DE102009019643A1 - Flüssigkeitsabscheider - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsabscheider, ein Entlüftungssystem sowie einen Verbrennungsmotor, mit denen aus einem Gas eine Flüssigkeit oder ein Flüssigkeitsnebel, insbesondere Öl oder Ölnebel, abgeschieden werden können. Derartige Flüssigkeitsabscheider werden insbesondere zur Abscheidung von Ölnebel und Öltröpfchen aus Blow-by-Gasen (Durchblasegasen) eines Verbrennungsmotors eingesetzt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsabscheider, ein Entlüftungssystem sowie einen Verbrennungsmotor, mit denen aus einem Gas eine Flüssigkeit oder ein Flüssigkeitsnebel, insbesondere Öl oder Ölnebel, abgeschieden werden können. Derartige Flüssigkeitsabscheider werden insbesondere zur Abscheidung von Ölnebel und Öltröpfchen aus Blow-by-Gasen (Durchblasegasen) eines Verbrennungsmotors eingesetzt.
  • Die Blow-by-Gase werden hierbei herkömmlicherweise aus dem Kurbelgehäuse über eine zu einem Entlüftungssystem gehörige Entlüftungsleitung zum Ansaugtrakt des Verbrennungsmotors geführt und so wieder dem Verbrennungsprozess zugeführt. Es ist jedoch erforderlich, zuvor mitgerissenes Öl aus diesen Blow-by-Gasen abzuscheiden.
  • Dies erfolgt in sog. Ölabscheidern, also Flüssigkeitsabscheider für Ölnebel und/oder Öltröpfchen aus einem Gas, hier dem Blow-by-Gas. Derartige Ölabscheider verwenden zur Abscheidung des Ölnebels oder der Öltröpfchen verschiedene Verfahren, beispielsweise Prallabscheidung, Zentrifugalabscheidung und dergleichen. Die vorliegende Erfindung betrifft jedoch nicht die Ölabscheidung unter Verwendung eines oder mehrerer Zyklone.
  • Abhängig vom Betriebszustand des Verbrennungsmotors können bei der Ölabscheidung aus Blow-by-Gasen Bedingungen auftreten, bei denen kritische Zustände erreicht werden. Zum einen führt ein zu großer Unterdruck im Ansaugtrakt dazu, dass das Kurbelgehäuse leer gesaugt werden kann. Andererseits führt ein zu geringer Unterdruck im Ansaugtrakt bzw. ein zu hoher Druckverlust in der Entlüftungsleitung dazu, dass im Kurbelgehäuse ein Überdruck entsteht. Ein Überdruck gegenüber dem atmosphärischen Druck im Kurbelgehäuse ist jedoch nicht zulässig.
  • Daher werden nach dem Stand der Technik bei nahezu jedem Verbrennungsmotor in der Entlüftungsleitung Druckregelventile angeordnet, die den Druckabfall im Entlüftungssystem regeln und damit das Kurbelgehäuse vor unzulässig hohem Unterdruck schützen. Sie schließen, wenn der Unterdruck saugseitig zu hoch wird und verursachen so einen zusätzlichen Druckabfall in der Entlüftungsleitung.
  • Für den Fall, dass im Ansaugtrakt nur ein geringer Unterdruck anliegt oder ein unzulässig hoher Druckabfall in der Entlüftungsleitung auftritt, beispielsweise durch Verstopfen eines der dort angeordneten Ölabscheider, werden in der Entlüftungsleitung By pass-Leitungen (Umgehungsleitungen) vorgesehen, die die entsprechenden Stellen, d. h. die Ölabscheider, umgehen. Diese sind über Bypass-Ventile verschlossen, die lediglich ansprechen, wenn der Differenzdruck eines Abscheiders zu groß wird.
  • Während ungeregelte Systeme ohne Bypass-Leitung bei einem großen Volumenstrom der Blow-by-Gase einen hohen Druckverlust über den Abscheider erzeugen und bei kleinem Volumenstrom eine schlechte Abscheiderate erzielen, sind Entlüftungssysteme und Ölabscheideventile mit einem Bypass konstruktiv sehr aufwändig und damit auch kostenintensiv. Insbesondere sind derartige Systeme immer spezifisch an die Bedingungen des jeweiligen Verbrennungsmotors anzupassen.
  • Die DE 103 09 278 A1 offenbart ein Entlüftungssystem mit einem Verteilerkanal, von dem mehrere einzelne Entlüftungsleitungen abgehen. Diese führen zu einzelnen Abscheideelementen. In dem Verteilerkanal ist ein Schließkörper angeordnet, der die einzelnen Kanäle sukzessive verschließen oder öffnen kann. Hierdurch wird eine Anpassung der Anzahl der Ölabscheideelemente an die Druckverhältnisse in dem Verteilerkanal vorgenommen.
  • Die EP 1 644 124 A1 zeigt ein ähnliches System, bei dem einzelne Ölabscheideelemente in Abhängigkeit von den Druckverhältnissen in einem Verteilerkanal zu- oder abgeschaltet werden können.
  • Derartige Entlüftungssysteme sind für jeden Verbrennungsmotor spezifisch auszulegen. Ihre Herstellung erfolgt daher in kleineren Serien und ist deshalb kostenintensiv.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen geregelten Flüssigkeitsabscheider, ein diesen enthaltendes Entlüftungssystem sowie einen dieses enthaltenden Verbrennungsmotor zur Verfügung zu stellen, der auf einfache und kostengünstige Weise herzustellen ist und an die Druck- und Volumenstromverhältnisse des jeweiligen Systems, in dem er eingesetzt wird, auf einfache Weise angepasst werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch den Flüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1, das Entlüftungssystem nach Anspruch 14 sowie den Verbrennungsmotor nach Anspruch 15 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Flüssigkeitsabscheiders werden in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 13 gegeben.
