DE102009011458B4 - Funkwellen-Empfangsvorrichtung und Funkuhr - Google Patents

Funkwellen-Empfangsvorrichtung und Funkuhr Download PDF

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Abstract

Funkwellen-Empfangsvorrichtung, die umfasst: einen Empfangsabschnitt (20) zum Empfangen einer Funkwelle und zum Demodulieren der empfangenen Funkwelle, um einen Zeitcode zu erhalten, einen Steuerabschnitt (10, 87) zum Erhalten der empfangenen Daten von dem Empfangsabschnitt in einer Teilperiode, von der angenommen wird, dass sie Teildaten in einem spezifischen Bereich des Zeitcodes in einer Übertragungsperiode eines Rahmens des Zeitcodes enthält, einen Vergleichsabschnitt (S11) zum Durchführen eines Vergleichs zwischen den in der Teilperiode erhaltenen empfangenen Daten und den Teildaten in dem spezifischen Bereich, von denen angenommen wird, dass sie in der Teilperiode empfangen werden, und einen Bestimmungsabschnitt (S12) zum Bestimmen aufgrund des Vergleichs in dem Vergleichsabschnitt, zu welchem Zeitpunkt in der Teilperiode die Teildaten empfangen wurden, dadurch gekennzeichnet, dass: der Steuerabschnitt die empfangenen Daten in der Teilperiode von dem Empfangsabschnitt in jeweils einer Vielzahl von Rahmenperioden erhält, in denen die Teildaten in dem spezifischen Bereich jeweils annahmegemäß den gleichen Wert aufweisen (S3–S22), und der Vergleichsabschnitt die akkumulierten Daten der empfangenen Funkwellen oder die akkumulierten Daten der empfangenen Daten, die jeweils in der Vielzahl von Rahmenperioden empfangen wurden, als in der Teilperiode erhaltene empfangene Daten mit den Teildaten des spezifischen Bereichs vergleicht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Funkwellen-Empfangsvorrichtung, die eine durch einen Zeitcode modulierte Funkwelle empfängt, und eine Funkuhr, die die Zeitkorrektur einer internen Uhr auf der Basis eines empfangenen Zeitcodes durchführt.
  • Es ist eine Funkuhr zum Empfangen eines Zeitcodes für eine automatische Korrektur der internen Uhr der Funkuhr bekannt. Der Zeitcode wird als eine Standard-Funkwelle übertragen, indem eine Amplitudenmodulation (AM) einer Trägerwelle von 40 kHz oder 60 kHz durchgeführt wird. Wie in 6 gezeigt, besteht in dem Zeitcode ein Datenrahmen aus 60 Datenimpulsen in jeder Sekunde, wobei die Datenimpulse in drei Arten klassifiziert sind, die durch ihre Impulsbreiten identifiziert werden. Der Zeitcode in Japan ist zum Beispiel derart konfiguriert, dass die „Minute” durch die Teildaten von 1 bis 8 Sekunden, die „Stunde” durch die Teildaten von 12 bis 18 Sekunden, der „Tag” durch die Teildaten von 22 bis 33 Sekunden und das „Jahr” durch die Teildaten von 41 bis 48 Sekunden ausgedrückt werden.
  • Herkömmliche Funkuhren empfangen den Zeitcode allgemein während der gesamten Periode eines Rahmens oder einer Vielzahl von Rahmen des Zeitcodes, um die Zeiteinstellung und Zeitkorrektur durchzuführen (siehe zum Beispiel US 2007/0177690 A1 ).
  • Die Empfangsverarbeitung der Standard-Funkwelle verbraucht vergleichsweise viel Strom. Insbesondere bei einer Armbanduhr, die durch eine kleine Batterie betrieben wird, ist der Stromverbrauch ein kritischer Faktor. Deshalb sollte die Gesamtzeit, während der Strom durch die Funkwellen-Empfangsvorrichtung während des Empfangs des Zeitcodes zum Durchführen einer Zeitkorrektur verbraucht wird, reduziert werden.
  • Eine Funkuhr, deren Empfänger dazu eingerichtet ist, nur einen Teil eines Datenrahmens zu empfangen, ist aus der US 2006/0067166 A1 bekannt.
  • Allerdings können die Standard-Funkwellen aufgrund von Dämpfungen in einem Bürogebäude, Störungen durch externes Rauschen usw. nicht als sauberes Signal empfangen werden. Deshalb stellt sich die Aufgabe, dass der Zeitcode auch unter derartig schlechten Empfangsbedingungen korrekt bestimmt werden können sollte, um die Uhrzeit richtig zu korrigieren zu können.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Funkwellen-Empfangsvorrichtung, die einen für eine Zeitkorrektur erforderlichen Zeitcode auch unter schlechten Empfangsbedingungen mit geringem Stromverbrauch empfangen kann, und eine Funkuhr mit einer derartigen Funkwellen-Empfangsvorrichtung.
  • Die oben genannte Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 3 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die interne Konfiguration einer Funkuhr gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2A ist ein Zeitdiagramm, das in einer Timerschaltung gezählte Sekundendaten zeigt.
  • 2B ist ein Zeitdiagramm, das Teildaten in einem spezifischen Bereich für die Verwendung in der Zeitkorrekturverarbeitung zeigt.
  • 2C ist ein Zeitdiagramm, das in einer Teilperiode in einem Rahmen empfangene Daten zeigt.
  • 2D ist ein Zeitdiagramm, das Werte eines Vergleichszählers zeigt.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das die Steuerprozedur der Zeitkorrekturverarbeitung der ersten Ausführungsform zeigt, die durch eine Steuerschaltung ausgeführt wird.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das die Prozedur der Zeitkorrekturverarbeitung gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für einen Empfangsrahmen von Minutendaten zeigt, die in einer Addierungsverarbeitung der empfangenen Daten addiert werden, wenn die Teildaten in einem spezifischen Bereich als Minutendaten gesetzt werden.
  • 6 ist ein Datendiagramm, das ein Beispiel für den Zeitcode zeigt.
  • 7A, 7B, 7C, 7D und 7E sind Wellenformdiagramme, die Beispiele für die Datenimpulse der Zeitcodes in verschiedenen Ländern zeigen.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die interne Konfiguration der Funkuhr einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die Funkuhr 1 der ersten Ausführungsform ist zum Beispiel ein Uhrhauptkörper einer Armbanduhr und empfängt eine Standardfunkwelle, um Zeitkorrekturen automatisch auf der Basis eines Zeitcodes auszuführen. Die Funkuhr 1 umfasst einen Anzeigeabschnitt 11 zum Anzeigen der Uhrzeit usw., eine Steuerschaltung 10 zum Durchführen der Gesamtsteuerung der Vorrichtung, einen Speicherabschnitt 12 zum Speichern von Steuerdaten, Steuerprogrammen usw., einen Eingabeabschnitt 13 mit einer Vielzahl von manuell zu betätigenden Tasten, eine Timerschaltung 15 zum Durchführen der Zeitmessung, eine Oszillationsschaltung 14 zum Zuführen eines vorbestimmten Frequenzsignals zu der Timerschaltung 15, eine Antenne 19 zum Empfangen der Standardfunkwelle, einen Funkwellen-Empfangs-IC 20 zum Empfangen der Standardfunkwelle und zum Demodulieren der Standardfunkwelle, um den Zeitcode zu erhalten, usw.
