DE102009013556A1 - Streulichtrauchmelder - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Streulichtrauchmelder 1 mit mindestens einem Detektor und mindestens einer Strahlungsquelle sowie einer Steuer- und Auswerteelektronik 4, wobei ein Streubereich, insbesondere eine Streulinie 8, außerhalb des Streulichtrauchmelders 1 liegt. Erfindungsgemäß weist der Detektor einen Tubus 10 auf und einen Streuwinkel α zwischen mindestens einem Sendestrahl 6 und einem Detektorstrahl 9 ist kleiner als 10°. Infolge des extrem kleinen Streuwinkels α von bevorzugt weniger als 1° und der aufgrund dieser Schrägeinstrahlung des Sendestrahls 6 in eine Rauchwolke 7 erzeugten Streulinie 8 lassen sich insbesondere großvolumige Räumlichkeiten im Hinblick auf das Vorhandensein einer Rauchwolke 7 bzw. einer Aerosolwolke mit einer nur geringen Anzahl von Streulichtrauchmeldern dennoch zuverlässig auf eine Brandentstehung hin überwachen. Durch den Tubus 10 wird zudem schräg einfallendes Störlicht vom Detektor ferngehalten, wodurch die Anzahl möglicher Fehlalarme weiter verringert wird. Infolge einer optionalen Spüllufteinrichtung 26 wird ein praktisch lebensdauerlanger wartungs- und pflegefreier Betrieb des Streulichtrauchmelders 1 unter gleichzeitiger Minimierung von Fehlalarmen erzielt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Streulichtrauchmelder mit mindestens einem Detektor und mindestens einer Strahlungsquelle sowie einer Steuer- und Auswerteelektronik, wobei ein Streubereich, insbesondere eine Streulinie weit außerhalb des Streulichtrauchmelders liegt.
  • Zur Detektion von Rauch, insbesondere zur Branderkennung, finden im Wesentlichen zwei verschiedene, grundlegende Konstruktionsprinzipien Anwendung.
  • Die so genannten punktförmigen Rauchmelder basieren auf der seitlichen Streuung von Licht an Aerosolen des Rauches. Im Allgemeinen werden bei dieser Ausführungsform eine Lichtquelle und ein Detektor innerhalb einer Streukammer von 2 bis 10 cm Durchmesser zusammengefasst. Als Detektoren kommen in der Regel diskrete Fotodioden und/oder Fotodiodenarrays zur Anwendung, während als Lichtquellen zum Beispiel Leuchtdioden oder Laserdioden zum Einsatz kommen. Der zu detektierende Rauch strömt über ein vorgeschaltetes und/oder umgebendes Labyrinth in die Streukammer ein und wird dort detektiert. Der optimale Streuwinkel beträgt bei solchen Rauchmeldern beispielsweise 120°, wobei der Streuwinkel abhängig von der eingesetzten Wellenlänge und der Aerosolgröße ist. Durch das Labyrinth wird Fremdlicht unterdrückt. In geringerem Umfang wird zudem erreicht, dass Fremdkörper nicht ungehindert in die Streukammer gelangen können, wodurch die Anzahl von Fehlalarmen reduziert wird. Dies gilt insbesondere für größere, makroskopische Fremdkörper (z. B. Insekten), jedoch nur eingeschränkt für Stäube. Das Labyrinth bewirkt jedoch eine Erhöhung der Ansprechzeit des Rauchmelders. Eine Verringerung der Ansprechzeit durch eine aktive Rauchzufuhr führt in der Regel zu einer erhöhten Verschmutzung und hierdurch bedingte Fehlalarme. Abgesehen hiervon ist eine optisch ansprechende, insbesondere ”unsichtbare” Integration punktförmiger Rauchmelder in Flächen nicht möglich, da ein freier Zugang der Rauchgase in das Labyrinth bzw. in die Messkammer gewährleistet sein muss.
  • Bei der zweiten bekannten Gruppe von Rauchmeldern handelt es sich um so genannte Durchlichtsysteme, deren Funktionsprinzip auf der Lichtschwächung eines die Aerosolwolke passierenden Lichtstrahls beruht. Bei diesen so genannten linearen Rauchmeldern existieren sowohl Ansätze mit einer Streukammer als auch Systeme mit einem offenen, den Raum durchsetzenden Lichtstrahl, wobei die letztgenannten Ausführungsformen eine Überwachung größerer Distanzen von typischerweise bis 100 m erlauben. Anordnungen mit einem offenen Lichtstrahl benötigen jedoch stets zwei Installationsorte, mit einem vom Sender räumlich getrennten Empfänger oder alternativ einen Sender mit einem integrierten Empfänger unter Einsatz eines hiervon beabstandet angeordneten Spiegels. Der Nachteil dieser Durchlichtsysteme ist unter anderem in den zwei erforderlichen Installationsorten zu sehen, wodurch sich insbesondere der Montage- und der Wartungsaufwand erhöhen. Darüber hinaus fuhren Relativbewegungen zwischen dem Sender und dem Empfänger zu Problemen bei der Auswertung der Messsignale, wobei sich dieser Effekt bei zunehmendem Abstand zwischen dem Sender und dem Empfänger noch in unerwünschter Weise potenziert.
