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Die
Erfindung betrifft einen Ausgleich ungleicher Ladezustände von
Energiespeichern oder Spannungsquellen, z. B. Akkuzellen in Akkus.
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Die
Energiespeicher werden auch als Zellen bezeichnet. Die Zellen sind
insbesondere in einer Reihenschaltung miteinander verbunden.
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Ohne
Zugänge
zu Mittelknoten und ohne eine entsprechende Beschaltung können die
Ladezustände
der einzelnen Zellen nicht beeinflusst, insbesondere nicht effizient
gegenseitig ausgeglichen werden, was zu einer deutlich reduzierten
Zyklenfestigkeit und zu einer geringen nutzbaren Entladungstiefe
der Zellen führt.
Hieraus resultiert, dass die Reihenschaltung aus mehreren Zellen
nur so stark ist wie deren schwächste
Zelle.
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1 zeigt
ein Blockschaltbild mit zwei in Reihe geschalteten Zellen 101 und 102,
wobei anhand der gezeigten Schaltung Energie aus der Zelle 101 in
die Zelle 102 transferiert werden kann.
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Die
Schaltung gemäß 1 hat
einen Anschluss 109 (positiver Pol) sowie einen Anschluss 111 (negativer
Pol) und einen Mittenabgriff 110. Der Anschluss 109 ist
mit der Kathode einer Diode 106 verbunden, deren Anode
mit der Kathode einer Diode 105 verbunden ist. Parallel
zu der Diode 105 ist ein elektronischer Schalter 103 angeordnet,
der über eine
Ansteuereinheit 104 aktivierbar ist. Der Knoten zwischen
den Dioden 105 und 106 ist über eine Reihenschaltung aus
einem Widerstand 107 und einer Spule 108 mit dem
Mittenabgriff 110 verbunden, wobei der Widerstand 107 mindestens
einen Ersatzserienwiderstand für die
gesamte Schaltung, insbesondere für die Spule 108, umfassen
kann. Die Zelle 101 liegt zwischen dem Anschluss 111 und
dem Mittenabgriff 110 und die Zelle 102 liegt
zwischen dem Mittenabgriff 110 und dem Anschluss 109.
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Diese
in 1 gezeigte Schaltung weist die Nachteile auf,
dass durch die Diode 106 Verluste entstehen und dass nur
eine Energierichtung berücksichtigt
wird.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vorstehend genannten Nachteile
zu vermeiden und insbesondere eine effiziente Möglichkeit zu schaffen, unterschiedliche
Ladezustände
zwischen Zellen auszugleichen.
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Diese
Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der
unabhängigen
Patentansprüche
gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich auch aus den abhängigen Ansprüchen.
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Zur
Lösung
der Aufgabe wird eine Schaltungsanordnung zum Energieausgleich zwischen mindestens
zwei Zellen angegeben,
- – bei der die mindestens zwei
Zellen miteinander in Reihe geschaltet sind;
- – bei
der für
je zwei Zellen ein Wandler vorgesehen ist.
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Anhand
des (mindestens einen) Wandlers können unterschiedliche Ladezustände der
Zellen effizient ausgeglichen werden. Der Wandler ermöglicht eine
richtungsunabhängige
Verschiebung von elektrischer Energie zwischen den Zellen. Somit
kann automatisch ein Ladezustand der schwächsten Zelle der Reihenschaltung
aus mehreren Zellen ausgeglichen werden und somit die Performanz
der gesamten Zellanordnung deutlich gesteigert werden.
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Eine
Weiterbildung ist es, dass die Zelle mindestens eine der folgenden
Komponenten umfasst:
- – Einen Energiespeicher;
- – einen
Akkumulator;
- – eine
Akkumulatorzelle;
- – einen
Kondensator;
- – eine
Solarzelle.
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Die
Zelle kann auch als eine Spannungsquelle, z. B. eine Batterie, ausgestaltet
sein oder mindestens eine solche umfassen.
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Eine
Zelle kann insbesondere eine Parallelschaltung mehrerer Akkus umfassen,
wobei auch eine Zusammenschaltung von Energiespeichern (z. B. Akkus)
als Zelle aufgefasst werden kann. Insbesondere kann eine Zelle mehrere
wiederaufladbare 12 V-Blöcke
umfassen. Teile der Zellen können
in Reihe und/oder parallel geschaltet sein.
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Insbesondere
ist es möglich,
dass die Zellen zumindest teilweise unterschiedliche Spannungen und/oder
Kapazitäten
aufweisen. Dem könnte
z. B. mittels asymmetrischer Duty-Cycles begegnet werden (siehe mehr dazu
weiter unten).
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Es
ist ausdrücklich
angemerkt, dass die Spannungen oder Ladungen der einzelnen Zellen
einer Kette nicht unbedingt gleich, sondern auch der Zelle angepasst
sein können.
Insoweit können
die Spannungen oder Landungen unterschiedlicher Zellen durchaus
verschieden voneinander sein. Somit ermöglicht der hier vorgeschlagene
Ansatz, Ladungen oder Spannungen einzelner Zellen auszugleichen.
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Eine
andere Weiterbildung ist es, dass parallel zu der Zelle ein Kondensator
angeordnet ist.
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Insbesondere
ist es eine Weiterbildung, dass der Wandler ein Wandler mit einer
Hochsetzfunktionalität
und mit einer Tiefsetzfunktionalität, insbesondere ein symmetrischer
Wandler, ist. Der Wandler kann einen elektronischen Leistungsschalter
umfassen, der hier auch als (elektronischer) Schalter bezeichnet
wird.
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Auch
ist es eine Weiterbildung, dass
- – der Wandler
zwei elektronische Schalter parallel zu den Zellen aufweist, wobei
parallel zu jedem Schalter eine Diode angeordnet ist, deren Kathode
in Richtung des positiven Pols der Schaltungsanordnung ausgerichtet
ist, wobei
– parallel
zu den beiden Schaltern ein Kondensator und/oder in einem Zweig
in Richtung der Außenpole
der Zellen je eine Induktivität
in Reihe mit den beiden elektronischen Schaltern, wobei die Induktivitäten optional
gekoppelt sind, angeordnet ist oder
– in einem Zweig in Richtung
eines Mittenabgriffs der Zellen eine Induktivität angeordnet ist.
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Ferner
ist es eine Weiterbildung, dass der elektronische Schalter mindestens
eine der folgenden Komponenten umfasst:
- – Einen
elektronischen Leistungsschalter;
- – einen
Transistor;
- – einen
Mosfet;
- – einen
IGBT.
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Im
Rahmen einer zusätzlichen
Weiterbildung sind die elektronischen Schalter des Wandlers abwechselnd
für eine
vorgegebene Zeitdauer, insbesondere mit einem Duty-Cycle von (im
Wesentlichen oder genau je) 50% ansteuerbar.
