DE102009016608A1 - Beleuchtungsoptik für eine Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage - Google Patents

Beleuchtungsoptik für eine Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage Download PDF

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Abstract

Eine Beleuchtungsoptik für eine Mikrolithografie-Projektionsbelichtungsanlage dient zur Ausleuchtung eines Objektfeldes mit Beleuchtungslicht (4) einer Strahlungsquelle. Ein optisches Strahlungsformungs-Element (24) der Beleuchtungsoptik ist unterteilt in eine Gruppe (27) von Strahlformungsabschnittrteilung des Beleuchtungslichts (4) und in mindestens eine weitere Gruppe (28) weiterer Strahlformungsabschnitte (262) zur Erzeugung mindestens einer weiteren Strahlwinkelverteilung des Beleuchtungslichts (4), die sich von der ersten Strahlwinkelverteilung unterscheidet. Ein optisches Gruppen-Ansteuerelement (21) dient zur Beaufschlagung genau einer der mindestens zwei Gruppen (27, 28) von Strahlformungsabschnitten (26) des optischen Strahlformungs-Elements (24) mit dem Beleuchtungslicht (4). Eine Strahlablenkungseinrichtung (23) ist vor dem optischen Strahlformungs-Element (24) angeordnet und zwischen mehreren Ablenkstellungen umstellbar. In jeder der Ablenkstellungen lenkt die Strahlablenkungseinrichtung (23) das Beleuchtungslicht (4) hin zu einer der Gruppen (27, 28) von Strahlformungsabschnitten (26) des optischen Strahlformungs-Elements (24) ab. Es resultiert eine Beleuchtungsoptik, die einen schnellen Wechsel zwischen unterschiedlichen Beleuchtungssettings ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsoptik für eine Mikrolithografie-Projektionsbelichtungsanlage. Ferner betrifft die Erfindung eine Projektionsbelichtungsanlage mit einer derartigen Beleuchtungsoptik, ein Herstellungsverfahren für ein mikro- bzw. nanostrukturiertes Bauelement unter Einsatz einer derartigen Projektionsbelichtungsanlage sowie ein mit diesem Herstellungsverfahren hergestelltes Bauelement.
  • Eine Beleuchtungsoptik für eine Mikrolithografie-Projektionsbelichtungsanlage ist bekannt aus der US 2007/0258077 A1 , der hierzu parallelen WO 2007/119514 A , der WO 97/11411 A1 , der US 2007/058151 A1 , der EP 1 835 312 A2 und der US 2005/0140958 A1 .
  • Die Leistungsfähigkeit von Projektionsbelichtungsanlagen für die mikrolithografische Herstellung von Halbleiterbauelementen und anderen fein strukturierten Bauteilen wird wesentlich durch die Abbildungseigenschaften der Projektionsobjektive bestimmt. Darüber hinaus werden die Bildqualität, die Flexibilität der Verfahrensführung, der mit der Anlage erzielbare Wafer-Durchsatz und andere Leistungsmerkmale wesentlich durch Eigenschaften des dem Projektionsobjektiv vorgeschalteten Beleuchtungssystems, also der Beleuchtungsoptik und der Strahlungsquelle, mitbestimmt. Die Beleuchtungsoptik sollte in der Lage sein, das Licht einer primären Lichtquelle, beispielsweise eines Lasers, mit möglichst hohem Wirkungsgrad zu präparieren und dabei in einem Objekt- bzw. Beleuchtungsfeld des Beleuchtungssystems eine möglichst gleichmäßige Intensitätsverteilung zu erzeugen. Zudem soll es möglich sein, am Beleuchtungssystem verschiedene Beleuchtungsmodi einzustellen, um beispielsweise die Beleuchtung entsprechend der Strukturen der einzelnen abzubildenden Vorlagen, also von Masken oder Retikeln, zu optimieren. Üblich sind Einstellungsmöglichkeiten zwischen unterschiedlichen konventionellen Beleuchtungssettings mit verschiedenen Kohärenzgraden sowie Ringfeldbeleuchtung und Dipol- oder Quadrupolbeleuchtung. Die nicht-konventionellen Beleuchtungssettings zur Erzeugung einer schiefen Beleuchtung können u. a. der Erhöhung der Tiefenschärfe durch Zweistrahlinterferenz sowie der Erhöhung des Auflösungsvermögens dienen.
  • Für Mehrfachbelichtungen können schnelle Wechsel des Beleuchtungssettings erwünscht sein, um in kurzen Zeiten eine Maske im Objektfeld mit zwei unterschiedlichen Beleuchtungssettings zu beleuchten. Die Möglichkeiten herkömmlicher Beleuchtungsoptiken mit variabel einstellbaren Pupillenformungseinrichtungen sind in dieser Hinsicht begrenzt, insbesondere wenn für den Wechsel zwischen unterschiedlichen Beleuchtungssettings relativ lange Verfahrwege für die Massen der verschiebbaren optischen Komponenten zurückgelegt werden müssen. Bei einem Einsatz von auswechselbaren Pupillenfiltern muss Lichtverlust in Kauf genommen werden.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Beleuchtungsoptik für eine Mikrolithografie-Projektionsbelichtungsanlage bereit zu stellen, die einen schnellen Wechsel zwischen unterschiedlichen Beleuchtungssettings, möglichst innerhalb von Sekundenbruchteilen und im Wesentlichen ohne Lichtverlust, ermöglicht.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Beleuchtungsoptik für eine Mikrolithografie-Projektionsbelichtungsanlage zur Ausleuchtung eines Objektfeldes mit Beleuchtungslicht einer Strahlungsquelle, mit einem optischen Strahlformungs-Element, das unterteilt ist in eine Gruppe von Strahlformungsabschnitten zur Erzeugung einer ersten Strahlwinkelverteilung des Beleuchtungslichts, mindestens eine weitere Gruppe weiterer Strahlformungsabschnitte zur Erzeugung mindestens einer weiteren Strahlwinkelverteilung des Beleuchtungslichts, die sich von der ersten Strahlwinkelverteilung unterscheidet, mit einem optischen Gruppen-Ansteuerelement zur Beaufschlagung genau einer der mindestens zwei Gruppen der Strahlungsabschnitt des optischen Strahlformungs-Elements mit dem Beleuchtungslicht, mit einer vor dem optischen Strahlformungs-Element angeordneten Strahlablenkungseinrichtung für das Beleuchtungslicht, wobei die Strahlablenkungseinrichtung zwischen mehreren Ablenkstellungen umstellbar ist und in jeder der Ablenkstellungen das Beleuchtungslicht hin zu einer der Gruppen von Strahlformungsabschnitten des optischen Strahlformungs-Elements ablenkt.
  • Das erfindungsgemäße optische Strahlformungs-Element beinhaltet mindestens zwei Gruppen von Strahlformungsabschnitten, die mindestens die zwei Beleuchtungssettings erzeugen können, zwischen denen hin- und hergewechselt werden kann. Das optische Gruppen-Ansteuerelement sorgt dafür, dass jeweils bei einem bestimmten Ablenkungszustand des Beleuchtungslichts die Strahlformungsabschnitte genau einer der Gruppen des optischen Strahlformungs-Elements mit Beleuchtungslicht beaufschlagt werden. Die Strahlablenkungseinrichtung sorgt für einen Wechsel zwischen den verschiedenen mit Beleuchtungslicht beaufschlagbaren Gruppen. Auf diese Weise wird die Anforderung, verschiedene Beleuchtungssettings bereitzustellen, darauf reduziert, verschiedene Ablenkstellungen des Beleuchtungslichts herbeizuführen. Derartige Strahlablenkungseinrichtungen lassen sich mit vergleichsweise geringem Aufwand realisieren. Dabei ist es mög lich, sehr schnelle Wechsel zwischen den unterschiedlichen Beleuchtungssettings herbeizuführen.
  • Eine diffraktive Ausgestaltung des optischen Strahlformungs-Elements, bei der die Strahlformungsabschnitte als diffraktive Strahlformungsabschnitte ausgebildet sind, führt zu einer präzisen Vorgabe der individuellen Strahlwinkel- bzw. Beleuchtungswinkelverteilungen.
  • Die Strahlablenkungseinrichtung kann so ausgeführt sein, dass je nach der Ablenkstellung ein unterschiedlicher Einfallswinkel des Beleuchtungslichts auf dem optischen Strahlformungs-Element resultiert, wobei die Gruppen des optischen Strahlformungs-Elements Kompensationselemente zur Kompensation der unterschiedlichen Einfallswinkel aufweisen. Eine derartige Anordnung ist mit einer einfach gestaltbaren Strahlablenkungseinrichtung realisierbar, die z. B. als Kippspiegel ausgeführt sein kann. Die Kompensationselemente sorgen dann dafür, dass nach dem optischen Strahlformungs-Element das Beleuchtungslicht keinen unerwünschten Winkelversatz erfahrt.
  • Die Kompensationselemente zur Kompensation der unterschiedlichen Einfallswinkel, die mit einer derartigen Strahlablenkungseinrichtung erzeugt werden, können als Kompensationskeilelemente ausgeführt sein. Eine derartige Gestaltung ermöglicht eine präzise Kompensation der unterschiedlichen Einfallswinkel.
  • Die Strahlablenkungseinrichtung kann als mindestens ein verkippbarer Umlenkspiegel ausgeführt sein. Eine derartige Gestaltung kann beispielsweise über einen Schrittmotor oder über einen Piezo-Aktuator angesteuert werden, so dass schnelle Umstellzeiten ermöglicht sind. Anstelle eines ver kippbaren Umlenkspiegels kann die Strahlablenkungseinrichtung auch als rotierender Polygonspiegel gestaltet sein, wie dies beispielsweise aus der Laser-Display-Technik bekannt ist.
  • Die Strahlablenkungseinrichtung kann so ausgeführt sein, dass der Einfallswinkel des Beleuchtungslichts auf dem optischen Strahlformungs-Element von der Ablenkstellung der Strahlablenkungseinrichtung unabhängig ist. Kompensationselemente zur Kompensation unterschiedlicher Einfallswinkel des Beleuchtungslichts entfallen dann.
  • Die Strahlablenkungseinrichtung kann zwei gegenläufig verkippbare Umlenkspiegel aufweisen. Auf diese Weise kann die Strahlablenkungseinrichtung mit vergleichsweise geringem konstruktiven Aufwand so ausgeführt sein, dass der Einfallswinkel des Beleuchtungslichts auf dem optischen Strahlformungs-Element von der Ablenkstellung der Strahlablenkungseinrichtung unabhängig ist.
  • Die Strahlablenkungseinrichtung kann als quer zur Strahlrichtung verlagerbare Linse ausgeführt sein. Eine derartige Gestaltung ist konstruktiv einfach.
