DE102009015169A1 - Trägerelement sowie Trägeranordnung - Google Patents

Trägerelement sowie Trägeranordnung Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R19/26Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
    • B60R19/34Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means destroyed upon impact, e.g. one-shot type

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Trägerelement (10, 10', 10"), insbesondere Crashbox (10, 10', 10"), für einen Kraftwagen mit einem zwei voneinander beabstandete Wandbereiche (14, 14', 16, 16') aufweisenden Hohlprofil (12), welches auf einen korrespondierenden Trägerbereich eines Trägers (30, 30') des Kraftwagens aufsteckbar ist, wobei einer der Wandbereiche (14, 14') den anderen Wandbereich (16, 16') in Erstreckungsrichtung des Hohlprofils (12) überragt, sowie ein Trägerelement (10, 10', 10") nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Versteifungselement (30) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Trägerelement für einen Kraftwagen nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 sowie eine Trägeranordnung für einen Kraftwagen nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 8.
  • Derartige Trägerelemente sind allgemein bekannt. Die EP 1 669 248 B1 offenbart einen Stoßfänger für ein Kraftfahrzeug mit einem Querträger und mit Crashboxen, die aus einem Hohlprofil gebildet, auf jeweils einem Längsträger des Kraftfahrzeugs aufgesteckt und über einen Querträger miteinander verbunden sind. Dieser so gebildete Stoßfänger weist den Nachteil auf, dass ein Aufstecken der Crashboxen auf den jeweiligen Längsträger umständlich ist, was die Montagekosten ansteigen lässt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Trägerelement für einen Kraftwagen derart weiter zu entwickeln, dass eine Montage vereinfacht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Trägerelement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch eine Trägeranordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein solches Trägerelement, insbesondere eine Crashbox, für einen Kraftwagen, mit einem zwei voneinander beabstandete Wandbereiche aufweisenden Hohlprofil, welches auf einen korrespondierenden Trägerbereich eines Trägers des Kraftwagens aufsteckbar ist, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass einer der Wandbereiche den anderen Wandbereich in Erstreckungsrichtung des Hohlprofils überragt. Diese Ausführungsform der Wandbereiche ermöglicht eine Zentrierung des Trägerelements bei einem Aufstecken desselbigen auf den korrespondierenden Trägerteil des Trägers, an welchem also das Trägerelement bei einer Montage befestigt wird. Durch diese Zentrierungsmöglichkeit entfallen zusätzliche, aufwändige und damit kostenintensive Arbeitsschritte für eine korrekte Ausrichtung des Trägerelements bei der Montage, was Montagekosten und damit Gesamtkosten für den Kraftwagen mit einem derartigen Trägerelement reduziert.
  • Eine Verbesserung dieser Zentrierung lässt sich dadurch erreichen, wenn das Hohlprofil ein Kastenprofil ist, wobei die zumindest zwei Wandbereiche zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Dies bedeutet eine weitere Vereinfachung der Montage, womit eine weitere Reduzierung der Montagekosten und der Gesamtkosten einhergeht.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung steht der überragende Wandbereich zumindest bereichsweise schräg zur Erstreckungsrichtung des Hohlprofils nach außen hin ab. Idealer weise steht auch der andere Wandbereich zumindest bereichsweise schräg zur Erstreckungsrichtung des Hohlprofils nach außen hin ab. Durch das schräge Abstehen des Wandbereichs beziehungsweise der Wandbereiche ist die Montage des Trägerelements insofern weiter vereinfacht, als dass das Trägerelement bei dieser Ausführungsform eine Einführhilfe in Form des schräg abstehenden Wandbereichs beziehungsweise der schräg