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Eine
nächste
Weiterbildung besteht darin, dass die elektronischen Schalter mit
einem asymmetrischen Duty-Cycle ansteuerbar sind.
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Insbesondere
kann eine Gruppe von ersten Schaltern in einem ersten Zeitintervall
für eine
erste Zeitdauer aktivierbar sein und eine Gruppe von zweiten Schaltern
kann in einem zweiten Zeitintervall für eine zweite Zeitdauer aktivierbar
sein. Entsprechend ergänzen
sich die erste Zeitdauer und die zweite Zeitdauer zu einem Zeitintervall.
Entsprechend ist dieser Ansatz für
eine beliebige Anzahl m Gruppen von Schaltern möglich. Jede der m Gruppen kann
eine unterschiedliche Anzahl von Schaltern aufweisen.
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Eine
Ausgestaltung ist es, dass der Wandler eine der folgenden Komponenten
umfasst:
- – Eine
Halbbrückenschaltung;
- – einen
Flyback-Wandler, insbesondere mit einem aktiven synchron betreibbaren
Gleichrichter;
- – einen
Cuk-Wandler, insbesondere mit einem aktiven synchron betreibbaren
Gleichrichter;
- – einen
Cuk-Wandler, insbesondere mit gekoppelten Induktivitäten und/oder
einem aktiven synchron betreibbaren Gleichrichter.
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Eine
alternative Ausführungsform
besteht darin, dass mehrere Wandler vorgesehen sind, wobei zumindest
teilweise eine Zelle von mehreren Wandlern ansteuerbar ist.
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Eine
nächste
Ausgestaltung ist es, dass mehrere Wandler teilweise überlappend
und/oder umgreifend für
die mindestens zwei Zellen angeordnet sind.
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Auch
ist es eine Ausgestaltung, dass die mehreren Wandler abwechselnd
ansteuerbar sind.
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Eine
Weiterbildung besteht darin, dass ein Energieausgleich zwischen
den mindestens zwei Zellen zeitweise deaktivierbar ist.
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Hierdurch
ist es möglich,
dass zeitweise die Schaltungsanordnung in einem energiesparenden Modus
betrieben wird, d. h. dass nur zeitweise (ggf. iterativ mit vorgebbarem
Zeitabstand) ein Energieausgleich durchgeführt wird. Dementsprechend kann der
Energieausgleich für
eine vorgegebene Zeitdauer aktivierbar sein.
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Die
vorstehend genannte Aufgabe wird auch gelöst durch ein Leuchtsystem umfassend
- – mindestens
ein Leuchtmittel oder mindestens eine Lampe, insbesondere mindestens
eine Leuchtdiode,
- – die
Schaltungsanordnung wie hierin beschrieben zur Versorgung des mindestens
einen Leuchtmittels oder der mindestens einen Lampe mit elektrischer
Energie.
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Insbesondere
können
die Zellen als Bleiakkuzellen, Nicke-Metallhydrid-Zellen, Nickel-Kadmium-Zellen,
Lithium-Ionen-Zellen,
Lithium-Polymer-Zellen und/oder Lithium-Titanal-Zellen ausgeführt sein. Auch können unterschiedliche
Zellentypen kombiniert eingesetzt werden.
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Auch
wird die vorstehende Aufgabe gelöst durch
ein Verfahren zur Ansteuerung der hier beschriebenen Schaltungsanordnung
umfassend eine Ansteuereinheit, anhand derer der mindestens eine Wandler
aktiviert bzw. deaktiviert wird.
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Insbesondere
werden mittels der Ansteuereinheit die elektronischen Schalter des
mindestens einen Wandlers entsprechend angesteuert.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen dargestellt und
erläutert.
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Es
zeigen:
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2 eine
Schaltungsanordnung für
eine mögliche
Realisierung eines Energieausgleichs zwischen zwei Zellen mittels
einer synchronen Halbbrücke;
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3 ein
weiteres Schaltungsbeispiel zum Ausgleich der Energie zwischen zwei
Zellen mittels eines synchronen Flyback-Wandlers;
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4 ein
Schaltungsbeispiel zum Ausgleich der Energie zwischen zwei Zellen
mittels eines synchronen Cuk-Wandlers;
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5 ein
Schaltungsbeispiel zum Ausgleich der Energie zwischen zwei Zellen
mittels eines synchronen Cuk-Wandlers
mit gekoppelten Induktivitäten;
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6 eine
Schaltung zum Ausgleich der Energie zwischen drei in Reihe geschalteten
Zellen, wobei parallel zu jeder Zelle ein Kondensator angeordnet
ist;
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7 eine
Schaltung zum Ausgleich der Energie zwischen vier in Reihe geschalteten
Zellen, wobei parallel zu jeder Zelle ein Kondensator angeordnet
ist;
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8 eine
alternative Schaltung zum Ausgleich der Energie zwischen vier in
Reihe geschalteten Zellen;
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9 eine
Schaltung zum Ausgleich der Energie zwischen sechs in Reihe geschalteten
Zellen, wobei parallel zu jeder Zelle ein Kondensator angeordnet
ist;
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10 eine
alternative Schaltung zum Ausgleich der Energie zwischen sechs in
Reihe geschalteten Zellen;
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11 eine
weitere Schaltung zum Ausgleich der Energie zwischen sechs in Reihe
geschalteten Zellen;
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12 eine
zusätzliche
Schaltung zum Ausgleich der Energie zwischen sechs in Reihe geschalteten
Zellen;
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13 eine
Schaltung zum Ausgleich der Energie zwischen sechs in Reihe geschalteten
Zellen mit einem umgreifenden Cuk-Wandler.
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Beispielsweise
wird vorgeschlagen, eine synchron gleichrichtende Halbbrücke mit
einer Drossel für
einen äußerst verlustarmen
Ladungsausgleich einzusetzen. Aus der stärkeren Zelle wird Energie entnommen
und in die schwächere
Zelle transferiert. Es gibt hierbei keine Energie-Vorzugsrichtung.
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Grundsätzlich ist
zum Energieausgleich zwischen Zellen mindestens ein Wandler (auch:
Zellwandler) einsetzbar, der sowohl eine Hochsetzfunktionalität als auch
eine Tiefsetzfunktionalität
aufweist. Insbesondere kann ein Zwei-Quadrantenwandler eingesetzt
werden. Der Wandler ist vorzugsweise symmetrisch.