  • Aus der DE 100 66 246 A1 ist darüber hinaus als eine weitere Bauform ein Streulichtrauchmelder mit einem außerhalb des Gehäuses liegenden Streupunkt bekannt, der Mittel aufweist, um zwischen Rauch und anderen Fremdkörpern im Streubereich unterscheiden zu können. Diese Unterscheidung kann beispielsweise durch eine rechnerische Analyse des Zeitverlaufs der empfangenen Signale erfolgen. Von Nachteil bei diesem vorbekannten Streulichtrauchmelder ist jedoch, dass eine Detektion von Rauchaerosolen nur in einem eng begrenzten Raumbereich von maximal 20 cm Entfernung vor dem Streulichtrauchmelder möglich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Streulichtrauchmelder zu schaffen, der eine sichere Detektion von Rauchaerosolen in einer Entfernung von bis zu 100 m vom Melder gestattet, der praktisch wartungsfrei ist und zudem unempfindlich gegenüber Fremdeinwirkungen aller Art zur weitgehenden Vermeidung von Fehlalarmen ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, dass der mindestens eine Detektor mit einem Tubus versehen ist und ein Streuwinkel α zwischen mindestens einem Sendestrahl und einem Detektorstrahl kleiner als 10° ist, können mittels des Streulichtrauchmelders Aerosolwolken, wie zum Beispiel Rauch, in einer Entfernung von bis zu 100 m zuverlässig detektiert werden. Der Streuwinkel liegt bei einer bevorzugten Ausführungsform in einem Bereich zwischen 0,5° und 5°.
  • Eine vom Streulichtrauchmelder infolge der spitzwinkligen Einstrahlung in die Rauchwolke erzeugte Streulinie befindet sich relativ weit entfernt vor dem Detektor, wodurch eine gute räumliche Trennung zwischen dem Streulichtrauchmelder und dem Detektionsort ermöglicht wird. Aus diesem Grund lassen sich die optischen Elemente des Streulichtrauchmelders besonders effektiv gegen schädliche Umwelteinflüsse schützen, woraus sich vollkommen neue Einsatzmöglichkeiten auch in schwierigen Umgebungen, wie zum Beispiel in Öfen, Brennkammern, Kühllagern, chemischen Reaktionsräumen, Sonderatmosphären oder dergleichen, erschließen. Der Schutz gegenüber schädlichen Umwelteinflüssen kann beispielsweise durch eine versenkte Anordnung oder durch das Verlegen des Streulichtrauchmelders in einen anderen Raum erreicht werden.
  • Die vom Streulichtrauchmelder erzeugte Streulinie bzw. das generierte Streuzentrum selbst entspricht in ihrer Länge in etwa einer Tiefenerstreckung der Aerosolwolke. Auch erreicht man durch das weit vorgelagerte Streuzentrum bzw. die Streulinie eine effektive Trennung zwischen dem Ort des Detektors und dem Ort der Detektion.
  • Hierdurch erschließen sich neuartige Anwendungsgebiete, in denen extreme Bedingungen herrschen. In diesem Zusammenhang sind beispielhaft hohe oder tiefe Temperaturen in Kühllagern, Öfen oder Turbinen sowie hochkorrosive Umgebungen in der chemischen Industrie, wie sie zum Beispiel in der Galvanik auftreten, zu nennen. Darüber hinaus ist die Anwendung in Bereichen mit strömenden Medien, wie beispielsweise Gasaustrittszonen hinter Flugzeugturbinen denkbar. Der Detektor lässt sich stets gut geschützt und wohl temperiert einbauen, da die Detektion außerhalb des Detektors erfolgt.
  • Infolge der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ermöglicht der Streulichtrauchmelder eine wirkungsvolle Überwachung auch hoher Räume, wie zum Beispiel Hallen, Hangars, Museen oder Kirchen und anderen historischen Gebäuden. In diesem Anwendungsfall erfolgt die Montage der Streulichtrauchmelder an der Decke, wobei die Aerosoldetektion jedoch in einem Bereich unmittelbar unterhalb der Decke sowie in einem kleinen Bereich oberhalb der jeweiligen Bodenfläche prinzipbedingt ausgeschlossen, aber auch nicht zwingend gefordert ist.
