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Bezugnahme
auf mit dieser Anmeldung in Beziehung stehenden Anmeldungen. Diese
Anmeldung bezieht sich auf US Patentanmeldung Serial Nr. 11/796
069, eingereicht am 5. April 2007, die eine CIP-Anmeldung von US
Patentanmeldung Serial Nr. 11/669 685, eingereicht am 31. Januar
2007, ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf Spektroskopiesysteme und Komponenten
im Mikrowellen-, Millimeterwellen- und Submillimeterwellen-Bereich
und insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein integriertes
Dual-Laser-Modul zur Verwendung in einem homodynen Transceiver,
brauchbar für die Terahertz-Spektroskopie.
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2. Beschreibung verwandter
Technik
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Terahertz-Vorrichtungen
und -Systeme beziehen sich im allgemeinen auf die Erzeugung und die
Detektierung von elektromagnetischer Energie zwischen 300 GHz und
3 Terahertz (3 THz) oder Wellenlängen von 100 bis 1000
Mikron (0,1 bis 1,0 Millimeter), was auch als die Submillimeter
oder der Fern-Infrarot-Bereich des elektromagnetischen Spektrums
bezeichnet wird. Terahertz-Energie kann beispielsweise erzeugt werden
durch die Verwendung von kurz gepulsten Lasern, Heterodyn-Lasern, elektronischen
Dioden-Vervielfachern, freien Elektronenlasern und BWOs.
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Eine
wichtige Anwendung der Terahertz-Systeme ist die THz-Spektroskopie
und zwar insbesondere realisiert als Zeit-Domänen-Spektroskopie.
In solchen Systemen wird eine Sequenz oder Folge von Ferntosekunden
Pulsen bzw. Impulsen von einem ”mode locked” Laser
auf ein geeignetes Halbleitermaterial fokussiert, um die THz-Strahlung zu
erzeugen. Die Strahlung wird auf ein Ziel oder eine zu analysierende
Probe geleitet und ein Detektor oder eine Detektoranordnung wird
dazu verwendet, um das Signal, welches sich durch das Objekt fortgepflanzt
oder von diesem reflektiert wurde, zu sammeln. Da solche Messungen
in der Zeitdomäne ausgeführt werden, und zwar
durch Sammeln der zeitlichen Sequenz von Impulsen, müssen
die Signale sodann durch eine Fourier-Transformation verarbeitet werden,
um die Frequenzdomänen-Spektralinformation wiederzugewinnen.
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Die
Terahertz-Spektroskopie sieht viele neue Instrumentierungen und
Messanwendungen vor, da bestimmte Verbindungen und Ziele identifiziert
und charakterisiert werden können und zwar durch frequenzabhängige
Absorption, Dispersion und/oder Reflektion der Terahertz-Signale,
die durch die Verbindung oder das Objekt hindurch laufen oder von diesem
reflektiert werden. Einige derzeitige Terahertz-Systeme üben
die Analyse in der Zeitdomäne aus, und zwar durch Sammeln
des sich durch das Objekt fortpflanzende Signals und durch darauf
folgende Verarbeiten der Information, welche in diesen Signalen
enthalten ist, und zwar durch einen Fourier-Transformator, um eine
Spektralanalyse zu erzeugen. Durch Abtasten jedes Punktes oder „Pixels” auf
diesem Objekt, ist es auch möglich, bei solchen Systemen
eine Abbildung der Oberfläche oder von inneren Querschnitten
oder Schnitten vorzunehmen, und zwar entweder auf einer Brennebene
oder aufeinander folgenden Brennebenen bei unterschiedlichen Bereichen.
Diese nicht invasive Abbildtechnik ist in der Lage, zwischen unterschiedlichen
Materialien, chemische Zusammensetzungen oder Molekülen
im Inneren eines Objekts zu unterscheiden. Die Fourier-Transformation
von der Zeitdomäne in die Frequenz-Domäne bringt
jedoch Einschränkungen hinsichtlich der Frequenzauflösung
mit sich und hinsichtlich der Fähigkeit, auf spezielle
Frequenzfenster zu schauen.
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Wie
in einer Bewertung des Artikels von
Peter H. Siegel in IEEE
Transactions an Microwave Theory and Techniques, Band 50, Nr. 3
915–917 (März 2002) bemerkt wurde, wurde
die Terahertz-Zeitdomänen-Spektroskopie von Nuss und anderen
in den Bell Laboratorien in der Mitte der 90er entwickelt (
B.
B. Hu und d M. C. Nuss, „imaging with terahertz waves",
Opt. Lett. Band 20, Nr. 16, Seiten 1716–1718, 15. August
1995;
D. M. Mittleman, R. H. Jacobsen und M. C.
Nuss", „T-ray imaging", IEEE J. Select
Topics Quantum Electron, Band 2, Seiten 679–692, September
1996). Kürzlich erfolgte die Kommerzialisierung
durch mindestens zwei Gesellschaften, Picometrix LLC aus Ann Arbor,
Michigan (
D. D. Arnone und andere, „Applications
of Terahertz (THz) Technology to medical imaging", in Proc.
SPIE Terahertz Spectroskopy Applicat. II, Band 3823, München,
Deutschland 1999, Seiten 209–219) und Teraview
Ltd. (ein Ableger der Toshiba Research Europe, in Cambridge, England
(
D. Arnone, C. Ciesla, und M. Pepper, „Terahertz
imaging comes into view", Phys. World, Seiten 35–40,
April 2000)
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In
situ Messungen der gesendeten oder reflektierten Terahertz-Energie,
die auf eine kleine Probe einfällt, werden verarbeitet,
um Folgendes zu bestimmen: den Spektralgehalt (nur breite Signaturen), die
Zeit der Flugdaten (Brechungsindexbestimmung, Amplitude und Phase
und Probendicke) und Direktsignalstärke-Abbildung. Das
Prinzip umfasst die Erzeugung und die Detektierung von elektromagnetischen
Terahertz-Übergängen, die in einem photoleitenden
Schalter (PCS = photo conductive switch) erzeugt werden oder in
einem Kristall, und zwar durch intensive Femto-Sekunden-Impulse
des optischen Lasers. Die Laserimpulse werden strahlungsgespaltet
und synchronisiert, und zwar durch eine optische Abtastverzögerungsleitung
und werden veranlasst auf den Terahertz-Generator und Detektor zu
treffen, und zwar mit einer bekannten Phasen-Kohärenz. Durch
Abtasten der Verzögerungsleitung und durch gleichzeitiges
Steuern oder Tasten der Terahertz-Signale, die auf den Sektor einfallen,
wird eine Zeit abhängige Wellenform proportional zu der
Terahertz-Feldamplitude erzeugt. Die Fourier-Transformation dieser
Wellenform gibt Information über den Frequenzspektralgehalt.
Die transversale oder Querabtastung von entweder dem Terahertz-Generator oder
der Probe selbst, gestattet, dass ein 2-D-Bild über die
Zeit hinweg aufgebaut wird.
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Andere
Entwicklungen umfassen die schnelle Abtastung (
S. Hunsche
und M. C. Nuss, „Terahertz „T-ray" tomography" in
Proc. SPIE Int. Millimeter Submillitmert Waves Applicat.. IV. Conf.,
San Diego, CA, Juli 1998, Seiten 426–433) und
True 2-D sampling using charge-coupled device (CCD) arrays (
Z.
Jiang und X.-C. Zhang, "Terahertz imaging via electronic
effect", IEEE Trans. Microwave Theory Techn., Band 47,
Seiten 2644–2650, Dezember 1999). In den Picometrix
und Lucent-Technologie-Systemen sind Generator und Detektor auf
dem photoleitenden Effekt in mit niedriger Temperatur gewachsenen
(LTG = low temperature grown) Gallium-Arsenid (GaAs) Verbindungshalbleitermaterial
gegründet, oder auf strahlungsgeschädigtem Silizium
auf Saphir-Halbleiter. Das Teraview-System verwendet die Terahertz-Erzeugung
durch Differenz-Frequenz-Mischung in einem nicht linearen Kristall
(ZnTe) und Detektierung über den elektro-optischen Pockels-Effekt
(Messen der Änderung der Doppelbrechung von ZnTe, eingeführt
durch Terahertz-Felder bei Anwesenheit eines optischen Impulses),
wie dies zuerst durch Zhang am Rensselaer Polytechnic Institut (RPI),
Troy, NY gezeigt wurde (vergl.
