DE102009013856A1 - Anpassung von Paketfragmenten zur Verbesserung einer Koexistenz - Google Patents

Anpassung von Paketfragmenten zur Verbesserung einer Koexistenz Download PDF

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DE102009013856A1
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Abstract

Eine Übertragung von Paketen (212a, 212b, 214) per Funk zwischen mehreren Stationen (102, 108) und eine Anpassung der Dauer oder Fragmentierung der Pakete (212a, 212b, 214) wird beschrieben.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Übertragung von Paketen per Funk und insbesondere eine Veränderung der Paketgröße oder Fragmentierung von Paketen, wenn Pakete von unterschiedlichen Quellen gleichzeitig per Funk übertragen werden.
  • WLAN-Signale (WLAN („Wireless Local Area Network”)) nach IEEE Abschnitt 802.11 und Bluetooth-Signale (definiert nach der Spezifikation 2.1 von der Bluetooth-SIG (SIG („Special Interest Group”) in Bellevue, Washington, USA) arbeiten beide in dem 2,4 GHz-Frequenzband und stören sich dadurch gegenseitig. Das Problem tritt besonders bei tragbaren Vorrichtungen, wie beispielsweise Mobiltelefonen, auf, da es bei diesen Vorrichtungen notwendig ist, die Einrichtungen zur Übertragung von Bluetooth und WLAN physikalisch sehr eng beieinander auszubilden, wobei diese Einrichtungen möglicherweise sogar dieselbe Antenne gemeinsam nutzen.
  • 1 stellt beispielsweise ein System 100 dar, welches eine erste Station 102 (hier auch als lokale Station bezeichnet) umfasst, welche eine WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung 104 aufweist, die mit einer Bluetooth-Sende-/Empfangseinrichtung 106 gekoppelt ist. Die WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung 104 sendet und empfängt WLAN-Pakete von einer zweiten Station 108 (hier auch als abgesetzte Station bezeichnet) über eine WLAN-Verbindung 110. Die Bluetooth-Sende-/Empfangseinrichtung 106 sendet und empfängt Bluetooth-Pakete von einer dritten Station 110 über eine Bluetooth-Verbindung 112. Wenn ein Bluetooth-Signal übertragen wird, kann daher der WLAN-Empfänger 104 (bzw. die WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung 104) keine WLAN-Signale empfangen, da sein Empfangspfad überlastet ist. Auch wenn WLAN-Signale übertragen werden, kann ein Bluetooth-Empfänger 106 (bzw. die Bluetooth-Sende-/Empfangseinrichtung 106) keine Bluetooth-Signale empfangen, da sein Empfangspfad überlastet ist. Darüber hinaus ist bei einem System mit einer Antenne nur eines der beiden Systeme (z. B. entweder ein WLAN-Sender 104 (bzw. die WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung 104) oder ein Bluetooth-Sender 106 (bzw. die Bluetooth-Sende-/Empfangseinrichtung 104)) in der Lage, gleichzeitig zu senden oder zu empfangen.
  • Diese Probleme haben zu einer Anzahl von standardisierten oder halb-standardisierten Lösungen geführt, um die Wahrscheinlichkeit eines Verlustes von wichtigen Daten bei den vorab beschriebenen Systemen zu verringern. Ein weit verbreiteter Mechanismus wird Verkehrsflussregelung für Pakete („Packet Traffic Arbitration”) genannt, wobei eine Beurteilung einer relativen Priorität eines Pakets für den Fall vorgenommen wird, dass ein Konflikt auftritt, wobei Übertragungen von Paketen einer geringen Priorität abgebrochen werden.
  • Dieser Mechanismus führt zu einer Anzahl von Problemen in praktischen Situationen. Bluetooth-Signale haben ein sehr gleichmäßiges, zeitlich festgelegtes Aktivitätsmuster. Beispielsweise wird für den Fall von Bluetooth-Signalen, welche Audio-Daten enthalten, die zu oder von einem Headset geroutet werden, ein Datenblock (welcher auch als Bluetooth-Paketstrom bezeichnet wird) innerhalb einer Zeitperiode von Millisekunden in einem Muster mit festgelegten Wiederholungen gesendet und empfangen, wobei keine Übertragungsaktivität zwischen den Blöcken stattfindet. Es gibt wenig oder gar keine Zeit, um diese Audio-Daten nochmals zu übertragen, ohne eine Störung zu verursachen. Daher müssen die Bluetooth-Signale, welche Audio-Daten enthalten, mit einer höheren Priorität behandelt werden, als WLAN-Signale, welche ohne Probleme nochmals übertragen werden können. Die Behandlung der Bluetooth-Signale mit einer höheren Priorität verlangsamt die effektive Übertragungsrate der WLAN-Signale, was zu einer nochmaligen Übertragung der WLAN-Signale und zu einer Verringerung des WLAN-Gesamtdurchsatzes führt. Für den Fall, dass die WLAN-Übertragungen länger dauern als das Intervall zwischen den Bluetooth-Vorgängen, kann sogar der Fall auftreten, dass ein gesamtes Paket niemals übertragen werden kann, ohne durch den Bluetooth-Vorgang unterbrochen zu werden. Bei der lokalen WLAN-Vorrichtung ist es möglich, einen Nutzen aus der Kenntnis über das Bluetooth-Aktivitätsmuster zu ziehen und daher in ausgewählter Weise kürzere Pakete zu übertragen, da der WLAN-Standard die Fragmentierung eines längeren Pakets in eine Anzahl von kürzeren Fragmenten bzw. Teilen ermöglicht. Die abgesetzte WLAN-Vorrichtung arbeitet jedoch unabhängig von dem Betrieb der lokalen Bluetooth-Vorrichtung und kann daher ihre Paketlänge nicht anpassen. Daher besteht ein Risiko, dass lange Pakete von der abgesetzten Vorrichtung niemals erfolgreich übertragen werden können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorab beschriebenen Probleme nach dem Stand der Technik zumindest zu verringern, so dass beispielsweise auch die WLAN-Pakete von der abgesetzten Sende-/Empfangseinrichtung 108 erfolgreich übertragen werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein System nach Anspruch 1 oder 4, durch eine Vorrichtung nach Anspruch 7 sowie durch ein Verfahren nach Anspruch 12 oder 18 gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Im Folgenden werden erfindungsgemäße Techniken offenbart, um Pakete zwischen einer lokalen Station und einer abgesetzten Station zu übertragen, um für den Fall ein Leistungsverhalten zu optimieren, dass eine oder beide der Stationen eine Bluetooth-Sende-/Empfangseinrichtung enthalten.
  • Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst eine lokale Station eine Bluetooth-Sende-/Empfangseinrichtung, um in periodischen Intervallen Bluetooth-Pakete zu übertragen. Die lokale Station umfasst auch eine WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung, um WLAN-Pakete zu senden und um WLAN-Pakete von einer abgesetzten Station zu empfangen. Diese Pakete können vollständig übertragen werden oder sie können in eine Anzahl von kleineren Paketen fragmentiert oder zerteilt werden. Während der Übertragung der Bluetooth-Pakete sendet die WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung in vorbestimmten Zeitintervallen fragmentierte WLAN-Pakete zu der abgesetzten Station, wobei jedes der mehreren fragmentierten WLAN-Pakete nach Abschluss einer Übertragung von einem jeweiligen oder mehreren jeweiligen der mehreren Bluetooth-Pakete (also zu Zeiten, zu denen kein Bluetooth-Paket (mehr)) übertragen wird und die Fragmentlänge der fragmentierten Pakete derart gewählt wird, so dass sie angemessen ist, dass zwischen den Bluetooth-Paketen zumindest eines der fragmentierten Pakete gesendet und irgendein erforderlicher Antwortrahmen (, welcher insbesondere von der lokalen Station gesendet wird,) empfangen wird. Die abgesetzte Station umfasst eine Sende-/Empfangseinrichtung, um auf die Übertragung der fragmentierten WLAN-Pakete zu antworten, indem fragmentierte Pakete zu der lokalen Station gesendet werden. Dabei erfasst die abgesetzte Station insbesondere eine maximale Fragmentdauer derjenigen WLAN-Pakete (d. h. eine maximale Übertragungsdauer jedes WLAN-Pakets), welche von der lokalen Station an die abgesetzte Station gesendet werden. Die abgesetzte Station stellt daraufhin insbesondere die Fragmentdauer der WLAN-Pakete, welche von der abgesetzten Station an die lokale Station gesendet werden, derart ein, dass sie nicht wesentlich größer als die erfasste maximale Fragmentdauer (insbesondere maximal 5% größer oder am besten gleich der erfassten maximalen Fragmentdauer) ist.
  • Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist ein System dargestellt, welches eine drahtlose abgesetzte Station umfasst, welche sendet und empfängt: 1) WLAN-Pakete (WLAN „Wireless Local Area Network”) ) von einer abgesetzten Station und 2) Bluetooth-Pakete von einer zweiten Station. Das System umfasst eine Vorrichtung, welche eine erste Sende-/Empfangseinrichtung, um fragmentierte und nicht fragmentierte WLAN-Pakete zu senden und zu empfangen, und eine zweite Sende-/Empfangseinrichtung, um Bluetooth-Pakete per Funk zu senden und zu empfangen, umfasst. Die Vorrichtung weist einen Speicher auf, um WLAN-Daten und per Funk zu übertragende Bluetooth-Daten zu speichern. Die Vorrichtung umfasst insbesondere ein Erfassungsmodul, um von WLAN-Paketen, welche von der abgesetzten Station an die Vorrichtung gesendet werden, eine maximale Fragmentdauer (d. h. eine maximale Übertragungsdauer eines Fragments) dieser WLAN-Pakete zu erfassen. Die Vorrichtung umfasst auch ein Steuermodul, um der ersten Sende-/Empfangseinrichtung eine Anzeige bereitzustellen, um die WLAN-Daten als fragmentierte oder nicht fragmentierte WLAN-Pakete zu senden, um dadurch eine Übertragungsdauer der WLAN-Pakete an die Übertragungsdauer der von der abgesetzten Station gesendeten WLAN-Pakete anzupassen. Das Steuermodul stellt darüber hinaus der zweiten Sende-/Empfangseinrichtung eine Anzeige bereit, um die per Funk zu übertragenden Bluetooth-Daten als Bluetooth-Pakete per Funk zu übertragen. Das Steuermodul stellt der ersten Sende-/Empfangseinrichtung eine Anzeige bereit, um die WLAN-Daten nach Abschluss einer Übertragung der Bluetooth-Daten als nicht fragmentierte WLAN-Pakete zu übertragen. Darüber hinaus kann das Steuermodul die maximale Fragmentdauer der WLAN-Pakete, welche von der ersten Sende-/Empfangseinrichtung gesendet werden, auf eine Fragmentdauer einstellen, welche nicht wesentlich größer als die erfasste maximale Fragmentdauer derjenigen WLAN-Pakete ist, welche von der abgesetzten Station gesendet werden (am besten wird die Fragmentdauer gleich der erfassten maximalen Fragmentdauer oder aber maximal 5% größer eingestellt).
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird auch eine Vorrichtung für ein System mit einer abgesetzten Funkstation, welche WLAN-Pakete von einer lokalen Station empfängt oder an diese lokale Station sendet, bereitgestellt. Dabei umfasst die Vorrichtung ein Erfassungsmodul, um die maximale Dauer (Fragmentdauer) der WLAN-Pakete, welche von der lokalen Station gesendet werden, zu erfassen. Darüber hinaus umfasst die Vorrichtung ein Steuermodul, um die WLAN-Pakete, welche von der Vorrichtung gesendet werden, derart anzupassen, dass die Länge oder Fragmentdauer dieser WLAN-Pakete nicht wesentlich länger als die erfasste maximale Dauer oder Länge derjenigen WLAN-Pakete ist, welche von der lokalen Station gesendet worden sind.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren bereitgestellt, welches folgende Schritte umfasst. Ein Senden von nicht fragmentierten WLAN-Paketen zwischen einer lokalen Station und einer abgesetzten Station. Ein Senden von mehreren Bluetooth-Paketen in periodischen Intervallen. Ein Senden von mehreren fragmentierten WLAN-Paketen zu der abgesetzten Station während der Übertragung der Bluetooth-Pakete. Dabei wird jedes der fragmentierten WLAN-Pakete nach einer Beendigung einer Übertragung eines der mehreren Bluetooth-Pakete gesendet. Die Länge (Fragmentdauer) dieser fragmentierten WLAN-Pakete ist dabei insbesondere derart eingestellt, dass sie gleich oder kürzer als die Pause zwischen zwei Bluetooth-Paketen ist. Die abgesetzte Station reagiert auf die Übertragung dieser fragmentierten WLAN-Pakete, indem sie ebenfalls fragmentierte Pakete zu der lokalen Station sendet. Dabei stellt die abgesetzte Station die Dauer der von ihr gesendeten fragmentierten Pakete derart ein, dass diese Dauer im Wesentlichen nicht länger als die Dauer der von ihr von der lokalen Station empfangenen WLAN-Pakete ist.
  • Gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein Verfahren bereitgestellt, um bei einer Station eine maximale Fragmentdauer von Paketen zu erfassen, welche von einer anderen Station per Funk gesendet werden, und um die Fragmentdauer bei einer Übertragung von Paketen per Funk durch die erfassende Station auf eine maximale Fragmentdauer einzustellen oder anzupassen, welche im Wesentlichen nicht länger als die Fragmentdauer ist, die durch die andere Station (für ihre zu übertragenden Pakete) verwendet wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden werden erfindungsgemäße Ausführungsformen mit Bezug zu den beigefügten Figuren beschrieben. In den Figuren identifiziert die am weitesten links stehende Ziffer eines Bezugszeichens die Figur, in welcher das Bezugszeichen zum ersten Mal auftritt. Die Verwendung desselben Bezugszeichens in verschiedenen Ausführungsformen in der Beschreibung und in den Figuren kann auf ähnliche oder identische Elemente hindeuten.
  • 1 ist eine Darstellung eines drahtlosen Systems zur Übertragung von Paketen mittels eines WLAN- und Bluetooth-Protokolls zu verschiedenen Stationen.
  • 2 ist eine Darstellung eines Zeitverhaltens von Paketen, welche zwischen einer lokalen und einer abgesetzten Station übertragen werden.
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen lokalen oder einer erfindungsgemäßen abgesetzten Station zur drahtlosen auf einem Protokoll basierten Übertragung.
  • 4 ist ein Flussdiagram eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Übertragung von Paketen durch eine lokale Station.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Übertragung und zum Empfang von Paketen durch eine abgesetzte Station.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die hier beschriebenen Verfahren und Techniken können auf verschiedene Arten implementiert werden. Im Folgenden wird ein Beispiel einer Umgebung und eines Zusammenhangs mit Bezug zu den beigefügten Figuren bereitgestellt.
  • Erfindungsgemäße Systeme und erfindungsgemäßer Betrieb
  • 2a2b stellen ein Zeitverhalten 200 von Paketen dar, welche mit dem in 1 dargestellten System übertragen werden. In 2a2b sind keine Mechanismen aktiv, um Kollisionen zwischen WLAN-Signalen und Bluetooth-Signalen zu verhindern. Bei der 2a sendet eine WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung 104 in der ersten Station 102 ein Paket 202 zu derselben Zeit, in welcher die damit zusammen angeordnete Bluetooth-Sende-/Empfangseinrichtung 110 Pakete 204a204d sendet. In diesem Fall kollidiert das Paket 202 mit dem Paket 204b und die WLAN-Übertragung wird abgebrochen.
  • In 2b sendet die zweite Station 108 ein WLAN-Paket 206 und die WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung 104 in der ersten Station 102 empfängt das Paket. Zu der Zeit der WLAN-Übertragung 206 sendet die damit zusammen angeordnete Bluetooth-Sende-/Empfangseinrichtung 110 die Pakete 208a208d. In diesem Fall kann der Empfang des WLAN-Pakets 206 durch das Bluetooth-Paket 208d abgebrochen oder negativ beeinflusst werden.
  • Die WLAN-Standards stellen für eine Station die Möglichkeit bereit, ein Paket durch mehrere kürzere Pakete zu übertragen, welche anschließend bei dem Empfänger wieder zusammengesetzt werden. In dem Fall einer Vorrichtung, welche eine Bluetooth-Sende-/Empfangseinrichtung 106 und eine damit zusammen angeordnete WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung 104 aufweist (1), können die lokalen WLAN-Übertragungen fragmentiert werden, so dass WLAN-Pakete 210a und 210b mit einer höheren Wahrscheinlichkeit zwischen den Übertragungen der Pakete 208a208d der Bluetooth-Sende-/Empfangseinrichtung 106 gesendet werden können, wie es in 2b dargestellt ist.
  • Die zweite Station 108 besitzt jedoch keine Kenntnis über die Bluetooth-Sende-/Empfangseinrichtung 106 oder über ihre Betriebseigenschaften (und es gibt kein standardisiertes Verfahren zur Bereitstellung einer solchen Information von der ersten Station zu der zweiten Station 108). Daher weiß die zweite Station 108 nicht, dass sie die Übertragung ihrer Pakete fragmentieren sollte und ihre Pakete kollidieren nach wie vor mit den Bluetooth-Paketen, auch wenn bei der ersten Station 102 (welche auch als STA 1 bezeichnet wird) Mechanismen eingesetzt werden, um den Betrieb der zweiten Station 108 mit den Bluetooth-Übertragungen durch die erste Station 102 zu synchronisieren (wie z. B. eine Übertragung einer CTS-to-self-Nachricht (CTS („Clear To Send”), d. h. es wird z. B. eine Sendefreigabe für die Station selbst versandt), um zu verhindern, dass die zweite Station 108 (welche auch als STA 2 bezeichnet wird) während einer Übertragung der Bluetooth-Sende-/Empfangseinrichtung eine Übertragung startet). Wie in 2b dargestellt ist, kann die Länge der Pakete, welche durch die zweite Station 108 übertragen werden, wie beispielsweise das Paket 206, derart ausgelegt sein, dass es immer mit den Bluetooth-Übertragungen, wie beispielsweise dem Paket 208d, kollidiert. Folglich schlägt die Übertragung der WLAN-Pakete durch die zweite Station 108 nach einer bestimmten Anzahl von Versuchen fehl.
  • Um diese Fehlversuche zu vermeiden, ist die zweite Station 108 derart ausgestaltet, dass sie die maximale Dauer der WLAN-Pakete, welche durch die erste Station 102 übertragen werden, erfasst und ihre eigenen Pakete fragmentiert und deren Dauer derart einstellt, dass die Pakete, welche die zweite Station 108 sendet, bezüglich ihrer Dauer nicht wesentlich länger als diejenigen sind, die sie empfangen hat. Für den Fall von WLAN-Paketen sollten beispielsweise nicht die letzten fragmentierten Pakete für diese Erfassung eingesetzt werden, da die letzten fragmentierten Pakete kürzer sein können.
