischer Kompressor mit einem Kompressionsmechanismus 11a und einem Elektromotor 11b. Der Kompressionsmechanismus 11a hat eine feste Verdrängung und wird von dem Elektromotor 11b angetrieben. Als der Kompressionsmechanismus 11a kann eine bekannte Art von Kompressionsmechanismus, wie etwa ein Spiralkompressionsmechanismus, ein Drehschieberkompressionsmechanismus oder ein Drehkolbenkompressionsmechanismus, verwendet werden.
  • Der Betrieb (z. B. die Drehzahl) des Elektromotors 11b wird unter Verwendung von Steuersignalen gesteuert, die von einer Klimatisierungssteuerung ausgegeben werden. Als der Elektromotor 11b kann ein Wechselstrommotor oder ein Gleichstrommotor verwendet werden. Durch Steuern der Drehzahl des Elektromotors 11b kann die Kältemittelausstoßkapazität des Kompressionsmechanismus 11a geändert werden. Folglich kann der Elektromotor 11b in der vorliegenden Ausführungsform als ein Ausstoßkapazitätsänderungsabschnitt zum Ändern der Ausstoßkapazität des Kompressionsmechanismus 11a verwendet werden.
  • Ein Kältemittelstrahler 12 ist auf einer Kältemittelausstoßseite des Kompressors 11 angeordnet. Der Strahler 12 tauscht Wärme zwischen Hochdruckkältemittel, das von dem Kompressor 11 ausgestoßen wird, und Außenluft (d. h. Luft außerhalb des Zimmers), die von einem Kühlventilator 12a geblasen wird, aus, um das Hochdruckkältemittel zu kühlen. Die Drehzahl des Kühlventilators 12a wird durch eine Steuerspannung gesteuert, die von der Klimatisierungssteuerung ausgegeben wird, um eine Luftblasmenge von dem Kühlventilator 12a zu steuern.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Flon-basiertes Kältemittel oder ein HC-basiertes Kältemittel als das Kältemittel für einen Kältemittelkreislauf der Kältemittelkreislaufvorrichtung 10 verwendet, um einen unterkritischen Dampfkompressionskältemittelkreislauf zu bilden, in dem ein Kältemitteldruck auf der Hochdruckseite vor dem Dekomprimieren den kritischen Druck des Kältemittels nicht übersteigt. Auf diese Weise dient der Strahler 12 als ein Kondensator zum Kühlen und Kondensieren des Kältemittels.
  • Ein Flüssigkeitssammler 12b ist auf einer Kältemittelauslassseite des Strahlers 12 bereitgestellt. Der Sammler 12b hat eine vertikal ausgerichtete Behälterform, die wohlbekannt ist, und dient als ein Gas-Flüssigkeitsabscheider zum Abscheiden des aus dem Strahler 12 strömenden Kältemittels 12 in gasförmige und flüssige Phasen, um das überschüssige flüssige Kältemittel in dem Kältemittelkreislauf zu lagern. Das flüssige Kältemittel wird geleitet, um aus dem unteren Teil des Inneren der Behälterform des Sammlers 12b zu strömen. Der Sammler 12b kann in der vorliegenden Ausführungsform integral mit dem Strahler 12 ausgebildet sein oder kann getrennt von dem Strahler 12 ausgebildet sein.
  • Der Strahler 12 kann eine bekannte Struktur mit einem ersten Wärmeaustauschabschnitt für die Kondensation haben, der auf der stromaufwärtigen Seite des Kältemittelstroms angeordnet ist, wobei der Sammler 12b zum Sammeln des Kältemittels, das von dem ersten Wärmeaustauschabschnitt zur Kondensation eingeleitet wird, dient, um das Kältemittel in gasförmige und flüssige Phasen abzuscheiden, und einen zweiten Wärmeaustauschabschnitt zum Unterkühlen des gesättigten flüssigen Kältemittels von dem Sammler 12b. Alternativ kann der Sammler 12b von der in 1 gezeigten Kältemittelkreislaufvorrichtung 10 weggelassen werden.
  • Ein Verzweigungsabschnitt 13 ist mit dem Auslass für flüssiges Kältemittel des Sammlers 12b verbunden und ist aufgebaut, um das von dem Sammler 12b strömende Kältemittel in zwei Strahle zu teilen. Zum Beispiel ist der Verzweigungsabschnitt 13 ein Dreiwegverbindungselement mit einem Kältemitteleinlass und ersten und zweiten Kältemittelauslässen. Das als der Verzweigungsabschnitt 13 verwendete Dreiwegverbindungselement kann durch Verbinden von Rohrleitungen mit verschiedenen Rohrleitungsdurchmessern aufgebaut werden oder kann durch Bereitstellen mehrerer Kältemitteldurchgänge in einem Metallblockelement oder einem Harzblockelement aufgebaut werden.
  • Einer der an dem Verzweigungsabschnitt 13 verzweigten Kältemittelstrahlen strömt in einen ersten Kältemitteldurchgang 14 (d. h. düsenseitigen Kältemitteldurchgang), und der andere der an dem Verzweigungsabschnitt 13 verzweigten Kältemittelstrahlen strömt in einen zweiten Kältemitteldurchgang 14b (d. h. Verzweigungsdurchgang). Ein Ende des ersten Kältemitteldurchgangs 14a ist mit dem ersten Kältemittelauslass des Verzweigungsdurchgangs 13 verbunden, und das andere Ende des ersten Kältemitteldurchgangs 14a ist mit einem Einlass eines Düsenabschnitts 16a des Ejektors 16 verbunden, so dass einer der an dem Verzweigungsabschnitt 13 verzweigten Kältemittelstrahle durch den ersten Kältemitteldurchgang 14a in den Düsenabschnitt 16a strömt. Ein Ende des zweiten Kältemitteldurchgangs 14b ist mit dem zweiten Kältemittelauslass des Verzweigungsabschnitts 13 verbunden, und das andere Ende des zweiten Kältemitteldurchgangs 14b ist mit einer Kältemittelansaugöffnung 16b des Ejektors 16 verbunden, so dass der andere der an dem Verzweigungsabschnitt 13 verzweigten Kältemittelstrahle durch den zweiten Kältemitteldurchgang 14b in die Kältemittelansaugöffnung 16b strömt.
  • Ein elektrisches Expansionsventil 15 befindet sich in dem ersten Kältemitteldurchgang 14a auf einer stromaufwärtigen Seite des Düsenabschnitts 16a des Ejektors 16 in einem Kältemittelstrom des ersten Kältemitteldurchgangs 14a. Das Expansionsventil 15 wird als ein Dekompressionsabschnitt verwendet, der aufgebaut ist, um flüssiges Hochdruckkältemittel zu dekomprimieren, das aus dem Sammler 12b zu dem ersten Kältemitteldurchgang 14a strömt, um in einem gasförmig-flüssigen Zweiphasenzustand mit einem mittleren Druck zu sein. Das Expansionsventil 15 wird auch als ein Strömungsmengeneinstellabschnitt zum Einstellen einer Strömungsmenge des in den Düsenabschnitt 16a strömenden Kältemittels verwendet. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Expansionsventil 15 eine variable Drosselvorrichtung, die durch einen elektrischen Aktuatormechanismus und einen von dem elektrischen Aktuatormechanismus angetriebenen Ventilmechanismus aufgebaut ist. Zum Beispiel kann der elektrische Aktuatormechanismus ein Schrittmotor sein.