Q. Wu, T. D. Hewitt und X.-C. Zhang,
Two-dimensional electro-optic imaging of THz beams", Appl.
Phys. Lett. Band 69, Nr. 8, Seiten 1026–1028, 19. August
1996). Die optischen Femto-Sekunden-Impulse wurden derzeit
auf relativ teueren Ti:Saphir-Lasern erhalten, aber andere Vorschläge
umfassen Festkörpersysteme mit längerer Wellenlänge,
insbesondere 1,5 Mikron und können besser die Fasertechnologie
ausnutzen (vergl.
D. M. Mittleman, R. H. Jacobsen und M.
C. Nuss, „T-ray imaging", IEEE J. Select. Topics
Quantum Electron, Band 2, Seiten 679–692, September 1996).
Die durch die optischen Impulse erzeugten HF-Signale haben typischerweise
ihre Spitze in dem 0,5–2 THz-Bereich und besitzen durchschnittliche
Leistungsniveaus in dem Mikrowattbereich und Spitzenenergie um ein
Femto-Joule. Dies macht die T-Strahlen-Abbildung ein attraktives
Werkzeug für medizinische Anwendungen (nicht invasive Probennahme) und
auch für die nicht destruktive Analyse von biologischen
Materialien oder elektronischen Teilen. Der größte
Nachteil be kannter Konstruktionen besteht in der Notwendigkeit,
die Verzögerungsleitung langsam und über eine
Distanz der gewünschten Wellenlängenauflösung
abzutasten (beispielsweise eine 1 GHz-Auflösung würde
eine 7,5 cm Abtastung der beweglichen optischen Verzögerungsleitung
bedeuten) und die Unfähigkeit versteckte Frequenzen, die
von Interesse sind, abzufragen. Das hohe Ausmaß an positionsmäßiger
Toleranz hinsichtlich der beweglichen optischen Verzögerungsanordnung
begrenzt die Brauchbarkeit dieser Lösungsmöglichkeit,
wo kompakte Größe und Betrieb in unkontrollierten
Umgebungen erforderlich ist und mit großen Temperaturauswanderungen
und/oder Schlag und Vibration. Auch sind in vielen Fällen
höhere Frequenzauflösungen und Genauigkeit erforderlich,
als dies leicht mit den Abtastverzögerungsleitungssystemen
möglich ist, wie beispielsweise bei der Analyse von Dopplerbegrenzten
Molekular-Drehübergängen in Niederdruckgasen.
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Das
Bedürfnis nach einem multi-oktaven abstimmbaren Spektrometer
im THz-Bereich ist durch eine Folge von neuen Anwendungen gerechtfertigt, die
sich auf die Identifikation von Materialien beziehen, die von Forschern
und Systementwicklern heutzutage ins Auge gefasst werden. Historisch
wurde THz-Gebiet durch Funkastronomen und Chemiker dominiert, und
zwar üblicherweise mit dem Ziel, Spurenmengen kleiner gasförmiger
Moleküle im interstellaren Medium oder in der oberen Atmosphäre
der Erde zu detektieren. Der niedrige Druck der involvierten Medien
führte oft zu schmalen Dopplerbegrenzten Absorptionslinien,
manchmal kleiner als 1 MHz in Strichbreite. Grob gesagt, im letzten
Jahrzehnt hat sich die THz-Landschaft dramatisch geändert,
und zwar durch die Entdeckung und durch die Forderung zur Detektierung
und zur Abbildung von größeren Molekülen,
insbesondere Biomolekülen und Bioteilchen. Dies umfasst
beispielsweise Proteine und Vitamine unter Verwendung von Frequenz-Schwüngen oberhalb
1 THz und bakterielle Sporen und Nukleinsäuren unter Verwendung
von Frequenz-Schwüngen unterhalb 1 THz. Festmaterialien,
wie beispielsweise explosive Agenzien und ihre Vorläufer
sind auch von speziellem Interesse für die TeraHertz-Detektierungsanwendungen.
Nano-strukturierte Materialien sind auch von Interesse für
die Hochauflösungs-THz-Studien in Folge der Ähnlichkeit
der Grö ße der Nanostrukturen und der Wellenlänge
der THz-Strahlung. In den meisten Fällen tritt die Biomolekular-
und Bioteilchen-Absorption nicht in der Form von schmalen Linien
auf, sondern vielmehr als Breite „Signaturen”,
typischer Weise 1 bis 10 GHz oder breiter. Feste ungeordnete Materialien
haben typischerweise breite Absorptionsmerkmale infolge der Phononen.
Kristalline Materialien von Interesse können auch schärfere
Resonanzen zeigen. In vielen Fällen gibt es nur einige
wenige begrenzte Frequenzbänder von Interesse, die die
starke THz-Absorption in einem speziellen Material von Interesse
zeigen. Ein Mehrfach-Oktav-Spektrometer, welches in der Lage ist,
kleine versteckte Fenster von Frequenzen zu messen, gestattet die
schnellere Messung von Signaturen in dem gleichen Arbeitsgang, was
das Vertrauen und die Spezifität erhöht.
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Zusätzlich
zu den oben erwähnten Zeitdomänen-Spektrometern
sind auch Frequenz-Domänen-Systeme bekannt (vergl.
den
Artikel von Verghese und anderen, „Generation and Detection
of coherent terahertz waves using two photomixers," Appl. Phys.
Lett., Band 73, Nr. 26, Seiten 3824–3826, 28. Dezember
1998). Ein Terahertz-Spektrometer-System gemäß dem
Stand der Technik ist in
US Patent
7 291 835 beschrieben.
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Das
System umfasst eine Laser-Beleuchtungsanordnung, die ein Paar von
Quellenlaserstrahlen erzeugt, die auf eine Quellen-Photomixer-Vorrichtung
oder PCS auftrifft, um Emission von Sub-Zentimeter-Strahlung zu
bewirken, und zwar mindestens in einem Teil der mit der entfernten
Probe in Wechselwirkung steht, um eine „beeinflusste Strahlungsprobe” zu
erzeugen, die dann auf eine Detektor-Photomixer-Vorrichtung auftreffen
kann. Ein zweites Paar von Laserstrahlen fällt auf den
Detektor auf, um eine optische Komponente des Detektor-Photostroms
zu erzeugen, die frequenzmäßig versetzt ist, bezüglich der
detektierten Quellenlaserenergie. Infolge dessen erzeugt der Detektor
ein frequenzmäßig herab konvertiertes elektrisches
Ausgangssignal, welches auf die Proben beeinflusste Strahlung anspricht
und für diese charakteristisch ist.
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Das
Konzept der Photomischung ist aus dem
US
Patent 6 348 583 bekannt, welches ein Verfahren beschreibt,
zur Erzeugung quasi optischer Signale unter Verwendung eines optisch-heterodynen
Wandlers oder einer Photomischerquelle. Photomischerquellen sind
kompakte Festkörperquellen, die zwei abstimmbare Einzelfrequenzlaser
verwenden, wie beispielsweise Diodenlaser, um eine Terahertz-Differenzfrequenz
zu erzeugen, und zwar durch photoleitende Mischung in einem photoleitenden
Material. Photomischerquellen verwenden Niedertemperatur gewachsenes
(LTG) GaAs, und zwar zur Verwendung von kohärenter Strahlung
bei Frequenzen bis zu 5 THz. Das Patent beschreibt speziell einen
Transceiver zum Senden und Empfangen von Terahertz-Strahlung. Der
Transceiver umfasst eine erste Lichtquelle, die Strahlung mit einer
ersten Frequenz erzeugt und eine zweite Lichtquelle, die Strahlung
mit einer zweiten Frequenz erzeugt. Die ersten und zweiten Lichtquellen
besitzen eine Differenzfrequenz, die annähernd gleich in
der Differenz ist zwischen den ersten und den zweiten Frequenzen.