  • Der erfindungsgemäße Flüssigkeitsabscheider dient zur Abscheidung von Flüssigkeiten und/oder Flüssigkeitsnebeln aus Gasen, insbesondere aus Blow-by-Gasen eines Verbrennungsmotors.
  • Der erfindungsgemäße Flüssigkeitsabscheider weist ein Gehäuse mit einem Gaseinlass und einem Gasauslass auf. Dieses Gehäuse wird vom Gaseinlass her zum Gasauslass hin von dem Gas durchströmt, aus dem Flüssigkeiten oder Flüssigkeitsnebel abgeschieden werden sollen.
  • Der Innenraum des Gehäuses ist mittels einer inneren Wandung in zwei Teilräume aufgetrennt, nämlich einen Verteilerraum innerhalb der Wandung und einen weiteren Gasraum zwischen der inneren Wandung und dem äußeren Gehäuse. Der Verteilerraum ist mit dem Gaseinlass verbunden. Vorteilhafterweise kann die Seite des Gehäuses, in der der Gaseinlass angeordnet ist, zugleich auch eine der Seiten der Wandung des Vertei lerraums darstellen. Das über den Gaseinlass in den Flüssigkeitsabscheider einströmende Gas wird also in den Verteilerraum geleitet und verlässt über den beschriebenen weiteren Gasraum durch den Gasauslass den Flüssigkeitsabscheider.
  • Im Verteilerraum strömt das Gas vom Gaseinlass längs der inneren Wandung. Diese Strömungsrichtung wird im Folgenden als Gasströmungsrichtung im Verteilerraum bezeichnet. Meist entspricht sie der Strömungsrichtung des Gases durch den Gaseinlass bzw. von dem Gaseinlass weg in den Verteilerraum bzw. ist parallel zu der inneren Wandung gerichtet. Vorteilhafterweise erstreckt sich diese Gasströmungsrichtung in Richtung der Längssymmetrieachse der seitlichen Wandung des Verteilerraums. Sie ist in den Figuren mit „A” bezeichnet.
  • In der Wandung des Verteilerraums zwischen dessen Innenraum und dem weiteren Raum zwischen der Wandung und dem Gehäuse befinden sich mindestens zwei Gasdurchtrittsöffnungen, die bezüglich der Gasdurchtrittsrichtung in der Wandung nebeneinander angeordnet sind. Unter Gasdurchtrittsrichtung wird hier die Richtung verstanden, die sich vom Gaseinlass der Gasdurchtrittsöffnung zum Gasauslass der Gasdurchtrittsöffnung erstreckt. Diese Gasdurchtrittsrichtung entspricht daher vorteilhafterweise der vom Einlass zum Auslass der Gasdurchtrittsöffnungen sich erstreckenden Symmetrieachse der Gasdurchtrittsöffnungen. Sie ist in den Figuren mit „B” bezeichnet.
  • Mindestens eine der Gasdurchtrittsöffnungen ist mittels einer Steuervorrichtung öffenbar und verschließbar. Hierdurch ist es möglich, in Abhängigkeit von den Druck- und Volumenstromverhältnissen in dem Flüs sigkeitsabscheider die Zahl der jeweils geöffneten Gasdurchtrittsöffnungen anzupassen und so unterschiedliche Strömungsquerschnitte durch die Wandung des Verteilerraums und damit einen variablen Strömungswiderstand bzw. Druckabfall über die Wandung des Verteilerraums zur Verfügung zu stellen.
  • Mindestens eine der Gasdurchtrittsöffnungen weist ein Flüssigkeitsabscheideelement auf, dessen vorteilhafte Ausgestaltung nachstehend noch genauer beschrieben wird.
  • Erfindungsgemäß ist die Wandung des Verteilerraums nun in mehrere, d. h. mindestens zwei, einzelne flächenhafte Wandelemente aufgeteilt, die einen modularen Aufbau der Wandung des Verteilerraums ermöglichen. In diesen Wandelementen sind die oben genannten Gasdurchtrittsöffnungen angeordnet, wobei die mindestens zwei Gasdurchtrittsöffnungen in Gasströmungsrichtung innerhalb des Verteilerraums nebeneinander bzw. hintereinander in den Wandelementen angeordnet sind. Diese mindestens zwei Gasdurchtrittsöffnungen können dabei in verschiedenen Wandelementen angeordnet sein.
  • Weiterhin weist der erfindungsgemäße Flüssigkeitsabscheider Halteelemente auf, die zum Befestigen der flächenhaften Wandelemente dienen. Diese Halteelemente sind vorteilhafterweise ihrerseits am Gehäuse des Flüssigkeitsabscheiders, beispielsweise den Gaseinlass umgebend, auf der Innenseite des Gehäuses des Flüssigkeitsabscheiders angeordnet.
  • Die flächenhaften Wandelemente sind vorteilhafterweise eben, so dass beispielsweise im Schnitt senkrecht zur Gasströmungsrichtung in dem Verteilerraum drei eckige, viereckige oder fünfeckige Konturen des Verteilerraums herstellbar sind. Die flächenhaften Wandelemente können jedoch auch Krümmungen aufweisen, so dass beispielsweise die seitliche Wandung des Verteilerraums mittels zweier gekrümmter Halbschalen zusammengesetzt werden kann. Zwischen den einzelnen Wandelementen befindet sich dann jeweils ein Halteelement, das beispielsweise Längsnuten aufweisen kann, in die die Wandelemente eingesetzt werden können.
  • Vorteilhafterweise haben die Wandelemente sämtlich gleiche Außenmaße, vorteilhafterweise sind sie sogar vollständig gleich ausgestaltet, so dass sich eine vollständige Modularität der Seitenwand des Verteilerraums ergibt.
