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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Konkrementen
aus Körpergefäßen gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise
aus der
WO 2006/031410 bekannt.
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Die
Bildung von Konkrementen in Körpergefäßen
kann dazu führen, dass das Körpergefäß durch das
Konkrement vollständig oder zumindest teilweise verschlossen
wird mit der Folge erheblicher gesundheitlicher Einschränkungen.
Ein besonders hohes Risiko geht dabei von Thromben aus, d. h. von
Blutgerinnseln, die sich intravasal bilden und das Blutgefäß partiell
oder vollständig verschließen können.
Wenn der Verschluss eine Arterie betrifft, werden die stromabwärts
angeordneten Gewebeareale nicht mehr oder in unzureichendem Maß mit
Sauerstoff und anderen Nährstoffen versorgt, was als Ischämie
bezeichnet wird und ein Gewebesterben zur möglichen Folge
hat.
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Derzeit
werden Thromben in menschlichen Arterien üblicherweise
durch die medikamentöse Thrombolyse behandelt, wobei die
Blutgerinnsel mit Hilfe von Medikamenten aufgelöst werden.
Die Voraussetzung für diese Therapie ist, dass die Behandlung
spätestens drei Stunden nach Auftreten der Symptomatik
erfolgt. Zusätzlich zu diesem schmalen Zeitfenster hat
die medikamentöse Thrombolyse den Nachteil, dass die Behandlung
nicht nur lokal im Bereich des Thrombus, sondern auf das gesamte Herz-Kreislauf-System
wirkt. Durch die Hemmung der Blutgerinnung besteht die Gefahr von
Blutungs komplikationen, beispielsweise das Risiko, dass durch die
Therapie eine Hirnblutung ausgelöst wird.
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Eine
Alternative zur medikamentösen Therapie ist die mechanische
Entfernung von Thromben aus Blutgefäßen, wie in
der eingangs genannten
WO 2006/031410
A1 vorgeschlagen. Darin ist eine Vorrichtung offenbart,
die einen Aufnahmekorb mit einer stentähnlichen Gitterstruktur
umfasst, der zum Einbringen in das Blutgefäß in
einem komprimierten Zustand innerhalb eines Katheters angeordnet
ist. Zum Entfernen des Blutgerinnsels wird der Katheter in das Blutgefäß eingeführt,
bis die Katheterspitze in der Nähe des Thrombus positioniert
ist. Der in dem Katheter angeordnete Aufnahmekorb wird an der Katheterspitze
freigesetzt und entfaltet sich dort bis etwa zur Größe
des Gefäßdurchmessers, so dass der Thrombus von
dem Korb aufgenommen werden kann. Der Katheter ist zugleich als
Aspirationskatheter ausgelegt, der im Bereich vor dem Thrombus einen
Unterdruck erzeugt, so dass Teile des Thrombus abgelöst
und in den Katheter eingesaugt werden. Dabei dient der Aufnahmekorb
zusätzlich als Filter, so dass keine größeren
Partikel an dem Aspirationskatheter vorbei in weitere Blutgefäße
transportiert werden.
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Bei
der bekannten Vorrichtung wird durch die Aspiration im Bereich vor
dem Thrombus ein relativ großer Bereich mit einem Unterdruck
beaufschlagt. Dabei besteht das Risiko, dass der Druck in Teilen des
Herz-Kreislaufsystems unter den Wert des physiologischen Drucks
sinkt, bis der transmurale Druck negativ wird. Dies kann zur Folge
haben, dass sich das Blutgefäß vor dem Thrombus
verengt bzw. kollabiert, so dass die Blutströmung in diesem
Bereich eingeschränkt oder ganz unterbrochen wird. Dadurch wird
einerseits eine effiziente Ablösung des Thrombus verhindert
und andererseits riskiert, dass das Gefäß durch
die Wirkung des negativen transmuralen Drucks verletzt wird. Insbesondere
wenn der Unterdruck in Gefäßbereichen mit abzweigenden
Nebengefäßen wirkt, besteht das Risiko, dass die
kleineren Nebengefäße kollabieren und somit bisher
gut durchblutete Gewebeareale minderversorgt werden. Selbst bei
positivem transmuralem Druck führt ein durch die Aspiration
hervorgerufener Unterdruck, d. h. ein Druck, der kleiner als der
physiologische Druck ist, zu einer verringerten Durchblutung der
betroffenen Bereiche, insbesondere in kleineren Nebengefäßen.
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Eine
weitere Problematik beim Einsatz der bekannten Vorrichtung ergibt
sich in Fällen, wenn der zu lösende Thrombus nicht
den gesamten Gefäßquerschnitt verschließt,
so dass noch teilweise ein Blutdurchfluss möglich ist.
Eine derartige Situation kann beispielsweise dadurch entstehen,
dass durch die Aspiration bereits Teile des Thrombus abgetragen
wurden, so dass das Gefäß teilweise rekanalisiert,
d. h. wiedereröffnet ist. Dabei besteht die Gefahr, dass
das am Katheter vorbei und durch den Aufnahmekorb hindurch strömende
Blut bei der Passage durch den Thrombus Partikel mitreißt,
die in stromabwärts liegenden, kleineren Blutgefäßen
zu einem erneuten Verschluss führen können. Um
diesem Vorgang entgegen zu wirken, ist es bekannt, das Aspirationsvolumen
zu erhöhen, so dass das gesamte, durch das Blutgefäß strömende
Blut abgesaugt wird. Dabei wird dem Patienten in einem relativ kurzen Zeitraum
ein großes Blutvolumen entnommen, was erhebliche gesundheitliche
Folgen nach sich ziehen kann.
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Zu
einer Partikelablösung mit anschließendem Verschluss
stromabwärts liegender Gefäße kann es
vor allem dann kommen, wenn ein relativ großes Partikel
durch die Aspiration aus dem Thrombus gelöst, von dem Katheter
angesaugt und die Ansaugöffnung dadurch verschlossen wird.
Dabei wird die Erzeugung des Unterdrucks plötzlich unterbrochen,
so dass die ursprünglichen Druckverhältnisse in
dem Blutgefäß wiederhergestellt sind. Die sich
wieder ausbildende Blutströmung kann weitere Partikel ablösen
und in stromabwärts liegende Gefäße transportieren,
was zu einem erneuten Gefäßverschluss führen
kann.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum Entfernen
von Konkrementen aus Körpergefäßen anzugeben,
die eine einfache und sichere Handhabung und Funktion gewährleistet und
die gesundheitlichen Risiken für den Patienten verringert.