Ein Sender umfasst einen ersten Photomischer, der optisch mit der ersten
und zweiten Lichtquelle gekoppelt ist. Eine erste Antenne ist elektrisch
mit dem ersten Photomischer gekoppelt. Im Betrieb strahlt die erste
Antenne ein Signal ab, und zwar erzeugt durch den ersten Photomischer
mit einer Differenzfrequenz. Ein Empfänger umfasst eine
zweite Antenne, positioniert zum Empfang des Signals, abgestrahlt
von der ersten Antenne. Die zweite Antenne erzeugt eine zeitlich
sich ändernde Spannung, ansprechend auf das Signal. Ein
zweiter Photomischer ist elektrisch mit der zweiten Antenne gekoppelt
und ist optisch mit der ersten und zweiten Lichtquelle gekoppelt.
Der zweite Photomischer erzeugt ein laufendes Signal, ansprechend auf
die zeitlich sich verändernde Spannung, erzeugt durch die
zweite Antenne.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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1. Ziele der Erfindung
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbessertes Frequenz-Domänen-Terahertz-Spektrometer
vorzusehen, unter Verwendung von zwei Halbleiterlasern.
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Es
ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Terahertz-Spektrometer
vorzusehen, und zwar zur Identifikation eines Zielspektrums mit
einer hohen Auflösung bei niedrigen Kosten.
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Es
ist auch ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Duallasermodul vorzusehen,
und zwar zur Verwendung in einem Frequenz-Domänen-Terahertz-Spektrometer.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren vorzusehen
zum Diskriminieren der Leistung von zwei Quellenlasern in einem
zusammengesetzten optischen Strahl.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
vorzusehen, zur Einstellung der Frequenz jedes Lasers in einem Terahertz-Spektrometer
zum Vorsehen von einer höheren Frequenz-Spezifizität
und Auflösung.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine einstellbare
Auflösung bei speziellen Frequenzbereichen, die von Interesse
sind, vorzusehen.
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Es
ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein tragbares Terahertz-System
vorzusehen, und zwar in einer hochkompakten Form, was ferner in
der Lage ist, ein Objekt unter Verwendung von zwei Lasern zu identifizieren
oder abzubilden.
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Merkmale der Erfindung
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Kurz
gesagt und allgemein ausgedrückt, sieht die vorliegende
Erfindung ein Lasermodul vor, welches Folgendes aufweist: ein Gehäuse;
eine erste Laseranordnung, angeordnet in dem Gehäuse zur Erzeugung
eines ersten Laserstrahls; eine zweite Laseranordnung, angeordnet
in dem Gehäuse zur Erzeugung eines zweiten Laserstrahls;
einen ersten Strahlteiler (Strahl-Spalter), angeordnet in dem Gehäuse
im Pfad der ersten und zweiten Strahlen zur Kombination der erwähnten
Strahlen in dritte und vierte optische Strahlen; einen zweiten Strahlteiler (Strahl-Spalter),
angeordnet im Gehäuse in dem Pfad des dritten Strahls und
fünfte und sechste optische Strahlen erzeugend; einen dritten
Strahlteiler (Strahl-Spalter), angeordnet in dem Gehäuse
in dem Pfad des vierten Strahls zur Erzeugung siebter und achter
optischer Strahlen; ein erstes Fenster im Gehäuse in dem
Pfad des fünften Strahls, um zu gestatten, dass das fünfte
Strahl das Gehäuse verlässt; ein zweites Fenster
in dem Gehäuse in dem Pfad des siebten Strahls, um zu gestatten,
dass der siebte Strahl das Gehäuse rechtwinklig zum fünften
Strahl verlässt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt sieht die Erfindung ein Verfahren vor zur Bestimmung
entsprechender Wellenlängen (optischer Frequenzen) der optischen
Frequenzquellen in einem mehrfach-optischen frequenzzusammengesetzten
optischen Strahl, und zwar durch Anlegen eines ersten niedrigen
Frequenztons an den ersten Laser; Anlegen eines zweiten niedrigen
Frequenztons, unterschiedlich vom ersten Ton, an den zweiten Laser;
Kombinieren der Strahlen von den ersten und zweiten Lasern; Teilen
bzw. Spalten des kombinierten Strahls in die erwähnten
sechsten und achten kombinierten optischen Strahlen; Detektieren
der Leistung des achten Strahls unter Verwendung einer ersten Photodiode mit
einem ersten Spektralansprechen; Detektieren der Leistung des erwähnten
sechsten Strahls, nachdem dieser durch ein optisches Filter gelaufen
ist, und zwar mit einem definierten Durchlassprofil unter Verwendung
einer zweiten Photodiode mit einem zweiten spektralen Ansprechen;
und Vergleichen der entsprechenden Ausgangsgrößen
der ers ten und zweiten Photodioden und Berechnen der Wellenlänge
der ersten und zweiten Laser.
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In
einem weiteren Aspekt, sieht die Erfindung ein Gerät vor
zum Analysieren, Identifizieren oder Abbildung eines Ziels, und
zwar unter Verwendung eines integrierten Lasermoduls, welches erste
und zweite Laser umfasst; eine Quelle von Konstantwellen-Strahlung
(constant wage (cw) radiation) im Bereich der Frequenzen von 100
GHz bis über 2 THz, einschließlich eines PCS,
aktiviert durch einen optischen Strahl von besagtem fünften
Strahl, der in einer CW-Frequenz resultiert, die die Differenzfrequenzen
ist oder ersten und zweiten Laser; Ausrichtungsmittel, wie eine
Antenne oder HF-Linse, um zu bewirken, dass die erwähnten
Signale im Wesentlichen auf oder durch das Ziel fokussiert werden;
einen Detektor zum Erfassen der Spektralinformation, übertragen durch
das Ziel oder reflektiert vom Ziel. Der siebte Strahl vom Lasermodul
ist mit dem Detektor-PCS gekoppelt. Die Mischung der optischen Differenzfrequenzen
des siebten Strahls und der übertragenen THz-Leistung in
dem Detektions-PCS erzeugt ein elektrisches Signal, repräsentativ
für eine Charakteristik des Ziels.
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Weitere
Ziele, Vorteile und neue Merkmale der Erfindung ergeben sich für
den Fachmann aus dieser Offenbarung, einschließlich der
folgenden Beschreibung und auch durch Ausführung der Erfindung.
Obwohl die Erfindung unten unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele
beschrieben wird, ist doch zu verstehen, dass sie darauf nicht beschränkt
ist. Der Fachmann, der die Lehren der Erfindung berücksichtigt,
wird erkennen, das zusätzliche Anwendungen und Modifikation
und Ausführungsbeispiele auf anderen Gebieten möglich
sind und innerhalb des Rahmens der Erfindung liegen, wie sie offenbart
ist und wie es hier beansprucht ist, bei denen die Erfindung zweckmäßig
sein könnte.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese
sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den Zeichnungen.
In der Zeichnung zeigt:
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1a ein
Blockdiagramm eines Frequenz-Domänen-Terahertz-Spektrometers
des Standes der Technik, welches die Reflexion von der Probe verwendet;
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1b ist
ein Blockdiagramm eines Frequenz-Domänen-Terahertz-Spektrometers
des Standes der Technik, welches den Durchgang durch die Probe verwendet;
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2 ist
ein Blockdiagramm des dualen Lasermoduls gemäß der
Erfindung;
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3 ist
ein Blockdiagramm eines Terahertz-Spektrometers gemäß der
Erfindung;
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4 ist
eine graphische Darstellung des optischen Frequenzspektrums, welches
die Ausgangsgröße der zwei Laser in dem Lasermodul
der 2 zeigt.
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5 ist
eine vereinfachte graphische Darstellung, die das zusammengesetzte
oder optische Komposite-Frequenzspektrum zeigt, und zwar des Ausgangsstrahls
von den zwei Lasern in dem Lasermodul, nachdem unterschiedliche
Identifikationstöne an jeden Laser angelegt wurden.
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6 ist
eine graphische Darstellung des Filterprofils des optischen Filters,
verwendet in dem Lasermodul gemäß der Erfindung;
und
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7 ist
eine graphische Darstellung der Ergebnisse einer Abtastung eines
Ziels bzw. Probe durch das Spektrometer der vorliegenden Erfindung, wobei
die erreichbare Auslösung gezeigt ist.