  • Die erste Station 102 ist auch derart ausgestaltet, dass sie die Dauer ihrer WLAN-Pakete abhängig von einem Wissen über die lokalen Bedingungen um die erste Station herum (z. B. den Betrieb der damit zusammen angeordneten Bluetooth-Sende-/Empfangseinrichtung 106) einstellt. Die zweite Station 108 kann auch die Dauer ihrer gesendeten fragmentierten WLAN-Pakete unabhängig von der ersten Station 102 aufgrund einer lokalen störend beeinflussenden Vorrichtung (z. B. einer Bluetooth-Sende-/Empfangseinrichtung, welche zusammen mit der zweiten Station 108 angeordnet ist) verkürzen.
  • In 2c sind beispielsweise die Pakete 210a210d dargestellt, welche von der Bluetooth-Sende-/Empfangseinrichtung 106 übertragen werden. Ein Hinweis auf die Bluetooth-Übertragung durch eine zusammen angeordnete Bluetooth-Sende-/Empfangseinrichtung 106 wird der WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung 104 bereitgestellt, welche reagiert, indem fragmentierte Pakete 212a und 212b zwischen den Bluetooth-Übertragungen übertragen werden. Die zweite Station 108 erfasst die fragmentierten Pakete, welche durch die erste Station 102 gesendet werden und reagiert, indem die Pakete, welche sie selbst sendet, wie z. B. das WLAN-Paket 214, fragmentiert werden, wobei diese eine Dauer aufweisen, welche nicht wesentlich länger als die Dauer der WLAN-Pakete 212a und 212b ist, so dass sie von den Bluetooth-Übertragungen nicht beeinflusst werden.
  • Für den Fall dass die Verkürzung der Dauer der Pakete bei mehr als einer Station gleichzeitig angewendet wird, sollte die maximale Fragmentdauer, welche abhängig von einem Erfassen einer bestimmten Fragmentdauer von der Gegenstation gewählt ist, im Wesentlichen gleich (am besten genau gleich) der Dauer sein, welche von der Gegenstation verwendet wird: ansonsten würde die Gegenstation ihrerseits die kürzere Dauer erfassen und daraufhin ihre eigene Fragmentdauer verkürzen, was zu einer kontinuierlich kürzer und kürzer werdenden Fragmentdauer führen würde. Diese Regel beeinflusst jedoch nicht die lokale Entscheidung, die lokale Fragmentdauer an lokale Störer (z. B. eine Bluetooth-Sende-/Empfangseinrichtung) anzupassen, da eine Anpassung an die Gegenstation in diesem Fall erwünscht ist.
  • 3 stellt ein Blockdiagramm dar, welches ausgewählte Module bei einer Client-Vorrichtung oder bei einer der Stationen, wie beispielsweise der ersten Station 102, der zweiten Station 108 oder der Station 110 (1) des Systems 100, darstellt.
  • Eine Station 300 kann irgendeine Rechen-Vorrichtung sein, welche in der Lage ist, mit einem Netz zu kommunizieren, und welche hier auch als eine Client-Vorrichtung bezeichnet wird. Die Station 300 kann insbesondere ein Mehrzweck-Desktop-Computer sein, welcher mit einem Funknetz verbunden ist. Obwohl die Station 300 als eine mobile Kommunikationsvorrichtung dargestellt ist, kann die Station 300 als irgendeine von zahlreichen herkömmlichen Rechenvorrichtungen ausgeführt sein, was beispielsweise einen Server, ein Notebook oder einen tragbaren Computer, eine Workstation, einen Mainframe-Computer, einen Desktop-PC, einen Minicomputer, eine Unterhaltungsvorrichtung, eine Settop-Box, ein Internet-Apparat, eine Spielekonsole usw. einschließt.
  • Die Station 300 besitzt Rechenfähigkeiten und einen Speicher und ist dadurch in der Lage, von einem Computer ausführbare Anweisungen zu speichern und auszuführen. Die Station 300 kann beispielsweise einen oder mehrere Prozessoren 302 und einen Speicher 304 umfassen und kann über eine Bluetooth-Sende-/Empfangseinrichtung 312 (welche auch als eine Bluetooth-Sende-/Empfangseinrichtungsschaltung bezeichnet wird) oder über eine WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung 314 (welche auch als eine WLAN-Sende-/Empfangseinrichtungsschaltung bezeichnet wird) mit anderen Vorrichtungen gekoppelt sein. Wenn die Station 300 als eine abgesetzte Station betrieben wird, wie beispielsweise die Station 108, kann die Bluetooth-Sende-/Empfangseinrichtung 312 vorhanden sein oder nicht.
  • Der Speicher 304 kann einen flüchtigen und einen nicht flüchtigen Speicher sowie entfernbare und nicht entfernbare Medien, welche in irgendeinem Verfahren oder in irgendeiner Technologie ausgeführt sind, für ein Speichern von Informationen, wie beispielsweise von einem Computer lesbaren Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodulen oder anderen Daten, umfassen. Ein solcher Speicher schließt, wobei er darauf nicht eingeschränkt ist, einen RAM, einen Rom, ein EEPROM, einen Flush-Speicher oder eine andere Speicher-Technologie, eine CD-ROM, eine DVD oder einen anderen optischen Speicher, Magnetkassetten, Magnetbänder, Magnetplatten oder andere Magnetspeichervorrichtungen, RAID-Speichersysteme oder irgendein anderes Medium, was eingesetzt werden kann, um die gewünschten Informationen zu speichern und von welchem von einem Computersystem zugegriffen werden kann, ein.
  • In dem Speicher 304 sind ein Steuermodul 306, ein Erfassungsmodul 308 und WLAN- und Bluetooth-Daten 310 gespeichert. Die Module können als Hardware, als Software oder als von einem Computer ausführbare Anweisungen, welche von dem einen oder von den mehreren Prozessoren 302 ausgeführt werden, implementiert sein. Obwohl ein Prozessor 302 dargestellt ist, welcher in dem Speicher 304 Anweisungen ausführt, können das Steuermodul 306 und das Erfassungsmodul 308 in Hardware unter Verwendung einer elektronischen Schaltung konstruiert sein. Alternativ können das Steuermodul 306 und das Erfassungsmodul 308 als Hardwareschaltungen vorhanden sein, welche in den Sende-/Empfangseinrichtungen 312 und 314 eingebaut sind.