  • Der Betrieb des elektrischen Aktuatormechanismus des elektrischen Expansionsventils 15 wird unter Verwendung eines Steuersignals, das von der Klimatisierungssteuerung ausgegeben wird, etwas und allmählich geändert, so dass der Öffnungsgrad (z. B. die Drosseldurchgangsfläche) des Ventilmechanismus geändert wird. Auf diese Weise kann das Expansionsventil 15 das Hochdruckkältemittel, das in den ersten Kältemitteldurchgang 14a strömt, auf einen mittleren Druck dekomprimieren und expandieren und kann die Strömungsmenge des Kältemittels, das aus dem Expansionsventil 15 in stromabwärtige Richtung strömt, einstellen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann das Expansionsventil 15 als ein Strömungsverhältniseinstellabschnitt verwendet werden, der ein Strömungsverhältnis Ge/Gdüs zwischen einer Strömungsmenge Gdüs des Kältemittels, das von dem Verzweigungsabschnitt 13 durch den ersten Kältemitteldurchgang 14a strömt, und einer Strömungsmenge Ge des Kältemittels, das von dem Verzweigungsabschnitt 13 durch den zweiten Kältemitteldurchgang 14b strömt, einstellt.
  • Der Ejektor 16 befindet sich auf einer Kältemittelauslassseite des Expansionsventils 15. Der Ejektor 16 ist als ein Dekompressionsabschnitt zum weiteren Dekomprimieren des aus dem Expansionsventil 15 strömenden Kältemittels und als ein Kältemittelzirkulationsabschnitt zum Zirkulieren des Kältemittels durch die Saugwirkung eines von dem Düsenabschnitt 16a ausgestoßenen Hochgeschwindigkeitskältemittelstroms, geeignet.
  • Der Ejektor 16 umfasst den Düsenabschnitt 16a, die Kältemittelansaugöffnung 16b, einen Mischabschnitt 16c und einen Diffusorabschnitt 16d. Die Kältemitteldurchgangsschnittfläche des Düsenabschnitts 16a ist in der Kältemittelströmungsrichtung geändert, so dass das aus dem Expansionsventil 15 in den Düsenabschnitt 16a strömende Kältemittel isentrop dekomprimiert und expandiert wird. Die Kältemittelansaugöffnung 16b ist in dem Ejektor 16 bereitgestellt, um mit einem Raum in dem Ejektor 16 in Verbindung zu stehen, wo die Strahlöffnung des Düsenabschnitts 16a bereitgestellt ist.
  • Die Kältemittelansaugöffnung 16b ist mit einem Kältemittelauslass eines zweiten Verdampfers 21 verbunden, so dass das Kältemittel von dem zweiten Verdampfer 21 von der Kältemittelansaugöffnung 16b in den Ejektor 16 gesaugt wird.
  • In dem Ejektor 16 ist der Mischabschnitt 16c auf einer stromabwärtigen Seite des Düsenabschnitts 16a und der Kältemittelansaugöffnung 16b in dem Kältemittelstrom bereitgestellt, um den Hochgeschwindigkeitskältemittelstrom, der von dem Düsenabschnitt 16a ausgestoßen wird, mit dem Ansaugkältemittel zu vermischen, das von der Kältemittelansaugöffnung 16b angesaugt wird. Außerdem ist der Diffusorabschnitt 16d in dem Ejektor 16 auf einer stromabwärtigen Seite der Kältemittelströmung des Mischabschnitts 16c bereitgestellt. Der Mischabschnitt 16c und der Diffusorabschnitt 16d werden in dem Ejektor 16 als ein Druckerhöhungsabschnitt verwendet, in dem das Kältemittel von dem Düsenabschnitt 16a und das von der Kältemittelansaugöffnung 16b angesaugte Kältemittel vermischt werden und der Druck des vermischten Kältemittels erhöht wird.
  • Der Diffusorabschnitt 16d ist in dem Ejektor 16 in einer derartigen Form ausgebildet, dass die Durchgangsschnittfläche des Kältemittels allmählich zunimmt, und hat eine Wirkung, die Geschwindigkeit des Kältemittelstroms zu erhöhen, um den Kältemitteldruck zu erhöhen, das heißt, eine Wirkung, die Geschwindigkeitsenergie des Kältemittels in dessen Druckenergie umzuwandeln. Ein erster Verdampfer 17 ist mit einer Kältemittelauslassseite des Diffusorabschnitts 16d des Ejektors 16 verbunden, um darin das Kältemittel zu, verdampfen, das aus dem Diffusorabschnitt 16d strömt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die verschiedenen Aufbauten des Ejektors 61 derart festgelegt, dass ein Ejektorwirkungsgrad ηej, wie in der folgenden Formel F1 definiert, selbst in einem Niederlastbetrieb, in dem die Klimatisierungslast im Vergleich zu einem Normalbetrieb relativ niedrig ist, erhalten wird.
  • Der Ejektorwirkungsgrad ηej ist wie in der folgenden Formel (F1) definiert. ηej = (1 + Ge/Gdüs) × (ΔP/ρ)/Δi (F1)
  • Hier ist Ge die Strömungsmenge des Ansaugkältemittels, das in die Kältemittelansaugöffnung 16b angesaugt wird, Gdüs ist die Strömungsmenge des Strahlkältemittels, das von dem Düsenabschnitt 16a ausgestoßen wird, ΔP ist der Druckerhöhungsbetrag in dem Diffusorabschnitt 16d, ρ ist die Dichte des Ansaugkältemittels, und Δi ist eine Enthalpiedifferenz zwischen dem Einlass und dem Auslass des Düsenabschnitts 16a. In der folgenden Erklärung ist die von dem Kompressor 11 ausgestoßene Kältemittelströmungsmenge, wenn der Ejektorwirkungsgrad ηej maximal wird, als eine erste Kältemittelströmungsmenge G1 definiert. Hier entspricht die von dem Kompressor 11 ausgestoßene Kältemittelströmungsmenge einer Kältemittelströmungsmenge, die von dem Kompressor 11 in dem Kältemittelkreislauf zirkuliert wird.
  • Hier bedeutet der Normalbetrieb eine Betriebsart in einer mittleren Klimatisierungslast, wenn das Kühlen für das Zimmer im Sommer durchgeführt wird. Der Niederlastbetrieb bedeutet eine Betriebsart, die durchgeführt wird, um nur die Entfeuchtung für das Zimmer im Sommer, zum Beispiel in einem Fall durchzuführen, in dem die Außenlufttemperatur im Sommer relativ niedrig ist. Andererseits bedeutet der Hochlastbetrieb eine Betriebsart, die notwendig ist, um eine schnelle Kühlung, zum Beispiel in einem Fall, in dem die Klimaanlage im Sommer ihren Betrieb beginnt, durchzuführen.
  • Der erste Verdampfer 17 ist ein Wärmetauscher, in dem das aus dem Diffusorabschnitt 16d des Ejektors 16 strömende Kältemittel mit von einem Gebläseventilator 17a geblasener Luft Wärme austauscht und verdampft wird, indem es Wärme aus Luft aufnimmt, die den ersten Verdampfer 17 durchläuft. Der Gebläseventilator 17a kann ein elektrisches Gebläse sein, in dem eine Ventilatordrehzahl von einer Steuerspannung gesteuert wird, die von einer Klimatisierungssteuerung ausgegeben wird, um eine Luftblasmenge zu steuern.
  • Ein Kältemittelauslass des ersten Verdampfers 17 ist mit einer Kältemittelansaugöffnung eines Zusatzkompressionsmechanismus 18 verbunden, der unter Verwendung mechanischer Energie betrieben wird, die von einer Expansionseinheit 20 als einer Antriebsquelle ausgegeben wird. In der vorliegenden Ausführungsform kann als der Zusatzkompressionsmechanismus 18, ein Spiral-, ein Drehschieber- oder ein Rotationskompressionsmechanismus verwendet werden. Eine Drehwelle des Zusatzkompressionsmechanismus 18 ist direkt mit einer Drehwelle der Expansionseinheit 20 verbunden, so dass der Zusatzkompressionsmechanismus 18 durch die mechanische Energie betrieben wird, die von der Expansionseinheit 20 ausgegeben wird. Außerdem ist eine Kältemittelausstoßöffnung des Zusatzkompressionsmechanismus 18 mit einer Kältemittelansaugöffnung des Kompressors 11 verbunden, so dass das von dem Zusatzkompressionsmechanismus 18 ausgestoßene Kältemittel in die Kältemittelansaugöffnung des Kompressors 11 gesaugt wird.