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Als
Wandler kann mindestens eine der folgenden Komponenten eingesetzt
werden:
- – Eine
Halbbrücke;
- – ein
Flyback-Wandler, insbesondere mit einem aktiven synchron betreibbaren
Gleichrichter;
- – ein
Cuk-Wandler, insbesondere mit einem aktiven synchron betreibbaren
Gleichrichter;
- – ein
Cuk-Wandler, insbesondere mit gekoppelten Induktivitäten und/oder
einem aktiven synchron betreibbaren Gleichrichter.
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Insbesondere
können
die vorstehenden Komponenten miteinander kombiniert werden.
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Die
Zellen sind miteinander in Reihe geschaltet. Hierbei kann jedweder
Energiespeicher als Zelle verwendet werden, z. B. eine Akkumulatorzelle oder
ein Kondensator. Auch ist es möglich,
dass eine wiederaufladbare Batterie mit einem parallel geschalteten
Kondensator als Zelle eingesetzt wird.
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2 zeigt
eine Schaltungsanordnung für eine
mögliche
Realisierung des Energieausgleichs zwischen zwei Zellen 201, 202 mittels
einer synchronen Halbbrücke.
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Die
Schaltung gemäß 2 hat
einen Anschluss 209 (positiver Pol) sowie einen Anschluss 211 (negativer
Pol) und einen Mittenabgriff 210. Der Anschluss 209 ist
mit der Kathode einer Diode 206 verbunden, deren Anode
mit der Kathode einer Diode 205 verbunden ist. Parallel
zu der Diode 205 ist ein elektronischer Schalter 203 und
parallel zu der Diode 206 ist ein elektronischer Schalter 212 angeordnet. Die
elektronischen Schalter 203 und 212 sind über eine
Ansteuereinheit 204 aktivierbar. Der Knoten zwischen den
Dioden 205 und 206 ist über eine Reihenschaltung aus
einem Widerstand 207 und einer Spule 208 mit dem
Mittenabgriff 210 verbunden, wobei der Widerstand 207 mindestens
einen Ersatzserienwiderstand für
die gesamte Schaltung, insbesondere für die Spule 208, umfassen
kann. Die Zelle 201 liegt zwischen dem Anschluss 211 und
dem Mittenabgriff 210 und die Zelle 202 liegt
zwischen dem Mittenabgriff 210 und dem Anschluss 209.
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Hierbei
sei angemerkt, dass es sich bei dem elektronischen Schalter um jedweden
ansteuerbaren Schalter, z. B. Transistor, Mosfet, IGBT, etc., handeln kann.
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3 zeigt
ein weiteres Schaltungsbeispiel zum Ausgleich der Energie zwischen
zwei Zellen mittels eines synchronen Flyback-Wandlers.
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Die
Schaltung gemäß 3 weist
zwei Zellen Z1, Z2 auf, die miteinander in Reihe geschaltet sind.
Der positive Anschluss der Zelle Z2 ist mit einem Anschluss Z2p,
der negative Anschluss der Zelle Z1 ist mit einem Anschluss Z1m und
ein Mittenabgriff zwischen den Zellen Z1, Z2 ist mit einem Anschluss
Zmid verbunden.
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Der
Anschluss Z2p ist über
eine Induktivität L2
mit der Kathode einer Diode D2 verbunden. Die Anode der Diode D2
ist mit dem Anschluss Zmid und mit der Kathode einer Diode D1 verbunden.
Die Anode der Diode D1 ist über
eine Induktivität
L1 mit dem Anschluss Z1m verbunden. Die Induktivität L1 und die
Induktivität
L2 sind miteinander gekoppelt. Um eine Vergleichmässigung
der Spannungen oder Ladungen in den angeschlossenen beiden Zellen
zu erreichen, kann besonders vorteilhaft das Windungsverhältnis in
dieser gekoppelten Induktivität
1:1 betragen, d. h. die Induktivitäten L1 und L2 für sich genommen
sind jeweils von gleicher Windungszahl und haben damit (andere Toleranzen
insbesondere solche des Kerns vernachlässigt) den gleichen Induktivitätswert.
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Parallel
zu der Diode D2 ist ein elektronischer Schalter S2 und parallel
zu der Diode D1 ist ein elektronischer Schalter S1 vorgesehen. Beide
elektronischen Schalter S1, S2 sind mittels einer Ansteuereinheit
(nicht dargestellt) (de)aktivierbar.
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4 zeigt
ein Schaltungsbeispiel zum Ausgleich der Energie zwischen zwei Zellen
mittels eines synchronen Cuk-Wandlers.
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Die
Schaltung gemäß 4 weist
zwei Zellen Z1, Z2 auf, die miteinander in Reihe geschaltet sind.
Der positive Anschluss der Zelle Z2 ist mit einem Anschluss Z2p,
der negative Anschluss der Zelle Z1 ist mit einem Anschluss Z1m
und ein Mittenabgriff zwischen den Zellen Z1, Z2 ist mit einem Anschluss
Zmid verbunden.
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Analog
zum oben beschriebenen synchronen Flyback-Wandler haben auch hier
die beiden Induktivitäten
L1 und L2 in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform jeweils einen (im
wesentlich) gleichen Induktivitätswert.
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Der
Anschluss Z2p ist über
eine Induktivität L2
mit der Kathode einer Diode D2 verbunden. Die Anode der Diode D2
ist mit dem Anschluss Zmid und mit der Kathode einer Diode D1 verbunden.
Die Anode der Diode D1 ist über
eine Induktivität
L1 mit dem Anschluss Z1m verbunden.
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Parallel
zu der Diode D2 ist ein elektronischer Schalter S2 und parallel
zu der Diode D1 ist ein elektronischer Schalter S1 vorgesehen. Beide
elektronischen Schalter S1, S2 sind mittels einer Ansteuereinheit
(nicht dargestellt) (de)aktivierbar.
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Zur
Energieübertragung
zwischen den beiden Zellen Z1 und Z2 ist zwischen der Kathode der Diode
D2 und der Anode der Diode D1 der für einen Cuk-Wandler typische
Kondensator C_cuk geschaltet. Sein Wert ist vorzugsweise so bemessen,
dass die sich aus ihm und der Summe der beiden Werte der Induktivitäten L1 und
L2 ergebende Resonanzfrequenz deutlich unterhalb der Taktfrequenz
liegt, mit der die beiden elektronischen Schalter S1 und S2 ansteuerbar
sind.
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Im
Gegensatz zu dem Wert für
den Kondensator C_cuk aus 4 ist der
Wert eines Kondensators C_cuk gemäß 5 so zu
bemessen, dass die sich aus ihm und der Streuinduktivität zwischen
den Induktivitäten
L1 und L2 ergebende Resonanzfrequenz deutlich unterhalb der Taktfrequenz
liegt, mit der die beiden elektronischen Schalter S1 und S2 ansteuerbar
sind.
