DE102009012684A1 - Rückstoßdämpfersystem für eine Schulterstütze - Google Patents

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Günther Zimmer
Martin Zimmer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C23/00Butts; Butt plates; Stocks
    • F41C23/06Stocks or firearm frames specially adapted for recoil reduction
    • F41C23/08Recoil absorbing pads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Rückstoßdämpfersystem für eine Schulterstütze mit mindestens einem Führungssystem, mindestens einem Dämpferglied, mindestens einem Rückholsystem und mindestens einem Rastgesperre. Dazu besteht das Führungssystem aus einer in einem Grundkörper in Bohrungen mittels Eintauchstiften geführten Eintauchplatte. Das Dämpferglied besteht aus einer hydraulischen Zylinder-Kolben-Einheit. Das Rückholsystem besteht aus einer Gruppe von mindestens zwei mechanischen Federelementen. Jeder Eintauchstift wird über mindestens ein Rastgesperre in seiner ausgefahrenen Position gehalten.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Rückstoßdämpfersystem entwickelt, das zum einen einfach und sicher funktioniert und zum anderen mit nur geringem Aufwand an handelsüblichen Kolben anbringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rückstoßdämpfersystem für eine Schulterstütze mit mindestens einem Führungssystem, mindestens einem Dämpferglied, mindestens einem Rückholsystem und mindestens einem Rastgesperre.
  • Die Schulterstütze, auch Kolben genannt, ist Teil des Hinterschaftes z. B. einer Jagdwaffe. Bei neuzeitlichen Waffen ist man bemüht, deren Gewicht so weit als möglich zu reduzieren. Dies hat den Nachteil, dass dadurch der schussbedingte Rückstoß mit abnehmendem Waffengewicht zunimmt. Um diesen Rückstoß zu dämpfen, werden Dämpferglieder in die Schulterstütze integriert. Dazu wird die Schulterstütze im hinteren Bereich ca. normal zur Mittellinie des oder der Läufe aufgetrennt. Am freien Ende des verbleibenden Kolbenteils wird eine kolbenkappenartige Platte befestigt, die sich gegenüber dem verbleibenden Kolbenteil über ein Feder-Dämpfersystem abstützt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Problemstellung zugrunde, ein derartiges Rückstoßdämpfersystem zu entwickeln, das zum einen einfach und sicher funktioniert und zum anderen mit nur geringem Aufwand an handelsüblichen Kolben anbringbar ist.
  • Diese Problemstellung wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Dazu besteht das Führungssystem aus einer in einem Grundkörper in Bohrungen mittels Eintauchstiften geführten Eintauchplatte. Das Dämpferglied besteht aus einer hydraulischen Zylinder-Kolben-Einheit. Das Rückholsystem besteht aus einer Gruppe von mindestens zwei mechanischen Federelementen. Jeder Eintauchstift wird über mindestens ein Rastgesperre in seiner ausgefahrenen Position gehalten.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung einer schematisch dargestellten Ausführungsform.
  • 1: perspektivische Rückansicht des Rückstoßdämpfersystems;
  • 2: perspektivische Ansicht eines Profilmoosgummis;
  • 3: Längsschnitt durch das Rückstoßdämpfersystem;
  • 4: Ausschnittsvergrößerung der Zylinder-Kolben-Einheit des Rückstoßdämpfersystems;
  • 5: Seitenansicht zu 1;
  • 6: Querschnitt nach 5 durch eines der Rastgesperre.
  • Die 3 und 4 zeigen das Rückstoßdämpfersystem im Längsschnitt mit fast allen wesentlichen Teilen. Als Feder-Dämpfer-System umfasst es z. B. eine Zylinder-Kolben-Einheit (51) und zwei Schraubendruckfedern (81). Diese drei Teile sind zwischen einem Grundkörper (11) und einer Eintauchplatte (40) angeordnet.
  • Der Grundkörper (11) ist ein ovaler Körper mit einem zumindest annähernd quadratischen Querschnitt, vgl. 1 und 6. Mittig an seiner vorderen Stirnseite (18), also an der Stirnseite, die in Richtung des Waffenlaufes zeigt, ist eine zentrale Grundkörperverlängerung (28) angeformt. Sie hat die Form eines Zylinders. Der Durchmesser des Zylinders entspricht der Breite des Grundkörpers (11).
  • In seinem seitliche Endbereichen hat der Grundkörper (11) je eine Führungsbohrung (12) in Form einer Durchgangsbohrung. Im Zentrum hat er eine Stufenbohrung, die sich aus der Zylinderbohrung (75), der Dichtungssitzbohrung (15) und der Kolbenstangenbohrung (26) zusammensetzt. Die Stufenbohrung wird von der Vorderseite des Grundkörpers (11) aus gebohrt. Neben der Stufenbohrung befindet sich eine Befüllbohrung (21), vgl. 4, die – über einen Durchbruch – mit der Zylinderbohrung (75) verbunden ist.