  • Der zweite Kältemitteldurchgang 14b hat das eine Ende von dem ersten Kältemitteldurchgang 14a an dem Verzweigungsabschnitt 13 verzweigt und das andere Ende mit der Kältemittelansaugöffnung 16b des Ejektors 16 verbunden. Eine feste Drossel 19, die Expansionseinheit 20 und der zweite Verdampfer 21 sind in dieser Reihenfolge von der stromaufwärtigen Seite des Kältemittelstroms in dem zweiten Kältemitteldurchgang 14b angeordnet. Die feste Drossel 19 ist aufgebaut, um das durch den zweiten Kältemitteldurchgang 14b strömende Kältemittel zu dekomprimieren und zu expandieren. Als die feste Drossel 19, kann eine Kapillarröhre, eine Mündung oder ähnliches verwendet werden.
  • Die Expansionseinheit 20 ist aufgebaut, um das Kältemittel, das aus der festen Drossel 19 strömt, zu expandieren, so dass die Druckenergie des Kältemittels in der Expansionseinheit 20 in die mechanische Energie umgewandelt wird. Als die Expansionseinheit 20 kann ein Volumenkompressionsmechanismus, wie etwa ein Spiral-, Drehschieber- oder ein Drehkolbenmechanismus verwendet werden.
  • In der Expansionseinheit 20 wird der Kältemittelstrom im Vergleich zu einem Fall, in dem ein Volumenkompressionsmechanismus als ein Kompressor verwendet wird, entgegengesetzt zu einem Kältemittelstrom gemacht, so dass die mechanische Energie ausgegeben werden kann. Zum Beispiel kann in der Expansionseinheit 20 der vorliegenden Ausführungsform ein Rotationskapazitätskompressionsmechanismus verwendet werden, so dass Rotationsenergie als die mechanische Energie ausgegeben wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die verschiedenen Aufbauten der Expansionseinheit 20 derart festgelegt, dass selbst in dem Hochlastbetrieb, in dem die Klimatisierungslast im Vergleich zu dem Normalbetrieb relativ hoch ist, ein Expansionswirkungsgrad ηex, der wie in der folgenden Formel F2 definiert ist, erhalten wird. Der Expansionswirkungsgrad ηex ist wie in der folgenden Formel (F2) definiert. ηex = (N × T)/(ΔP2 × ΔQe) (F2)
  • In der Formel F2 ist N die Drehzahl der Expansionseinheit 20, T ist das von der Expansionseinheit 20 ausgegebene Drehmoment, ΔP2 ist eine Druckdifferenz des Kältemittels zwischen dem Auslass und dem Einlass der Expansionseinheit 20, und ΔQe ist eine Strömungsmengendifferenz des Kältemittels zwischen dem Auslass und dem Einlass der Expansionseinheit 20.
  • In der folgenden Erklärung ist die von dem Kompressor 11 ausgestoßene Kältemittelströmungsmenge, wenn der Expansionswirkungsgrad ηex maximal wird, als eine zweite Kältemittelströmungsmenge G2 definiert. Folglich ist die erste Kältemittelströmungsmenge G1 in der vorliegenden Ausführungsform kleiner als die zweite Kältemittelströmungsmenge G2.
  • Der zweite Verdampfer 21 befindet sich in dem zweiten Kältemitteldurchgang 14b auf einer stromabwärtigen Seite der Expansionseinheit 20 in dem Kältemittelstrom, so dass das sowohl in der festen Drossel 19 als auch in der Expansionseinheit 20 dekomprimierte Kältemittel in den zweiten Verdampfer 21 strömt. Der zweite Verdampfer 21 ist ein Wärmetrauscher, in dem das von der festen Drossel 19 und der Expansionseinheit 20 dekomprimierte Kältemittel mit Luft Wärme austauscht, nachdem sie durch den Gebläseventilator 17a den ersten Verdampfer 17 durchlaufen hat, und durch Aufnehmen von Wärme aus Luft, die den zweiten Verdampfer 21 durchläuft, verdampft wird. Der zweite Verdampfer 21 befindet sich auf einer luftstromabwärtigen Seite des ersten Verdampfers 17, so dass Luft, die den ersten Verdampfer 17 durchlaufen hat, durch den zweiten Verdampfer 21 strömt. Eine Kältemittelauslassseite des zweiten Verdampfers 21 ist mit der Kältemittelansaugöffnung 16b des Ejektors 16 verbunden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind der erste Verdampfer 17 und der zweite Verdampfer 21 aus einem Wärmetauscher mit Lamellen- und Rohrstruktur aufgebaut. Zum Beispiel sind sowohl der erste Verdampfer 17 als auch der zweite Verdampfer 21 derart aufgebaut, dass sie gemeinsame Wärmeaustauschlamellen haben, während sie unabhängige Rohrstrukturen dazwischen haben. Der erste Verdampfer 17 und der zweite Verdampfer 21 sind integriert, so dass die Rohrstruktur, in der das Kältemittel aus dem Ejektor 16 strömt, unabhängig von der Rohrstruktur bereitgestellt wird, in der das aus der Expansionseinheit 20 strömende Kältemittel strömt.
  • Folglich strömt von dem Gebläseventilator 17a geblasene Luft wie in dem Pfeil 100 in 1 gezeigt, und wird von dem ersten Verdampfer 17 gekühlt und wird dann von dem zweiten Verdampfer 21 gekühlt. In diesem Beispiel sind der erste Verdampfer 17 und der zweite Verdampfer 21 angeordnet, um Luft zu kühlen, die in den Raum des Zimmers geblasen werden soll.
  • Die Klimatisierungssteuerung ist durch einen wohlbekannten Mikrocomputer mit CPU, ROM und RAM und seine peripheren Schaltungen aufgebaut. Die Klimatisierungssteuerung führt verschiedene Berechnungen und Verfahren basierend auf dem in dem ROM gespeicherten Steuerprogramm durch und steuert den Betrieb verschiedener elektrischer Aktuatoren (11b, 12a, 15, 17a).
  • Erfassungssignale verschiedener Sensoren, Bediensignale von Bedienschaltern, die auf einem Bedienfeld bereitgestellt sind, und ähnliches wird in die Klimatisierungssteuerung eingegeben. Zum Beispiel umfassen die verschiedenen Sensoren einen Außenlufttemperatursensor zum Erfassen einer Außenlufttemperatur, einen Innenlufttemperatursensor zum Erfassen einer Innenlufttemperatur und ähnliches. Die Bedienschalter umfassen einen Klimaanlagenbedienschalter zum Bedienen der Klimaanlage.
  • Als nächstes wird der Betrieb der Kältemittelkreislaufvorrichtung 10, die für eine Klimaanlage verwendet wird, beschrieben. Wenn der Bedienschalter des Bedienfelds eingeschaltet wird, liest die Klimatisierungssteuerung Erfassungssignale von den verschiedenen Sensoren, bestimmt Steuerzustände der verschiedenen Aktuatoren (11b, 12a, 15, 17a) und gibt Steuersignale an die verschiedenen Aktuatoren (11b, 12a, 15, 17a) aus, um die bestimmten Steuerzustände zu erhalten.
