DE202004013064U1 - Geräteeinheit zur Erfassung von Wärmestrahlung - Google Patents

Geräteeinheit zur Erfassung von Wärmestrahlung Download PDF

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    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J5/00Radiation pyrometry, e.g. infrared or optical thermometry
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Abstract

Geräteeinheit (1) zur Erfassung von Wärmestrahlung, insbesondere zur Temperaturmessung, aufweisend zumindest eine in einem schwenkbeweglichen Gehäuse (2) befindliche thermische Sensoreinrichtung (3) und eine Lüftungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass dem die Sensoreinrichtung (3) aufnehmenden schwenkbeweglichen Gehäuse (2) ein feststehendes Basisgehäuse (5) zugeordnet ist, in welches Stromversorgungs- und Signalkabel (7) sowie zumindest ein Luftzuführschlauch (B) münden, und dass das Basisgehäuse (5) und das die Sensoreinrichtung (3) aufnehmende Gehäuse (2) über ein die Stromversorgungs- und Signalkabel (7) und die zugeführte Luftströmung aufnehmendes und als Drehachse dienendes Verbindungsrohr (8) miteinander verbunden sind.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Geräteeinheit zur Erfassung von Wärmestrahlung, insbesondere zur Temperaturmessung, aufweisend zumindest eine in einem schwenkbeweglichen Gehäuse befindliche thermische Sensoreinrichtung und eine Lüftungseinrichtung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Geräte zur Erfassung von Wärmestrahlung, wie Pyrometer, Infrarotzeilenkameras und Infrarotkameras, die auf Grund einer Rotations- oder Translationsbewegung ein mehrfaches ihrer strahlungsempfindlichen Sensorfläche erfassen können, werden als thermische Sensoren in zahlreichen Industriezweigen eingesetzt, um kontinuierlich thermische Prozesse zu überwachen. Mit der Infrarottechnologie lassen sich auf einfache Weise thermische Informationen zu Produktqualität oder Effizienz der Produktion erfassen, die mit herkömmlichen Methoden, wie Thermoelementen oder Kameras, nicht oder nur unzureichend erfasst werden können.
  • Situationsbedingt sind die Infrarot-Sensoreinrichtungen bei der Überwachung thermischer Prozesse dadurch meist einer großen Temperaturbelastung ausgesetzt. Insbesondere dann, wenn eine größere Sensorfläche als die der Sensoreinrichtung erfasst werden soll, muss die Sensorik bewegt werden. Üblich ist es dabei, einen Sensor, z. B. eine Thermokamera, mit einer Scaneinrichtung zu verbinden und hierüber die Position der Thermokamera zu steuern. Da die Thermokamera aufgrund ihrer Eigenschaften normalerweise eine Umgebungstemperatur größer 60° C nicht überschreiten darf, wird diese zumindest durch Luft gekühlt, da die Umgebungstemperatur oft sehr hoch ist.
  • Beispielsweise bei der Papierproduktion, muss aus Qualitätsgründen das Temperaturprofil einer Glättwalze auf Gleichmäßigkeit hin überwacht werden. Dazu wird die Walze abgescannt und während des Scannensvorgangs der Walze ein Temperaturprofil aufgezeichnet. Hierbei herrschen extreme Wärme, Feuchtigkeit und Schmutz. Irgendwann verschmutzen die Kabel und alle zum Kamerasystem gehörigen beweglichen Teile, so dass sich die Kamera nicht mehr bewegen kann oder durch Überhitzung beschädigt oder gar zerstört wird.
  • Weiterhin soll mit einer Luftspülung sichergestellt werden, dass äußere Einflüsse wie Staub oder produktionsbedingte Verschmutzungen verhindert werden. Schmutzige Umgebungsbedingungen liegen beispielsweise bei Müllverbrennungsanlagen oder Kokslöschanlagen vor, so dass Schmutz an das Objektiv der Sensoreinrichtung gelangt. Aus diesem Grunde wird bei den zurzeit auf dem Markt befindlichen Systemen die Luft über einen beweglichen Luftschlauch zu der Sensoreinrichtung geführt. Ebenso muss die Stromversorgung und das Sensorsignal über eine bewegliche Kabelverbindung zu der Sensorik geführt werden. Luftschlauch und Kabel sind somit dauerhaft einer höheren Umgebungstemperatur ausgesetzt. Darüber hinaus sind diese Kabel- bzw. Schlauchverbin dungen mechanisch sehr aufwendig ausgeführt, damit sie für einen Dauerbetrieb über Jahre hinweg störungsfrei funktionieren.