  • Die Strahlablenkungseinrichtung kann ein Polarisationsdrehungselement aufweisen, das in einer ersten Polarisationsstellung einen ersten Polarisationszustand des Beleuchtungslichts und in einer zweiten Polarisationsstellung einen zweiten Polarisationszustand des Beleuchtungslichts erzeugt. Zudem kann die Strahlablenkungseinrichtung ein doppelbrechendes optisches Ablenkelement aufweisen, das dem Polarisationsdrehungselement nachgeordnet ist und abhängig vom durch das Polarisationsdrehungselement eingestellten Polarisationszustand des Beleuchtungslichts dieses mit unterschiedlichem Ablenkwinkel ablenkt. Mit einer Umstellung des Polarisationsdrehungselements kann dann eine unterschiedliche Ablenkung des Beleuchtungslichts und damit eine Beaufschlagung jeweils einer der verschiedenen Gruppen von Strahlformungsabschnitten des optischen Strahlformungs-Elements zur Erzeugung jeweils eines Beleuchtungssettings realisiert werden.
  • Das Polarisationsdrehungselement kann in zwei Polarisationsdrehungselement-Bereiche unterteilt sein, wobei abhängig davon, welcher der Polarisationsdrehungselement-Bereiche vom Beleuchtungslicht durchtreten wird, einer der Polarisationszustände des Beleuchtungslichts eingestellt ist. Eine Verlagerung des Polarisationsdrehungselements und ein hierdurch herbeigeführter Wechsel der Beaufschlagung der verschiedenen Polarisationsdrehungselement-Bereiche mit Beleuchtungslicht führt dann zur Ablenkung des Beleuchtungslichts und zur entsprechend selektiven Beaufschlagung des optischen Strahlformungs-Elements.
  • Das Polarisationsdrehungselement kann um eine Achse angetrieben drehbar sein, die parallel zur Strahlrichtung des Beleuchtungslichts verläuft. Hierdurch sind sehr schnelle Beleuchtungssettingwechsel realisierbar.
  • Das doppelbrechende optische Ablenkelement kann als Umlenkprisma mit einer optischen Kristallachse ausgebildet sein, die in der Umlenkebene des Beleuchtungslichts liegt. Für einen bestimmten Polarisationszustand kann ein derartiges doppelbrechendes optisches Ablenkelement zu einer Ablenkung führen und für einen anderen Polarisationszustand des Beleuchtungslichts nicht. Dies kann zu einer gewünscht selektiven Beaufschlagung des optischen Strahlformungs-Elements genutzt werden.
  • Die Strahlablenkungseinrichtung kann zwischen dem optischen Gruppen-Ansteuerelement und dem optischen Strahlformungs-Element angeordnet sein. In diesem Fall kann eine konstante Beaufschlagung des optischen Gruppen-Ansteuerelements mit verhältnismäßig geringem Aufwand gewährleistet sein.
  • Vor dem optischen Gruppen-Ansteuerelement kann eine Aufweitungsoptik für das Beleuchtungslicht vorgesehen sein. Dies reduziert die strukturellen Anforderungen an das optische Gruppen-Ansteuerelement.
  • Das optische Gruppen-Ansteuerelement kann als Mikrolinsen-Array ausgeführt sein. Hierdurch kann eine gewünschte selektive Beaufschlagung des optischen Strahlformungs-Elements mit hoher Präzision gewährleistet sein.
  • Die Strahlungsformungsabschnitte des optischen Strahlformungs-Elements können senkrecht zur Strahlrichtung des Beleuchtungslichts als rechteckige Abschnitte mit einer langen und einen kurzen Seitenlänge ausgeführt sein. Hierbei kann das optische Gruppen-Ansteuerelement als Mikrolinsen-Array mit Zylinderlinsen ausgeführt sein. Hierdurch kann eine präzise Beaufschlagung jeweils der Strahlformungsabschnitte der gewünschten Gruppe des Strahlformungs-Elements herbeigeführt werden. Streulichtanteile, die unerwünscht nicht zu beaufschlagende Strahlformungsabschnitte beaufschlagen, werden auf ein Mindestmaß reduziert.
  • Das optische Strahlformungs-Element kann senkrecht zur Strahlrichtung des Beleuchtungslichts unterteilt sein in einen ersten optischen Strahlformungs-Element-Bereich mit mindestens zwei Gruppen von Strahlformungsabschnitten und in mindestens einen weiteren optischen Strahlformungs-Element-Bereich mit ebenfalls mindestens zwei Gruppen von Strahlformungsabschnitten. Jeweils ausgewählte Strahlformungsabschnitt-Gruppen der optischen Strahlformungs-Element-Bereiche können hierbei die gleichen Beleuchtungswinkelverteilungen erzeugen. Dies erhöht die Flexibilität der Beleuchtungsoptik, was die Erzeugung unterschiedlicher Beleuchtungssettings angeht.
  • Die Strahlablenkungseinrichtung kann unterteilt sein in ein erstes Ablenkungselement, das einen Teil des Beleuchtungslichts auf den ersten optischen Strahlformungs-Element-Bereich ablenkt, und in mindestens ein weiteres Ablenkungs-Element, das mindestens einen weiteren Teil des Beleuchtungslichts auf den mindestens einen weiteren optischen Strahlformungs-Element-Bereich ablenkt. Hierbei können die Ablenkelement jeweils zwischen mehreren Ablenkstellungen umstellbar sein und in jeder der Ablenkstellungen das Beleuchtungslicht hin zu derjenigen Strahlformungsabschnitt-Gruppe der verschiedenen Strahlformungsabschnitt-Gruppen der optischen Strahlformungs-Element-Bereiche ablenken, die einer vorgegebenen Beleuchtungswinkelverteilung zugeordnet ist. Durch diese Aufteilung in mehrere Ablenkungselemente kann beispielsweise die Lage eines Schwerpunkts eines Beleuchtungslicht-Strahlbündels gezielt beeinflusst werden.
  • Die Strahlformungsabschnitte der verschiedenen optischen Strahlformungs-Element-Bereiche, die jeweils die gleiche Beleuchtungswinkelverteilung erzeugen, können quer zur Strahlrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sein. Auch dies kann zur Beeinflussung der Lage des Schwerpunkts des Beleuchtungslicht-Strahlbündels genutzt werden.
  • Die Ablenkungselemente können beim Umstellen zwischen den Ablenkstellungen derart angesteuert werden, dass sich die Lage eines Schwer punkts, insbesondere eines energetischen Schwerpunkts, des Beleuchtungslicht-Strahlbündels nicht ändert. Dies kann genutzt werden, um vom jeweiligen Beleuchtungssetting unabhängige Beleuchtungsparameter, beispielsweise Telezentriewerte, möglichst konstant zu halten.
  • Die Beleuchtungsoptik kann derart ausgeführt sein, dass den verschiedenen Beleuchtungswinkelverteilungen jeweils verschiedene lineare Polarisationszustände des Beleuchtungslichts nach dem optischen Strahlformungs-Element zugeordnet sind. Dies kann zu einer zusätzlichen Verbesserung der Auflösung bei der Strukturabbildung bei der Projektionsbelichtung führen.
  • Nach dem optischen Strahlformungs-Element und vor dem Objektfeld kann ein Polarisationsfilter zur Unterdrückung von ausgewählten linearen Polarisationszuständen angeordnet sein. Dies kann die Reinheit des jeweils durch Beaufschlagung einer bestimmten Gruppe von Strahlformungsabschnitten des optischen Strahlformungs-Elements erzeugten Beleuchtungssettings erhöhen. Durch Streulicht unerwünscht erzeugte Beleuchtungsrichtungen können dann wirksam unterdrückt werden.
  • Der Polarisationsfilter kann im Bereich einer Pupillenebene der Beleuchtungsoptik angeordnet sein. Dort ist die Trennung zwischen erwünschten und unerwünschten Beleuchtungswinkeln in der Regel am einfachsten.
  • Der Polarisationsfilter kann senkrecht zur Strahlrichtung in Quadranten unterteilt sein. Hierbei können benachbarte Quadranten jeweils aufeinander senkrecht stehende Polarisationszustände des Beleuchtungslichts unterdrücken. Eine derartige Unterteilung des Polarisationsfilters ist an häufig eingesetzte Beleuchtungssettings angepasst.
  • Der Polarisationsfilter kann eine pyramidenförmige Gestalt haben. Hierbei können die Pyramiden-Seitenwände als dielektrisch beschichtete Dünnschicht-Polarisatoren ausgeführt sein. Die Pyramiden-Grundfläche kann dann senkrecht auf der Strahlrichtung des Beleuchtungslichts durch den Polarisationsfilter stehen. Eine derartige Gestaltung des Polarisationsfilters ist kompakt und erlaubt eine hohe Unterdrückungs-Dynamik unerwünschter Polarisationszustände.
  • Der Polarisationsfilter kann um eine zur Strahlrichtung parallele Achse drehbar ausgeführt sein. Dies ermöglicht eine Einstellung von Beleuchtungssettings mit einem gewünschten und beispielsweise verkippten Polarisationszustand.
  • Vor dem Polarisationsfilter kann ein Polarisationsdrehungselement angeordnet sein. In diesem Fall ist eine gewünschte Polarisationsrichtung des Beleuchtungssettings ohne Lichtverlust am Polarisationsfilter vorgebbar.
  • Das Polarisationsdrehungselement vor dem Polarisationsfilter kann als statischer Rotator abgestimmter Dicke oder als drehende Lambda/2-Platte ausgeführt sein. Diese Varianten sind konstruktiv mit vergleichsweise geringem Aufwand realisierbar und gewährleisten je nach Anforderung eine gewünschte Flexibilität bei der Einstellung der Polarisation des gewünschten Beleuchtungssettings.
  • Die Vorteile einer Projektionsbelichtungsanlage mit einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsoptik,
    • – mit einer Strahlungsquelle zur Erzeugung des Beleuchtungslichts,
    • – mit einer Projektionsoptik zur Abbildung des in einer Objektebene liegenden Objektfelds in ein Bildfeld in einer Bildebene,
    • – mit einem Retikelhalter zur Halterung eines abzubildenden Strukturen tragenden Retikels im Objektfeld,
    • – mit einem Waferhalter zur Halterung eines Wafers im Bildfeld,
    • – wobei bevorzugt der Retikelhalter und der Waferhalter bei der Projektionsbelichtung synchronisiert zueinander senkrecht zur Strahlrichtung des Beleuchtungslichts in einer Verlagerungsrichtung verlagerbar sind,
    entsprechen denen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die erfindungsgemäße Beleuchtungsoptik erläutert wurden.