  • In der Kältemittelkreislaufvorrichtung 10, die als die Klimaanlage der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, saugt der Kompressor 11 Kältemittel an und komprimiert es und stößt das komprimierte Kältemittel aus. Von dem Kompressor 11 ausgestoßenes Hochtemperatur- und Hochdruckgaskältemittel strömt in den Strahler 12 und wird in dem Strahler 12 gekühlt, indem es einen Wärmeaustausch mit Außenluft (z. B. Luft außerhalb des Zimmers), die von dem Kühlventilator 12a geblasen wird, durchführt. Das aus dem Strahler 12 strömende Hochdruckkältemittel strömt in den Sammler 12b und wird in dem Sammler 12b in gasförmiges und flüssiges Kältemittel abgeschieden.
  • Das von dem gasförmigen Kältemittel abgeschiedene flüssige Kältemittel in dem Sammler 12b strömt in den Verzweigungsabschnitt 13 und wird an dem Verzweigungsabschnitt 13 in den Kältemittelstrahl (ersten Strahl), der durch den ersten Kältemitteldurchgang 14a strömt, und den Kältemittelstrahl (zweiten Strahl), der durch den zweiten Kältemitteldurchgang 14b strömt, getrennt. In der vorliegenden Ausführungsform wird das Strömungsmengenverhältnis Ge/Gdüs der Kältemittelströmungsmenge Ge, die durch den zweiten Kältemitteldurchgang 14b strömt, zu der Kältemittelströmungsmenge Gdüs, die durch den ersten Kältemitteldurchgang 14a strömt, festgelegt, indem der Öffnungsgrad (d. h. die Drosseldurchgangsfläche) des Ventilmechanismus des elektrischen Expansionsventils 15 gesteuert wird.
  • Zum Beispiel verringert die Klimatisierungssteuerung den Öffnungsgrad des Ventilmechanismus des elektrischen Expansionsventils 15 entsprechend einer Zunahme der Drehzahl des Elektromotors 11b des Kompressors 11, um das Strömungsmengenverhältnis Ge/Gdüs und die Kältemittelströmungsmenge Ge zu erhöhen. Das heißt, die Klimatisierungssteuerung verringert den Öffnungsgrad des Ventilmechanismus des elektrischen Expansionsventils 15 entsprechend einer Zunahme der von dem Kompressor 11 ausgestoßenen Kältemittelströmungsmenge, um das Strömungsmengenverhältnis Ge/Gdüs und die Kältemittelströmungsmenge Ge zu erhöhen. Das Strömungsmengenverhältnis Ge/Gdüs wird derart eingestellt, dass ein Überhitzungsgrad des Kältemittels auf der Kältemittelauslassseite des ersten Verdampfers 17 in einem vorbestimmten Überhitzungsgradbereich ist.
  • Nachdem das Kältemittel in dem Expansionsventil 15 komprimiert wurde, wird es in dem Düsenabschnitt 16a im Wesentlichen isentrop weiter dekomprimiert. Die Druckenergie des Kältemittels wird in dem Düsenabschnitt 16a in die Geschwindigkeitsenergie des Kältemittels umgewandelt, so dass das Kältemittel von der Kältemittelstrahlöffnung des Düsenabschnitts 16a mit hoher Geschwindigkeit ausgestoßen wird. Durch den Hochgeschwindigkeitskältemittelstrahl von der Kältemittelstrahlöffnung des Düsenabschnitts 16a wird das in dem zweiten Verdampfer 21 verdampfte Kältemittel von der Kältemittelansaugöffnung 16b in den Ejektor 16 gesaugt.
  • Das von dem Düsenabschnitt 16a ausgestoßene Kältemittel und das von der Kältemittelansaugöffnung 16b gesaugte Kältemittel werden in dem Mischabschnitt 16c, der stromabwärtig von dem Düsenabschnitt 16a positioniert ist, vermischt, und das vermischte Kältemittel strömt in den Diffusorabschnitt 16d. Da die Durchgangsschnittfläche des Diffusorabschnitts 16d in dem Kältemittelstrom in stromabwärtiger Richtung vergrößert ist, wird die Geschwindigkeitsenergie des Kältemittels in dem Diffusorabschnitt 16d in die Druckenergie umgewandelt, wodurch der Kältemitteldruck in dem Diffusorabschnitt 16d erhöht wird.
  • Das aus dem Diffusorabschnitt 16d strömende Kältemittel strömt in den ersten Verdampfer 17. In dem ersten Verdampfer 17 wird das Niederdruckkältemittel verdampft, indem es Wärme aus Luft aufnimmt, die von dem Gebläseventilator 17a geblasen wird, so dass Luft, die in das Zimmer geblasen werden soll, gekühlt wird. Das aus dem ersten Verdampfer 17 strömende verdampfte gasförmige Kältemittel wird in den Zusatzkompressionsmechanismus 18 gesaugt und wird in dem Zusatzkompressionsmechanismus 18 unter Druck gesetzt. Das von dem Zusatzkompressionsmechanismus 18 ausgestoßene Kältemittel wird in den Kompressor 11 gesaugt und wird in dem Kompressor 11 erneut komprimiert.
  • Das von dem Verzweigungsabschnitt 13 in den zweiten Kältemitteldurchgang 14b strömende Kältemittel wird in der festen Drossel 19 isenthalp dekomprimiert und expandiert und strömt in die Expansionseinheit 20. Das Volumen des in die Expansionseinheit 20 strömenden Kältemittels wird expandiert, um dekomprimiert zu werden, während die Drehachse der Expansionseinheit 20 gedreht wird. Das heißt, in der Expansionseinheit 20 wird die Druckenergie des Kältemittels in die mechanische Energie (Rotationsenergie) umgewandelt.
  • Das aus der Expansionseinheit 20 strömende Niederdruckkältemittel strömt in den zweiten Verdampfer 21 und wird verdampft, indem es Wärme aus Luft aufnimmt, die unter Verwendung des Gebläseventilators 17a den ersten Verdampfer 17 durchlaufen hat. Auf diese Weise wird die Luft, die in das Zimmer geblasen werden soll, sowohl von dem ersten Verdampfer 17 als auch dem zweiten Verdampfer 21 gekühlt. Das aus dem zweiten Verdampfer 21 strömende Kältemittel wird von der Kältemittelansaugöffnung 16b in den Ejektor 16 gesaugt.
  • In der Kältemittelkreislaufvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann die Kühlkapazität in den verschiedenen Temperaturbereichen sowohl in dem ersten Verdampfer 17 als auch dem zweiten Verdampfer 21 verschieden festgelegt werden, und dabei können die folgenden Vorteile erzielt werden.
  • In der Kältemittelkreislaufvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform wird das aus dem ersten Verdampfer 17 strömende Kältemittel in dem Zusatzkompressionsmechanismus 18 unter Druck gesetzt und wird dann in den Kompressor 11 gesaugt. Auf diese Weise kann der Druck des Kältemittels, das in den Kompressor 11 gesaugt werden soll, im Vergleich zu einem Fall, in dem das Kältemittel, bevor das Kältemittel in den Kompressor 11 gesaugt wird, nur durch den Diffusorabschnitt 16d des Ejektors 16 unter Druck gesetzt wird, erhöht werden, und die Saugkraft des Kompressors 11 kann stark verringert werden.
  • Der Zusatzkompressionsmechanismus 18 wird unter Verwendung der Rückgewinnungsenergie der Expansionseinheit 20 als Antriebsquelle, die erzeugt wird, während das durch den zweiten Kältemitteldurchgang 14b strömende Kältemittel in der Expansionseinheit 20 dekomprimiert und expandiert wird, betrieben. Daher kann der Zusatzkompressionsmechanismus 18 ohne Verwendung einer äußeren Antriebskraft betrieben werden. Als ein Ergebnis kann der COP des Kältemittelkreislaufs in der Kältemittelkreislaufvorrichtung 10 wirksam verbessert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Energieverluste in der Dekompression und Expansion des von dem Verzweigungsabschnitt 13 in den zweiten Kältemitteldurchgangs 14b strömenden Kältemittels von der Expansionseinheit 20 als mechanische Energie zurück gewonnen, und die Antriebsleistung des Kompressors 11 wird durch die zurück gewonnene mechanische Energie verringert. Daher können die Energieverluste in dem Kältemittelkreislauf wirksam verwendet werden.
