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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufschneiden eines
Lebensmittelriegels in gewichtsgenaue Portionen.
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Lebensmittelriegel,
beispielsweise Wurst-, Käse-
und/oder Schinkenriegel müssen
für den
Verkauf oftmals in Portionen aufgeschnitten werden, die aus mindestens
einer, vorzugsweise mehreren Lebensmittelscheiben bestehen. Dieses
Aufschneiden erfolgt in der Regel auf sogenannten Slicern, bei denen
der jeweilige Lebensmittelriegel auf einer Auflage aufliegt, die
ihn kontinuierlich oder intermittierend in Richtung eines Schneidmessers
transportiert, das von dem vorderen Ende des Lebensmittelriegels
Lebensmittelscheiben abtrennt. Die Dicke der jeweiligen Scheibe
wird vorzugsweise durch die Geschwindigkeit des Vorschubs bestimmt.
Die abgeschnittene(n) Scheibe(n) wird/werden portionsweise abtransportiert,
wobei jede Portion ein bestimmtes Mindestgewicht aufweisen muss.
Um dieses Mindestgewicht in keinem Fall zu unterschreiten, wird
heutzutage jede Portion mit einem höheren Gewicht als dem Mindestgewicht
ausgestattet. Dieses Zusatzgewicht ist dem Fachmann als „Give away” bekannt
und ist unerwünscht,
weil es die Rentabilität
der Lebensmittelproduktion einschränkt.
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Es
war deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren
zur Verfügung
zu stellen, bei dem dieser „give
away” pro
Portion möglichst
gering ist.
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Gelöst wird
die Aufgabe mit einem Verfahren zum Aufschneiden eines Lebensmittelriegels
in gewichtsgenaue Portionen, bei dem:
- – das Gewicht
(W) des Lebensmittelriegels (1) ermittelt wird,
- – ein
Durchstrahlscanner n Signale (pi,i=1-n)
von n Scannscheiben mit einer Dicke (xi,i=1-n)
ermittelt, die hintereinander entlang der Längsachse (x) des Lebensmittelriegels
angeordnet sind,
- – die
Signale (pi,i=1-n) in einer Rechnereinheit
gespeichert werden und deren Summe (P) gebildet und gespeichert
wird,
- – mit
den Werten von W, P und pi,i=1-n sowie dem gewünschten
Sollgewicht G der jeweiligen Portion die von dem Lebensmittelriegel
jeweils abzutrennende Länge
(xN) berechnet wird und
- – diese
Länge an
eine Aufschneidemaschine übergeben
wird, die die jeweilige Portion abschneidet.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren
wird das Gewicht des gesamten Lebensmittelriegel vor dessen Aufschnitt
ermittelt. Dies kann mit jeder beliebigen, dem Fachmann geläufigen Waage
erfolgen. Die Ermittlung des Gewichtes im Sinne der Erfindung ist
aber nicht auf Wiegen beschränkt.
Bei bekannter Dichte kann das Gewicht auch aufgrund von Daten des
Durchstrahlscanners ermittelt werden. Dieses Gewicht W wird an eine
Rechnereinheit übergeben, die
den Gewichtswert abspeichert. Ist das Gewicht des Lebensmittelriegels
bekannt, so kann es auch direkt, ohne vorheriges Wiegen, an die
Rechnereinheit übergeben
werden.
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In
einem weiteren Verfahrensschritt wird der Lebensmittelriegel scheibenweise
mit einem Durchstrahlscanner durchleuchtet. Dieser Durchstrahlscanner,
beispielsweise ein Röntgenscanner,
weist eine Strahlenquelle und einen, beispielsweise fotosensitiven,
Sensor auf, die sich auf jeweils gegenüberliegenden Seiten des Umfangs
des Lebensmittelriegels befinden. Die Strahlenquelle sendet Strahlen aus,
die auf einer Seite des Umfangs des Lebensmittelriegels eintreten,
den Lebensmittelriegel durchdringen und auf der gegenüberliegenden
Seite von dem Sensor empfangen werden. Dieser Sensor misst die Intensität der empfangenen
Strahlen, die beim Durchstrahlen des Lebensmittelriegels abgeschwächt werden,
wobei die Abschwächung
von der lokalen Beschaffenheit des Lebensmittelriegels, beispielsweise
dessen Dichte abhängt.