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Erfindungsgemäß wird
diese Aufgabe durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Die
Erfindung beruht auf dem Gedanken, eine Vorrichtung zum Entfernen
von Konkrementen aus Körpergefäßen mit
einem rohrförmigen, komprimierbaren Fängerelement
anzugeben, das unter Einfluss eines äußeren Zwangs
von einem Zustand mit relativ größerem Querschnittsdurchmesser
in einen Zustand mit relativ kleinerem Querschnittsdurchmesser überführbar
ist. Das Fängerelement weist einen Einlassbereich auf,
der sich in Längsrichtung zwischen einem distalen Filterbereich
und einem proximalen Aufnahmebereich erstreckt und auf einer Zylindermantelfläche
in Umfangsrichtung beabstandet angeordnete Stege umfasst, die Eintrittsöffnungen begrenzen.
Der Aufnahmebereich weist eine fluiddichte, flexible Abdeckung auf,
die im Gebrauch innerhalb des Aufnahmebereichs einen durch das zu entfernende
Konkrement verschließbaren Hohlraum bildet. Der Hohlraum
ist mit einer Druckerzeugungseinrichtung wirkverbunden derart, dass
in dem Hohlraum zum Bewegen, insbesondere zum Lösen, des zu
entfernenden Konkrements ein anderer Druck einstellbar ist als außerhalb
des Hohlraums.
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Der
Vorteil der Erfindung besteht darin, dass mit dem erfindungsgemäßen
Fängerelement ein Konkrement innerhalb eines Körpergefäßes
im Wesentlichen eingeschlossen bzw. eingekapselt werden kann, so
dass mit Hilfe der Druckserzeugungseinrichtung im Bereich des Konkrements,
d. h. im Behandlungsbereich, ein Druck eingestellt werden kann,
der sich von dem üblicherweise in diesem Bereich vorhandenen
physiologischen Druck unterscheidet. Dabei kann sowohl ein in Relation
zu dem üblichen physiologischen Druck erhöhter
Druck (Überdruck), als auch ein vergleichsweise kleinerer Druck
(Unterdruck) erzeugt werden. Durch die Druckerzeugung wird das Konkrement
mit einer Kraft beaufschlagt, die zum Ablösen des Konkrements
von der Gefäßwand führt. Diese Ablösekraft
wird im Wesentlichen durch die Druckdifferenz auf beiden Seiten des
Konkrements erzeugt, da das Konkrement vorzugsweise den Hohlraum,
in dem der andere Druck eingestellt wird, begrenzt. Das bedeutet
insbesondere, dass auf der der Druckerzeugungseinheit zugewandten
Seite des Konkrements der eingestellte Druck wirkt, wogegen auf
der der Druckerzeugungseinheit abgewandten Seite des Konkrements
im Wesentlichen der übliche, physiologische Druck wirkt.
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Zweckmäßigerweise
wird zum Lösen des Konkrements, insbesondere zum Einsaugen
des Konkrements in den Aufnahmeabschnitt des Fängerelements,
durch die Druckerzeugungseinheit ein Unterdruck proximal des Konkrements
erzeugt. Es ist auch denkbar, dass zumindest kurzzeitig bzw. temporär
in dem proximalen Hohlraum, der durch den Aufnahmeabschnitt des
Fängerelements und das Konkrement gebildet ist, ein Überdruck
erzeugt wird, so dass das Konkrement mit einer von der Druckerzeugungseinheit
weggerichteten, d. h. in distaler Richtung wirkenden Kraftkomponente
beaufschlagt wird. Die Erzeugung von Über- und Unterdruck
kann auch oszillierend erfolgen, um das Ablösen des Konkrements
zu erleichtern.
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In
diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass sich die medizinischen
Richtungsangaben proximal und distal im Rahmen dieser Anmeldung
auf die Position des Anwenders, insbesondere des behandelnden Mediziners,
bezieht, der die Vorrichtung bedient. Proximal angeordnete Bauteile bzw.
Objekte sind daher bezüglich eines distal angeordneten
Bauteils bzw. Objekts näher am Anwender bzw. Bediener der
Vorrichtung angeordnet.
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Als
Hohlraum im Sinne der Anmeldung werden generell Räume bezeichnet,
die durch ein Zusammenwirken des zu entfernenden Konkrements mit
dem Fängerelement, insbesondere dem Aufnahmeabschnitt des
Fängerelements, bzw. der fluiddichten, flexiblen Abdichtung
gebildet werden und im Wesentlichen einbautenfrei und fluiddicht
abgeschlossen sind. Die Hohlräume im Sinne der Anmeldung müssen
auf der Konkrementseite nicht vollständig geschlossen sein.
Als Hohlräume im Sinne der Anmeldung gelten auch Hohlräume,
die durch ein Konkrement zumindest teilweise begrenzt sind, wobei das
Konkrement den Hohlraum nicht vollständig, aber großteils
verschließt.
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Die
in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Stege sind nicht auf
einzelne, geradlinig angeordnete Drahtelemente beschränkt.
Vielmehr beschreiben die Stege allgemein längliche Elemente, die
beispielsweise auch gekreuzte Drahtelemente bzw. Drähte
umfassen können. Dabei können die Drahtelemente
auch flache Bänder oder lasergeschnittene Strukturen aufweisen.
Die Stege bzw. allgemein länglichen Elemente können
auch wellenartig strukturiert sein, wobei sich die Wellentäler
und Wellenberge sowohl in Umfangsrichtung, als auch in radialer
Richtung erstrecken können. Eine derartige Wellenstruktur
begünstigt das Ablösen von Konkrementen.
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Im
Rahmen der vorliegenden Anmeldung wird mit dem Begriff Druck nicht
nur ein positiver Druck (Überdruck), sondern explizit auch
ein negativer Druck (Unterdruck) bezeichnet. Der Überdruck bzw.
Unterdruck bezieht sich dabei auf den im Gefäß herrschenden
physiologischen Druck. Überdrücke sind daher Drücke,
die den physiologischen Druck überschreiten, wogegen Unterdrücke
den physiologischen Druck unter schreiten. Ein negativer Druck bzw.