  • Der Tubus vermindert darüber hinaus die Gefahr des Eindringens von Fremdkörpern, wie zum Beispiel Staub, Fett- und Öltröpfchen sowie anderen Partikeln, die die Erkennung von Rauch erschweren könnten. Hierdurch kann der erfindungsgemäße Streulichtrauchmelder auch in schwierigen Umgebungen zur Detektion von Aerosolen eingesetzt werden. Daneben minimiert der Tubus den Einfluss von seitlich einfallender Störstrahlung auf das Detektionsergebnis.
  • Der Streulichtrauchmelder ist neben den vorstehend erwähnten Sonderanwendungen vor allem zur Branddetektion in Luftfahrzeugen und dort insbesondere zur Brandüberwachung in großvolumigen Frachträumen und/oder in Passagierkabinen von Passagierflugzeugen sowie in Frachträumen von Frachtflugzeugen bzw. im Gasaustrittsbereich der Triebwerksgondeln bzw. der Maschinenräume vorgesehen und geeignet.
  • Nach Maßgabe einer Weiterentwicklung des Streulichtrauchmelders ist die mindestens eine Strahlungsquelle ein Laser, insbesondere eine Laserdiode.
  • Durch die Verwendung eines Lasers als Strahlungsquelle und insbesondere einer Laserdiode, kann ein Lichtbündel mit hoher Intensität und geringer Divergenz erzeugt werden, das eine sichere Detektion von Aerosolwolken in großen Entfernungen vom Streulichtrauchmelder gewährleistet. Grundsätzlich gibt der Laser bzw. die Laserdiode Licht in einer Wellenlänge zwischen 380 nm (violett) bis 3.000 nm (nahes Infrarot). Alternativ kann sich der Arbeitsbereich der Strahlungsquelle bis zum mittleren Infrarot (3 μm bis 50 μm) und darüber hinaus bis zum entfernten Infrarot (50 μm bis 1 mm) erstrecken. Bevorzugt emittiert die Strahlungsquelle jedoch elektromagnetische Strahlung im Bereich zwischen 650 bis 750 nm, das dem mit dem menschlichen Auge sichtbaren Rot entspricht, was insbesondere die Inbetriebnahme aufgrund der Sichtbarkeit erleichtert. Für Bereiche, die von Menschen regelmäßig frequentiert werden, empfiehlt sich jedoch unsichtbares Infrarotlicht in einem Bereich zwischen 800 und 920 nm.
  • Die Laserdiode wird bevorzugt gepulst angesteuert, wodurch die Störsicherheit erhöht und die elektrische Leistungsaufnahme verringert werden kann.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des Streulichtrauchmelders sieht vor, dass der mindestens eine Detektor eine Kamera mit einer vorgeschalteten Kameraoptik ist, wobei die Kamera über ein zweidimensionales Sensorfeld verfügt.
  • Die Kamera ist bevorzugt zur Detektion und Auswertung von elektromagnetischer Strahlung im sichtbaren Bereich ausgelegt. Hierzu verfügt die Kamera über ein zweidimensionales Sensorfeld mit hoher Auflösung, das zum Beispiel mit CCD-Sensoren (Charge Coupled Devices) aufgebaut sein kann. Alternativ kann das Sensorfeld auch mit einem Fotodioden- oder Fototransistorarray gebildet werden, die im Vergleich zu CCD-Sensoren geringe Ansprechzeiten aufweisen.
  • Durch die vorgeschaltete Kameraoptik, die bevorzugt mit einer bekannten Linsenoptik ausgeführt ist, wird das Leistungsvermögen des Streulichtdetektors weiter gesteigert. Grundsätzlich wird durch das zweidimensionale Sensorfeld auch eine örtliche Lagebestimmung der Aerosolwolke möglich.
  • Das in der Regel zweidimensionale Sensorfeld ist bevorzugt in mindestens einer Raumrichtung in Relation zur Tubuslängsachse der Kamera bzw. zur Objektivlängsachse gekippt angeordnet, das heißt das ein Winkel zwischen der Objektivlängsachse und dem Sensorfeld kleiner als 90° ist. Hierdurch werden die auf der Streulinie liegenden Streupunkte, die im Allgemeinen unterschiedliche Abstände zum Sensorfeld der Kamera aufweisen, jeweils auf unterschiedlichen Bereichen bzw. Sensorzonen des Sensorfeldes individuell scharf abgebildet.
  • Nach Maßgabe einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umschließt der Tubus die Kameraoptik allseitig und weist eine Länge von bis zu 50 cm auf.