  • Die Steuerschaltung 10 ist zum Beispiel ein Mikrocomputer, der einen AD-Wandler zum Durchführen der AD-Wandlung eines Empfangsignals, das aus dem Funkwellen-Empfangs-IC ausgegeben wird, und zum Eingeben des gewandelten Empfangssignals in die Steuerschaltung 10, eine CPU zum Ausführen der Steuerprogramme, einen RAM zum Bereitstellen von Speicherraum für die Operationen der CPU, eine E/A-Schaltung zum Ausführen von Ein- und Ausgabeoperationen für jeden Abschnitt, usw. umfasst.
  • Der Funkwellen-Empfangs-IC 20 umfasst eine Abstimmungsschaltung 21 zum Schalten der Frequenz einer empfangenen Standardfunkwelle, eine Empfangsschaltung 22 zum Durchführen des Funkwellenempfangs und zum Demodulieren der empfangenen Funkwelle, um den Zeitcode zu erhalten, usw. Die Abstimmungsschaltung 21 umfasst zum Beispiel Abstimmungskondensatoren, eine Schalterschaltung zum Schalten der Verbindungen der Abstimmungskondensatoren usw., wobei der Kanal der empfangenen Frequenz durch das Schalten der Verbindungen der Abstimmungskondensatoren geschaltet wird. Die Empfangsschaltung 22 umfasst einen Verstärker zum Verstärken des empfangenen Signals, eine automatische Verstärkungssteuerschaltung zum Durchführen einer Verstärkungssteuerung, eine Filterschaltung zum Entfernen von Rauschkomponenten aus dem empfangenen Signal, eine Detektorschaltung zum Durchführen der Demodulation der empfangenen Welle, um den Zeitcode zu erhalten, usw.
  • Der Funkwellen-Empfangs-IC 20 ist konfiguriert, um ein Aktivierungssignal CE aus der Steuerschaltung 10 zu empfangen. Die Funkwellen-Empfangs-IC 10 ist weiterhin derart konfiguriert, dass wenn zum Beispiel das Aktivierungssignal CE einen ungültigen Wert annimmt und der Funkwellen-Empfangs-IC 20 in einen untätigen Zustand versetzt wird, der Funkwellen-Empfangs-IC 20 von der Versorgungsspannung getrennt wird, um den Stromverbrauch zu reduzieren.
  • Im Folgenden wird die Empfangsverarbeitung eines Zeitcodes in der Funkuhr 1 der Ausführungsform beschrieben.
  • Zum Beispiel unmittelbar nach dem Austauschen der Batterie oder wenn eine spezifische Eingabeoperation von außen durchgeführt wird, führt die Funkuhr 1 dieser Ausführungsform einen Funkwellenempfang im normalen Modus durch, um die Daten für Jahr, Monat, Tag, Stunde, Minute und Sekunde zu korrigieren. In dem normalen Modus der Empfangsverarbeitung empfängt die Funkuhr 1 zum Beispiel kontinuierlich den Zeitcode für eine Vielzahl von Rahmen und prüft, ob Datenfehler in dem Zeitcode der gesamten Periode vorhanden sind, wobei die Funkuhr 1 dann die Datenkorrekturen für Jahr, Monat, Tag, Stunde und Minute der Timerschaltung 15 auf der Basis des Dateninhalts des Zeitcodes durchführt. Weiterhin führt die Funkuhr 1 die Datenkorrektur des 0-Sekunden-Punkts der Timerschaltung 15 auf der Basis der Erfassung des Rahmenstartpunkts des empfangenen Zeitcodes und die Datenkorrektur des 0,0-Sekunden-Punkts der Timerschaltung 15 auf der Basis der Erfassung der Anstiegspunkte der Datenimpulse des Zeitcodes durch.
  • Wenn der Funkwellenempfang in dem normalen Modus erfolgreich war, dann wechselt die Funkuhr 1 zu einem Sekundenkorrekturmodus, in dem nur die Korrektur des 0-Sekunden-Punkts auf der Basis des Funkwellenempfangs der nächsten Zeitkorrekturverarbeitung durchgeführt wird. Die Timerschaltung 15 verursacht nur kleine Fehler wie etwa einen Fehler von ±0,5 Sekunden oder weniger pro Tag, je nach der Genauigkeit der Oszillationsschaltung 14. Wenn also die Korrekturen für Stunde, Minute und Sekunde einmal durchgeführt wurden, dann wird nur ein Fehler im Bereich von ±15 Sekunden verursacht und werden keine Abweichungen in der Stunde und in der Minute verursacht, auch wenn über einen Zeitraum von einem Monat keine Zeitkorrekturen durchgeführt werden. Indem also die Zeitkorrekturverarbeitung des Sekundenkorrekturmodus jeweils nach einem geeigneten Intervall durchgeführt wird, weicht der Wert der Zeitdaten der Timerschaltung 15 nicht stark von der Echtzeit ab. Die Zeitkorrekturverarbeitung des Sekundenkorrekturmodus wird jeweils nach einem geeigneten Intervall wie etwa nach 12 Stunden oder 24 Stunden durchgeführt.
  • 2A2D sind Zeitdiagramme, die den Inhalt der in der Zeitkorrekturverarbeitung verwendeten Daten zeigen. 2A zeigt die Zeitdaten für die Sekunden der Timerschaltung 15; 2B zeigt Teildaten in einem spezifischen Bereich, die durch die Steuerschaltung 10 geschätzt werden; 2C zeigt empfangene Daten, die in der Zeitkorrekturverarbeitung empfangen werden; und 2D zeigt die Werte eines Vergleichszählers h.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird die Zeitkorrekturverarbeitung des Sekundenkorrekturmodus wie folgt ausgeführt. Die Steuerschaltung 10 wählt einen Teil der Teildaten D1 in einem spezifischen Bereich des Zeitcodes aus, in dem sich der Zeitcode nicht so häufig ändert. In der ersten Ausführungsform werden die Daten in dem Bereich, der einen Teil der Jahresdaten und einen Datenimpuls an den Positionen vor und hinter den Jahresdaten (in einem Bereich von einem 40-Sekunden-PUnkt bis zu einem 50-Sekunden-PUnkt des Zeitcodes) enthält, als Teildaten D1 in dem spezifischen Bereich gesetzt. Die Teildaten D1 sind die Daten, die eine Schätzung des Anordnungsmusters der Datenimpulse auf der Basis der Zeitdaten der Timerschaltung 15 gestatten. Wie in 2B gezeigt, erzeugt die Steuerschaltung 10 die Teildaten D1 in dem spezifischen Bereich, indem sie die Teildaten D1 unter Verwendung der Zeitdaten der Timerschaltung 15 in der Zeitkorrekturverarbeitung schätzt.