Unterdruck im Sinne der Anmeldung liegt also dann vor, wenn der
physiologische Druck innerhalb des Körpergefäßes
unterschritten wird. Dabei ist nicht ausgeschlossen, dass der Unterdruck
einen positiven Wert gegenüber der Atmosphäre
aufweist, der jedoch unterhalb des Wertes für den physiologischen Druck
liegt.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand der Verwendung zum Entfernen
von Blutgerinnseln bzw. Thromben aus Blutgefäßen
erläutert. Dieser Einsatzzweck ist als beispielhaft zu
verstehen. Andere Einsatzmöglichkeiten der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, die allgemein das Entfernen von Konkrementen bzw. Objekten
oder Fremdkörpern aus Körperhohlräumen
betreffen, werden von der Erfindung ebenfalls umfasst und beansprucht.
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Das
erfindungsgemäße Fängerelement ist im
Wesentlichen in drei zusammenhängende Bereiche, einen Aufnahmebereich,
einen Einlassbereich und einen Filterbereich, unterteilt. Dabei
ist der Aufnahmebereich proximal und der Filterbereich distal angeordnet.
Zwischen dem Aufnahmebereich und dem Filterbereich erstreckt sich
der Einlassbereich. Durch die auf einer Zylindermantelfläche
in Umfangsrichtung beabstandet angeordneten Stege des Einlassbereiches
werden im Einlassbereich Eintrittsöffnungen gebildet. Das
Fängerelement, das von einem komprimierten Zustand in einen
expandierten Zustand überführt werden kann, kann
auf diese Weise mit dem Einlassbereich in den Bereich des zu entfernenden
Konkrements positioniert werden, so dass bei Expansion des Fingerelements
das zu entfernende Konkrement durch die Eintrittsöffnungen
hindurch tritt. Das zu entfernende Konkrement bzw. der Thrombus
wird somit im Innenraum des Fängerelements, insbesondere
im Einlassbereich, angeordnet. Dabei können die Stege des
Einlassbereiches eine schneidende Funktion übernehmen,
so dass der Thrombus durch die Stege beim Expandieren des Fängerelements
zumindest teilweise durchtrennt wird. Das Ablösen des Thrombus
wird somit erleichtert. Es ist auch möglich, das Ablösen
des Thrombus bzw. Konkrements dadurch zu fördern, dass
das Fängerelement im Gebrauch bzw. in einem freigesetzten Zustand
unter gleichzeitiger Aspiration bzw. Druckerzeugung in dem Hohlraum
gedreht bzw. rotiert wird, so dass die Stege den Thrombus schneidend
entlang der Gefäßwand ablösen.
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Der
distale Filterbereich des Fängerelements verhindert dabei,
dass sich von dem Thrombus ablösende Elemente bzw. Partikel
in distaler Richtung entfernen, was insbesondere beim Entfernen
von Thromben aus Blutgefäßen zu einem stromabwärts
liegenden weiteren Verschluss kleinerer Blutgefäße
führen kann.
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Durch
die fluiddichte, flexible Abdeckung des Aufnahmebereichs wird ferner
erreicht, dass der Aufnahmebereich im expandierten Zustand mit dem
zu entfernenden Konkrement den im Wesentlichen geschlossenen Hohlraum
bildet, in dem der Druck mit Hilfe der Druckerzeugungseinheit einstellbar
ist. Durch die fluiddichte Abdeckung wird erreicht, dass der in
dem Hohlraum erzeugte Druck lokal begrenzt wird. Gleichzeitig wird
die Gefäßwand in dem druckbeaufschlagten Bereich
durch das Fängerelement stentartig gestützt, so
dass ein Kollabieren des Blutgefäßes verhindert
wird. Durch die Flexibilität der Abdeckung wird ermöglicht,
dass das Fängerelement von einem komprimierten Zustand
in einen expandierten Zustand überführbar ist.
Durch diese Komprimierbarkeit bzw. Crimpbarkeit wird erreicht, dass
das Fängerelement durch einen Katheter, insbesondere Mikrokatheter,
an den Behandlungsort geführt werden kann. Das Fängerelement
wird im Bereich des Behandlungsortes entfaltet bzw. expandiert und nimmt
vorzugsweise die im Rahmen dieser Anmeldung beschriebene zylinderartige
Form an. Ferner wird durch die flexible Abdeckung im expandierten Zustand
eine Unterbrechung des Blutflusses erreicht, so dass ein unkontrolliertes
Ablösen von Konkrementpartikeln mit der möglichen
Folge eines distalen Gefäßverschlusses vermieden
wird.
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Das
Fängerelement kann einen schlauchartigen Verbindungsbereich
mit einer fluiddichten Abdeckung umfassen, der proximal zum Aufnahmebereich
angeordnet ist und den Aufnahmebereich mit der Druckerzeugungseinrichtung
fluidverbindet.
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Mit
dem schlauchartigen Verbindungsbereich wird ermöglicht,
dass die Druckerzeugungseinrichtung entfernt von dem Fängerelement,
beispielsweise extrakorporal, angeordnet sein kann. Durch die Fluidverbindung
wird damit eine einfache Möglichkeit geschaffen, den extrakorporal
erzeugten Druck in das Fängerelement, insbesondere den
Aufnahmebereich, einzukoppeln. Das durch den schlauchartigen Verbindungsbereich
in den Aufnahmeabschnitt geleitete Fluid kann dabei sowohl eine Flüssigkeit,
als auch ein Gas umfassen. Das bedeutet, dass die Druckerzeugung
in dem Fängerelement, insbeson dere in dem durch den Aufnahmeabschnitt und
das zu entfernende Konkrement begrenzten Hohlraum hydraulisch oder
pneumatisch erfolgt. Die hydraulische Druckerzeugung wird bevorzugt,
wobei als Hydraulikflüssigkeit vorzugsweise körperverträgliche
Fluide zur Anwendung kommen. Beispielsweise kann das Hydraulikfluid
eine isotonische Kochsalzlösung oder Ringer-Laktat-Lösung
umfassen.