  • Das Erfassungsmodul 308 empfängt Bluetooth- und WLAN-Pakete von der Bluetooth-Sende-/Empfangseinrichtung 312 und von der WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung 314. Wenn die Station 300 als eine abgesetzte Station 108 arbeitet, erfasst das Erfassungsmodul 308 die maximale Fragmentdauer der WLAN-Pakete, welche durch die lokale Station 102 übertragen werden. Wenn die Station 300 als eine abgesetzte Station 108 arbeitet, erfasst das Erfassungsmodul 308 auch Erhöhungen der maximalen Fragmentdauer der WLAN-Pakete, welche durch die lokale Station 102 übertragen werden. Die derart erfassten Informationen werden dann dem Steuermodul 306 bereitgestellt.
  • Das Steuermodul 306 und das Erfassungsmodul 308 ermöglichen der Station 300, Daten 310 über die Bluetooth-Sende-/Empfangseinrichtung 312 und die WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung 314 von anderen Stationen, wie z. B. der abgesetzten Station 108 und 110, zu empfangen, diese Daten zu bearbeiten und diese Daten mit den anderen Stationen auszutauschen. Das Steuermodul 306 stellt der WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung 312 einen Hinweis bereit, die WLAN-Daten 310 als fragmentierte WLAN-Pakete zu senden. Das Steuermodul 306 stellt der Bluetooth-Sende-/Empfangseinrichtung 312 auch einen Hinweis bereit, die Bluetooth-Daten als Bluetooth-Pakete zu senden. Darüber hinaus stellt das Steuermodul 306 der WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung einen Hinweis bereit, die WLAN-Daten als nicht fragmentierte WLAN-Pakete zu senden, nachdem die Bluetooth-Sende-/Empfangseinrichtung 312 das Senden der Bluetooth-Daten abgeschlossen hat. Wenn die Station 300 als eine abgesetzte Station 108 arbeitet, stellt das Steuermodul 306 der WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung 314 einen Hinweis bereit, die Dauer der gesendeten WLAN-Pakete zu verändern, um sicherzustellen, dass die Dauer nicht wesentlich länger oder kleiner als die erfasste maximale Dauer der WLAN-Pakete, welche durch die lokale Station 102 übertragen werden, ist.
  • Die Sende-/Empfangseinrichtungen 312 und 314 werden von dem Steuermodul 306 verwaltet. Die Sende-/Empfangseinrichtung 312 sendet periodisch Bluetooth-Signale, und die WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung 314 sendet periodisch WLAN-Pakete. Wenn die Station 300 als eine lokale Station 102 arbeitet, sendet die WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung 314 unfragmentierte WLAN-Pakete zu der abgesetzten Station 108 und empfängt unfragmentierte WLAN-Pakete von der abgesetzten Station 108. Die WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung 314 sendet nach einer Übertragung eines jeweiligen Bluetooth-Pakets mehrere fragmentierte WLAN-Pakete zu vorbestimmten Zeitintervallen und mit einer vorbestimmten Zeitdauer zu der abgesetzten Station 108. Die fragmentierten WLAN-Pakete werden nach Abschluss einer Übertragung eines jeweiligen der Bluetooth-Pakete gesendet.
  • Wenn die Station 300 eine abgesetzte Station, wie z. B. die Station 108, ist, reagiert die WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung 314 auf die Übertragung von fragmentierten WLAN-Paketen unter Verwendung des Steuermoduls 306. Das Steuermodul 306 veranlasst, dass die Sende-/Empfangseinrichtung 314 fragmentierte WLAN-Pakete an die lokale Station 102 sendet. Das Steuermodul 306 reagiert auch auf jeden Hinweis (durch das Erfassungsmodul 308) auf erfasste Erhöhungen (z. B. der Paketdauer) von empfangenen WLAN-Paketen. Das Steuermodul 306 reagiert auf den Hinweis, indem die maximale Fragmentdauer der WLAN-Pakete, welche durch die Sende-/Empfangseinrichtung 314 in der abgesetzten Station 108 übertragen werden, erhöht wird. Als Teil der Reaktion verändert das Steuermodul 306 die Fragmentierung der WLAN-Pakete, welche von der abgesetzten Station gesendet werden, auf unfragmentierte oder nicht fragmentierte Pakete. Ein Hinweis auf die Fragmentierung der WLAN-Pakete kann in einem Header des WLAN-Pakets spezifiziert sein.
  • Obwohl drei Stationen dargestellt sind, welche Bluetooth- und/oder WLAN-Signale empfangen, soll diese Ausführungsform nicht als einschränkendes Beispiel verstanden werden, so dass andere erfindungsgemäße Ausführungsformen mehr oder weniger Stationen umfassen können. Die hier beschriebenen Techniken sind auch auf andere Typen von drahtlosen oder drahtgestützten Übertragungssystemen und Protokollen anwendbar.
  • Beispielhaftes Verfahren
  • Beispielhafte Verfahren werden im Folgenden beschrieben, welche einen Anpassungsalgorithmus zur Verringerung von Kollisionen ausführen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass bestimmte Vorgänge nicht in der beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden müssen und modifiziert sein können und/oder abhängig von den Umständen vollständig entfallen können. Darüber hinaus können die beschriebenen Vorgänge durch einen Computer, durch einen Prozessor oder durch eine andere Rechenvorrichtung abhängig von Anweisungen, welche in einem oder in mehreren von einem Computer lesbaren Medien gespeichert sind, implementiert werden. Das von einem Computer lesbare Medium kann irgendein verfügbares Medium sein, auf welches von einer Computer-Vorrichtung zugegriffen werden kann, um die darauf gespeicherten Anweisungen auszuführen.
  • 4 stellt eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines Anpassungsverfahrens 400 zur Übertragung von WLAN- und Bluetooth-Signalen dar. Solche Signale können eine Übertragung von WLAN-Paketen von einer ersten Station zu einer zweiten Station, wie z. B. von einer lokalen Station 102 zu einer abgesetzten Station 108, umfassen und können auch eine Übertragung von Bluetooth-Paketen von der ersten Station zu einer dritten Station, wie z. B. von der lokalen Station 102 zu einer abgesetzten Station 110, umfassen. Das System 100 in 1 und die Station 300 in 3 können als Referenz entsprechend eines Aspektes einer Übertragung von Bluetooth- und WLAN-Daten 310 bei der vorliegenden Erfindung angesehen werden.