  • Zwischen der Stufenbohrung und je einer Führungsbohrung (12) ist in den Grundkörper (11) eine Federeinsenkung (41) von der Rückseite aus eingearbeitet. Im Grund einer jeden Federeinsenkung ist eine Senkbohrung (27) angeordnet, vgl. 1. Über durch diese Senkbohrungen (27) gesteckte Schrauben wird der Grundkörper (11) am Kolben befestigt.
  • Alle Bohrungen (12, 14, 15, 26, 27, 44, 75) des Grundkörpers (11) liegen z. B. parallel zueinander in einer Ebene.
  • Nach 3 schaut der im Kolben (5) versenkt angeordnete Grundkörper (11) genauso weit aus dem Kolben (5) heraus, dass eine auf dem Kolben (5) aufgeschraubte Anpassplatte (95) mit der Innenkontur ihrer zentralen Ausnehmung (96) bündig mit der Rückseite des Grundkörpers (11) abschließt. Die Anpassplatte (95) hat einen breiten Rand, der jeweils durch z. B. spanabhebende Nacharbeit an die gewählte Kolbenform angepasst wird.
  • Parallel gegenüber der Rückseite des Grundkörpers (11) ist die Eintauchplatte (40) angeordnet. Die auf ihrer Rückseite z. B. ebene Platte hat auf ihrer dem Grundkörper (11) zugewandten Vorderseite mehrere Einsenkungen. Die tiefsten Einsenkungen sind die beiden Stifteinsenkungen (45). In diese Einsenkungen münden koaxial die Befestigungsbohrungen (44). In den Stifteinsenkungen (45) sind die Eintauchstifte (47) mittels der Senkschrauben (49) formsteif befestigt. Die Eintauchstifte (47) sitzen mit geringem Spiel geführt in den Führungsbohrungen (12) des Grundkörpers (11).
  • Genau mittig zwischen den beiden Eintauchstiften (47) ist die Kolbeneinheit (52) der Zylinder-Kolben-Einheit (51) mit der Eintauchplatte (40) verschraubt. Zwischen der Kolbeneinheit (52) und je einem Eintauchstift (47) ist eine Federeinsenkung (41) angeordnet. Zwischen diesen Federeinsenkungen (41) und den jeweils gegenüber liegenden Federeinsenkungen (13) des Grundkörpers (11) sind die Schraubendruckfedern (81) zumindest annähernd formschlüssig eingebaut.
  • Zwischen der Anpassplatte (95) und der Eintauchplatte (40) ist ein Profilmoosgummi (85), vgl. 2, eingeklemmt. Dazu hat die Anpassplatte (95) eine Profileinsenkung (97), die spiegel bildlich zur Profileinsenkung (46) der Eintauchplatte (40) angeordnet ist.
  • Der z. B. offenzellige Profilmoosgummi (85) ist hier ein 15 mm hoher und 8 mm breiter Ring (86), der im mittleren Bereich durch zwei Stege (87) verliersicher ausgesteift ist. Über ihn entweicht beim Eintauchen der Eintauchplatte (40) geräuschgedämpft die zu verdrängende Luft.
  • Über die Rückseite der Eintauchplatte (40) ist eine gummielastische Kolbenkappe (1) übergestülpt. Sie umgreift z. B. form- und kraftschlüssig den äußeren Rand der Eintauchplatte (40). Ggf. ist die Kolbenkappe (1) auf der Eintauchplatte (40) auch aufgeklebt oder aufgeschäumt.
  • Zentral im Grundkörper (11) sitzt als Dämpferglied (50) die Zylinder-Kolben-Einheit (51). Ihre Kolbeneinheit (52) besteht aus einem Kolben (53), an dessen beiden Kolbenstirnseiten jeweils eine Kolbenstange (61, 71) angeformt ist. Beide Kolbenstangen (61, 71) haben den gleichen Durchmesser und sind nahezu gleich lang. Die hintere Kolbenstange (71) hat stirnseitig eine Gewindebohrung (73), um die Kolbeneinheit (52) an der Eintauchplatte (40) befestigen zu können, vgl. 3.
  • Die vordere Kolbenstange (61) hat z. B. zentral eine mehrfach gestufte Ventilbohrung (62). Die Ventilbohrung (62) endet hinter dem Kolben (53) im Bereich der hinteren Kolbenstange (71). Dort trifft sie senkrecht auf eine Querbohrung (72), vgl. 4. Eine vergleichbare Querbohrung (66) befindet sich auch in der vorderen Kolbenstange (61). Über die Ventilbohrung (62) und die beiden Querbohrungen (66) und (72) sind die Zylinderräume (69) und (79) hydraulisch miteinander verbunden.