  • Eine derartige erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht es, einen Flüssigkeitsabscheider herzustellen, der einen modularen Aufbau aufweist und daher eine große Gleichteilezahl besitzt. Damit ist ein einfacher Aufbau, einfache Lagerhaltung und einfacher Transport verbunden, wodurch der erfindungsgemäße Flüssigkeitsabscheider kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion des Flüssigkeitsabscheiders ermöglicht es insbesondere, den Flüssigkeitsabscheider auf leichte Art und Weise an die Bedingungen des jeweiligen Systems, beispielsweise Verbrennungsmotors, anzupassen, in dem der Flüssigkeitsabscheider eingesetzt werden soll. Denn es ist möglich, den Flüssigkeitsabscheider immer weitestgehend identisch herzustellen und lediglich in die Halteelemente für die Wandelemente des Verteilerraums unterschiedlich ausgestaltete, jedoch gleiche Außenmaße aufweisende Wandelemente einzusetzen. Beispiels weise können Wandelemente eingesetzt werden, die eine unterschiedliche Anzahl von Gasdurchtrittsöffnungen mit einer unterschiedlichen Anzahl von darin befindlichen Flüssigkeitsabscheideelementen aufweisen. Durch die unterschiedliche Anzahl und Lage kann die Fraktionsabscheidegradseffizienz leicht den Anwendungsbedürfnissen angepasst werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Flüssigkeitsabscheider, der als separates Flüssigkeitsabscheideelement hergestellt, oder auch in andere Systemkomponenten, wie beispielsweise Ventilhauben, integriert werden kann, ist eine adaptive Flüssigkeitsabscheidung bei unterschiedlichen Druckverhältnissen und Volumenstromverhältnissen über den Flüssigkeitsabscheider möglich. Insbesondere kann der Druckabfall über den Flüssigkeitsabscheider weitgehend oder vollständig konstant gehalten werden, wodurch der Abscheidegrad auch bei höheren Volumenströmen weitgehend oder vollständig konstant gehalten werden kann. Damit liegt ein geregelter Flüssigkeitsabscheider von kleinen bis großen Volumenströmen vor, mit dem insbesondere in Kraftfahrzeugen der Ölverbrauch minimiert werden kann. Der erfindungsgemäße Flüssigkeitsabscheider ermöglicht also die im Stand der Technik durch eine eigene Bypass-Leitung erzeugte Bypassfunktion bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer Restabscheidung der Flüssigkeit aus dem durch den Flüssigkeitsabscheider strömenden Gas mit einfachen, kostengünstigen Mitteln.
  • Es ist dabei nicht nötig, dass sämtliche flächenhaften Wandelemente der Wandung des Verteilerraums im jeweiligen Flüssigkeitsabscheider gleich ausgestaltet sind. Es können auch verschieden ausgestaltete flächenhaften Wandelemente nebeneinander eingesetzt wer den, beispielsweise Wandelemente ohne jede Durchlass öffnung und Wandelemente mit mindestens zwei Durchlassöffnungen oder auch Wandelemente mit lediglich einer Durchlassöffnung. Erfindungsgemäß müssen in der Wandung jedoch insgesamt mindestens zwei Gasdurchtrittsöffnungen angeordnet sein, von denen mindestens eine öffenbar und verschließbar ist, um eine Adaptation an die jeweiligen Druck- und Volumenstromverhältnisse zu ermöglichen.
  • Sind in der Wandung des Verteilerraums mehrere in Strömungsrichtung des Gases innerhalb des Verteilerraumes hintereinander angeordnete Gasdurchtrittsöffnungen vorgesehen, so können auch mehrere der Gasdurchtrittsöffnungen mittels der Steuervorrichtung sukzessive verschließbar oder öffenbar sein und so eine gestufte Änderung des Strömungsquerschnittes durch die Gasdurchtrittsöffnungen ermöglichen.
  • Insbesondere kann die vom Gaseinlass am weitesten entfernte Durchlassöffnung mit keinem Flüssigkeitsabscheideelement versehen sein, so dass sie bei entsprechenden Druck- und/oder Volumenstromverhältnissen geöffnet wird und damit als Bypass um die anderen Gasdurchtrittsöffnungen, die Flüssigkeitsabscheideelemente enthalten, dient. Es können auch mehrere derartige als Bypass eingesetzte Gasdurchtrittsöffnungen in der Wandung des Verteilerraums vorgesehen sein.
  • In gleicher Weise können mehrere Gasdurchtrittsöffnungen, die Flüssigkeitsabscheideelemente enthalten, auf gleicher Höhe bezüglich der Strömungsrichtung des Gases in dem Verteilerraum oder auch diesbezüglich hintereinander angeordnet vorgesehen sein. Dies ermöglicht es, bei zunehmendem Volumenstrom zunehmende Flüssigkeitsabscheidekapazität zur Verfügung zu stel len.
  • Die Flüssigkeitsabscheideelemente können so wie die Flüssigkeitsabscheideelemente 20 in der Offenlegungsschrift DE 10 2004 037 157 A1 oder der WO 2005/084780 A1 ausgebildet sein. Auch die Wandelemente können wie die dort dargestellten flächenförmigen Abscheidevorrichtungen ausgebildet sein. Bezüglich der Gestaltung der Flüssigkeitsabscheideelemente sowie der darin beschriebenen Flüssigkeitsabscheidevorrichtungen wird die in diesen Offenlegungsschriften gegebene Offenbarung vollständig in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen.