Der Durchstrahlscanner ist vorzugsweise ortsfest vorgesehen und
der Lebensmittelriegel wird, vorzugsweise entlang seiner Längsachse
durch den Durchstrahlscanner transportiert. Dabei liegt der Lebensmittelriegel beispielsweise
auf einem Transportband, das zwischen der Strahlenquelle und dem
Sensor angeordnet ist, auf. Die Durchstrahlung des Lebensmittelriegels
erfolgt scheibenweise, wobei die Scheiben vorzugsweise senkrecht
zu der Längsmittelachse
des Lebensmittelriegels angeordnet sind. Die gewünschte Dicke einer solchen
Scheibe, die im folgenden als „Scannscheibe” bezeichnet
wird, hängt
von der gewünschten
Messgenauigkeit ab. Vorzugsweise ist die Dicke der Scannscheibe
jedoch kleiner als die von dem Lebensmittelriegel abzutrennende
Lebensmittelscheibe. Vorzugsweise beträgt die Dicke der Scannscheibe ≤ 1/5, besonders
bevorzugt ≤ 1/10
der Dicke der tatsächlich
abgeschnittenen Lebensmittelscheibe. Vorzugsweise ist die Dicke
jeder Scannscheibe gleich. Der Durchstrahlscanner misst n Werte
pi,i=1-n von n Scannscheiben. Die jeweils
von dem Sensor gemessenen Werte werden, vorzugsweise in Abhängigkeit
ihrer jeweiligen Lage in Längsrichtung des
Lebensmittelriegels in der Rechnereinheit abgespeichert. Die Rechnereinheit
weis demnach vorzugsweise welcher Messwert an welcher Stelle entlang
der Längsachse
des Lebensmittelriegels ermittelt wurde. Für den Fall, dass nicht mit
einheitlichen Scannscheibendicken gearbeitet wird, muss zusätzlich die
jeweilige Dicke der Scannscheibe registriert und gespeichert werden.
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Nachdem
ein Lebensmittelriegel vollständig gescannt
worden ist, wird die Summe P aller von dem Sensor ermittelten Werte
gebildet. Für
den Fall, dass die Dicken der Scannscheiben nicht einheitlich ist, kann
es vorteilhaft sein, wenn eine mit der Scheibendicke gewichtete
Summe gebildet wird. Die Summe wird ebenfalls in der Rechnereinheit
hinterlegt.
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Anschließend wird
der Lebensmittelriegel in derselben Orientierung, in der er auch
durchleuchtet wurde, an eine Aufschneidemaschine übergeben,
die ihn in Portionen zerteilt. Pro Portion muss eine bestimmte Länge xN von dem Lebensmittelriegel abgetrennt werden,
die dem gewünschten
Sollgewicht G der jeweiligen Portion entspricht, wobei eine Portion mindestens
eine, vorzugsweise mehrere Lebensmittelscheiben umfasst. Die Schnitte
der Aufschneidemaschine erfolgen im wesentlichen parallel zu der Durchstrahlrichtung
des Durchstrahlscanners und sind vorzugsweise im wesentlichen senkrecht
zu der Längsmittelachse
des Lebensmittelriegels angeordnet. Vorzugsweise entspricht die
Anfangslage des Lebensmittelriegels beim Aufschneiden möglichst exakt
der Anfangslage beim Scannen, damit die beim Scannen gespeicherten
Längskoordinaten
mit den Längskoordinaten
beim Aufschneiden übereinstimmen.
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Mit
den Werten von W, P und pi,i=1-n sowie dem
gewünschten
Sollgewicht G der jeweiligen Portion wird die von dem Lebensmittelriegel
jeweils abzutrennende Länge
(xN) berechnet.
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Vorzugsweise
wird dazu zunächst
einmal ein Faktor k berechnet, indem das Gewicht W des Lebensmittelriegels
durch die Summe P aller gemessenen Signale der Scannscheiben dividiert
wird.
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Mit
dem Faktor k kann dann der gemessene Wert pi,i=1-n in
das Gewicht wi,i=1-n jeder Scannscheibe umgerechnet
werden. Diese Werte werden für
jede Portion aufaddiert, bis das gewünschte Sollgewicht G der Portion
erreicht ist. Aufgrund der Anzahl an addierten Scannscheiben multipliziert
mit der Dicke der Scannscheiben weis die Rechnereinheit welche Länge xN für
die jeweilige Portion von dem Lebensmittelriegel abzutrennen ist.
Dieser Vorgang wird für
jede Portion erneut durchgeführt,
bis der Lebensmittelriegel aufgeschnitten ist. Die jeweiligen Werte
werden von der Rechnereinheit an die Aufschneidemaschine übergeben,
die aufgrund dieses Wertes gesteuert wird.
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Alternativ
kann auch berechnet werden, welche Messwertzahl pro Portion benötigt wird.
Die Messwerte pi werden dann für jede Portion
aufaddiert, bis das gewünschte
Messwertzahl der Portion erreicht ist. Aufgrund der Anzahl an addierten
Scannscheiben multipliziert mit der Dicke der Scannscheiben weis
die Rechnereinheit welche Länge
xN für
die jeweilige Portion von dem Lebensmittelriegel abzutrennen ist.