  • Die Ventilbohrung (62) weist an ihren freiem Ende einen Innensechskant auf, der das Befestigen der Kolbeneinheit (52) an der Eintauchplatte (40) erleichtert. Im Bereich der Querbohrung (66) verengt sich die Ventilbohrung zur Ausbildung einer Drosselkante (63). Zwischen der Drosselkante (63) und dem Innensechskant ist auf einem mittleren Abschnitt in die Ventilbohrung (62) ein Feingewinde eingearbeitet. In diesem Feingewinde sitzt feinjustierbar ein Nadelventilglied (64).
  • Das Nadelventilglied (64) hat an seiner dem Kolben (53) zugewandten Seite seine Nadelspitze, über die es den die Querbohrungen (66, 72) durchströmenden Volumenstrom drosselt. Das andere Nadelventilgliedende weist – für die Verstellung des Nadelventilgliedes (64) – einen Innensechskant auf. Zwischen diesem Innensechskant und dem Feingewinde des Nadelventilgliedes (64) sitzt in einer Ringnut ein dichtender O-Ring (65).
  • Um den Rückhub der Eintauchplatte (40) – nach einem abgegebenen Schuss – zu beschleunigen, kann im Kolben (53) ein Rückströmventil (54) eingebaut werden. Es soll den Überströmquerschnitt beim Rückhub vergrößern. Dazu ist in dem Kolben (53) eine Längsbohrung (55) angeordnet, in der hinten – auf der Seite des Zylinderraumes (79) – eine einen Ventilsitz darstellende Klemmhülse (58) eingestaucht ist. Im hinteren Bereich wird die Längsbohrung (55) von einer Querbohrung geschnitten, in der ein Haltestift (57) eingeschlagen ist. Zwischen dem Haltestift (57), der mindestens den halben Querschnitt der Längsbohrung (55) frei lässt, und der Klemmhülse (58) sitzt eine Ventilkugel (56). Während der regulären Dämpfbewegung der Zylinder-Kolben-Einheit (51) liegt die Ventilkugel (56) dicht an der Klemmhülse (58) an.
  • Die Bewegung des Kolbens (53) in der Zylinderbohrung (75) ist vorn begrenzt durch einen eingeschraubten Zylinderbodenstop fen (76). Der Zylinderbodenstopfen (76) ist gegenüber dem vorderen Zylinderraum (69) mittels der Dichtung (77) abgedichtet.
  • Nach hinten ist der Kolbenhub durch den zwischen der Zylinderbohrung (75) und Dichtungssitzbohrung (15) gelegenen Bohrungsbund begrenzt. Diese Begrenzung bildet zugleich den hinteren Anschlag der Eintauchplatte (40) gegenüber dem Grundkörper (11).
  • Die vordere Kolbenstange (61) ist gegenüber dem Zylinderbodenstopfen (76) über die Lippendichtung (78) abgedichtet. In der Dichtungssitzbohrung (15) sitzt eine vergleichbare Dichtung (19), die einen Ölverlust an der hinteren Kolbenstange (71) verhindert.
  • Gemäß 4 befindet sich oberhalb der hinteren Kolbenstange (71) die Befüllbohrung (21). Sie ist mit Hilfe einer Dichtkugel (22) abgedichtet. Die Dichtkugel (22) wird mit einem Gewindestift (23) gegen eine Querschnittsverengung der Befüllbohrung (21) gepresst.
  • Die 6 zeigt einen Querschnitt des Rückstoßdämpfersystems, in dem eines von zwei Rastgesperren (90) geschnitten dargestellt ist. Die Eintauchplatte (40) soll in ihrer unbetätigten Endlage lösbar verrastet sein, u. a., um die Schulterstütze – beim Zielen – ohne Rückstoß unnachgiebig zu arretieren. Dazu ist z. B. in jedem einzelnen Eintauchstift (47) eine umlaufende Rastkerbe (48) eingearbeitet. Auf diese Rastkerbe (48) trifft radial die Querbohrung (26). In der Querbohrung sitzen im Ausführungsbeispiel zwei Rastkugeln (92) hintereinander. Die innere Rastkugel liegt in der Rastkerbe (48), während die äußere Rastkugel an einer Blattfeder (91) anliegt. Die elastische Blattfeder (91) ist seitlich am Grundkörper (11) z. B. mit vier Senkschrauben (93) befestigt.
  • Beim Abgeben eines Schusses kommt die hydraulische Dämpfung erst zur Wirkung, wenn die Rastkraft in den beiden Rastgesperren (90) überwunden ist. Während der hydraulischen Dämpfung wird die Hydraulikflüssigkeit von dem vorderen Zylinderraum (69) in den hinteren Zylinderraum (79) umgepumpt.