  • Insbesondere können die Wandelemente der vorliegenden Erfindung wie die Flüssigkeitsabscheidevorrichtung 10 der DE 10 2004 037 157 A1 einen plattenförmigen Grundträger aufweisen, in dem Flüssigkeitsabscheideelemente angeordnet sind. Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Flüssigkeitsabscheideelemente können wie die in der DE 10 2004 037 157 A1 gezeigten Flüssigkeitsabscheideelemente innerhalb der Gasdurchtrittsöffnungen mindestens ein schneckenförmiges Segment aufweisen, dessen Schraubenfläche mit der Innenwandung der Gasdurchtrittsöffnung einen schneckenförmigen Strömungsweg für das Gas bildet. Das schneckenförmige Segment kann eine Länge kleiner oder gleich dem 0,5-fachen der Steigung des schneckenförmigen Segmentes aufweisen und gegebenenfalls mit dem Wandelement einteilig bzw. einstückig ausgebildet sein.
  • Innerhalb einer Gasdurchtrittsöffnung können erfindungsgemäß auch zwei derartige schneckenförmige Segmente bzgl. der Gasdurchtrittsrichtung hintereinander angeordnet sein, wobei vorteilhafterweise der Drehsinn der Strömungswege in den jeweiligen hintereinan der angeordneten schneckenförmigen Segmenten zur Minimierung des Strömungswiderstandes gleichsinnig oder zur Verbesserung der Abscheideleistung gegensinnig ist.
  • Sind zwei oder mehrere der schneckenförmigen Segmente bzgl. der Gasdurchtrittsrichtung hintereinander in einer Gasdurchtrittsöffnung angeordnet, so kann die auslassseitige Kante der Schraubenfläche des im Strömungsweg vorderen schneckenförmigen Elementes und die einlassseitige Kante der Schraubenfläche des in der gleichen Gasdurchtrittsöffnung befindlichen unmittelbar folgenden schneckenförmigen Elementes gegeneinander verdreht sein, vorteilhafterweise um 0°, 45°, 90° oder 135°.
  • Ein Wandelement eines Verteilerraums kann nicht nur aus einem Grundträger mit darin enthaltenen Gasdurchtrittsöffnungen bestehen, sondern auch aus zwei oder mehreren Grundträgern zusammengesetzt sein, die beispielsweise flächig und insbesondere formschlüssig aufeinander angeordnet bzw. miteinander verbunden sind. Zwei oder mehrere Grundträger können hierzu miteinander verklebt, verschraubt und/oder verrastet sein.
  • Die Steuervorrichtung zum Öffnen und Verschließen einzelner Gasdurchtrittsöffnungen weist vorteilhafterweise einen Steuerkolben auf. Dieser ist derart beweglich gelagert, dass er innerhalb des Verteilerraums sich in bzw. gegen die Richtung der Gasströmung innerhalb des Verteilerraums bewegen kann. Vorteilhafterweise schließt er bündig mit den Wandelementen ab und bildet so die hintere Wand des Verteilerraums. Wird er entlang der Wandelemente gegen die Gasströmungsrichtung in dem Verteilerraum bewegt, so ver kleinert er den Verteilerraum und verschließt dabei seitlich in den Wandelementen befindliche Gasdurchtrittsöffnungen. Auf dem Weg zurück werden die Gasdurchtrittsöffnungen wiederum geöffnet und für den Gasdurchtritt freigegeben. Hierdurch wird ein geregeltes System zur Verfügung gestellt, bei dem die Zahl und damit der Gesamtquerschnitt der Gasdurchtrittsöffnungen in Abhängigkeit von den Druck- und/oder Volumenstromverhältnissen bestimmt wird.
  • Der Steuerkolben ist vorteilhafterweise auf einer Feder gelagert, die dem Druck in dem Verteilerraum entgegen wirkt. Mittels dieser Feder wird die Bewegungscharakteristik und Druckabhängigkeit des Steuerkolbens festgelegt. Insbesondere ist eine Steuerung des Steuerkolbens dahingehend vorteilhaft, wenn die Kraft-Weg-Kurve beim Zusammendrücken abfällt, die Feder also beim Zusammendrücken anfänglich gegen die Druckrichtung vorgespannt ist, um bei kleinen Volumenströmen nur wenige Gasdurchlassöffnungen freizugeben und damit einen ausreichenden Druckaufbau und somit eine bessere Abscheidung bereits bei kleinen Volumenströmen zu erreichen. Desweiteren wird die Feder progressiv mit linear endendem Auslauf ausgelegt. Um ein degressives Verhalten des Gesamtsystems zu erhalten, kann die Anzahl und Anordnung der zu durchströmenden Flüssigkeitsabscheideelemente den Einsatzbedingungen angepasst werden.
  • Das erfindungsgemäße Entlüftungssystem enthält einen Flüssigkeitsabscheider, wie er oben beschrieben ist und kann seinerseits zwischen dem Kurbelgehäuse und dem Ansaugtrakt eines Verbrennungsmotors eingesetzt werden.
  • Ein derartiger Einsatz eines erfindungsgemäßen Flüs sigkeitsabscheiders in einem Entlüftungssystem bzw. einem Verbrennungsmotor ist für den Fachmann ohne weiteres durchzuführen, wie es beispielsweise auch in der DE 10 2004 037 157 A1 bzw. der WO 2005/084780 A1 beschrieben ist.
  • Im Folgenden wird ein Beispiel für einen erfindungsgemäßen Flüssigkeitsabscheider gegeben.
  • In den folgenden Figuren werden für gleiche und ähnliche Elemente gleiche und ähnliche Bezugszeichen verwendet. Bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsformen treten einzelne erfindungswesentliche Merkmale einzeln oder in Kombination miteinander auf. Die vorliegende Erfindung umfasst nicht nur derartige Kombinationen, sondern ist auch auf einzelne Aspekte dieser Kombinationen gerichtet.