  • Die Verlagerungsrichtung des Retikelhalters einerseits und des Waferhalters andererseits kann im Wesentlichen parallel zu den langen Seitenlängen der rechteckigen Abschnitte der Strahlformungsabschnitte des optischen Strahlformungs-Elements verlaufen. Dies gewährleistet eine definierte Beaufschlagung der einzelnen Objektfeldpunkte.
  • Die Vorteile eines Herstellungsverfahrens zur Herstellung strukturierter Bauelemente mit folgenden Schritten:
    • – Bereitstellen eines Wafers, auf den zumindest teilweise eine Schicht aus einem lichtempfindlichen Material aufgebracht ist,
    • – Bereistellen eines Retikels, das abzubildende Strukturen aufweist,
    • – Bereitstellen einer erfindungsgemäßen Projektionsbelichtungsanlage,
    • – Projizieren wenigstens eines Teils des Retikels auf einen Bereich der Schicht des Wafers mit Hilfe der Projektionsbelichtungsanlage,
    und eines mit diesem Verfahren hergestellten Bauelements entsprechen denen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die erfindungsgemäße Beleuchtungsoptik und erfindungsgemäße Projektionsbelichtungsanlage erläutert wurden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 stark schematisch im Meridionalschnitt optische Hauptgruppen einer Projektionsbelichtungsanlage für die Mikrolithografie;
  • 2 stärker im Detail eine Pupillenformungsoptik einer Beleuchtungsoptik der Projektionsbelichtungsanlage nach 1, ebenfalls im Meridionalschnitt;
  • 3 eine Aufsicht auf eine Lichtverteilung der Ausleuchtung eines pupillenformenden optischen Strahlformungs-Elements der Pupillenformungsoptik nach 2;
  • 4 ein mit dem nach 3 beleuchteten Strahlformungs-Element der Pupillenformungsoptik nach 2 erzeugtes Beleuchtungssetting in einer Pupillenebene der Beleuchtungsoptik;
  • 5 in einer zu 2 ähnlichen Darstellung die Pupillenformungsoptik nach 2 mit einer durch Umstellung einer Strahlablenkungseinrichtung der Pupillenformungsoptik erzeugten anderen Ausleuchtung des Strahlformungs-Elements;
  • 6 in einer zu 3 ähnlichen Darstellung die Ausleuchtung des Strahlformungs-Elements beim Ausleuchtungszustand nach 5;
  • 7 in einer zu 4 ähnlichen Darstellung das beim Ausleuchtungszustand nach den 5 und 6 erzeugte Beleuchtungssetting;
  • 8 eine weitere Ausführung einer Strahlablenkungseinrichtung zur Ausleuchtung des Strahlformungs-Elements mit unterschiedlichen Lichtverteilungen, ebenfalls in einem Meridionalschnitt;
  • 9 eine Aufsicht auf eine weitere Ausführung einer Strahlablenkungseinrichtung zur Beaufschlagung einer weiteren Ausführung eines pupillenformenden optischen Strahlformungs-Elements;
  • 10 in einer zu 3 ähnlichen Darstellung einen Ausleuchtungszustand des Strahlformungs-Elements, das mit der Strahlablenkungseinrichtung nach 9 beleuchtet ist;
  • 11 in einer zu 10 ähnlichen Darstellung einen weiteren Ausleuchtungszustand des Strahlformungs-Elements, das mit der Strahlablenkungseinrichtung nach 9 beleuchtet ist;
  • 12 in einer zu 2 ähnlichen Darstellung eine weitere Ausführung einer Pupillenformungsoptik;
  • 13 eine Aufsicht auf eine Lichtverteilung der Ausleuchtung eines pupillenformenden optischen Strahlformungs-Elements der Pupillenformungsoptik nach 12;
  • 14 ein mit dem nach 13 beleuchteten Strahlformungs-Element der Pupillenformungsoptik nach 12 erzeugtes Beleuchtungssetting in einer Pupillenebene der Beleuchtungsoptik;
  • 15 in einer zu 12 ähnlichen Darstellung die Pupillenformungsoptik nach 12 mit einer anderen Ausleuchtung des Strahlformungs-Elements;
  • 16 in einer zu 13 ähnlichen Darstellung die Ausleuchtung des Strahlformungs-Elements beim Ausleuchtungszustand nach 15;
  • 17 in einer zu 14 ähnlichen Darstellung das beim Ausleuchtungszustand nach den 15 und 16 erzeugte Beleuchtungssetting;
  • 18 ebenfalls im Meridionalschnitt eine Ausschnittsvergrößerung einer weiteren Ausführung eines pupillenformenden optischen Strahlungsformungs-Elements, das entsprechend den Darstellungen nach den 2, 5, 12 und 15 orientiert ist;
  • 19 vergrößert und in Bezug auf ein Nutzlichtbündel nicht maßstabsgerecht eine als Polarisationsdrehungselement ausgeführte Komponente einer Strahlablenkungseinrichtung in einer Aufsicht;
  • 20 in einer zu 12 ähnlichen Darstellung eine Pupillenformungsoptik mit einer weiteren Ausführung einer Strahlablenkungseinrichtung;
  • 21 eine Aufsicht auf eine Lichtverteilung der Ausleuchtung eines pupillenformenden optischen Strahlformungs-Elements der Pupillenformungsoptik nach 20;
  • 22 ein mit dem nach 21 beleuchteten Strahlformungs-Element der Pupillenformungsoptik nach 20 erzeugtes Beleuchtungssetting in einer Pupillenebene der Beleuchtungsoptik;
  • 23 in einer zu 20 ähnlichen Darstellung die Pupillenformungsoptik nach 20 mit einer anderen Ausleuchtung des Strahlformungs-Elements;
  • 24 in einer zu 21 ähnlichen Darstellung die Ausleuchtung des Strahlformungs-Elements beim Ausleuchtungszustand nach 23;
  • 25 in einer zu 22 ähnlichen Darstellung das beim Ausleuchtungszustand nach den 23 und 24 erzeugte Beleuchtungssetting;
  • 26 in einer Aufsicht einen in einer Pupillenebene der Pupillenformungsoptik angeordneten Polarisationsfilter;
  • 27 ein mit der Pupillenformungsoptik nach den 12 oder 20 bereitgestelltes Beleuchtungssetting im Strahlengang vor dem Polarisationsfilter nach 26;
  • 28 ein mit der Pupillenformungsoptik nach den 12 oder 20 bereitgestelltes Beleuchtungssetting im Strahlengang nach dem Polarisationsfilter nach 26;
  • 29 ein mit der Pupillenformungsoptik nach den 15 oder 23 bereitgestelltes Beleuchtungssetting im Strahlengang vor dem Polarisationsfilter nach 26;
  • 30 ein mit der Pupillenformungsoptik nach den 15 oder 23 bereitgestelltes Beleuchtungssetting im Strahlengang nach dem Polarisationsfilter nach 26; und
  • 31 eine Ausführung eines Polarisators mit der polarisierenden Wirkung des Polarisationsfilters nach 26 in einer perspektivischen Darstellung.
  • Eine Projektionsbelichtungsanlage 1 ist, was ihre optischen Hauptgruppen angeht, schematisch in der 1 im Meridionalschnitt dargestellt. Diese schematische Darstellung zeigt die optischen Hauptgruppen als refraktive optische Elemente. Genauso gut können die optischen Hauptgruppen auch als diffraktive oder reflektive Komponenten oder als Kombinationen oder Unterkombinationen von refraktiven/diffraktiven/reflektiven Zusammenstellungen optischer Elemente ausgebildet sein.
  • Zur Erleichterung der Darstellung von Lagebeziehungen wird in der Zeichnung durchgehend ein kartesisches xyz-Koordinatensystem verwendet. In der 1 verläuft die x-Achse senkrecht zur Zeichenebene in diese hinein. Die y-Achse verläuft in der 1 nach oben. Die z-Achse verläuft in der 1 nach rechts und parallel zu einer optischen Achse 2 der Projektionsbelichtungsanlage 1. Die optische Achse 2 kann, wie bei nachfolgend beschriebenen Figuren noch dargestellt, ggf. ein- oder mehrfach gefaltet sein.
  • Die Projektionsbelichtungsanlage 1 hat eine Strahlungsquelle 3, die Nutzlicht in Form eines Beleuchtungs- bzw. Abbildungsstrahlenbündels 4 erzeugt. Das Nutzlicht 4 hat eine Wellenlänge im tiefen Ultraviolett (DUV), beispielsweise im Bereich zwischen 100 und 200 nm. Alternativ kann das Nutzlicht auch eine Wellenlänge im EUV-Bereich, insbesondere im Bereich zwischen 5 und 30 nm, haben.
  • Eine Beleuchtungsoptik 5 der Projektionsbelichtungsanlage 1 führt das Nutzlicht 4 von der Strahlungsquelle 3 hin zu einer Objektebene 6 der Projektionsbelichtungsanlage 1. In der Objektebene 6 ist ein durch die Projektionsbelichtungsanlage 1 abzubildendes Objekt in Form eines Retikels 7 angeordnet. Das Retikel 7 ist in der 1 gestrichelt angedeutet. Das Retikel 7 wird von einem nicht dargestellten Retikelhalter der Projektionsbelichtungsanlage 1 gehalten.
  • Als erste optische Hauptgruppe umfasst die Beleuchtungsoptik 5 zunächst eine Pupillenformungsoptik 8. Diese dient dazu, in einer nachgelagerten Pupillenebene 9 der Beleuchtungsoptik 5 eine definierte Intensitätsverteilung des Nutzlichts 4 zu erzeugen. Die Pupillenformungsoptik 8 bildet die Strahlungsquelle 3 in eine Mehrzahl sekundärer Lichtquellen ab. Die Pupillenformungsoptik 8 kann zusätzlich auch eine feldformende Funktion haben. In der Pupillenformungsoptik 8 kann, wie nachfolgend noch erläutert, ein diffraktives optisches Element zum Einsatz kommen. Als pupillenformende optische Elemente können in der Pupillenformungsoptik 8 alternativ oder zusätzlich auch Facettenelemente oder Wabenelemente zum Einsatz kommen. Die Pupillenebene 9 ist optisch konjugiert zu einer weiteren Pupillenebene 10 eines Projektionsobjektivs 11 der Projektionsbelichtungsanlage 1, das der Beleuchtungsoptik 5 zwischen der Objektebene 6 und einer Bildebene 12 nachgelagert ist.