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Der
Aufnahmebereich kann ferner einen im Wesentlichen trichterförmigen Übergangsabschnitt umfassen,
der mit dem Verbindungsbereich verbunden ist. Durch die Trichterform
wird erreicht, dass der Querschnittsdurchmesser des schlauchartigen
Verbindungsbereichs bzw. einer Druckleitung, die das Fängerelement
mit der Druckerzeugungseinheit verbindet, relativ klein ist, so
dass die Druckleitung einfach in dem Blutgefäß platziert
werden kann, ohne die Strömungsverhältnisse in
proximalen, insbesondere abzweigenden, Blutgefäßen
zu beeinträchtigen. Der trichterförmige Übergangsabschnitt
ermöglicht also, dass über eine relativ kleine
Zuleitung das Fängerelement gesteuert bzw. betätigt
werden kann, wobei der Querschnittsdurchmesser des Fängerelements
während der Behandlung hingegen an den Querschnittsdurchmesser
des Behandlungsortes angepasst ist.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform ist der Filterbereich
im Wesentlichen hohlkegelförmig oder schirmartig ausgebildet
und bildet eine distale Spitze des Fängerelements. In Verbindung
mit dem trichterförmigen Übergangsabschnitt bildet
das Fängerelement mit dem hohlkegelförmigen bzw.
schirmartigen Filterbereich im Wesentlichen eine Zylinderform mit
jeweils spitz zulaufenden Grundflächen. Diese Form erhöht
die Stabilität des expandierten Fängerelements.
Ferner ermöglicht der als Spitze ausgebildete Filterbereich
eine effiziente Filterfunktion, da der Filterbereich, der distal
des Konkrements angeordnet wird, ein korbartiges Auffangelement
bildet, in dessen Hohlraum sich ablösende Konkrement- bzw. Thrombuspartikel
halten können. Überdies bewirkt die schirmartige
Form des Filterbereichs, dass eingefangene Thrombuspartikel beim
Komprimieren des Fängerelements in dem schirmartigen Filterbereich eingekapselt
und aus dem Körpergefäß entfernt werden
können. Wenn das Fängerelement derart positioniert
wird, dass die Blutströmung in dem Blutgefäß von
proximal nach distal, d. h. vom Aufnahmebereich zum Filterbereich,
verläuft, wird mit dem schirmartigen Filterbereich ferner
erreicht, dass der Filterbereich den Gefäßquerschnitt
vollständig ausfüllt. Somit wird verhindert, dass Partikel
an dem Filterbereich vorbei in stromabwärts gelegene Gefäßareale geschwemmt
werden.
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Vorzugsweise
weist der Filterbereich einen Halteabschnitt auf, der zur Aufnahme
eines Führungsdrahtes angepasst ist. Der Führungsdraht
kann dabei in der Spitze des Filterbereichs bzw. Fängerelements
angeordnet bzw. mit der Spitze verbunden bzw. verbindbar sein. Mit
dem Führungsdraht, der im Wesentlichen in axialer Richtung
durch das Fängerelement geführt ist, wird eine
einfache und sichere Positionierung des Fängerelements
im Behandlungsbereich erreicht. Ferner ermöglicht der Führungsdraht eine
Expansion des Fängerelements, indem der Führungsdraht
nach Positionierung des Fängerelements in eine proximale
Richtung gezogen wird. Dabei wird der schlauchartige Verbindungsbereich
am proximalen Ende des Fängerelements ortsfest gehalten.
Auf diese Weise wird das Fängerelement in der Länge verkürzt,
so dass sich der Querschnittsdurchmesser aufweitet, d. h. das Fängerelement
expandiert.
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Der
Filterbereich kann zumindest abschnittsweise fluiddicht oder fluiddurchlässig
ausgebildet sein. Es ist bevorzugt, dass der Filterbereich fluiddurchlässig
ausgebildet ist, so dass kleine Blutbestandteile, wie Thrombozyten
oder Erytrozyten, den Filterbereich unbeeinflusst passieren können.
Die Durchlässigkeit des Filterbereichs ist dabei auf im Wesentlichen
fluide Bestandteile einer Körperflüssigkeit, insbesondere
Blut, begrenzt. Das bedeutet, dass Fremdkörper, die eine
Größe aufweisen, die die übliche Zellgröße überschreitet,
durch den Filterbereich zurückgehalten werden. Das betrifft
insbesondere Thromben bzw. Thrombusbestandteile. Vorzugsweise ist
der Filterbereich derart angepasst, dass Partikel mit einer Größe
von höchstens 1 mm, insbesondere höchstens 0,8
mm, insbesondere höchstens 0,6 mm, insbesondere höchstens
0,4 mm, insbesondere höchstens 0,2 mm, insbesondere höchstens
0,1 mm, zurückgehalten werden bzw. filterbar sind.
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Fluide
im Rahmen der Anmeldung beschränken sich nicht auf rein
flüssige Komponenten. Vielmehr werden im Rahmen der Anmeldung
auch feste Bestandteile einem Fluid zugerechnet, wenn insgesamt
ein im Wesentlichen fluidartiger Charakter vorliegt. Insbesondere
gilt dies im Rahmen des Fluids Blut, das auch feste Zellbestandteile,
wie beispielsweise Thrombozyten oder Erytrozyten, enthält,
die dem Fluid zugerechnet werden.
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Fremdkörper,
die wesentlich größer sind als einzelne Zellkörper
bzw. Fremdkörper, die im Wesentlichen aus Zellhaufen gebildet
sind, werden dem Fluid im Rahmen der Anmeldung nicht als Fluidbestandteil
zugerechnet.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung verlaufen die Stege des Einlassbereichs im Wesentlichen
geradlinig oder schraubenförmig, insbesondere helixförmig,
in axialer Richtung. Auf diese Weise werden die schneidenden Eigenschaften
der Stege bei Rotation des Fängerelements begünstigt.
Vor allem bei helixförmiger Anordnung werden die Stege
besonders vorteilhaft als schneidende Elemente zum Ablösen
des Konkrements von der Gefäßwand genutzt.
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Die
Stege des Einlassbereichs können Drahtelemente, Bänder
und/oder Fäden umfassen. Vorzugsweise umfasst das Fängerelement
ein Gittergeflecht, das den Verbindungsbereich, den Aufnahmebereich,
den Einlassbereich und/oder den Filterbereich bildet. Damit wird
die Herstellung eines stabilen Fängerelements mit relativ
einfachen Mitteln bewerkstelligt, wobei durch das Gittergeflecht überdies
eine einfache und sichere Möglichkeit geschaffen wird, dem
Fängerelement die notwendige Flexibilität zuzuweisen,
so dass eine einfache Überführung des Fängerelements
von einem komprimierten in einen expandierten Zustand erreicht wird.