  • Nachteilig hierbei ist, dass schlechte Erfahrungen hinsichtlich des Kamera-Bewegungsantriebes gemacht wurden, da dass Gesamtgewicht des Messsystems für den Dauerbetrieb über Jahre hinweg zu hoch ist. Dies ergibt sich auch dadurch, dass die außen liegenden Kabel bzw. Schläuche mitbewegt werden müssen. An den außen liegenden Kabeln und Luftversorgungsleitungen liegt klimatisch infolge Sommer-/Winterbetrieb und heiße bzw. feuchte Produktionsbedingungen, z.B. bei der Überwachung des Löschvorganges glühender Kohle, heiße Walzen bei der Papierproduktion usw., bedingt, eine hohe Temperaturlast an. Die Luftversorgungsschläuche und Kabel halten eine gewisse Zeit, aber dann kommt es zu Rissen in den Leitungen und die Sensoreinrichtung und deren Antriebsaggregate und Elektronik verschmutzt. Varianten, bei denen die Optik statt mit Luft durch einen an der Sichtfläche der Kamera angebrachten Scheibenwischer sauber gehalten werden, schmieren meist, was zu Sichtproblemen und zur Messwertverfälschung führt. Das Überwachungssystem wird dadurch sehr störanfällig.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Geräteeinheit zur Erfassung von Wärmestrahlung der eingangs genannten Art zu schaffen, die alle umweltsensitiven Elemente, wie Elektronik, Sensorik, Kabel usw., vor extremer Tempera turbelastung und vor aggressiven Medien schützt und mechanische Belastungen vermindert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass eine übermäßige Temperatur- und Schmutzbelastung die Funktion einer thermische Sensoreinrichtung nachhaltig schädigt oder zerstört, eine dauernde Luftumströmung der thermischen Geräteeinheit jedoch diese Nachteile beseitigt.
  • Diese Aufgabe wird demnach dadurch gelöst, dass dem die Sensoreinrichtung aufnehmenden schwenkbeweglichen Gehäuse ein feststehendes Basisgehäuse zugeordnet ist, in welches Stromversorgungs- und Signalkabel sowie zumindest ein Luftzuführschlauch münden, und dass das Basisgehäuse und das die Sensoreinrichtung aufnehmende Gehäuse über ein die Stromversorgungs- und Signalkabel und die zugeführte Luftströmung aufnehmendes und als Drehachse dienendes Verbindungsrohr miteinander verbunden sind.
  • Das Funktionsprinzip der erfindungsgemäßen Geräteeinheit basiert somit darauf, dass die Luft zentral über das komplette System im Inneren der Geräteeinheit geführt und zentral an der Drehachse vom feststehenden Geräteteil, dem Basisgehäuse, zum beweglichen Geräteteil, dem die Sensoreinrichtung aufnehmenden schwenkbeweglichen Gehäuse, übergeben wird. In dem als Drehachse dienenden Verbindungsrohr werden auch die Stromversorgungs- und Signalkabel geführt.
  • Besonders vorteilhaft ist hierbei, dass die Kabelverbindungen durch die drehachsensymmetrische Aufhängung im Verbindungsrohr zwischen beweglichem Gehäuse und Basisgehäuse nur leicht verdreht werden und somit beinahe keiner mechanischen Belastung ausgesetzt sind.
  • Das komplette System einschließlich der Kabel werden durch die zentral gekühlte Luft ständig gekühlt und die Luft wirkt außerdem noch durch das Freiblasen der Optik der Sensoreinrichtung gegen eine Verschmutzung und damit verbundene Funktionsstörung der Sensorik.
  • Der Einbau der Geräteeinheit in ein Gesamtsystem ergibt, dass keine freiliegenden Kabel und Elektronik mehr vorhanden sind. Die gesamte Geräteeinheit ist komplett geschützt und funktioniert in einer extrem rauen und robusten Umgebung, ohne dass die Geräteeinheit teuer oder aufwändig herzustellen ist. Durch die Luft umströmte Kühlung kann sich das Gerätegehäuse problemlos auf etwa 150°C erhitzen.
  • Somit verfügt dieses Gerät über eine extrem lange Standzeit. Der robuste und wartungsfreie Aufbau der Geräteeinheit ist hervorragend z.B. für die Brandüberwachung in Müllbunkern geeignet. Durch das integrierte Kühl- und Freiblassystem arbeitet die Geräteeinheit auch bei extrem rauen Umgebungen, in denen schmutzpartikelhaltige Dämpfe auftreten.
  • Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Somit kommen als Sensoreinrichtungen Pyrometer, Zeilen-, Infrarot-, Bildkameras oder dergleichen in Betracht.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem Basisgehäuse und dem die Sensoreinrichtung aufnehmenden schwenkbeweglichen Gehäuse ein Drehlager angeordnet. Dadurch ist das die Sensoreinrichtung aufnehmende Gehäuse in einer horizontalen Ebene um 360° rotierbar, so dass auf Grund dieser Bewegungsmöglichkeit ein Mehrfaches der strahlungsempfindlichen Sensorfläche erfasst werden kann.
  • Des weiteren kann vorgesehen sein, dass das Drehlager mit einem Kippmechanismus zur Neigung des die Sensoreinrichtung aufnehmenden Gehäuses in einer vertikalen Ebene versehen ist.
  • Um die die Rotations- und Kippbewegung des die Sensoreinrichtung aufnehmenden Gehäuses zu ermöglichen, ist dieses durch ein vorzugsweise in das Basisgehäuse integriertes Antriebselement, vorzugsweise durch einen Mikroprozessor gesteuerter Schrittmotor, steuerbar.
  • Damit auch die Steuereinheit für das Antriebselement vor extremen Temperaturen, Schmutz und Feuchtigkeit geschützt wird, ist nach einer Weiterbildung der Geräteeinheit die Steuereinheit für das Antriebselement im Basisgehäuse untergebracht.
  • Schließlich ist am Basisgehäuse mindestens eine Öffnung für die Stromversorgungs- und Signalkabel sowie für den Luftzuführschlauch ausgebildet.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind. Der Rahmen der vorliegenden Erfindung ist nicht nur durch die Ansprüche definiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Die Zeichnungsfigur zeigt eine erfindungsgemäße Geräteeinheit zur Erfassung von Wärmestrahlung.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
  • Die Geräteeinheit 1 umfasst zunächst ein schwenkbewegliches Gehäuse 2, in der eine thermische Sensoreinrichtung 3, z.B. ein Pyrometer, eine Zeilenkamera oder eine Infrarotkamera, untergebracht ist. Das schwenkbare Gehäuse 2 besitzt eine Sichtöffnung 4, über die das Signal eines nicht näher dargestellten Messobjektes auf die Sensoreinrichtung 3 trifft, wie dies durch die fett gezeichneten Pfeile dargestellt ist.
  • Unterhalb des die Sensoreinrichtung 3 aufnehmenden schwenkbeweglichen Gehäuses 2 befindet sich ein feststehendes Basisgehäuse 5, das mittels eines Drehlagers 6 rotierbar mit dem die Sensoreinrichtung 3 aufnehmen den schwenkbeweglichen Gehäuses 2 in Wirkverbindung steht.
  • Nur teilweise gezeichnete elektrische Versorgungs- und Signalleitungen 7, schematisch als Pfeil A dargestellt, sind im Inneren des Gehäuses 2 derart verlegt, dass sie so nah wie möglich entlang der Drehachse im Mittelpunkt des Drehlagers 6 über ein Verbindungsrohr 8 in den Innenraum des Basisgehäuses 5 gelangen. Der Abstand zwischen dem Verbindungsrohr 8 und der Bodenplatte des Basisgehäuses 5 ist derart ausgeführt, dass die Datenübertragungs- bzw. Versorgungs- und Signalleitungen 7 nicht geknickt werden. Das Drehlager 6 ermöglicht eine Drehung des schwenkbeweglichen Gehäuses 2 mit der integrierten thermischen Sensoreinrichtung 3 um bis zu 360°.
  • Gegebenenfalls kann zusätzlich das Gehäuse 2 durch einen nicht näher gezeigten vertikalen Kippmechanismus, der in das Drehlager 6 integriert werden kann, in seiner horizontalen Neigung verändert werden. Diese vertikale Neigung kann ebenso wie die Drehbewegung des Gehäuses 2 durch ein Antriebselement 9 erfolgen. Eine Möglichkeit, die Rotations- und Kippbewegung des Gehäuses 2 zu erzeugen ist die Verwendung Mikroprozessor gesteuerter Schrittmotoren, die eine exakte Position ansteuern können. Als Antriebselement 9 sind aber auch andere bekannte Antriebe möglich. Eine Steuereinheit 10 für das Antriebselement 9 ist in das Basisgehäuse 5 montiert, um die bewegte Rotationsmasse der Geräteeinheit zu verringern.
  • Kühlluft für die komplette Geräteeinheit 1 wird über eine Öffnung 11 für einen Luftzuführschlauch B, schematisch als Pfeil dargestellt, dem Basisgehäuse 5 zugeführt, gelangt dann über das Verbindungsrohr 8 in das die Sensoreinrichtung 3 aufnehmende Gehäuse 2 und verlässt dieses über die Sichtöffnung 4.