  • In der Bildebene 12 ist ein Wafer 13 angeordnet und in der 1 gestrichelt angedeutet. Ein Objektfeld in der Objektebene 7 wird vom Projektionsobjektiv 11 in ein Bildfeld auf dem Wafer 13 in der Bildebene 12 abgebildet. Der Wafer 13 wird von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Waferhalter der Projektionsbelichtungsanlage 1 gehalten.
  • Bei der Projektionsbelichtung werden das Retikel 7 und der Wafer 13 synchronisiert zueinander in der y-Richtung gescannt. Auch ein sogenannter Stepper-Betrieb der Projektionsbelichtungsanlage 1 ist möglich, bei dem das Retikel 7 und der Wafer 13 synchronisiert zueinander in der y-Richtung zwischen zwei Belichtungen schrittweise verlagert werden.
  • Der hinter der Pupillenformungsoptik 8 angeordneten Pupillenebene 9 nachgeordnet ist eine Feldlinsengruppe 14 als weitere optische Hauptgruppe der Beleuchtungsoptik 5. Die Feldlinsengruppe 14 hat eine objektfeldformende Funktion. Teil der Feldlinsengruppe 14 kann ein weiteres diffraktives feldformendes Element sein. Auch ein Mikrolinsen-Array kann Teil der Feldlinsengruppe 14 sein. Hinter der Feldlinsengruppe 14 ist eine Zwischenbildebene 15 angeordnet, die zur Objektebene 6 konjugiert ist. In der Zwischenbildebene 15 liegt eine Blende 16 zur Vorgabe einer randseitigen Begrenzung des auszuleuchtenden Objektfeldes in der Objektebene 6. Die Blende 16 wird auch als REMA-(Retikel Masking-System zum Abblenden des Retikels 7) Blende bezeichnet.
  • Die Zwischenbildebene 15 wird durch eine Objektivgruppe 17, die auch als REMA-Linsengruppe bezeichnet wird, in die Objektebene 6 abgebildet. Die Objektivgruppe 17 stellt eine weitere optische Hauptgruppe der Be leuchtungsoptik 5 dar. In der Objektivgruppe 17 ist eine weitere Pupillenebene 18 der Beleuchtungsoptik 5 angeordnet.
  • 2 zeigt eine Ausführung der Pupillenformungsoptik 8. Abweichend von der schematischen Darstellung nach 1 ist der Strahlengang der Pupillenformungsoptik 8 nach 2 gefaltet. Das Nutzlicht 4 liegt zunächst als kollimiertes Strahlungsbündel vor, das insbesondere einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Das in die Pupillenformungsoptik 8 einfallende Nutzlicht 4 wird zunächst durch eine als Galilei-Teleskop ausgeführte Aufweitungsoptik mit Linsen 19, 20 aufgeweitet. Ein typischer Aufweitungsfaktor dieser Aufweitungsoptik 19, 20 beträgt 2 bis 5. Nach der Aufweitungsoptik 19, 20 trifft das Nutzlicht 4 auf ein Mikrolinsen-Array 21 mit einer Mehrzahl von Zylinderlinsen 22. Am Ort des Mikrolinsen-Arrays 21 hat das Nutzlicht 4 einen Bündelquerschnitt von beispielsweise 20 mm × 20 mm.
  • In der 2 ist ebenfalls ein xyz-Koordinatensystem eingezeichnet, welches für das einfallende Nutzlicht 4 bis zur ersten Faltung der optischen Achse 2 gilt. Die x-Achse dieses Koordinatensystems verläuft in der 2 nach oben. Die y-Achse verläuft senkrecht zur Zeichenebene der 2 aus dieser heraus. Die z-Achse verläuft in der 2 nach rechts. Nach der Faltung der optischen Achse 2 dreht sich das Koordinatensystem entsprechend der Faltung mit. Die dann in der 2 nach oben verlaufende z-Achse bleibt also auch nach der Faltung parallel zur Strahlrichtung des Nutzlichts 4 und die beiden anderen Achsen x, y spannen den Strahlquerschnitt des Nutzlichts 4 auf.
  • Die Zylinderlinsen 22 haben parallel zur y-Richtung verlaufende Zylinderachsen. In der Darstellung nach 2 sind schematisch sechs derartiger Zylinderlinsen 22 dargestellt. In der Praxis kann die Anzahl der Zylinderlinsen 22 wesentlich höher sein. Die Brennweite der Zylinderlinsen 22 kann größer sein als 1 m.
  • Nach dem Mikrolinsen-Array 21 trifft das Nutzlicht 4 auf einen 90°-Faltspiegel 23. Dieser stellt eine Strahlablenkungseinrichtung für das Nutzlicht 4 dar. Nach dem Faltspiegel 23 trifft das Nutzlicht 4 auf ein pupillenformendes optisches Strahlformungs-Element 24 in Form eines diffraktiven optischen Elements. Die Zylinderlinsen 22 des Mikrolinsen-Arrays 21 teilen das Nutzlicht 4 in einzelne Nutzlichtbündel 25 auf und fokussieren diese auf das diffraktive optische Element (DOE) 24.
  • Das DOE 24 ist aus in Bezug auf die einfallende Polarisation des Nutzlichts 4 neutralem Material, das den Polarisationszustand des durchtretenden Nutzlichts 4 nicht verändert. Alternativ ist es möglich, das DOE 24 aus polarisierendem Material zu gestalten.
  • Das diffraktive optische Element 24 ist unterteilt in eine Mehrzahl von rechteckigen Strahlformungsschnitten 26. Die Strahlformungsabschnitte 26 sind als rechteckige Abschnitte mit einer langen Seitenlänge parallel zur y-Achse und einer kurzen Seitenlänge parallel zur x-Achse ausgeführt. Der in der 2 ganz linke Strahlformungsabschnitt 26 und seine jeweils übernächsten Nachbarn gehören zu einer ersten Gruppe 27 von Strahlungsformungsabschnitten 26, die nachfolgend als Strahlungsformungsabschnitte 261 bezeichnet werden. In der 2 jeweils rechts neben einem der Strahlformungsabschnitte 261 der ersten Gruppe 27 liegt ein Strahlformungsabschnitt 262 einer zweiten Gruppe 28 der Strahlungsformungsabschnitte 26. Die Strahlformungsabschnitte 261 und 262 liegen beim diffraktiven optischen Element 24 also jeweils im Wechsel, das heißt alternierend, vor. Die einzelnen Strahlformungsabschnitte 26 haben parallel zur x-Richtung eine Dimension von etwa 2 mm.
  • Die Fokussierung der Nutzlichtbündel 25 auf das DOE 24 ist derart, dass die Nutzlichtbündel 25 bei der Anordnung nach 2 die erste Gruppe 27 der Strahlungsformungsabschnitte 26 ausleuchten, also alle Strahlungsformungsabschnitte 261 . Diese Lichtverteilung ist in der 3 schematisch dargestellt. Die beleuchteten Strahlformungsabschnitte 261 sind dabei gestrichelt und die unbeleuchteten Strahlformungsabschnitte 262 sind offen dargestellt.
  • Die strahlablenkende Wirkung der Strahlformungsabschnitte 261 der ersten Gruppe 27 auf die Nutzlichtbündel 25 unterscheidet sich von der ablenkenden Wirkung der Strahlformungsabschnitte 262 auf die Nutzlichtbündel 25. Die erste Gruppe 27 dient zur Erzeugung einer ersten Strahlwinkelverteilung des Nutzlichts 4. Die zweite Gruppe 28 dient zur Erzeugung einer weiteren Strahlwinkelverteilung des Beleuchtungslichts 4, die sich von der Strahlwinkelverteilung unterscheidet, die von der ersten Gruppe 27 erzeugt wird. Die strahlablenkende Wirkung der Strahlformungsabschnitte 261 der ersten Gruppe 27 ist derart, dass in der Pupillenebene 9 ein Beleuchtungssetting in Form eines Dipols mit zwei in x-Richtung voneinander beabstandeten Intensitätsspots 29 resultiert. Das so erzielte Beleuchtungssetting wird auch als x-Dipol bezeichnet. Die beiden Intensitätsspots 29 sind in der 4 als runde Intensitätsspots angedeutet. Auch andere Berandungsformen der Intensitätsspots 29 sind möglich, beispielsweise eine ringsegmentförmige Berandung um ein Zentrum 30 einer freien Apertur der Beleuchtungsoptik 5 in der Pupillenebene 9. Die Strahlformungsabschnitte 261 können auch so ausgebildet sein, dass mit ihnen ein anderes Beleuchtungssetting als das x-Dipolsetting nach 4 erzeugt wird.
  • 5 zeigt die Pupillenformungsoptik 8 nach 2 mit einem geringfügig gegenüber der Stellung nach 2 verkippten Faltspiegel 23. Verkippt wird der Faltspiegel 23 um eine Kippachse 31 parallel zur y-Achse. Hierzu steht der Faltspiegel 23 über eine mechanische Ankopplung 32 mit einem Kippantrieb 33 in Verbindung. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen Schrittmotor oder um einen piezoelektrischen Aktuator handeln. Der Kippantrieb 33 steht über eine in der Zeichnung nicht dargestellte Signalverbindung mit einer zentralen Steuereinrichtung der Projektionsbelichtungsanlage 1 in Verbindung.
  • Aufgrund der Verkippung des Faltspiegels 23 in der Stellung nach 5 fokussieren die Zylinderlinsen 22 des Mikrolinsen-Arrays 21 die Nutzlichtbündel 25 nun auf die Strahlformungsabschnitte 262 der zweiten Gruppe 28 der Strahlungsformungsabschnitte 26. In der 5 sind die Lichtwege der Nutzlichtbündel 25 in der Ablenkstellung des Faltspiegels 23 durchgezogen dargestellt. Zum Vergleich sind in der 5 auch die ursprüngliche Stellung des Faltspiegels 23 nach 2 und die ursprünglichen Lichtwege der Nutzlichtbündel 25 nach 2 jeweils gestrichelt angedeutet.
  • Die durch die Ablenkung nach 5 erzeugte Ausleuchtung des pupillenformenden Strahlformungs-Elements 24, also des DOE 24, ist in der 6 schematisch dargestellt. Die über das Mikrolinsen-Array 21 erzeugte Rechteck-Verteilung der Ausleuchtung ist nun um genau einen Strahlformungsabschnitt 26 nach rechts gewandert, so dass nun die Strahlformungsabschnitte 262 der zweiten Gruppe 28 ausgeleuchtet werden. Die strahlablenkende diffraktive Wirkung der Strahlformungsabschnitte 262 der zweiten Gruppe 28 ist derart, dass ein Beleuchtungssetting in Form eines Dipols mit zwei Intensitätsspots 34 erzeugt wird, die in der y-Richtung voneinan der beabstandet sind. Das in der 7 dargestellte, entsprechende Beleuchtungssetting wird auch als y-Dipol bezeichnet. Für die Berandungsform der Intensitätsspots 34 gilt, was vorstehend zu den Intensitätsspots 29 nach 4 ausgeführt wurde. Die Strahlformungsabschnitte 262 können auch so ausgebildet sein, dass mit ihnen ein anderes Beleuchtungssetting als das y-Dipolsetting nach 7 erzeugt wird.