  • Hierdurch wird eine zuverlässige Detektion auch entfernter Aerosolwolken ermöglicht und zugleich der Einfluss von seitlicher Störstrahlung auf das Petitionsergebnis minimiert. Der Tubus weist bevorzugt die räumliche Gestalt eines dünnen, dünnwandigen Hohlzylinders auf. Um den Einfluss von Schmutzpartikeln auf das Detektionsergebnis zu minimieren, kann der Tubus innenseitig mit einer Antihaft-Nanobeschichtung versehen sein, die das Anhaften von Fremdpartikeln verhindert. In Bereichen mit hoher Staub- und/oder Ölbelastung können Tuben bis zu einer Länge von 50 cm eingesetzt werden.
  • Um Insekten und Spinnen fernzuhalten, kann entweder manuell im Rahmen der regelmäßigen Wartung und/oder automatisch in schwer zugänglichen Bereichen ein „Anti-Spinnen”-Mittel innerhalb und außerhalb des Tubus appliziert werden. Hierbei handelt es sich um bestimmte chemische Lösungen, die über den Geruchssinn der Tiere einen abstoßenden Effekt erzielen.
  • Eine weitere vorteilhafte Fortbildung des Streulichtrauchmelders sieht vor, dass der Tubus mit einer Reinigungseinrichtung, insbesondere mit einer Spüllufteinrichtung, versehen ist.
  • Hierdurch werden das Eindringen und das Absetzen von Fremdkörpern in den Tubus, die das Detektionsergebnis des Streulichtrauchmelders nachteilig beeinflussen, verhindert. Die Spüllufteinrichtung kann beispielsweise mit ringförmig in den Tubus eingebrachten Bohrungen realisiert werden, durch die unter leichtem Überdruck in Bezug auf den Umgebungsluftdruck des Streulichtrauchmelders Luft in den Tubusinnenraum einströmt, so dass etwaig vorhandene Fremdpartikel aus dem Tubus heraus getrieben werden. Ferner wird durch die Spüllufteinrichtung das Eindringen von Lebewesen aller Art zuverlässig unterbunden und somit ein wartungsfreier Betrieb über die gesamte Lebensdauer des Streulichtrauchmelders hinweg erreicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform verlaufen die Bohrungen in Bezug auf eine Tubuslängsachse geneigt, um die Austreibungswirkung zu erhöhen. Die zum Betrieb der Spüllufteinrichtung benötigte Luft kann beispielsweise durch einen kleinen Lüfter, ein Gebläse oder dergleichen bereitgestellt werden, die jeweils als integrale Bestandteile des Streulichtrauchmelders ausgeführt sind.
  • Alternativ ist es möglich, die Bohrungen spiralförmig über den Umfang des Tubus hinweg verteilt in diesen einzubringen, so dass innerhalb des Tubus eine spiralförmige Luftbewegung aus dem Tubus heraus entsteht, um den Selbstreinigungseffekt des Tubus zu steigern.
  • Nach Maßgabe einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Streulichtrauchmelders ist mittels der Steuer- und Auswerteelektronik ein Ausgangssignal der Kamera auswertbar, so dass eine Rauchgaswolke in einer Entfernung von bis zu 100 m detektierbar ist.
  • Die Steuer- und Auswerteelektronik umfasst eine Vielzahl von hochintegrierten mikroelektronischen Komponenten, wie zum Beispiel mindestens einen Mikroprozessor, einen Mikrokontroller, Speicherbausteine, Taktgeneratoren, Verstärker, Operationsverstärker, Filter, Spannungs- und Stromregler, LED-Treiber, Laserdioden-Ansteuerbausteine, Analog-Digital-Umsetzer, Digital-Analog-Umsetzer sowie eine Vielzahl weitere aktive und passive elektronische Komponenten. Mittels der bevorzugt in den Streulichtrauchmelder integrierten Steuer- und Auswerteelektronik kann über die reine Rauchdetektion hinaus eine Vielzahl von weiteren Informationen über eine vor dem Streulichtrauchmelder befindliche Aerosolwolke gewonnen werden. Beispielsweise lasst sich die Entfernung der Rauchgaswolke zum Detektor, die räumliche Erstreckung und/oder eine Bewegungsrichtung der Aerosolwolke zumindest näherungsweise bestimmen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Streulichtrauchmelders sind in den nachfolgenden Patentansprüchen niedergelegt.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 Eine Prinzipdarstellung der Funktionsweise des Streulichtrauchmelders,
  • 2 eine schematische Darstellung eines Frachtraums in einem Luftfahrzeug mit einem darin angeordneten erfindungsgemäßen Streulichtrauchmelder, und
  • 3 eine detaillierte Querschnittsdarstellung des Tubus nach 1 mit einer integrierten Spüllufteinrichtung.
