DE102009013885A1 - Verdrängermaschine - Google Patents

Verdrängermaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102009013885A1
DE102009013885A1 DE200910013885 DE102009013885A DE102009013885A1 DE 102009013885 A1 DE102009013885 A1 DE 102009013885A1 DE 200910013885 DE200910013885 DE 200910013885 DE 102009013885 A DE102009013885 A DE 102009013885A DE 102009013885 A1 DE102009013885 A1 DE 102009013885A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
hold
pressure
hydrostatic
displacement machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200910013885
Other languages
English (en)
Inventor
Lukas Krittian
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde Hydraulics GmbH and Co KG
Original Assignee
Linde Material Handling GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Linde Material Handling GmbH filed Critical Linde Material Handling GmbH
Priority to DE200910013885 priority Critical patent/DE102009013885A1/de
Publication of DE102009013885A1 publication Critical patent/DE102009013885A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/20Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F04B1/2014Details or component parts
    • F04B1/2035Cylinder barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine hydrostatische Verdrängermaschine (1) mit einer Zylindertrommel (2), die mit Kolbenausnehmungen (3) versehen ist, in denen jeweils ein Kolben (4) längsverschiebbar angeordnet ist, wobei die Kolben (4) mittels jeweils eines Abstützkörpers (5) an einer huberzeugenden Hubbahn (7) abgestützt sind. Die Aufgabe, bei einer derartigen Verdrängermaschine mit geringem Bauaufwand im Pumpenbetrieb einen zuverlässigen Betrieb zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Verdrängermaschine (1) mit einer hydraulischen Niederhalteeinrichtung (N) versehen ist, wobei die Niederhalteeinrichtung (N) an jedem Kolben (4) einen den Kolben (4) in Richtung der Hubbahn (7) beaufschlagenden Niederhaltedruckraum (D) aufweist und die Niederhaltedruckräume (D) eines eintauchenden Kolbens (4) und eines austauchenden Kolbens (4) miteinander verbunden sind. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung stehen die Niederhaltedruckräume (D) aller Kolben (4) miteinander in Verbindung und ist zur Verbindung der Niederhaltedruckräume (D) aller Kolben (4) eine Ringausnehmung (16), insbesondere eine Ringnut, vorgesehen, wobei jeder Niederhaltedruckraum (D) mittels eines Verbindungskanals (15) mit der Ringausnehmung (16) in Verbindung steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine hydrostatische Verdrängermaschine mit einer Zylindertrommel, die mit Kolbenausnehmungen versehen ist, in denen jeweils ein Kolben längsverschiebbar angeordnet ist, wobei die Kolben mittels jeweils eines Abstützkörpers an einer huberzeugenden Hubbahn abgestützt sind.
  • Derartige hydrostatische Verdrängermaschinen, können als einhubige oder mehrhubige Verdrängermaschinen ausgebildet sein und werden als Motoren eingesetzt, die beispielsweise in hydrostatischen Fahrantrieben von mobilen Arbeitsmaschinen, beispielsweise einem Flurförderzeug, einem Radlader oder einem Bagger, eingesetzt werden. Eine gattungsgemäße Verdrängermaschine, die beispielsweise als Radmotor und mehrhubige Axialkolbenmaschine ausgebildet ist, ist aus der DE 10 2005 058 323 A1 bekannt.
  • Als Motoren ausgebildete hydrostatische Verdrängermaschinen arbeiten während eines Lastspiels in der Beschleunigungsphase während des Antriebs eines Fahrzeugs als Motor und in der Verzögerungsphase während des Abbremsens des Fahrzeugs als Pumpe. Während des Pumpenbetriebs der Verdrängermaschine in der Verzögerungsphase müssen die von den Kolbenausnehmungen und den Kolben gebildeten Verdrängerräume während des Saughubs der Kolben mit Druckmittel für den folgenden Arbeitshub gefüllt werden. Sofern eine ausreichende Füllung der Verdrängerräume im Saughub nicht erfolgt, können die Kolben im folgenden Arbeitshub keinen ausreichenden Druck aufbauen, wodurch der als Pumpe arbeitende Motor eine verringerte Bremswirkung erzielt.
  • Aus der DE 10 2005 058 323 A1 ist bereits bekannt, die Kolben mittels einer Feder an die Hubbahn anzudrücken. Die als Druckfeder ausgebildete Feder ist hierbei in dem von der Kolbenausnehmung der Zylindertrommel und dem Kolben gebildeten Verdrängerraum angeordnet und beaufschlagt den Kolben samt Wälzkörper in Richtung der Hubbahn. Eine derartige kraftschlüssige Niederhalteeinrichtung mittels entsprechender Federn weist jedoch einen hohen Bauaufwand auf. Zudem besteht die Gefahr, dass eine Feder während des Betriebs bricht, so dass ein zuverlässiger Betrieb der Verdrängermaschine nicht gegeben ist.
  • Um die Kolben mit den Wälzkörpern während des Saughubs im Pumpenbetrieb eines Motors während einer Bremsphase an der Hubbahn zu halten und somit die Kolben samt Wälzkörper an die Hubbahn anzudrücken, kann in der Saugleitung des Motors ein Überdruck aufgebaut werden. Sofern jedoch dieser Überdruck zeitweise auf einen niedrigen Wert abfällt, führt dies zu einer unzureichenden Füllung der Verdrängerräume und somit einem unzuverlässigen Bremsverhalten des als Pumpe betriebenen Motors.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hydrostatische Verdrängermaschine der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, die mit geringem Bauaufwand im Pumpenbetrieb einen zuverlässigen Betrieb ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Verdrängermaschine mit einer hydraulischen Niederhalteeinrichtung versehen ist, wobei die Niederhalteeinrichtung an jedem Kolben einen den Kolben in Richtung der Hubbahn beaufschlagenden Niederhaltedruckraum aufweist und die Niederhaltedruckräume eines eintauenden Kolbens und eines austauchenden Kolbens miteinander verbunden sind.