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Das
Fängerelement, erhält somit eine insgesamt stentähnliche
Konstruktion. Das Gittergeflecht kann auch aus Materialien hergestellt
sein, die aus der Herstellung von Stents bekannt sind. Beispielsweise
kann das Gittergeflecht einen Formgedächtniswerkstoff,
insbesondere ein Formgedächtnismetall wie eine Nickel-Titan-Legierung
oder Edelstahl umfassen. Möglich sind auch Formgedächtnis-Kunststoffe.
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Vorzugsweise
bilden die Drahtelemente zumindest teilweise das Gittergeflecht.
Das Fängerelement kann also insgesamt einteilig aus Drahtelementen
aufgebaut sein, wobei die Drahtelemente vorzugsweise im Einlassbereich
zusammengeführt sind, um die Stege zu bilden. Insgesamt
umfasst das Gittergeflecht vorzugsweise 12, 16, 24, 32 oder 48 Drahtelemente.
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Bei
einer besonderen Ausführungsform kann das Gittergeflecht
Maschen umfassen, die im Einlassbereich größer
sind als im Aufnahmebereich. Bei einer stentähnlichen Struktur
des Fängerelements weist also der Aufnahmebereich eine
relativ geringe Maschenweite bzw. Porengröße auf.
Dabei sind die Poren bzw. Maschen vorzugsweise durch gitterartig verlaufende
Drahtelemente gebildet. Durch die Kombination mehrerer Drahtelemente
zu einem Steg werden im Einlassbereich größere
Maschen bereitgestellt, die die Eintrittsöffnungen des
Einlassbereiches bilden.
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Vorzugsweise
sind die Maschen im Filterbereich kleiner als im Einlassbereich,
insbesondere höchstens so groß wie im Aufnahmebereich.
Auf diese Weise wird gewährleistet, dass sich ablösende Thrombuspartikel
durch den Filterbereich effizient zurückgehalten werden.
Gleichzeitig wird ein Blutfluss durch den Filter ermöglicht,
so dass zum Entfernen des Konkrements der physiologische Blutdruck
von distal auf das Konkrement einwirken kann. Der physiologische
Druck unterstützt das Ablösen des Thrombus, so
dass der proximal des Konkrements erzeugte Unterdruck relativ klein
gehalten werden kann.
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Die
Maschen im Aufnahmebereich, im Verbindungsbereich und/oder im Filterbereich
können zumindest teilweise mit der flexiblen Abdeckung
abgedeckt oder beschichtet sein. Vorzugsweise sind die Maschen im
Aufnahmebereich und im Verbindungsbereich vollständig mit
der Abdeckung bedeckt, so dass im Aufnahme- bzw. Verbindungsbereich
im Zusammenwirken mit dem Konkrement bzw. Thrombus der geschlossene
Hohlraum gebildet wird. Die Maschen des Filterbereichs können
teilweise mit einer Abdeckung versehen sein, so dass durch die fluiddichte
Abdeckung Poren gebildet sind, die für Fluide durchlässig
und für feste Bestandteile undurchlässig sind.
Insgesamt kann auf diese Weise die Maschengröße
im Filterbereich relativ groß gewählt werden,
wodurch die Anzahl der Drahtelemente des Gittergeflechts minimiert
wird. Durch die flexible Abdeckung wird dennoch gewährleistet,
dass die Filterfunktion des Filterbereichs nicht beeinträchtigt wird.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügten, schematischen Zeichnungen
näher erläutert. Darin zeigen
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1 eine
Seitenansicht eines Fängerelements der erfindungsgemäßen
Vorrichtung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel;
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2 eine
perspektivische Ansicht des Fängerelements gemäß 1;
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3 eine
Seitenansicht eines Fängerelements der erfindungsgemäßen
Vorrichtung nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel;
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4 eine
perspektivische Ansicht des Fängerelements gemäß 3;
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5 eine
Seitenansicht eines Fängerelements der erfindungsgemäßen
Vorrichtung nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel;
und
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6 eine
perspektivische Ansicht des Fängerelements gemäß 5.
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1 zeigt
das Fängerelement 100 im expandierten Zustand
bzw. im Ruhezustand. Das bedeutet, dass in diesem Zustand auf das
Fängerelement 100 keine äußeren
Zwänge einwirken. Der freigesetzte Zustand des Fängerelements 100,
d. h. bei Positionierung in einem Körpergefäß,
unterscheidet sich lediglich geringfügig vom Ruhezustand,
indem im freigesetzten Zustand der Querschnittsdurchmesser des Fängerelements 100 gegenüber
dem expandierten Zustand etwas verringert ist.
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Das
Fängerelement gemäß 1 weist
im expandierten bzw. freigesetzten Zustand eine im Wesentlichen
zylinderartige Grundform auf. Das distale und das proximale Ende
der Zylinderform sind spitz zulaufend ausgebildet. Dabei ist das
Fängerelement 100 in vier unterschiedliche Funktionsbereiche
unterteilt. Insbesondere umfasst das Fängerelement 100 einen
Verbindungsbereich 160, einen Aufnahmebereich 110,
einen Einlassbereich 130 und einen Filterbereich 150.
Der Verbindungsbereich 160 bildet einen proximalen Bereich
des Fängerelements 100 und ist im Wesentlichen
schlauchartig ausgebildet. Der Verbindungsbereich 160 umfasst
ferner eine Abdeckung 115, die den Verbindungsbereich 160 fluiddicht
bedeckt. Die Abdeckung 115 ist vorzugsweise flexibel bzw.
faltbar. Um das Ablösen eines Konkrements bzw. Thrombus
von der Gefäßwand zu begünstigen und
die Gefäßwand zu schonen, weisen der Aufnahmebereich 110 und/oder
der Filterbereich 150 vorzugsweise einen Querschnittsdurchmesser auf,
der wenigstens so groß ist wie der Querschnittsdurchmesser
des Einlassbereichs 130.
