DE102009013967A1 - Entnahmeeinrichtung zur Entnahme eines Kraftstoffs, Fahrzeug mit einem Heizsystem und Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugsystems - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Entnahmeeinrichtung (1) zur Entnahme eines Kraftstoffs aus einem Kraftstofftank eines Fahrzeugs, mit einer Entnahmeleitung (2), welche eine zu einer Unterseite (6) der Entnahmeeinrichtung (1) beabstandet angeordnete Ansaugöffnung (5) aufweist, durch welche der Kraftstoff entnehmbar ist, wobei die Ansaugöffnung (5) mit einem durch den Kraftstoff auflösbaren Mittel (8) verschlossen ist und die Entnahmeleitung (2) eine im Bereich der Unterseite (6) der Entnahmeeinrichtung (1) angeordnete Zusatzöffnung (7) aufweist. Die Erfindung betrifft ferner ein Fahrzeug mit einem Heizsystem, welches eine derartige Entnahmeeinrichtung (1) aufweist, sowie ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugsystems.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entnahmeeinrichtung zur Entnahme eines Kraftstoffs aus einem Kraftstofftank eines Fahrzeugs, mit einer Entnahmeleitung, welche eine zu einer Unterseite der Entnahmeeinrichtung beabstandet angeordnete Ansaugöffnung aufweist, durch welche der Kraftstoff entnehmbar ist. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Fahrzeug mit einem Heizsystem sowie auf ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugsystems.
  • Entnahmeeinrichtungen zur Entnahme von Brennstoff aus einem Fahrzeugtank sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt. Die Druckschrift DE 10 2005 045 110 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Entnahme von Brennstoff aus einem Fahrzeugtank für eine Kraftfahrzeugheizung. Die Vorrichtung umfasst dabei einen Brennstoffleitungsabschnitt, welcher dazu vorgesehen ist, in den Fahrzeugtank zu münden. Ferner ist bei der bekannten Vorrichtung vorgesehen, dass der Brennstoffleitungsabschnitt ein topfartiges Brennstoffreservoir haltert. Somit kann die sichere Brennstoffversorgung der Kraftfahrzeugheizung sichergestellt werden, ohne dass ein weiterer Schwalltopf am Boden des Fahrzeugtanks befestigt werden muss. Dabei wird das Brennstoffreservoir befüllt, indem Kraft- bzw. Brennstoff über seine Oberkante einläuft.
  • An der bekannten Vorrichtung ist als nachteilig der Umstand anzusehen, dass der Fahrzeugtank im Produktionsablauf des Fahrzeugs mit zusätzlichem Treibstoff betankt werden muss, um im Produktionsablauf eine Funktionsprüfung einer Zusatzheizung des Fahrzeugs zu ermöglichen. Zum einen entstehen somit zusätzliche Kosten für das Betanken des Fahrzeugtankes während der Produktion. Zum anderen erweist sich dies im Hinblick auf die Produktionszeiten besonders nachteilig, da die Zeit für das Betanken des Fahrzeugtankes während der Produktion in Betracht gezogen werden muss.
  • Ferner sind aus dem Stand der Technik Entnahmeeinrichtungen zur Entnahme eines Kraftstoffs aus einem Kraftstofftank für Zusatzheizungen bekannt, bei denen eine Entnahmeleitung an einem Tankgeber angebracht und mit einer Ansaugöffnung versehen ist, welche oberhalb eines Reserveniveaus liegt. Diese Lage der Ansaugöffnung sorgt dabei dafür, dass die Zusatzheizung den Kraftstoff nicht komplett aufbrauchen kann, so dass der Kraftstoff unter dem Reserveniveau nur zum Antreiben des Fahrzeugs selbst verbraucht wird. Dieser Umstand ist jedoch mit dem Nachteil verbunden, dass die Fahrzeuge mit zusätzlichem Kraftstoff betankt werden müssen, um eine Funktionsprüfung der Zusatzheizung während der Produktion des Fahrzeugs zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Entnahmeeinrichtung zur Entnahme eines Kraftstoffs aus einem Kraftstofftank eines Fahrzeugs sowie ein Fahrzeug mit einem Heizsystem bereitzustellen, bei welcher und bei welchem Maßnahmen getroffen sind, die eine Einsparung vom Kraftstoff während des Produktionsablaufs des Fahrzeugs gewährleisten, wobei die Entnahme des Kraftstoffs dann unterbunden werden soll, wenn der Kraftstofftank unter einem vorbestimmten Niveau mit Kraftstoff gefüllt ist. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugsystems, insbesondere einer Zusatzheizung, bereitzustellen, bei welchem die oben genannten Maßnahmen getroffen sind.