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5 zeigt
ein Schaltungsbeispiel zum Ausgleich der Energie zwischen zwei Zellen
mittels eines synchronen Cuk-Wandlers
mit gekoppelten Induktivitäten.
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Die
Schaltung gemäß 5 basiert
auf der in 4 gezeigten Schaltung, nur sind
in 5 die Induktivität L1 und die Induktivität L2 miteinander
gekoppelt.
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Vorzugsweise
können
die dargestellten Schaltungstopologien (Halbbrücke, Flyback-Wandler, Cuk-Wandler
mit gekoppelten Induktivitäten, Cuk-Wandler
ohne gekoppelte Induktivitäten)
mit einem konstanten Duty-Cycle angesteuert werden. Dies bedeutet,
dass die elektronischen Schalter abwechselnd für eine vorgegebene Zeitdauer
aktiviert werden. Beispielhaft können
die elektronischen Schalter wechselseitig aktiv sein (50%/50%-Duty-Cycle).
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Hierbei
sei angemerkt, dass auch andere Schaltverhältnisse einstellbar sind und
insbesondere ein symmetrischer oder ein asymmetrischer Duty-Cycle
realisiert sein kann. Insbesondere kann bei unterschiedlich dimensionierten
Zellen ein asymmetrischer Duty-Cycle vorteilhaft sein.
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In
allen bisher genannten Ansteuerverfahren wird die weiter oben schon
beschriebene Taktfrequenz durch die Periodendauer bestimmt, die
zwischen einem erstem und einem erneuten Aktivieren des ersten elektronischen
Schalters nach genau einer zwischenzeitlicher Deaktivierung verstreicht.
Besagte Taktfrequenz liegt in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform
oberhalb der menschlichen Hörschwelle
und zwecks besserer Einhaltung der Grenzwerte für die Funkstörung unterhalb
von 50 kHz.
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Beim
Ansteuerverfahren ”Duty-Cycle” ist besagte
Periodendauer annähernd
vollständig
von Aktivierungsphasen des 1.(, 3., 5., ...) elektronischen Schalters
(bei gleichzeitiger Deaktivierung des 2.(, 4., 6., ...) elektronischen
Schalters) und von Aktivierungsphasen des 2.(, 4., 6., ...) elektronischen
Schalters (bei gleichzeitiger Deaktivierung des 1.(, 3., 5., ...)
elektronischen Schalters) ausgefüllt.
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Zur
Minimierung von Umschaltverlusten in den einzelnen elektronischen
Schaltern kann es vorteilhaft sein, zwischen jede einzelne Aktivierungsphase
eine sogenannte Umschwingphase einzufügen, in der kein einziger der
vorhandenen elektronischen Schalter aktiviert ist. Hierdurch kann
ein sogenanntes ”Zero
Voltage Switching” erreicht
werden, bei dem der/die folgende(n) Schalter erst dann aktiviert
werden, wenn die Spannung über
ihm/ihnen zu Null abgeschwungen ist, was insbesondere bei kleinen
Ladungsasymmetrien leicht erreichbar ist. Daraus ergeben sich pro
Periode zwei Aktivierungsphasen und zwei Umschwingphasen, deren
Gesamtdauer beispielsweise 10% der Periodendauer nicht überschreitet.
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Ein ”50%-50%-Duty-Cycle” oder ein ”Symmetrischer
Duty-Cycle” bedeutet
insbesondere, dass beide einzelnen Aktivierungsphasen einer Periode durchaus < 50% der Periodendauer
ausmachen können,
allerdings die beiden Aktivierungsphasen gleiche Zeitdauer aufweisen.
Ein ”Asymmetrischer
Duty-Cycle” hingegen
zeigt unterschiedlich lange Aktivierungsphasen an.
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Bei
allen hier vorgestellten Ausführungsformen
sowie bei allen weiteren davon ableitbaren Wandlerformen ist daneben
auch ein Ansteuerverfahren nach dem PWM-Prinzip möglich: Die
oben beschriebenen Umschwingphasen werden verlängert, gleichmäßig oder
auch ungleichmäßig, und
die Aktivierungsphasen werden entsprechend verkürzt.
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Schließlich kann
sich unabhängig
vom gewählten
Ansteuerverfahren die Taktfrequenz kontinuierlich oder sprunghaft
beispielsweise in dem Frequenzband ändern, welches weiter oben
bereits als vorteilhaft genannt ist.
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Hierbei
ist es von Vorteil, dass die Ladungs- und/oder Spannungszustände von
zwei oder auch mehr Zellen mit minimalen Verlusten ausgeglichen werden
können.
Der hier vorgeschlagene Ansatz ist skalierbar für eine beliebige Zellenzahl.
Bei mehr als zwei Wandlern wechseln sich die einzelnen Wandler bzw.
Halbbrücken
in der Ansteuerung ab. Alternativ kann ein hiervon unterschiedliches
Ansteuerverfahren gewählt
werden, wobei wechselseitig immer jeder zweite Schalter aktiviert
wird.
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Besonders
vorteilhaft kann der hier vorgeschlagene Ansatz in akkubetriebenen
LED-Beleuchtungssystemen eingesetzt werden, die mit zwei (oder mehreren)
Bleiakkuzellen versorgt werden.
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Im
Falle einer Ansteuerung der Schaltungstopologien mit einem konstanten
Duty-Cycle von 50% ergibt sich ein mittlerer Ausgleichsstrom zu
wobei R
L einen
Ersatzwiderstand der zu ihm in Serie angeordneten Induktivität und R
dsON einen Restwiderstand eines aktivierten
elektronischen Schalters, z. B. eines MOSFET-Transistors, bezeichnen.
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Ein
Strom-Ripple lässt
sich durch eine entsprechend Wahl der Induktivitäten einstellen. Insbesondere
können
Duty-Cyles nahe
50% eingesetzt werden. Dies erlaubt eine vereinfachte gegenläufige Ansteuerung
beider Schalter.
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Alternativ
kann über
zwei Widerstände
ein unabhängiger
Spannungssollwert generiert werden und ein Soll-Istwert-Vergleich den Duty-Cycle
der Ansteuerung nachregeln.
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Für vielzellige
Systeme lässt
sich eine Ansteuerung für
n Zellen mit n Sollwerten ableiten, die anders als bei der einfachen
Kaskadierung, für
n Zellen nicht n – 1
Halbbrücken,
sondern nur n/2 Halbbrücken
erfordert.
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Eine
andere Art der Kaskadierung mit insgesamt auch nur n/2 Halbbrücken, also
mit n Schaltern für
n Zellen, ergibt sich, wenn jeweils zwischen direkt benachbarten
Halbbrücken
ein Flyback-Wandler, ein Cuk-Wandler oder ein Cuk-Wandler mit gekoppelten Induktivitäten eingefügt wird.