  • Die 1 veranschaulicht in einer schematischen Darstellung die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Streulichtrauchmelders.
  • Ein Streulichtrauchmelder 1 umfasst unter anderem mindestens eine Laserdiode 2 als Strahlungsquelle, eine Kamera 3 als Detektor sowie eine elektronische Steuer- und Auswerteeinheit 4. Die Steuer- und Auswerteeinheit 4 ist mit einer Signalisierungseinrichtung 5 gekoppelt. Bei dieser Signalisierungseinrichtung 5 kann es sich um einen optischen und/oder einen akustischen Signalgeber handeln. Ferner kann die Signalisierungseinrichtung 5 auch eine Datenübertragungseinrichtung umfassen, um eine Information über das Vorhandensein einer Aerosolwolke bzw. einer Rauchwolke an eine übergeordnete Datenverarbeitungseinheit oder benachbarte Streulichtrauchmelder leitungsgebunden oder drahtlos zu übermitteln. Die gesendete Information kann beispielsweise detaillierte Angaben über die räumliche Erstreckung und/oder die Position der detektierten Rauchwolke enthalten. Die Laserdiode 2 emittiert einen Sendestrahl 6 in eine Aerosol- bzw. Rauchwolke 7. Eine Wellenlänge des in der Regel scharf gebündelten Sendestrahls 6 liegt in einem Bereich von bevorzugt zwischen 650 nm und 750 nm, das heißt im Bereich des mit dem menschlichen Auge sichtbaren Rotlichts. Alternativ kann in Anwendungsbereichen des Streulichtrauchmelders 1, in denen der Sendestrahl 6 aus ästhetischen Gründen unsichtbar bleiben soll, ein Nah-Infrarot-Laser mit einer Wellenlänge zwischen 800 nm und 920 nm eingesetzt werden. Eine Strahlungsleistung des abgegebenen Sendestrahls sollte sich aus Sicherheitsgründen in einem Bereich von unter 2 Milliwatt bewegen. Innerhalb der Rauchwolke 7 entsteht infolge des hindurchtretenden Sendestrahls 6 eine Streulinie 8, die zu einem von der Rauchwolke 7 reflektierten bzw. gestreuten, mittels der Kamera 3 auswertbaren Detektorstrahl 9 führt. Auf der Streulinie 8 liegt eine Vielzahl von Streupunkten 8', 8'', 8'''. Dieser angenähert trapezförmige Detektorstrahl 9 fällt durch einen Tubus 10 sowie eine darin aufgenommene Kameraoptik 11 auf ein zweidimensionales Sensorfeld 12 der Kamera 3. Bei der Verwendung einer konventionellen Digitalkamera ist das Sensorfeld 12 mit einem CCD-Sensor ausgestattet. Alternativ kann das Sensorfeld 12 auch mit schnell ansprechenden, matrixförmigen Fotodioden oder Fototransistoren gebildet sein. Die Kameraoptik 11 umfasst aus der Technik bekannte Kombinationen von komplexen und konkaven Linsen. Das Sensorfeld 12 ist bevorzugt, wie in 1 gestrichelt angedeutet, leicht gekippt innerhalb der Kamera 3 angeordnet.
  • Die trapezförmige geometrische Gestalt des Detektorstrahls 9 resultiert vor allem aus einem extrem kleinen Streuwinkel α von bevorzugt weniger als 5° zwischen einer Tubuslängsachse 13 bzw. einer nicht bezeichneten Objektiv-Längsachse der Kamera 3, die zugleich eine Symmetrielinie des Detektorstrahls darstellt, und dem Sendestrahl 6. Je nach der Entfernung eines Streupunktes 8', 8'', 8''' von der Kamera 3 befinden sich die Streupunkte 8', 8'', 8''' in einer anderen Fokusebene des Sensorfeldes 12. Daher ist das Sensorfeld 12 in der Kamera 3 bevorzugt unter einem geeigneten Winkel gekippt innerhalb der Kamera 3 positioniert. Daher wird im Idealfall jeder der Streupunkte 8', 8'', 8''' auf der Streulinie 8 trotz unterschiedlicher Entfernung scharf auf dem Sensorfeld 12 abgebildet.