  • Diese Aufgaben werden durch eine Entnahmeeinrichtung, welche die Merkmale nach Patentanspruch 1 aufweist, durch ein Fahrzeug, welches die Merkmale nach Patentanspruch 7 aufweist, sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen nach Patentanspruch 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Eine erfindungsgemäße Entnahmeeinrichtung zur Entnahme eines Kraftstoffs aus einem Kraftstofftank eines Fahrzeugs umfasst eine Entnahmeleitung, welche eine zu einer Unterseite der Entnahmeeinrichtung beabstandet angeordnete Ansaugöffnung aufweist, durch welche der Kraftstoff entnehmbar ist. Ein Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Ansaugöffnung mit einem durch den Kraftstoff auflösbaren Mittel verschlossen ist und die Entnahmeleitung eine im Bereich der Unterseite der Entnahmeeinrichtung angeordnete Zusatzöffnung aufweist.
  • Ein wesentlicher Gedanke der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, die zu der Unterseite der Entnahmeeinrichtung beabstandet angeordnete Ansaugöffnung mit einem im Kraftstoff auflösbaren Mittel zu versehen, wobei eine im unmittelbaren Bereich der Unterseite der Entnahmeeinrichtung ausgebildete Zusatzöffnung dafür sorgt, dass der Kraftstofftank bei einer Funktionsprüfung eines die Entnahmeeinrichtung aufweisenden Fahrzeugsystems während des Produktionsablaufs nur wenig betankt werden muss. Auf diesem Wege wird ferner erreicht, dass beim ersten Betanken des Kraftstofftanks über das Höhenniveau der Ansaugöffnung das an dieser angebrachte Mittel durch den Kraftstoff aufgelöst wird. Somit wird der Kraftstoff nach Auflösung des Mittels durch die zu der Unterseite der Entnahmeeinrichtung beabstandet angeordnete Ansaugöffnung aus dem Kraftstofftank entnommen, so dass sichergestellt wird, dass das Fahrzeugsystem den Kraftstoff nicht komplett aufbrauchen kann.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das Mittel einen Schmelzpunkt in einem Wertebereich zwischen 30°C und 70°C, bevorzugt zwischen 40°C und 60°C, noch bevorzugt dazwischen 50°C und 60°C, aufweist. Somit werden die Eigenschaften des Mittels auf die Bedienungen im Kraftstofftank abgestimmt, so dass sich das Mittel besonders leicht im Kraftstoff auflösen lässt. Um einen Schmelzpunkt von etwa 56°C zu erreichen, kann vorgesehen sein, dass das Mittel Paraffine umfasst. Zusätzlich oder alternativ kann das Mittel aber auch Wachse umfassen. Dabei zeichnen sich Paraffine dadurch aus, dass sie Grundbaustoffe von bekannten Kraftstoffen, wie von Diesel und Benzin, sind, so dass sie im Treibstoff betriebssicher aufgelöst werden können. Im gelösten Zustand sind Paraffine nämlich kein Fremdstoff im Kraftstoff und verursachen somit keinen Motorschaden.
  • Insbesondere ist die Entnahmeeinrichtung zur Entnahme des Kraftstoffs für ein Heizsystem des Fahrzeugs, insbesondere für eine Zusatzheizung, ausgebildet, die Entnahmeeinrichtung kann aber auch zur Entnahme des Kraftstoffs für andere Fahrzeugsysteme ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Ansaugöffnung auf Höhe des Füllstands für ein Reserveniveau des Kraftstofftankes ausgebildet ist. Auf diesem Wege gelingt es, immer eine vorbestimmte, durch den Füllstand für das Reserveniveau definierte Menge vom Kraftstoff nur zum Antreiben des Fahrzeugs vorzuhalten.