  • Es zeigen hierbei
  • 1 eine Aufsicht im Querschnitt auf einen erfindungsgemäßen Ölabscheider;
  • 2 eine seitliche Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Flüssigkeitsabscheiders;
  • 3 eine Explosionsansicht zweier erfindungsgemäßer Ölabscheider;
  • 4 Schnittdarstellungen verschiedener erfindungsgemäßer Wandelemente, teilweise als Ausschnitte, teilweise als Vollbilder;
  • 5 einen Schnitt durch den Aufbau eines erfindungsgemäßen Ölabscheiders; und
  • 6 den Druckverlust in Abhängigkeit vom Volumenstrom für verschiedene erfindungsgemäße Ölabscheider.
  • 1 zeigt eine Querschnittsaufsicht auf einen erfindungsgemäßen Flüssigkeitsabscheider, der als Ölabscheider im Entlüftungssystem eines Verbrennungsmotors eingesetzt wird. Dieser Ölabscheider kann als Stand-alone-Lösung, insbesondere für Nutzfahrzeugmotoren, eingesetzt werden, er kann jedoch auch in Ventilhauben von Motoren integriert werden.
  • Der in 1 dargestellte Ölabscheider 1 weist ein im Querschnitt rechteckiges Gehäuse 2 auf. Mittig in dem Gehäuse 2 ist ein Gaseinlass 3 angeordnet, über den das Gas zugeführt wird, aus dem das Öl abgeschieden werden soll. Die 1 stellt nun den Ölabscheider 1 in einem Querschnitt senkrecht zur Gasströmungsrichtung in den Gaseinlass 3 hinein dar.
  • Das außer für den Gaseinlass 3, einen Gasauslass sowie einen Ablauf 6 für das abgeschiedene Öl geschlossene Gehäuse 2 umschließt einen Gehäuseinnenraum 5, von dem mittels vier Wandelementen 11a, 11b, 11c und 11d ein Verteilerraum 10 abgetrennt wird. Die Wandelemente 11a bis 11d sind jeweils an ihren Stoßpunkten über Halteelemente 12a, 12b, 12c, 12d miteinander verbunden und werden durch diese Halteelemente gehalten. Die Halteelemente 12a bis 12d sind stabförmig, wobei sie sich in Sichtrichtung auf die 1 erstrecken. Diese Halteelemente 12a bis 12d sind an der einlassseitigen Wand des Gehäuses 2 befestigt.
  • 2 zeigt denselben Ölabscheider im Querschnitt in einer Seitenansicht. Das Gehäuse 2 weist einander gegenüberliegend einen Gaseinlass 3 und einen Gasaus lass 4 auf. Die Pfeile in 2 zeigen die Richtung der Gasströmung. Die mit „A” bezeichneten Pfeile zeigen dabei die Gasströmungsrichtung innerhalb des Verteilerraumes 10 an. Diese Richtung A entspricht der Richtung der Gasströmung in dem Gaseinlass 3 bzw. an dessen Ausgang zum Verteilerraum 10 sowie hier auch der Symmetrieachse der inneren Wandung bzgl. der Wandelemente 11a, 11b, 11c und 11d, d. h. der Richtung senkrecht auf der Zeichnungsebene in 1.
  • 2 zeigt, dass das Gehäuse 2 mit seiner dem Einlass 3 zugewandten Seite die Bodenplatte des Verteilerraums 10 bildet, auf dem in 2 in dem Innenraum des Gehäuses 2 sich erstreckend zwei Wandelemente 11b und 11d angeordnet sind. In diesen Wandelementen befinden sich Gasdurchlässe, von denen lediglich die Gasdurchlässe 15a bis 15d mit Bezugszeichen versehen sind. Die Gasdurchlässe 15a bis 15c weisen Abscheideelemente 16a bis 16c auf, die aus dem durch sie strömenden Gas Öl abscheiden. Derartige Ölabscheideelemente können wie oben beschrieben ausgebildet sein.
  • Die mit „B” bezeichneten Pfeile in 2 zeigen die gemittelte Gasdurchströmrichtung durch die Gasdurchlässe 15a bis 15d an, d. h. die Richtung längs der Mittelachse der Gasdurchlässe 15a bis 15d.
  • Die dem Auslass 4 zugewandte Seite des Verteilerraums 10 ist mittels einer Platte 13 abgeschlossen, die zugleich die Lagerung 19 für einen Steuerkolben 17 bildet. Dieser Steuerkolben 17 mit einem Stempel 17a und einem Stiel 17b ist in Gasströmungsrichtung der Pfeile A beweglich gelagert. Der Stempel 17a schließt mit den Wandelementen 11b und 11d und in nicht dargestellter Weise auch mit den Wandelementen 11a und 11c dichtend ab. Wird der Steuerkolben 17 nun in dem Verteilerraum 10 in Richtung der Pfeile A hin und her bewegt, so wird der Verteilerraum 10 verkleinert bzw. vergrößert und damit werden einzelne Gasdurchtrittsöffnungen 15b bis 15d geschlossen oder geöffnet. Der Steuerkolben 17 ist dabei mit seiner Kolbenstange 17b so gelagert, dass er sich maximal so weit in Richtung gegen die Richtung der Pfeile A bewegen kann, dass zumindest eine Gasdurchtrittsöffnung, beispielsweise die Gasdurchtrittsöffnung 15a, nicht verschlossen wird.
  • Bei geringem Druckunterschied zwischen Einlass 3 und Auslass 4 bzw. geringem Volumenstrom fließt daher der gesamte Volumenstrom durch diese nicht verschlossene Öffnung 15a, wobei dort dann in dem Ölabscheideelement 16a das in dem Gas transportierte Öl abgeschieden wird. Bei zunehmendem Druckunterschied zwischen dem Verteilerraum 10 und dem Gasauslass 4 bzw. dem davon abgetrennten Teil des Innenraumes 5 des Gehäuses 2 wird durch den Druckunterschied der Steuerkolben 17 in Richtung des Auslasses 4 bewegt und gibt damit weitere Gasdurchlässe 15b, 15c und zuletzt auch den Gasdurchlass 15d frei. Soweit die anderen Wandelemente 11a, 11c und 11d gleich wie das Wandelement 11b aufgebaut sind, gilt dies in entsprechender Weise auch für diese Wandelemente.