  • Ein von der Kamera 3 generiertes Kamerasignal 14 wird an die Steuer- und Auswerteelektronik 4 weitergeleitet und darin mittels komplexer numerischer mathematischer Algorithmen ausgewertet. Ein innerhalb der Steuer- und Auswerteeinheit 4 generiertes Ausgangssignal 15 wird an die Signalisierungseinrichtung 5 weitergeführt. Beispielsweise kann durch eine Lagebestimmung des Ortes, auf den der Detektorstrahl 9 auf das matrixförmige Sensorfeld 12 trifft, in Verbindung mit den bekannten Raumkoordinaten des Streulichtrauchmelders 1 eine Position der Rauchwolke 7 in Bezug auf den Streulichtrauchmelder 1 zumindest angenähert ermittelt werden.
  • Durch eine Messung der Größe einer Abbildung der Rauchwolke 7 auf dem Sensorfeld 12 kann in Verbindung mit den optischen Daten der Kameraoptik 11 eine räumliche Ausdehnung der Aerosolwolke 7 zumindest abgeschätzt werden.
  • Die Laserdiode 2 wird von der Steuer- und Auswerteinheit 4 mittels einer nicht näher dargestellten Ansteuerelektronik bevorzugt gepulst bzw. moduliert angesteuert. Der Spannungs- bzw. der Stromverlauf durch die Laserdiode 2 entsprechen in diesem Fall einer angenähert rechteckförmigen Schwingung mit einem variablen Tastverhältnis. Hierdurch wird zum einen der Stromverbrauch der Laserdiode 2 verringert und zum anderen kann der Einfluss des Hintergrundlichts vermindert werden. Denn das Sensorfeld 12 sieht primär das normale Bild des zu überwachenden Raumes bestehend aus Fußboden, Wänden und Einrichtungsgegenständen.
  • Optional eröffnet die gepulste Ansteuerung der Laserdiode 2 abweichend von einer Entfernungsbestimmung über eine Winkelmessung eine Distanzmessung durch eine Messung einer Laufzeit des Sendestrahls 6 bis zur Aerosolwolke 7 und wieder zurück bis zum Sensorfeld 12.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Laserdiode 2 Licht, jeweils kontrolliert von der Steuer- und Auswerteeinheit 4 mit einer variablen Frequenz abgeben (so genannte durchstimmbare Laserdiode). Im Fall von mikroskopisch kleinen Partikeln, wie zum Beispiel Rauchpartikeln innerhalb einer Rauchwolke, ist die Intensität des zurückgeworfenen Detektorstrahls 9 abhängig von der Wellenlänge des Sendestrahls 6, was bei makroskopischen Partikeln, wie zum Beispiel Fremdkörpern nicht der Fall ist. Somit kann unter Verwendung geeigneter Auswertealgorithmen in der Steuer- und Auswerteeinheit 4 durch die Messung und Auswertung dieser so genannten ”Raleigh Strahlung” zwischen Rauchaerosolen und Störkörpern unterschieden werden, um die Anzahl von Fehlalarmen zu verringern.
  • Durch den der Kameraoptik 11 vorgeschalteten Tubus 10 wird der Einfluss seitlich einfallenden Störlichts auf das Detektionsergebnis des Streulichtrauchmelders 1 minimiert.
  • Ein in 1 nicht explizit dargestelltes Gehäuse umschließt bevorzugt sämtliche vorstehend genannten Komponenten des Streulichtrauchmelders 1 zur Schaffung einer kompakten integrierten Einheit, die auf einfache Art und Weise in Decken- und/oder Wandkonstruktionen von umschlossenen Räumen integriert werden kann. Das Gehäuse verfugt lediglich über mindestens eine Ausnehmung ausreichender Größe, um einen ungehinderten Durchtritt des Sendestrahls 6 und des Detektorstrahls 9 zu ermöglichen. Eine wie immer geartete lichtdurchlässige bzw. transluzente Abdeckung bzw. Abdeckscheibe ist nicht vorgesehen.
  • Die 2 zeigt den Einsatz des erfindungsgemäßen Streulichtrauchmelders 1 in einem Frachtraum 16 mit einer Frachtraumtür 17 eines Flugzeugs.
  • Auf einem Frachtraumboden 18 befindet sich eine Vielzahl von Frachteinheiten 19 bis 22. Bei den Frachteinheiten 19 bis 22 kann es sich um genormte Standardcontainer oder um Paletten zur Aufnahme von individuellem Stückgut handeln. Der Streulichtrauchmelder 1 ist im Bereich einer senkrechten Seitenwand 23 des Frachtraums 16 geringfügig beabstandet zu einer Deckenfläche 24 angeordnet. Deutlich ist zu erkennen, dass der Streuwinkel α zwischen dem Sendestrahl 6 und dem Detektorstrahl 9 extrem spitzwinklig ist, insbesondere deutlich kleiner als 10° ist. Der Sendestrahl 6 und der Detektorstrahl 9 verlaufen hierbei in senkrechter Richtung geringfügig beabstandet und angenähert parallel zur Deckenfläche 24 des Frachtraums 16, so dass mittels des einen Streulichtrauchmelders 1 der gesamte Frachtraum 16 zu überwachen ist. Im Bereich der Frachteinheit 21 und/oder innerhalb der Frachteinheit 21 ist es zu einem nicht dargestellten Schwelbrand in einem frühen Stadium gekommen, der eine Aerosolwolke 25 entstehen lässt, die mit dem Streulichtrauchmelder 1 zur sicheren Alarmauslösung detektierbar ist.
