DE102009012043A1 - Luftfahrzeug mit einem Antrieb - Google Patents

Luftfahrzeug mit einem Antrieb Download PDF

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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C39/00Aircraft not otherwise provided for
    • B64C39/003Aircraft not otherwise provided for with wings, paddle wheels, bladed wheels, moving or rotating in relation to the fuselage
    • B64C39/008Aircraft not otherwise provided for with wings, paddle wheels, bladed wheels, moving or rotating in relation to the fuselage about a longitudinal axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
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    • B64C33/00Ornithopters
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Abstract

Ein Luftfahrzeug mit einem Antrieb sowie wenigstens einem dem Antrieb zugeordneten Antriebsblatt zeichnet sich dadurch aus, dass das Antriebsblatt wenigstens eine in Richtung der Fahrzeuglängsachse verlaufende Versteifung aufweist. Jedes Antriebsblatt und der Antrieb sind über wenigstens ein Drehgelenkgetriebe miteinander verbunden, wobei jedes Drehgelenkgetriebe mittels wenigstens einer Feder in einer vorbestimmten Nullstellung federnd gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Luftfahrzeug mit einem Antrieb sowie wenigstens einem dem Antrieb zugeordneten Antriebsblatt.
  • Derartige Luftfahrzeuge sind beispielsweise Propellerfahrzeuge, bei denen der Propeller über eine Propellerwelle mit dem Antrieb verbunden ist. Die Propeller weisen wenigstens zwei Antriebsblätter auf, welche die Aufgabe haben, eine möglichst große Menge Luft entgegen der Bewegungsrichtung des Luftfahrzeuges zu beschleunigen. Die hierauf entstehende Gegenreaktion liegt in einer auf das Luftfahrzeug wirkenden Vortriebskraft. Propeller haben jedoch den Nachteil, dass an ihren Antriebsblättern verlustreiche Verwirbelungen entstehen. Für den Flug erforderliche Auftriebskräfte werden mittels Tragflächen oder Gaszellen realisiert.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Luftfahrzeug aufzuzeigen, dessen der Vortriebskrafterzeugung zugrunde liegender Wirkungsgrad verbessert ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch ein Luftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Luftfahrzeug zeichnet sich dadurch aus, dass das Antriebsblatt wenigstens eine in Richtung der Fahrzeuglängsachse verlaufende Versteifung aufweist, und dass jedes Antriebsblatt und der Antrieb über wenigstens ein Drehgelenkgetriebe miteinander verbunden sind. Mit dem Drehgelenkgetriebe weist das erfindungsgemäße Luftfahrzeug vorteilhaft eine Art Schwanzflossenantrieb auf, dessen strömungstechnisches Wirkprinzip dem Fortbewegungsmechanismus vieler Fischarten im Wasser angenähert ist. Dabei versetzt der Antrieb das Antriebsblatt über das Drehgelenkgetriebe in eine schwingende Bewegung, bei der die Versteifung eine Selbsterregung im Schwingungsverlauf des Antriebsblattes hervorruft. Dabei kommt es an dem Antriebsblatt zu einer Luftbewegung in Richtung der sich vergrößernden Schwingungsamplituden, so dass das Luftfahrzeug eine der Luftbewegung entgegengesetzte Vortriebsbewegung erfährt. Der der Vortriebskrafterzeugung zugrunde liegende Wirkungsgrad ist damit maßgeblich verbessert. Das Antriebsblatt sowie das Drehgelenkgetriebe sind vorzugsweise derart angeordnet, dass sich die Schwingungsamplituden in einer vertikalen Ebene ausbilden.
  • Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist jedes Drehgelenkgetriebe mittels wenigstens einer Feder in einer vorbestimmten Nullstellung federnd gehalten. Der Vorteil dieser Feder liegt darin, dass die Rückstellkräfte annähernd proportional zu den Auslenkungen des Drehgelenkgetriebes sind, so dass mit dem Antrieb innerhalb des Drehgelenkgetriebes eine harmonische Schwingung erzwungen wird. Rückstellkräfte werden durch Abgabe der in der Feder zwischengespeicherten Formänderungsarbeit frei, so dass mit dem Antrieb ausschließlich eine die Dämpfung des Schwingungssystems ausgleichende Erregerfrequenz abgegeben zu werden braucht. Damit können der Antrieb sowie den Antrieb mit dem Drehgelenkgetriebe verbindende Getriebeteile vorteilhaft schwach dimensioniert werden, so dass für effiziente Flugeigenschaften erforderliche Auftriebskräfte und Beschleunigungskräfte maßgeblich herabgesetzt sind und der der Vortriebskrafterzeugung zugrunde liegende Wirkungsgrad weiter verbessert ist.