  • Wenn der Rotationsvolumenkompressionsmechanismus als die Expansionseinheit 20 verwendet wird, wird der Expansionsbetrag des Kältemittels in der Expansionseinheit 20 entsprechend einer Änderung der Drehzahl der Drehwelle der Expansionseinheit 20 geändert und dadurch wird auch der Druck des aus der Expansionseinheit 20 strömenden Kältemittels entsprechend der Drehzahl der Drehwelle der Expansionseinheit 20 geändert. Daher kann der Druck des in den zweiten Verdampfer 21 strömenden Kältemittels nicht hinreichend verringert sein.
  • Da gemäß der vorliegenden Ausführungsform die feste Drossel 19 in dem zweiten Kältemitteldurchgang 14b angeordnet ist, kann der Druck des in den zweiten Verdampfer 21 strömenden Kältemittels auf einen gewünschten Druck verkleinert werden. Folglich kann der Kältemittelverdampfungsdruck in dem zweiten Verdampfer 21 hinreichend verringert werden, und in dem zweiten Verdampfer 21 kann eine gewünschte Kühlkapazität erhalten werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die erste Kältemittelströmungsmenge G1 in dem Kältemittelkreislauf, wenn der Ejektorwirkungsgrad ηej des Ejektors 16 maximal wird, kleiner als die zweite Kältemittelströmungsmenge G2 in dem Kältemittelkreislauf, wenn der Expansionswirkungsgrad ηex der Expansionseinheit 20 maximal wird, festgelegt. Folglich kann der Kältemittelkreislauf während des Niederlastbetriebs mit einem hohen Wirkungsgrad in dem Ejektor 16 betrieben werden und kann während des Hochlastbetriebs mit einem hohen Wirkungsgrad in der Expansionseinheit 20 betrieben werden.
  • Außerdem ist das elektrische Expansionsventil 15 aufgebaut, um das Strömungsmengenverhältnis Ge/Gdüs entsprechend der Strömungsmenge des von dem Kompressor 11 ausgestoßenen Kältemittels einzustellen. Zum Beispiel stellt das elektrische Expansionsventil 15 das Strömungsmengenverhältnis Ge/Gdüs ein, um die Kältemittelströmungsmenge Ge, die durch den zweiten Kältemitteldurchgang 14b strömt, entsprechend einer Zunahme der von dem Kompressor 11 ausgestoßenen Kältemittelmenge zu erhöhen. Auf diese Weise können die Energieverluste in dem Kältemittelkreislauf wirksamer zurück gewonnen werden.
  • Im Allgemeinen ist ein Änderungsgrad des Ejektorwirkungsgrads ηej in Bezug auf eine Änderung der Kältemittelströmungsmenge Gdüs größer als ein Änderungsgrad des Expansionswirkungsgrads ηex in Bezug auf eine Änderung der Kältemittelströmungsmenge Ge. Folglich kann die Energie in einem Fall, in dem das Strömungsmengenverhältnis Ge/Gdüs in dem Kältemittelkreislauf geändert wird, wirksamer zurück gewonnen werden, indem lediglich die Kältemittelströmungsmenge Ge auf der Seite der Expansionseinheit 20 geändert wird, während die Kältemittelströmungsmenge Gdüs auf der Seite des Düsenabschnitts 16a nicht geändert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird der Ejektor 16 derart betrieben, dass er in dem Niederlastbetrieb einen hohen Wirkungsgrad hat. Außerdem wird das Strömungsmengenverhältnis Ge/Gdüs eingestellt, ohne die Kältemittelströmungsmenge Gdüs zu ändern, während die durch den zweiten Kältemitteldurchgang 14b strömende Kältemittelströmungsmenge Ge entsprechend der Zunahme der von dem Kompressor 11 ausgestoßenen Kältemittelmenge erhöht wird. Auf diese Weise ist es möglich, den Expansionswirkungsgrad ηex zu erhöhen, ohne den Ejektorwirkungsgrad ηej in dem Kältemittelkreislauf der Kältemittelkreislaufvorrichtung zu verringern. Als ein Ergebnis können die Energieverluste in dem Kältemittelkreislauf wirksamer zurück gewonnen werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf 2 beschrieben.
  • In der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform wird die von der Expansionseinheit 20 ausgegebene mechanische Energie verwendet, um den Zusatzkompressionsmechanismus 18 anzutreiben. In der zweiten Ausführungsform ist der in 1 gezeigte Zusatzkompressionsmechanismus 18, wie in 2 gezeigt, weggelassen, und die von der Expansionseinheit 20 ausgegebene mechanische Energie wird an einem Generator 22 in elektrische Energie umgewandelt. In dem Beispiel von 2 sind die Teile, die ähnlich denen in der Kältemittelkreislaufvorrichtung 10 von 1 sind oder diesen entsprechen, mit den gleichen Bezugsnummern angezeigt, und ihre detaillierte Erklärung wird weggelassen.
  • Der Generator 22 ist aufgebaut, um die zurück gewonnene mechanische Energie in die elektrische Energie umzuwandeln und die elektrische Energie auszugeben. Zum Beispiel ist die Drehwelle des Generators 22 direkt mit der Drehwelle der Expansionseinheit 20 verbunden, so dass die Drehwelle des Generators 22 direkt durch die von der Expansionseinheit 20 ausgegebene mechanische Energie (Rotationsenergie) gedreht wird, wodurch die elektrische Energie ausgegeben wird.
  • Die Kältemittelauslassseite des ersten Verdampfers 17 ist direkt mit der Kältemittelansaugseite des Kompressors 11 verbunden, so dass das aus dem ersten Verdampfer 17 strömende Kältemittel in den Kompressor 11 gesaugt wird. In der zweiten Ausführungsform sind die anderen Teile ähnlich denen in der Kältemittelkreislaufvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform.
  • Gemäß der Kältemittelkreislaufvorrichtung 10 der zweiten Ausführungsform werden die Energieverluste, die in der Dekompression und Expansion des Kältemittels verursacht werden, das von dem Verzweigungsabschnitt 13 in den zweiten Kältemitteldurchgang 14b strömt, in der Expansionseinheit 20 als mechanische Energie zurück gewonnen, und die zurück gewonnene mechanische Energie wird in dem Generator 22 in die elektrische Energie umgewandelt. Auf diese Weise können die Energieverluste in dem Kältemittelkreislauf wirksam verwendet werden.
  • In der zweiten Ausführungsform wird die von dem Generator 22 ausgegebene elektrische Energie als ein Beispiel in der Batterie gespeichert. Die elektrische Energie von dem Generator 22 kann jedoch für verschiedene Aktuatoren in der Kältemittelkreislaufvorrichtung 10 verwendet werden oder kann als ein elektrischer Verbraucher, außer den Komponenten der Kältemittelkreislaufvorrichtung 10 verwendet werden.