  • In Block 402 werden nicht fragmentierte WLAN-Pakete, wie beispielsweise von der Station 102 zu der abgesetzten Station 108, übertragen. Eine Übertragung wird von dem Steuermodul 306 ausgelöst, welches der WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung 314 signalisiert, Daten 310 von dem Speicher 304 zu übertragen. Die Sende-/Empfangseinrichtung 314 empfängt dann diese Daten 310 und überträgt nicht fragmentierte WLAN-Pakete.
  • In Block 404 entscheidet das Steuermodul 306, ob eine Anforderung existiert, Bluetooth-Pakete zu übertragen. Diese Anforderung kann von einem Benutzer der Station 300 stammen, welcher bestimmt, dass ein Bluetooth-Dienst eingesetzt wird. Wenn eine solche Anforderung zur Übertragung von Bluetooth-Daten nicht existiert (”nein” bei Block 404), setzt das Steuermodul in Block 402 fort, nicht fragmentierte WLAN-Pakete zu übertragen. Wenn eine Anforderung existiert, Bluetooth-Daten zu übertragen, werden Bluetooth-Pakete von der Station 102 zu der abgesetzten Station 110 übertragen. Die Übertragung wird durch das Steuermodul 306 ausgelöst, welches der Bluetooth-Sende-/Empfangseinrichtung 312 signalisiert, Bluetooth-Daten 310 aus dem Speicher 304 zu übertragen. Die Sende-/Empfangseinrichtung 312 empfängt dann Bluetooth-Daten 310 und überträgt Bluetooth-Pakete in Block 406.
  • In Block 408 sendet das Steuermodul 306 an die WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung 314 eine Anforderung, fragmentierte WLAN-Pakete zwischen den Bluetooth-Paketen zu übertragen. WLAN-Daten 310 können aus dem Speicher 304 abgerufen und in Pakete umgesetzt werden. Die Pakete können dann fragmentiert und von der WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung 314 übertragen werden. Jedes der fragmentierten WLAN-Pakete kann übertragen werden, nachdem ein jeweiliges der Bluetooth-Pakete übertragen worden ist. Die Dauer dieser WLAN-Pakete wird insbesondere derart eingestellt, dass eine Dauer kurz genug ist, um nicht mit den Bluetooth-Paketen zu kollidieren (siehe 2c).
  • In Block 410 entscheidet das Steuermodul 306, ob alle Bluetooth-Pakete übertragen worden sind. Eine solche Entscheidung kann von dem Steuermodul 306 vorgenommen werden, indem es einen entsprechenden Hinweis von der Bluetooth-Sende-/Empfangseinrichtung 314 empfängt. Wenn noch nicht alle Bluetooth-Pakete vollständig übertragen worden sind (”Nein” bei Block 410), setzt das Verfahren bei Block 406 fort, indem die Bluetooth-Pakete weiter übertragen werden. Wenn alle Bluetooth-Pakete übertragen worden sind, setzt das Verfahren bei Block 402 fort, indem die WLAN-Pakete als nicht fragmentierte Pakete übertragen werden.
  • 5 stellt eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines Anpassungsverfahrens 500 zum Empfang und zur Übertragung von WLAN-Paketen zwischen einer zweiten Station zu einer ersten Station, wie beispielsweise von der abgesetzten Station 108 zu der lokalen Station 102, dar. Das Anpassungsverfahren 500 kann auch bei der lokalen Station 102 eingesetzt werden, um WLAN-Daten von der abgesetzten Station 108 zu empfangen. Das System in 1 und die Station 300 in 3 können als Referenz bezüglich eines Aspektes einer Übertragung von WLAN-Daten im Rahmen der vorliegenden Erfindung angesehen werden.
  • In Block 502 werden von der WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung 314 in der abgesetzten Station 108 WLAN-Pakete empfangen. Die Sende-/Empfangseinrichtung 314 liefert die Daten, welche in den Paketen enthalten sind, zu dem Speicher 304 und stellt dem Steuermodul 306 einen Hinweis bereit, das WLAN-Daten empfangen worden sind. Das Steuermodul liest in Block 504 die empfangenen WLAN-Daten in dem Speicher 304, um zu entscheiden, ob die Pakete fragmentiert oder nicht fragmentiert sind. Wenn die WLAN-Pakete nicht fragmentiert sind (”ja” in Block 504), stellt das Steuermodul 306 der WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung 314 einen Hinweis bereit, um nicht fragmentierte WLAN-Pakete in Block 510 zu der lokalen Station 102 zu übertragen. Die WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung 314 überträgt dann WLAN-Daten 310 aus dem Speicher 304 als nicht fragmentierte Pakete zu der lokalen Station 102. Das Verfahren setzt bei Block 502 fort, indem weitere WLAN-Pakete von der WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung 314 empfangen werden.
  • Wenn die WLAN-Pakete fragmentiert sind (”Nein” in Block 504), bestimmt das Erfassungsmodul 312 die maximale Dauer der fragmentierten WLAN-Pakete in Block 506. Die maximale WLAN-Dauer wird dann der WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung 314 zugeführt. Die WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung 314 überträgt dann WLAN-Daten 310 aus dem Speicher 304 in Block 508 als fragmentierte Pakete zu der lokalen Station 102. Die WLAN-Pakete werden dabei auf eine Dauer eingestellt, welche nicht wesentlich länger als die maximale Dauer der WLAN-Pakete ist, welche in Block 506 erfasst worden ist. Das Verfahren setzt dann bei Block 502 fort, indem weitere WLAN-Pakete durch die Sende-/Empfangseinrichtung 314 empfangen werden.