  • Durch diese Öffnung zusätzlicher Gasdurchtrittsöffnungen 15b und 15c wird der Querschnitt der Gasdurchtrittsöffnungen in der Summe vergrößert und dadurch der Druckabfall über die Gasdurchtrittsöffnungen verringert. Damit kann auch bei größerem Volumenstrom dieser vollständig über Ölabscheideelemente geleitet werden. Bei extrem großen Volumenströmen, bei denen herkömmlicherweise ein Bypass-Ventil geöffnet wird, wird bei dem erfindungsgemäßen Ölabscheider der 1 und der 2 die Gasdurchtrittsöffnung 15d freigegeben. Diese enthält kein Ölabscheideelement und wirkt daher als Bypass für die Gasdurchtrittsöffnungen 15a bis 15c.
  • Das Steuerelement mit dem Steuerkolben 17 und dem Stempel 17a ist mittels einer Feder 18 auf der Lagerung 19 abgestützt.
  • Vorteilhafterweise besitzt diese Feder eine optimal auf die jeweiligen Anforderungen des Ölabscheiders abgestimmte Kennlinie. Damit kann ein optimaler Abscheidegrad und optimaler Druckverlust unter allen Betriebsbedingungen über den gesamten Ölabscheider eingestellt werden. Vorteilhafterweise besitzt die Feder eine Vorspannung. Einem darauf folgenden progressiven Verlauf schließt sich ein linearer Auslauf an, der den idealen Betriebspunkt bestimmt. Der bevorzugte Federratenbereich liegt zwischen 0,02 und 0,1 N/mm. Durch die Anzahl der Gasdurchtrittsöffnungen kann die Druckverlustkurve einen abschnittsweise degressiven Verlauf annehmen an den sich ein annähernd linearer Verlauf anschließt. Dies gewährleistet eine effiziente Abscheidung.
  • 3 zeigt in den Teilfiguren 3A und 3B jeweils eine Explosionszeichnung eines erfindungsgemäßen Ölabscheiders.
  • In 3A sind die Halteelemente 12 zu erkennen, die eine Längsnut aufweisen, in die die flächenhaften und in diesem Beispiel ebenen rechteckigen gleichartigen Wandelemente 11a bis 11d eingeschoben werden können. In 3 sind die Wandelemente 11a, 11b und 11d dargestellt. In der hier gezeigten Aufsicht auf das Wandelement 11a ist eine Vielzahl von Gasdurchtrittsöffnungen 15a bis 15d dargestellt, wobei die zum Einlass 3 orientieren Gasdurchtrittsöffnungen jeweils Flüssigkeitsabscheideelemente 16a, 16b, 16c enthalten und lediglich die längliche Gasdurchtrittsöffnung 15d, die zum Auslass 4 orientiert ist, als Bypass kein Flüssigkeitsabscheideelement aufweist.
  • Wie in 3A zu erkennen ist, können in Gasströmungsrichtung A nicht nur mehrere Gasdurchtrittsöffnungen hintereinander, in vorliegendem Beispiel bis zu drei Gasdurchtrittsöffnungen, angeordnet werden, sondern auch mehrere, im vorliegenden Beispiel 1, 3 oder 5 Gasdurchtrittsöffnungen nebeneinander vorgesehen sein.
  • 3B zeigt einen ähnlichen Ölabscheider wie in 3A in Explosionsdarstellung, wobei bei diesem lediglich andere Wandelemente 11a, 11b, 11c (nicht dargestellt) und 11d verwendet werden. Am Beispiel des Wandelements 11a ist zu erkennen, dass in Richtung A der Gasströmung vier Reihen Gasdurchtrittsöffnungen 15a, 15b, 15c und 15d hintereinander angeordnet sind. Die erste Reihe der Gasdurchtrittsöffnungen umfasst insgesamt fünf bezüglich der Richtung A nebeneinander angeordnete Gasdurchtrittsöffnungen. Dies gilt auch für die zweite Reihe Gasdurchtrittsöffnungen 15b sowie für die dritte Reihe Gasdurchtrittsöffnungen 15c. Sämtliche dieser Gasdurchtrittsöffnungen 15a, 15b und 15c sind mit Ölabscheideelementen 16a, 16b und 16c versehen. Die vierte Reihe Gasdurchtrittsöffnungen 15d enthält für jedes der Wandelemente 11a bis 11d ein quer zur Richtung A länglich ausgestaltete Gasdurchtrittsöffnung 15d, die kein Ölabscheideelement enthält. Diese Öffnungen 15d dienen als Bypass im Fall von hohen Volumenströmen, wie oben beschrieben.
  • Die 4A bis 4F zeigen nun unterschiedliche Ausgestaltungen der Wandelemente 11a bis 11e sowie deren Halteelement oder Eckverbinder 12a bis 12e.
  • 4A zeigt einen Ausschnitt eines Schnitts durch eine rechteckige Anordnung von insgesamt vier Wandelementen 11a bis 11d, wobei hier lediglich ein Eckverbinder 12a mit den benachbarten Wandelementen 11a und 11b gezeigt ist. Es ist zu erkennen, dass der Eckverbinder an seinen zu den Wandelementen 11a und 11b orientierten Seiten eine Nut aufweist, in die eine Feder der Wandelemente 11a, 11b eingreift.