  • Ein erfindungsgemäßes Fahrzeug umfasst ein Heizsystem, welches eine erfindungsgemäße Entnahmeeinrichtung aufweist.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugsystems wird von dem Fahrzeugsystem ein Kraftstoff aus einem Kraftstofftank eines Fahrzeugs mittels einer Entnahmeeinrichtung über eine Entnahmeleitung entnommen. Dabei wird im Betrieb des Fahrzeugsystems der Kraftstoff über eine zu einer Unterseite der Entnahmeeinrichtung beabstandet angeordnete Ansaugöffnung der Entnahmeleitung entnommen. Bei dem Verfahren wird bei einer Funktionsprüfung des Fahrzeugsystems die Ansaugöffnung mit einem durch den Kraftstoff auflösbarem Mittel versehen bzw. verschlossen und der Kraftstoff durch eine im Bereich der Unterseite der Entnahmeeinrichtung angeordnete Zusatzöffnung entnommen.
  • Die mit Bezug auf die erfindungsgemäße Entnahmeeinrichtung vorgestellten Ausführungsformen sowie deren Vorteile gelten entsprechend für das erfindungsgemäße Fahrzeug sowie für das erfindungsgemäße Verfahren.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine Entnahmeeinrichtung mit einer Entnahmeleitung, welche eine Ansaugöffnung sowie eine Zusatzöffnung aufweist; und
  • 2 die Entnahmeeinrichtung gemäß 1, wobei die Ansaugöffnung mit einem durch Kraftstoff auflösbaren Mittel verschlossen ist.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Eine in den 1 und 2 dargestellte Entnahmeeinrichtung 1 ist zur Entnahme eines Kraftstoffs aus einem Kraftstofftank eines Fahrzeugs, beispielsweise eines Personenkraftwagens ausgebildet. Die Entnahmeeinrichtung 1 umfasst eine Entnahmeleitung 2, über welche der Kraftstoff aus dem Kraftstofftank entnommen werden kann. Dabei ist die Entnahmeleitung 2 an einem Teil 3, beispielsweise einem Gehäuse, eines Tankgebers des Fahrzeugs angebracht. Das Teil 3 wird somit in das Fahrzeug derart eingebaut, dass es mit einem Boden 4 an einem Tankboden des Kraftstofftanks anliegt. Die Funktion eines Tankgebers ist für den Fachmann an sich bekannt und wird nachfolgend nicht näher beschrieben.
  • Gemäß 1 weist die Entnahmeleitung 2 eine Ansaugöffnung 5 auf, welche zum Boden 4 des Teils 3 des Tankgebers beabstandet angeordnet ist. Dabei ist die Ansaugöffnung 5 beispielsweise in einem Abstand in einem Wertebereich zwischen 3 cm und 10 cm zu dem Boden 4 bzw. zu einer Unterseite 6 der Entnahmeeinrichtung 1 angeordnet. Im vorliegenden Beispiel ist die Ansaugöffnung 5 auf Höhe des Füllstands für ein Reserveniveau des Kraftstofftanks des Fahrzeugs ausgebildet.
  • Ferner weist die Entnahmeleitung 2 eine Zusatzöffnung 7 auf, welche im unmittelbaren Bereich der Unterseite 6 der Entnahmeeinrichtung 1 bzw. in unmittelbarer Nähe der Unterseite 6 angeordnet ist. In einem in den Kraftstofftank eingebauten Zustand der Entnahmeeinrichtung 1 ist die Zusatzöffnung 7 somit im unmittelbaren Bereich des Tankbodens des Kraftstofftanks angeordnet.