  • 1
    Kolbenkappe, Weichgummi
    5
    Kolben
    8
    Abstand Stirnseite (18)/Anpassplatte (95)
    10
    Führungssystem
    11
    Grundkörper
    12
    Führungsbohrung
    13
    Federeinsenkungen
    14
    Kolbenstangenbohrung
    15
    Dichtsitzbohrung
    18
    Stirnseite, vorn
    19
    Bodendichtung
    21
    Befüllbohrung
    22
    Dichtkugel
    23
    Schraubstopfen, Gewindestift
    26
    Querbohrungen für Rastgesperre
    27
    Befestigungsbohrungen
    28
    Grundkörperverlängerung, zentral
    40
    Eintauchplatte
    41
    Federeinsenkungen
    44
    Befestigungsbohrungen, Senkbohrungen
    45
    Stifteinsenkungen
    46
    Profileinsenkung
    47
    Eintauchstifte
    48
    Rastkerbe
    49
    Senkschrauben
    50
    Dämpferglied
    51
    Zylinder-Kolben-Einheit
    52
    Kolbeneinheit
    53
    Kolben
    54
    Rückströmventil
    55
    Ventilbohrung, Längsbohrung
    56
    Ventilkugel
    57
    Haltestift
    58
    Klemmhülse, verstaucht
    61
    Kolbenstange, vorn
    62
    Ventilbohrung
    63
    Drosselkante, Ventilkante
    64
    Nadelventilglied
    65
    Dichtung
    66
    Querbohrung
    69
    Zylinderraum, vorn
    71
    Kolbenstange, hinten
    72
    Querbohrung
    73
    Gewindebohrung
    75
    Zylinderbohrung
    76
    Zylinderbodenstopfen
    77
    Stopfendichtung
    78
    Zylinderbodendichtung
    79
    Zylinderraum, hinten
    80
    Rückholsystem
    81
    mechanisches Federelement, Schraubendruckfeder
    85
    Ring, Profilmoosgummi
    86
    Außenring
    87
    Querstege
    90
    Rastgesperre
    91
    Blattfeder
    92
    Rastkugeln
    93
    Befestigungsschrauben
    95
    Anpassplatte
    96
    Ausnehmung, zentral
    97
    Profileinsenkung
    98
    Senkbohrungen

Claims (9)

  1. Rückstoßdämpfersystem für eine Schulterstütze mit mindestens einem Führungssystem (10), mindestens einem Dämpferglied (50), mindestens einem Rückholsystem (80) und mindestens einem Rastgesperre (90), dadurch gekennzeichnet, – dass das Führungssystem (10) aus einer in einem Grundkörper (11) in Bohrungen (12) mittels Eintauchstiften (47) geführten Eintauchplatte (40) besteht, – dass das Dämpferglied (50) aus einer hydraulischen Zylinder-Kolben-Einheit (51) besteht, – dass das Rückholsystem (80) aus einer Gruppe von mindestens zwei mechanischen Federelementen (81) besteht und – dass jeder Eintauchstift (47) über ein Rastgesperre (90) in seiner ausgefahrenen Position gehalten wird.
  2. Rückstoßdämpfersystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder-Kolben-Einheit (51) eine Kolbeneinheit (52) aufweist, die aus einem Kolben (53) und zwei beidseitig am Kolben (53) angeordneten Kolbenstangen (61, 71) besteht.
  3. Rückstoßdämpfersystem gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Kolbenstangen (61, 71) den gleichen Durchmesser haben.
  4. Rückstoßdämpfersystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbeneinheit (52) an der Eintauchplatte (40) befestigt ist.
  5. Rückstoßdämpfersystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der vorderen Kolbenstange (61) eine Ventilbohrung (62) angeordnet ist, in der ein Nadelventilglied (64) feinverstellbar eingeschraubt ist.
  6. Rückstoßdämpfersystem gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilbohrung (62) mit einer in der hinteren Kolbenstange (71) angeordneten Querbohrung (72) verbunden ist.
  7. Rückstoßdämpfersystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderräume (69, 79) der Zylinder-Kolben-Einheit (51) vollständig mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllt sind.
  8. Rückstoßdämpfersystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass um den Grundkörper (11) herum eine Anpassplatte (95) anordenbar ist, die nicht direkt mit dem Grundkörper (11) verbunden ist.
  9. Rückstoßdämpfersystem nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Anpassplatte (95) und der Eintauchplatte (40) ein geschlossener Ring (85), der aus einem offenzelligen Moosgummi gefertigt ist, angeordnet ist.
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