abstehenden Wandbereiche aufweist, wodurch ein Verkanten und/oder Verkippen des Trägerelements bei der Montage vermieden ist. Dies reduziert den Aufwand der Montage und damit die Kosten der Montage weiter. Somit ist quasi ein Trichter geschaffen, der eine größere Öffnung aufweist als die von den beabstandeten Wandbereichen gebildete Öffnung, mittels welcher das Trägerelement auf den korrespondierenden Trägerbereich des Trägers des Kraftwagens aufsteckbar ist. Auch wenn das Trägerelement bei der Montage nicht exakt gegenüberliegend zu dem Träger zur Montage angesetzt wird, so besteht durch die erfindungsgemäße Ausführungsform eine Einführhilfe, mittels welcher das Trägerelement bei der Montage quasi selbstständig beim Aufstecken auf den Trägerbereich des Trägers geführt wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass zumindest ein im Wesentlichen quer zu den Wandbereichen verlaufendes Strebenelement vorgesehen ist. An diesem Strebenelement, welches vorteilhafter Weise im montierten Zustand in Kraftwagenhochrichtung nach oben verläuft, sind Funktionselemente wie beispielsweise Scheinwerfer oder weitere Bauteile einer Karosserie des Kraftwagens mit einem derartigen Trägerelement anbindbar. Somit ist nicht nur ein Funktionserfüllungsumfang des Trägerelements erweitert, sondern ebenso eine Modularität desselbigen, da das Trägerelement in dieser Ausführungsform beispielsweise vormontiert an einem Montageband angeliefert und mit bereits montierten Funktionselementen an den Träger des Kraftwagens anbindbar ist. Dadurch ist eine Reduzierung von Montagezeit und damit eine Reduzierung der Montagekosten erreicht.
  • Ist das zumindest eine Strebenelement mittels zumindest einer Schweißverbindung mit dem Hohlprofil verbunden, so birgt dies den Vorteil, dass dadurch eine feste und mechanisch belastbare Verbindung geschaffen ist, wodurch auch im Gewicht schwere Funktionselemente an dem Strebenelement anbringbar sind. Eine Verbindung mittels einer Nietverbindung hat den Vorteil inne, dass dadurch auch ein Trägerelement und ein Strebenelement aus schlecht beziehungsweise nicht schweißbaren Werkstoffen miteinander verbunden werden können, wie es beispielsweise bei Aluminium der Fall ist. Eine Schraubverbindung weist den Vorteil auf, dass dadurch eine reversibel lösbare Verbindung geschaffen ist, mit der beschädigte Teile, beispielsweise nach einem Unfall, einfach und unaufwendig ausgetauscht werden können. Sind das Strebenelement und das Trägerelement mittels einer Klebeverbindung verbunden, so geht damit der Vorteil einher, dass dadurch einerseits eine großflächige und feste Verbindung geschaffen ist und andererseits sind zusätzliche Befestigungselemente wie beispielsweise Schrauben oder ein Schweißzusatzwerkstoff obsolet, wodurch ein Gesamtgewicht des Trägerelements mit dem Strebenelement und damit ein Gesamtgewicht für eine Karosserie eines Kraftwagens mit einem derartigen Trägerelement gering gehalten werden, was in einem reduzierten Kraftstoffverbrauch und in einer Reduzierung von CO2-Emissionen resultiert.
  • Ein weiterer vorteilhafter Aspekt der Erfindung sieht vor, dass das Trägerelement im Wesentlichen aus Aluminium gebildet ist. In diesem Falle weist das Trägerelement ein geringes spezifisches Gewicht auf, wodurch ein Gesamtgewicht des Trägerelements weiter reduzierbar ist, woraus wiederum eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen folgt.
  • Die Ausbildung des Trägerelements aus Stahl birgt den Vorteil, dass somit ein äußerst festes und stabiles Trägerelement geschaffen ist, welches eine hohe Toleranz gegenüber mechanischen Belastungen aufweist.
  • Insbesondere kann das Trägerelement aus einem innenhochdruckumgeformten Aluminiumprofil, aus einem Aluminium-Strangpressprofil oder aus Aluminium in Schalenbauweise gebildet sein. Im Falle einer Ausbildung des Trägerelements aus Stahl gilt analoges.