  • Die erfindungsgemäße Niederhalteeinrichtung umfasst für jeden Kolben einen Niederhaltedruckraum, mittels dem der Kolben in Richtung der Hubbahn beaufschlagbar ist. Die Niederhaltedruckräume bezüglich der Hubkurve gegenüberliegender Kolben, d. h. eines im oberen Totpunkt befindlichen Kolbens und des im unteren Totpunktes befindlichen Kolbens, sind miteinander hydraulisch verbunden, so dass das in den Niederhaltedruckräumen dieser Kolben eingeschlossene Druckmittel ein abgeschlossenes Druckmittelvolumen bildet. Die im Betrieb der Verdrängermaschine in die Kolbenausnehmungen der Zylindertrommel während eines Druckhubes eintauchenden Kolben mit einem sich verkleinernden Niederhaltedruckraum fördern daher Druckmittel zu den aus den Kolbenausnehmungen der Zylindertrommel während eines Saughubes austauchenden Kolben mit einem sich vergrößernden Niederhaltedruckraum, wodurch ein Abheben der aus der Zylindertrommel austauchenden Kolben und deren Abstützkörpers von der Hubbahn, insbesondere im Pumpenbetrieb der Verdrängermaschine, durch das in den Niederhaltedruckräumen befindliche Druckmittel mit abgeschlossenem Druckmittelvolumen wirksam und mit hoher Betriebssicherheit vermieden werden kann. Das Abheben der Kolben ist hierbei auf die Kompressibilität des in den Niederhaltedruckräumen eingeschlossenen Druckmittelvolumens und einer gegebenenfalls auftretenden Leckage begrenzt. Bei der erfindungsgemäßen Verdrängermaschinen mit einer derartigen hydraulischen Niederhalteeinrichtung der Kolben, bei der die Kolben mit der Niederhaltebahn in Verbindung stehen, werden die Kolben in der Bremsphase bei einem Pumpenbetrieb des Motors in sicherer Weise mit den Abstützkörpern in Anlage an die Hubbahn gehalten, so dass eine sichere Befüllung der Verdrängerräume im Saughub mit Druckmittel sichergestellt wird und somit die erfindungsgemäße Verdrängermaschine im Pumpenbetrieb einen zuverlässigen Betrieb ermöglicht. Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Verdrängermaschine als Motor in einem Fahrantrieb wird somit eine hohe Bremswirkung mit einem zuverlässigen Bremsverhalten erzielt. Gegenüber einer Vorspannung der Saugleitung oder einer kraftschlüssigen Niederhalteeinrichtung mittels der Kraft einer Feder weist eine erfindungsgemäße hydraulische Niederhalteeinrichtung der Kolben auf der Hubbahn eine hohe Betriebssicherheit und eine hohe Zuverlässigkeit auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Niederhaltedruckräume aller Kolben miteinander verbunden. Durch eine hydraulische Verbindung der Niederdruckhalteräume aller Kolben wird auf einfache Weise erzielt, dass das in den Niederhaltedruckräumen aller Kolben eingeschlossene Druckmittel ein abgeschlossenes Druckmittelvolumen bildet und im Betrieb der Verdrängermaschine die jeweiligen in die Kolbenausnehmungen während des Druckhubes eintauchenden Kolben die aus den Kolbenausnehmungen während des Saughubes austauchenden Kolben in Anlage an die Hubbahn halten und deren Abheben von der Hubbahn verhindern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zur Verbindung der Niederhaltedruckräume der Kolben eine Ringausnehmung, insbesondere eine Ringnut, vorgesehen, wobei jeder Niederhaltedruckraum mittels eines Verbindungskanals mit der Ringausnehmung in Verbindung steht. Hierdurch können die Niederhaltedruckräume an den entsprechenden Kolben auf einfache Weise miteinander hydraulisch verbunden werden, um ein abgeschlossenes Druckmittelvolumen in den Niederhaltedruckräumen zu erzielen.
  • Die Ringausnehmung ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung zwischen der Zylindertrommel und einer an der Zylindertrommel angeordneten Hülse ausgebildet, wobei die Verbindungskanäle in der Zylindertrommel ausgebildet sind. Hierdurch ergibt sich ein geringer Bauaufwand, da eine als Ringnut ausgebildete Ringausnehmung an der Zylindertrommel oder einer an der Zylindertrommel angeordnete Hülse auf einfache Weise hergestellt werden kann.
  • Zweckmäßigerweise ist die Ringausnehmung gegenüber dem Gehäuseinnenraum der Verdrängermaschine abgedichtet, wodurch Leckage von der Ringausnehmung in den Gehäuseinnenraum auf einfache Weise verringert bzw. vermieden werden kann.
  • Im Betrieb, insbesondere zur Inbetriebnahme der Verdrängermaschine sind eine Befüllung der Niederhaltedruckräume mit Druckmittel und ein Ausgleich der Leckage in den Niederhaltedruckräumen sicherzustellen. Zweckmäßigerweise ist hierzu eine Druckversorgung zur Befüllung der Niederhaltedruckräume und Einspeisung in die Niederhaltedruckräume mit Druckmittel vorgesehen.
  • Die Druckversorgung kann gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform mit mindestens einem Niederhaltedruckraum in Verbindung stehen. Eine mit einem Niederhaltedruckraum in Verbindung stehende Druckversorgung ermöglicht auf einfache Weise eine Befüllung aller Niederhaltedruckräume an den Kolben über die Ringausnehmung und die entsprechenden Verbindungskanäle.
  • Zudem ist möglich, eine Befüllung aller Niederhaltedruckräume sicherzustellen, wenn gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung die Druckversorgung mit der Ringausnehmung in Verbindung steht.
  • Die Druckversorgung kann gemäß einer Ausgestaltungsform der Erfindung von einer externen Druckmittelpumpe, insbesondere einer Speisepumpe, gebildet sein. Mit einer externen Speisepumpe kann insbesondere bei einem Anschluss der Speisepumpe an die Ringausnehmung eine Befüllung der Niederhaltedruckräume und eine Einspeisung in die Niederhaltedruckräume sowie eine Konstanthaltung des in Niederhaltedruckräumen befindlichen Druckmittelvolumens und des in den Niederhaltedruckräumen anstehenden Druckes mit geringem Bauaufwand erzielt werden.
  • Die Verbindung der externen Druckmittelpumpe mit der Ringausnehmung bzw. einem Niederhaltedruckraum ist mit geringem Herstellaufwand erzielbar, wenn im Bereich der Steuerfläche der Verdrängermaschine eine Steuerausnehmung, insbesondere eine Ringnut, angeordnet ist, die mit der Ringausnehmung oder einem Niederhaltedruckraum in Verbindung steht. Die im Bereich der Steuerfläche angeordnete Steuerausnehmung kann hierbei an der Zylindertrommel oder einem Steuerflächenkörper angeordnet sein und von einer umlaufenden Ringnut oder einer nierenförmigen Steuerausnehmung gebildet werden.
  • Die Verbindung dieser im Bereich der Steuerfläche angeordneten Steuerausnehmung mit der Ringausnehmung oder einem Niederhaltedruckraum kann mit einem in der Zylindertrommel angeordneten Verbindungskanal auf einfache Weise erzielt werden.
  • Zweckmäßigerweise ist in der Verbindungsbohrung ein in Richtung zur Ringausnehmung oder einem Niederhaltedruckraum öffnendes Sperrventil, insbesondere Rückschlagventil, angeordnet, wodurch ein Abströmen von Druckmittel aus den Niederhaltedruckräumen wirksam vermieden werden kann.
  • Die Druckversorgung der Niederhaltedruckräume und die Einspeisung in die Niederhaltedruckräume kann gemäß einer alternativen Ausgestaltungsform der Erfindung durch eine interne Druckversorgung aus dem Hochdruck der Verdrängermaschine erfolgen. Durch entsprechende Fertigungstoleranzen zwischen dem Kolben und der Kolbenausnehmung kann eine Verbindung mindestens eines Niederhaitedruckraumes mit dem zugeordneten Verdrängerraum des Kolbens und somit der Hochdruckseite ermöglicht werden, wobei durch geeignete Wahl der Fertigungstoleranzen die den Niederhaltedruckräumen aus der Hochdruckseite zuströmende Druckmittelmenge und die aus den Niederhaltedruckräumen abströmende leckagebedingte Druckmittelmenge einstellbar ist, wodurch das Verhältnis von Niederhaltekraft und das Niederhaltesspiel einstellbar ist.