  • Vorzugsweise sind dem Antrieb mehrere Antriebsblätter zugeordnet und die Antriebsblätter und der Antrieb sind über mehrere Drehgelenkgetriebe miteinander verbunden, wobei jedem Antriebsblatt wenigstens ein Drehgelenkgetriebe zugeordnet ist. Dadurch, dass dem Antrieb mehrere, insbesondere zwei Antriebsblätter zugeordnet sind, können von den bewegten Teilen, insbesondere von den Drehgelenkgetrieben und Antriebsblättern herrrührende Resonanzbewegungen vorteilhaft vermieden werden. Die Vermeidung derartiger Resonanzbewegungen führt bei der Vortriebskrafterzeugung ebenfalls zu einer Verbesserung des Wirkungsgrades.
  • Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung sind jeweils benachbart zueinander angeordnete Drehgelenkgetriebe mittels wenigstens eines Gelenkstabes miteinander verbunden. Dabei ist der Gelenkstab vorzugsweise derart zwischen zwei zueinander benachbarten Drehgelenkgetrieben angeordnet, dass diese gegensinnige Bewegungsrichtungen aufweisen. Im Sinne der Erfindung ist die Ausbildung des Gelenkstabes nicht zwingend auf eine stabförmige Formgebung festgelegt.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist das Drehgelenkgetriebe wenigstens ein Erregerglied aus, das an der steiferen Seite des dem Drehgelenkgetriebe zugeordneten an Antriebsblattes angreift. Folglich bildet das Antriebsblatt im Bereich seines Kräfteangriffs durch das Erregerglied eine vorgegebene Schwingungsamplitude auf, die sich mit abnehmender Steifigkeit des Antriebsblattes, also in Richtung der schlafferen Seite des Antriebsblattes vergrößert. Eine Vortriebsbewegung kann selbstverständlich nur dann erzeugt werden, solange die an ein und demselben Antriebsblatt angeordneten Versteifungen einander nicht aufheben und die vorzugsweise harmonisch erzwungene Schwingung wenigstens innerhalb des Antriebsblattes eine Selbsterregung erfährt. Selbstverständlich kann die Versteifung am Rahmen der Erfindung auch als eine Verschlaffung verstanden werden.
  • Nach einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist jedes Drehgelenkgetriebe jeweils vier Getriebeglieder auf, wobei das Erregerglied innerhalb seines Drehgelenkgetriebes als Koppelglied fungiert. Ein weiteres Getriebeglied ist als Gehäuse ausgebildet, an welchem zwei weitere als Kurbelschwingen ausgebildete Getriebeglieder in zwei zueinander beabstandet gelegenen Punkten angelenkt sind. Die als Kurbelschwingen ausgebildeten Getriebeglieder sind in von der Gehäuseanlenkung abgelegenen Punkten über das als Erregerglied fungierende Koppelglied gelenkig miteinander verbunden.
  • Das Drehgelenkgetriebe ist vorzugsweise als Parallelkurbeltrieb ausgebildet. Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, das Drehgelenkgetriebe mit beliebiger Anzahl an Getriebegliedern sowie mit Getriebegliedern beliebiger Länge auszubilden.