  • Der Generator 22 ist keine Komponente in dem Kältemittelkreislauf der Kältemittelkreislaufvorrichtung 10, sondern eine andere Komponente als der Kältemittelkreislauf der Kältemittelkreislaufvorrichtung 10. In der zweiten Ausführungsform kann der Generator 22 zum Antreiben des Kompressors 11 verwendet werden.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf 3 beschrieben. In der dritten Ausführungsform ist, wie in 3 gezeigt, ein Innenwärmetauscher 23 in der Kältemittelkreislaufvorrichtung 10 von 1 hinzugefügt. Der Innenwärmetauscher 23 umfasst einen hochdruckseitigen Kältemitteldurchgang 23a, in dem Hochdruckkältemittel, das den Strahler 12 durchlaufen hat, strömt, und einen niederdruckseitigen Kältemitteldurchgang 23b, in dem Niederdruckkältemittel strömt, das zu dem Kompressor 1 gesaugt werden soll, strömt. Auf diese Weise tauscht in dem Innenwärmetauscher 23 das Hochdruckkältemittel, das den hochdruckseitigen Kältemitteldurchgang 23a durchläuft, Wärme mit dem Niederdruckkältemittel, das den niederdruckseitigen Kältemitteldurchgang 23b durchläuft, aus, so dass die Enthalpie des aus dem Strahler 12 strömenden Kältemittels verringert werden kann, während es den hochdruckseitigen Kältemitteldurchgang 23a durchläuft.
  • In dem Beispiel von 3 befindet sich der hochdruckseitige Kältemitteldurchgang 23a des Innenwärmetauschers 23 in dem zweiten Kältemitteldurchgang 14b zwischen dem Verzweigungsabschnitt 13 und der festen Drossel 19. Daher läuft ein Teil des aus dem Sammler 12b strömenden Kältemittels über den Verzweigungsdurchgang 13 und den zweiten Kältemitteldurchgang 14b durch den hochdruckseitigen Kältemitteldurchgang 23a des Innenwärmetauschers 23, während das aus dem ersten Verdampfer 17 strömende Niederdruckkältemittel den niederdruckseitigen Kältemitteldurchgang 23b durchläuft. Das Hochdruckkältemittel, das den hochdruckseitigen Kältemitteldurchgang 23a durchlaufen hat, wird von der festen Drossel 19 dekomprimiert und wird dann wie in der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform in die Expansionseinheit 20 gesaugt. Andererseits strömt das Niederdruckkältemittel nach dem Durchlaufen des niederdruckseitigen Kältemitteldurchgangs 23b über den Zusatzkompressionsmechanismus 18 in Richtung der Kältemittelansaugseite des Kompressors 11. Das heißt, das Niederdruckkältemittel stromabwärtig von dem ersten Verdampfer 17 und stromaufwärtig von dem Zusatzkompressionsmechanismus 18 strömt durch den niederdruckseitigen Kältemitteldurchgang 23b des Innenwärmetauschers 23 und tauscht Wärme mit dem Hochdruckkältemittel aus, das durch den hochdruckseitigen Kältemitteldurchgang 23a strömt.
  • Der Innenwärmetauscher 23 kann ein Doppelrohrleitungswärmetauscher sein, in dem der niederdruckseitige Kältemitteldurchgang 23b im Inneren des hochdruckseitigen Kältemitteldurchgangs 23a bereitgestellt ist. Alternativ können zwei Kältemittelrohrleitungen einfach miteinander verbunden werden, um den hochdruckseitigen Kältemitteldurchgang 23a und den niederdruckseitigen Kältemitteldurchgang 23b des Innenwärmetauschers 23 zu bilden. In der Kältemittelkreislaufvorrichtung 10 der dritten Ausführungsform können die anderen Teile ähnlich denen der Kältemittelkreislaufvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform sein.
  • Gemäß der Kältemittelkreislaufvorrichtung 10 der dritten Ausführungsform können die vorstehend beschriebenen Wirkungen der ersten Ausführungsform erzielt werden. Außerdem kann unter Verwendung des Innenwärmetauschers 23 eine Enthalpiedifferenz zwischen einem Kältemitteleinlass und einem Kältemittelauslass des zweiten Verdampfers 21 vergrößert werden, wodurch die Kühlkapazität in dem zweiten Verdampfer 21 verbessert werden kann.
  • Da in der vorliegenden Ausführungsform das Hochdruckkältemittel, das von dem Verzweigungsabschnitt 13 in den zweiten Kältemitteldurchgang 14b strömt, den hochdruckseitigen Kältemitteldurchgang 23a durchläuft, wird die Enthalpie des Kältemittels, das von dem Verzweigungsabschnitt 13 in den ersten Kältemitteldurchgang 14a strömt, nicht durch den Innenwärmtauscher 23 verringert.
  • Folglich kann die Enthalpiedifferenz (entspricht Δi in der Formel F1) zwischen dem Kältemittelauslass und dem Kältemitteleinlass des Düsenabschnitts 16a des Ejektors 16 vergrößert werden, während das Kältemittel isentrop expandiert wird, und dadurch kann die Rückgewinnungsenergie des Ejektors 16 erhöht werden. Auf diese Weise kann der Druckerhöhungsbetrag in dem Diffusorabschnitt 16d des Ejektors 16 erhöht werden, und der COP in dem Kältemittelkreislauf der Kältemittelkreislaufvorrichtung 10 kann verbessert werden.
  • Der hochdruckseitige Kältemitteldurchgang 23a kann stromaufwärtig von dem Verzweigungsabschnitt 13 bereitgestellt werden, so dass das aus dem Strahler 12 (z. B. dem Sammler 12b) strömende Kältemittel den hochdruckseitigen Kältemitteldurchgang 23a durchläuft. In diesem Fall kann die Kühlkapazität nicht nur in dem zweiten Verdampfer 21, sondern auch in dem ersten Verdampfer 17 verbessert werden.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf 4 beschrieben. In der vierten Ausführungsform ist, wie in 4 gezeigt, ein Zusatzstrahler 24 zu der Kältemittelkreislaufvorrichtung 10 von 1 hinzugefügt.
  • Der Zusatzstrahler 24 ist ein Unterkühlungswärmetauscher, in dem das gesättigte flüssige Kältemittel, das von dem Verzweigungsabschnitt 13 in den zweiten Kältemitteldurchgang 14b strömt, mit Außenluft, die von dem Kühlventilator 24a geblasen wird, Wärme austauscht, um das flüssige Kältemittel weiter zu kühlen. Wie in 4 gezeigt, befindet sich der Zusatzstrahler 24 in dem zweiten Kältemitteldurchgang 14b zwischen dem Verzweigungsabschnitt 13 und der festen Drossel 19, so dass das an dem Verzweigungsabschnitt 13 verzweigte flüssige Kältemittel, das in den zweiten Kältemitteldurchgang 14b strömt, den Zusatzstrahler 24 durchläuft. Der Kühlventilator 24a kann eine ähnliche Struktur wie die des Kühlventilators 12a haben.
  • Da gemäß der Kältemittelkreislaufvorrichtung 10 der vierten Ausführungsform die Enthalpie des Kältemittels auf der Einlassseite des zweiten Verdampfers 21 unter Verwendung des Zusatzstrahlers 24 verringert werden kann, kann die Kühlkapazität des zweiten Verdampfers 21 weiter erhöht werden.
  • Der Zusatzstrahler 24 ist in dem zweiten Kältemitteldurchgang 14b angeordnet, um das von dem Verzweigungsabschnitt 13 in den zweiten Kältemitteldurchgang 14b strömende Kältemittel weiter zu kühlen. Daher wird die Enthalpie des von dem Verzweigungsabschnitt 13 in den ersten Kältemitteldurchgang 14a strömenden Kältemittels nicht von dem Zusatzstrahler 24 verringert. Als ein Ergebnis kann der Druckerhöhungsbetrag in dem Diffusorabschnitt 16d des Ejektors 16 erhöht werden, wodurch der Ejektorwirkungsgrad und der COP in der Kältemittelkreislaufvorrichtung 10 verbessert werden.
  • Der Kühlventilator 24a kann weggelassen werden. In diesem Fall kann Außenluft unter Verwendung des einen Kühlventilators 12a in Richtung des Ventilators 12 und des Zusatzventilators 24 geblasen werden.