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Die
neuen Merkmale und Charakteristika der Erfindung sind in den beigefügten
Ansprüchen behandelt. Die Erfindung selbst, wie auch weitere
Merkmale und Vorteile derselben, versteht man besten unter Bezugnahme
auf die detaillierte Beschreibung eines speziellen Ausführungsbeispiels,
und zwar gelesen zusammen mit dem beigefügten Zeichnungen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Details
der vorliegenden Erfindung werden nunmehr beschrieben, und einschließlich
exemplarischer Aspekte und Ausführungsbeispiele davon.
In den Zeichnungen und der folgenden Beschreibung werden die gleichen
Bezugszeichen verwendet, um gleiche oder funktionsmäßig ähnliche
Elemente zu beschreiben, wobei die Hauptmerkmale exemplarischer
Ausführungsbeispiele in einer vereinfachten schematischen
Art und Weise beschrieben werden. Darüber hinaus ist nicht
beabsichtigt, dass die Zeichnungen jedes Merkmals tatsächliche
Ausführungsbeispiele veranschaulichen oder dass die relativen Maße
der dargestellten Elemente maßstabsgetreu sind.
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In
der Frequenz-Domänen-Technik wird CW-THz-Strahlung durch
Photomischung erzeugt, und zwar der kombinierten Ausgangsgröße
von zwei Einzelfrequenz-Diodenlasern in einem ErGa:GaAs PCS. Die
Wellenlänge von einem (oder beiden) Lasern wird abgestimmt,
um die THz-Ausgangsfrequenz zu verändern. In den meisten
spektroskopischen Anwendungsfällen des Photomischens wurde bislang
der THz-Ausgangsstrahl von dem PCS mit einem empfindlichen thermischen
Breitband-Detektor (beispielweise einem Flüssig-Helium-Bolometer
oder Golay-Zelle) gekoppelt, was die gesamte Signalverarbeitung
inkohärent und phasenunempfindlich macht. Die kohärente
(homodyne) Detektion kann bei Raumtemperatur erreicht werden durch
Mischen der gleichen optischen Strahlung von den Diodenlasern in
einem Detektor-PCS, auf den das THz-Signal ebenfalls einfällt.
Dies liefert eine größere Empfindlichkeit und
schnellere Datenerfassung, als das inkohärente Verfahren
und bewahrt die Phaseninformation.
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Einige
der Vorteile der kohärenten Frequenz-domänen-Technik,
verglichen mit der Zeit-Domänen-Technik sind die folgenden:
(1) keine beweglichen Teile (d. h. keine mechanische Abtastverzögerungslinie
oder Leitung). (2) Höhere Frequenzauflösung und
(3), die Fähigkeit selektiv spezielle Frequenz-Regionen
von Interesse abzutasten und, zwar mit einstellbarer Auflösung.
Ebenfalls anders als bei gepulsten Systemen resultiert das CW-Photomischen
darin, dass die gesamte THz-Leistung bei einer einzigen THz-Frequenz
konzentriert ist, was somit die Spektraldichte und das Signal-zu-Rausch-Verhältnis
bei dieser Frequenz verbessert. Zuvor war es jedoch schwierig, praktikable Frequenz-Domänen-Spektrometer
zu realisieren, und zwar infolge der Anforderung, die mit der Konstruktion
und Steuerung von Duallasern vorhanden ist, nämlich der
Betriebsarten oder Mode-Anpassung (mode matching) und der Ko-Kollimation
der zwei Laserstrahlen und der präzisen Steuerung ihrer
Differenzfrequenz oder Differenzfrequenz.
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Die 1A und 1B zeigen
bekannte Frequenz-Domänen-Terahertz-Spektrometer. Ein Spektrometer
des Standes der Technik ist in der US-Pastentanmeldung Serial Nr.
11/669 685 beschrieben und im Blockdiagramm der 1A gezeigt,
wobei dort die Reflexion von der Probe verwendet wird, wohingegen 1B ein ähnliches
Spektrometer des Standes der Technik darstellt, wobei aber hier
die Transmission oder der Durchgang durch die Probe veranschaulicht
ist.
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Die 1A und 1B zeigen
die Spektrometer, angeordnet in einem Gehäuse 200,
geeignet, um im Feld tragbar zu sein. Ein Kristalloszillator 201 erzeugt
einen 1 KHz-Impuls, der zwei Aufwärtswandler (upconverters) 202 und 203 treibt,
deren Ausgangsgröße an ein Paar von mode-locked
Lasern (Betriebsart-verriegelte-Laser) 204 und 205 anlegt wird.
Die Ausgangsgröße des Aufwärtswandlers
bzw. Aufwärtskonverters 202 ist 100 MHz, und die
Ausgangsgröße des Aufwärtskonverters 203 ist 100,0025
MHz. Die phasenverriegelten Laser sind vorzugsweise 780 nm Laser
von Calmar Optcom Inc., Sunnyvale, Kaliforniern. Die Ausgangsgröße des
Lasers 204 ist ein Kamm von gleich beabstandeten Impulsen,
zentriert bei 100 MHz, 200 MHz, 300 MHz... 1000 GHz, 1000,100 GHz,
usw. Die Ausgangsgröße des Lasers 205 ist
ein Kamm von gleichmäßig beabstandeten Impulsen
bei 1000,0025 MHz, 200.005 MHz, 300.0075 MHz, .... 1000.025 GHz, 1000,1250025
GHZ, usw. Die Laser 204 und 205 können
durch einen wavelocked bzw. wellengekoppelten (wellenlängen-verriegelten)
Laser 206 betrieben werden, dessen Ausgangsgröße
an einen Strahlen-Spalter 207 angelegt ist, wobei gesonderte
Strahlen, angelegt an die Laser 204 bzw. 205 erzeugt
werden.
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Die
Ausgangsgröße 208 des Lasers 204 wird durch
einen optischen Verstärker 209 verstärkt
und der Strahl wird seinerseits an eine Linse 210 angeregt,
die den Strahl auf einen zehn Mikron-Punkt auf der Oberfläche
des PCS 211 fokussiert. Der Frequenz-Kamm der optischen
Impulse, gerichtet auf die Oberfläche des PCS-Halbleiter-Vorrichtung
erzeugt Terahertz-Strahlung im Frequenzbereich von 100 GHz bis über
2 THz. Das Terahertz-Frequenz-Kamm-Spektrum besitzt eine Grundfrequenz f1 und eine Serie von harmonischen Komponenten 2f1, 3f1.... nf1..., die integrale Vielfache der „mode-locked” Fundamental-Frequenz
sind.
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Die
von der PCS-Vorrichtung 211 emittierte Terahertz-Strahlung
wird kollimiert und gesammelt durch eine Silzium-Linse 213,
vorzugsweise eine halbkugelförmige Struktur mit annähernd
einem Zentimeter im Durchmesser. Zusätzliche Linsen oder
andere Elemente (repräsentiert allgemein als die angebrachte
Einheit 212) bestehend aus Teflon, können stromabwärts
gegenüber der Linse 213 plaziert sein, um die
HF-Strahlen in den THz-Ausgangsimpulsen 214 zu kollimieren.
Strahlformungspiegel können auch verwendet, und zwar anstelle
oder zusätzlich zu der Silizium-Linse 213.
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Das
Ziel oder Objekt 215, das identifiziert werden soll, absorbiert
und überträgt einige Strahlung und reflektiert
auch einen Teil der Strahlung, zurück in Richtung der Quelle
oder des Nutzers, wie dies durch den Rück-THz-Impuls 219 gezeigt
ist. 1A zeigt ein Ausführungsbeispiel des
Standes der Technik, welches die reflektierte Strahlung benutzt,
während die 1B die übertragene
oder transmittierte Strahlung verwendet.