  • Der Kippwinkel des Faltspiegels 23 zwischen den beiden Ablenkstellungen nach 2 und 5 ist in der Zeichnung übertrieben dargestellt. Bei einer praxisgerechten Auslegung des DOE 24 ist der Abstand zwischen benachbarten Strahlformungsabschnitten 26 sehr klein, so dass in der Praxis ein Kippwinkel von beispielsweise 2 mrad ausreicht, um einen Wechsel zwischen den Ausleuchtungen nach den 3 und 6 herbeizuführen.
  • Eine Umstellung zwischen der Ausleuchtung der ersten Gruppe 27 und der Ausleuchtung der zweiten Gruppe 28 kann auf einer sehr schnellen Zeitskala erfolgen. Typische Schaltzeiten für diese Umstellung liegen bei 100 ms oder kürzer, vorzugsweise bei 10 ms und kürzer und noch stärker bevorzugt bei 1 ms. Je kürzer die Schaltzeit für die Umstellung ist, desto definierter ist die selektive Ausleuchtung der beiden Gruppen 27 und 28.
  • Beim Betrieb der Projektionsbelichtungsanlage 1 wird eine Struktur auf dem Retikel 7 zunächst mit einem ersten Beleuchtungssetting beleuchtet, welches mit der ersten Gruppe 27 der Strahlformungsabschnitte 26 erzeugt wird. Anschließend wird der Faltspiegel 23 umgestellt und die Beleuchtung der gleichen Struktur auf dem Retikel 7 erfolgt mit dem zweiten Beleuchtungssetting, erzeugt durch die zweite Gruppe 28 der Strahlformungsabschnitte 26. Es findet also eine Doppelbelichtung des Retikels 7 mit zwei unterschiedlichen Beleuchtungssettings statt. Dies wird genutzt, um Struk turen auf dem Retikel 7, die jeweils nur mit einem der beiden Beleuchtungssettings sauber ausgeleuchtet werden können, insgesamt mit hoher Auflösung auf den Wafer 13 abzubilden.
  • 8 zeigt eine weitere Ausführung einer Strahlablenkungseinrichtung 35 zur Ablenkung des Nutzlichts 4 zwischen dem Mikrolinsen-Array 21, das in der 8 nicht dargestellt ist, und dem DOE 24. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 bereits erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
  • Durchgezogen ist in der 8 ein Strahlweg eines ausgewählten Nutzlichtbündels 25 des Nutzlichts 4 nach dem Mikrolinsen-Array 21 bei einer ersten Ablenkstellung der Strahlablenkungseinrichtung 35 dargestellt. Dieser durchgezogene Strahlengang entspricht der Ablenkstellung nach 2.
  • Die Strahlablenkungseinrichtung 35 hat zwei Faltspiegel 36, 37. Das Nutzlichtbündel 25 wird zunächst vom Faltspiegel 36 und anschließend vom Faltspiegel 37 umgelenkt, bevor es auf den Strahlformungsabschnitt 261 des DOE 24 trifft.
  • Gestrichelt ist in der 8 eine zweite Ablenkstellung der Strahlablenkungseinrichtung 35 dargestellt, die, was die Beaufschlagung des DOE 24 betrifft, derjenigen nach 5 entspricht.
  • Vor und nach der Strahlablenkungseinrichtung 35 verläuft das Nutzlichtbündel 25 unabhängig von der jeweiligen Ablenkstellung der Strahlablenkungseinrichtung 35 genau parallel zur z-Richtung.
  • Der erste Faltspiegel 36 ist bei der Verlagerung von der ersten Ablenkstellung hin zur zweiten Ablenkstellung um einen Kippwinkel entgegen dem Uhrzeigersinn um eine Kippachse 38 parallel zur y-Achse verkippt. Hierzu ist der erste Faltspiegel 36 über eine mechanische Ankopplung 39 mit einem Kippantrieb 40 verbunden.
  • Gleichzeitig ist der zweite Faltspiegel 37 bei der Verlagerung von der ersten Ablenkstellung hin zur zweiten Ablenkstellung in der 8 im Uhrzeigersinn um eine ebenfalls zur y-Achse parallele Kippachse 41 verkippt. Hierzu ist der zweite Faltspiegel 37 über eine weitere mechanische Ankopplung 42 mit einem weiteren Kippantrieb 43 verbunden. Die Kippantriebe 40, 43 können wie der Kippantrieb 33 der Ausführung nach den 2 bis 7 ausgebildet sein. Die Kippantriebe 40, 43 stehen wiederum mit der zentralen Steuereinrichtung der Projektionsbelichtungsanlage 1 in Signalverbindung.
  • Auch in der zweiten Ablenkstellung der Strahlablenkungseinrichtung 35, die in der 8 gestrichelt dargestellt ist, verläuft das Nutzlichtbündel 25 nach der Strahlablenkungseinrichtung 35 exakt parallel zur z-Achse und ist genau um einen Abstand zweier Strahlformungsabschnitte 26 des DOE 24 gegenüber dem Nutzlichtbündel 25 in der ersten Ablenkstellung in negativer x-Richtung versetzt. Das Nutzlichtbündel 25 trifft in der zweiten Ablenkstellung daher auf den Strahlformungsabschnitt 262 der zweiten Gruppe 28. Bei der Ausführung der Strahlablenkungseinrichtung 35 nach 8 kommt es zwischen den beiden Ablenkstellungen, bei denen wahlweise die beiden Gruppen 27 oder 28 ausgeleuchtet werden, also nicht zu einem Winkelversatz auf dem Strahlformungs-Element 24.
  • 9 zeigt eine weitere Variante einer Strahlablenkungseinheit 44, die anstelle der Strahlablenkungseinrichtungen 23 oder 35 zum Einsatz kommen kann. Die Strahlablenkungseinrichtung 44 ist in der 9 in einer Projektion parallel zur einfallenden Strahlrichtung des Nutzlichts 4 dargestellt. Die Strahlablenkungseinrichtung 44 ist unterteilt in einen oberen, rechteckigen Faltspiegel 45 und in einen unteren rechteckigen Faltspiegel 46. Die beiden Faltspiegel 45, 46 sind einander sehr eng benachbart, so dass zwischen diesen praktisch kein Zwischenraum vorliegt. Die gesamte Apertur der Strahlablenkungseinrichtung 44 entspricht derjenigen des Faltspiegels 23 der Ausführung nach den 2 bis 7. Die Summe der Reflexionsflächen der beiden Faltspiegel 45, 46 ergibt also die Reflexionsfläche des Faltspiegels 23.
  • Die beiden Faltspiegel 45, 46 sind über nicht dargestellte Kippantriebe unabhängig voneinander jeweils um eine Kippachse 47 parallel zur y-Achse verkippbar.
  • 10 und 11 zeigen eine weitere Ausführung eines Strahlformungs-Elements 48, das anstelle des Strahlformungs-Elements 24 der Ausführungen nach den 1 bis 8 zum Einsatz kommen kann. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 bereits erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
  • Das Strahlformungs-Element 48 ist in der xy-Ebene, also in der Aufsicht nach den 10 und 11, unterteilt in einen oberen Strahlformungs-Element-Bereich 49 und in einen unteren Strahlformungs-Element-Bereich 50. Die beiden Strahlformungs-Element-Bereiche 49, 50 sind entsprechend dem Strahlformungs-Element 24 untergliedert in alternierend aufeinander folgende Strahlformungsabschnitte 26 der Typen 261 und 262 . Beim in der 10 oberen Strahlformungs-Element-Bereich 49 liegt ganz links ein Strahlformungs-Abschnitt 26 des Typs 261 vor. Beim in der 10 unteren Strahlformungs-Element-Bereich 50 liegt ganz links ein Strahlformungs-Abschnitt 26 des Typs 262 vor. Direkt übereinander liegen also jeweils unterschiedliche Typen der Strahlformungsabschnitte 26, so dass sich eine Art Schachbrettmuster der Typenverteilung der Strahlformungsabschnitte 26 über das Strahlformungs-Element 48 ergibt.
  • Die Strahlablenkungseinrichtung 44 ist also unterteilt in ein erstes Ablenkungselement, nämlich den oberen Faltspiegel 45, der einen Teil des Nutzlichts 4 auf den oberen Strahlformungs-Element-Bereich 49 ablenkt und in ein weiteres Ablenkungselement, nämlich den unteren Faltspiegel 46, der einen anderen Teil des Nutzlichts 4 hin zum unteren Strahlformungs-Element-Bereich 50 ablenkt.
  • 10 zeigt eine Ausleuchtung des Strahlformungs-Elements 48, bei der alle Strahlformungsabschnitte 26 des Typs 262 ausgeleuchtet sind, bei der also sowohl beim oberen Strahlformungs-Element-Bereich 49 als auch beim unteren Strahlformungs-Element-Bereich 50 die zweite Gruppe 28 der Strahlformungsabschnitte 26 ausgeleuchtet ist.
  • 11 zeigt eine zu 10 komplementäre Ausleuchtung der Strahlformungsabschnitte 26, bei der alle Strahlformungsabschnitte 26 des Typs 261 der Strahlformungs-Element-Bereiche 49, 50, also die ersten Gruppen 27 der Strahlformungsabschnitte 26, ausgeleuchtet sind. Beim Wechsel zwischen den Ausleuchtungen nach den 10 und 11 wird der obere Faltspiegel 45 um die Kippachse 47 in einem ersten Drehsinn verkippt und der untere Faltspiegel 46 wird um den gleichen Kippwinkel, allerdings im entgegengesetzten Drehsinn, verkippt.
  • Die Beleuchtungsintensität auf dem Strahlformungs-Element 48, gesehen in der x-Richtung und integriert über die y-Richtung, ist von der jeweiligen Ausleuchtung unabhängig.
  • Über die beleuchtete Fläche des Strahlformungs-Elements 48 gesehen ändert sich ein energetischer Beleuchtungsschwerpunkt SP der Ausleuchtung des Strahlformungs-Elements 48 bei den Ausleuchtungen nach den 10 und 11 nicht.
  • Während eines Scans oder während einer Step-Beleuchtung kann zwischen den beiden Ablenkstellungen, also zwischen den Beleuchtungssettings, mindestens einmal und insbesondere mehrfach umgeschaltet werden.