  • Zur Überwachung von hohen Räumen, beispielsweise in der Gestalt von Fabrikhallen oder Kirchen, wird der erfindungsgemäße Streulichtrauchmelder 1 entgegen der Darstellung der 2 so an der Decke montiert, dass der Sendestrahl 6 und der Detektorstrahl 9 angenähert senkrecht in Bezug auf eine Deckenfläche bzw. eine Grundfläche des überwachenden Raumes verlaufen.
  • Die spezielle konstruktive Gestaltung des Streulichtrauchmelders 1 gestattet darüber hinaus auch eine ”Versenkung” bzw. eine bündige Anordnung desselben in der Seitenwand 23 des Frachtraums 16, um eine optischen und ästhetischen Gesichtspunkten genügende Anordnung des Streulichtrauchmelders 1 zu erreichen. Diesem Umstand kommt insbesondere dann Bedeutung zu, wenn der Streulichtrauchmelder 1 zur Überwachung von Passagierkabinen in Verkehrsflugzeugen Verwendung findet. In Passagierkabinen erfolgt die Anordnung mindestens eines Streulichtrauchmelders 1 entsprechend der Darstellung der 2.
  • Die 3 zeigt eine detaillierte Querschnittsdarstellung des Tubus 10 des Streulichtrauchmelders 1 nach Maßgabe von 1 mit einer Spüllufteinrichtung.
  • Eine Spüllufteinrichtung 26 umfasst unter anderem eine Manschette 27, die den Tubus 10 bevorzugt vollständig ringartig umschließt und die über einen Anschlussstutzen 28 zum Anschluss eines nicht dargestellten Gebläses oder eines Lüfters zur Erzeugung von Spüllluft 29 verfügt. Durch das Gebläse bzw. den Lüfter wird ein geringer Überdruck innerhalb der Manschette 27 im Vergleich zum Umgebungsluftdruck des Streulichtrauchmelders 1 erzeugt und bevorzugt über die gesamte Einsatz- bzw. Lebensdauer des Streulichtrauchmelders 1 aufrecht erhalten. Alternativ kann das Gebläse bzw. der Lüfter kontrolliert von der Steuer- und Auswerteeinheit 4 auch periodisch ein- und ausgestaltet werden, um insbesondere Betriebsgeräusche und den Energieverbrauch durch den getakteten Betrieb zu verringern.
  • Unmittelbar vor der Kameraoptik 11 befindet sich eine Vielzahl von bevorzugt geneigten Bohrungen, von denen lediglich die Bohrungen 30, 31 zu sehen sind. Diese Bohrungen 30, 31 sind bevorzugt gleichmäßig zueinander beabstandet entlang einer Kreislinie um den Umfang des Tubus 10 in einem Bereich unmittelbar vor der Kameraoptik 11 herum ausgebildet.
  • Bohrungslängsachsen 32, 33 der Bohrungen 30, 31 weisen in Bezug auf die Tubuslängsachse 13 jeweils Neigungswinkel von wesentlich weniger als 90° auf, um das Herausbefördern von in den Tubus 10 eingedrungenen Fremdpartikeln, die sich möglicherweise schon auf einer Innenwand 34 des Tubus 10 abgesetzt haben, zu unterstützen. Die Bohrungslängsachsen 32, 33 sind hierbei jeweils in Richtung einer Lichteintrittsöffnung 35 des Tubus 10 geneigt, um der Spülluft 29 zusätzlich eine von der Kameraoptik 11 weggerichtete, definierte Strömungsrichtung zu geben. Anstelle von Bohrungen können beispielsweise auch quadratische oder rechteckförmige Ausnehmungen in den Tubus 10 eingebracht sein.
  • In einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform ist es ferner möglich, die geneigten Bohrungen entlang einer um den Tubus 10 herum verlaufenden gedachten Spirallinie anzuordnen, um innerhalb des Tubus 10 einen Spülluftwirbel zu erzeugen. Hierdurch kann eine Ablösungswirkung von bereits auf der Innenwand 34 abgesetzten Fremdpartikeln erreicht werden.