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Die
Ausgangsgröße des ”geschalteten” bzw. ”geschobenen” des
modengekoppelten Lasers (shifted mode-locked laser) 205 wird
durch Strahl 216 repräsentiert, der zu einer Linse 217 geleitet
wird, die den Strahl auf einen zehn Mikron-Punkt auf der Oberfläche
eines PCS 218 fokussiert, wobei die Konstruktion ähnlich
dem PCS 211 ist, ausgenommen, dass die Spiralarme in entgegen
gesetzter Richtung verlaufen, was als ein Detektor wirkt. Auf der
Empfangsseite werden das Rücklaufsignal bzw. das Rücksignal 219 und
der Strahl 216 in dem LTG GaAs PCS-Detektor 218 kombiniert,
um ein heterodynes Signal zu ergeben. Dies kann als eine augenblickliche
multispektrale heterodyne Herabumwandlung des Rücksignals
beschrieben werden. Diese Frequenzdifferenz ändert sich
von einem Minimum von 2,5 KHz auf ein Maximum von N-mal 2,5 KHz,
wobei N die Anzahl der gekoppelten bzw. verriegelten Moden ist;
typischerweise kann sich der Wert von N von N = 1000 bis N = 20000
erstrecken. Infolge der extremen breiten optischen Bandbreiten des
Laser-Verstärkungsmediums ist es nicht ungewöhnlich,
das modengekoppelte Laser hunderte von gekoppelten Moden zu haben,
die mehr als 1000 GHz überspannen. Es ist daher möglich,
Intensitätsmodulationssignale über diesen weiten
Bereich von Frequenzen hinweg zu erzeugen, und zwar gemäß dem
erfindungsgemäßen Verfahren. Die elektrische Ausgangsgröße des
LTG GaAs-Detektors 218 liegt in der Form eines elektronischen
HF-Signals vor, welches im Falle eines Spektrometers, und zwar in
dem allgemein mit 221 bezeichneten Block 221 in
der Einheit 200 verarbeitet wird, um die Daten zu analysieren
und dadurch das Objekt oder eine zusammensetzungsmäßige
Eigenschaft desselben zu identifizieren, wie beispielsweise die
Identität der chemischen Verbindungen oder Materialstrukturen,
die in dem Ziel oder Objekt enthalten sind.
-
Im
Ausführungsbeispiel der 1B sind
die Komponenten die gleichen, wie beim Ausführungsbeispiel
gemäß 1A, so
dass die obige Beschreibung für die Komponenten der 1A nicht
wiederholt werden müssen. In dem 1B-Ausführungsbeispiel
ist die Anordnung des Detektors PCS 230 derart konfiguriert,
dass dieser auf der anderen Seite der Probe 215 angeordnet
ist, so dass die Terahertz-Strahlung 214 durch die Probe 215 übertragen bzw.
transmittiert wird, bevor sie durch den Detektor PCS 230 empfangen
wird. Ein anderer Unterschied des PCS-Detektors besteht darin, dass
die Richtung der Spiralarme des PCS 230 in der gleichen
Richtung, wie des PCS 211 ausgerichtet sind.
-
Das
duale Lasermodul und das Spektrometer der vorliegenden Erfindung
sind in dem Blockdiagramm der 2 bzw. 3 dargestellt.
Die Schlüsselkomponente des kohärenten Frequenz-Domänen-THz-Spektrometers,
vorgesehen durch die Erfindung, ist ein hochintegriertes Dual-GHalbleiter-Lasermodul 100.
-
Das
in 3 gezeigte Spektrometer kann Reflexion oder Transmission
bzw. Übertragungen durch Ziel oder Probe verwenden, und
zwar durch die geeignete Anordnung des Quellenkopfes 301 und des
Detektorkopfes 402 und es können ferner ein Prozessor
und andere elektronische Einrichtungen vorgesehen sein, und zwar
zur Bestimmung der Identität oder Zusammensetzung des Ziels
und/oder zum Ausdrucken oder Anzeigen der Ergebnisse, so dass die
Information ohne weiteres für den Benutzer lesbar ist.
-
2 zeigt
ein Gehäuse 100, welches die optischen Komponenten
enthält und geeignet ist zum Einbau als eine Sub-Anordnung
in dem Spektrometer der 3. Die Laser 105 und 106 sind
vorzugsweise zwei 783 nm verteilte Rückkopplungs-(DFB = distributed
feedback)- oder verteilte Bragg Reflektor-(DBR = distributed Bragg
reflector)-Laser mit Einzel-Longitudinal-Moden und Einzel-Raum-Moden-Betrieb über
den erwünschten Bereich von Wellenlängen und sie
sind verfügbar von verschiedenen Verkäufern (beispielsweise
Eagleyard Photonics GmbH, Berlin, Deutschland). Gemäß der
Erfindung wäre es auch möglich einen oder mehrere,
einen Außenhohlraum abstimmbare Halbleiterlaser zu verwenden,
wie beispielsweise von der Emcore Corporation. Es sei ferner bemerkt,
dass zwei oder mehr DFB oder DBR Laser auf einem gemeinsamen Halbleiter-Substrat
hergestellt werden könnten, wobei ein Halbleiter-Wellenleiter-Kombinierelement
zur Erzeugung einer einzigen optischen Ausgangsgröße,
die beide Laserfrequenzen enthält. Das optische Spektrum der
Ausgangsgröße der Laser 105, 106 ist
in 4 gezeigt, welches die Dualfrequenzausgangsgröße
dieser Schmallinienbreiten-Laser zeigt. In diesem speziellen Ausführungsbeispiel
wird die Ausgangsgröße eines der Laser auf 783
nm eingestellt und die Ausgangsgröße des anderen
Lasers liegt bei 784 nm. Die Schlüsselaspekte der vorliegenden
Erfindung bestehen darin eine geeignete Dioden-Laser-Packung vorzusehen,
einschließlich der Co-Collimation der Laserstrahlen in
einem sehr hohen Ausmaße der Genauigkeit, ferner ist eine
sehr genaue Frequenzsteuerung der Laser erforderlich und die Überwachung
der Laserausgangsgröße durch Digitalsignalverarbeitung
um eine genauere Steuerung über die Laserausgangsstrahlfrequenzen
zu erreichen und ferner um eine Auflösung von weniger als 250
MHz mit einem Terahertz-Spektrometer zu erreichen.
-
In
einem Ausführungsbeispiel sind die Laser-Dioden-Chips
105 und
106 auf
unabhängigen thermoelektrischen Peltier-Kühlern
(TECs)
103 und
104 angebracht. Die Center- oder
Mitten-Wellenlängen der Laser sind nominell 784 nm bei
25°C aber die Wellenlängen können temperaturabgestimmt
werden mit einem Abstimm-Koeffizienten von annähernd 0,1 nm
pro °C. Daher wird ein Betriebstemperaturbereich von 10C
bis 40C einen Frequenzbereich von annähernd 5 nm ergeben.
Nur für die Zwecke der Veranschaulichung sei erwähnt,
dass dann, wenn die DFB Laser derart ausgewählt sind, das
ihre Mitten- bzw. Mittelwellenlängen bei 25C auf 782 nm
bzw. 284 nm liegen, so kann ein thermischer Abstimmbereich von –10C
bis +40C an jedem Laser-Chip die Erzeugung von Versatzwellenlängen
0 nm bis annähernd 7 nm gestatten, und zwar entsprechend
einem Bereich von ”Offest”- bzw. Versatzfrequenzen
von 0 Hz bis 3,4 THz. Die thermische Masse auf der gesteuerten Oberfläche
der TECs wird auf einem Minimum gehalten, was eine schnelle Frequenzabstimmung
gestattet. Im Falle von DBR Laser-Dioden-Chips, kann der Bragg-Reflektionsabschnitt
jedes Lasers elektronisch eingestellt werden, um die Laser-Frequenz
zu variieren oder zu verändern. Größere
Versatz(offest)- oder Verschiebefrequenzbereiche können
möglich sein durch Verwendung weiterer Temperaturausweitungen
oder Abweichungen oder durch Verwendung von DBR Lasern. Die Ausgangsgröße
von jedem Laser wird mit einer asphärischen Linse kollimiert,
die auf einer Präzisionslinsenhalterung angebracht ist, und
zwar mit Sub-Mikron-Einstellfähigkeit (vergleiche beispielsweise
U.S. Patent 7,126,078 ).
Die Laser-Ausgangsgrößen werden durch optische
Isolatoren geleitet, um die Rückkopplung in die Laser zu verhindern.
Ein 50/50 Strahlenteiler BS1 ist im Format der Ausgangsstrahlen
107 und
108 angeordnet und
wird verwendet zum co-kollimieren der zwei Strahlen in zusammengesetzte
primäre und sekundäre Strahlen
109 und
116,
die unter rechten Winkeln zueinander verlaufen. Die Linsen und der
Strahlungsteiler BS1 werden sorgfältig derart eingestellt, dass
die Strahlüberlappung optimiert wird und zwar zur Erzeugung
von Photomischprodukten.