  • Versuche haben gezeigt, dass eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Luftfahrzeuges darin besteht, dass jedes Antriebsblatt eine etwa einem Kreisausschnitt entsprechende Blattfläche aufweist, wobei die Blattfläche eine am Kreisbogen ausgebildete Blattbasis sowie eine von den Kreisradien ausgebildete Blattspitze aufweist und die Symmetrieachse der Blattfläche in Richtung der Fahrzeuglängsachse ausgerichtet ist. Mit einer derartigen geometrischen Ausgestaltung kommt es an den Antriebsblättern zu einer auf die Fahrzeuglängsachse gerichteten Sogwirkung, so dass es an den seitlich zur Fahrzeuglängsachse beabstandet gelegenen Kanten der Antriebsblätter zur Reduzierung von Verwirbelungen kommt und damit der Wirkungsgrad bei der Vortriebskrafterzeugung weiter verbessert ist.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Luftfahrzeuges Besteht darin, dass die Versteifung durch eine an der Blattspitze angeordnete Feder, sowie wenigstens einen an der Blattbasis quer zur Fahrzeuglängsachse angeordnete Querstange ausgebildet ist, wobei an der Feder sowie an der Querstange jeweils ein Erregerglied angreift. Dieser Kräfteangriff erzwingt dabei innerhalb des Antriebsblattes eine Schwingung, die sich in Richtung der Feder vergrößert und somit die Vortriebsbewegung erzeugt. Eine derartige Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die Antriebsblätter vorteilhaft kostengünstig aus Folien, Planen oder Tüchern in Form eines Segels ausgebildet werden können. Selbstverständlich liegt es jedoch im Rahmen der Erfindung, Antriebsblätter einzusetzen, welche nach Art einer Flosse eine sich in Richtung der Fahrzeuglängsachse kontinuierlich verringernde bzw. vergrößernde Steifigkeit aufweisen. Eine derartige Ausbildung der Antriebsblätter erfordert vorteilhaft lediglich einen Kraftangriff mittels eines einzigen Erregergliedes, da die Versteifung hier nicht über die Aufhängung des Antriebsblattes realisiert zu werden braucht. Eine der Flosse eines Fisches mit konstruktiv besonders einfachen Mitteln angenäherte Versteifung ist dann erreicht, wenn das Antriebsblatt parallel zur Fahrzeuglängsachse angeordnete Versteifungsrippen aufweist, deren Anzahl mit abnehmendem Abstand zur Querstange des Antriebsblattes ansteigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • 1: eine Prinzipskizze des erfindungsgemäßen Luftfahrzeuges in einer Seitenansicht;
  • 2: eine Draufsicht auf das Luftfahrzeug gemäß 1;
  • 3: eine vergrößerte Teilansicht des erfindungsgemäßen Luftfahrzeugs im Horizontalschnitt; und
  • 4: eine Seitenansicht der Teilansicht gemäß 3.
  • Die 1 zeigt eine Prinzipskizze des erfindungsgemäßen Luftfahrzeuges in einer Seitenansicht. Das Luftfahrzeug hat einen Antrieb 1 sowie zwei dem Antrieb 1 zugeordnete, flexibel ausgebildete Antriebsblätter 2, 3. Jedes Antriebsblatt 2, 3 weist eine in Richtung der Fahrzeuglängsachse verlaufende Versteifung auf. Weiterhin sind jedes Antriebsblatt 2, 3 und der Antrieb 1 über ein als Parallelkurbeltrieb ausgebildetes Drehgelenkgetriebe 4, 5 miteinander verbunden. Die benachbart zueinander angeordneten Drehgelenkgetriebe 4, 5 sind wiederum mittels eines Gelenkstabes 6 miteinander verbunden. Zur Schwingungserregung weist jedes Drehgelenkgetriebe 4, 5 ein Erregerglied 7, 8 auf, dass an der steiferen Seite 9, 10 des dem Drehgelenkgetriebe 4, 5 zugeordneten Antriebsblattes 2, 3 angreift. Jedes Drehgelenkgetriebe 4, 5 weist jeweils vier Getriebeglieder auf, wobei das Erregerglied 7, 8 innerhalb seines ihm zugeordneten Drehgelenkgetriebes 4, 5 als Koppelglied fungiert. Ein weiteres Getriebeglied ist als Gehäuse 11 ausgebildet, an welchen zwei weitere als Kurbelschwingen 12, 13 bzw. 14, 15 ausgebildete Getriebeglieder an zwei zueinander beabstandet gelegenen Drehlagern 16, 17 bzw. 18, 19 angelenkt sind. Die als Kurbelschwingen 12, 13, 14, 15 ausgebildeten Getriebeglieder sind beabstandet zu den Drehlagern 16, 17, 18, 19 über das als Erregerglied 7, 8 fungierende Koppelglied gelenkig miteinander verbunden. Die Versteifung der Antriebsblätter 2, 3 ist jeweils durch eine an der schlafferen Seite 20, 21 des Antriebsblattes 2, 3 angeordnete Feder 22, 23 sowie jeweils eine an der steiferen Seite 9, 10 des Antriebsblattes 2, 3 angeordnete Querstange 24, 25 ausgebildet, wobei an der Feder 22 des Antriebsblattes 2 das Erregerglied 8 angreift, an der Feder 23 des Antriebsblattes 3 ein Erregerglied 26 angreift und an den Querstangen 24, 25 die beiden Erregerglieder 7, 8 angreifen. Das Erregerglied 26 fungiert innerhalb seines Drehgelenkgetriebes 5 als weiteres Koppelglied, welches dem als Koppelglied fungierenden Erregerglied 8 parallel geschaltet ist. Die in der 1 gestrichelt dargestellten Linien verdeutlichen das Schwingungsbild der Antriebsblätter 2, 3 sowie das Bewegungsbild der einzelnen Getriebeglieder innerhalb ihrer Drehgelenkgetriebe 4, 5. Außerdem weist das Luftfahrzeug ein heckseitig an seinem Gehäuse 11 ausgebildetes Leitwerk 27 auf.