  • 12 bis 17 zeigen eine weitere Ausführung einer Pupillenformungsoptik 8 der Beleuchtungsoptik 5. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 11 bereits erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
  • Bei der Ausführung der Pupillenformungsoptik 8 nach den 12 bis 17 fällt das Nutzlicht 4 linear polarisiert ein. Nachfolgend wird senkrecht zur jeweiligen Zeichenebene polarisiertes Licht als s-polarisiertes Licht und parallel zur Zeichenebene polarisiertes Licht als p-polarisiertes Licht bezeichnet.
  • Bei der Pupillenformungsoptik 8 nach den 12 bis 17 liegt eine Strahlablenkungseinrichtung 51 vor, die unterteilt ist in ein Polarisationsdrehungselement 52 und in ein doppelbrechendes optisches Ablenkelement 53.
  • 19 zeigt das Polarisationsdrehungselement 52 in einer Aufsicht. Das Polarisationsdrehungselement 52 hat eine runde Apertur und ist unterteilt in zwei halbkreisförmige Polarisationsdrehungselement-Bereiche 54 und 55. Das Polarisationsdrehungselement 52 ist aus einem doppelbrechenden Kristallmaterial mit einer optischen Kristallachse gefertigt, die in der xy-Ebene liegt. Die Stärke des Polarisationsdrehungselement-Bereiches 54 in z-Richtung ist derart, dass dieser Bereich 54 keine Polarisationsdrehung des Nutzlichts 4 bewirkt. s-polarisiert einfallendes Nutzlicht 4 bleibt nach Durchgang durch den Bereich 54 also s-polarisiert.
  • Die Stärke des Polarisationsdrehungselement-Bereichs 55 in der z-Richtung ist derart, dass die Polarisation des durchtretenden Nutzlichts 4 genau um 90° gedreht wird, so dass aus s-polarisiert einfallendem Nutzlicht 4 nach Durchtritt durch den Bereich 55 p-polarisiertes Nutzlicht 4 wird.
  • Das doppelbrechende Ablenkelement 53 ist als 90°-Umlenkprisma ausgeführt, das in seiner Umlenkwirkung grundsätzlich dem Faltspiegel 23 entspricht. Eine optische Kristallachse 56 liegt entsprechend dem xyz-Koordinatensystem für das in das Ablenkelement 53 einfallende Nutzlicht 4 parallel zur x-Achse.
  • In einer ersten Ablenkstellung der Strahlablenkungseinrichtung 51 nach 12 bleibt die Polarisation des Nutzlichts 4 beim Durchgang durch den Polarisationsdrehungselement-Bereich 54 des Polarisationsdrehungselements 52 und durch das doppelbrechende Ablenkelement 53 jeweils erhalten, so dass das Nutzlicht 4 s-polarisiert auf die Strahlformungsabschnitte 26 des Typs 261 , also auf die erste Gruppe 27 der Strahlformungsabschnitte 26, trifft. In der Pupillenebene 9 liegt dann ein x-Dipolsetting mit linear in y-Richtung polarisiertem Nutzlicht vor.
  • Das Polarisationsdrehungselement 52 ist um eine zur z-Achse parallele Drehachse 57 drehbar, die außerhalb des einfallenden Bündels des Nutzlichts 4 liegt. Für diese Drehung ist das Polarisationsdrehungselement 52 über eine mechanische Ankopplung mit einem Drehantrieb 58 verbunden. Letzterer ist wiederum über eine nicht dargestellte Signalverbindung mit der zentralen Steuereinrichtung der Projektionsbelichtungsanlage 1 verbunden. Die Drehzahl des Polarisationsdrehungselements 52 um die Drehachse 57 ist so groß, dass sich das Polarisationsdrehungselement 52 während eines Scans oder während einer Step-Belichtung mindestens einmal um die Drehachse 57 vollständig dreht und bevorzugt mehrfach um die Drehachse 57 dreht.
  • Im Bereich des Polarisationsdrehungselements 52 kann auch ein Fokus des Nutzlichts 4 sein, so dass der Bündelquerschnitt des Nutzlichts 4 am Ort des Polarisationsdrehungselements 52 klein gegenüber den Flächen der beiden Bereiche 54, 55 ist.
  • Bei einer typischen Dimension eines Bündelquerschnitts des Nutzlichts 4 im Bereich des Polarisationsdrehungselements 52 von 5 mm und einer Umfangsgeschwindigkeit des Polarisationsdrehungselements 52 von 5 m/s ergibt sich eine Schaltzeit, also eine Zeit für den Übergang zwischen den beiden Bereichen 54, 55, von 1 ms.
  • 15 zeigt die Ablenkstellung der Strahlablenkungseinrichtung 51, bei der das Nutzlicht 4 den Polarisationsdrehungselement-Bereich 55 durchtritt. Aufgrund der polarisationsdrehenden Wirkung des Bereichs 55 tritt das s-polarisiert eintretende Nutzlicht p-polarisiert aus dem Bereich 55 aus. Aufgrund der Orientierung der optischen Kristallachse 56 lenkt das doppelbrechende Ablenkelement 53 die hindurchtretenden, p-polarisierten Nutzlichtbündel 25 ab, so dass die Nutzlichtbündel 25 in der Ablenkstellung nach 15 unter einem Ablenkwinkel zur z-Achse aus dem doppelbrechenden Ablenkelement 53 austreten. Ähnlich wie in der 5 ist auch in der 15 ein Vergleich zur nicht abgelenkten, gestrichelt dargestellten Situation der Nutzlichtbündel 25 dargestellt. Nach Durchtritt durch das doppelbrechende Ablenkelement 53 liegt das Nutzlicht 4 weiterhin p-polarisiert vor. Die Winkelablenkung der p-polarisierten Nutzlichtbündel 25 liegt beispielsweise im Bereich von 10 mrad. Hierdurch werden nun im DOE 24 die Strahlformungsabschnitte 26 vom Typ 262 ausgeleuchtet, wie in der 16 dargestellt. Es resultiert wiederum ein y-Dipolsetting in der Pupillenebene 9, wie in der 17 dargestellt. Das Nutzlicht 4 in den Intensitätsspots 34 dieses y-Dipolsettings ist linear in x-Richtung polarisiert.
  • 18 zeigt einen Teilbereich einer Ausführung des DOE 24, mit der ein durch die Strahlablenkungseinrichtungen 23 oder 51 erzeugter Ablenkwinkel bei der Beleuchtung der Strahlformungsabschnitte 26 des Typs 262 kompensiert werden kann. Diffraktive Strukturen der Strahlformungsabschnitte 26 befinden sich jeweils auf den Eintrittsflächen des DOE 24.
  • Dargestellt ist in der 18 in links nach rechts eine alternierende Abfolge von drei Strahlformungsabschnitten 26 des Typs 261 und drei Strahlformungsabschnitte 26 des Typs 262 .
  • Austrittsflächen 60 der Strahlformungsabschnitte 26 des Typs 262 sind bei der Ausführung nach 18 als Keilflächen derart gestaltet, dass die Nutzlichtbündel 25, die die Strahlformungsabschnitte 26 vom Typ 262 durchtreten, exakt parallel zur z-Richtung verlaufen. Die keilförmigen Austrittsflächen 60 kompensieren also einen von den Strahlablenkungseinrichtungen 23 bzw. 51 erzeugten Winkelversatz nach dem DOE 24.
  • Anstelle einer Rotation um die Drehachse 57 kann ein Wechsel zwischen den beiden Ablenkstellungen, die in den 12 und 15 dargestellt sind, auch durch eine Translation des Polarisationsdrehungselements 52 parallel zur x-Richtung erzeugt werden, wie in den 12 und 15 durch einen Doppelpfeil 61 angedeutet ist. In diesem Fall können die Bereiche 54, 55 des Polarisationsdrehungselements 52 nicht halbkreisförmig, sondern rechteckig sein.
  • Anhand der 20 bis 25 wird nachfolgend eine weitere Ausführung einer Strahlablenkungseinrichtung 62 erläutert. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 19, insbesondere unter Bezugnahme auf die 12 bis 17, erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
  • Bei der Ausführung nach den 20 bis 25 hat die Strahlablenkungseinrichtung 62 neben dem Polarisationsdrehungselement 52 einen für das Nutzlicht 4 durchlässigen doppelbrechenden Block 63. Der doppelbrechende Block 63 ist eine weitere Variante eines doppelbrechenden Ablenkelements. Ein Faltspiegel 64, der anstelle des Faltspiegels 23 der Ausführung nach 2 eingesetzt ist, ist als starrer, also nicht verkippbarer Spie gel ausgeführt. Der doppelbrechende Block 63 ist zwischen dem Faltspiegel 64 und dem DOE 24 im Strahlengang der Nutzlichtbündel 25 angeordnet. Eine optische Kristallachse 65 des doppelberechenden Blocks 63 ist in der xz-Ebene ausgerichtet und schließt mit der x-Achse einen 45°-Winkel ein.
  • 20 zeigt die Stellung der Strahlablenkungseinrichtung 62, bei der das s-polarisiert auf das Polarisationsdrehungselement 52 einfallende Nutzlicht 4 den Polarisationsdrehungselement-Bereich 54 passiert, nach dem Durchgang durch das Polarisationsdrehungselement 52 also weiterhin s-polarisiert ist. Da diese Polarisationsrichtung senkrecht auf der optischen Kristallachse 65 steht, wird die Polarisationsrichtung der Nutzlichtbündel 25 beim Durchtritt durch den doppelbrechenden Block 63 nicht geändert. Auch eine Strahlablenkung findet bei diesem Durchtritt nicht statt (vgl. 20). Die vom doppelbrechenden Block 63 nicht abgelenkten Nutzlichtbündel 25 treffen auf die Strahlformungsabschnitte 26 des DOE 24 vom Typ 261 (vgl. 21), so dass eine Ausleuchtung nach 21 resultiert und in der Pupillenebene 9 ein x-Dipolsetting entsteht, welches demjenigen nach 14 entspricht (vgl. 22).
  • 23 zeigt die Ablenkstellung, bei der das s-polarisiert einfallende Nutzlicht das Polarisationsdrehungselement 52 durch den Polarisationsdrehungselement-Bereich 55 durchtritt. Aus dem Polarisationsdrehungselement 52 tritt das Nutzlicht dann p-polarisiert aus. Beim Durchtritt durch den doppelbrechenden Block 63 wird dieses p-polarisierte Licht innerhalb des doppelbrechenden Blocks 63 um einen Ablenkwinkel in der xz-Ebene abgelenkt. Nach dem Austritt aus dem doppelbrechenden Block 63 verlaufen die Nutzlichtbündel 25 wiederum exakt in der z-Richtung. Die Ablenkung im doppelbrechenden Block 63 führt also zu einem Parallelversatz der Nutzlichtbündel 25 gegenüber der nicht abgelenkten Situation nach 20. In der abgelenkten Situation nach 23 beaufschlagen die p-polarisierten Nutzlichtbündel 25 die Strahlformungsabschnitte 26 des Typs 262 , so dass die Ausleuchtung nach 24 und das y-Dipol-Beleuchtungssetting nach 25 resultieren.