  • Vorteilhafter Weise weist das Trägerelement zumindest ein Versteifungselement auf, wodurch ein Verzug des Trägerelements bei dessen Montage beispielsweise in Folge eines Anziehens von Befestigungsschrauben vermieden ist. Das Versteifungselement ist dabei beispielsweise in das Trägerelement mittels eines Schweißvorgangs beziehungsweise eines Punktschweißvorgangs in einem Bereich, mittels welchem es auf den korrespondierenden Träger aufsteckbar ist, eingefügt. Allerdings kann auch vorgesehen sein, dass das Versteifungselement das Trägerelement umgibt. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Versteifungselement insbesondere an den beabstandeten Wandbereichen angebracht ist und über ein Verbindungselement die Wandbereiche gegenüber einander abstützt zur Vermeidung des Verzugs.
  • Eine Trägeranordnung mit zwei Trägerelementen, insbesondere Crashboxen für einen Kraftwagen, welche nach einer Ausführungsform oder nach einer Kombination von Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Trägerelements gebildet sind, welche über einen Querträger miteinander verbunden sind und welche auf einen jeweils korrespondierenden Trägerbereich eines Trägers des Kraftwagens aufgesteckt sind, ist insofern vorteilbehaftet, als dass dadurch, wie schon im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Trägerelement beschrieben, eine Montage der Trägerelemente auf den Träger vereinfacht ist. Diese Vereinfachung der Montage ist dadurch ermöglicht, dass durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Wandbereiche bei der Montage eine Zentrierung ermöglicht ist, wodurch zusätzliche und aufwändige Arbeitsschritte zur exakten Ausrichtung unnötig sind. Dies reduziert also einen Montageaufwand und damit Montagekosten, mit einer Reduzierung von Gesamtkosten der Trägeranordnung einhergeht.
  • Ist zumindest ein Versteifungselement an zumindest einem Träger und insbesondere in einem Bereich des Trägers des Kraftwagens vorgesehen, mittels welchem er das korrespondierende Trägerelement aufnimmt, so ist es dadurch ermöglicht, dass ein Verzug beziehungsweise ein Verformen des jeweiligen Trägers bei der Montage des Trägerelements vermeidbar ist. Ein derartiger Verzug kann dabei beispielsweise aus einer Verschraubung des zu dem jeweiligen Träger korrespondierenden Trägerelements resultieren. An dieser Stelle sei angemerkt, dass es sich bei dem jeweiligen Träger des Kraftwagens insbesondere um einen Längsträger handelt, an den also die Trägerelemente angebunden sind. Dadurch ist insbesondere bei der Ausbildung der Trägerelemente als Crashboxen eine Trägeranordnung geschaffen, welche ein hohes Energieabsorptionspotential aufweist, was im Falle eines Unfalls eine Verletzungsschwere und eine Verletzungswahrscheinlichkeit von Insassen des Kraftwagens mit einer derartigen Anordnung reduziert.
  • Durch die Vorsehung zumindest eines Versteifungselements ist auch ein Entfall von Distanzhülsen erreicht, welche den beschriebenen Verzug beziehungsweise die beschriebene Verformung ausgleichen müssten.
  • Ist zumindest ein Trägerelement über zumindest ein Langloch mit dem korrespondierenden Träger des Kraftwagens verbunden, so ist dadurch ein Toleranzausgleich insbesondere in Kraftwagenlängs- und Kraftwagenhochrichtung geschaffen. Das bedeutet also, dass bei der Montage das jeweilige Trägerelement am jeweiligen Träger aufgrund des Langlochs in einem gewissen Rahmen verschiebbar und damit ausrichtbar ist, zum Ausgleich von beispielsweise Fertigungstoleranzen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch mit anderen Kombinationen und in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Trägerelements in Form einer Crashbox für einen Kraftwagen mit einem zwei voneinander beabstandete Wandbereich aufweisenden Hohlprofil, welches auf einen korrespondierenden Trägerbereich eines Trägers des Kraftwagens aufsteckbar ist, wobei einer der Wandbereich den anderen Wandbereichs in Erstreckung des Hohlprofils überragt,
  • 2 eine Querschnittsansicht sowie abschnittsweise einen Längsschnitt einer Draufsicht eines an einem Träger eines Kraftwagens montierten Trägerelements gemäß 1 und
  • 3 abschnittsweise einen Längsschnitt einer Draufsicht einer Trägeranordnung mit zwei Trägerelementen gemäß den vorhergehenden Figuren in einer schematischen Darstellung.