  • Die Steuerschaltung 10 erhält empfangene Daten aus dem Funkwellen-Empfangs-IC 20 nur in einer Teilperiode während eines Rahmens des Zeitcodes in der Zeitkorrekturverarbeitung für den Sekundenkorrekturmodus. Die Periode, in der die empfangenen Daten erhalten werden, wird als Teilperiode gesetzt, die schätzungsgemäß die oben genannten Teildaten D1 in dem spezifischen Bereich enthält.
  • Wenn die Zeitdaten der Timerschaltung 15 keine. Fehler enthalten, dann ist die Periode, die schätzungsgemäß die oben genannten Teildaten D1 enthält, die Periode von 40 Sekunden bis 50 Sekunden der Zeitdaten der Timerschaltung 15. Die Zeitdaten weichen jedoch geringfügig von der Echtzeit ab. Weil weiterhin der durch die Zeitdaten verursachte Fehler bekannterweise kleiner als ±0,5 Sekunden pro Tag ist, kann die maximale Fehlerzeit zwischen den Zeitdaten der Timerschaltung 15 und der Echtzeit berechnet werden, indem die Zeitdauer von dem Zeitpunkt der zuletzt durchgeführten Zeitkorrekturverarbeitung bis zu dem Zeitpunkt der aktuell durchgeführten Zeitkorrekturverarbeitung mit der Fehlergröße pro Einheitszeit integriert wird.
  • Dementsprechend werden die Periode von 40 Sekunden bis 50 Sekunden der Zeitdaten der Timerschaltung 15 und eine durch das Addieren der maximalen Fehlerzeit der Timerschaltung 15 zu der oben genannten Periode vor und nach der oben genannten Periode (oder eine durch das Addieren eines Mehrwerts zu der oben genannten Periode) als die Periode gesetzt, die schätzungsgemäß die oben genannten Teildaten D1 enthält. Die Steuerschaltung 10 betreibt den Funkwellen-Empfangs-IC 20 in dieser Periode.
  • In dem Beispiel von 2A2D sind 30 Tage seit der zuletzt durchgeführten Zeitkorrekturverarbeitung bis zu der aktuellen Zeitkorrekturverarbeitung abgelaufen, wobei die maximale Fehlerzeit der Zeitdaten der Timerschaltung 15 in diesem Beispiel mit 15 Sekunden berechnet wird. Weiterhin wird in dem Beispiel eine Sekunde zu der maximalen Fehlerzeit als Mehrwert addiert. In diesem Fall ist die Periode, in der die Steuerschaltung 10 die empfangenen Daten erhält, die Periode von 14 Sekunden bis 6 Sekunden (66 Sekunden) der Zeitdaten der Timerschaltung 15.
  • Wenn die Steuerschaltung 10 die empfangenen Daten des Zeitcodes in der oben genannten Periode erhalten hat, bestimmt die Steuerschaltung 10 anschließend, an welcher Position der empfangenen Daten die Teildaten D1 enthalten sind, indem sie die Datenvergleichungsverarbeitung durchführt. In dem Beispiel von 2A2D verschiebt die Steuerschaltung 10 den Zeitpunkt der geschätzten Teildaten D1 um den Wert des Vergleichszählers h und nimmt einen Vergleich der Teildaten D1 mit den empfangenen Daten an der verschobenen Position vor. Die Steuerschaltung 10 ändert den Wert des Vergleichszählers h zum Beispiel von dem Mindestwert zu dem Höchstwert, um einen derartigen Vergleich an jedem geänderten Wert des Vergleichszählers h durchzuführen. Wenn dann eine den Teildaten D1 entsprechende Impulsanordnung durch einen derartigen Vergleich in den empfangenen Daten gefunden wird, dann gibt der Wert des Vergleichszählers h zu diesem Zeitpunkt die Fehlergröße der Sekundendaten in den Zeitdaten der Timerschaltung 15 an.
  • Dementsprechend werden die Sekundendaten der Timerschaltung 15 korrigiert, indem die Sekundendaten der Timerschaltung 15 die Fehlergröße reflektieren, und werden die Zeitdaten der Timerschaltung 15 auf die aktuelle Zeit gesetzt. Wenn in dem Beispiel von 2A2D der Wert des Vergleichszählers h gleich „9” ist, entspricht die Impulsanordnung der Teildaten D1 derjenigen der empfangenen Daten. Folglich werden die Zeitdaten der Timerschaltung 15 als um 9 Sekunden zu schnell bestimmt, und wird die Korrektur des 0-Sekunden-Punkts abgeschlossen, indem der Wert der Zeitdaten um 9 Sekunden zurückgesetzt wird. Die Korrektur des 0,0-Sekunden-Punkts wird separat durchgeführt, indem die Verarbeitung (Sekundensynchronisationskorrektur) zum Erfassen des Anstiegspunkts jedes Datenimpulses des Zeitcodes und zum Setzen der Zählzeit des 0,0-Sekunden-Punkts der Timerschaltung 15 zu dem Anstiegspunkt während des Startens der Zeitkorrekturverarbeitung zuvor durchgeführt wird.
  • Und weil durch die Datenvergleichsverarbeitung in der Zeitkorrekturverarbeitung des Sekundenkorrekturmodus bestimmt wird, an welcher Position der empfangenen Daten die Teildaten D1 enthalten sind, muss die Auswahl der Teildaten D1 erfolgreich vorgenommen werden, weil ansonsten bei der Datenvergleichsverarbeitung die Teildaten D1 mit den Daten in einem anderen Bereich verwechselt werden könnten. Wenn zum Beispiel die Daten in dem Bereich, der einen Markierungsimpuls M oder einen Positionsmarkierungsimpuls P enthält, als Teildaten D1 gewählt werden, dann sind die Erscheinungspositionen dieser Impulse M und P beschränkt, wobei die Teildaten D1 vorzugsweise in einem Bereich von wenigstens 5 Sekunden oder mehr vorgesehen werden. Wenn weiterhin die Daten in einem Bereich, der keinen Markierungsimpulse M und keinen Positionsmarkierungsimpuls P enthält, als Teildaten D1 gewählt werden, dann werden vorzugsweise die Daten in einem Bereich von 7 Sekunden oder mehr als Teildaten D1 gewählt. Wenn aber die empfangenen Daten eines Vergleichsobjekts länger werden, dann sind mehr Daten, die mit Teildaten D1 verwechselt werden können, in den empfangenen Daten enthalten. Dementsprechend wird vorzugsweise die Länge der empfangenen Daten auf einen Bereich beschränkt, der nicht viel länger als der Bereich der maximalen Fehlergröße der Timerschaltung 15 wie oben beschrieben ist.
  • Im Folgenden wird die Korrekturverarbeitung des Sekundenkorrekturmodus im Detail mit Bezug auf ein Flussdiagramm erläutert.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das die Prozedur der Zeitkorrekturverarbeitung des Sekundenkorrekturmodus zeigt, der durch die Steuerschaltung 10 ausgeführt wird.