  • Zusätzlich oder alternativ kann hierbei eine mit der Hochdruckseite der Verdrängermaschine in Verbindung stehenden Einspeiseeinrichtung vorgesehen werden. Mit einer derartigen Einspeiseeinrichtung kann auf einfache Weise das Zuströmen von Druckmittel aus der Hochdruckseite der Verdrängermaschine in einen Niederhaltedruckraum oder die Ringausnehmung erzielt und die in den Niederhaltedruckraum einströmende Druckmittelmenge eingestellt werden. Mit einer derartigen Einspeiseeinrichtung ist somit ebenfalls die Niederhalterkraft und das Niederhaltespiel der Kolben einstellbar.
  • Die Einspeiseeinrichtung umfasst gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltungsform der Erfindung eine Drosseleinrichtung und ein in Richtung zu dem Niederhaltedruckraum oder der Ringausnehmung öffnendes Sperrventil, insbesondere ein federbelastetes Rückschlagventil. Mit der Drosseleinrichtung kann die aus der Hochdruckseite in den Niederhaltedruckraum einströmende Druckmittelmenge auf einfache Weise eingestellt werden. Das Rückschlagventil verhindert auf einfache Weise ein Abströmen von Druckmittel aus den Niederhaltedruckräumen.
  • Die Einspeiseeinrichtung kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in einem Kolben der Verdrängermaschine angeordnet sein und eingangsseitig mit dem Verdrängerraum des Kolbens in Verbindung stehen. Bei einer Integration der Einspeiseeinrichtung in den Kolben kann eine Verbindung des Verdrängerraums mit dem an dem Kolben angeordneten Niederhaltedruckraum zur Befüllung der Niederhaltedruckräume aus dem Hochdruck auf einfache Weise erzielt werden.
  • Zweckmäßigerweise ist hierzu in dem Kolben eine Aufnahmebohrung für die Einspeiseeinrichtung ausgebildet, wobei die Aufnahmebohrung mit dem Verdrängerraum in Verbindung steht und zu dem Niederhaltedruckraum oder der Ringausnehmung geführt ist. In einer derartigen Aufnahmebohrung des Kolbens kann die Einspeiseeinrichtung auf einfache Weise angeordnet werden.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die Einspeiseeinrichtung in der Zylindertrommel angeordnet sein und eingangsseitig mit den Steueranschlüssen an der Steuerfläche verbunden sein. Mit einer derartigen Integration der Einspeiseeinrichtung in die Zylindertrommel kann ebenfalls mit geringem Bauaufwand eine Verbindung von dem hochdruckseitigen Steueranschluss der Steuerfläche zu einem Niederhaltedruckraum oder der Ringausnehmung erzielt werden, um eine Befüllen der Niederhaltedruckräume und eine Einspeisung in die Niederhaltdruckräume aus der Hochdruckseite der Verdrängermaschine zu ermöglichen.
  • Zweckmäßigerweise ist hierbei in der Zylindertrommel eine Aufnahmebohrung für die Einspeiseeinrichtung angeordnet, die mit der Steuerfläche auf dem Teilkreis der die Verdrängerräume mit den Steueranschlüssen verbindenden Anschlusskanäle der Kolbenausnehmungen in Verbindung steht und zu der Ringausnehmung oder einem Niederhaltedruckraum geführt ist. Bei einer derartigen Anordnung der Aufnahmebohrung auf dem Teilkreis wie die Anschlusskanäle der Kolbenausnehmungen der Zylindertrommel kann auf einfache Weise eine eingangsseitige Verbindung der Einspeiseeinrichtung mit der Hochdruckseite erzielt werden.
  • Mit besonderem Vorteil ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung zur Begrenzung des in den Niederhaltedruckräumen anstehenden Druckes eine Druckbegrenzungseinrichtung, insbesondere ein Druckbegrenzungsventil, vorgesehen. Mit einem Druckbegrenzungsventil kann der in den Niederhaltedruckräumen der Kolben anstehende Druck und somit die an den Kolben wirkende Niederhaltekraft sowie das Niederhalterspiel auf einfache Weise eingestellt und verändert werden.
  • Das Druckbegrenzungsventil ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in der Zylindertrommel angeordnet und steht eingangsseitig mit der Ringausnehmung in Verbindung. Mit einer derartigen Integration des Druckbegrenzungsventils kann auf einfache Weise über die Ringausnehmung der in den Niederhaltedruckräumen anstehende Druck abgesichert und begrenzt werden.
  • Das Druckbegrenzungsventil steht zweckmäßigerweise ausgangsseitig mit dem Gehäuseinnenraum der Verdrängermaschine in Verbindung.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Kolben als Stufenkolben ausgebildet, wobei der Verdrängerraum zwischen einem ersten Abschnitt der Kolbenausnehmung und einem ersten Kolbenabschnitt des Kolbens und der Niederhaltedruckraum zwischen einem zweiten Abschnitt der Kolbenausnehmung und einem zweiten Kobenabschnitt des Kolbens ausgebildet ist. Bei einer Ausbildung des Kolbens als Stufenkolben kann auf einfache Weise an dem Kolben ein Verdrängerraum und ein Niederhaltedruckraum ausgebildet werden. Der Niederhaltedruckraum kann hierbei von einem Ringraum zwischen dem als Stufenkolben ausgebildeten Kolben und der Kolbenausnehmung der Zylindertrommel gebildet werden.
  • Sofern hierbei in dem ersten Kolbenabschnitt eine Aufnahmebohrung, insbesondere eine Längsbohrung, für die Einspeiseeinrichtung angeordnet ist, die mit einer am Kolbenübergangsbereich angeordneten Querbohrung in Verbindung steht, kann auf einfache Weise die Einspeiseeinrichtung in den Kolben integriert werden und ein Befüllen der Niederhaltedruckräume über den Verdrängerraum des Kolbens aus dem Hochdruck der Verdrängermaschine erfolgen.
  • Der mit der Ringausnehmung verbundene Verbindungskanal ist bei einem Stufenkolben zweckmäßigerweise an den Übergangsbereich der Kolbenausnehmung angeschlossen. Hierdurch kann die Verbindung der an dem Stufenkolben ausgebildeten Niederhaltedruckräume miteinander über die Ringausnehmung auf einfache Weise erzielt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Niederhaltedruckraum zwischen dem Kolben und einem an der Zylindertrommel befestigten Niederhaltekolben ausgebildet. Mit einem derartigen an der Zylindertrommel befestigten Niederhaltekolben kann im Inneren des Kolbens auf einfache Weise ein Niederhaltedruckraum gebildet werden.