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In
diesem Fall reicht zum Energieausgleich zwischen n > 2 Zellen mit beliebiger
Energieflussrichtung der 50%-50%-Duty-Cycle.
Die Schalter werden in diesem Fall nach einem Zebramuster abwechselnd
angesteuert, d. h. zuerst sind die ungeradzahligen Schalter S1,
S3, S5, ... aktiv, dann die geradzahligen Schalter S2, S4, S6, ...
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Hierbei
ist bevorzugt jeder zweite Wandler in Form einer Schaltstufe als
eine Halbbrücke
ausgeführt.
Zusätzlich
können
die Schalter von den jeweils angrenzenden Wandlern oder Schaltstufen
gemeinsam genutzt werden, d. h. jeder Wandler teilt sich einen seiner
Schalter mit dem jeweils in Richtung des Schalters benachbarten
Wandler.
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Vorteilhaft
können
ein ”umgreifender” Cuk-Wandler
oder ein ”umgreifender” Flyback-Wandler
eingesetzt werden, wobei ein oberstes UND ein unterstes betrachtetes
Spannungsniveau (mit einem Unterschied von mehr als zwei Zellen)
jeweils mit einer Induktivität
besetzt sind, sofern diese beiden Induktivitäten miteinander gekoppelt sind
und ggf. die beiden (bewegten) Spannungsniveaus über einen Cuk-Kondensator zwischen
dem obersten und dem untersten Spannungsniveau verbunden sind.
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6 zeigt
eine Schaltung mit drei in Reihe geschalteten Zellen Z1, Z2, Z3,
wobei parallel zu jeder Zelle ein Kondensator C1, C2, C3 angeordnet
ist.
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Die
Reihenschaltung der Zellen Z1 bis Z3 ist mit dem Anschluss Pos (positiver
Pol) und mit dem Anschluss Neg (negativer Pol) verbunden. Die Verbindung
zwischen der Zelle Z1 und der Zelle Z2 wird als ein Knoten K1 und
die Verbindung zwischen der Zelle Z2 und der Zelle Z3 wird als ein
Knoten K2 bezeichnet.
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Der
Anschluss Pos ist mit der Kathode einer Diode D3 verbunden, die
Anode der Diode D3 ist mit der Kathode einer Diode D2 und verbunden,
die Anode der Diode D2 ist mit der Kathode einer Diode D1 verbunden
und die Anode der Diode D1 ist über
eine Induktivität
L1 mit dem Anschluss Neg verbunden.
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Parallel
zu der Diode D1 ist ein elektronischer Schalter S1, parallel zu
der Diode D2 ist ein elektronischer Schalter S2 und parallel zu
der Diode D3 ist ein elektronischer Schalter S3 vorgesehen.
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Die
Anode der Diode D3 ist weiterhin über eine Induktivität L2 mit
dem Knoten K2 verbunden und die Anode der Diode D2 ist mit dem Knoten
K1 verbunden. Weiterhin ist entweder parallel zu den Dioden D1 und
D2 ein Kondensator Ck1 vorgesehen (Cuk-Kondensator) oder die Induktivitäten L1 und
L2 sind miteinander gekoppelt. Es ist auch möglich, dass sowohl der Kondensator
Ck1 als auch die Kopplung zwischen den Induktivitäten L1 und
L2 vorgesehen sind.
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Somit
zeigt 6 eine Halbbrücke 602 umfassend
die Schalter S2 und S3 und einen Cuk-Wandler 601 mit den
Schaltern S1 und S2. Falls der Kondensator Ck1 entfällt, handelt
es sich hierbei um einen Flyback-Wandler 601. Vorzugsweise
werden die Schalter S1 und S3 synchron angesteuert und der Schalter
S2 wird dann angesteuert, wenn die Schalter S1 und S3 inaktiv sind.
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6 ermöglicht einen
Energieausgleich zwischen drei Zellen Z1 bis Z3 bei vier Spannungsniveaus.
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7 zeigt
eine Schaltung zum Energieausgleich zwischen vier Zellen Z1 bis
Z4, wobei parallel zu jeder Zelle ein Kondensator C1 bis C4 angeordnet ist.
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Die
Reihenschaltung der Zellen Z1 bis Z4 ist mit dem Anschluss Pos (positiver
Pol) und mit dem Anschluss Neg (negativer Pol) verbunden. Die Verbindung
zwischen der Zelle Z1 und der Zelle Z2 wird als ein Knoten K1, die
Verbindung zwischen der Zelle Z2 und der Zelle Z3 wird als ein Knoten
K2 und die Verbindung zwischen der Zelle Z3 und Z4 wird als ein Knoten
K3 bezeichnet.
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Der
Anschluss Pos ist mit der Kathode einer Diode D4 verbunden, die
Anode der Diode D4 ist mit der Kathode einer Diode D3 verbunden,
die Anode der Diode D3 ist mit der Kathode einer Diode D2 und verbunden,
die Anode der Diode D2 ist mit der Kathode einer Diode D1 verbunden
und die Anode der Diode D1 ist mit dem Anschluss Neg verbunden.
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Parallel
zu der Diode D1 ist ein elektronischer Schalter S1, parallel zu
der Diode D2 ist ein elektronischer Schalter S2, parallel zu der
Diode D3 ist ein elektronischer Schalter S3 und parallel zu der Diode
D4 ist ein elektronischer Schalter S4 vorgesehen.
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Die
Anode der Diode D4 ist weiterhin über eine Induktivität L2 mit
dem Knoten K3 verbunden, die Anode der Diode D3 ist mit dem Knoten
K2 verbunden und die Anode der Diode D2 ist über eine Induktivität L1 mit
dem Knoten K1 verbunden. Weiterhin ist entweder parallel zu den
Dioden D2 und D3 ein Kondensator Ck1 vorgesehen (Cuk-Kondensator) oder
die Induktivitäten
L1 und L2 sind miteinander gekoppelt. Es ist auch möglich, dass
sowohl der Kondensator Ck1 als auch die Kopplung zwischen den Induktivitäten L1 und
L2 vorgesehen sind.
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Somit
zeigt 7 eine Halbbrücke 701 umfassend
die Schalter S1 und S2, eine Halbbrücke 702 umfassend
die Schalter S3 und S4 sowie einen Cuk-Wandler 703 mit
den Schaltern S2 und S3. Falls der Kondensator Ck1 entfällt, handelt
es sich hierbei um einen Flyback-Wandler 703.
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Vorzugsweise
werden die Schalter S1 und S3 synchron angesteuert und die Schalter
S2 und S4 werden dann synchron angesteuert, wenn die Schalter S1
und S3 inaktiv sind.