  • Wenn ein zuvor bestimmter Zeitpunkt erreicht wird oder wenn eine vorbestimmte Eingabeoperation vorgenommen wird und eine Zeitkorrektur des Sekundenkorrekturmodus erforderlich ist, startet die Steuerschaltung 10 die Zeitkorrekturverarbeitung. Wenn die Verarbeitung der Steuerschaltung 10 zu der Zeitkorrekturverarbeitung wechselt, berechnet die Steuerschaltung 10 zuerst die maximale Fehlerzeit A, die in den Zeitdaten der Timerschaltung 15 verursacht werden konnte (Schritt S1). Zum Beispiel berechnet die Steuerschaltung 10 die Anzahl der Tage seit dem letzten Tag, an dem die Zeitkorrekturverarbeitung zuletzt durchgeführt wurde, bis zu dem aktuellen Tag, wobei sie weiterhin den Wert, der durch das Integrieren der Anzahl der Tage mit dem maximalen, täglichen Fehler (z. B. 0,5 Sekunden) erhalten wird, als maximale Fehlerzeit A berechnet. Der letzte Tag der Zeitkorrekturverarbeitung kann aus dem Speicherabschnitt 12 gelesen werden, indem der Ausführungstag durch die Steuerschaltung 12 nach der Zeitkorrekturverarbeitung in den Speicherabschnitt 12 geschrieben wird.
  • Dann setzt die Steuerschaltung 10 eine Teilperiode (d. h. die Periode von einer Datenerhaltungs-Startzeit St bis zu einer Datenerhaltungs-Endzeit En), in der die Steuerschaltung 10 die empfangenen Daten des Zeitcodes erhält, unter Verwendung der genannten maximalen Fehlerzeit A (Schritt S2). Das heißt, die Steuerschaltung 10 setzt die Datenerhaltungs-Startzeit St (Sekunden) und die Datenerhaltungs-Endzeit En (Sekunden), indem sie die maximale Fehlerzeit A und einen Mehrwert α (zum Beispiel 1 Sekunde) zu der Periode von 40 bis 50 Sekunden, in der die Teildaten D1 übertragen werden, an den Positionen vor und nach der Periode addiert.
  • Nach dem Einstellen der Erhaltungsperiode der empfangenen Daten gibt die Steuerschaltung 10 als nächstes ein Aktivierungssignal CE zu dem Funkwellen-Empfangs-IC 20 aus, um eine Funkwellenempfangsoperation zu starten (Schritt S3). Dann stellt die Steuerschaltung 10 zuerst fest, ob die Sekundensynchronisationskorrektur für die Einstellung des 0,0-Sekunden-Punkts ausgeführt wurde oder nicht (Schritt S4). Wenn die Sekundensynchronisations-Korrektur noch nicht ausgeführt wurde, empfängt die Steuerschaltung 10 zum Beispiel eine Vielzahl von Datenimpulsen in dem Zeitcode und erfasst deren Anstiegspunkte (Schritt S5), um den Wert der Zeitdaten an dem 0,0-Sekunden-Punkt der Timerschaltung 15 auf der Basis des Erfassungsergebnisses zu korrigieren (Schritt S5). Dann fährt die Steuerschaltung mit dem nächsten Schritt der Zeitkorrekturverarbeitung fort, in dem die Steuerschaltung 10 die empfangenen Daten erhält. Wenn dagegen die Sekundenverarbeitungskorrektur nicht ausgeführt wurde, fährt die Steuerschaltung 10 mit dem nächsten Schritt der Zeitkorrekturverarbeitung fort, an dem die Steuerschaltung 10 die empfangenen Daten so erhält, wie sie sind.
  • Wenn die Zeitkorrekturverarbeitung mit dem nächsten Schritt fortfährt, erhält die Steuerschaltung 10 zuerst die empfangenen Daten in der Datenerhaltungsperiode (von der Zeit St bis zur Zeit En), die durch die Verarbeitung in Schritt S2 gesetzt wurde, von dem Funkwellen-Empfangs-IC 20, indem sie die empfangenen Daten in die Steuerschaltung 10 eingibt (Schritt S7). Wenn dann die Steuerschaltung 10 die empfangenen Daten erhalten hat, setzt sie das Aktivierungssignal CE auf einen ungültigen Wert, um den Betrieb des Funkwellen-Empfangs-ECs 20 zu stoppen (Schritt S8).
  • Dann erzeugt die Steuerschaltung 10 die Teildaten D1 für den Vergleich mit den empfangenen Daten, indem sie die Teildaten D1 aus den Zeitdaten der Timerschaltung 15 schätzt (Schritt S9). Weil also die Timerschaltung 15 den Wert des aktuellen Jahres gezählt hat, betreibt die Steuerschaltung 10 die Impulsanordnung der Jahresdaten des Zeitcodes ab dem Wert des Jahres und erzeugt die Impulsanordnung der Teildaten D1 auf der Basis der Impulsanordnung der Jahresdaten.
  • Dann initialisiert die Steuerschaltung 10 den Wert des Vergleichszählers h, um die erzeugte Impulsanordnung der Teildaten D1 mit der Impulsanordnung der empfangenen Daten zu vergleichen (Schritt S10). Weil in der vorliegenden Ausführungsform der Datenvergleich durch das sekundenweise Verschieben der Impulse von dem Kopf der empfangenen Daten durchgeführt wird, ist „–A – α” als Ausgangswert des Vergleichszählers h gesetzt.
  • Dann wiederholt die Steuerschaltung 10 die Schleifenverarbeitung von Schritt S11 bis S14, um die Position der empfangenen Daten mit der gleichen Impulsanordnung wie in den Teildaten D1 zu bestimmen. Das heißt, die Steuerschaltung 10 setzt den 40-Sekunden-Punkt der Timerschaltung 15 als einen „0”-Punkt und vergleicht diejenigen Daten in den empfangenen Daten, die als Startpunkt den Wert des Vergleichszählers h aufweisen, mit den Teildaten D1 (Schritt S11). Dann bestimmt die Steuerschaltung 10, ob das Vergleichsergebnis eine Übereinstimmung der Daten mit den Teildaten D1 angibt oder nicht (Schritt S12). Wenn die Datenteile nicht miteinander übereinstimmen, dann stellt die Steuerschaltung 10 sicher, ob der Wert des Vergleichszählers h den letzten Wert erreicht hat oder nicht (Schritt S13). Wenn der Wert den letzten Wert nicht erreicht hat, dann addiert die Steuerschaltung 10 eine „1” zu dem Wert des Vergleichszählers h und führt die Zeitkorrekturverarbeitung zu der Vergleichsverarbeitung von Schritt S11 zurück.