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Distal
des Verbindungsbereichs 160 ist der Aufnahmebereich 110 angeordnet.
Der Aufnahmebereich 110 umfasst einen proximal angeordneten Übergangsabschnitt 113 und
einen zylinderförmigen Abschnitt 112, der distal
des Übergangsabschnitts 113 angeordnet ist. Der Übergangsabschnitt 113 ist trichterförmig
ausgebildet, wobei die größere Trichtergrundfläche
dem zylinderförmigen Abschnitt 112 zugewandt ist.
Die Trichterspitze des Übergangsabschnitts 113 geht
in den Verbindungsbereich 160 über.
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Der
größere Teil des Aufnahmebereichs 110 ist
dem zylinderförmigen Abschnitt 112 zugeordnet. Das
bedeutet, dass etwa zwei Drittel der Länge des Aufnahmebereichs 110 den
zylinderförmigen Abschnitt 112 bildet. Andere
Verhältnisse sind möglich. Beispielsweise kann
der Aufnahmebereich 110 derart kurz ausgebildet sein, dass
der mit der Abdeckung 115 versehene Übergangsabschnitt 113 im Wesentlichen
direkt mit dem Einlassbereich 130 verbunden ist.
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Der
zylinderförmige Abschnitt 112 verjüngt sich
in proximaler Richtung und bildet den Übergangsabschnitt 113,
der den zylinderförmigen Abschnitt 112 mit dem
schlauchartigen Verbindungsbereich 160 koppelt, wobei der
schlauchartige Verbindungsbereich 160 einen wesentlich
kleineren Querschnittsdurchmesser aufweist als der zylinderförmige Abschnitt 112.
Die Differenz des Querschnittsdurchmessers zwischen zylinderförmigem
Abschnitt 112 und Verbindungsbereich 160 variiert
im freigesetzten Zustand in Abhängigkeit des Querschnittsdurchmessers
des Gefäßes, in dem das Fängerelement 100 eingesetzt
ist. Im komprimierten Zustand, wenn das Fängerelement 100 innerhalb
eines Katheters angeordnet ist, um es dem Behandlungsort zuzuführen, weist
der zylinderförmige Abschnitt 112 bzw. das Fängerelement 100 im
Wesentlichen einen Querschnittsdurchmesser auf, der dem Querschnittsdurchmesser
des Verbindungsbereichs 160 entspricht.
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Der
Aufnahmebereich 110 weist ebenfalls eine flexible, fluiddichte
Abdeckung 115 auf. Die flexible, fluiddichte Abdeckung 115 erstreckt
sich also von dem Verbindungsbereich 160 über
den Übergangsabschnitt 113 bis zum zylinderförmigen
Abschnitt 112, so dass sowohl der Verbindungsbereich 160,
als auch der Aufnahmebereich 110 vollständig von
der flexiblen Abdeckung 115 bedeckt ist.
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Die
flexible Abdeckung 115 bzw. Beschichtung kann eine Metall-
oder Kunststofffolie umfassen. Die Abdeckung 115 kann beispielsweise
durch Sprüh- und/oder Tauchbeschichten auf eine Gitterstruktur
aufgebracht sein, die den Verbindungsbereich 160 und den
Aufnahmebereich 110 bildet. Die flexible Abdeckung 115 kann
sowohl auf einer Innenseite, als auch auf einer Außenseite
der Gitterstruktur oder beidseitig aufgebracht sein. Es ist ferner
möglich, dass durch das Gittergeflecht Maschen gebildet werden,
die zentral mit der flexiblen Abdeckung 115 ausgefüllt
sind.
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An
den Aufnahmebereich 110 schließt sich in distaler
Richtung der Einlassbereich 130 an. Der Einlassbereich 130 umfasst
Stege 135, die Eintrittsöffnungen 140 begrenzen.
Die Stege 135 erstrecken sich gemäß 1 parallel
zur Längsachse des Fängerelements 100.
Es ist auch möglich, dass sich die Stege 135 kreuzend,
wellen- oder spiralförmig bzw. schrauben- oder helixartig über
den Einlassbereich 130 erstrecken. Eine kreuzende Anordnung
ist in den 3 und 4 dargestellt.
Die 4 und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Fängerelements 100,
bei dem sich die Stege wellenartig über den Einlassbereich 130 erstrecken. Die
Stege 135 sind vorzugsweise aus Drahtelementen gebildet,
die aus dem Gittergeflecht hervorgehen, das den Verbindungsbereich 160 und
den Aufnahmebereich 110 bildet. Dabei sind die Drahtelemente im
Einlassbereich paarweise bzw. gruppenweise zusammengeführt
und vorzugsweise verflochten, so dass die Stege 135 eine
erhöhte Stabilität aufweisen. Die Drahtelemente
können flache Bänder umfassen. Die Eintrittsöffnungen 140 weisen
eine Größe auf, die angepasst ist, zu entfernende
Konkremente, insbesondere Thromben, in den Einlassbereich 130 eindringen
zu lassen. Die Länge des Einlassbereiches 130 ist
vorzugsweise derart angepasst, dass der Einlassbereich 130 sicher
im Bereich eines Thrombus positioniert werden kann.
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Distal
des Einlassbereiches 130 ist ferner der Filterbereich 150 angeordnet,
der im Wesentlichen komplementär zum Übergangsabschnitt 113 des
Aufnahmebereichs 110 eine Trichterform aufweist. Das bedeutet,
dass sich der Filterbereich 150 in distaler Richtung verjüngt
und eine Spitze 155 des Fängerelements 100 bildet.
Im Bereich der Spitze 155 bildet der Filterbereich 150 ferner
einen Halteabschnitt 153. Der Halteabschnitt 153 ist
derart angepasst, dass ein Führungsdraht (nicht dargestellt),
der sich im Wesentlichen zentral entlang der Rotationsachse des Fängerelements 100 erstreckt,
mit dem Filterbereich 150, insbesondere dem Halteabschnitt 153,
verbindbar bzw. verbunden ist. Die Spitze 155 kann auch eine
Durchführung aufweisen, durch die der Führungsdraht
führbar ist. Durch eine geeignete Verbindungseinrichtung
kann der Führungsdraht zumindest zeitweise bzw. temporär
mit der Spitze 155 verbindbar sein.