  • In Block 508 kann das Steuermodul 306 der WLAN-Sende-/Empfangseinrichtung 314 signalisieren, die Dauer der fragmentierten WLAN-Pakete für den Fall zu erhöhen, dass sich die Dauer der empfangenen WLAN-Pakete erhöht, auch wenn sowohl die lokale als auch die abgesetzte Station dieses Anpassungsverfahren ausführen. Ein geeigneter Mechanismus ist, von Zeit zu Zeit (beispielsweise sofort nach einer Verbesserung der lokalen Bedingungen oder periodisch darauf folgend) zu versuchen, ein fragmentiertes Paket mit einer längeren Dauer zu übertragen. Wenn die abgesetzte Station ebenfalls die Dauer der fragmentierten Pakete erhöht, wird angenommen, dass die lokalen Bedingungen um die Stationen herum die längere maximale Fragmentdauer hergeben. Ein anderer Hinweis, dass die längere Dauer der fragmentierten Pakete eingesetzt werden kann oder nicht, liegt dann vor, wenn eine Bestätigung über einen erfolgreichen Empfang eines Paketes durch die Stationen erfolgt oder nicht, beispielsweise durch Einsatz eines standardisierten WLAN-Bestätigungsmechanismus.
  • Schlussfolgerung
  • Obwohl der Gegenstand der vorliegenden Erfindung mit strukturellen Merkmalen und/oder Verfahrensschritten beschrieben worden ist, sei darauf hingewiesen, dass der Umfang der vorliegenden Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, nicht notwendigerweise auf die beschriebenen speziellen Merkmale oder Vorgänge beschränkt ist. Stattdessen sollten die speziellen Merkmale und Vorgänge, wie sie vorab offenbart sind, als bevorzugte Ausführungsformen der Ansprüche angesehen werden.

Claims (20)

  1. System umfassend: eine lokale Station (102) und eine abgesetzte Station (108), wobei die lokale Station (102) umfasst: eine Bluetooth-Sende-/Empfangseinrichtungsschaltung (106; 312), welche derart eingerichtet ist, dass sie mehrere Bluetooth-Pakete (210a–d) in zahlreichen Intervallen überträgt, eine WLAN-Sende-/Empfangseinrichtungsschaltung (104; 314), welche derart eingerichtet ist, dass sie der abgesetzten Station (108) nicht fragmentierte WLAN-Pakete sendet und nicht fragmentierte WLAN-Pakete von der abgesetzten Station (108) empfängt, wobei die WLAN-Sende-/Empfangseinrichtungsschaltung (104; 314) während der Übertragung der Bluetooth-Pakete mehrere fragmentierte WLAN-Pakete (212a, 212b) derart an die abgesetzte Station (108) sendet, dass Kollisionen mit den Bluetooth-Paketen (210a–d) vermieden werden, indem die WLAN-Sende-/Empfangseinrichtungsschaltung (104; 314) jedes der mehreren fragmentierten WLAN-Pakete (212a, 212b) außerhalb der Intervalle sendet, in welchen die Bluetooth-Sende-/Empfangseinrichtungsschaltung (106; 312) Bluetooth-Pakete (210a–d) überträgt, und wobei die abgesetzte Station (108) eine Sende-/Empfangseinrichtungsschaltung (314) umfasst, welche derart eingerichtet ist, dass sie auf die Übertragung der fragmentierten WLAN-Pakete (212a, 212b) reagiert, indem die Sende-/Empfangseinrichtungsschaltung (314) mehrere fragmentierte Pakete (214) an die lokale Station (102) überträgt, wobei die abgesetzte Station (108) ein Erfassungsmodul (308) umfasst, welches derart eingerichtet ist, dass es eine maximale Fragmentdauer der WLAN-Pakete (212a, 212b), welche von der lokalen Station (102) übertragen werden, erfasst und die maximale Fragmentdauer der WLAN-Pakete (214), welche von der abgesetzten Station (108) übertragen werden, auf eine Dauer verringert, welche nicht wesentlich größer als die erfasste maximale Fragmentdauer der WLAN-Pakete (212a, 212b), welche von der lokalen Station (102) übertragen werden, ist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungsmodul (308) derart betriebsfähig ist, dass es einen Anstieg bei der maximalen Fragmentdauer der WLAN-Pakete (212a, 212b), welche von der lokalen Station (102) übertragen werden, erfasst.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die abgesetzte Station (108) ein Steuermodul (306) umfasst, welches derart eingerichtet ist, dass es auf den erfassten Anstieg reagiert, indem das Steuermodul (306) die maximale Fragmentdauer der WLAN-Pakete (214), welche von der abgesetzten Station übertragen werden, verlängert, oder indem das Steuermodul (306) die WLAN-Pakete, welche von der abgesetzten Station (108) übertragen werden, als nicht fragmentierte Pakete überträgt.
  4. System, welches eine abgesetzte Funkstation (108), welche WLAN-Pakete von einer Station (102) empfängt und andere Pakete per Funk zu einer zweiten Station (110) sendet, und eine Vorrichtung (300) umfasst, wobei die Vorrichtung (300) umfasst: eine erste Sende-/Empfangseinrichtung (104; 314), welche derart eingerichtet ist, dass sie fragmentierte und nicht fragmentierte WLAN-Pakete sendet, eine zweite Sende-/Empfangseinrichtung (106; 312), welche derart eingerichtet ist, dass sie andere Pakete (210a–d) per Funk sendet, einen Speicher (304), welcher WLAN-Daten und Funkdaten zur Übertragung umfasst, ein Erfassungsmodul (308), welches derart eingerichtet ist, dass es WLAN-Pakete, welche von der abgesetzten Station (108) gesendet werden, überwacht und eine maximale Fragmentdauer der WLAN-Pakete (214), welche von der abgesetzten Station (108) übertragen werden, erfasst, und ein Steuermodul (306), welches derart ausgestaltet ist, dass es der ersten Sende-/Empfangseinrichtung (104; 314) einen Hinweis bereitstellt, so dass die erste Sende-/Empfangseinrichtung (104; 314) die WLAN-Daten als fragmentierte WLAN-Pakete (212a, 212b) sendet, und dass es der zweiten Sende-/Empfangseinrichtung (106; 312) einen Hinweis bereitzustellen, dass die zweite Sende-/Empfangseinrichtung (106; 312) die Funkdaten als Pakete (210a–d) per Funk sendet, wobei das Steuermodul (306) der ersten Sende-/Empfangseinrichtung (104; 314) nach einem Abschluss einer Übertragung der Funkdaten einen Hinweis bereitstellt, so dass die erste Sende-/Empfangseinrichtung (104; 314) die WLAN-Daten als fragmentierte oder nicht fragmentierte WLAN-Pakete sendet, wobei das Steuermodul (304) derart überwacht, dass das Steuermodul (304) die maximale Fragmentdauer der WLAN-Pakete, welche von der erste Sende-/Empfangseinrichtung (104; 314) gesendet werden, auf eine Dauer einstellt, welche nicht wesentlich größer als die erfasste maximale Fragmentdauer der WLAN-Pakete, welche von der abgesetzten Station (108) gesendet werden, ist.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die per Funk gesendeten und/oder übertragenen Pakete Bluetooth-Pakete sind.