  • Die Datenübertragungs- bzw. Versorgungs- und Signalleitungen 7 gelangen von einer im Basisgehäuse 5 befindlichen Öffnung 12 ebenso über das Verbindungsrohr 8 zur Sensorik. Alle beweglichen Leitungen 7 befinden sich demnach im Inneren der Geräteeinheit 1.
  • Die Luft übernimmt somit die Kühlung der Geräteeinheit 1 einschließlich der Versorgungsleitungen 7. Gleichzeitig wird sie noch für das Freispülen der Sensoroptik verwendet und verhindert damit ein Verschmutzen der Sensoroptik, das durch Staub und andere Produktionsverschmutzungen verursacht wird. Dadurch ist ein wartungsfreier Dauerbetrieb sichergestellt.
  • Zur Ortungsunterstützung kann es sinnvoll sein, das eine modifizierte Geräteeinheit 1 zusätzlich eine Bild gebende Kamera 13 zusätzlich zur Sensoreinrichtung 3 besitzt. Die elektrische Leitungen 7 werden in diesem Falle ebenso wie bei der Sensorik durch das Verbindungsrohr 8 geführt.
  • 1
    Geräteeinheit
    2
    Schwenkbewegliches Gehäuse
    3
    Thermische Sensoreinrichtung
    4
    Sichtöffnung
    5
    Basisgehäuse
    6
    Drehlager
    7
    Versorgungs- und Signalleitungen
    8
    Verbindungsrohr
    9
    Antriebselement
    10
    Steuereinheit
    11
    Öffnung
    12
    Öffnung
    13
    Bild gebende Kamera

Claims (8)

  1. Geräteeinheit (1) zur Erfassung von Wärmestrahlung, insbesondere zur Temperaturmessung, aufweisend zumindest eine in einem schwenkbeweglichen Gehäuse (2) befindliche thermische Sensoreinrichtung (3) und eine Lüftungseinrichtung, dadurch ge kennzeichnet, dass dem die Sensoreinrichtung (3) aufnehmenden schwenkbeweglichen Gehäuse (2) ein feststehendes Basisgehäuse (5) zugeordnet ist, in welches Stromversorgungs- und Signalkabel (7) sowie zumindest ein Luftzuführschlauch (B) münden, und dass das Basisgehäuse (5) und das die Sensoreinrichtung (3) aufnehmende Gehäuse (2) über ein die Stromversorgungs- und Signalkabel (7) und die zugeführte Luftströmung aufnehmendes und als Drehachse dienendes Verbindungsrohr (8) miteinander verbunden sind.
  2. Geräteeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (3) ein Pyrometer, eine Zeilen-, Infrarot-, Bildkamera oder dergleichen ist.
  3. Geräteeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Basisgehäuse (5) und dem die Sensoreinrichtung (3) aufnehmenden schwenkbeweglichen Gehäuse (2) ein Drehlager (6) angeordnet ist.
  4. Geräteeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das die Sensoreinrichtung (3) aufnehmende Gehäuse (2) in einer horizontalen Ebene um 360° rotierbar ist.
  5. Geräteeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehlager (6) mit einem Kippmechanismus zur Neigung des die Sensoreinrichtung (3) aufnehmenden Gehäuses (2) in einer vertikalen Ebene versehen ist.
  6. Geräteeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotations- und Kippbewegung des die Sensoreinrichtung (3) aufnehmenden Gehäuses (2) durch ein vorzugsweise in das Basisgehäuse (5) integriertes Antriebselement (9), vorzugsweise ein Mikroprozessor gesteuerter Schrittmotor, steuerbar ist.
  7. Geräteeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (10) für das Antriebselement (9) im Basisgehäuse (5) untergebracht ist.
  8. Geräteeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Basisgehäuse (5) mindestens eine Öffnung (11,12) für die Stromversorgungs- und Signalkabel (7) sowie für den Luftzuführschlauch (B) ausgebildet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1865298A1 (de) * 2006-05-31 2007-12-12 Orglmeister Industriemesstechnik Verfahren und Einrichtung zur Erfassung von Wärmestrahlung in thermischen Produktionsprozessen
DE102009013556A1 (de) * 2009-03-17 2010-09-30 Airbus Deutschland Gmbh Streulichtrauchmelder
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CN110119122A (zh) * 2019-05-09 2019-08-13 江苏南高智能装备创新中心有限公司 一种基于mcu的机床数据采集装置

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