  • (Andere Ausführungsformen)
  • Die Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt, und vielfältige Modifikationen können wie folgt an den Ausführungsformen vorgenommen werden.
    • (1) In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen befindet sich die feste Drossel 19 in dem zweiten Kältemitteldurchgang 14bg an einer Position stromaufwärtig von der Expansionseinheit 20. Die Anordnungsposition der festen Drossel 19 ist jedoch nicht auf die in 1 bis 4 gezeigten Beispiele beschränkt. Zum Beispiel kann die feste Drossel 19 in dem zweiten Kältemitteldurchgang 14b zwischen stromabwärtig von der Expansionseinheit 20 und dem Kältemitteleinlass des zweiten Verdampfers 21 in dem Kältemittelstrom des zweiten Kältemitteldurchgangs 14b angeordnet werden. Außerdem kann die feste Drossel 19 in einem Fall, in dem das Kältemittel an der Expansionseinheit 20 hinreichend dekomprimiert werden kann, weggelassen werden. In diesem Fall wird das Hochdruckkältemittel, das von dem Strahler 12 in den zweiten Kältemitteldurchgang 14b strömt, durch die Expansionseinheit 20 dekomprimiert und expandiert, während die Energieverluste aufgrund der Kältemitteldekompression und Expansion in der Expansionseinheit 20 als die mechanische Energie zurück gewonnen werden können.
    • (2) In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind verschiedene Komponenten des Ejektors 16 und der Expansionseinheit 20 derart festgelegt, dass die erste Kältemittelströmungsmenge G1 kleiner als die zweite Kältemittelströmungsmenge G2 ist. Jedoch können verschiedene Komponenten des Ejektors 16 und der Expansionseinheit 20 derart festgelegt werden, dass die erste Kältemittelströmungsmenge G1 größer als die zweite Kältemittelströmungsmenge G2 ist. In diesem Fall kann der Kältemittelkreislauf während des Hochlastbetriebs mit einem hohen Wirkungsgrad in dem Ejektor 16 betrieben werden und kann während des Niederlastbetriebs mit einem hohen Wirkungsgrad in der Expansionseinheit 20 betrieben werden.
  • Da der Ejektor 16 in diesem Fall außerdem mit dem hohen Wirkungsgrad betrieben werden kann, wenn die Kältemittelzirkulationsmenge des Kältemittelkreislaufs erhöht wird, kann die Kältemitteldurchgangsschnittfläche des Düsenabschnitts 16a vergrößert werden, wodurch der Düsenabschnitt 16a leicht ausgebildet wird. Als ein Ergebnis kann der Düsenabschnitt 16a leicht hergestellt werden, und die Produktkosten des Ejektors 16 können gesenkt werden.
    • (3) Zum Beispiel wird in den vorliegenden Ausführungsformen Kältemittel, dessen hochdruckseitiger Druck den kritischen Druck nicht übersteigt, wie etwa ein Flon-basiertes oder HC-basiertes Kältemittel, als das Kältemittel für den Kältemittelkreislauf der Kältemittelkreislaufvorrichtung 10 verwendet, um einen unterkritischen Dampfkompressionskreislauf zu bilden. Jedoch kann die vorliegende Erfindung auf eine Kältemittelkreislaufvorrichtung mit einem überkritischen Dampfkompressionskreislauf angewendet werden, in welcher der Kältemitteldruck auf einer Hochdruckseite höher als der kritische Druck des Kältemittels wird. Zum Beispiel kann in einem überkritischen Kältemittelkreislauf Kohlendioxid als das Kältemittel verwendet werden.
  • In der überkritischen Kältemittelkreislaufvorrichtung wird das von dem Kompressor 11 ausgestoßene Kältemittel gekühlt und abgestrahlt, ohne kondensiert zu werden. Da es in diesem Fall unnötig ist, den Sammler 12b bereitzustellen, kann der Sammler 12b weggelassen werden. In der überkritischen Kältemittelkreislaufvorrichtung kann ein Akkumulator, der als ein niederdruckseitiger Gas-Flüssigkeitsabscheider verwendet wird, auf einer Kältemittelauslassseite des ersten Verdampfers 17 angeordnet sein kann, während der Sammler 12b weggelassen wird.
    • (4) In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird ein elektrischer Kompressor als der Kompressor 11 verwendet. Jedoch kann eine andere Art von Kompressor als der Kompressor 11 verwendet werden. Zum Beispiel kann ein von einem Motor angetriebener Kompressor als der Kompressor 11 verwendet werden. Außerdem können als der Kompressionsmechanismus ein Kompressionsmechanismus mit fester Verdrängung oder ein Kompressionsmechanismus mit variabler Verdrängung verwendet werden.
    • (5) In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird das elektrische Expansionsventil 15 als eine Strömungsmengeneinstelleinrichtung zum Einstellen des Strömungsmengenverhältnisses Ge/Gdüs verwendet. Jedoch kann als die Strömungsmengeneinstelleinrichtung eine andere bekannte Struktur verwendet werden. Zum Beispiel kann der Verzweigungsabschnitt 13 durch ein Dreiwegeflussmengenventil aufgebaut werden, um das Strömungsmengenverhältnis Ge/Gdüs einzustellen. Alternativ kann ein Strömungsmengeneinstellventil in dem zweiten Kältemitteldurchgang 14b angeordnet sein.
    • (6) In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind die Drehwelle der Expansionseinheit 20 und die Drehwelle des Zusatzkompressionsmechanismus 18 direkt miteinander verbunden, oder die Drehwelle der Expansionseinheit 20 und die Drehwelle des Generators 22 sind direkt miteinander verbunden. Jedoch kann die Drehwelle der Expansionseinheit 20 mit der Drehwelle des Zusatzkompressionsmechanismus 18 oder der Drehwelle des Generators 22 über ein Getriebe verbunden werden oder kann mit der Drehwelle des Zusatzkompressionsmechanismus 18 oder der Drehwelle des Generators 22 verbunden sein, um dazwischen durch eine elektromagnetische Kupplung unterbrochen zu werden.
    • (7) In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird die Kältemittelkreislaufvorrichtung 10 typischerweise für eine feste Klimaanlage für ein Zimmer verwendet. Jedoch kann die Kältemittelkreislaufvorrichtung 10 für eine Fahrzeugklimaanlage verwendet werden. In diesem Fall kann Luft, die in einen Fahrgastraum des Fahrzeugs geblasen werden soll, unter Verwendung der ersten und zweiten Verdampfer 17 und 21 gekühlt werden. Alternativ kann die Kältemittelkreislaufvorrichtung 10 für eine Wasserheizung zum Heizen von Wasser verwendet werden. In diesem Fall wird Wasser geheizt, indem der Wärmeaustausch mit dem Hochdruckkältemittel in dem Strahler 12 durchgeführt wird und das Niederdruckkältemittel zum Beispiel durch Aufnehmen von Wärme aus der Außenluft verdampft wird.
    • (8) Ion der Kältemittelkreislaufvorrichtung 10 der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind der erste Verdampfer 17 und der zweite Verdampfer 21 angeordnet, um den gleichen Raum, der gekühlt werden soll, zu kühlen. Der erste Verdampfer 17 und der zweite Verdampfer 21 können jedoch angeordnet werden, um verschiedene Räume, die voneinander abgeteilt oder getrennt sind, zu kühlen. Alternativ kann der erste Verdampfer 17 in der Kältemittelkreislaufvorrichtung 10 weggelassen werden, und der zweite Verdampfer kann allein als ein Verdampfer verwendet werden. In diesem Fall ist der Auslass des Ejektors 16 direkt mit der Kältemittelansaugseite des Zusatzkompressionsmechanismus 18 oder des Kompressors 11 verbunden.