  • Während die 1 eine Crashbox für einen Kraftwagen zeigt, an welcher ein Strebenelement und ein Versteifungselement vorgesehen sind, zeigen die 2 und 3 ein beziehungsweise zwei derartige Crashboxen, welche an einen korrespondierenden Träger eines Kraftwagens montiert sind.
  • Die 1 zeigt ein Trägerelement 10 in Form einer Crashbox für einen Kraftwagen, welches aus einem Hohlprofil 12 gebildet ist. Das Hohlprofil weist zwei voneinander beabstandete Wandbereiche 14 und 16 auf, über welche das Hohlprofil 12 und damit das Trägerelement 10 auf einen korrespondierenden Trägerbereich eines Trägers des Kraftwagens aufsteckbar ist. Das Trägerelement 10 ist dabei mittels Langlöchern 18, 20 und 22 mittels Schraubverbindungen mit dem Träger verbindbar. Wie in der 1 zu sehen ist, überragt der Wandbereich 14 den Wandbereich 16 in Erstreckungsrichtung des Hohlprofils 12 gemäß einem Richtungspfeil 24.
  • Des Weiteren weisen die Wandbereiche 14 und 16 Bereiche 26 auf, welche schräg zur Erstreckungsrichtung des Hohlprofils 12 nach außen hin abstehen. Dadurch ist eine Einführhilfe des Trägerelements 10 bei dessen Montage an einen korrespondierenden Träger des Kraftwagens erleichtert, da ein Verkanten beim Aufstecken des Trägerelements 10 auf den korrespondierenden Träger des Kraftwagens vermieden ist.
  • Weiterhin ist ein Strebenelement 28 vorgesehen, welches beispielsweise über eine Schweißverbindung und/oder eine Nietverbindung mit dem Hohlprofil 12 verbunden ist.
  • An dem Strebenelement 28, welches in montiertem Zustand des Trägerelements 10 in Fahrzeughochrichtung verläuft, sind weitere Funktionselemente wie beispielsweise Scheinwerfer oder beispielsweise andere Bauteile an der Karosserie des Kraftwagens anbringbar, wodurch ein Funktionserfüllungsumfang des Trägerelements 10 deutlich gesteigert ist.
  • Das Trägerelement 10 weist auch ein Versteifungselement 30 auf, mittels welchem eine Steifigkeit des Trägerelements 10 deutlich erhöht ist. Durch das Versteifungselement 30 ist auch ein Verzug beziehungsweise eine Verformung des Trägerelements 10 insbesondere bei dessen Montage vermieden. Bei der Montage mittels Schraubverbindungen kann es in Folge eines hohen Anzugmoments der Schrauben zu einer Verformung beziehungsweise zu einem Verzug des Trägerelements 10 kommen. Durch das Versteifungselement 30 in Form eines Rahmens ist dies vermieden. Dadurch sind auch Distanzhülsen zum Ausgleich eines Setzverhaltens dieser Schraubverbindung obsolet.
  • Die 2 zeigt gemäß Darstellung A das Trägerelement 10 gemäß 1, welches mittels Schraubverbindungen 34 und 36 an einem Längsträger 31 montiert ist. Die 2 Darstellung A verdeutlicht insbesondere eine Anordnung und eine Ausführungsmöglichkeit des Strebenelements 28.
  • In Darstellung B ist deutlich die Funktion der Wandbereiche 14 und 16 mit den schrägen Bereichen 26 als Einführhilfe des Trägers 30 in das Hohlprofil 12 des Trägerelements 10 erkennbar, wodurch eine Montage des Trägerelements 10 vereinfacht und damit kostengünstiger durchführbar ist.