  • Durch die von der optionalen Spüllufteinrichtung 26 erzeugte Spülluft 29 wird darüber hinaus das Eindringen von Kleinstlebewesen, wie beispielsweise Insekten und hiermit verbundene Folgeerscheinungen, zuverlässig verhindert, so dass ein zuverlässiger und nahezu fehlalarmfreier Langzeitbetrieb des erfindungsgemäßen Streulichtrauchmelders 1 bei zugleich minimalem Wartungs- und Pflegeaufwand erreichbar ist.
  • In vielen Anwendungsbereichen wird jedoch gern auf den Einsatz der Spülluft 29 verzichtet, da dieser sowohl einen zusätzlichen Aufwand als auch Verschleißneigung mit sich bringt. Alternativ kann der Tubus 10 mit einer geeigneten Luftberuhigungseinrichtung versehen werden. Denn letztendlich soll der Tubus 10 lediglich die Verschmutzung der Kameraoptik 11 verhindern. Mit der Ausnahme der lebendigen Fremdkörper werden beispielsweise Stäube oder andere störende Partikel in der Regel mit der Luftströmung in den Tubus 10 hinein transportiert. Reduziert man das Eindringverhalten bewegter Luft, z. B. durch den Einbau von Luftberuhigungsringen oder anderen die Geschwindigkeit der Luftströmung begrenzenden Elementen, so setzen sich Fremdkörper bereits am äußeren Ende des Rohres ab und gelangen gar nicht erst bis zur Kameraoptik 11. Dies funktioniert jedoch nur so lange, wie der freie Querschnitt des Tubus 10 nicht den Strahlengang einschränkt.
  • 1
    Streulichtrauchmelder
    2
    Laserdiode
    3
    Kamera
    4
    Steuer- und Auswerteeinheit
    5
    Signalisierungseinrichtung
    6
    Sendestrahl
    7
    Aerosolwolke (Rauchwolke)
    8
    Streulinie
    8'
    Streupunkt
    8''
    Streupunkt
    8'''
    Streupunkt
    9
    Detektorstrahl
    10
    Tubus
    11
    Kameraoptik
    12
    Sensorfeld
    13
    Tubuslängsachse
    14
    Kamerasignal
    15
    Ausgangssignal
    16
    Frachtraum
    17
    Frachtraumtür
    18
    Frachtraumboden
    19
    Frachteinheit
    20
    Frachteinheit
    21
    Frachteinheit
    22
    Frachteinheit
    23
    Seitenwand
    24
    Deckenfläche
    25
    Aerosolwolke (Rauchwolke)
    26
    Spüllufteinrichtung
    27
    Manschette
    28
    Anschlussstutzen
    29
    Spülluft
    30
    Bohrung
    31
    Bohrung
    32
    Bohrungslängsachse
    33
    Bohrungslängsachse
    34
    Innenwand (Tubus)
    35
    Lichteintrittsöffnung (Tubus)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10066246 A1 [0005]

Claims (7)

  1. Streulichtrauchmelder (1) mit mindestens einem Detektor und mindestens einer Strahlungsquelle sowie einer Steuer- und Auswerteelektronik (4), wobei ein Streubereich, insbesondere eine Streulinie (8) weit außerhalb des Streulichtrauchmelders (1) liegt, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Detektor einen Tubus (10) aufweist und ein Streuwinkel α zwischen mindestens einem Sendestrahl (6) und einem Detektorstrahl (9) kleiner als 10° ist.
  2. Streulichtrauchmelder (1) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Strahlungsquelle ein Laser, insbesondere eine Laserdiode (2), ist.
  3. Streulichtrauchmelder (1) nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Detektor eine Kamera (3) mit einer vorgeschalteten Kameraoptik (11) ist und die Kamera (3) über ein zweidimensionales Sensorfeld (12) verfügt.
  4. Streulichtrauchmelder (1) nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tubus (10) die Kameraoptik (11) allseitig umschließt und eine Länge von bis zu 50 cm aufweist.
  5. Streulichtrauchmelder (1) nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tubus mit einer Reinigungseinrichtung, insbesondere mit einer Spüllufteinrichtung (26) und/oder einer Luftberuhigungseinrichtung, versehen ist.
  6. Streulichtrauchmelder (1) nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Steuer- und Auswerteelektronik (4) ein Ausgangssignal (14) der Kamera (3) auswertbar ist, derart, dass eine Rauchwolke (7) in einer Entfernung von bis zu 100 m detektierbar ist.
  7. Streulichtrauchmelder (1) nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Auswerteelektronik (4) mit einer Signalisierungseinrichtung (5) verbunden ist.
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