  • Der Kolben ist hierbei mit besonderem Vorteil mit einer im Bereich des Verdrängerraums angeordneten Längsbohrung versehen, in der der an der Zylindertrommel befestigte Niederhaltekolben angeordnet ist, wobei zwischen der Längsbohrung des Kolbens und dem Niederhaltekolben der Niederhaltedruckraum ausgebildet ist. In einer derartigen, an der den Verdrängerraum zugewandten Stirnseite des Kolbens eingearbeiteten Längsbohrung kann auf einfache Weise der an der Zylindertrommel befestigte Niederhaltekolben eintauchen und im Inneren des Kolbens den Niederhaltedruckraum bilden.
  • Die hydraulische Verbindung der Niederhaltedruckräume miteinander über die Ringausnehmung ist hierbei mit geringem Herstellaufwand erzielbar, wenn gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung in dem Niederhaltekolben mindestens ein Verbindungskanal zur Verbindung des Niederhaitedruckraums mit dem an die Ringausnehmung angeschlossenen Verbindungskanal ausgebildet ist.
  • Der Niederhaltekolben ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung in einer Aufnahmebohrung der Zylindertrommel befestigt, wobei der mit der Ringsausnehmung verbundene Verbindungskanal an die Aufnahmebohrung angeschlossen ist. Hierdurch kann auf einfache Weise der Niederhaltekolben an der Zylindertrommel befestigt werden und eine Verbindung des Niederhaltedruckraumes mit der Ringausnehmung über den Verbindungskanal erzielt werden.
  • Mit besonderem Vorteil ist der Niederhaltekolben im Bereich des Anschlusskanals an der Zylindertrommel befestigt, wobei der Niederhaltekolben mit mindestens einem Verbindungskanal zur Verbindung des Anschlusskanals mit dem Verdrängerraum versehen ist. Hierdurch kann über den Verbindungskanal des Niederhaltekolbens auf einfache Weise eine hydraulische Verbindung des zwischen dem Kolben und der Kolbenausnehmung ausgebildeten Verdrängerraums mit den Steuerausnehmungen an der Steuerfläche ermöglicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Verdrängermaschine mit der hydraulischen Niederhalteeinrichtung kann als Axialkolbenmaschine in Schrägscheibenbauweise oder Schrägsachsenbauweise oder Taumelscheibenbauweise ausgebildet sein. Zudem ist eine Ausbildung der erfindungsgemäßen Verdrängermaschine mit der hydraulischen Niederhalteeinrichtung als Radialkolbenmaschine ausgebildet ist.
  • Die Abstützkörper können als Wälzkörper ausgebildet sein, beispielsweise als Zylinderrolle, Tonnerolle, Kegelrolle oder Kugel, wodurch insbesondere bei einer mehrhubigen Verdrängermaschine mit der hydraulischen Niederhalteeinrichtung eine wirksame und zuverlässig arbeitende Niederhalteeinrichtung erzielbar ist.
  • Zudem können die Abstützkörper als Gleitschuhe ausgebildet sein, wodurch bei einer einhubigen Verdrängermaschine eine wirksame und zuverlässig arbeitende Niederhalteeinrichtung erzielbar ist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierbei zeigen
  • 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verdrängermaschine in einem Längsschnitt,
  • 2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verdrängermaschine in einem Längsschnitt,
  • 3 einen Ausschnitt der 2 in einer vergrößerten Darstellung,
  • 4 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verdrängermaschine in einem Längsschnitt,
  • 5 eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verdrängermaschine in einem Längsschnitt und
  • 6 einen Ausschnitt der 5 in einer vergrößerten Darstellung,
  • In der 1 ist eine beispielsweise als Axialkolbenmaschine ausgebildete erfindungsgemäße Verdrängermaschine 1 in einem Längsschnitt dargestellt.
  • Die Verdrängermaschine 1 weist eine um eine Drehachse D drehbar gelagerte Zylindertrommel 2 auf, die mit mehreren konzentrisch zur Drehachse D angeordneten Kolbenausnehmungen 3 versehen ist, in denen jeweils ein Kolben 4 längsverschiebbar gelagert ist.
  • Die Kolben 4 stützen sich mittels jeweils eines als Wälzkörper ausgebildeten Abstützkörpers 5 an einer Hubbahn 7 ab. Der Wälzkörper ist im dargestellten Ausführungsbeispiel von einer Rolle gebildet, deren Rotationsachse R senkrecht zur Drehachse D angeordnet ist. Die Wälzkörper sind hierbei in einer entsprechenden käfigförmigen Ausnehmung des Kolbens 4, die seitliche Abschnitte aufweist, die den Rollenäquator übergreifen, drehbar um die Rotationsachse R gehaltert.
  • Die Hubbahn 7 ist an einer gehäusefesten, nockenförmigen Hubscheibe 6 ausgebildet. Die Hubbahn 7 ist hierbei bevorzugt mehrhubig ausgebildet und weist mehrere als nockenförmige Erhebungen ausgebildete Axialnocken auf.
  • Die Zylindertrommel 2 stützt sich in axialer Richtung an einer gehäusefesten Steuerfläche 8 ab, die mit beispielsweise nicht mehr dargestellten nierenförmigen Steueranschlüssen versehen ist, die einen Einlassanschluss und einen Auslassanschluss der Verdrängermaschine 1 bilden. Der Einlassanschluss bzw. der Auslassanschluss bilden hierbei entsprechend des Betriebs der Verdrängermaschine als Motor bzw. Pumpe eine Niederdruckseite bzw. eine Hochdruckseite. Die Zylindertrommel 2 ist für jede Kolbenausnehmung 3 mit einem Anschlusskanal 9 versehen, der bei einer Drehung der Zylindertrommel 2 eine Verbindung des von der Kolbenausnehmung 3 und dem Kolben 4 gebildeten Verdrängerraums V der Kolbenausnehmung 3 mit dem Einlassanschluss sowie dem Auslassanschluss ermöglicht. Die Steuerfläche 8 ist beispielsweise an einem scheibenförmigen Steuerflächenkörper 10 ausgebildet, der an dem Gehäuse der Verdrängermaschine 1 drehfest befestigt ist.
  • Die Zylindertrommel 2 ist weiterhin mit einer konzentrisch zur Drehachse D angeordneten Triebwelle 11 drehfest verbunden, beispielsweise mittels einer Verzahnung 12.
  • Erfindungsgemäß ist die Verdrängermaschine 1 mit einer hydraulischen Niederhalteeinrichtung N versehen, die ein Abheben der Kolben 4 samt Abstützkörper 5 von der Hubbahn 7 verhindert.
  • Die Niederhalteeinrichtung N weist für jeden Kolben 4 einen den Kolben 4 in Richtung der Hubbahn 7 beaufschlagenden Niederhaltedruckraum D auf, wobei die Niederhaltedruckräume D der jeweiligen Kolben 4 miteinander verbunden sind.