  • In 4B ist eine weitere Ausgestaltung des Verteilerraums dargestellt, bei der flächenhafte, jedoch gerundete Wandelemente 11a bis 11b verwendet werden. Als Halteelement 12a werden Klammerelemente verwendet, die in entsprechende Aussparungen der Wandelemente 11a und 11b eingreifen. Wiederum ist nur ein Ausschnitt gezeigt, das komplette Teil entsteht bei Hinzufügung einer Spiegelung entlang der punktgestrichelten Linie. Die Wandelemente 11a und 11b haben also jeweils einen halbkreisförmigen Querschnitt und umfassen in der gezeigten Schnittebene jeweils drei Ölabscheideelemente.
  • In 4C ist der Aufbau eines fünfseitigen Verteilerraums dargestellt, wobei hier insgesamt fünf Wandelemente 11a bis 11e über Halteelemente bzw. Eckverbinder 12a bis 12e miteinander verbunden werden. Wiederum weisen die Eckverbinder 12a bis 12e Nuten auf, in die Federn an den Wandelementen 11a bis 11e eingreifen. Dies ermöglicht es in gleicher Weise wie in 4A, die Wandelemente 11a bis 11e zwischen die am Gehäuse feststehend angeordneten Eckverbinder 12a bis 12e einzuschieben.
  • 4D zeigt eine weitere Anordnung wie in 4B mit flächenhaften halbrunden Wandelementen 11a und 11b, wobei diese nunmehr über eine Nut-und-Feder-Verbindung mit Hinterschnitt direkt miteinander verbunden sind.
  • 4E zeigt wiederum eine rechteckige Ausgestaltung des Verteilerraums wie in 4A, hier ist allerdings die Hälfte des Ausführungsbeispiels dargestellt.
  • Auch die 4F zeigt eine Ausgestaltung des Verteilerraums mittels flächenhaften Wandelementen 11a bis 11c, die über Eckverbinder 12a bis 12c miteinander verbunden sind. Auch hier erfolgt wieder die Befestigung der Wandelemente 11a bis 11c an den Eckverbindern 12a bis 12c über eine Nut-Feder-Verbindung. 4F zeigt insgesamt eine dreiseitige Ausgestaltung des Verteilerraums.
  • 5 zeigt eine weitere mögliche Ausgestaltung des Bereichs zwischen einem Wandelement 11 und der Gehäusewand des Gehäuses 2. Das Abscheideelement weist dabei Gasdurchlässe 15a, 15b und 15c auf, die jeweils mit Ölabscheideelementen 16a, 16b bzw. 16c versehen sind. Das Wandelement 11 kann dabei in einer der in den vorhergehenden Figuren dargestellten Weise ausgestaltet bzw. angeordnet und in einer dort dargestellten Weise in einem Ölabscheider eingesetzt werden.
  • In der 5 ist auf der dem Wandelement 11 zugewandten Seite des Gehäuses 2 ein Vlies unmittelbar den Gasdurchlässen 15a, 15b und 15c gegenüber angebracht. Das durch die Gasdurchlässe 15a bis 15c durchströmende Gas trifft nun auf das Vlies 20, in dem eine weitere Ölabscheidung stattfinden kann. Das insgesamt abgeschiedene Öl fließt anschließend durch einen Ölauslass 6, wie er in den 1 bis 3 dargestellt ist, aus dem Ölabscheider 1 ab.
  • 6 zeigt nun die Abhängigkeit der Druckdifferenz über einen erfindungsgemäßen Ölabscheider (Druckabfall) von dem über den Ölabscheider strömenden Volumenstrom. Dabei wurden die entsprechenden Kennlinien eines Ölabscheiders mit einer nicht vorgespannten Feder 18 (siehe 1 bis 3) mit linearer Kennlinie (durchgezogene Linie), mit einer entsprechenden vorgespannten Feder mit linearer Kennlinie (gestrichelte Linie), eines Ölabscheiders ganz ohne Feder (strich-punktierte Linie) sowie eines optimierten Ölabscheiders mit einer Feder mit progressivem Kennlinienverlauf (strich-doppelgepunktete Linie) bestimmt.
  • 6 ist zu entnehmen, dass bei einer nicht vorgespannten Feder mit linearer Kennlinie die über den Ölabscheider anliegende Druckdifferenz proportional zum Volumenstrom ansteigt.
  • Ist die Feder zusätzlich vorgespannt (6 zeigt zwei identisch gestrichelte Kurven mit unterschiedlicher Vorspannung), so tritt bereits bei geringem Volumenstrom eine rasche Erhöhung auf einen bestimmten Druckabfall ein, bevor dann der Druckabfall parallel zur vorbeschriebenen, nicht vorgespannten Feder mit linearer Kennlinie mit dem Volumenstrom ansteigt. 6 enthält zwei Kurven für eine derartige vorgespannte Feder mit linearer Kennlinie, wobei eine Kurve mit geringerer Vorspannung (untere Kurve) und eine weitere Kurve mit höherer Vorspannung (obere Kurve) bestimmt wurde.
  • Im Falle eines Ölabscheiders ganz ohne Feder nimmt die Druckdifferenz über die Ölabscheideelemente in den Gasdurchtrittsöffnungen quadratisch mit dem Volumenstrom zu (parabelförmig).