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In
den perspektivischen Ansichten gemäß 2 und 4 ist
gut zu erkennen, dass das Fängerelement 100 im
Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet ist und im expandierten
Zustand im Bereich des Aufnahmebereichs 110 einen Hohlraum 120 bildet.
Der Hohlraum 120 ist vorzugsweise einbautenfrei ausgebildet
und ist in distaler Richtung zum Einlassbereich 130 hin
offen. Beim Einsatz des Fängerelements 100 wird
der Hohlraum 120 durch das zu entfernende Konkrement verschlossen,
indem das Konkrement im Einlassbereich 130 angeordnet wird.
Dadurch wird im Aufnahmebereich 110 ein Wirkraum für
die Druckerzeugung geschaffen, der von den umliegenden Gefäßen
bzw. Körperhohlräumen abgekapselt ist.
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Das
Fängerelement 100 kann ferner Markierungselemente
aufweisen, die insbesondere unter dem Einfluss einer Röntgenstrahlung
darstellbar sind. Beispielsweise können an der Spitze 155 und/oder
an den Stegen 135 Markierungselemente angeordnet sein,
um eine sichere Positionierung des Fängerelements 100 unter
Röntgenkontrolle zu ermöglichen. Die Markierungselemente
bzw. Röntgenmarker können röntgensichtbare
Materialien, wie beispielsweise Gold, Platin oder Tantal umfassen.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner folgende
Merkmale aufweisen:
In den 3 und 4 ist
gut zu erkennen, dass das Fängerelement 100 vollständig
aus einem Drahtgittergeflecht gebildet sein kann. Dabei bilden die
Drahtelemente des Gittergeflechts Maschen bzw. Poren, die in unterschiedlichen
Bereichen des Fängerelements 100 unterschiedliche
Größen aufweisen können. Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel weist der Einlassbereich 130 größere
Poren auf als der distale Filterbereich 150 und der proximale
Aufnahmebereich 110. Dadurch wird die Bewegung des Thrombus
bzw. von Thrombuspartikeln in den Aufnahmebereich 110 vereinfacht.
Die Drahtelemente, die das feinmaschige Geflecht im Aufnahmebereich 110 bilden,
können im Einlassbereich 130 zusammenlaufen. Auf
diese Weise wird die Porengröße im Einlassbereich 130 erhöht.
Durch die grobmaschige Rautenform des Gittergeflechts im Einlassbereich 130 kann
ein Thrombus in das Fängerelement 100 aufgenommen
werden.
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Es
ist auch möglich, dass das Fängerelement 100 bereichs-
oder teilweise eine lasergeschnittene Struktur und/oder ein Drahtgeflecht
bzw. Gittergeflecht und/oder Kunststoffelemente umfasst. Kombinationen
derartiger Strukturen sind möglich. Beispielsweise kann
der Einlassbereich 130 eine lasergeschnittene Struktur
und der Filterbereich 150, insbesondere die Abdeckung 115,
ein Kunststoffelement umfassen. Die Strukturen können auch
innerhalb eines Funktionsbereichs variieren. Insbesondere kann der
Aufnahmebereich 110 im Übergangsabschnitt 113 ein
Gittergeflecht und im zylinderförmigen Abschnitt 112 eine
lasergeschnittene Struktur aufweisen. Weitere Kombinationen sind
ebenfalls möglich.
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Beim
Einsatz des Fängerelements 100 bzw. während
des Entfernens eines Konkrements können die Stege 135 bzw.
die die Stege 135 bildenden Drahtgruppen durch das Konkrement
hindurch oder an dem Konkrement vorbei verlaufen. Die Funktion der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ist bei beiden Alternativen
gewährleistet. Falls die Drahtelemente bzw. Stege 135 zentral
durch den Thrombus verlaufen, besteht die Möglichkeit,
dass sich die Stege 135 bei Expansion des Einlassbereiches 130 radial
durch den Thrombus schneiden, so dass der Thrombus bzw. das Konkrement
in kleinere Segmente unterteilt bzw. vorgeschnitten wird. Das Entfernen
des Konkrements wird auf diese Weise begünstigt. Falls
die Stege 135 am Rand des Thrombus bzw. an der Gefäßwand
anliegend angeordnet sind, kann ein Schneideeffekt durch Rotation
des Fängerelements 100 erreicht werden.
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Beim
Platzieren des Fängerelements 100 im Behandlungsbereich
werden die Stege 135, insbesondere die Drahtelemente, die
die Stege 135 bilden, durch das Gittergeflecht im Filterbereich 150 und
im Aufnahmebereich 110 radial nach außen gezogen. Dieser
Effekt kann durch eine leichte Drehbewegung des Fängerelements 100 um
die Längsachse beschleunigt werden.
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Das
Gittergeflecht im Filterbereich 150 ist vorzugsweise feinmaschig
ausgebildet. Es ist auch möglich, das Gittergeflecht im
Filterbereich 150 zumindest teilweise bzw. partiell mit
der Abdeckung 115 bzw. einer Beschichtung zu versehen.
Auf diese Weise wird die Gefahr, die von abgelösten Thrombuspartikeln
ausgeht, reduziert. Es ist möglich, dass der Filterbereich 150 teilweise
fluiddurchlässig ausgebildet ist. Insbesondere können
kleinere Passagen durch den Filterbereich 150 offen gelassen
sein, damit ein ausreichender Druckgradient und Blutfluss durch
den Filterbereich 150 gewährleistet ist. Alternativ
kann die Gitterstruktur des distalen Filterbereichs vollständig
beschichtet bzw. vollständig mit der Abdeckung 115 versehen
sein. Auf diese Weise bildet der Filterbereich 150 in Kombination
mit der Trichterform eine Art Rückschlagventil. Der Filterbereich 150 kann auch
eine Membran umfassen, die als Rückschlagventil wirkt.
Beim Ansaugen des Konkrements durch Erzeugen eines Unterdrucks im
Aufnahmebereich 110 wird durch die Trichterform des vollständig
beschichteten Filterbereichs 150 ein Nachströmen
von Blut erreicht. Sobald der Unterdruck im Aufnahmebereich 110 nachlässt,
verschließt der Filterbereich 150 das Blutgefäß,
so dass in distaler Richtung ein Blutstrom blockiert wird.