  • Im vorliegenden Beispiel ist die Entnahmeeinrichtung 1 zur Entnahme des Kraftstoffs für ein Heizsystem, beispielsweise eine Zusatzheizung, des Fahrzeugs ausgebildet. Bei einem derartigen Fahrzeugsystem muss einerseits sichergestellt werden, dass dieses während der Produktion des Fahrzeugs geprüft werden kann. Hierzu muss der Kraftstoff aus dem Kraftstofftank verbraucht werden. Zum anderen muss jedoch gewährleistet werden, dass die Zusatzheizung während des Betriebs dann keinen Kraftstoff mehr verbrauchen kann, wenn der Füllstand des Kraftstoffs unterhalb des Reserveniveaus liegt. Um diesen beiden Vorraussetzungen Rechnung zu tragen, ist gemäß 2 im vorliegenden Beispiel vorgesehen, dass die Ansaugöffnung 5 mit einem durch den Kraftstoff auflösbaren Mittel verschlossen bzw. versehen ist. Das Mittel 5 umfasst vorliegend Paraffin, welches im Kraftstoff sowohl in Diesel als auch in Benzin, besonders leicht aufgelöst werden kann. Auf diesem Wege wird erreicht, dass der Kraftstofftank während der Produktion des Fahrzeugs nur ganz wenig betankt werden muss, um die Funktionsprüfung der Zusatzheizung durchführen zu können. Dabei wird der Kraftstoff über die Zusatzöffnung 7 aus dem Kraftstofftank entnommen. Wird der Kraftstofftank nach der Produktion während des Betriebs zum ersten Mal über das Niveau der Ansaugöffnung 5 betankt, so wird das Mittel 8 im Kraftstoff aufgelöst, und der Kraftstoff für die Zusatzheizung kann aus dem Kraftstofftank über die Ansaugöffnung 5 entnommen werden. Unterschreitet der Füllstand wiederum das Niveau der Ansaugöffnung 5, so kann für die Zusatzheizung kein Kraftstoff mehr entnommen werden.
  • 1
    Entnahmeeinrichtung
    2
    Entnahmeleitung
    3
    Teil
    4
    Boden
    5
    Ansaugöffnung
    6
    Unterseite der Entnahmeeinrichtung 1
    7
    Zusatzöffnung
    8
    Mittel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005045110 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Entnahmeeinrichtung (1) zur Entnahme eines Kraftstoffs aus einem Kraftstofftank eines Fahrzeugs, mit einer Entnahmeleitung (2), welche eine zu einer Unterseite (6) der Entnahmeeinrichtung (1) beabstandet angeordnete Ansaugöffnung (5) aufweist, durch welche der Kraftstoff entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnung (5) mit einem durch den Kraftstoff auflösbaren Mittel (8) verschlossen ist und die Entnahmeleitung (2) eine im Bereich der Unterseite (6) der Entnahmeeinrichtung (1) angeordnete Zusatzöffnung (7) aufweist.
  2. Entnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (8) einen Schmelzpunkt in einem Wertebereich zwischen 30°C und 70°C, bevorzugt zwischen 40°C und 60°C, noch bevorzugter zwischen 50°C und 60°C, aufweist.
  3. Entnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (8) Paraffin umfasst.
  4. Entnahmeeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (8) Wachs umfasst.
  5. Entnahmeeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinrichtung (1) zur Entnahme des Kraftstoffs für ein Heizsystem des Fahrzeugs ausgebildet ist.
  6. Entnahmeeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnung (5) auf Höhe des Füllstands für ein Reserveniveau des Kraftstofftankes ausgebildet ist.
  7. Fahrzeug mit einem Heizsystem, welches eine Entnahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 aufweist.
  8. Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugsystems, von welchem ein Kraftstoff aus einem Kraftstofftank eines Fahrzeugs mittels einer Entnahmeeinrichtung (1) über eine Entnahmeleitung (2) entnommen wird, wobei im Betrieb des Fahrzeugsystems der Kraftstoff über eine zu einer Unterseite (6) der Entnahmeeinrichtung (1) beabstandet angeordnete Ansaugöffnung (5) der Entnahmeleitung (2) entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Funktionsprüfung des Fahrzeugsystems die Ansaugöffnung (5) mit einem durch den Kraftstoff auflösbaren Mittel (8) versehen wird und der Kraftstoff durch eine im Bereich der Unterseite (6) der Entnahmeeinrichtung (1) angeordnete Zusatzöffnung (7) entnommen wird.
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