  • Wird eine Feder mit progressivem Kennlinienverlauf eingesetzt, so steigt die Druckdifferenz bei geringem Volumenstrom mit zunehmendem Volumenstrom rasch an, wobei die Steigung der Kurve mit zunehmendem Volumenstrom abnimmt. Dadurch ist es möglich, die Druckdifferenz, d. h. den Druckabfall über den Ölabscheider einerseits bei niedrigen Volumenströmen rasch zu erhöhen und einen guten Ölabscheidegrad zu bewirken und andererseits den Druckabfall bei hohen Volumenströmen zu beschränken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - EP 1644124 A1 [0009]
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Claims (15)

  1. Flüssigkeitsabscheider (1) zur Abscheidung von Flüssigkeiten und/oder Flüssigkeitsnebeln aus Gasen mit einem Gehäuse (2) mit einem Gaseinlass (3) und einem Gasauslass (4), wobei innerhalb des Gehäuses (2) mittels einer Wandung (11a11d) ein mit dem Gaseinlass (3) verbundener Verteilerraum (10) abgetrennt ist, wobei in der Wandung (11a11d) des Verteilerraums (10) mindestens zwei Gasdurchtrittsöffnungen (15a15d) bezüglich der Gasdurchtrittsrichtung (B) nebeneinander angeordnet sind, von denen zumindest eine Gasdurchtrittsöffnung (15d) mittels einer Steuervorrichtung öffenbar und verschließbar ist und zumindest eine Gasdurchtrittsöffnung (15a15c) ein Flüssigkeitsabscheideelement (16a16c) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (11a11d) des Verteilerraums (10) ein oder mehrere einzelne flächenhafte Wandelemente (11a11d), in denen Gasdurchtrittsöffnungen (15a15d) angeordnet sind, sowie Halteelemente (12a12d) zum Befestigen der flächenhaften Wandelemente (11a11d) aufweist.
  2. Flüssigkeitsabscheider (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteilerraum (10) ausgehend von der Einlassöffnung (3) drei- oder mehrseitig ausgebildet ist, wobei die Seiten durch flächenhaften Wandelemente gleicher Außenmaße, vorteilhafterweise voll ständig gleicher Ausgestaltung, vorteilhafterweise ebener oder halbrunder Form gebildet werden.
  3. Flüssigkeitsabscheider (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (12a12d) an dem Gehäuse (2) befestigt, vorzugsweise mit dem Gehäuse (2) einteilig ausgebildet sind.
  4. Flüssigkeitsabscheider (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den einzelnen Wandelementen (11a11d) stabförmige Halteelemente (12a12d) angeordnet sind.
  5. Flüssigkeitsabscheider (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (12a12d) jeweils Längsnuten zur Aufnahme und Befestigung der einzelnen Wandelemente (11a11d) aufweisen.
  6. Flüssigkeitsabscheider (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente mindestens zwei Gasdurchtrittsöffnungen mit jeweils mindestens einem Flüssigkeitsabscheideelement aufweisen, die bezüglich der Gasdurchtrittsrichtung (B) durch die Wandelemente nebeneinander und bezüglich der Gasströmungsrichtung (A) in dem Verteilerraum (10) hintereinander angeordnet sind.
  7. Flüssigkeitsabscheider (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente mindestens eine Gasdurchtrittsöffnung ohne Flüssigkeitsabscheideelement aufweisen, die bezüglich der Gasdurchtrittsrichtung (B) neben den anderen Gasdurchtrittsöffnun gen und bezüglich der Gasströmungsrichtung (A) in dem Verteilerraum (10) hinter sämtlichen in den Wandelementen angeordneten, Flüssigkeitsabscheidelemente aufweisenden Gasdurchtrittsöffnungen angeordnet ist.
  8. Flüssigkeitsabscheider (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung einen in dem Verteilerraum angeordneten Steuerkolben (17) aufweist, der bündig mit den Wandelementen schließt und elastisch und längs der Wandelemente beweglich auf seiner bzgl. der Gasströmungsrichtung (A) in dem Verteilerraum dem Gaseinlass (3) abgewandten Seite gelagert ist.
  9. Flüssigkeitsabscheider (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkolben (17) auf einer Feder (18) gelagert ist.
  10. Flüssigkeitsabscheider (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (18) derart ausgebildet ist, dass die Kraft-Weg-Kurve der Feder (18) beim Zusammendrücken anfänglich progressiv und anschließend im Wesentlichen konstant verläuft.
  11. Flüssigkeitsabscheider (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente mindestens einen plattenförmigen Grundträger aufweisen und in den Gasdurchtrittsöffnungen als Flüssigkeitsabscheideelemente schneckenförmige Segmente, deren Schraubenflächen mit der Innenwandung der Gasdurchtrittsöffnung einen schneckenförmigen Strömungsweg für das Gas bilden, angeordnet sind, wobei das schneckenförmige Segment eine Länge kleiner oder gleich dem 0,5-fachen der Steigung des schneckenförmigen Segmentes aufweist, und jeweils ein Grundträger mit allen in ihm angeordneten Gasdurchtrittsöffnungen und schneckenförmigen Segmenten einstückig ausgebildet ist.
  12. Flüssigkeitsabscheider (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente zwei plattenförmige Grundträger mit gleicher Anzahl von Gasdurchtrittsöffnungen aufweisen, wobei die zwei plattenförmigen Grundträger derart benachbart und in ihrer Fläche parallel zueinander angeordnet sind, dass mehrere in verschiedenen Grundträgern angeordnete Gasdurchtrittsöffnungen und/oder Abscheideelemente einen zusammenhängenden Strömungsweg für das Gas ausbilden.
  13. Flüssigkeitsabscheider (1) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehsinn in einem Strömungsweg bezüglich der Gasdurchströmrichtung (B) hintereinander angeordneter schneckenförmiger Segmente gegensinnig ist.
  14. Entlüftungssystem für das Kurbelgehäuse eines Verbrennungsmotors mit einer einerseits mit dem Kurbelgehäuse und andererseits mit dem Ansaugtrakt verbundenen Entlüftungsleitung, dadurch gekennzeichnet, dass in der Entlüftungsleitung ein Flüssigkeitsabscheider (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche derart angeordnet ist, dass der Gaseinlass (3) mit dem kurbelgehäuseseitigen Teil der Entlüftungsleitung und der Gasauslass (4) mit dem ansaugtraktseitigen Teil der Entlüftungsleitung verbunden ist.
  15. Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Kurbelgehäuse und dem Ansaugtrakt des Motors ein Entlüftungssystem nach dem vorhergehenden Anspruch angeordnet ist.
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