-
Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird ein Ausgangsstrahl 109 längs
eines ersten Pfades geleitet, um mit einem zweiten Strahl BS2 gekoppelt
zu werden und der zweite Strahl 116 wird längs
eines Pfades geleitet und mit einem dritten Strahlteiler gekoppelt.
Der optische Fortpflanzungspfad stromabwärts von den Lasern
und durch die gesamte Einheit 100 hindurch kann entweder
ein freier Raum sein oder eine geeignete einzel-Mode-Polarisationsbeibehaltende
optische Faser (PMF = polarizaiton-maintaining optical fiber). Im
Falle der optischen Faser-Konstruktion würden die Strahlteiler
mit geeigneten optischen Wellenleiter-Kopplern ausgetauscht. Die grundsätzliche
Topologie ist in 2 und 3 gezeigt
unter Verwendung der optischen Freiraum-Implementierung um die verschiedenen
optischen Pfade leichter darzustellen.
-
Der
zweite Strahlteiler BS2 erzeugt auch primäre 111 und
sekundäre 113 Strahlen, die rechtwinklig zueinander
laufen. Der sekundäre Strahl 113 wird an ein Filter 114 angelegt
und sodann an eine erste Diode 115. Die Ausgangsgröße
der Photodiode 115 wird dazu verwendet um die Leistung
des zusammengesetzten Strahls 109 zu tasten und zu messen, was
im Folgenden beschrieben wird.
-
Der
dritte Strahlteiler BS3 erzeugt auch einen primären und
eine sekundären Strahl die unter rechten Winkeln zueinander
verlaufen. Der primäre Strahl 117 wird an eine
zweite Photodiode 120 angelegt. Die Ausgangsgröße
der Photodiode 120 wird verwendet zum Tasten und Messen
der Leistung des zusammengesetzten Strahls 116, was im
Folgenden beschrieben wird. Der sekundäre Strahle 118 wird
zu einem Fenster 119 im Modul 110 geleitet.
-
3 ist
ein außerordentlich vereinfachtes Blockdiagramm, welches
veranschaulicht, wie die Integration des Dual-Laser-Moduls 100 in
ein Spektrometer erfolgt. Insbesondere zeigt die Figur eine erste Stromquelle 401,
die mit dem Laser 105 gekoppelt ist, um diesen zu betreiben
und zu modelieren, und zwar mit einem Nieder-Frequenz-Ton 416 kHz,
und eine zweite Stromquelle 402, die mit dem Laser 106 gekoppelt
ist, moduliert diesen mit einem zweiten Niederfrequenz-Ton von 430
kHz. Die Verwendung solcher Töne in Verbindung mit dem
zusammengesetzten optischen Signal wird im Folgenden diskutiert.
Andere Tonfrequenzen können nach Zweckmäßigkeit
ausgewählt werden.
-
Ein
Reflektorelement 403 im Pfad des sekundären Strahls 118 ist
ebenfalls dargestellt und auch der Quellenkopf 301 und
der Detektorkopf 302.
-
Der
Ausgangsstahl 111 des zweiten Strahlteilers BS2 tritt aus
dem Gehäuse 100 durch das Fenster 112 aus.
Dieser ”Primär-Strahl” 111 wird an
ein Fenster 303 in dem entsprechenden positionierten Quellenkopf 301 angelegt
und so dann an eine Linse 304 im Quellenkopf 301,
der den Strahl auf einen Punkt fokussiert und zwar von annähernd zehn
Mikron Durchmesser auf der Oberfläche eines PCS 305.
Das optische Frequenzsignal, geleitet auf die Oberfläche
der PCS Halbleitervorrichtung, erzeugt Terahertz-Strahlung von dem
PCS 305 im Frequenzbereich 100 GHz bis über 2
THz entsprechend der Versatz- oder Offset-Frequenz zwischen den
Lasern 105 und 106.
-
Die
von der PCS Vorrichtung 305 emittierte Terahertz-Strahlung
wird kollimiert und gesammelt und zwar durch eine Siliziumlinse 306 angebracht
an dem Quellenkopf 301. Die Linse 306 ist vorzugsweise
eine halbkugelförmig geformte Struktur von annähernd
einen Zentimeter im Durchmesser. Zusätzli che (nicht gezeigte)
Linsen hergestellt aus Teflon können stromabwärts
bezüglich der Linse 306 angeordnet sein, um die
HF Strahlen in den Ausgangs-THz-Strahl zu kollimieren. Strahlformungs-Spiegel
können ebenfalls anstelle oder zusätzlich zu der
Silikon- oder Silizium-Linse verwendet werden.
-
Das
Target oder Ziel oder das Objekt, welches identifiziert werden soll,
wird eine gewisse Menge an Strahlung absorbieren und übertragen
und auch einen Teil der Strahlung zurück in der Richtung der
Quelle oder des Benutzers reflektieren und zwar in der Art und Weise
wie dies durch den Rücklauf THz Strahl zum Detektor in
den 1A und 1B gezeigt
ist.
-
Wie
oben bemerkt ist der zweite Strahl 116 mit einem dritten
Strahlenteiler BS3 gekoppelt. Der sekundäre Strahl 118 vom
Strahlteiler BS3 tritt aus dem Modul 100 durch ein Fenster 119 aus,
und wird darauf folgend zu dem Detektorkopf 202 geleitet.
Der zweite Strahl 118 wird an ein Fenster 307 im
Detektorkopf 302 angelegt und sodann an eine Linse 308, die
den Strahl in einen Punkt von annähernd zehn Mikron im
Durchmesser auf der Oberfläche eines PCS 309 fokussiert.
Die Silizium-Linse 310 sammelt die übertragene
oder reflektierte Strahlung von dem Ziel, die sodann durch die PCS 309 in
der gleichen Art und Weise detektiert wird, wie dies für
die 1A und 1B dargestellt
ist, und sodann erfolgt die Verarbeitung durch den Prozessor 405 der
mit dem PCS 309 gekoppelt ist.
-
Ein
Tera-Hertz-Frequenz-Domänen-Spektrometer ist implementiert
und zwar unter Verwendung von zwei ErAs:GaAs PCS's in einer außerordentlich
kompakten Konfiguration unter Verwendung von ausschließlich
Festkörperkomponenten und keinen beweglichen Teilen. Das
System verwendet eine Einzelpackungs-Integration von zwei 783 nm
DFB Laser-Dioden mit einem hochauflösenden Wellenlängen-Diskriminator.
Digitale Signalverarbeitungselektronik-Schaltungen liefern eine
präzise Frequenzsteuerung und ergeben annähernd
200 MHz Genauigkeit der THz Signalfrequenz. Ein kontinuierliches
Frequenzüberstreichen wurde mit besser als 500 MHz Auflösung
von 100 GZz bis 1,85 THz demonstriert. Die kohärente Detektionsempfindlichkeit
ist in gu ter Übereinstimmung mit vorausgegangenen theoretischen
Vorhersagen und ergibt ein Signal-zu-Rausch-Verhältnis
von 90 dB/Hz bei 100 GHz und 60 dB/Hz bei 1 THz durch eine Bahn-
oder Pfadlänge in Luft von einem Fuß. Die Spektrometer-Frequenz-Auflösung
und der dynamische Bereich sind geeignet für Anwendungen,
die die Analyse und chemischen, biologischen und explosiven Materialien
in der festen Phase und der Gas-Phase atomsphärischen Druck
involvieren.
-
Einen
weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin ein Verfahren
und eine Vorrichtung vorzusehen und zwar zur Bestimmung der entsprechenden
Wellenlänge der Laser in einem Komposit-Laserstrahl (einem
zusammengesetzten Laserstrahl), der zwei optische Strahlquellen
mit unterschiedlichen Frequenzen aufweist. Eine Bestimmung der Wellenlänge
von jeder Quelle 105 und 106 in dem Primär-Strahl
emittiert von dem Laser-Modul 100 ist ein Beispiel einer
Anwendung dieses Verfahrens, da die Spektroskopie-Anwendungen ins
Auge gefasst durch die vorliegende Erfindung solche Genauigkeit
erfordern.