  6. System nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sende-/Empfangseinrichtung (314) ein fragmentiertes WLAN-Paket (212a; 212b) nach dem Ende eines per Funk gesendeten und/oder empfangenen Pakets (210a–d), welches durch die zweite Sende-/Empfangseinrichtung (312) übertragen wird, sendet.
  7. Vorrichtung in einem System mit einer abgesetzten Funkstation, welche WLAN-Pakete von einer lokalen Station (102) sendet und empfängt, wobei die Vorrichtung (300) umfasst: ein Erfassungsmodul (308), welches derart ausgestaltet ist, dass es die maximale Dauer der WLAN-Pakete (212a, 212b), welche von der lokalen Station (102) gesendet werden, erfasst, und ein Steuermodul (306), welches derart ausgestaltet ist, dass es die Übertragung der WLAN-Pakete (214) derart anpasst, dass sichergestellt ist, dass die Länge der WLAN-Pakete (214) nicht wesentlich länger als die maximale Dauer der WLAN-Pakete (212a, 212b) ist, welche von der lokalen Station (102) gesendet werden.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungsmodul (308) derart betriebsfähig ist, dass es feststellt, ob die WLAN-Pakete (212a, 212b), welche von der lokalen Station (102) gesendet werden, fragmentiert sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungsmodul (308) derart betriebsfähig ist, dass es einen Anstieg in der maximalen Fragmentdauer der WLAN-Pakete (212a, 212b), welche von der lokalen Station (102) gesendet werden, erfasst, und dass das Steuermodul (306) derart betriebsfähig ist, dass es abhängig von dem erfassten Anstieg eine Fragmentdauer der zu sendenden WLAN-Pakete (214) erhöht.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7–9, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungsmodul (308) derart betriebsfähig ist, dass es nicht fragmentierte Pakete von der lokalen Station (102) erfasst, und dass das Steuermodul (306) derart betriebsfähig ist, dass es eine Fragmentierung der WLAN-Pakete in nicht fragmentierte Pakete abhängig von dem Erfassen von nicht fragmentierten Paketen ändert.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7–10, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungsmodul (308) derart betriebsfähig ist, dass es feststellt, ob die WLAN-Pakete (212a, 212b) fragmentiert sind, indem es einen Header von mindestens einem der WLAN-Pakete (212a, 212b) untersucht.
  12. Verfahren umfassend: Senden von nicht fragmentierten WLAN-Paketen zwischen einer lokalen Station (102) und einer abgesetzten Station (108), Senden von mehreren Bluetooth-Paketen (210a–d) in periodischen Intervallen, Senden von mehreren fragmentierten WLAN-Paketen (212a, 212b) in Intervallen zu der abgesetzten Station (108) während der Übertragung der Bluetooth-Pakete (210a–d), wobei jedes der mehreren fragmentierten WLAN-Pakete (212a, 212b) nach einem Abschluss einer Übertragung eines der mehreren Bluetooth-Pakete (210a–d) gesendet wird, und Reagieren der abgesetzten Station (108) auf die Übertragung der fragmentierten WLAN-Pakete (212a, 212b), indem mehrere fragmentierte Pakete (214) zu der lokalen Station (102) gesendet werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Senden der fragmentierten WLAN-Pakete (214) von der abgesetzten Station (108), welche den Header des Pakets (212a, 212b) untersucht, bestimmt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren darüber hinaus ein Senden von mehreren nicht fragmentierten WLAN-Paketen nach einem Abschluss einer Übertragung der Bluetooth-Pakete (210a–d) an die abgesetzte Station (108) umfasst.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12–14, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der WLAN-Pakete (212a, 212b) von der lokalen Station (102) überwacht wird, um zu bestimmen, wann die WLAN-Pakete (212a, 212b) nicht fragmentiert sind, und dass die abgesetzte Station (108) auf die lokale Station (102), welche nicht fragmentierte WLAN-Pakete sendet, reagiert, indem nicht fragmentierte WLAN-Pakete an die lokale Station (102) gesendet werden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12–15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren darüber hinaus umfasst: dass die abgesetzte Station (108) die maximale Dauer der WLAN-Pakete (212a, 212b), welche von der lokalen Station (102) gesendet werden, bestimmt, und dass die Übertragung der WLAN-Pakete (214) von der abgesetzten Station (108) angepasst wird, um sicherzustellen, dass die Länge der WLAN-Pakete (214) nicht wesentlich länger als die maximale Dauer der WLAN-Pakete (212a, 212b) ist, welche von der lokalen Station (102) gesendet werden.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12–16, dadurch gekennzeichnet, dass die WLAN-Pakete (212a, 212b, 214) unter Verwendung des Protokolls IEEE 802.11 gesendet werden.
  18. Verfahren, wobei von einer Station (102; 108) eine maximale Fragmentdauer von Paketen (214; 212a, 212b) erfasst wird, welche per Funk von einer anderen Station (108; 102) gesendet werden, und wobei die Fragmentdauer der per Funk zu übertragenden Pakete (212a, 212b; 214) durch die erfassende Station (102; 108) auf eine maximale Fragmentdauer eingestellt wird, welche nicht wesentlich größer als die maximale Fragmentdauer ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die per Funk von der Station (102; 108) zu übertragenden Pakete (212a, 212b; 214) fragmentiert werden.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren darüber hinaus umfasst, dass durch die Station (102; 108) ein Anstieg bei der maximalen Fragmentdauer der per Funk von der anderen Station (108; 102) gesendeten Pakete (214; 212a, 212b) erfasst wird, und dass abhängig von dem erfassten Anstieg die Fragmentdauer der per Funk zu übertragenden Pakete (212a, 212b; 214) durch die erfassende Station (102; 108) erhöht wird, indem die per Funk von der erfassenden Station (102; 108) zu übertragenden Pakete (212a, 212b; 214) in nicht fragmentierte Pakete gewandelt werden.
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