  • Bei der in der 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der Kolben 4 als Stufenkolben ausgebildet, der einen ersten Kolbenabschnitt 4a und eine zweiten Kolbenabschnitt 4b aufweist, wobei der erste Kolbenabschnitt 4a in einem ersten Abschnitt 3a der Kolbenausnehmung 3 und der Kolbenabschnitt 4b in einem zweiten Abschnitt 3b der Kolbenausnehmung 3 angeordnet ist. Der erste Kolbenabschnitt 4a bildet mit dem ersten Abschnitt 3a der Kolbenausnehmung 3 den Verdrängerraum V. Der zweite Kolbenabschnitt 4b weist einen größeren Kolbendurchmesser auf und bildet mit dem Abschnitt 3b der Kolbenausnehmung 3 am Kolbenübergang einen Ringraum, der den Niederhaltedruckraum D bildet. An der am Kolbenübergang ausgebildeten Ringfläche des Kolbens 4 ist hierbei eine Steuerdruckfläche der Niederhalteeinrichtung N ausgebildet, mittels der der Kolben 4 in Richtung der Hubbahn 7 beaufschlagbar ist.
  • Der Niederhaltedruckraum D jedes Kolbens 4 ist mittels eines in der Zylindertrommel 2 angeordneten Verbindungskanals 15, der an die entsprechende Kolbenausnehmung 3 im Bereich des Übergangs vom Abschnitt 3a zum Abschnitt 3b angeschlossen ist, an eine als Ringnut ausgebildete Ringausnehmung 16 angeschlossen. Die Ringausnehmung 16 ist hierbei zwischen der Zylindertrommel 2 und einer an der Zylindertrommel 2 befestigten Hülse 17 ausgebildet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ringausnehmung 16 in den Innenumfang der Zylindertrommel 2 eingearbeitet. Zur Abdichtung der Ringausnehmung 16 gegenüber dem Gehäuseinnenraum ist seitlich neben der Ringausnehmung 16 jeweils eine Dichtungseinrichtung 18a, 18b zwischen der Zylindertrommel 2 und der Hülse 17 angeordnet. Über die Ringausnehmung 16 und die Verbindungskanäle 15 sind somit die Niederhaltedruckräume D aller Kolben 4 miteinander hydraulisch verbunden.
  • Um die Niederhaltedruckräume D der Kolben 4 bei der Inbetriebnahme der Verdrängermaschine 1 mit Druckmittel zu füllen, ist eine Druckversorgung B vorgesehen, die gemäß der 1 von einer externen Druckversorgung der Niederhalteeinrichtung N mittels einer Druckmittelquelle 20 gebildet ist. Die Druckmittelquelle 20 ist als Speisepumpe ausgebildet, die direkt von der Verdrängermaschine 1 mittels der Triebwelle 11 angetrieben werden kann. Eine Förderleitung 21 der Druckmittelquelle 20 steht mit der Ringausnehmung 16 in Verbindung. Hierzu ist an der Steuerfläche 8 der Verdrängermaschine 1 eine Steuerausnehmung 22 angeordnet. Die Steuerausnehmung 22 ist beispielsweise von einer in dem Steuerflächenkörper 10 eingearbeiteten, umlaufenden Ringnut gebildet, an die die Förderleitung 21 der Druckmittelquelle 20 über eine Anschlussbohrung 24 im Gehäuse und im Steuerflächenkörper 10 angeschlossen ist. In der Zylindertrommel 2 ist zur Verbindung der Steuerausnehmung 22 mit der Ringausnehmung 16 eine Verbindungsbohrung 25 angeordnet. Es ist ebenfalls möglich, die Verbindungsbohrung 25 anstelle mit der Ringausnehmung 16 mit einem Niederhaltedruckraum D durch einen entsprechenden Anschluss an den Übergangsbereich der Kolbenausnehmung 3 zu verbinden.
  • Zur Absicherung und Begrenzung des in den Niederhaltedruckräumen D der Kolben 4 anstehenden Druckes ist eine als Druckbegrenzungsventil ausgebildete Druckbegrenzungseinrichtung 26 vorgesehen, die mit der Förderleitung 21 der externen Druckmittelquelle 20 in Verbindung steht.
  • Bei der in der 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist anstelle der externen Druckversorgung B eine interne Druckversorgung B zur Befüllung der Niederhaltedruckräume D aus dem Hochdruck der Verdrängermaschine 1 vorgesehen. Hierzu ist eine Einspeiseeinrichtung E vorgesehen, die mit der Hochdruckseite der Verdrängermaschine 1 in Verbindung bringbar ist. Die Einspeiseeinrichtung E ist in einen Kolben 4 integriert, der im Bereich des ersten Kolbenabschnitts 4a mit einer als Längsbohrung ausgebildeten Aufnahmebohrung 30 für die Einspeiseeinrichtung E versehen ist. Die Aufnahmebohrung 30 steht mit dem von dem Kolbenabschnitt 4a und der Kolbenaufnahme 3 gebildeten Verdrängerraum V in Verbindung und ist mittels einer Querbohrung 31 im Bereich des Kolbenübergangs vom ersten Kolbenabschnitt 4a zum zweiten Kolbenabschnitt 4b an den Niederhaltedruckraum D angeschlossen. Mittels der Aufnahmebohrung 30 steht somit die Einspeiseeinrichtung E eingangsseitig mit dem Verdrängerraum V des Kolbens 4 in Verbindung und ist somit bei einem Anschluss des Verdrängerraums V an die hochdruckseitige Steuerausnehmung in dem Steuerflächenkörper 10 mit der Hochdruckseite der Verdrängermaschine 1 verbunden. Ausgangsseitig ist die Einspeiseeinrichtung E an den Niederhaltedruckraum D des Kolbens 4 über die Querbohrung 31 angeschlossen.
  • Die Einspeiseeinrichtung 30 ist – wie in der 3 dargestellt ist – von einer Drosseleinrichtung 32, beispielsweise einer Blende, und einem stromab der Drosseleinrichtung 32 angeordnetem Sperrventil 33 gebildet, das beispielsweise von einem in Richtung zu der Querbohrung 31 und somit dem Niederhaltedruckraum D öffnenden, federbelasteten Rückschlagventil gebildet.
  • Die Verbindung der einzelnen Niederhaltedruckräume D der Kolben 4 erfolgt bei der Verdrängermaschine 1 gemäß der 2 wie bei der Verdrängermaschine 1 gemäß der 1 über die mit der Ringausnehmung 16 in Verbindung stehenden Verbindungskanäle 15.
  • Die von dem Druckbegrenzungsventil gebildete Druckbegrenzungseinrichtung 26 ist bei der Verdrängermaschine 1 gemäß der 2 in der Zylindertrommel 2 angeordnet und somit in die Zylindertrommel 2 integriert. Das Druckbegrenzungsventil steht eingangsseitig mit der Ringausnehmung 16 in Verbindung und ist ausgangsseitig mit dem Gehäuseinnenraum der Verdrängermaschine 1 verbunden.