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Es
ist ferner möglich, dass der Filterbereich 150 wenigstens
eine, insbesondere zwei oder mehrere, Druckausgleichsöffnungen
umfasst. Die Druckausgleichsöffnung kann beispielsweise
zentral im Filterbereich 150 angeordnet sein, wobei der
Filterbereich 150 vollständig mit der fluiddichten
Abdeckung 115 versehen ist. Eine andere Anordnung von Druckausgleichsöffnungen
ist möglich.
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Im
Folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen
Vorrichtung näher erläutert:
In einem ersten
Schritt wird zum Entfernen eines Thrombus bzw. Blutgerinnsels ein
Führungsdraht in das Blutgefäß eingeführt.
Der Führungsdraht wird an dem zu entfernenden Thrombus
vorbeigeführt, bis die Spitze des Führungsdrahts
distal des Thrombus platziert ist. In einem zweiten Schritt wird über
den Führungsdraht ein Mikrokatheter an den Behandlungsort
geführt. Der Mikrokatheter wird derart positioniert, dass
die Spitze des Mikrokatheters distal des Thrombus platziert ist.
Nach Entfernen des Führungsdrahtes wird das Fängerelement 100 in
den Mikrokatheter eingesetzt, wobei das Fängerele ment 100 im
komprimierten Zustand in dem Mikrokatheter angeordnet ist. Das Fängerelement 100 wird
aus der Spitze des Mikrokatheters entlassen, wobei die Spitze des
Mikrokatheters derart positioniert ist, dass der Filterbereich 150 distal
des zu entfernenden Konkrements expandiert wird. Damit wird zunächst
die Filterfunktion des Fängerelements 100 genutzt,
so dass sich bei weiterer Anwendung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung keine Partikel des Thrombus vom Behandlungsort entfernen
können.
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Durch
eine Relativbewegung zwischen dem Mikrokatheter und dem Fängerelement 100 wird
im Folgenden der Einlassbereich 130 expandiert, wobei der
Einlassbereich 130 derart positioniert wird, dass der Einlassbereich 130 im
Bereich des Thrombus bzw. am Thrombus expandiert wird. Das Fängerelement 100 wird
weiter aus dem Mikrokatheter entlassen, so dass der Aufnahmebereich 110 proximal
des Thrombus expandiert. Vorzugsweise erfolgt der Expansionsvorgang
des Fängerelements 100 durch ein kontinuierliches
Zurückziehen des Mikrokatheters. Diese Verfahrensweise
ist beispielsweise bei der Positionierung von Stents ohne einen
Ballonkatheter bekannt und dem Mediziner daher vertraut.
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Nach
erfolgter Positionierung und Expansion des Fängerelements 100 wird
mit der Aspiration bzw. der Druckerzeugung im Hohlraum 120 begonnen. Der
mit der flexiblen und fluiddichten Abdeckung 115 versehene
Aufnahmebereich dichtet dabei die Gefäßwand ab,
so dass bei der Druckerzeugung, insbesondere beim Saugen bzw. Aspirieren,
ein Druckgefälle zwischen der proximalen und distalen Seite
des Thrombus entsteht. Auf diese Weise wird der Thrombus gelöst
und in den Aufnahmebereich 110 bewegt. Das Ablösen
des Thrombus kann dadurch unterstützt werden, dass das
Fängerelement 100 zumindest segmentweise um die
eigene Achse gedreht wird. Dabei kann die Drehung in beiden Richtungen,
vorzugsweise oszillierend, erfolgen. Auf diese Weise werden die
Stege 135 als Schneideelemente genutzt, die den Thrombus
von der Gefäßwand abtrennen. Insbesondere beim
schneidenden Ablösen des Thrombus können Thrombuspartikel
freigesetzt werden. Der distale Filterbereich 150 gewährleistet
dabei, dass die Partikel nicht in stromabwärts gelegene Blutgefäße
abtransportiert werden. Somit wird durch den Filterbereich 150 die
Gefahr von distalen Embolien reduziert.
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Nachdem
der Thrombus in den Aufnahmebereich 110 bewegt worden ist,
besteht die Möglichkeit, mit der Druckerzeugung, insbesondere
einer Unterdruckerzeugung bzw. Aspiration fortzufahren, um Partikel,
die in den Filterbereich 150 geschwemmt wurden, ebenfalls
abzusaugen.
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Der
Verbindungsabschnitt 160 bzw. die Druckleitung ist derart
angepasst, dass durch die Druckleitung bzw. den schlauchartigen
Verbindungsabschnitt 160 ein Führungsdraht führbar
ist, so dass mögliche Verstopfungen, die beim Aspirieren
von Thrombuspartikeln entstehen können, gelöst
werden können. Anstelle eines Führungsdrahtes
kann auch ein speziell zur Lösung von Verstopfungen in
Druckleitungen hergestelltes Gerät eingesetzt werden, das beispielsweise
in einem distalen Bereich zumindest teilweise bzw. partiell einen
vergrößerten Durchmesser aufweist.
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Es
ist auch möglich, die Aspiration des Thrombus dadurch zu
unterstützen, dass das Fängerelement 100 nach
der Positionierung im Blutgefäß während
der Druckerzeugung durch leichtes Schieben in distaler Richtung
bewegt wird. Diese Bewegung führt dazu, dass sich der Aufnahmebereich 110 bzw.
der Einlassbereich 130 radial ausweitet und die Gefäßwand
etwas aufdehntq, so dass der Thrombus leichter von der Gefäßwand
abgelöst wird. Durch leichtes Schieben des Fängerelements 100 in
distale Richtung kann ferner eine verbesserte Abdichtung des beschichteten
Aufnahmebereichs 110 gegen die Gefäßwand
erreicht werden, wodurch ein in dem Hohlraum 120 erzeugter
Unterdruck vergrößerbar ist.
-
- 100
- Fängerelement
- 110
- Aufnahmebereich
- 112
- zylinderförmiger
Abschnitt
- 113
- Übergangsabschnitt
- 115
- Abdeckung
- 120
- Hohlraum
- 130
- Einlassbereich
- 135
- Stege
- 140
- Eintrittsöffnungen
- 150
- Filterbereich
- 153
- Halteabschnitt
- 155
- Spitze
- 160
- Verbindungsbereich
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - WO 2006/031410 [0001]
- - WO 2006/031410 A1 [0004]