  • In der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform wird der Generator 22 als eine äußere Komponente zum Speichern der zurück gewonnenen Energie verwendet. Jedoch kann ein Schwungrad als die äußere Komponente verwendet werden, um die von der Expansionseinheit 20 ausgegebene mechanische Energie als kinetische Energie zu speichern. Alternativ kann eine Federvorrichtung als die äußere Komponente verwendet werden, so dass die von der Expansionseinheit 20 ausgegebene mechanische Energie als elastische Energie gespeichert wird.
  • In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird die Kältemittelkreislaufvorrichtung 10 derart betrieben, dass die ersten und zweiten Verdampfer 17, 21 als ein nutzungsseitiger Wärmetauscher (d. h. Innenwärmetauscher) verwendet werden und der Strahler 12 als ein Außenwärmetauscher verwendet wird. Jedoch kann die Kältemittelkreislaufvorrichtung 10 als ein Wärmepumpenkreislauf verwendet werden, in dem der erste Verdampfer 17 und der zweite Verdampfer 21 als der Außenwärmetauscher verwendet werden, und der Strahler 12 als der nutzungsseitige Wärmetauscher (d. h. Innenwärmetauscher) zum Heizen eines Fluids, wie etwa Wasser oder Luft, verwendet wird.
  • Es versteht sich, dass derartige Änderungen und Modifikationen innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung, wie durch die beigefügten Patentansprüche definiert, liegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (12)

  1. Kältemittelkreislaufvorrichtung, die umfasst: einen Kompressor (11), der aufgebaut ist, um Kältemittel zu komprimieren und das komprimierte Kältemittel auszustoßen; einen Strahler (12), der aufgebaut ist, um von dem Kompressor (11) ausgestoßenes Hochdruckkältemittel zu kühlen; einen Verzweigungsabschnitt (13), der aufgebaut ist, um das aus dem Strahler (12) strömende Kältemittel in erste und zweite Strahle zu trennen; einen Ejektor (16), der umfasst: einen Düsenabschnitt (16a), der aufgebaut ist, um das Kältemittel des ersten Strahls, das von dem Verzweigungsabschnitt (13) strömt, zu dekomprimieren, eine Kältemittelansaugöffnung (16b), von der das Kältemittel durch eine Hochgeschwindigkeitsstrahlströmung des aus dem Düsenabschnitt (16a) ausgestoßenen Kältemittels gesaugt wird, und einen Druckerhöhungsabschnitt (16c, 16d), in dem das von dem Düsenabschnitt (16a) ausgestoßene Kältemittel und das von der Kältemittelansaugöffnung (16b) angesaugte Kältemittel vermischt werden und der Druck des vermischten Kältemittels erhöht wird; eine Expansionseinheit (20), die angeordnet ist, um das Kältemittel des zweiten Strahls zu expandieren und unter Nutzung der Expansion mechanische Energie auszugeben; und einen Verdampfer (21), der angeordnet ist, um das aus der Expansionseinheit (20) strömende Kältemittel zu verdampfen, der einen Kältemittelauslass hat, der mit der Kältemittelansaugöffnung (16b) des Ejektors (16) verbunden ist.
  2. Kältemittelkreislaufvorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner umfasst: eine Dekompressionseinheit (19), die an einer Position stromaufwärtig von dem Verdampfer (21) in dem Kältemittelstrom angeordnet ist, um das Kältemittel des an dem Verzweigungsabschnitt (13) verzweigten zweiten Strahls zu dekomprimieren.
  3. Kältemittelkreislaufvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Ejektor (16) und die Expansionseinheit (20) derart aufgebaut sind, dass eine erste Kältemittelströmungsmenge (G1) und eine zweite Kältemittelströmungsmenge (G2) unterschiedlich voneinander gemacht werden, wobei die erste Kältemittelströmungsmenge (G1) eine Kältemittelströmungsmenge ist, die von dem Kompressor (11) ausgestoßen wird, wenn der Ejektorwirkungsgrad (ηej) in dem Ejektor (16) maximal wird, und die zweite Kältemittelströmungsmenge (G2) eine Kältemittelströmungsmenge ist, die von dem Kompressor (11) ausgestoßen wird, wenn der Expansionswirkungsgrad (ηex) in der Expansionseinheit (20) maximal wird.
  4. Kältemittelkreislaufvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die erste Kältemittelströmungsmenge (G1) kleiner als die zweite Kältemittelströmungsmenge (G2) ist.
  5. Kältemittelkreislaufvorrichtung gemäß Anspruch 4, die ferner umfasst: einen Strömungsmengeneinstellabschnitt (15), der aufgebaut ist, um ein Strömungsmengenverhältnis (Ge/Gdüs) einer Strömungsmenge (Ge) des Kältemittels, das von dem Verzweigungsabschnitt (13) in Richtung der Expansionseinheit (20) strömt, zu einer Strömungsmenge (Gdüs) des Kältemittels, das von dem Verzweigungsabschnitt (13) in Richtung des Düsenabschnitts (16a) strömt, einzustellen, wobei der Strömungsmengeneinstellabschnitt (15) aufgebaut ist, um die Strömungsmenge (Ge) des Kältemittels des zweiten Strahls, der von dem Verzweigungsabschnitt (13) in Richtung der Expansionseinheit (20) strömt, zu erhöhen, wenn die Strömungsmenge des von dem Kompressor (11) ausgestoßenen Kältemittels zunimmt.
  6. Kältemittelkreislaufvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die erste Kältemittelströmungsmenge (G1) größer als die zweite Kältemittelströmungsmenge (G2) ist.
  7. Kältemittelkreislaufvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, die ferner umfasst: einen weiteren Verdampfer (17), der angeordnet ist, um das aus dem Ejektor (16) strömende Kältemittel zu verdampfen.
  8. Kältemittelkreislaufvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, die ferner umfasst: einen Zusatzkompressionsmechanismus (18), der auf einer Kältemittelansaugseite des Kompressors (11) angeordnet ist, um das Kältemittel unter Verwendung von mechanischer Energie, die von der Expansionseinheit (20) ausgegeben wird, als eine Antriebsquelle zu komprimieren.
  9. Kältemittelkreislaufvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Expansionseinheit (20) aufgebaut ist, um mechanische Energie auszugeben und die ausgegebene mechanische Energie an eine externe Komponente (22) auszugeben.
  10. Kältemittelkreislaufvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, die ferner umfasst: einen Innenwärmetauscher (23), der aufgebaut ist, um den Wärmeaustausch zwischen dem Kältemittel, das von dem Strahler (12) strömt, und dem Kältemittel, das in den Kompressor (11) gesaugt werden soll, durchzuführen.
  11. Kältemittelkreislaufvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, die ferner umfasst: einen Zusatzstrahler (24), der stromaufwärtig von der Expansionseinheit (20) in dem Kältemittelstrom angeordnet ist, um das Kältemittel des an dem Verzweigungsabschnitt (13) verzweigten zweiten Strahls zu kühlen.
  12. Kältemittelkreislaufvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 11, die ferner umfasst: einen ersten Kältemitteldurchgang (14a), durch den das Kältemittel des ersten an dem Verzweigungsabschnitt (13) verzweigten Strahls zu dem Düsenabschnitt (16a) strömt; und einen zweiten Kältemitteldurchgang (14b), durch den das Kältemittel des zweiten an dem Verzweigungsabschnitt (13) verzweigten Strahls zu der Kältemittelansaugöffnung (16b) des Ejektors (16) strömt, wobei der zweite Kältemitteldurchgang (14b) ein Ende mit dem Verzweigungsabschnitt (13) verbunden hat und das andere Ende mit der Kältemittelansaugöffnung (16b) des Ejektors (16) verbunden hat, und die Expansionseinheit (20) und der Verdampfer (21) sich in dem zweiten Kältemitteldurchgang (14b) befinden.
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