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8 zeigt
eine alternative Schaltung zum Energieausgleich zwischen vier Zellen
Z1 bis Z4, wobei parallel zu jeder Zelle ein Kondensator C1 bis
C4 angeordnet ist.
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Die
Reihenschaltung der Zellen Z1 bis Z4 ist mit dem Anschluss Pos (positiver
Pol) und mit dem Anschluss Neg (negativer Pol) verbunden. Die Verbindung
zwischen der Zelle Z1 und der Zelle Z2 wird als ein Knoten K1, die
Verbindung zwischen der Zelle Z2 und der Zelle Z3 wird als ein Knoten
K2 und die Verbindung zwischen der Zelle Z3 und Z4 wird als ein Knoten
K3 bezeichnet.
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Der
Anschluss Pos ist über
eine Induktivität L3
mit der Kathode einer Diode D4 verbunden, die Anode der Diode D4
ist mit der Kathode einer Diode D3 verbunden, die Anode der Diode
D3 ist mit der Kathode einer Diode D2 und verbunden, die Anode der
Diode D2 ist mit der Kathode einer Diode D1 verbunden und die Anode
der Diode D1 ist über
eine Induktivität
L1 mit dem Anschluss Neg verbunden.
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Parallel
zu der Diode D1 ist ein elektronischer Schalter S1, parallel zu
der Diode D2 ist ein elektronischer Schalter S2, parallel zu der
Diode D3 ist ein elektronischer Schalter S3 und parallel zu der Diode
D4 ist ein elektronischer Schalter S4 vorgesehen.
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Die
Anode der Diode D4 ist weiterhin mit dem Knoten K3 verbunden, die
Anode der Diode D3 ist über
eine Induktivität
L2 mit dem Knoten K2 verbunden und die Anode der Diode D2 ist mit
dem Knoten K1 verbunden. Weiterhin sind optional parallel zu den
Dioden D1 und D2 ein Kondensator Ck1, parallel zu den Dioden D3
und D4 ein Kondensator Ck2 und parallel zu den Dioden D1 bis D4
ein Kondensator Ck3 vorgesehen. Optional sind die Induktivitäten L1, L2
und L3 miteinander gekoppelt.
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Somit
zeigt 8 eine Halbbrücke 801 umfassend
die Schalter S2 und S3, sowie einen Cuk-Wandler 802 mit
den Schaltern S1 und S2 und einen Cuk-Wandler 803 mit den
Schaltern S3 und S4. Ferner ist ein umgreifender Cuk-Wandler 804 gezeigt mit
den Schaltern S1 und S4. Entfällt
der jeweilige Cuk-Kondensator, wird aus dem Cuk-Wandler jeweils ein
Flyback-Wandler.
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9 zeigt
eine Schaltung zum Energieausgleich zwischen sechs Zellen Z1 bis
Z6, wobei parallel zu jeder Zelle ein Kondensator C1 bis C6 angeordnet
ist.
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Die
Reihenschaltung der Zellen Z1 bis Z6 ist mit dem Anschluss Pos (positiver
Pol) und mit dem Anschluss Neg (negativer Pol) verbunden. Die Verbindung
zwischen der Zelle Z1 und der Zelle Z2 wird als ein Knoten K1, die
Verbindung zwischen der Zelle Z2 und der Zelle Z3 wird als ein Knoten
K2, die Verbindung zwischen der Zelle Z3 und der Zelle Z4 wird als
ein Knoten K3, die Verbindung zwischen der Zelle Z4 und der Zelle
Z5 wird als ein Knoten K4 und die Verbindung zwischen der Zelle
Z5 und der Zelle Z6 wird als ein Knoten K5 bezeichnet.
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Der
Anschluss Pos ist mit der Kathode einer Diode D6 verbunden, die
Anode der Diode D6 ist mit der Kathode einer Diode D5 verbunden,
die Anode der Diode D5 ist mit der Kathode einer Diode D4 verbunden,
die Anode der Diode D4 ist mit der Kathode einer Diode D3 verbunden,
die Anode der Diode D3 ist mit der Kathode einer Diode D2 und verbunden, die
Anode der Diode D2 ist mit der Kathode einer Diode D1 verbunden
und die Anode der Diode D1 ist mit dem Anschluss Neg verbunden.
-
Parallel
zu der Diode D1 ist ein elektronischer Schalter S1, parallel zu
der Diode D2 ist ein elektronischer Schalter S2, parallel zu der
Diode D3 ist ein elektronischer Schalter 53, parallel zu
der Diode D4 ist ein elektronischer Schalter S4, parallel zu der
Diode D5 ist ein elektronischer Schalter S5 und parallel zu der
Diode D6 ist ein elektronischer Schalter S6 vorgesehen.
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Die
Anode der Diode D6 ist über
eine Induktivität
L3 mit dem Knoten K5 verbunden, die Anode der Diode D5 ist mit dem
Knoten K4 verbunden, die Anode der Diode D4 ist über eine Induktivität L2 mit dem
Knoten K3 verbunden, die Anode der Diode D3 ist mit dem Knoten K2
verbunden und die Anode der Diode D2 ist über eine Induktivität L1 mit
dem Knoten K1 verbunden.
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Weiterhin
ist parallel zu den Dioden D4 und D5 ein Kondensator Ck1 vorgesehen.
Die Induktivitäten
L1 und L2 sind miteinander gekoppelt.
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Somit
zeigt 9 eine Halbbrücke 901 umfassend
die Schalter S1 und S2, eine Halbbrücke 902 mit den Schaltern
S3 und S4. sowie eine Halbbrücke 903 mit
den Schaltern S5 und S6. Weiterhin zeigt 9 einen
Flyback-Wandler 904 mit den Schaltern S2 und S3 sowie einen
Cuk-Wandler 905 mit den Schaltern S4 und S5.
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10 zeigt
eine alternative Schaltung zum Energieausgleich zwischen sechs Zellen
Z1 bis Z6, wobei parallel zu jeder Zelle ein Kondensator C1 bis C6
angeordnet ist.
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Die
Reihenschaltung der Zellen Z1 bis Z6 ist mit dem Anschluss Pos (positiver
Pol) und mit dem Anschluss Neg (negativer Pol) verbunden. Die Verbindung
zwischen der Zelle Z1 und der Zelle Z2 wird als ein Knoten K1, die
Verbindung zwischen der Zelle Z2 und der Zelle Z3 wird als ein Knoten
K2, die Verbindung zwischen der Zelle Z3 und der Zelle Z4 wird als
ein Knoten K3, die Verbindung zwischen der Zelle Z4 und der Zelle
Z5 wird als ein Knoten K4 und die Verbindung zwischen der Zelle
Z5 und der Zelle Z6 wird als ein Knoten K5 bezeichnet.