  • 26 zeigt eine Aufsicht auf einen Polarisationsfilter 66, der in einer der Pupillenebenen 9, 18 der Beleuchtungsoptik 5 angeordnet sein kann und im in der 1 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel in der Pupillenebene 9 angeordnet ist. Der Polarisationsfilter 66 mit insgesamt runder Apertur ist in der in 26 dargestellten Aufsicht in vier Quadranten unterteilt. Ein in der 26 rechts dargestellter Polarisationsfilterquadrant 67 und ein in der 26 links dargestellter Polarisationsfilterquadrant 68 sind zum Durchlass einer in der 26 vertikalen Polarisation, also zum Durchlass einer linearen Polarisation in y-Richtung ausgebildet. Ein in der 26 oben dargestellter Polarisationsfilterquadrant 69 und ein in der 26 unten dargestellter Polarisationsfilterquadrant 70 sind zum Durchlass einer in der 26 horizontalen Polarisation, also zum Durchlass von in x-Richtung polarisiertem Nutzlicht 4, ausgebildet.
  • Mit dem Polarisationsfilter 66 lassen sich in Bezug auf Soll-Beleuchtungssettings nach den 14 und 17 bzw. nach den 22 und 25 störende Fehl-Polarisationsanteile unterdrücken, wie nachfolgend anhand der 27 bis 30 erläutert wird.
  • In der 27 ist ein Roh-Beleuchtungssetting 71 in der Pupillenebene 9 mit den Intensitätsspots 29 und Fehl-Polarisationsanteilen 72 dargestellt. Diese Fehl-Polarisationsanteile 72 werden durch Streulicht erzeugt, welches auf die Bündelformungsabschnitte 26 des Typs 262 trifft. Diese Fehl- Polarisationsanteile 72 werden über die Polarisationsfilterquadranten 69, 70 unterdrückt, da diese Polarisationsfilterquadranten 69, 70 für die auftreffende y-Polarisation blockend wirken. Es verbleibt das in der 28 dargestellte Soll-Beleuchtungssetting, welches mit den Settings nach den 14 und 22 übereinstimmt.
  • Entsprechend wirkt der Polarisationsfilter 66 bei der Umsetzung eines Roh-Beleuchtungssettings 73 (vgl. 29), welches durch Beaufschlagung der Bündelformungsabschnitte 26 des Typs 262 erzeugt wurde. Hierbei kann es vorkommen, dass beispielsweise durch Streulicht auch Bündelformungsabschnitte 26 des Typs 261 beaufschlagt werden, so dass Fehl-Polarisationsanteile 74 neben den Intensitätsspots 34 des gewünschten y-Dipol-Beleuchtungsssettings entstehen. Diese Fehl-Polarisationsanteile 74 werden über die Polarisationsfilterquadranten 67, 68 des Polarisationsfilters 66 geblockt, so dass, wie in der 30 dargestellt, das gewünschte y-Dipol-Beleuchtungssetting entsprechend den 17 und 25 resultiert.
  • 31 zeigt eine mögliche Ausgestaltung des Polarisationsfilters 66. Dieser weist insgesamt vier dreieckig geformte Planplatten 75 auf, die nach Art der Seitenflächen einer Pyramide zusammengesetzt sind. Basen 76 der Planplatten 75 begrenzen eine Grundfläche der Pyramide, auf der die z-Richtung, also die Strahlrichtung des durch den Polarisationsfilter 66 tretenden Nutzlichts 4, senkrecht steht. Die Planplatten 75 sind jeweils zur Polarisationsaufspaltung dielektrisch beschichtet, wirken also als Dünnschichtpolarisatoren. Der Einfallswinkel des Nutzlichts 4 auf die Planplatten 75 liegt im Bereich zwischen 50° und 70°, ist also sehr steil. In der Einfallsebene polarisiertes Licht wird von den Planplatten 75 reflektiert, wie in der 31 durch einen Fehl-Polarisationsanteil 72 veranschaulicht ist. Senkrecht zur Einfallsebene des Nutzlichts 4 auf den Planplatten 75 polarisiertes Nutzlicht wird hingegen durchgelassen, wie in der 31 durch einen Polarisationsanteil 77 veranschaulicht ist.
  • Die polarisierende Wirkung der Planplatten 75 kann auch genau komplementär zu derjenigen sein, die vorstehend beschrieben wurde. Bei dieser Komplentär-Wirkung wird in der Einfallsebene des Nutzlichts 4 auf den Planplatten 75 polarisiertes Licht von den Planplatten 75 durchgelassen und senkrecht zur Einfallsebene des Nutzlichts 4 auf den Planplatten 75 polarisiertes Nutzlicht von den Planplatten 75 reflektiert. Es ergeben sich dann Soll-Beleuchtungssettings mit im Vergleich zu den Polarisationen nach den 28 und 30 senkrecht orientierter Polarisation, also ein x-Dipolsetting mit linearer Polarisation in x-Richtung und ein y-Dipolsetting mit linearer Polarisation in y-Richtung. Falls nicht diese Polarisationssettings gewünscht sind, sondern die Polarisationssettings nach den 28 oder 30, kann zwischen dem komplementär zur 31 wirkenden Polarisationsfilter und der Objektebene auch ein die Polarisation des Nutzlichts 4 um 90° drehendes optisches Element, beispielsweise eine Lambda/2-Platte oder ein optischer Rotator, angeordnet sein.
  • Zur Beeinflussung der Polarisation in den Intensitätsspots 29 bzw. 34 des x-Dipol- bzw. des y-Dipol-Settings kann der Polarisationsfilter 66 auch um die z-Achse drehbar ausgestaltet sein. Zwischen dem Polarisationsfilter 66 und dem DOE 24 oder auch zwischen dem letzten, dem DOE 24 vorgeordneten optischen Element und dem DOE 24 kann dann zusätzlich noch eine auf die Wellenlänge des Nutzlichts 4 abgestimmte Lambda/2-Platte 78 (vgl. 1) angeordnet sein, die die Polarisation des auf den Polarisationsfilter 66 einfallenden Nutzlichts so dreht, dass zusammen mit der Wirkung des Polarisationsfilters 66 eine gewünschte Blockungswirkung von Fehl-Polarisationsanteilen resultiert. Auch die Lambda/2-Platte 78 kann drehbar um die z-Achse ausgestaltet sein. Anstelle einer drehbaren Lambda/2-Platte kann als optisches Element 78 auch ein statischer Polarisationsrotator eingesetzt werden.
  • Bei einer nicht dargestellten Variante ist die Strahlablenkungseinrichtung, die beispielsweise anstelle der Strahlablenkungseinrichtung 35 nach 8 eingesetzt werden kann, als quer zur Strahlrichtung, also als beispielsweise in der x-Richtung, verlagerbare Linse ausgeführt. Es resultiert bei einer derartigen Strahlablenkungseinrichtung ebenfalls ein Parallelversatz des die Linse durchtretenden Nutzlichts 4.
  • Bei einer weiteren Ausführung der Pupillenformungsoptik 8 kann das Strahlformungs-Element 48 auch mit einer einzigen Strahlablenkungseinrichtung nach Art des Faltspiegels 23 mit dem Nutzlicht 4 beaufschlagt werden. In diesem Fall wird aufgrund der Unterteilung des Strahlformungs-Elements 48 in die beiden Strahlformungs-Element-Bereiche 49, 50 auf einen Schlag gleichzeitig ein Quadrupol-Beleuchtungssetting erzeugt.
  • Mit Hilfe der Projektionsbelichtungsanlage 1 wird wenigstens ein Teil des Retikels 7 auf einen Bereich einer lichtempfindlichen Schicht auf dem Wafer 13 zur lithografischen Herstellung eines mikro- bzw. nanostrukturierten Bauelements, insbesondere eines Halbleiterbauelements, abgebildet. Je nach Ausführung der Projektionsbelichtungsanlage 1 als Scanner oder als Stepper werden das Retikel 7 und der Wafer 13 zeitlich synchronisiert in der y-Richtung kontinuierlich im Scannerbetrieb oder schrittweise im Stepperbetrieb verfahren.
  • Insbesondere dann, wenn als Strahlungsquelle 3 eine EUV-Strahlungsquelle eingesetzt wird, können anstelle der vorstehend erläuterten strahl durchlässigen diffraktiven optischen Elemente auch reflektive diffraktive optische Elemente zum Einsatz kommen.
  • Soweit bei den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen eine Polarisationsdrehung um 90° erforderlich ist, kann diese durch eine Lambda/2-Platte oder durch einen statischen Rotator abgestimmter Dicke realisiert werden. Ein statischer Rotator abgestimmter Dicke ist aus einem doppelbrechenden Material, beispielsweise SiO2, die aus dem doppelbrechenden Material, insbesondere aus Kristallmaterial, so herausgearbeitet ist, dass eine optische Kristallachse senkrecht zur Platte, also in Strahlrichtung, verläuft.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (32)

  1. Beleuchtungsoptik (5) für eine Mikrolithografie-Projektionsbelichtungsanlage (1) zur Ausleuchtung eines Objektfeldes (6) mit Beleuchtungslicht (4) einer Strahlungsquelle (3), – mit einem optischen Strahlformungs-Element (24; 48), das unterteilt ist in – eine Gruppe (27) von Strahlformungsabschnitten (261 ) zur Erzeugung einer ersten Strahlwinkelverteilung des Beleuchtungslichts (4), – mindestens eine weitere Gruppe (28) weiterer Strahlformungsabschnitte (262 ) zur Erzeugung mindestens einer weiteren Strahlwinkelverteilung des Beleuchtungslichts (4), die sich von der ersten Strahlwinkelverteilung unterscheidet, – mit einem optischen Gruppen-Ansteuerelement (21) zur Beaufschlagung genau einer der mindestens zwei Gruppen (27, 28) von Strahlformungsabschnitten (26) des optischen Strahlformungs-Elements (24; 48) mit dem Beleuchtungslicht (4), – mit einer vor dem optischen Strahlformungs-Element (24; 48) angeordneten Strahlablenkungseinrichtung (23; 35; 44; 51; 62) für das Beleuchtungslicht (4), – wobei die Strahlablenkungseinrichtung (23; 35; 44; 51; 62) zwischen mehreren Ablenkstellungen umstellbar ist und in jeder der Ablenkstellungen das Beleuchtungslicht (4) hin zu einer der Gruppen (27, 28) von Strahlformungsabschnitten (26) des optischen Strahlformungs-Elements (24; 48) ablenkt.