Dieser Vorgang wird für
jede Portion erneut durchgeführt,
bis der Lebensmittelriegel aufgeschnitten ist. Die jeweiligen Werte
werden von der Rechnereinheit an die Aufschneidemaschine übergeben,
die aufgrund dieses Wertes gesteuert wird.
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Die
von dem Lebensmittelriegel abzutrennende Länge (xN)
kann in eine vorgegebene Anzahl an Lebensmittelscheiben aufgeschnitten
werden. Daraus resultiert dann die Dicke der für die jeweilige Portion abzutrennenden
Lebensmittelscheiben Alternativ wird eine bestimmte Dicke der Lebensmittelscheiben
vorbestimmt. Die Rechnereinheit errechnet dann wie viele dieser
Lebensmittelscheiben pro Portion von dem Lebensmittelriegel abgetrennt
werden.
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Für den Fall,
dass die Scannscheiben alle dieselbe Dicke aufweisen, reicht es
die Anzahl der pro Lebensmittelriegel ermittelten Messwerte zu zählen. Diese
Summe wird dann durch eine gemessene Länge des Lebensmittelriegels
geteilt und dadurch ermittelt, welche Dicke eine Scannscheibe hat.
Die Dicke einer Scannscheibe kann aber auch auf jede andere dem
Fachmann geläufige
Art und Weise ermittelt werden.
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Die
von dem Durchstrahlscanner ermittelten Werte pi,i=1-n können auch
zur Bestimmung von Qualitätsmerkmalen
herangezogen werden. Beispielsweise kann mit diesen Wertender Bereich
des Anfangs- und des Endstücks
des Lebensmittelriegels ermittelt werden, in dem der Durchmesser
der Scheiben geringer ist. Weiterhin können mit den Werten Werte pi,i=1-n Bereiche des Lebensmittelriegels
mit einem sehr hohen Fettanteil, sehr großen Hohlräumen (Käse) und/oder sogenannte „Blond-Spots” ermittelt
werden. Diese Bereiche mit einer verminderten Qualität können dann
aussortiert werden und gelangen nicht in die aufgeschnittene Portion.
Die Aussortierung erfolgt ebenfalls aufgrund der gemessenen Werte
Werte pi,i=1-n und einer entsprechenden
Steuerung der Aufschneidemaschine. Des Weiteren erlaubt die Durchstrahlung
eine Fremdkörpererkennung
in dem Lebensmittelriegel. Lebensmittelriegel mit Fremdkörpern werden
zumindest nur teilweise aufgeschnitten, um das Messer nicht zu beschädigen bzw.
weil sie als Lebensmittel ungeeignet sind.
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Im
folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren
anhand von zwei Beispielen und der einzigen 1 erläutert. Diese
Erläuterungen
sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken
nicht ein. Die in 1 dargestellten Abmesungen sind
nicht maßstäblich.
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Beispiel 1
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- 1) Es wird das Gewicht W des Lebensmittelriegels ermittelt
(z. B.: 2.000 g). Des weiteren wird die Länge L des Lebensmittelriegels
gemseen (z. B. 500 mm). Dafür wird
beispielsweise eine Photozelle und Encoder verwendet, der den Vorschub des
Bandes, auf dem sich der Lebensmittelriegel befindet, so lange misst
wie das Signal der Photozelle unterbrochen ist.
- 2) Der Lebensmittelriegel wird durch einen Röntgenscanner transportiert.
Der Röntgenscanner macht
eine Spaltaufnahme des Lebensmittelriegels z. B. alle 0,1 mm. Die
Breite des Spaltes wird beispielsweise durch die Geschwindigkeit,
mit der der Lebensmittelriegel durch den Röntgenscanner und/oder die Frequenz
der Aufnahmen eingestellt.
- 3) Der Röntgenscanner
ermittelt z. B, n = 5000 Daten pi,i=1-n.
Die ermittelten Werte pi,i=1-n hängen von
der lokalen Röntgenabsorption
des Lebensmittelriegels ab und betragen z. B. p1 =
83,234, p2 = 83,334, p3 =
83,244. Die Werte werden individuell und als Funktion ihrer Position
entlang der Längsachse
des Lebensmittelriegels in einer an den Röntgenscanner angeschlossenen
Rechnereinheit abgespeichert.
- 4) Alle 5000 Werte werden sodann addiert (z. B. 416325)
- 5) Aus dieser Summe P und dem Gewicht W des Lebensmittelriegels
wird der Gewichtsfaktor k ermittelt 2000 g/416325 = 0,004805728
- 6) Mit diesem Gewichtsfaktor k lässt sich das Gewicht jedes
Scanwertes pi,i=1-n d. h. jeder Scannscheibe
berechnen z. B. w1 = 83,234·K = 0,399999
g Das ist das Gewicht w1 von 0,1 mm Produkt
an der Stelle i = 1.