-
Die
elektrische Ausgangsgröße der Photodioden 115 und 120 würde
ein Komposit sein, oder eine Zusammensetzung eines DC, d. h. Gleichstromsignals
(welches die cw Laser-Ausgangsgröße repräsentiert)
zusammen mit einem kleinen AC-(Wechselstrom)-Signal (welches den
Niederfrequenz-Identifikationston repräsentiert) überlagert
auf dem DC Signal. Da das zusammengesetzte Signal (Kompositsignal)
aus zwei modulierten DC Signalen zusammengesetzt ist, d. h. eines
von jedem der modulierten Laser 105 und 106, besteht
das Ziel der an das Komposit-Signal angelegten Signalverarbeitung
darin, die ursprünglichen zwei Modulationssignale wiederzugewinnen
und präzise ihre relativen Amplituden zu messen. Digitale
Filterverfahren können verwendet werden um die zwei Signale
zu trennen, da die Modulationstöne unterschiedlich sind
und unterscheidbare Frequenzen besitzen.
-
Insbesondere
sei bemerkt, dass das Verfahren vorzugsweise erfindungsgemäß dadurch
implementiert wird, dass ein erster Niederfrequenzton an den ersten
Laser 105 angelegt und ein zweiter Niederfrequenzton unterschiedlich
vom ersten Ton an den zweiten Laser 106.
-
Wie
oben in Verbindung mit den 2 und 3 beschrieben,
wird so dann ein Strahlteiler in dem Pfad der zusammengesetzten
Strahlen 109 und 116 angeordnet um erste und zweite
zusammengesetzt optische Strahlen 113 und 117 zu
erzeugen. Die modulierten zusammengesetzten oder Komposit-Strahlen
würden ein Spektrum in 5 dargestellt,
besitzen.
-
Eine
erste Photodiode 115 ist in dem Pfad des ersten zusammengesetzten
Strahls 113 positioniert und eine zweite Photodiode 120 ist
in dem Pfad des zweiten zusammengesetzten Strahls 117 positioniert.
Die Photodioden sind derart angeordnet oder sind geeignet unterschiedliche
bekannte Ansprechgrößen zu besitzen und zwar gegenüber
verschiedenen optischen Frequenzen. Eine einfache Möglichkeit
zur Implementierung dieser Anordnung besteht darin zwei identische
Photodioden zu verwenden und zwar mit einem Mulit-Schicht-Dünnfilm
optischen Filter 114 angeordnet vor der einen Diode (beispielsweise
der Photodiode 115).
-
6 ist
eine Veranschaulichung des Filterspektralprofils, welches bei der
Bestimmung der entsprechenden Wellenlänge von zwei unterschiedlichen
Lasern verwendet werden kann und zwar aus einem zusammengesetzten
Strahl implementiert in dem integralen Modul gemäß der
Erfindung. In dieser Figur ist die Leistung an den Photodioden 115 und 120 grafisch
als eine Funktion der Wellenlänge dargestellt. Die zwei
Laser-Frequenzen sind, durch einzigartige Niederfrequenztöne
von 416 kHz und 430 kHz moduliert und sind positioniert auf dem
Graph.
-
Ein
wichtiger Aspekt der Photomisch-Spektroskopie ist die Frequenz-Meteorologie.
Um Laser-Frquenzen zu messen werden, 20% des Primärstrahls
durch ein optisches Filter 114 gekoppelt, das ein vorbestimmtes
Wellenlängenprofil besitzt, und fallen sodann auf eine
Photodiode 115. Die gleiche Leistungsmenge wird aus dem
zweiten Strahl 116 ausgekoppelt und fällt auf
eine nicht-gefilterte Photodiode 120. Da die zwei DFB Laser 105, 106 strom-moduliert
mit recht unterschiedlichen Frequenzen sind, ist es möglich
ihre individuellen Leistungspegel an den gefilterten (115)
und nicht-gefilterten (120) Photodioden mit einem einfachen
frequenz-empfindlichen Detektionsverfahren zu unterscheiden. Durch
thermische Stabilisierung des optischen Filters mit einem gesonderten
TEC, kann eine Absolut-Frequenz-Stabilität von besser als
100 MHz erreicht werden. Nach einer anfänglichen Eichung zeigt
ein Vergleich der relativen Amplituden der Laser an diesen zwei
Photodioden genau die entsprechenden Wellenlängen auf innerhalb
(eine Genauigkeit) ungefähr 100 MHz an. Nach der Photomischung übersetzt
sich diese Messung in eine THz Frequenzgenauigkeit von ungefähr
200 MHz. Um die spektrale Reinheit des Systems zu messen wurden
die Laser in ihrer optischen Frequenz um 10 GHz versetzt (Offset; verschoben),
gemessen an einem Burleigh WA-1500 Wellenmesser und sodann erfolgt
die Fokussierung auf eine Hochgeschwindigkeits-Photodiode. Die Ausgangsgröße
wurde auf einem HF Spektral-Analysator aufgezeichnet. Die FWHM Linienbreite
des Photomischsignals liegt unter 20 MHz begrenzt durch die augenblicklichen
Linienbreiten der DFB Laser.
-
Zusätzlich
wird erfindungsgemäß das Quellen-PCS elektronisch
abgeschnitten (chopped) und zwar bei einer Basisbandfrequenz im
Bereich von Gleichstrom bis mehreren MHz unter Verwendung eines
Differentialsignals mit der Amplitude von +Vchop bis –Vchop.
Das Abschneiden oder Choppen wird typischerweise in Verbindung mit
der kohärenten homodynen Detektion verwendet, wie dies
oben beschrieben wurde, so dass ein ”Lock-In”-
oder Verriegelungsverstärker abgestimmt auf die Abschneide- oder
Chopping-Frequenz verwendet werden kann, um die Detektionsrauschbandbreite
zu begrenzen. Bei bekannten optischen Abschneide- oder Chopp-Verfahren
wird der das PCS beleuchtende optische Strahl mit einem segmentierten
Schaufel-Chopper oder Flügelabschneider abgeschnitten, wie
dies im Stand der Technik bekannt ist. Da die erzeugte THz Spannung
proportional zur einfallenden Laser-Leistung mal der Vorspannung
angelegt an die PCS Anschlüsse ist, erzeugt das elektronische
Abschneiden oder Choppen mit einem Differential signal zweimal die
Spitzen-THz-Spannungamplitude vom PCS, was zu einem Faktor 4 der
Verbesserung hinsichtlich der erzeugten THz Signalleistung führt
und zwar für einen gegebenen Pegel an optischer Beleuchtung
verglichen mit dem optischen Abschneiden. Dies führt zu
einer typischen 6 dB Verbesserung beim Signal-zu-Rausch-Verhältnis
der vorliegenden Erfindung verglichen mit der kohärenten
Detektion mit optischen Abschneiden.
-
7 veranschaulicht
die Effizienz des Spektrometers der vorliegenden Erfindung durch Darstellung
einer 1700 GHz Abtastung von atmosphärischen Wasserdampf
(grafische Darstellung I) und eine ähnliche Abtastung einer
soliden oder massiven Obstruktion oder Sperre (grafische Darstellung II).
Die Testbedingungen waren eine Ein-Fuß-Pfadlänge,
eine Ein-GHz-Auflösung und eine Ein-Sekunden-Zeitkonstante.
Der vergrößerte Einsatz stellt eine Hochauflösungsabtastung
gemäß der Erfindung dar, wobei höhere
Auflösungsmessungen der Übergänge gezeigt
sind, als die die in der niedrigen Auflösungsabtastung
erschienen.
-
Zusammengefasst
kann Folgendes gesagt werden. Die vorliegende Erfindung sieht ein
kompaktes Frequenz-Domainen-Terehertz-Kohärenz-Spektrometer
vor, und zwar mit kontinuierlicher Abstimmung von 100 GHz bis über
2 THz. Die Konstruktion verwendet hochkompakte photonische Integrationstechniken,
elektronsiches Differenz- oder Differentialabhacken (chopping) und
kohärente THz Detektion bei Raumtemperatur. Es wird davon
ausgegangen, dass das Spektrometer für die schnelle Identifikation
von chemischen, biologischen und explosiven Materialien geeignet
ist und zwar Materialien in fester oder solider Phase oder in Gasform
und zwar bei atmosphärischem Standard-Druck. Die hochintegrierte
photonische Anordnung, die Halbleiterdioden-Laser verwendet, verwendet
keine beweglichen Teile und ist von Natur aus robust und gut geeignet für
Anwendungen im Feld oder im Freien. Auch sieht das kohärente
(homodyne) Detektionsverfahren exzellente SNR (Signal-zu-Rausch-Verhältnis)
vor und zwar in Übereinstimmung mit der Theorie mit wesentlich
schnelleren Datenerfassungszeiten und keinem kryogenen Kühlen wie
dies erforderlich ist bei mit flüssigem Helium arbeitenden
Bolometern in üblicheren (inkohärenten) THz Photomisch-Spektrometern.