  • Weil eine derartige Verarbeitungsschleife von dem Schritt S11 zu dem Schritt S14 ermöglicht, dass die Steuerschaltung 10 den Abweichungsgrad des Zeitpunkts, zu dem die Teildaten D1 empfangen wurde, auf der Basis des Werts der Vergleichszählers h bestimmt, wenn die Impulsanordnung der Paralleldaten D1 und die Impulsanordnung einer bestimmten Position der empfangenen Daten miteinander übereinstimmen, verschiebt die Steuerschaltung 10 die Zeitkorrekturverarbeitung zu der Seite „JA” in der Bestimmungsverarbeitung von Schritt S12 und korrigiert die Steuerschaltung 10 den Sekundendatenwert der Timerschaltung 15 auf der Basis des Vorzeichens und des Werts des Vergleichszählers h (Schritt S15). Dadurch werden die Zeitdaten der Timerschaltung 15 auf die aktuelle Uhrzeit gesetzt.
  • Wie oben beschrieben, führt die Steuerschaltung 10 in dem Beispiel von 2A2D die Vergleiche der Teildaten D1 mit den empfangenen Daten ab dem Wert „–16” des Vergleichszählers h aufeinander folgend aus, wobei die Impulsanordnung der Teildaten D1 mit derjenigen der empfangenen Daten übereinstimmt, wenn der Wert des Vergleichszählers h gleich „9” ist. Folglich bestimmt die Steuerschaltung 10, dass die Zeitdaten der Timerschaltung 15 um 9 Sekunden zu schnell sind, und setzt den Sekundenwert der Zeitdaten der Timerschaltung 15 um 9 Sekunden zurück, um den Sekundenwert auf die aktuelle Uhrzeit zu setzen.
  • Wenn die Steuerschaltung 10 dann die Zeitdaten der Timerschaltung 15 wie oben beschrieben korrigiert hat, beendet die Steuerschaltung 10 die Korrekturverarbeitung.
  • Wenn dagegen der Wert des Vergleichszählers h den letzten Wert „A + α” erreicht, ohne dass eine Datenentsprechung in der Verarbeitungsschleife erhalten wurde (Schritte S11–S14), bestimmt die Steuerschaltung 10, dass die empfangenen Daten einen Fehler enthalten, und versetzt die Zeitkorrekturverarbeitung zu der Seite „NEIN” in der Bestimmungsverarbeitung von Schritt S13. Wenn die Zeitkorrekturverarbeitung zu der Seite von „NEIN” geht, bestimmt die Steuerschaltung 10 zuerst, ob der Datenempfang in dieser Zeitkorrekturverarbeitung B Mal (zum Beispiel 3 Mal) durchgeführt wurde oder nicht. Wenn die Antwort auf die Bestimmung „NEIN” ist, bleibt die Steuerschaltung 10 eine Zeit in Bereitschaft für den erneuten Empfang C (zum Beispiel 10 Minuten) (Schritt S17), wobei die Steuerschaltung 10 dann die Zeitkorrekturverarbeitung zu dem Schritt S1 zurückversetzt und die Zeitkorrekturverarbeitung erneut von vorne beginnt. Wenn die Antwort dagegen „JA” ist, lässt die Steuerschaltung 10 eine Meldung, die den fehlgeschlagenen Empfang angibt, auf dem Anzeigeabschnitt 11 erscheinen (Schritt S18) und setzt die Zeitkorrekturverarbeitung mit einer Fehlerverarbeitung fort.
  • Wie oben beschrieben, erhält die Zeitkorrekturverarbeitung in dem Sekundenkorrekturmodus in der Funkuhr 1 der vorliegenden Erfindung keinen ganzen Zeitcode für einen Rahmen oder für eine Vielzahl von Rahmen, sondern lediglich die Daten in einer Teilperiode des Rahmens bzw. der Vielzahl von Rahmen, um das Setzen der Zeitdaten der Timerschaltung 15 auf die aktuelle Uhrzeit zu ermöglichen. Folglich kann die Betriebsperiode des Funkwellen-Empfangs-IC 20 verkürzt werden, um eine Reduktion des für die Zeitkorrektur benötigten Stromverbrauchs zu erzielen.
  • Weil eine normale elektrische Uhr allgemein eine Genauigkeit mit einem täglichen Fehler von ±0,5 Sekunden oder weniger aufweist, weicht die normale elektrische Uhr nach dem einmaligen Setzen von Jahr, Monat, Tag, Stunde, Minute für eine lange Zeitdauer nicht im Bereich von Minuten oder gar Stunden ab, sodass die Impulsanordnung eines spezifischen Bereichs eines empfangenen Zeitcodes also einfach geschätzt werden kann. Die Uhrzeit (Sekundendaten) kann also korrigiert werden, indem lediglich die empfangen Daten in einer Teilperiode erhalten werden, die schätzungsgemäß die Teildaten des spezifischen Bereichs enthält, und indem bestimmt wird, zu welchem Zeitpunkt der empfangenen Daten die Teildaten vorhanden sind. Dadurch wird die für die Zeitkorrektur empfangene Empfangsverarbeitung verkürzt, sodass der für die Zeitkorrektur benötigte Stromverbrauch beträchtlich reduziert werden kann.
  • Zum Beispiel zeigen die Zeitdiagramme von 2A2D die Ausführung der Zeitkorrekturverarbeitung für den Fall, dass eine lange Zeitdauer (30 Tage) seit der letzten Zeitkorrektur vergangen ist, wobei die Zeitdiagramme deutlich machen, dass die Zeitkorrektur bereits durchgeführt werden kann, wenn die empfangenen Daten nur für 42 Sekunden erhalten werden. Wenn keine so lange Zeitdauer seit der letzten Zeitkorrektur vergangen ist, dann kann die Periode des Datenempfangs weiter verkürzt werden (zum Beispiel reicht es aus, dass die empfangenen Daten nur für 14 Sekunden erhalten werden, wenn eine Zeitkorrektur durchgeführt wird, nachdem zwei Tage seit der letzten Zeitkorrektur vergangen sind), wodurch der Stromverbrauch noch weiter reduziert werden kann.
  • Und weil in der oben beschriebenen Ausführungsform die maximale Fehlerzeit A der Timerschaltung 15 auf der Basis der Zeitdauer von der letzten Zeitkorrektur bis zu der aktuellen Zeitkorrekturverarbeitung berechnet wird und die berechnete maximale Fehlerzeit A zu der Periode, in der die Teildaten D1 übertragen werden, addiert wird, um eine Datenerhaltungsperiode zu setzen, wird eine Optimierung der Datenerhaltungsperiode erzielt.
  • Und weil in der oben beschriebenen Ausführungsform der Teil der Jahresdaten, in denen nicht so viele Änderungen in den Daten auftreten, als die Teildaten D1 in dem spezifischen Bereich gewählt werden, muss die Erzeugung der Teildaten D1 nicht bei jeder Zeitkorrekturverarbeitung durchgeführt werden, sondern können die Teildaten D1 in dem Speicherabschnitt 12 oder an einem ähnlichen Ort gespeichert werden, nachdem die Erzeugung der Teildaten D1 ein Mal durchgeführt wurde, und können die gespeicherten Teildaten D1 in einer Vielzahl von Zeitkorrekturverarbeitungen abgerufen werden.