  • Bei den Verdrängermaschinen 1 der 1 und 2 mit einer von Wälzkörpern, beispielsweise einer Rolle, gebildeten Abstützkörpern 5 ist mittels einer Verdrehsicherung sicherzustellen, dass die Rotationsachse R der Wälzkörper senkrecht und radial zur Drehachse D der Zylindertrommel 2 ausgerichtet ist. Die Verdrehsicherung ist bei den Verdrängermaschinen 1 der 1 und 2 von einer Kugel 35 gebildet, die in einer entsprechenden Vertiefung des Kolbens 4 angeordnet ist und in einer als Längsbohrung ausgebildeten Längsausnehmung 36 der Zylindertrommel 2 geführt ist. Es ist ebenfalls möglich, durch eine von der Kreisform abweichende Querschnittsform des zweiten Kolbenabschnitts 4b und des Abschnitts 3b der Kolbenausnehmung 3 die Verdrehsicherung des Kolbens 4 und somit des Wälzkörpers zu erzielen.
  • Bei der Verdrängermaschine gemäß der 4 ist anstelle der als Wälzkörper 5 ausgebildeten Abstützkörper ein als Gleitschuh ausgebildeter Abstützkörper 5 am Kolben 4 angeordnet. Der Kolben 4 ist gemäß den 1 und 2 als Stufenkolben ausgebildet, wobei der Niederhaltedruckraum D von dem Ringraum am Kolbenübergang des Stufenkolbens gebildet ist. Der Niederhaltedruckraum D steht zur Verbindung mit den weiteren Niederhaltedruckräumen D gemäß den 1 und 2 mittels des Verbindungskanals 15 mit der Ringausnehmung 16 in Verbindung. Die interne Druckversorgung B der Niederhalteeinrichtung N aus dem Hochdruck der Verdrängermaschine 1 ist von der Einspeiseeinrichtung E gebildet, die gemäß der
  • 2 in einem Kolben 4 angeordnet ist und eingangsseitig mit dem Verdrängerraum V des Kolbens 4 in Verbindung steht. In dem Kolben 4 ist zur hydrostischen Entlastung des Gleitschuhs weiterhin ein Entlastungskanal 38 angeordnet, der mit dem Verdrängerraum V in Verbindung steht.
  • Bei der in den 5 und 6 dargestellten Verdrängermaschine 1 ist der Niederhaltedruckraum D zwischen dem Kolben 4 und einem an der Zylindertrommel 2 befestigte Niederhaltekolben 40 ausgebildet. Der Kolben 4 ist im Bereich des Verdrängerraumes V mit einer Längsbohrung 41 versehen, in der der Niederhaltekolben 40 eintaucht. Der Niederhaltekolben 40 ist mit einem Befestigungsabschnitt in einer Aufnahmebohrung 42 der Zylindertrommel 2 befestigt, beispielsweise eingepresst, und weist eine zapfenförmigen Fortsatz auf, auf dem der Kolben 4 mit der Längsbohrung 41 längsverschiebbar gelagert ist. Zwischen dem zapfenförmigen Fortsatz des Niederhaltekolbens 40 und der Längsbohrung 41 des Kolbens 4 ist hierbei der Niederhaltedruckraum D ausgebildet. Das bohrungsseitige Ende der Längsbohrung 41 bildet hierbei eine Steuerdruckfläche der Niederhalteeinrichtung N, mittels der der Kolben 4 in Richtung der Hubbahn 7 beaufschlagbar ist.
  • Zur Verbindung des Niederhaltedruckraumes D mit der Ringausnehmung 16 ist in dem Niederhaltekolben 40 ein Verbindungskanal 43 ausgebildet, der von einer in dem Fortsatz angeordneten Längsbohrung und einer in dem Befestigungsabschnitt angeordneten Querbohrung gebildet ist. Am Außenumfang des Befestigungsabschnitts des Niederhaltekolbens 40 ist eine Ringnut 44 angeordnet, an die der Verbindungskanal 43 angeschlossen ist. Der mit der Ringausnehmung 16 verbundene Verbindungskanal 15 in der Zylindertrommel 2 ist an die Aufnahmebohrung 42 angeschlossen und ermöglicht über die Ringnut 44 und den Verbindungskanal 43 die Verbindung des Niederhaltedruckraumes D mit der Ringausnehmung 16 und somit die hydraulische Verbindung der Niederhaltedruckräume D der Kolben 4.
  • Die Aufnahmebohrung 42 des Niederhaltekolbens 40 ist im Bereich des Anschlusskanals 9 des Verdrängerraumes V angeordnet. Zur Verbindung der Anschlusskanals 9 mit dem Verdrängerraum V ist in dem Befestigungsabschnitt des Niederhaltekolbens 40 eine ringförmige Aussparung 45 angeordnet, an die mehrere Verbindungskanäle 46 angeschlossen sind.
  • Als Druckversorgung B der Niederhaltedruckräume D ist eine interne Druckversorgung aus dem Hochdruck der Verdrängermaschine 1 vorgesehen. Hierzu ist eine Einspeiseeinrichtung E gemäß der 3 in der Zylindertrommel 2 angeordnet. Die Aufnahmebohrung 30 der Einspeiseeinrichtung E ist hierbei im Bereich der Steuerfläche 8 der Zylindertrommel 2 als Längsbohrung auf dem Teilkreis der Anschlusskanäle 9 angeordnet und ermöglicht somit eine eingangsseitige Verbindung der Einspeiseeinrichtung E mit der hochdruckseitigen Steuerausnehmung des Steuerflächenkörpers 10. Die von der Aufnahmebohrung 30 abzweigende Querbohrung 31 ist an die Ringausnehmung 16 angeschlossen und ermöglicht die ausgangsseitige Verbindung der Einspeiseeinrichtung E mit den Niederhalterduckräumen D der Kolben 4.
  • Die von dem Druckbegrenzungsventil gebildete Druckbegrenzungseinrichtung 26 der Niederhalteeinrichtung N ist bei der 5 gemäß der 2 in der Zylindertrommel 2 angeordnet und steht eingangsseitig mit der Querbohrung 31 in Verbindung.