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Der
Anschluss Pos ist mit der Kathode einer Diode D6 verbunden, die
Anode der Diode D6 ist mit der Kathode einer Diode D5 verbunden,
die Anode der Diode D5 ist mit der Kathode einer Diode D4 verbunden,
die Anode der Diode D4 ist mit der Kathode einer Diode D3 verbunden,
die Anode der Diode D3 ist mit der Kathode einer Diode D2 und verbunden, die
Anode der Diode D2 ist mit der Kathode einer Diode D1 verbunden
und die Anode der Diode D1 ist mit dem Anschluss Neg verbunden.
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Parallel
zu der Diode D1 ist ein elektronischer Schalter S1, parallel zu
der Diode D2 ist ein elektronischer Schalter S2, parallel zu der
Diode D3 ist ein elektronischer Schalter S3, parallel zu der Diode
D4 ist ein elektronischer Schalter S4, parallel zu der Diode D5
ist ein elektronischer Schalter S5 und parallel zu der Diode D6
ist ein elektronischer Schalter S6 vorgesehen.
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Die
Anode der Diode D6 ist über
eine Induktivität
L3 mit dem Knoten K5 verbunden, die Anode der Diode D5 ist mit dem
Knoten K4 verbunden, die Anode der Diode D4 ist über eine Induktivität L2 mit dem
Knoten K3 verbunden, die Anode der Diode D3 ist mit dem Knoten K2
verbunden und die Anode der Diode D2 ist über eine Induktivität L1 mit
dem Knoten K1 verbunden.
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Weiterhin
sind optional parallel zu den Dioden D2 und D3 ein Kondensator Ck1
und parallel zu den Dioden D4 und D5 ein Kondensator Ck2 angeordnet.
Die Induktivitäten
L1, L2 und L3 sind optional miteinander gekoppelt.
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Somit
zeigt 10 eine Halbbrücke umfassend
die Schalter S1 und S2, eine Halbbrücke mit den Schaltern S3 und
S4 sowie eine Halbbrücke
mit den Schaltern S5 und S6. Weiterhin zeigt 10 zwei
umgreifende Cuk-Wandler mit den Schaltern S2 und S3 bzw. S4 und
S5, die optional (ohne die Kondensatoren Ck1 und Ck2) als Flyback-Wandler
ausgeführt
sein können.
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11 zeigt
eine alternative Schaltung zum Energieausgleich zwischen sechs Zellen
Z1 bis Z6, wobei parallel zu jeder Zelle ein Kondensator C1 bis C6
angeordnet ist.
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Die
Reihenschaltung der Zellen Z1 bis Z6 ist mit dem Anschluss Pos (positiver
Pol) und mit dem Anschluss Neg (negativer Pol) verbunden. Die Verbindung
zwischen der Zelle Z1 und der Zelle Z2 wird als ein Knoten K1, die
Verbindung zwischen der Zelle Z2 und der Zelle Z3 wird als ein Knoten
K2, die Verbindung zwischen der Zelle Z3 und der Zelle Z4 wird als
ein Knoten K3, die Verbindung zwischen der Zelle Z4 und der Zelle
Z5 wird als ein Knoten K4 und die Verbindung zwischen der Zelle
Z5 und der Zelle Z6 wird als ein Knoten K5 bezeichnet.
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Der
Anschluss Pos ist über
eine Induktivität L4
mit der Kathode einer Diode D6 verbunden, die Anode der Diode D6
ist mit der Kathode einer Diode D5 verbunden, die Anode der Diode
D5 ist mit der Kathode einer Diode D4 verbunden, die Anode der Diode
D4 ist mit der Kathode einer Diode D3 verbunden, die Anode der Diode
D3 ist mit der Kathode einer Diode D2 und verbunden, die Anode der
Diode D2 ist mit der Kathode einer Diode D1 verbunden und die Anode
der Diode D1 ist über
eine Induktivität
L1 mit dem Anschluss Neg verbunden.
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Parallel
zu der Diode D1 ist ein elektronischer Schalter S1, parallel zu
der Diode D2 ist ein elektronischer Schalter S2, parallel zu der
Diode D3 ist ein elektronischer Schalter S3, parallel zu der Diode
D4 ist ein elektronischer Schalter S4, parallel zu der Diode D5
ist ein elektronischer Schalter S5 und parallel zu der Diode D6
ist ein elektronischer Schalter S6 vorgesehen.
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Die
Anode der Diode D6 ist mit dem Knoten K5 verbunden, die Anode der
Diode D5 ist über
eine Induktivität
L3 mit dem Knoten K4 verbunden, die Anode der Diode D4 ist mit dem
Knoten K3 verbunden, die Anode der Diode D3 ist über eine Induktivität L2 mit
dem Knoten K2 verbunden und die Anode der Diode D2 ist mit dem Knoten
K1 verbunden.
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Die
Induktivitäten
L2 und L3 sind miteinander gekoppelt. Parallel zu den Dioden D1
und D2 ist ein Kondensator Ck3 und parallel zu den Dioden D5 und D6
ist ein Kondensator Ck4 angeordnet.
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Weiterhin
sind optional parallel zu den Dioden D3 und D4 ein Kondensator Ck1
und parallel zu den Dioden D1 bis D6 ein Kondensator Ck2 angeordnet.
Die Induktivitäten
L1 und L4 sind optional miteinander gekoppelt.
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Somit
zeigt 11 eine Halbbrücke umfassend
die Schalter S2 und S3, eine Halbbrücke mit den Schaltern S4 und
S5 sowie einen Cuk-Wandler mit Schaltern S1 und S2 und einen Cuk-Wandler
mit Schaltern S5 und S6. Weiterhin ist ein Flyback-Wandler mit den
Schaltern S3 und S4 vorhanden.
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Anhand
des optionalen Kondensators Ck2 kann ein umgreifender Cuk-Wandler
bzw. anhand der Verbindung der Induktivitäten L1 und L4 kann ein umgreifender
Flyback-Wandler
(ohne Kondensator Ck2) realisiert werden.
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12 zeigt
eine alternative Schaltung zum Energieausgleich zwischen sechs Zellen
Z1 bis Z6, wobei parallel zu jeder Zelle ein Kondensator C1 bis C6
angeordnet ist.
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Die
Reihenschaltung der Zellen Z1 bis Z6 ist mit dem Anschluss Pos (positiver
Pol) und mit dem Anschluss Neg (negativer Pol) verbunden. Die Verbindung
zwischen der Zelle Z1 und der Zelle Z2 wird als ein Knoten K1, die
Verbindung zwischen der Zelle Z2 und der Zelle Z3 wird als ein Knoten
K2, die Verbindung zwischen der Zelle Z3 und der Zelle Z4 wird als
ein Knoten K3, die Verbindung zwischen der Zelle Z4 und der Zelle
Z5 wird als ein Knoten K4 und die Verbindung zwischen der Zelle
Z5 und der Zelle Z6 wird als ein Knoten K5 bezeichnet.