  • Die 3 zeigt eine Trägeranordnung 40 mit zwei Trägerelementen 10' und 10'', wobei beispielsweise das Trägerelement 10' wie das Trägerelement 10 gemäß den 1 und 2 ausgebildet sein kann, während das Trägerelement 10'' zu dem Trägerelement 10' spiegelsymmetrisch zu einer Längsachse 42, welche die Mittelachse der Trägeranordnung 40 darstellt, ist. Zur Realisierung einer Zentrierung bei einer Montage der mittels eines nicht dargestellten Querträgers verbundenen Trägerelemente 10' und 10'' weisen die Trägerelemente 10' und 10'' jeweils Wandbereiche 14' auf, welche jeweilige Wandbereiche 16' der Trägerelemente 10' und 10'' in Erstreckungsrichtung gemäß einem Richtungspfeil 46 überragen. Des Weiteren weisen die Wandbereiche 14' und 16' einen zur Erstreckungsrichtung schräg verlaufenden Bereich 26' auf, wodurch eine Einführhilfe und damit eine weitere Reduzierung eines Montageaufwands erreicht ist. Wie in der 3 angedeutet ist, kann es sich bei den Trägerelementen 10' und 10'' dabei um Bauteile eines Frontendträgers handeln, mittels welchem ein Kühler 48, welcher in der 3 schematisch dargestellt ist, aufnehmbar ist. Ein Richtungspfeil 50 kennzeichnet dabei eine Fahrtrichtung eines Kraftwagens mit einer derartigen Trägeranordnung 40.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1669248 B1 [0002]

Claims (12)

  1. Trägerelement (10, 10', 10''), insbesondere Crashbox (10, 10', 10''), für einen Kraftwagen mit einem zwei voneinander beabstandete Wandbereiche (14, 14', 16, 16') aufweisenden Hohlprofil (12), welches auf einen korrespondierenden Trägerbereich eines Trägers (30, 30') des Kraftwagens aufsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Wandbereiche (14, 14') den anderen Wandbereich (16, 16') in Erstreckungsrichtung des Hohlprofils (12) überragt.
  2. Trägerelement (10, 10', 10'') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dass das Hohlprofil (12) ein Kastenprofil ist, wobei die zumindest zwei Wandbereiche (14, 14', 16, 16') zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
  3. Trägerelement (10, 10', 10'') nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der überragende Wandbereich (14, 14') zumindest bereichsweise schräg zur Erstreckungsrichtung des Hohlprofils (12) nach außen hin absteht.
  4. Trägerelement (10, 10', 10'') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein im Wesentlichen quer zu den Wandbereichen (14, 14', 16, 16') verlaufendes Strebenelement (28) vorgesehen ist.
  5. Trägerelement (10, 10', 10'') nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Strebenelement (28) mittels zumindest einer Schweißverbindung und/oder zumindest einer Nietverbindung und/oder mittels zumindest einer Schraubverbindung und/oder mittels zumindest einer Klebverbindung mit dem Hohlprofil (12) verbunden ist.
  6. Trägerelement (10, 10', 10'') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Trägerelement (10, 10', 10'') im Wesentlichen aus Aluminium gebildet ist.
  7. Trägerelement (10, 10', 10'') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Trägerelement (10, 10', 10'') im Wesentlichen aus Stahl gebildet ist.
  8. Trägerelement (10, 10', 10'') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Versteifungselement (30) vorgesehen ist.
  9. Trägeranordnung (40) mit zwei Trägerelementen (10', 10''), insbesondere Crashboxen (10', 10''), für einen Kraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, welche über einen Querträger miteinander verbunden sind und welche auf einen jeweils korrespondierenden Trägerbereich eines Trägers (31') des Kraftwagens aufgesteckt sind.
  10. Trägeranordnung (40) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Versteifungselement an zumindest einem Träger des Kraftwagens vorgesehen ist.
  11. Trägeranordnung (40) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Trägerelement (10', 10'') über zumindest ein Langloch (18, 20, 22) mit dem korrespondierenden Träger (31') verbunden ist.
  12. Kraftwagenkarosserie mit einer Trägeranordnung (40) nach einem der Ansprüche 9 bis 11.
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