- 7) Basieren auf dem Sollgewicht der Portion (z. Bi. 150 g) wird
die Anzahl der Scannscheiben berechnet, die zur Erlangung des Sollgewichtes
für diese
Portion von dem Lebensmittelriegel abgeschnitten werden müssen. Dafür werden
die Gewichtswerte wi solange aufaddiert,
bis das gewünschte
Sollgewicht zumindest erreicht ist (z. B. 375 Scannscheiben). Dies
entspricht einer realen Produktlänge
von 37,5 mm, die für
diese Portion von dem Lebensmittelriegel abgeschnitten werden muss.
- 8) Unter der Voraussetzung, dass die Portion in dem vorliegenden
Fall 15 Lebensmittelscheiben aufweisen soll, ergibt sich
eine Lebensmittelscheibendicke von 2,5 mm.
- 9) Demnach wird die Aufschneidemaschine 15 Lebensmittelscheiben
mit einer Dicke von jeweils 2,5 mm von dem Lebensmittelriegel abschneiden.
- 10) Die Schritte 7–9
werden wiederholt, bis der Lebensmittelriegel aufgeschnitten ist.
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Beispiel 2
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- 1) Es wird das Gewicht W des Lebensmittelriegels ermittelt
(z. B.: 2.000 g). Des weiteren wird die Länge L des Lebensmittelriegels
gemseen (z. B. 500 mm). Dafür
wird beispielsweise eine Photozelle und Encoder verwendet, der den
Vorschub des Bandes, auf dem sich der Lebensmittelriegel befindet,
so lange misst wie das Signal der Photozelle unterbrochen ist.
- 2) Der Lebensmittelriegel wird durch einen Röntgenscanner transportiert.
Der Röntgenscanner macht
eine Spaltaufnahme des Lebensmittelriegels z. B. alle 0,1 mm. Die
Breite des Spaltes wird beispielsweise durch die Geschwindigkeit,
mit der der Lebensmittelriegel durch den Röntgenscanner und/oder die Frequenz
der Aufnahmen eingestellt.
- 3) Der Röntgenscanner
ermittelt z. B, n = 5000 Daten pi,i=1-n.
Die ermittelten Werte pi,i=1-n hängen von
der lokalen Röntgenabsorption
des Lebensmittelriegels ab und betragen z. B. pi =
83,234, p2 = 83,334, p3 =
83,244. Die Werte werden individuell und als Funktion ihrer Position
entlang der Längsachse
des Lebensmittelriegels in einer an den Röntgenscanner angeschlossenen
Rechnereinheit abgespeichert.
- 4) Alle 5000 Werte werden sodann addiert (z. B.. 416325)
- 5) Basieren auf dem Sollgewicht der Portion (z. B. 150 g) wird
zunächst
errechnet welche Scanwertzahl diesem Gewicht entspricht = 416325·150/2000.
Danach wird die Anzahl der Scannscheiben berechnet, die zur Erlangung
des Sollwertes für
eine Portion von dem Lebensmittelriegel abgeschnitten werden müssen. Dafür werden
die Scannwerte pi solange aufaddiert, bis
der gewünschte
Sollwert zumindest erreicht ist (z. B. 375 Scannscheiben). Dies
entspricht einer realen Produktlänge
von 37,5 mm, die für
diese Portion von dem Lebensmittelriegel abgeschnitten werden muss.
- 6) Unter der Voraussetzung, dass die Portion in dem vorliegenden
Fall 15 Lebensmittelscheiben aufweisen soll, ergibt sich
eine Lebensmittelscheibendicke von 2,5 mm.
- 7) Demnach wird die Aufschneidemaschine 15 Lebensmittelscheiben
mit einer Dicke von jeweils 2,5 mm von dem Lebensmittelriegel abschneiden.
- 8) Die Schritte 5–7
werden wiederholt, bis der Lebensmittelriegel aufgeschnitten ist.
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- 1
- Lebensmittelriegel
- 2
- Lebensmittelscheiben
- 3
- Portion
- L
- Länge des
Lebensmittelriegels Index der jeweiligen Scannscheibe, i = 1 – n
- G
- gewünschtes
Gewicht der Portion 3
- k
- Faktor
(k = W/P)
- n
- Anzahl
der Scannscheiben
- N
- Anzahl
der pro Portion geschnittenen Scheiben
- P
- Summe
der gemessenen Signale, insbesondere Pixel
- pi
- gemessenes
Signal der einzelnen Scannscheibe
- W
- Gewicht
des gesamten Lebensmittelriegels
- wi
- Gewicht
der einzelnen Scannscheibe
- xi
- Dicke
der einzelnen Scannscheibe
- xN
- Dicke
der abgeschnittenen Portion