  • Die Verarbeitung für die Sekundensynchronisationskorrektur (die Korrektur des 0,0-Sekunden-Punkts) in den Schritten S4–S6 der Zeitkorrekturverarbeitung des Sekundenkorrekturmodus wird in dem Flussdiagramm von 3 zuerst ausgeführt, wobei die Verarbeitung der Sekundensynchronisationskorrektur aber auch ausgelassen oder separat zu einem anderen Zeitpunkt ausgeführt werden kann. Weiterhin ist der Zeitpunkt des Betriebsbeginns des Funkwellen-Empfangs-ICs 20 nicht auf die Zeitkorrekturverarbeitung der oben beschriebenen Ausführungsform in Schritt S3 von 3 beschränkt, wobei die Betriebsperiode des Funkwellen-Empfangs-ICs 20 am kürzesten vorgesehen werden kann, um den Stromverbrauch noch weiter zu reduzieren, wenn die Beginnzeit auf den Zeitpunkt gesetzt wird, der dem gesetzten Wert der Datenerhaltungs-Startzeit St (Sekunde) entspricht. Und wenn der Funkwellen-Empfangs-IC 20 eine vorbestimmte Zeitdauer ab dem Betriebsstart bis zu einer Stabilisierung des Empfangsbetriebs benötigt, sollte die vorbestimmte Zeitdauer berücksichtigt werden, um den Funkwellen-Empfangs-IC 20 zu einem Zeitpunkt zu starten, der um die vorbestimmte Zeitdauer vor dem Datenerhaltungs-Startzeitpunkt St liegt.
  • Das Flussdiagramm von 3 zeigt ein Beispiel, in dem die Vergleichsverarbeitung wiederholt wird, indem die Vergleichsposition der Teildaten D1 von dem Kopf der empfangenen Daten sekundenweise zu der folgenden Phase verschoben wird, wenn die Position der Teildaten D1 durch die Datenvergleichsverarbeitung in den empfangenen Daten gesucht wird, wobei jedoch auch ein anderes Verfahren zum Verschieben des Vergleichsposition verwendet werden kann. Zum Beispiel kann die Datenvergleichsverarbeitung auch derart durchgeführt werden, dass die Vergleichsposition verschoben wird, indem das Vorzeichen des Vergleichszählers h etwa von „0” → „1” → „–1” „2” → „–2” usw. verschoben wird.
  • Für die erste Ausführungsform wurde ein Beispiel beschrieben, in dem die Teildaten D1 (die Daten in dem Bereich von 40 Sekunden bis 50 Sekunden eines Zeitcodes) um die sich nicht so häufig verändernden Jahresdaten herum als Teildaten in dem spezifischen Bereich für den Vergleich mit den empfangenen Daten verwendet werden, wobei statt dessen jedoch auch die Daten in einem Abschnitt, der die Tages- oder Halbtagesdaten enthält, oder in einem Abschnitt, der die Stundendaten enthält, als Teildaten in dem spezifischen Bereich verwendet werden können.
  • Außerdem können auch die Teildaten in einem Bereich, in dem sich der Datenwert häufig verändert, wie etwa die Minutendaten als Teildaten in dem spezifischen Bereich verwendet werden. Der Grund hierfür ist, dass die Timerschaltung 15 die Datenwerte ohne Fehler für Jahr, Monat, Tag, Stunde und Minute gezählt hat, sodass die Steuerschaltung 10 alle Impulsanordnungen des Zeitcodes für einen Rahmen, der zu jeder Stunde empfangen wird, auf der Basis der Datenwerte der Timerschaltung 15 erzeugen kann. Die Steuerschaltung 15 kann also die Impulsanordnung eines Teils der Minutendaten durch ihren Betrieb erzeugen. Dementsprechend erhält die Steuerschaltung 10 die empfangenen Daten des Zeitcodes in einer Teilperiode, in der die Minutendaten schätzungsgemäß empfangen werden, und führt die Datenvergleichsverarbeitung der empfangenen Daten und der Teildaten einschließlich der durch den Betrieb erzeugten Minutendaten durch. Deshalb kann die Steuerschaltung die Position der Teildaten in den empfangenen Daten berechnen und kann die Steuerschaltung 10 die Sekundenkorrektur durchführen.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das die Prozedur der Zeitkorrekturverarbeitung gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
  • Die Funkuhr der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen der ersten Ausführungsform nur durch einen Teil der Zeitkorrekturverarbeitung in dem Sekundenkorrekturmodus und ist ansonsten identisch mit der Funkuhr der ersten Ausführungsform. Dementsprechend wird hier auf eine wiederholte Beschreibung der identischen Teile verzichtet.
  • Die Zeitkorrekturverarbeitung der zweiten Ausführungsform erhält die empfangenen Daten in einer Periode von der Datenerhaltungs-Startzeit St (Sekunde) bis zu der Datenerhaltungs-Endzeit En (Sekunde) mit einer Vielzahl von Wiederholungen (N Mal) und akkumuliert die Vielzahl von Wiederholungen der empfangenen Daten, wobei es die akkumulierten empfangenen Daten derart behandelt, dass es die Daten eines Zeitcodes auch dann korrekt bestimmen kann, wenn die Übertragungsbedingungen schlecht waren. Dadurch beseitigt die Zeitkorrekturverarbeitung der zweiten Ausführungsform die Einflüsse eines Rauschens oder ähnliches und ermöglicht eine exakte Zeitkorrektur. In dem Flussdiagramm der Zeitkorrekturverarbeitung von 4 sind die Verarbeitung in den Schritten S1–S8 und die Verarbeitung in den Schritten S1–S18 jeweils identisch mit den entsprechenden Verarbeitungen der ersten Ausführungsform von 3.
  • In der Zeitkorrekturverarbeitung der zweiten Ausführungsform erhält die Steuerschaltung 10 die empfangenen Daten in der Periode von der Zeit St bis zu der Zeit En während der Verarbeitung in den Schritten S1–S8 und stoppt dabei den Betrieb des Funkwellen-Empfangs-ICs 20, um die Verarbeitung zum Addieren der empfangenen Daten (Schritt S21) und die Verarbeitung zum Erfassen der N-fachen Wiederholung des Empfangens (Schritt S22) auszuführen. Wenn das Empfangen weniger als N Mal wiederholt wurde, dann versetzt die Steuerschaltung 10 die Zeitkorrekturverarbeitung zurück zu der Verarbeitung von Schritt S3, wobei die Steuerschaltung 10 den Funkwellen-Empfangs-IC 20 betreibt, um die empfangenen Daten in der Periode von der Zeit St bis zur Zeit En zu erhalten. Dabei können die empfangenen Funkwellen (die empfangenen Signalwellenformen), die addiert werden, um die akkumulierten Daten zu erhalten, oder die empfangenen Funkwellen, die addiert und gemittelt werden, um die akkumulierten Daten zu erhalten, anstelle der empfangenen Daten verwendet werden. Weiterhin können die Bestimmungsergebnisse der empfangenen Datenimpulse, die addiert werden, um die akkumulierten Daten zu erhalten, oder ein Bestimmungsergebnis der empfangenen Datenimpulse, die addiert und gemittelt werden, um die akkumulierten Daten zu erhalten, anstelle der empfangenen Daten verwendet werden.