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Der
Anschluss Pos ist über
eine Induktivität L4
mit der Kathode einer Diode D6 verbunden, die Anode der Diode D6
ist mit der Kathode einer Diode D5 verbunden, die Anode der Diode
D5 ist mit der Kathode einer Diode D4 verbunden, die Anode der Diode
D4 ist mit der Kathode einer Diode D3 verbunden, die Anode der Diode
D3 ist mit der Kathode einer Diode D2 verbunden, die Anode der Diode
D2 ist mit der Kathode einer Diode D1 verbunden und die Anode der
Diode D1 ist über
eine Induktivität
L1 mit dem Anschluss Neg verbunden.
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Parallel
zu der Diode D1 ist ein elektronischer Schalter S1, parallel zu
der Diode D2 ist ein elektronischer Schalter S2, parallel zu der
Diode D3 ist ein elektronischer Schalter S3, parallel zu der Diode
D4 ist ein elektronischer Schalter S4, parallel zu der Diode D5
ist ein elektronischer Schalter S5 und parallel zu der Diode D6
ist ein elektronischer Schalter S6 vorgesehen.
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Die
Anode der Diode D6 ist mit dem Knoten K5 verbunden, die Anode der
Diode D5 ist über
eine Induktivität
L3 mit dem Knoten K4 verbunden, die Anode der Diode D4 ist mit dem
Knoten K3 verbunden, die Anode der Diode D3 ist über eine Induktivität L2 mit
dem Knoten K2 verbunden und die Anode der Diode D2 ist mit dem Knoten
K1 verbunden.
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Die
Induktivitäten
L1 und L2 sind miteinander gekoppelt, auch sind die Induktivitäten L3 und
L4 miteinander gekoppelt. Parallel zu den Dioden D3 und D4 ist ein
Kondensator Ck1 angeordnet.
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Somit
zeigt 12 eine Halbbrücke umfassend
die Schalter S2 und S3, eine Halbbrücke mit den Schaltern S4 und
S5 sowie einen Cuk-Wandler mit den Schaltern S3 und S4, einen Flyback-Wandler mit
den Schaltern S1 und S2 sowie einen Flyback-Wandler mit den Schaltern
S5 und S6.
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13 zeigt
eine alternative Schaltung zum Energieausgleich zwischen sechs Zellen
Z1 bis Z6, wobei parallel zu jeder Zelle ein Kondensator C1 bis C6
angeordnet ist.
-
Die
Reihenschaltung der Zellen Z1 bis Z6 ist mit dem Anschluss Pos (positiver
Pol) und mit dem Anschluss Neg (negativer Pol) verbunden. Die Verbindung
zwischen der Zelle Z1 und der Zelle Z2 wird als ein Knoten K1, die
Verbindung zwischen der Zelle Z2 und der Zelle Z3 wird als ein Knoten
K2, die Verbindung zwischen der Zelle Z3 und der Zelle Z4 wird als
ein Knoten K3, die Verbindung zwischen der Zelle Z4 und der Zelle
Z5 wird als ein Knoten K4 und die Verbindung zwischen der Zelle
Z5 und der Zelle Z6 wird als ein Knoten K5 bezeichnet.
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Der
Anschluss Pos ist über
eine Induktivität L4
mit der Kathode einer Diode D6 verbunden, die Anode der Diode D6
ist mit der Kathode einer Diode D5 verbunden, die Anode der Diode
D5 ist mit der Kathode einer Diode D4 verbunden, die Anode der Diode
D4 ist mit der Kathode einer Diode D3 verbunden, die Anode der Diode
D3 ist mit der Kathode einer Diode D2 verbunden, die Anode der Diode
D2 ist mit der Kathode einer Diode D1 verbunden und die Anode der
Diode D1 ist über
eine Induktivität
L1 mit dem Anschluss Neg verbunden.
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Parallel
zu der Diode D1 ist ein elektronischer Schalter S1, parallel zu
der Diode D2 ist ein elektronischer Schalter S2, parallel zu der
Diode D3 ist ein elektronischer Schalter S3, parallel zu der Diode
D4 ist ein elektronischer Schalter S4, parallel zu der Diode D5
ist ein elektronischer Schalter S5 und parallel zu der Diode D6
ist ein elektronischer Schalter S6 vorgesehen.
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Die
Anode der Diode D6 ist mit dem Knoten K5 verbunden, die Anode der
Diode D5 ist über
eine Induktivität
L3 mit dem Knoten K4 verbunden, die Anode der Diode D4 ist mit dem
Knoten K3 verbunden, die Anode der Diode D3 ist über eine Induktivität L2 mit
dem Knoten K2 verbunden und die Anode der Diode D2 ist mit dem Knoten
K1 verbunden.
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Die
Induktivitäten
L1 und L2 sind miteinander gekoppelt, auch sind die Induktivitäten L3 und
L4 miteinander gekoppelt. Parallel zu den Dioden D1 bis D6 ist ein
Kondensator Ck1 angeordnet.
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Somit
zeigt 13 eine Halbbrücke umfassend
die Schalter S2 und S3, eine Halbbrücke mit den Schaltern S4 und
S5 sowie einen umgreifenden Cuk-Wandler mit den Schaltern S1 und
S6, einen Flyback-Wandler mit den Schaltern S1 und S2 sowie einen
Flyback-Wandler mit den Schaltern S5 und S6.
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Im
Beispiel gemäß 13 sind
die Zellen Z1 und Z6 mittels des umgreifenden Cuk-Wandlers balanciert,
die Weitergabe der Spannungen erfolgt über die zwei voneinander unabhängigen Flyback-Wandler
an die beiden Halbbrücken.
So werden die beiden innenliegenden Schalter S3 und S4 nur von jeweils einem
Wandler genutzt. Sind die Ränder
mit Induktivitäten
besetzt und zugleich alle am Energieausgleich beteiligten Induktivitäten gleichsinnig
gemeinsam gekoppelt, ergibt sich diese umgreifende Topologie.
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Eine
gleichsinnige gemeinsame Kopplung der Induktivitäten ist eine vorteilhafte Ausgestaltung für eine Anzahl
von mehr als vier Zellen (n > 4).
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Die
Kopplung der Induktivitäten
ist optional.
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Die
Ausgleichschaltung muss nicht permanent betrieben werden. Beispielsweise
ist es möglich,
Energie zu sparen, indem Hysteresen vorgesehen sind, um einen Energieausgleich
nur bei einer Überschreitung
eines vorgegebenen Schwellwerts (z. B. eines Ungleichgewichts) zu
aktivieren.