  2. Beleuchtungsoptik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Strahlformungs-Element (24; 48) als diffraktives optisches Element ausgebildet ist, wobei die Strahlformungsabschnitte (26) als diffraktive Strahlformungsabschnitte ausgebildet sind.
  3. Beleuchtungsoptik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlablenkungseinrichtung (23; 44; 51) so ausgeführt ist, dass je nach Ablenkstellung ein unterschiedlicher Einfallswinkel des Beleuchtungslichts (4) auf dem optischen Strahlformungs-Element (24; 48) resultiert, wobei die Gruppen (27, 28) des optischen Strahlformungs-Elements (24; 48) Kompensationselemente (60) zur Kompensation der unterschiedlichen Einfallswinkel aufweisen.
  4. Beleuchtungsoptik nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensationselemente (60) als Kompensationskeilelemente ausgeführt sind.
  5. Beleuchtungsoptik nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlablenkungseinrichtung (23; 35; 44) als mindestens ein verkippbarer Umlenkspiegel (23; 36; 37; 45, 46) ausgeführt ist.
  6. Beleuchtungsoptik nach Anspruch 1, 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlablenkungseinrichtung (35; 62) so ausgeführt ist, dass ein Einfallswinkel des Beleuchtungslichts (4) auf dem optischen Strahlformungs-Element (24) von der Ablenkstellung der Strahlablenkungseinrichtung (35; 62) unabhängig ist.
  7. Beleuchtungsoptik nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlablenkungseinrichtung (35) zwei gegenläufig verkippbare Umlenkspiegel (36, 37) aufweist.
  8. Beleuchtungsoptik nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlablenkungseinrichtung als quer zur Strahlrichtung (z) verlagerbare Linse ausgeführt ist.
  9. Beleuchtungsoptik nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlablenkungseinrichtung (51; 62) aufweist – ein Polarisationsdrehungselement (52), das in einer ersten Polarisationsstellung einen ersten Polarisationszustand des Beleuchtungslichts (4) und in einer zweiten Polarisationsstellung einen zweiten Polarisationszustand des Beleuchtungslichts (4) erzeugt, – ein doppelbrechendes optisches Ablenkelement (53; 63), das dem Polarisationsdrehungselement (52) nachgeordnet ist und abhängig vom durch das Polarisationsdrehungselement (52) eingestellten Polarisationszustand des Beleuchtungslichts (4) dieses mit unterschiedlichem Ablenkwinkel ablenkt.
  10. Beleuchtungsoptik nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Polarisationsdrehungselement (52) in zwei Polarisationsdrehungselement-Bereiche (54, 55) unterteilt ist, wobei abhängig davon, welcher der Polarisationsdrehungselement-Bereiche (54, 55) vom Beleuchtungslicht (4) durchtreten wird, einer der Polarisationszustände des Beleuchtungslichts (4) eingestellt ist.
  11. Beleuchtungsoptik nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Polarisationsdrehungselement (52) um eine Achse (57), die parallel zur Strahlrichtung (z) verläuft, angetrieben drehbar ist.
  12. Beleuchtungsoptik nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das doppelbrechende optische Ablenkelement (53) als Umlenkprisma aus einem optisch doppelbrechenden Kristall mit einer optischen Kristallachse (56) ausgebildet ist, die in der Umlenkebene (xy) des Beleuchtungslichts (4) liegt.
  13. Beleuchtungsoptik nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlablenkungseinrichtung (23; 35; 44) zwischen dem optischen Gruppen-Ansteuerelement (21) und dem optischen Strahlformungs-Element (24; 48) angeordnet ist.
  14. Beleuchtungsoptik nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Aufweitungsoptik (19, 20) für das Beleuchtungslicht (4) vor dem optischen Gruppen-Ansteuerelement (21).
  15. Beleuchtungsoptik nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Gruppen-Ansteuerelement (21) als Mikrolinsen-Array ausgeführt ist.
  16. Beleuchtungsoptik nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlformungsabschnitte (26) senkrecht zur Strahlrichtung (z) des Beleuchtungslichts (4) als rechteckige Abschnitte mit einer langen und einer kurzen Seitenlänge ausgeführt sind, wobei das optische Gruppen-Ansteuerelement (21) als Mikrolinsen-Array mit Zylinderlinsen (22) ausgeführt ist, die parallel zu den langen Seitenlängen der rechteckigen Abschnitte der Strahlformungsabschnitte (26) orientiert sind.
  17. Beleuchtungsoptik nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Strahlformungs-Element (48) senkrecht zur Strahlrichtung (z) des Beleuchtungslichts (4) unterteilt ist in einen ersten optischen Strahlformungs-Element-Bereich (49) mit mindestens zwei Gruppen (27, 28) von Strahlformungsabschnitten (261 , 262 ) und in mindestens einen weiteren optischen Strahlformungs-Element-Bereich (50) mit mindestens zwei Gruppen (27, 28) von Strahlformungsabschnitten (161, 162 ), wobei jeweils ausgewählte Strahlformungsabschnitts-Gruppen (27, 28) der optischen Strahlformungs-Element-Bereiche (49, 50) die gleichen Beleuchtungswinkelverteilungen erzeugen.
  18. Beleuchtungsoptik nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlablenkungseinrichtung (44) unterteilt ist in ein erstes Ablenkungselement (45), das einen Teil des Beleuchtungslichts (4) auf den ersten optischen Strahlformungs-Element-Bereich (49) ablenkt und in mindestens ein weiteres Ablenkungselement (46), das mindestens einen weiteren Teil des Beleuchtungslichts (4) auf den mindestens einen weiteren optischen Strahlformungs-Element-Bereich (50) ablenkt, wobei die Ablenkelemente (45, 46) jeweils zwischen mehreren Ablenkstellungen umstellbar sind und in jeder der Ablenkstellungen das Beleuchtungslicht (4) hin zu derjenigen Strahlformungsabschnitt-Gruppe (27, 28) der verschiedenen Strahlformungsabschnitts-Gruppen der optischen Strahlformungs-Element-Bereiche (49, 50) ablenken, die einer vorgegebenen Beleuchtungswinkelverteilung zugeordnet ist.
  19. Beleuchtungsoptik nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlformungsabschnitte (261 , 262 ) der verschiedenen optischen Strahlformungs-Element-Bereiche (49, 50), die die gleiche Beleuchtungswinkelverteilung erzeugen, quer zur Strahlrichtung (z) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  20. Beleuchtungsoptik nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkungselemente (45, 46) beim Umstellen zwischen den Ablenkstellungen derart angesteuert werden, dass sich die Lage eines Schwerpunkts (SP) eines Strahlbündels des Beleuchtungslichts (4) nicht ändert.
  21. Beleuchtungsoptik nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsoptik (5) derart ausgeführt ist, dass den verschiedenen Beleuchtungswinkelverteilungen (29; 34) jeweils verschiedene lineare Polarisationszustände des Beleuchtungslichts (4) nach dem optischen Strahlformungs-Element (24; 48) zugeordnet sind.
  22. Beleuchtungsoptik nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch einen nach dem optischen Strahlformungs-Element (24; 48) und vor dem Objektfeld (6) angeordneten Polarisationsfilter (66) zur Unterdrückung von ausgewählten linearen Polarisationszuständen des Beleuchtungslichts (4).
  23. Beleuchtungsoptik nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Polarisationsfilter (66) im Bereich einer Pupillenebene (9; 18) der Beleuchtungsoptik (5) angeordnet ist.
  24. Beleuchtungsoptik nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Polarisationsfilter (66) senkrecht zur Strahlrichtung (z) in Quadranten (67 bis 70) unterteilt ist, wobei benachbarte Quadranten jeweils aufeinander senkrecht stehende Polarisationszustände des Beleuchtungslichts (4) unterdrücken.
  25. Beleuchtungsoptik nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Polarisationsfilter (66) eine pyramidenförmige Gestalt hat, wobei die Pyramiden-Seitenwände (75) als dielektrisch beschichtete Dünnschichtpolarisatoren ausgeführt sind.
  26. Beleuchtungsoptik nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Polarisationsfilter (66) um eine zur Strahlrichtung (z) parallele Achse drehbar ausgeführt ist.
  27. Beleuchtungsoptik nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch ein Polarisationsdrehungselement (78) vor dem Polarisationsfilter (66).
  28. Beleuchtungsoptik nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Polarisationsdrehungselement (78) als statischer Rotator abgestimmter Dicke oder als drehende Lambda/2-Platte ausgeführt ist.
  29. Projektionsbelichtungsanlage (1) mit einer Beleuchtungsoptik (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 28, – mit einer Strahlungsquelle (3) zur Erzeugung des Beleuchtungslichts (4), – mit einer Projektionsoptik (11) zur Abbildung des in einer Objektebene (6) liegenden Objektfelds in ein Bildfeld (12) in einer Bildebene, – mit einem Retikelhalter zur Halterung eines abzubildenden Strukturen tragenden Retikels (7) im Objektfeld, – mit einem Waferhalter zur Halterung eines Wafers (13) im Bildfeld, – wobei bevorzugt der Retikelhalter und der Waferhalter bei der Projektionsbelichtung synchronisiert zueinander senkrecht zur Strahlrichtung des Beleuchtungslichts (4) in einer Verlagerungsrichtung verlagerbar sind.
  30. Projektionsbelichtungsanlage nach Anspruch 29 unter Rückbeziehung auf Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlagerungsrich tung (y) im Wesentlichen parallel zu den langen Seitenlängen der rechteckigen Strahlformungsabschnitte (26) verläuft.
  31. Verfahren zur Herstellung strukturierter Bauelemente mit folgenden Schritten: – Bereitstellen eines Wafers (13), auf den zumindest teilweise eine Schicht aus einem lichtempfindlichen Material aufgebracht ist, – Bereitstellen eines Retikels (7), das abzubildende Strukturen aufweist, – Bereitstellen einer Projektionsbelichtungsanlage (1) nach den Ansprüchen 29 oder 30, – Projizieren wenigstens eines Teils des Retikels (7) auf einen Bereich der Schicht des Wafers (13) mit Hilfe der Projektionsbelichtungsanlage (1).
  32. Strukturiertes Bauelement, hergestellt nach einem Verfahren nach Anspruch 31.
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