  • Die Verarbeitung zum Addieren der empfangenen Daten in Schritt S21 umfasst zum Beispiel das Durchführen einer Datenabtastung eines durch den Funkwellen-Empfangs-IC 20 erfassten Zeitcodesignals mit dem AD-Wandler und das Addieren und Mitteln der Wellenformdaten.
  • Weil die empfangenen Daten in der Periode von der Datenerhaltungs-Startzeit St (Sekunde) bis zu der Datenerhaltungs-Endzeit En (Sekunde) zum Beispiel die Daten um die Jahresdaten herum sind, weisen die Teile der empfangenen Daten, die in mehreren wiederholten Empfangsverarbeitungen erhalten werden, beinahe gleiche Impulsmuster auf. Weiterhin weisen die Teildaten der empfangenen Daten, die durch die Datenvergleichsverarbeitung gesucht wurden, ein vollständig gleiches Impulsmuster auf, solange die Teildaten in einer Periode vorhanden sind, die sich nicht über einen Jahreswechsel erstreckt.
  • Folglich können die Wellenformdaten, die die empfangenen Daten in der Periode von der Datenerhaltungs-Startzeit St (Sekunde) zu der Datenerhaltungs-Endzeit En (Sekunde) N Mal akkumulieren, durch die oben genannte Addierungsverarbeitung erhalten werden, sodass korrekte empfangene Daten erhalten werden können, in denen externes Rauschen und Weißrauschen aus dem Impulsmuster der empfangenen Daten entfernt sind. Wenn zum Beispiel die Verarbeitung zum Hinzufügen der empfangenen Daten 10 Mal durchgeführt wird, dann wird der Signalpegel der hinzugefügten empfangenen Daten 10 Mal so hoch wie derjenige der ursprünglich empfangenen Daten. Das Rauschen dagegen ist regellos, sodass der Rauschpegel der akkumulierten empfangenen Daten den quadratischen Mittelwert des Rauschpegels der nicht akkumulierten Daten annimmt. Folglich weisen die Daten der zehnfachen Addition der empfangenen Daten ein um die Quadratwurzel von 10 verbessertes Signal/Rauschen-Verhältnis auf (die Daten weisen also eine um 10 dB verbesserte Empfindlichkeit auf). Wenn die Verarbeitung der Addition der empfangenen Daten 100 Mal durchgeführt wird, können entsprechend Daten mit einer um 20 dB verbesserten Empfindlichkeit erhalten werden.
  • Wenn die Steuerschaltung 10 die empfangenen Daten mit der hohen Empfindlichkeit in der Periode von der Datenerhaltungs-Startzeit St (Sekunde) zu der Datenerhaltungs-Endzeit En (Sekunde) durch die oben genannte Anzahl von Wiederholungen des Datenempfangs und die Additionsverarbeitung der erhaltenen Teile der empfangenen Daten erhalten hat, setzt die Steuerschaltung 10 die Zeitkorrekturverarbeitung mit Schritt S9 fort und führt eine Vergleichsverarbeitung der Teildaten D1 und der empfangenen Daten ähnlich wie in der Zeitkorrekturverarbeitung der ersten Ausführungsform (Schritte S10–S15) durch. Dadurch kann die Fehlerzeit des 0-Sekunden-Punkts und der Timerschaltung 15 erfasst werden und kann die Korrektur der Sekundendaten der Timerschaltung 15 durchgeführt werden.
  • Weil wie oben beschrieben, die Funkuhr 1 der zweiten Ausführungsform die Vielzahl von Datenempfängen in der vorbestimmten Periode (in der Periode von der Zeit St zu der Zeit En) durchführt und die entsprechenden Teile der empfangenen Daten addiert, um die empfangenen Daten für den Datenvergleich zu erzeugen, wird das Signal/Rauschen-Verhältnis der empfangenen Daten für den Datenvergleich verbessert und kann eine genaue Zeitkorrektur auch dann durchgeführt werden, wenn die Empfangsbedingungen der Funkuhr schlecht sind.
  • Die Additionsverarbeitung der empfangenen Daten in Schritt S21 von 4 ist nicht auf das Addieren und Mitteln der Signalwellenformen wie oben beschrieben beschränkt, sondern es können auch die Daten, die aus der Bestimmung der Impulsart der empfangenen Daten resultieren, N Mal akkumuliert werden. Zum Beispiel können die N Mal akkumulierten empfangenen Daten auch erzeugt werden, indem die Impulsart der Datenimpulse der empfangenen Daten mit der Steuerschaltung 10 ein Mal bestimmt werden, die Bestimmungsergebnisse durch Werte quantifiziert werden, die proportional zu den Impulsbreiten sind (zum Beispiel „0,2” im Fall des Markierungsimpulses M und des Positionsmarkierungsimpulses P, „0,5” im Fall des Datenimpulses 1 und „0,8” i Fall des Datenimpulses 0), und die numerischen Werte addiert und gemittelt werden. Durch ein derartiges Akkumulierungsverfahren der empfangenen Daten können auch genaue empfangene Daten erhalten werden, bei denen die Einflüsse von Rauschen auch dann ausgeschlossen sind, wenn die Empfangsbedingungen der Funkuhr schlecht sind.
  • Die Zeitkorrekturverarbeitung von 4 verwendet die Teildaten um die Jahresdaten herum (die Daten des Zeitcodes in dem Bereich von 40 Sekunden bis 50 Sekunden), deren Datenwerte sich nicht häufig ändern, als Teildaten D1 in dem spezifischen Bereich, der mit den empfangenen Daten verglichen wird, wobei zum Beispiel aber auch die Minutendaten der 1-Minutenstelle, deren Datenwerte sich regelmäßig ändern, als Teildaten in dem spezifischen Bereich verwendet werden können. Im Folgenden wird ein Verfahren zum Addieren der empfangenen Daten beschrieben, wenn die Minutendaten der 1-Minutenstelle als Teildaten in dem spezifischen Bereich verwendet werden.
  • 5 zeigt die Datenwerte der Minutendaten eines Zeitcodes für aufeinander folgende 60 Rahmen.