  • Die 2 zeigt eine Draufsicht auf das Luftfahrzeug gemäß 1, aus der ersichtlich ist, dass jedes Antriebsblatt 2, 3 eine etwa einem Kreisausschnitt entsprechende Blattfläche 28, 29 mit einer am Kreisbogen ausgebildeten Blattbasis 30, 31 sowie mit einer von den Kreisradien ausgebildeten Blattspitze 32, 33 aufweist, wobei die Symmetrieachse 34 der Blattflächen 28, 29 in Richtung der Fahrzeuglängsachse ausgerichtet ist. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen.
  • Die 3 zeigt eine vergrößerte Teilansicht des erfindungsgemäßen Luftfahrzeugs im Horizontalschnitt. In dieser Figur ist ein am Drehgelenkgetriebe 4 angelenktes Antriebspleuel 35 dargestellt, über welches der in 1 dargestellte Antrieb 1 mit den Drehgelenkgetrieben 4, 5 verbunden ist. Außerdem zeigt die 3, dass die als Kurbelschwingen 12, 14 fungierenden Getriebeglieder sowie das Erregerglied 8 paarig ausgebildet sind. Um die Drehgelenkgetriebe 4, 5 mit dem Antrieb 1 in eine harmonische Schwingung versetzen zu können, sind die Kurbelschwingen 12, 14 eines der Drehgelenkgetriebe 4, 5 über Federn 36, 37 und die Drehlager 16, 18 des jeweils anderen Drehgelenkgetriebes 4 bzw. 5 in dem Gehäuse 11 federelastisch verspannt. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen.
  • Die 4 zeigt eine Seitenansicht der Teilansicht gemäß 3. In dieser Figur wurden die im Gehäuse 11 angeordneten Drehlager 16, 18 als genormte Festlagersymbole dargestellt. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen.

Claims (9)

  1. Luftfahrzeug mit einem Antrieb sowie wenigstens einem dem Antrieb zugeordneten Antriebsblatt, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsblatt (2, 3) wenigstens eine in Richtung der Fahrzeuglängsachse verlaufende Versteifung aufweist, und dass jedes Antriebsblatt (2, 3) und der Antrieb (1) über wenigstens ein Drehgelenkgetriebe (4, 5) miteinander verbunden sind.
  2. Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Drehgelenkgetriebe (4, 5) mittels wenigstens einer Feder (36, 37) in einer vorbestimmten Nullstellung federnd gehalten ist.
  3. Luftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Antrieb mehrere Antriebsblätter (2, 3) zugeordnet sind, und dass die Antriebsblätter (2, 3) und der Antrieb (1) über mehrere Drehgelenkgetriebe (4, 5) miteinander verbunden sind, wobei jedem Antriebsblatt (2, 3) wenigstens ein Drehgelenkgetriebe (4, 5) zugeordnet ist.
  4. Luftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils benachbart zueinander angeordnete Drehgelenkgetriebe (4, 5) mittels wenigstens eines Gelenkstabes (6) miteinander verbunden sind.
  5. Luftfahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Drehgelenkgetriebe (4, 5) wenigstens ein Erregerglied (7, 8) aufweist, das an der steiferen Seite (9, 10) des dem Drehgelenkgetriebe (4, 5) zugeordneten Antriebsblattes (2, 3) angreift.
  6. Luftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Drehgelenkgetriebe (4, 5) jeweils vier Getriebeglieder aufweist, wobei das Erregerglied (7, 8) innerhalb seines Drehgelenkgetriebes (4, 5) als Koppelglied fungiert.
  7. Luftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Drehgelenkgetriebe (4, 5) als Parallelkurbeltrieb ausgebildet ist.
  8. Luftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Antriebsblatt (2, 3) eine etwa einem Kreisausschnitt entsprechende Blattfläche (28, 29) mit einer am Kreisbogen ausgebildeten Blattbasis (30, 31) sowie mit einer von den Kreisradien ausgebildete Blattspitze (32, 33) aufweist, wobei die Symmetrieachse (34) der Blattfläche (28, 29) in Richtung der Fahrzeuglängsachse ausgerichtet ist.
  9. Luftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifung durch eine an der Blattspitze (32, 33) angeordnete Feder (22, 23) sowie wenigstens eine an der Blattbasis (30, 31) quer zur Fahrzeuglängsachse angeordnete Querstange (24, 25) ausgebildet ist, wobei an der Feder (22, 23) sowie an der Querstange (24, 25) jeweils ein Erregerglied (7, 8, 26) angreift.
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