  • Bei der erfindungsgemäßen hydraulischen Niederhalteeinrichtung N mit einem Niederhaltedruckraum D an jedem Kolben 4, der an dem Ringraum eines Stufenkolbens oder im Kolben 4 mittels eines Niederhaltekolbens 40 herstellbar ist, und der hydraulischen Verbindung der Niederhaltedruckräume D der Kolben über die Ringausnehmung 16 und die Verbindungskanäle 15 kann auf einfache Weise ein abgeschlossenes Druckmittelvolumen in den Niederhaltedruckräumen D der Kolben 4 erzielt werden. Die in die Kolbenausnehmungen 3 der Zylindertrommel 2 während des Druckhubes eintauchenden Kolben 4 mit einem sich verkleinernden Niederhaltedruckrum D fördern daher das in den Niederhaltedruckräumen D eingeschlossene Druckmittelvolumen zu den sich vergrößernden Niederhaltedruckräumen D der aus den Kobenausnehmungen 3 der Zylindertrommel 2 während des Saughubes austauchenden Kolben 4, wodurch ein Abheben der austauchenden Kolben 4 mitsamt Abstützkörpern 5 im Pumpenbetrieb der Verdrängermaschine 1 wirksam entgegenwirkt werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Ein an einem Stufenkolben ausgebildeter Niederhaltedruckraum D oder ein zwischen dem Kolben 4 und einem Niederhaltekolben 40 ausgebildeter Niederhaltedruckraum D kann zur externen Druckversorgung direkt oder indirekt über die Ringausnehmung 16 mit einer externen Druckmittelquelle 20 oder zur internen Druckversorgung direkt oder indirekt über die Ringausnehmung 16 mit einer Einspeiseeinrichtung E, die im Kolben 4 oder der Zylindertrommel 2 integriert sein kann, kombiniert werden. Bei der Verdrängermaschine 1 gemäß der 2 bzw. der 4 kann anstelle der Integration der Einspeiseeinrichtung E in einen Kolben 4 die Einspeiseeinrichtung E gemäß der 5 in die Zylindertrommel 2 integriert werden und mit der Ringausnehmung 16 oder einem Niederhaltedruckraum D in Verbindung stehen. Zudem ist bei der Verdrängermaschine 1 gemäß der 5 möglich, die Einspeiseeinrichtung E gemäß den 2 oder 4 in den Kolben 4 zu integrieren und mit einem Niederhaltedruckraum D ausgangsseitig zu verbinden. Darüber hinaus kann bei einer Verdrängermaschine 1 gemäß der 5 anstelle einer internen Druckversorgung aus dem Hochdruck mittels der Einspeiseeinrichtung E eine externe Druckversorgung gemäß der 1 mit einer Druckmittelpumpe 20 zur Befüllung der Niederhaltedruckräume D vorgesehen werden, die mit der Ringausnehmung 16 oder einem Niederhaltedruckraum D in Verbindung steht.
  • Die erfindungsgemäße Verdrängermaschine 1 kann hierbei einhubig oder mehrhubig ausgebildet sein.
  • Die erfindungsgemäße Verdrängermaschine 1 kann als Axialkolbenmaschine in Schrägscheibenbauweise, Schrägsachsenbauweise oder Taumelscheibenbauweise ausgebildet sein oder als Radialkolbenmaschine.
  • Die erfindungsgemäße kann mit einem feststehenden Hubscheibe und einer drehenden Zylindertrommel (Schrägescheibenprinzip) oder mit einer feststehenden Zylindertrommel und einem drehenden Hubscheibe (Taumelscheibenprinzip) ausgebildet sein.
  • Die Abstützkörper 5 können von Wälzkörpern oder Gleitschuhen gebildet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005058323 A1 [0002, 0004]

Claims (33)

  1. Hydrostatische Verdrängermaschine mit einer Zylindertrommel, die mit Kolbenausnehmungen versehen ist, in denen jeweils ein Kolben längsverschiebbar angeordnet ist, wobei die Kolben mittels jeweils eines Abstützkörpers an einer huberzeugenden Hubbahn abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrängermaschine (1) mit einer hydraulischen Niederhalteeinrichtung (N) versehen ist, wobei die Niederhalteeinrichtung (N) an jedem Kolben (4) einen den Kolben (4) in Richtung der Hubbahn (7) beaufschlagenden Niederhaltedruckraum (D) aufweist und die Niederhaltedruckräume (D) eines eintauenden Kolbens und eines austauchenden Kolbens (4) miteinander verbunden sind.
  2. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederhaltedruckräume (D) aller Kolben (4) miteinander in Verbindung stehen.
  3. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Niederhaltedruckräume (D) der Kolben (4) eine Ringausnehmung (16), insbesondere eine Ringnut, vorgesehen ist, wobei jeder Niederhaltedruckraum (D) mittels eines Verbindungskanals (15) mit der Ringausnehmung (16) in Verbindung steht.
  4. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringausnehmung (16) zwischen der Zylindertrommel (2) und einer an der Zylindertrommel (2) angeordneten Hülse (17) ausgebildet ist und die Verbindungskanäle (15) in der Zylindertrommel (2) ausgebildet sind.
  5. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringausnehmung (16) gegenüber dem Gehäuseinnenraum der Verdrängermaschine (1) abgedichtet ist.
  6. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckversorgung (B) zur Befüllung der Niederhaltedruckräume (D) mit Druckmittel vorgesehen ist.
  7. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckversorgung (B) mit mindestens einem Niederhaltedruckraum (N) in Verbindung steht.
  8. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckversorgung (B) mit der Ringausnehmung (16) in Verbindung steht.
  9. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckversorgung (B) von einer externen Druckmittelpumpe (20), insbesondere einer Speisepumpe, gebildet ist. (Befüllen der Ringausnehmung einfach möglich)
  10. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckmittelpumpe (20) mittels einer im Bereich der Steuerfläche (8) der Verdrängermaschine (1) angeordneten Steuerausnehmung (22), insbesondere einer Ringnut, in Verbindung steht, die mit der Ringausnehmung (16) oder einem Niederhaltedruckraum (D) in Verbindung steht.
  11. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zylindertrommel (2) eine die Ringausnehmung (16) oder einem Niederhaltedruckraum (D) mit der Steuerausnehmung (22) verbindender Verbindungskanal (25) angeordnet ist.
  12. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Verbindungskanal (25) ein in Richtung zur Ringausnehmung (16) oder einem Niederhaltedruckraum (D) öffnendes Sperrventil, insbesondere Rückschlagventil, angeordnet ist.
  13. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckversorgung (B) von einer mit der Hochdruckseite der Verdrängermaschine (1) in Verbindung stehenden Einspeiseeinrichtung (E) gebildet ist.
  14. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspeiseeinrichtung (E) eine Drosseleinrichtung (32) und ein in Richtung zu dem Niederhaltedruckraum (D) oder der Ringausnehmung (16) öffnendes Sperrventil (33), insbesondere Rückschlagventil, aufweist.
  15. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspeiseeinrichtung (E) in einem Kolben (4) der Verdrängermaschine (1) angeordnet ist und eingangsseitig mit dem Verdrängerraum (V) des Kolbens (4) in Verbindung steht.
  16. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kolben (4) eine Aufnahmebohrung (30) für die Einspeiseeinrichtung (E) ausgebildet ist, wobei die Aufnahmebohrung (30) mit dem Verdrängerraum (V) in Verbindung steht und zu dem Niederhaltedruckraum (D) oder der Ringausnehmung (16) geführt ist.
  17. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspeiseeinrichtung (E) in der Zylindertrommel (2) angeordnet ist und eingangsseitig mit den Steueranschlüssen an der Steuerfläche (8) verbunden ist.