-
Verschiedene
Modifikationen und Verbesserungen der Erfindung ergeben sich für
den Fachmann des Standes der Technik. Die spezielle Kombination
von Teilen wie sie hier beschrieben wurden und veranschaulicht wurde,
soll nur gewisse Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen
und dient nicht dazu Einschränkungen hinsichtlich alternativer
Vorrichtungen im Rahmen der Erfindung abzugeben.
-
Verschiedene
Aspekte der Techniken und der Signalverarbeitungsvorrichtung der
Erfindung können implementiert werden in einer Digitalschaltung
oder in Computer-Hardware, Firmware, Software oder in Kombinationen
daraus. Die Schaltungen der Erfindung können in Computerprodukten
implementiert werden, die greifbar in einer maschinenlesbaren Speichervorrichtung
verkörpert sind, und zwar zur Ausführung durch
eine programmierbare Prozessorvorrichtung oder aber die Software
kann an einen Netzwerkknoten oder an einer Website vorgesehen sein,
die automatisch oder auf Anforderung herabgeladen werden kann. Die
oben stehenden Techniken können beispielsweise mittels
eines einzigen Zentralprozessors oder eines Multiprozessors ausgeführt werden
mit einem oder mehreren digitalen Signalprozessoren, Gate-Anordnungen
von Logik-Gates und Hardwire-Logikschaltungen zum Ausführen
einer Sequenz von Signalen oder Programmbefehlen zur Durchführung
der Funktionen der Erfindung durch Verarbeiten der Eingangsdaten
und Erzeugung der Ausgangsgröße. Die Verfahren
können vorteilhaft in einem oder mehreren Computerprogramm
implementiert werden und ausführbar sein auf einem programmierbaren
System, einschließlich mindestens einem programmierbaren
Prozessor gekoppelt zum Datenempfang und zum Empfang von Befehlen
und zur Übertragung von Daten und Befehlen zu einem Datenspeichersystem
und mindestens einer Ein/Ausgabevorrrichtung, sowie mindestens einer
Ausgabevorrichtung. Jedes Computerprogramm kann in einem ”high-level” Verfahren
oder objektorientierter Programmiersprache ausgeführt sein
oder in einer Anordnung oder in einer Maschinensprache wenn gewünscht.
In jedem Fall kann die Sprache zusammengefasst sein oder eine interpretierte
Sprache sein. Geeignete Prozessoren umfassen beispielsweise wohl
allgemeine als auch spezielle Mikroprozessoren. Im Allgemeinen empfängt
ein Prozessor Befehle und Daten von einem read-only memory und/oder
einem random access memory. Speichervorrichtungen geeignet zur Verkörperung
von Computerprogrammbefehlen und Daten umfassen sämtliche
Formen von nicht-flüchtigen Speichern einschließlich
beispielsweise wie beispielsweise EPROM, EEPROM und Flash-Speichervorrichtung, Magnetplatten
wie beispielsweise harte Hard-Disks und entfernbare Disks, magnetoptische
Disks und CD-ROM Disks. Alles vorstehende kann ergänzt
werden oder inkorporiert sein in speziell konstruierten anwenderspezifischen
integrierten Schaltungen (ASICS).
-
Es
ist klar, dass jedes der oben beschriebenen Elemente oder zwei oder
mehr zusammen eine sichere Anwendung in anderen Konstruktionen finden
kann, die sich von den obigen unterscheiden.
-
Obwohl
die Erfindung veranschaulichend beschrieben wurde für Terehertz-Transceiver
oder Spektrometersysteme, erfolgt keine Einschränkung auf
die gezeigten Details der verschiedenen Modifikationen und strukturelle Änderungen.
-
Ohne
weitere Analyse enthüllt die vorstehende Beschreibung die
Erfindung sowie deren Ziel, wobei die Anwendung bekannten Wissens
verschiedene Anwendungen ermöglicht werden, und zwar ohne Weglassen
von Merkmalen die vom Standpunkt des Standes der Technik aus essentielle
Charakteristika der allgemeinen oder spezifischen Aspekte der Erfindung
bilden und daher sollen derartige Adaptionen vom Rahmen der Erfindung
sowie den folgenden Ansprüchen umfasst sein.
-
1A
- 200
- Gehäuse
- 201
- Kristalloszillator
- 202
- Aufwärtswandler
A
- 203
- Aufwärtswandler
B
- 204
- Laser
- 205
- Laser
- 206
- Wellengekoppelter
Laser
- 207
- Strahlenteiler
- 209
- optischer
Verstärker
- 208
- Ausgangsgröße
- 210
- Linse
- 211
- PCS-Vorrichtung
- 212
- angebrachte
Einheit
- 213
- Silizium-Linse
- 214
- THz-Impuls
- 215
- Objekt
- 216
- Strahl
- 217
- Linse
- 218
- PCS-Detektor
- 219
- THz-Rück-Impuls;
Rücksignal
- 220
-
- 221
- multispektrales
heterodynes Detektionssystem (200 MHz = 1 GHz)
-
1B
- 200
- Gehäuse
- 201
- Kristalloszillator
- 202
- Aufwärtswandler
A
- 203
- Aufwärtswandler
B
- 204
- Laser
- 205
- Laser
- 206
- Wellengekoppelter
Laser
- 207
- Strahlenteiler
- 208
- Ausgangsgröße
- 209
- optischer
Verstärker
- 210
- Linse
- 211
- PCS-Vorrichtung
- 212
- angebrachte
Einheit
- 213
- Silizium-Linse
- 214
- THz-Impuls
- 215
- Objekt
- 216
- Strahl
- 217
- Linse
- 218
- PCS
PCS-Detektor
- 219
- THz-Rück-Impuls;
Rücksignal
- 220
-
- 221
- multispektrales
heterodynes Detektionssystem (200 MHz = 1 GHz)
- 230
- PCS-Detektor
-
2
- 100
- Gehäuse
- 101
-
- 102
-
- 103
- thermoelektrischer
Peltier-Kühler
- 104
- thermoelektrischer
Peltier-Kühler
- 105
- Laser-Dioden-Chips
- 106
- Laser-Dioden-Chips
- 107
- Ausgangsstrahl
- 108
- Ausgangsstrahl
- 109
- Ausgangsstrahl
- 111
- primärer
Strahl
- 112
- Fenster
- 113
- sekundärer
Strahl
- 114
- Filter
- 115
- gefilterte
Photodiode
- 116
- nicht-gefilterte
Photodiode
- 118
- sekundärer
Strahl
- 119
- Fenster
- 120
- Photodiode
-
- Dual
DFB Unit = duale DFB-Einheit
-
- primärer
Strahl
-
- zweiter
Strahl
-
- Isolatoren
-
- Linse
-
3
- 118
- Sekundärstrahl
- Primary
Beam
- Primärstrahl
- Secondary
Beam
- Sekundärstrahl
- Isolators
- Isolatoren
- Lens
- Linse
- Processor
- Prozessor
- Filter
- Filter
-
4
-
- Wellenlänge
-
- Leistung
-
5
-
- Leistung
-
- Wellenlänge
-
6
- 416
- Laser
# 1 mit kHz Modulation
- 430
- Laser
# 2 mit kHz Modulation
-
- Leistung
-
- Wellenlänge
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - US 7291835 [0010]
- - US 6348583 [0012]
- - US 7126078 [0047]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - Peter H. Siegel
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Nr. 3 915–917 (März 2002) [0006]
- - B. B. Hu und d M. C. Nuss, „imaging with terahertz
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15. August 1995 [0006]
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(THz) Technology to medical imaging”, in Proc. SPIE Terahertz
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