  • Die Art jedes Datenimpulses in dem Bereich des Zeitcodes von einem 0-Sekunden-Punkt zu einem 9-Sekunden-Punkt ändert sich in der Periode (eine Stunde) von aufeinander folgenden 60 Rahmen wie in dem Diagramm von 5 gezeigt. Die Datenimpulse des 0-Sekunden-Punkts und des 9-Sekunden-Punkts sind also als Markierungsimpuls M und als Positionsmarkierungsimpuls P fixiert; die Daten einer 10-Minutenstelle wird durch die Daten von dem 1-Sekunden-Punkt bis zu dem 4-Sekunden-Punkt ausgedrückt, und die Daten einer 1-Minutestelle wird durch die Daten von dem 5-Sekunden-Punkt zu dem 8-Sekunden-Punkt ausgedrückt. Weil die Daten der 1-Minutenstelle alle 10 Minuten den gleichen Wert annehmen, wird die Anordnung der Datenimpulse von dem 5-Sekunden-Punkt zu dem 8-Sekunden-Punkt jeweils nach einem Intervall von 10 Rahmen gleich.
  • Wenn also die Daten in dem Bereich, der die Minutendaten der 1-Minutenstelle enthält (zum Beispiel der Bereich des Zeitcodes von dem 5-Sekunden-Punkt zu dem 9-Sekunden-Punkt oder der Bereich von dem 4-Sekunden-Punkt zu dem 14-Sekunden-Punkt einschließlich der addierten unveränderten Daten der umgebenden Teile des ersten Bereichs) als Teildaten in dem spezifischen Bereich verwendet werden, dann können zum Beispiel die empfangenen Daten eines Vergleichsobjekts erzeugt werden, indem der Datenempfang für eine Vielzahl von Rahmen in einer Periode (zum Beispiel in einer Periode von 10 Minuten) durchgeführt wird, in der die Impulsarten der Teildaten denselben Wert annehmen, wie etwa die Teildaten Y1 in dem siebten Rahmen von 5, die Teildaten Y2 in dem 17ten Rahmen, die Teildaten Y3 in dem 27ten Rahmen, ..., und die Teildaten Y10 in dem 57ten Rahmen, und indem diese Teile der empfangenen Daten addiert werden. Dadurch können die oben genannten Vorteile der Additionsverarbeitung (Schritt S21) erhalten werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist übrigens nicht auf die oben beschriebene erste und zweite Ausführungsform beschränkt, sondern es können verschiedene Modifikationen vorgenommen werden. Zum Beispiel wurde in den oben beschriebenen Ausführungsformen eine Funkuhr 1 mit einer Funkwellen-Empfangsfunktion beschrieben, wobei die vorliegende Erfindung aber auch auf eine Funkwellen-Empfangsvorrichtung ohne Uhranzeigefunktion oder auf eine Funkwellen-Empfangsvorrichtung für die Integration in einer Uhr angewendet werden kann.
  • Auch wenn sich die Zeitcodes und die Formate der Datenimpulse in verschiedenen Ländern wie in den beispielhaften Diagrammen der Datenimpulse für die Zeitcodes von verschiedenen Ländern in 7A7E gezeigt unterscheiden, kann die vorliegende Erfindung ähnlich auf die Zeitcodes und die Formate der Datenimpulse in Übereinstimmung mit den Standards in verschiedenen Ländern angewendet werden. 7A7E zeigen die verschiedenen Datenimpulsarten in Japan, in den USA, in Deutschland, in der Schweiz und in Großbritannien. Weiterhin wird ein Datenrahmen für 60 Sekunden ab einem Markierungsimpulse M als Startpunkt allgemein als ein Rahmen eines Zeitcodes definiert, wobei aber auch ein Datenrahmen für 60 Sekunden ab einem beliebigen Punkt als Startpunkt als ein Rahen eines Zeitcodes definiert werden kann. Die Daten in einem Bereich eines Zeitcodes wie etwa in einem Bereich von einem 55-Sekunden-Punkt bis zu einem 5-Sekunden-Punkt, der sich über den Markierungsimpuls M erstreckt, können also als Teildaten in dem spezifischen Bereich verwendet werden.
  • Der detaillierte Aufbau und die Verfahren in den oben beschriebenen Ausführungsformen können in geeigneter Weise geändert werden, ohne dass deshalb der durch die beigefügten Ansprüche definierte Erfindungsumfang verlassen wird.

Claims (5)

  1. Funkwellen-Empfangsvorrichtung, die umfasst: einen Empfangsabschnitt (20) zum Empfangen einer Funkwelle und zum Demodulieren der empfangenen Funkwelle, um einen Zeitcode zu erhalten, einen Steuerabschnitt (10, 87) zum Erhalten der empfangenen Daten von dem Empfangsabschnitt in einer Teilperiode, von der angenommen wird, dass sie Teildaten in einem spezifischen Bereich des Zeitcodes in einer Übertragungsperiode eines Rahmens des Zeitcodes enthält, einen Vergleichsabschnitt (S11) zum Durchführen eines Vergleichs zwischen den in der Teilperiode erhaltenen empfangenen Daten und den Teildaten in dem spezifischen Bereich, von denen angenommen wird, dass sie in der Teilperiode empfangen werden, und einen Bestimmungsabschnitt (S12) zum Bestimmen aufgrund des Vergleichs in dem Vergleichsabschnitt, zu welchem Zeitpunkt in der Teilperiode die Teildaten empfangen wurden, dadurch gekennzeichnet, dass: der Steuerabschnitt die empfangenen Daten in der Teilperiode von dem Empfangsabschnitt in jeweils einer Vielzahl von Rahmenperioden erhält, in denen die Teildaten in dem spezifischen Bereich jeweils annahmegemäß den gleichen Wert aufweisen (S3–S22), und der Vergleichsabschnitt die akkumulierten Daten der empfangenen Funkwellen oder die akkumulierten Daten der empfangenen Daten, die jeweils in der Vielzahl von Rahmenperioden empfangen wurden, als in der Teilperiode erhaltene empfangene Daten mit den Teildaten des spezifischen Bereichs vergleicht.
  2. Funkwellen-Empfangsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teildaten in dem spezifischen Bereich Teildaten in einer Unterteilung mit Jahresdaten, Tagesdaten oder Stundendaten sind.
  3. Funkuhr, die umfasst: eine Funkwellen-Empfangsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, einen Timerabschnitt (15) zum Messen der Zeit, und einen Datenkorrekturabschnitt (S15) zum Anpassen der Zeitdaten des Timerabschnitts auf der Basis des durch den Bestimmungsabschnitt bestimmten Zeitpunkts.
  4. Funkuhr nach Anspruch 3, weiterhin gekennzeichnet durch einen Fehlerzeit-Berechnungsabschnitt (S1) zum Berechnen einer Fehlerzeit, die in den Zeitdaten verursacht wird, auf der Basis einer Zeitdifferenz zwischen dem Zeitpunkt der letzten Korrektur der Zeitdaten und dem Zeitpunkt der Ausführung der aktuellen Empfangsverarbeitung, wobei der Steuerabschnitt die empfangenen Daten von dem Empfangsabschnitt in der Teilperiode erhält, die die Fehlerzeit enthält (S2).
  5. Funkuhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass: der Timerabschnitt die Sekundenzeit misst, und der Datenkorrekturabschnitt die durch den Timerabschnitt gemessene Sekundenzeit auf der Basis des durch den Bestimmungsabschnitt bestimmten Zeitpunkts korrigiert.
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