  18. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zylindertrommel (2) eine Aufnahmebohrung (30) für die Einspeiseeinrichtung (E) angeordnet ist, die mit der Steuerfläche (8) auf dem Teilkreis der die Verdrängerräume (V) mit den Steueranschlüssen verbindenden Anschlusskanäle (9) der Kolbenausnehmungen (3) in Verbindung steht und zu der Ringausnehmung (16) oder einem Niederhaltedruckraum (N) geführt ist.
  19. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung des in den Niederhaltedruckräumen (D) anstehenden Druckes eine Druckbegrenzungseinrichtung (26), insbesondere ein Druckbegrenzungsventil, vorgesehen ist.
  20. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckbegrenzungseinrichtung (26) in der Zylindertrommel (2) angeordnet ist und eingangsseitig mit der Ringausnehmung (16) in Verbindung steht.
  21. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckbegrenzungseinrichtung (26) ausgangsseitig mit dem Gehäuseinnenraum der Verdrängermaschine (1) in Verbindung steht.
  22. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (4) als Stufenkolben ausgebildet ist, wobei der Verdrängerraum (V) zwischen einem ersten Abschnitt (3a) der Kolbenausnehmung (3) und einem ersten Kolbenabschnitt (4a) des Kolbens (4) und der Niederhaltedruckraum (D) zwischen einem zweiten Abschnitt (3b) der Kolbenausnehmung (3) und einem zweiten Kobenabschnitt (4b) des Kolbens (4) ausgebildet ist.
  23. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Kolbenabschnitt (4a) die Aufnahmebohrung (30), insbesondere eine Längsbohrung, für die Einspeiseeinrichtung (E) angeordnet ist, die mit einer am Kolbenübergangsbereich des Kolbens (4) angeordneten Querbohrung (31) in Verbindung steht.
  24. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Ringausnehmung (16) verbundene Verbindungskanal (15) an den Übergangsbereich der Kolbenausnehmung (3) angeschlossen ist.
  25. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhaltedruckraum (D) zwischen dem Kolben (4) und einem an der Zylindertrommel (2) befestigten Niederhaltekolben (40) ausgebildet ist.
  26. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (4) mit einer im Bereich des Verdrängerraums (V) angeordneten Längsbohrung (41) versehen ist, in der der an der Zylindertrommel (2) befestigte Niederhaltekolben (40) angeordnet ist, wobei zwischen der Längsbohrung (41) des Kolbens (4) und dem Niederhaltekolben (40) der Niederhaltedruckraum (D) ausgebildet ist.
  27. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Niederhaltekolben (40) mindestens ein Verbindungskanal (43) zur Verbindung des Niederhaltedruckraums (D) mit dem an die Ringausnehmung (16) angeschlossenen Verbindungskanal (15) vorgesehen ist.
  28. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhaltekolben (40) in einer Aufnahmebohrung (42) der Zylindertrommel (2) befestigt ist, wobei der mit der Ringsausnehmung (16) verbundene Verbindungskanal (15) an die Aufnahmebohrung (42) angeschlossen ist.
  29. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhaltekolben (40) im Bereich des Anschlusskanals (9) der Kolbenausnehmung (3) an der Zylindertrommel (2) befestigt ist, wobei der Niederhaltekolben (40) mit mindestens einem Verbindungskanal (46) zur Verbindung des Anschlusskanals (9) mit dem Verdrängerraum (V) versehen ist.
  30. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrängermaschine (1) als Axialkolbenmaschine in Schrägscheibenbauweise oder Schrägsachsenbauweise oder Taumelscheibenbauweise ausgebildet ist.
  31. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrängermaschine (1) als Radialkolbenmaschine ausgebildet ist.
  32. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützkörper (5) als Wälzkörper ausgebildet sind.
  33. Hydrostatische Verdrängermaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützkörper (5) als Gleitschuhe ausgebildet sind.
DE200910013885 2009-03-19 2009-03-19 Verdrängermaschine Withdrawn DE102009013885A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910013885 DE102009013885A1 (de) 2009-03-19 2009-03-19 Verdrängermaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910013885 DE102009013885A1 (de) 2009-03-19 2009-03-19 Verdrängermaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009013885A1 true DE102009013885A1 (de) 2010-09-23

Family

ID=42628856

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910013885 Withdrawn DE102009013885A1 (de) 2009-03-19 2009-03-19 Verdrängermaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009013885A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005058323A1 (de) 2005-02-26 2006-08-31 Linde Ag Mehrhubige hydrostatische Axialkolbenmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005058323A1 (de) 2005-02-26 2006-08-31 Linde Ag Mehrhubige hydrostatische Axialkolbenmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0932762B1 (de) Rohrförmiger kolben und verschlusstopfen für eine radialkolbenpumpe, hergestellt durch kaltumformen
EP1068449B1 (de) Pumpenaggregat für eine schlupfgeregelte, hydraulische fahrzeugbremsanlage
EP2504577B1 (de) Kolbenpumpe
DE19750851A1 (de) Kolbenpumpe
DE19924774A1 (de) Kolbenpumpe
DE102005045937B4 (de) Kolbenpumpe für eine Schlupfregelung aufweisende Fahrzeugbremsanlage
EP1654136B1 (de) Hydrostatisches antriebssystem mit pumpenseitiger hydraulikfluidmengenteilung für zwei hydraulikkreisläufe
DE102004056660A1 (de) Kolbenpumpe und Kolbenring
DE102008017824A1 (de) Stößelbaugruppe für eine Hochdruckpumpe und Hochdruckpumpe
EP3724501B1 (de) Kraftstofffördereinrichtung für kryogene kraftstoffe
EP1599668A1 (de) Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine brennkraftmaschine
DE102009013886A1 (de) Hydrostatische Verdrängermaschine, insbesondere Axialkolbenmaschine
DE102009039829A1 (de) Hydrostatische Axialkolbenpumpe, insbesondere Schrägscheibenpumpe
DE102009013885A1 (de) Verdrängermaschine
DE10232384A1 (de) Kolbenpumpe
DE102012110485A1 (de) Hydrostatische Axialkolbenmaschine
WO2015197402A1 (de) Schrägscheibenmaschine
DE19847471B4 (de) Kolbenpumpe
DE102014206911A1 (de) Schrägscheibenmaschine
DE102018203769A1 (de) Kraftstofffördereinrichtung für kryogene Kraftstoffe
EP1798415B1 (de) Hochdruckpumpe
DE102015219726A1 (de) Schrägscheibenmaschine
EP2872778B1 (de) Hochdruckpumpe
DE102021110020A1 (de) Druckspeicher und verfahren zum betreiben eines druckspeichers
DE102012024924A1 (de) Vorrichtung zum Antrieb einer Kolbenpumpe

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: GEIRHOS & WALLER PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: LINDE HYDRAULICS GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: LINDE MATERIAL HANDLING GMBH, 63743 ASCHAFFENBURG, DE

Effective date: 20130820

R082 Change of representative

Representative=s name: GEIRHOS & WALLER PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE

Effective date: 20130820

Representative=s name: PATENTSHIP PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE

Effective date: 20130820

R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination
R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTSHIP PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTSHIP PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE