DE102009010150A1 - Luftauslassventil sowie System und Verfahren zur Notbelüftung einer Flugzeugkabine - Google Patents

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Abstract

Ein Luftauslassventil (10) zum Einsatz in einem Flugzeug ist dazu eingerichtet, im Normalbetrieb des Flugzeugs als Komponente eines Kabinendruckregelsystems (28) zur Einstellung eines gewünschten Druckniveaus in einer Flugzeugkabine (32) Luft aus einem Innenraum (34) des Flugzeugs in die Flugzeugumgebung (36) abzuleiten. Ferner ist das Luftauslassventil (10) dazu eingerichtet, in einem Notbelüftungsbetrieb des Flugzeugs als Komponente eines Systems (35) zur Notbelüftung der Flugzeugkabine (32) Luft aus der Flugzeugumgebung (36) in den Innenraum (34) des Flugzeugs einzuleiten. Das Luftauslassventil (10) umfasst eine um eine Achse (12) schwenkbare bugseitige Ventilklappe (14), die dazu eingerichtet ist, einen bugseitigen Abschnitt (20) einer Luftauslassventilöffnung (24) freizugeben oder zu verschließen, und eine um eine Achse (16) schwenkbare heckseitige Ventilklappe (18), die dazu eingerichtet ist, einen heckseitigen Abschnitt (26) der Luftauslassventilöffnung (24) freizugeben oder zu verschließen. Ein Abschnitt (40) der heckseitigen Ventilklappe (18), der im geöffneten Zustand der heckseitigen Ventilklappe (18) in einen eine Flugzeugaußenhaut (22) im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom (L) ragt, ist größer als ein Abschnitt (38) der bugseitigen Ventilklappe (14), der im geöffneten Zustand der bugseitigen Ventilklappe (14) in dem die Flugzeugaußenhaut (22) im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom (L) ragt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein zum Einsatz in einem Flugzeug vorgesehenes Luftauslassventil, das dazu eingerichtet ist, im Normalbetrieb des Flugzeugs als Komponente eines Kabinendruckregelsystems zur Einstellung eines gewünschten Druckniveaus in einer Flugzeugkabine Luft aus einem Innenraum des Flugzeugs in die Flugzeugumgebung abzuleiten, und das ferner dazu eingerichtet ist, in einem Notbelüftungsbetrieb des Flugzeugs, in dem die Flugzeugkabine von einer Flugzeugklimaanlage nicht mehr mit ausreichend Atemluft versorgt werden kann, als Komponente eines Systems zur Notbelüftung der Flugzeugkabine Luft aus der Flugzeugumgebung in den Innenraum des Flugzeugs einzuleiten
  • In Verkehrsflugzeugen wird derzeit zur Klimatisierung der Flugzeugkabine üblicherweise eine sogenannte luftgestützte Klimaanlage eingesetzt. Die Flugzeugklimaanlage dient der Kühlung der Flugzeugkabine, die sonst durch Wärmelasten, wie z. B. Sonneneinstrahlung, Körperwärme der Passagiere und Abwärme von an Bord des Flugzeugs vorhandenen Geräten zu stark erwärmt würde. Darüber hinaus führt die Flugzeugklimaanlage ausreichend Frischluft in die Flugzeugkabine zu, um sicherzustellen, dass in der Flugzeugkabine ein vorgeschriebener Mindestanteil an Sauerstoff vorhanden ist. Schließlich dient die Flugzeugklimaanlage dazu, den Druck in der Flugzeugkabine im Flugbetrieb des Flugzeugs ab einer bestimmten Flughöhe auf einem gegenüber dem Umgebungsdruck erhöhten Niveau zu halten. Der Kabineninnendruck wird mittels eines Kabinendruckregelsystems geregelt, das steuerbare im Rumpf des Flugzeugs angeordnete Luftauslassventile umfasst.
  • Die Luftauslassventile des Kabinendruckregelsystems sind im Bereich einer Außenhaut des Flugzeugrumpfes angeordnet und umfassen üblicherweise eine oder zwei um eine Achse schwenkbare Klappe(n). Die Schwenkachse(n) der Klappe(n) kann/können relativ zu der/den Klappe(n) mittig oder seitlich positioniert sein. Zur Regelung des Kabineninnendrucks werden die Luftauslassventile in Abhängigkeit des in der Flugzeugkabine herrschenden Drucks und des Betriebszustands des Flugzeugs gesteuert. Im Flugbetrieb des Flugzeugs sind die Luftauslassventile üblicherweise nahezu geschlossen. Im Gegensatz dazu sind die Luftauslassventile in Regel vollständig geöffnet, wenn sich das Flugzeug am Boden befindet, d. h. der Stellwinkel der Klappe(n) beträgt ca. 90°, um eine vollständige Entdruckung der Flugzeugkabine zu gewährleisten.
  • Wenn während des Flugs ein Defekt an der Flugzeugklimaanlage auftritt, der bewirkt, dass die Flugzeugkabine nicht mehr mit ausreichend Frischluft versorgt werden kann, sinkt das Flugzeug auf eine sichere Flughöhe, in der es nicht länger erforderlich ist, den Druck in der Flugzeugkabine auf einem gegenüber dem Umgebungsdruck erhöhten Niveau zu halten, und fliegt unbedruckt zum Zielflughafen bzw. zu einem nähergelegenen Flugfeld. Um für diesen Zeitraum die notwendige Atemluft für die Passagiere bereitzustellen, ist es beispielsweise aus der nicht vorveröffentlichten DE 10 2008 058 451 bekannt, Flugzeuge mit einem bzw. mehreren Notstaulufteinlässen zu versehen, durch die Stauluft aus der Flugzeugumgebung in den Innenraum des Flugzeugs geleitet werden kann.
  • Ferner ist aus der ebenfalls nicht vorveröffentlichten DE 10 2008 056 417 ein System zur Notbelüftung einer Flugzeugkabine bekannt, das ein in einem ersten Flugzeugrumpfbereich angeordnetes erstes Ventil sowie ein in einem von dem ersten Flugzeugrumpfbereich entlang einer Längsachse des Flugzeugs beabstandeten zweiten Flugzeugrumpfbereich angeordnetes zweites Ventil umfasst. Das erste und das zweite Ventil dienen im Normalbetrieb des Flugzeugs als Luftauslassventile eines Flugzeugkabinendruckregelsystems. In einem Notbelüftungsbetrieb können das erste und das zweite Ventil von einer elektronischen Steuereinheit dagegen so gesteuert werden, dass sich eine unterdruckgetriebene Notbelüftung der Flugzeugkabine einstellt, bei der Luft aus der Flugzeugumgebung durch das geöffnete erste Ventil in den ersten Flugzeugrumpfbereich zugeführt und aus dem ersten Flugzeugrumpfbereich in die Flugzeugkabine geleitet wird. Nach dem Durchströmen der Flugzeugkabine wird die Luft in den zweiten Flugzeugrumpfbereich geleitet und schließlich durch das geöffnete zweite Ventil in die Flugzeugumgebung abgeführt.
  • Bekannte zum Einsatz in einem Kabinendruckregelsystem vorgesehene Luftauslassventile haben den Nachteil, dass sie aufgrund ihres Aufbaus gar nicht oder nur eingeschränkt dazu in der Lage sind, Luft aus der Flugzeugumgebung in den Innenraum des Flugzeugs zu leiten. Beispielsweise ist es nicht möglich, ein gängiges Luftauslassventil mit Klappen, die um relativ zu den Klappen seitlich angeordnete Schwenkachsen schwenkbar sind, in einem System zur Notbelüftung einer Flugzeugkabine dazu zu nutzen, Luft aus der Flugzeugumgebung in die Flugzeugkabine zu leiten. Vielmehr verhindert eine bezogen auf die Flugrichtung des Flugzeugs vordere oder bugseitige Klappe des Luftauslassventils, wie in 1 gezeigt, dass Luft aus der Flugzeugumge bung in den Innenraum des Flugzeugs eintreten kann. Ein derart gestaltetes Ventil ist daher ausschließlich als Luftauslassventil nutzbar.
  • Bei einem Luftauslassventil mit Klappen, die um relativ zu den Klappen mittig angeordnete Schwenkachsen schwenkbar sind, sorgt, wie in 2 veranschaulicht, zwar ein Staudruck, der an einer bezogen auf die Flugrichtung des Flugzeugs vorderen oder bugseitigen Klappe des Luftauslassventils entsteht, dafür, dass Luft aus der Flugzeugumgebung in den Innenraum des Flugzeugs geleitet werden kann. In einem Bereich des Luftauslassventils, der zwischen der Schwenkachse der bugseitigen Klappe und der Schwenkachse einer bezogen auf die Flugrichtung des Flugzeugs hinteren oder heckseitigen Klappe liegt, stellen sich jedoch Druckverhältnisse ein, die bewirken, dass Luft aus dem Innenraum des Flugzeugs in die Flugzeugumgebung austritt. Dies gilt auch für einen bezogen auf die Flugrichtung des Flugzeugs hinter der Schwenkachse der heckseitigen Klappe liegenden Bereich des Luftauslassventils. Auch ein derartiges Luftauslassventil ist somit nur eingeschränkt zum Einsatz in einem System zur Notbelüftung einer Flugzeugkabine geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Luftauslassventil bereitzustellen, das dazu geeignet ist, im Normalbetrieb des Flugzeugs als Komponente eines Kabinendruckregelsystems zur Einstellung eines gewünschten Druckniveaus in einer Flugzeugkabine Luft aus einem Innenraum des Flugzeugs in die Flugzeugumgebung abzuleiten, in einem Notfall, bei dem die Flugzeugkabine von einer Flugzeugklimaanlage nicht mehr mit ausreichend Atemluft versorgt werden kann, aber als Komponente eines Systems zur Notbelüftung der Flugzeugkabine für die Einleitung von ausreichend Luft aus der Flugzeugumgebung in den Innenraum des Flugzeugs sorgen kann. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein mit einem derartigen Luftauslassventil ausgestattetes System zur Notbelüftung einer Flugzeugkabine sowie ein Verfahren zur Notbelüftung einer Flugzeugkabine bereitstellen, bei denen ein derartiges Luftauslassventil zum Einsatz kommt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Luftauslassventil mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein System zur Notbelüftung einer Flugzeugkabine mit den Merkmalen des Anspruchs 8 und ein Verfahren zur Notbelüftung einer Flugzeugkabine mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Luftauslassventil zum Einsatz in einem Flugzeug ist dazu eingerichtet, im Normalbetrieb des Flugzeugs als Komponente eines Kabinendruckregelsystems zur Einstellung eines gewünschten Druckniveaus in der Flugzeugkabine Luft aus einem Innenraum des Flugzeugs in die Flugzeugumgebung abzuleiten. Ferner ist das erfindungsgemäße Luftauslassventil dazu eingerichtet, in einem Notbelüftungsbetrieb des Flugzeugs als Komponente eines Systems zur Notbelüftung der Flugzeugkabine Luft aus der Flugzeugumgebung in den Innenraum des Flugzeugs einzuleiten. Das Luftauslassventil umfasst eine um eine Achse schwenkbare bugseitige Ventilklappe. In ihrem geöffneten Zustand gibt die bugseitige Ventilklappe einen bugseitigen Abschnitt einer in einer Flugzeugaußenhaut ausgebildeten Luftauslassventilöffnung frei. In ihrer Schließstellung verschließt die bugseitige Ventilklappe dagegen den bugseitigen Abschnitt der Luftauslassventilöffnung. Das erfindungsgemäße Luftauslassventil umfasst ferner eine um eine Achse schwenkbare heckseitige Ventilklappe. Wenn sich die heckseitige Ventilklappe in ihrem geöffneten Zustand befindet, gibt sie einen heckseitigen Abschnitt der Luftauslassventilöffnung frei. In ihrer Schließstellung verschließt die heckseitige Ventilklappe dagegen den heckseitigen Abschnitt der Luftauslassventilöffnung.
  • Die bugseitige und die heckseitige Ventilklappe können unmittelbar benachbart zueinander angeordnet und dazu eingerichtet sein, einen bugseitigen sowie einen heckseitigen Abschnitt einer durchgängigen Luftauslassventilöffnung freizugeben oder zu verschließen. Alternativ dazu ist es jedoch auch denkbar, dass der bugseitige Abschnitt der Luftauslassventilöffnung durch einen Abschnitt der Flugzeugaußenhaut von dem heckseitigen Abschnitt der Luftauslassventilöffnung getrennt ist. Die Schwenkachse der bugseitigen Ventilklappe und/oder die Schwenkseite der heckseitigen Ventilkappe erstreckt/erstrecken sich vorzugsweise parallel zueinander und/oder senkrecht zu einer Längsachse des Flugzeugs.
  • Wenn sich die Ventilklappen in ihrer vollständig geschlossenen Stellung befinden, sind die Ventilklappen im wesentlichen parallel zur Flugzeugaußenhaut ausgerichtet bzw. erstrecken sich in einer Ebene mit der Flugzeugaußenhaut. Wenn die Ventilklappen im Normalbetrieb des Flugzeugs als Komponente des Kabinendruckregelsystems zur Einstellung eines gewünschten Druckniveaus in der Flugzeugkabine dazu eingesetzt werden, Luft aus dem Innenraum des Flugzeugs in die Flugzeugumgebung abzuleiten, befinden sich die Ventilklappen üblicherweise in einer relativ zur Flugzeugaußenhaut leicht verschwenkten Stellung. Relativ zu einem die Flugzeugaußenhaut im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom sind die Ventilklappen im Normalbetrieb des Flugzeugs zur Regelung des Drucks in der Flugzeugkabine üblicherweise in einem Stellwinkel von ca. 7° positioniert.
  • Im geöffneten Zustand der Ventilklappen beträgt der Stellwinkel, in dem die Ventilklappen relativ zu dem die Flugzeugaußenhaut im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom positioniert sind, dagegen beispielsweise 90°. Im geöffneten Zustand der Ventilklappen ragt somit sowohl ein Abschnitt der bugseitigen Ventilklappe als auch ein Abschnitt der heckseitigen Ventilklappe in den die Flugzeugaußenhaut im Flugbetrieb des Flugzeugs durchströmenden Luftstrom. Bei dem erfindungsgemäßen Luftauslassventil ist der Abschnitt der heckseitigen Ventilklappe, der im geöffneten Zustand der heckseitigen Ventilklappe in den die Flugzeugaußenhaut im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom ragt, größer als ein Abschnitt der bugseitigen Ventilklappe, der im geöffneten Zustand der bugseitigen Ventilklappe in den die Flugzeugaußenhaut umströmenden Luftstrom ragt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Luftauslassventils wird erreicht, dass im geöffneten Zustand der Ventilklappen nicht nur an dem in den die Flugzeugaußenhaut im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom ragenden Abschnitt der bugseitigen Ventilklappe ein Staudruck entsteht, der in einem zwischen einem bezüglich des Luftauslassventils bugseitig angeordneten Abschnitt der Flugzeugaußenhaut und der Schwenkachse der bugseitigen Ventilklappe liegenden Bereich des bugseitigen Luftauslassventilöffnungsabschnitts einen Lufteinlauf aus der Flugzeugumgebung in den Innenraum des Flugzeugs bewirkt. Vielmehr entsteht auch an dem Abschnitt der heckseitigen Ventilklappe, der sich über den in den die Flugzeugaußenhaut im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom ragenden Abschnitt der bugseitigen Ventilklappe hinaus in den die Flugzeugaußenhaut im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom erstreckt, ein zusätzlicher Staudruck. Dieser zusätzliche Staudruck bewirkt, dass auch in einem zwischen den Schwenkachsen der Ventilklappen liegenden Bereich der Luftauslassventilöffnung Luft aus der Flugzeugumgebung in den Innenraum des Flugzeugs einströmen kann.
  • Im Vergleich zu konventionellen Luftauslassventilen ermöglicht das erfindungsgemäße Luftauslassventil somit die Zufuhr eine deutlich erhöhten Luftvolumenstroms aus der Flugzeugumgebung in den Innenraum des Flugzeugs. Das erfindungsgemäße Luftauslassventil ist daher besonders gut zum Einsatz in einem System zur Notbelüftung der Flugzeugkabine geeignet. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung eines Luftauslassventils besteht darin, dass die verbesserten Funktionseigenschaften des Luftauslassventils im Notbelüftungsbetrieb des Flugzeugs nicht zu Funktionseinbußen des Luftauslassventils im Normalbetrieb des Flugzeugs führen, wenn das Luftauslassventil als Komponente des Kabinendruckregelsystems zur Einstellung eines gewünschten Druckniveaus in der Flugzeugkabine dazu dient, Luft aus dem Innenraum des Flugzeugs in die Flugzeugumgebung abzuleiten.
  • Grundsätzlich können die Ventilklappen des erfindungsgemäßen Luftauslassventils so gestaltet sein, dass sich der Abschnitt der heckseitigen Ventilklappe, der im geöffneten Zustand der heckseitigen Ventilklappe in den die Flugzeugaußenhaut im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom ragt, im geöffneten Zustand der heckseitigen Ventilklappe in einer Richtung parallel zur Flugzeugaußenhaut weiter in den die Flugzeugaußenhaut im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom erstreckt als der Abschnitt der bugseitigen Ventilklappe, der im geöffneten Zustand der bugseitigen Ventilklappe in den die Flugzeugaußenhaut im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom ragt. Mit anderen Worten, die heckseitige Ventilklappe kann, betrachtet entlang der Schwenkachsen der Ventilklappen, eine größere Abmessung aufweisen als die bugseitige Ventilklappe.
  • Ein gleichmäßiger Staudruck an der heckseitigen Ventilklappe und folglich eine optimierte Luftzufuhr aus der Flugzeugumgebung in den Innenraum des Flugzeugs durch den zwischen den Schwenkachsen der Ventilklappen liegenden Bereich der Luftauslassventilöffnung wird jedoch dann erreicht, wenn sich der Abschnitt der heckseitigen Ventilklappe, der im geöffneten Zustand der heckseitigen Ventilklappe in den die Flugzeugaußenhaut im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom ragt, im geöffneten Zustand der heckseitigen Ventilklappe in einer Richtung senkrecht zur Flugzeugaußenhaut weiter in den die Flugzeugaußenhaut im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom erstreckt als der Abschnitt der bugseitigen Ventilklappe, der im geöffneten Zustand der bugseitigen Ventilklappe in den die Flugzeugaußenhaut im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom ragt. Mit anderen Worten, vorzugsweise weist die heckseitige Ventilklappe in einer Richtung senkrecht zu den Schwenkachsen der Ventilklappen eine größere Abmessung auf als die bugseitige Ventilklappe.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Luftauslassventil können die Schwenkachsen der Ventilklappen relativ zu den Ventilklappen außermittig angeordnet sein. Vorzugsweise ist die Schwenkachse der bugseitigen Ventilachse relativ zu der bugseitigen Ventilklappe jedoch mittig angeordnet. Alternativ oder zusätzlich dazu kann auch die Schwenkachse der heckseitigen Ventilklappe relativ zu der heckseitigen Ventilklappe mittig angeordnet sein.
  • Die bugseitige Ventilklappe kann dazu eingerichtet sein, relativ zu dem die Flugzeugaußenhaut im Flugzeugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom in einem Stellwinkel positioniert zu werden, der größer ist als 90°. Alternativ oder zusätzlich dazu kann auch die heckseitige Ventilklappe dazu eingerichtet sein, relativ zu dem die Flugzeugaußenhaut im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom in einem Stellwinkel positioniert zu werden, der größer ist als 90°. Durch eine Positionierung der Ventilklappen in einem Stellwinkel relativ zu dem die Flugzeugaußenhaut im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom, der größer ist als 90°, kann der Lufteinlauf aus der Flugzeugumgebung in den Innenraum des Flugzeugs durch die Luftauslassventilöffnung im Vergleich zu einem Betriebszustand des Luftauslassventils, in dem die Ventilklappen relativ zu dem die Flugzeugaußenhaut im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom in einem Stellwinkel von 90° positioniert sind, verstärkt werden.
  • Die Ventilklappen des erfindungsgemäßen Luftauslassventils können beispielsweise mit Hilfe eines Elektromotors angetrieben werden. Die Antriebskraft des Elektromotors kann mittels eines Schubstangengetriebes auf die Ventilklappen übertragen werden. Der Elektromotor und das Schubstangengetriebe können dazu eingerichtet sein, lediglich einen synchronen Antrieb der Ventilklappen vorzusehen. Alternativ dazu können der Elektromotor und das Schubstangengetriebe jedoch auch dazu eingerichtet sein, die bugseitige Ventilklappe und die heckseitige Ventilklappe unabhängig voneinander anzutreiben, so dass die Ventilkappen unabhängig voneinander in unterschiedliche Positionen gebracht werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftauslassventils umfasst die heckseitige Ventilklappe eine Abdeckung, die dazu eingerichtet ist, einen Bereich des heckseitigen Luftauslassventilöffnungsabschnitts, der zwischen der Schwenkachse der heckseitigen Ventilklappe und einem bezüglich des Luftauslassventils heckseitig angeordneten Abschnitt der Flugzeugaußenhaut angeordnet ist, zu verschließen, wenn sich die heckseitige Ventilklappe in ihrer Offenstellung befindet, in der sie den heckseitigen Luftauslassventilöffnungsabschnitt freigibt. In dem Bereich des heckseitigen Luftauslassventilöffnungsabschnitts, der zwischen der Schwenkachse der heckseitigen Ventilklappe und dem bezüglich des Luftauslassventils heckseitig angeordneten Abschnitt der Flugzeugaußenhaut angeordnet ist, tritt aufgrund der Tatsache, dass in diesem Bereich kein Staudruck vorliegt, der einen Lufteinlauf aus der Flugzeugumgebung in den Innenraum des Flugzeugs bewirken könnte, bei geöffneten Ventilklappen Luft aus dem Innenraum des Flugzeugs in die Flugzeugumgebung aus. Mit Hilfe der Abdeckung kann dieser unerwünschte Austritt von Luft aus dem Flugzeuginnenraum in die Flugzeugumgebung verhindert werden. Dadurch wir die Luftzufuhr in die Flugzeugkabine im Notbelüftungsbetrieb des Flugzeugs weiter verbessert.
  • Die Abdeckung kann in Form einer starren Abdeckung ausgeführt und beispielsweise an der Schwenkachse der heckseitigen Ventilklappe befestigt sein. Beispielsweise kann sich die Abdeckung im wesentlichen senkrecht zu der heckseitigen Ventilklappe erstrecken. Bei einer derartigen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Luftauslassventils ist die Abdeckung im wesentlichen parallel zur Flugzeugaußenhaut angeordnet bzw. erstreckt sich in einer Ebene mit der Flugzeugaußenhaut über den Bereich des heckseitigen Luftauslassventilöffnungsabschnitts, der zwischen der Schwenkachse der heckseitigen Ventilklappe und dem bezüglich des Luftauslassventils heckseitig angeordneten Abschnitt der Flugzeugaußenhaut angeordnet ist, wenn sich die heckseitige Ventilklappe in ihrer Offenstellung befindet, in der sie den heckseitigen Luftauslassventilöffnungsabschnitt freigibt.
  • Ein besonders flexibler Betrieb des erfindungsgemäßen Luftauslassventils ist jedoch möglich, wenn die Abdeckung schwenkbar mit der Schwenkachse der heckseitigen Ventilklappe verbunden ist. Die Abdeckung kann dann beispielsweise auch dann im wesentlichen parallel zur Flugzeugaußenhaut ausgerichtet bzw. in einer Ebene mit der Flugzeugaußenhaut positioniert werden und den zwischen der Schwenkseite der heckseitigen Ventilklappe und dem bezüglich des Luftauslassventils heckseitig angeordneten Abschnitt der Flugzeugaußenhaut liegenden Bereich des heckseitigen Luftauslassventilöffnungsabschnitts zuverlässig verschließen, wenn die heckseitige Ventilklappe relativ zu dem die Flugzeugaußenhaut im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom in einem Stellwinkel positioniert ist, der größer ist als 90°.
  • Beispielsweise kann die Abdeckung mittels einer Steuereinheit des Kabinendruckregelsystems und/oder des Systems zur Notbelüftung der Flugzeugkabine in eine gewünschte Position steuerbar sein, in der sie den Bereich des heckseitigen Luftauslassventilöffnungsabschnitts, der zwischen der Schwenkachse der heckseitigen Ventilklappe und dem bezüglich des Luftauslassventils heckseitig angeordneten Abschnitt der Flugzeugaußenhaut angeordnet ist, freigibt oder verschließt. Die Steuereinheit kann beispielsweise in Form einer elektronischen Steuereinheit ausgeführt sein. Vorzugsweise ist eine Steuerung der Abdeckung unabhängig von einer Steuerung der heckseitigen Ventilklappe möglich.
  • Ein erfindungsgemäßes System zur Notbelüftung einer Flugzeugkabine umfasst ein oben beschriebenen Luftauslassventil sowie eine Steuereinheit, die dazu eingerichtet ist, mindestens eine Ventilklappe des Luftauslassventils im Notbelüftungsbetrieb des Flugzeugs in ihren geöffneten Zustand zu steuern, so dass durch die geöffnete Ventilklappe Luft aus der Flugzeugumgebung in den Innraum des Flugzeugs geleitet wird. Die Steuereinheit kann beispielsweise in Form einer elektronischen Steuereinheit ausgeführt und dazu eingerichtet sein, das Luftauslassventil bzw. die Ventilklappen des Luftauslassventils anhand von der Steuereinheit zugeführten Signalen zu steuern, die einen Fehlbetrieb einer Flugzeugklimaanlage bzw. eines Systems anzeigen, das im Normalbetrieb des Flugzeugs für eine ordnungsgemäße Belüftung der Flugzeugkabine sorgt. Vorzugsweise ist die Steuereinheit dazu eingerichtet, den Betrieb des Luftauslassventils bzw. der Ventilklappen des Luftauslassventils in Reaktion auf die Erkennung eines Fehlbetriebs der Flugzeugklimaanlage bzw. des Systems, das im Normalbetrieb des Flugzeugs für eine ordnungsgemäße Belüftung der Flugzeugkabine sorgt, automatisch in den Notbelüftungsbetrieb zu steuern.
  • Die Steuereinheit des erfindungsgemäßen Systems zur Notbelüftung einer Flugzeugkabine ist vorzugsweise dazu eingerichtet, die bugseitige Ventilklappe und/oder die heckseitige Ventilklappe des Luftauslassventils so zu steuern, dass sie relativ zu dem die Flugzeugaußenhaut im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom in einem Stellwinkel positioniert wird/werden, der größer ist als 90°.
  • Ferner kann die Steuereinheit dazu eingerichtet sein, die Abdeckung der heckseitigen Ventilklappe in eine gewünschte Position zu steuern, in der sie den Bereich des heckseitigen Luftauslassventilöffnungsabschnitts, der zwischen der Schwenkachse der heckseitigen Ventilklappe und dem bezüglich des Luftauslassventils heckseitig angeordneten Abschnitt der Flugzeugaußenhaut angeordnet ist, freigibt oder verschließt.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Notbelüftung einer Flugzeugkabine umfasst das Bereitstellen eines oben beschriebenen Luftauslassventils. Mindestens eine Ventilklappe des Luftauslassventils wird in ihren geöffneten Zustand gesteuert, so dass durch die geöffnete Ventilklappe des Luftauslassventils Luft aus der Flugzeugumgebung in den Innraum des Flugzeugs geleitet wird.
  • Vorzugsweise wird/werden die bugseitige Ventilklappe und/oder die heckseitige Ventilklappe des Luftauslassventils so gesteuert, dass sie relativ zu dem die Flugzeugaußenhaut im Betrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom in einem Stellwinkel positioniert wird/werden, der größer ist als 90°.
  • Die Abdeckung der heckseitigen Ventilklappe kann in eine gewünschte Position gesteuert werden, in der sie den Bereich des heckseitigen Luftauslassventilöffnungsabschnitts, der zwischen der Schwenkachse der heckseitigen Ventilklappe und dem bezüglich des Luftauslassventils heckseitig angeordneten Abschnitt der Flugzeugaußenhaut angeordnet ist, freigibt oder verschließt.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert, von denen
  • 1 eine erste Ausführungsform eines aus dem Stand der Technik bekannten Luftauslassventils zeigt,
  • 2 eine zweite Ausführungsform eines aus dem Stand der Technik bekannten Luftauslassventils zeigt,
  • 3 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Luftauslassventils im Normalbetrieb eines Flugzeugs zeigt,
  • 4 das in 3 veranschaulichte Luftauslassventil im Notbelüftungsbetrieb des Flugzeugs zeigt, wobei Ventilklappen des Luftauslassventils relativ zu einem eine Flugzeugaußenhaut im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom in einem Stellwinkel von 90° positioniert sind,
  • 5 das in 3 veranschaulichte Luftauslassventil im Notbelüftungsbetrieb des Flugzeugs zeigt, wobei die Ventilklappen des Luftauslassventils relativ zu dem die Luftaußenhaut im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom in einem Stellwinkel positioniert sind, der größer ist als 90°,
  • 6 ein System zur Notbelüftung einer Flugzeugkabine mit einem Luftauslassventil gemäß 4 zeigt,
  • 7 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Luftauslassventils im Normalbetrieb eines Flugzeugs zeigt,
  • 8 das in 7 veranschaulichte Luftauslassventil im Notbelüftungsbetrieb des Flugzeugs zeigt, wobei Ventilklappen des Luftauslassventils re lativ zu einem eine Flugzeugaußenhaut im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom in einem Stellwinkel von 90° positioniert sind,
  • 9 das in 7 veranschaulichte Luftauslassventil im Notbelüftungsbetrieb des Flugzeugs zeigt, wobei die Ventilklappen des Luftauslassventils relativ zu dem die Flugzeugaußenhaut im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom in einem Stellwinkel positioniert sind, der größer ist als 90°, und
  • 10 ein System zur Notbelüftung einer Flugzeugkabine mit einem Luftauslassventil gemäß 8 zeigt.
  • 1 zeigt ein aus dem Stand der Technik bekanntes und zum Einsatz in einem Flugzeug vorgesehenes Luftauslassventil 100. Das Luftauslassventil 100 bildet eine Komponente eines Kabinendruckregelsystems des Flugzeugs und dient dazu, zur Einstellung eines gewünschten Druckniveaus in einer Flugzeugkabine Luft aus einem Innenraum 102 des Flugzeugs in die Flugzeugumgebung 104 abzuleiten. Das Luftauslassventil 100 umfasst eine um eine Achse 106 schwenkbare bugseitige Ventilklappe 108 sowie eine um eine Achse 110 schwenkbare heckseitige Ventilklappe 112. Die bugseitige Ventilklappe 108 ist dazu eingerichtet, einen bugseitigen Abschnitt 114 einer in einer Flugzeugaußenhaut 116 ausgebildeten Luftauslassventilöffnung 118 freizugeben oder zu verschließen. In ähnlicher Weise ist die heckseitige Ventilklappe 112 dazu eingerichtet, einen heckseitigen Abschnitt 120 der in der Flugzeugaußenhaut 116 ausgebildeten Luftauslassventilöffnung 118 freizugeben oder zu verschließen.
  • Die Schwenkachsen 106, 110 sind relativ zu den Ventilklappen 108, 112 jeweils seitlich angeordnet. In ihrem geöffneten Zustand ragt somit die bugseitige Ventilklappe 108 im Bereich eines bugseitigen Rands der Luftauslassventilöffnung 118 im wesentlichen senkrecht zur Flugzeugaußenhaut 116 in einen die Flugzeugaußenhaut 116 im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom L. Die heckseitige Ventilklappe 112 ragt dagegen in ihrem geöffneten Zustand im Bereich eines heckseitigen Rands der Luftauslassventilöffnung 118 im wesentlichen senkrecht zur Flugzeugaußenhaut 116 in den Innenraum 102 des Flugzeugs. Die im Bereich des bugseitigen Rands der Luftauslassventilöffnung 118 in den die Flugzeugaußenhaut 116 im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom L ragende bugseitige Ventilklappe 108 schirmt die Luftauslassventilöffnung 118 vor dem die Flugzeugaußenhaut 116 im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom L ab, so dass selbst bei vollständig geöffne ten Ventilklappen 108, 112 keine Luft aus der Flugzeugumgebung 104 in den Flugzeuginnenraum 102 eintreten kann. Vielmehr strömt aufgrund eines lokalen Unterdrucks hinter der bugseitigen Ventilklappe 108 Luft aus dem Flugzeuginnenraum 102 in die Flugzeugumgebung 104 aus. Das in 1 gezeigte Luftauslassventil 100 ist daher ausschließlich dazu geeignet, als Komponente eines Kabinendruckregelsystems zur Einstellung eines gewünschten Druckniveaus in der Flugzeugkabine Luft aus dem Innenraum 102 des Flugzeugs in die Flugzeugumgebung abzuleiten.
  • In 2 ist ein weiteres aus dem Stand der Technik bekanntes Luftauslassventil 200 veranschaulicht. Wiederum dient das Luftauslassventil 200 dazu, im Normalbetrieb des Flugzeugs als Komponente eines Kabinendruckregelsystems zur Einstellung eines gewünschten Druckniveaus in der Flugzeugkabine Luft aus einem Innenraum 202 des Flugzeugs in die Flugzeugumgebung 204 abzuleiten. Eine um eine Achse 206 schwenkbare bugseitige Ventilklappe 208 ist dazu eingerichtet, einen bugseitigen Abschnitt 214 einer in einer Flugzeugaußenhaut 216 ausgebildeten Luftauslassventilöffnung 218 freizugeben oder zu verschließen. In ähnlicher Weise ist eine um eine Achse 210 schwenkbare heckseitige Ventilklappe 212 dazu eingerichtet, einen heckseitigen Abschnitt 220 der in der Flugzeugaußenhaut 216 ausgebildeten Luftauslassventilöffnung 218 freizugeben oder zu verschließen.
  • Das in 2 veranschaulichte Luftauslassventil 200 unterscheidet sich von dem Luftauslassventil 100 gemäß 1 dadurch, dass die Achsen 206, 210 der Ventilklappen 208, 212 relativ zu den Ventilklappen 208, 212 nicht seitlich, sondern mittig angeordnet sind. Im geöffneten Zustand der Ventilklappen 208, 212 ragt somit sowohl ein Abschnitt der bugseitigen Ventilklappe 208 als auch ein Abschnitt der heckseitigen Ventilklappe 212 in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Flugzeugaußenhaut 216 in einen das Flugzeug im Flugbetrieb umströmenden Luftstrom L. Im geöffneten Zustand der Ventilklappen 208, 212 baut sich an dem Abschnitt der bugseitigen Ventilklappe 208, der in den das Flugzeug im Flugbetrieb umströmenden Luftstrom L ragt, ein Staudruck auf. Dieser Staudruck bewirkt, dass Luft aus der Flugzeugumgebung 204 in einem Bereich des bugseitigen Luftauslassventilöffnungsabschnitts 214, der von einem bezüglich des Luftauslassventils 200 bugseitig angeordneten Abschnitt der Flugzeugaußenhaut 210 sowie der Schwenkachse 206 der bugseitigen Ventilklappe 208 begrenzt wird, in den Flugzeuginnenraum 206 eintreten kann. Die verbleibenden Abschnitte der Luftauslassventilöffnung 218, das heißt der zwischen den Achsen 206, 210 der Ventilklappen 208, 212 liegende Abschnitt der Luftauslassventilöffnung 218 sowie der hinter der Achse 210 der heckseitigen Ventilklappe 212 liegende Abschnitt der Luftauslassventilöffnung 218, werden jedoch durch die in den die Flugzeugaußenhaut 216 im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom L ragende Abschnitte der Ventilklappen 208, 212 von dem die Flugzeugaußenhaut 216 im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom L abgeschirmt. In diesen Bereichen der Luftauslassventilöffnung 216 bewirkt daher ein lokaler Unterdruck das Ausströmen von Luft aus dem Flugzeuginnenraum 202 in die Flugzeugumgebung 204.
  • Bei dem in 2 gezeigten Luftauslassventil 200 kann somit bei geöffneten Ventilklappen 208, 212 lediglich in einem vergleichsweise kleinen Bereich der Luftauslassventilöffnung 218 Luft aus der Flugzeugumgebung 204 in den Flugzeuginnenraum 202 zugeführt werden. In einem überwiegenden Teil der Luftauslassventilöffnung 218 tritt dagegen Luft aus dem Flugzeuginnenraum 202 in die Flugzeugumgebung 204 aus. Das Luftauslassventil 200 ist daher nur sehr eingeschränkt dazu geeignet, in einem System zur Notbelüftung der Flugzeugkabine dazu eingesetzt zu werden, in einem Notbelüftungsbetrieb des Flugzeugs Luft aus der Flugzeugumgebung 204 in den Flugzeuginnenraum 202 zu leiten.
  • Ein in den 3 bis 5 gezeigtes Luftauslassventil 10 umfasst, ähnlich wie das in 2 veranschaulichte Luftauslassventil 200, eine um eine Achse 12 schwenkbare bugseitige Ventilklappe 14 sowie eine um eine Achse 16 schwenkbare heckseitige Ventilklappe 18. Die bugseitige Ventilklappe 14 ist dazu eingerichtet, einen bugseitigen Abschnitt 20 einer in einer Flugzeugaußenhaut 22 ausgebildeten Luftauslassventilöffnung 24 freizugeben oder zu verschließen. Die heckseitige Ventilklappe 18 ist dagegen dazu eingerichtet, einen heckseitigen Abschnitt 26 der in der Luftfahrzeugaußenhaut 22 ausgebildeten Luftauslassventilöffnung 24 freizugeben oder zu verschließen. Der von der bugseitigen Ventilklappe 14 freigegebene oder verschlossene bugseitige Luftauslassventilöffnungsabschnitt 20 weist entlang einer Längsachse des Flugzeugs eine kürze Abmessung auf als der von der heckseitigen Ventilklappe 18 freigegebene oder verschlossene heckseitige Luftauslassventilöffnungsabschnitt 26. Wenn sich die Ventilklappen 14, 18 in ihrer in 3 veranschaulichten Schließstellung befinden, erstreckt sich die bugseitige Ventilklappe 14 somit über eine kürze Distanz entlang der Längsachse des Flugzeugs als die heckseitige Ventilklappe 18. Die Schwenkachse 12 der bugseitigen Ventilklappe 14 ist relativ zu der bugseitigen Ventilklappe 14 mittig angeordnet. Ebenso ist die Schwenkachse 16 der heckseitigen Ventilklappe 18 relativ zu der heckseitigen Ventilklappe 18 mittig angeordnet.
  • Im Normalbetrieb des Flugzeugs bildet das Luftauslassventil 10 eine Komponente eines in 6 schematisch angedeuteten Kabinendruckregelsystems 28 und wird von einer elektronischen Steuereinheit 30 des Kabinendruckregelsystems 28 derart gesteuert, dass sich in einer Flugzeugkabine 32 ein gewünschtes Druckniveau einstellt. Im Normalbetrieb des Flugzeugs, wenn sich das Flugzeug in Reiseflughöhe befindet, sind die Ventilklappen 14, 18 des Luftauslassventils 10 üblicherweise in der in 3 veranschaulichten Stellung positioniert, in der sie relativ zu einem die Flugzeugaußenhaut 22 im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom L in einem Stellwinkel von ca. 7° positioniert sind und die Luftauslassventilöffnung 24 im wesentlichen verschließen. Bei Bedarf, beispielsweise im Sinkflug des Flugzeugs können die Ventilklappen 14, 18 unter der Steuerung der elektronischen Steuereinheit 30 weiter geschlossen werden, um weniger Luft aus einem Innenraum 34 des Flugzeugs, insbesondere der Flugzeugkabine 32 in die Flugzeugumgebung 36 abzuleiten. Dadurch wird der Druck in der Flugzeugkabine 32 auf ein gewünschtes Niveau angehoben. Die Versorgung der Flugzeugkabine 32 mit Frischluft wird im Normalbetrieb des Flugzeugs von einer Flugzeugklimaanlage übernommen.
  • Wenn im Flugbetrieb des Flugzeugs ein Defekt an der Flugzeugklimaanlage auftritt, der bewirkt, dass die Flugzeugkabine 32 nicht mehr mit ausreichend Frischluft versorgt werden kann, sinkt das Flugzeug auf eine sichere Flughöhe, in der es nicht länger erforderlich ist, den Druck in der Flugzeugkabine 32 auf einem gegenüber dem Umgebungsdruck erhöhten Niveau zu halten. Die Versorgung der Flugzeugkabine 32 mit Atemluft für sich in der Kabine 32 aufhaltende Personen wird während dieses Zeitraums von einem in 6 ebenfalls schematisch angedeuteten Notbelüftungssystem 35 übernommen. Das System 35 zur Notbelüftung der Flugzeugkabine 32 umfasst eine elektronische Steuereinheit 37. Wenn die elektronische Steuereinheit 37 Signale empfängt, die einen die ordnungsgemäße Belüftung der Flugzeugkabine 32 beeinträchtigenden Defekt an der Flugzeugklimaanlage anzeigen und weitere Bedingungen erfüllt sind, steuert die elektronische Steuereinheit 37 das Luftauslassventil 10, je nach Bedarf, in den in den 4 und 6 oder den in 5 veranschaulichten Betriebszustand.
  • In dem in 4 veranschaulichten Betriebszustand des Luftauslassventils 10 sind die Ventilklappen 14, 18 relativ zu dem die Flugzeugaußenhaut 22 im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom L in einem Stellwinkel von ca. 90° positioniert. Auch mit der Flugzeugaußenhaut 22 bilden die Ventilklappen 14, 18 einen Winkel von ca. 90°, so dass ein Abschnitt 38 der bugseitigen Ventilklappe 14, ebenso wie ein Abschnitt 40 der heckseitigen Ventilklappe 18, in den die Flugzeugaußenhaut 22 im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom L ragt. Der in den die Flugzeugaußenhaut 22 im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom L ragende Abschnitt 40 der heckseitigen Ventilklappe 18 ist jedoch größer als der in den die Flugzeugaußenhaut 22 im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom L ragende Abschnitt 38 der bugseitigen Ventilklappe 14. Insbesondere erstreckt sich der Abschnitt 40 der heckseitigen Ventilklappe 18 in einer Richtung senkrecht zur Flugzeugaußenhaut 22 weiter in den die Flugzeugaußenhaut 22 im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom L als der Abschnitt 38 der bugseitigen Ventilklappe 14.
  • Wie am besten in 4 zu erkennen ist, baut sich an dem in den Luftstrom L ragenden Abschnitt 38 der bugseitigen Ventilklappe 14 ein Staudruck auf, der bewirkt, dass in einem Bereich des bugseitigen Luftauslassventilöffnungsabschnitts 20, der von einem bezüglich des Luftauslassventils 10 bugseitig angeordneten Abschnitt der Flugzeugaußenhaut 22 sowie der Schwenkachse 12 der bugseitigen Ventilklappe 14 begrenzt wird, Luft aus der Flugzeugumgebung 36 in den Flugzeuginnenraum 34 eintritt. In ähnlicher Weise baut sich in einem Bereich der heckseitigen Ventilklappe 18, der über die bugseitige Ventilklappe 14 hinaus in den Luftstrom L ragt, ein Staudruck auf, der bewirkt, dass auch in einem Bereich der Luftauslassventilöffnung 24, der von den Schwenkachsen 12, 16 der Ventilklappen 14, 18 begrenzt wird, Luft aus der Flugzeugumgebung 36 in den Flugzeuginnenraum 34 eintritt. Lediglich in einem Bereich des heckseitigen Luftauslassventilöffnungsabschnitts 26, der von der Schwenkachse 16 der heckseitigen Ventilklappe 18 und einem bezüglich des Luftauslassventils 10 heckseitig angeordneten Abschnitt der Flugzeugaußenhaut 22 begrenzt wird, kann aufgrund der Druckdifferenz zwischen dem Flugzeuginnenraum 34 und der Flugzeugumgebung 36 noch Luft aus dem Flugzeuginnenraum 34 in die Flugzeugumgebung 36 austreten. Der Lufteintritt durch das Luftauslassventil 10 ist jedoch groß genug, dass das Luftauslassventil 10 im Notbelüftungsbetrieb des Flugzeugs als Komponente des Notbelüftungssystems 35 dazu eingesetzt werden kann, ausreichend Luft aus der Flugzeugumgebung 36 in den Innenraum 34 des Flugzeugs zu leiten, um für eine ausreichende Belüftung der Flugzeugkabine 32 zu sorgen.
  • Um den Lufteinlauf aus der Flugzeugumgebung 36 in den Flugzeuginnenraum 34 durch das Luftauslassventil 10 weiter zu verbessern, können die Ventilklappen 14, 18 des Luftauslassventils 10 von der elektronischen Steuereinheit 37 des Notbelüftungssystems 35 noch in die in 5 gezeigte Stellung gesteuert werden, in der sie relativ zu dem die Flugzeugaußenhaut 22 im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom L in einem Stellwinkel positioniert sind, der größer ist als 90°. Die in 5 gezeigte Stellung der Ventilklappen 14, 18 ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn in der Flugzeugkabine 32 ein großer Atemluftversorgungsbedarf vorliegt.
  • Das in den 7 bis 10 veranschaulichte Luftauslassventil 10 unterscheidet sich von der in den 3 bis 6 gezeigten Anordnung dadurch, dass die heckseitige Ventilklappe 18 des Luftauslassventils 10 eine Abdeckung 42 umfasst, die dazu eingerichtet ist, den Bereich des heckseitigen Luftauslassventilöffnungsabschnitts 26, der zwischen der Schwenkachse 16 der heckseitigen Ventilklappe 18 und dem bezüglich des Luftauslassventils 10 heckseitig angeordneten Abschnitt der Flugzeugaußenhaut 22 angeordnet ist, zu verschließen, wenn sich die heckseitige Ventilklappe 18 in ihrer Offenstellung befindet, in der sie den heckseitigen Luftauslassventilöffnungsabschnitt 26 freigibt. Die Abdeckung 42 kann starr an der Schwenkachse 16 der heckseitigen Ventilklappe 18 befestigt sein. In der in den 7 bis 10 veranschaulichten Anordnung ist die Abdeckung 42 jedoch schwenkbar mit der Schwenkachse 16 der heckseitigen Ventilklappe 18 verbunden und wird durch die elektronische Steuereinheit 37 des Notbelüftungssystems 35 in eine gewünschte Position gesteuert.
  • Wenn die Ventilklappen 14, 18 des Luftauslassventils 10 im Normalbetrieb des Flugzeugs, wie in 7 gezeigt, die Luftauslassventilöffnung 24 im wesentlichen verschließen, kann sich die Abdeckung 42 im wesentlichen senkrecht zu der heckseitigen Ventilklappe 18 in den Innenraum 34 des Flugzeugs erstrecken. Im Notbelüftungsbetrieb des Flugzeugs, wenn über das Luftauslassventil 10 Luft aus der Flugzeugumgebung 36 in den Flugzeuginnenraum 34 zugeführt werden soll, befindet sich die Abdeckung 42 dagegen, wie in den 8 und 9 gezeigt, in einer Position, in der sie den Bereich des heckseitigen Luftauslassventilöffnungsabschnitt 26 verschließt, durch den bei der in den 3 bis 6 gezeigten Anordnung noch Luft aus dem Flugzeuginnenraum 34 in die Flugzeugumgebung 36 austreten kann. In Abhängigkeit des Stellwinkels der Ventilklappen 14, 18 nimmt die Abdeckung 32 dabei eine Position ein, in der sie sich im wesentlichen parallel zur Flugzeugaußenhaut 22 über den Bereich des heckseitigen Luftauslassventilöffnungsabschnitts 26 erstreckt, der von der Schwenkachse 16 der heckseitigen Ventilklappe 18 und dem bezüglich des Luftauslassventils 10 heckseitig angeordneten Abschnitt der Flugzeugaußenhaut 22 begrenzt wird.
  • Wenn das Luftauslassventil 10 dagegen im Normalbetrieb des Flugzeugs, beispielsweise während des Sinkflugs, dazu genutzt werden soll, Luft aus dem Flugzeuginnenraum 34 in die Flugzeugumgebung 36 abzulassen, kann die Abdeckung 42 dagegen so positioniert werden, dass sie die Luftabfuhr aus dem Flugzeuginnenraum 34 durch den zwischen der Schwenkachse 16 der heckseitigen Ventilklappe 18 und dem bezüglich des Luftauslassventils 10 heckseitig angeordneten Abschnitt der Flugzeugaußenhaut 22 liegenden Bereich des heckseitigen Luftauslassventilöffnungsabschnitts 16 nicht behindert. Im übrigen entspricht der Aufbau und die Funktionsweise des in den 7 bis 10 veranschaulichten Luftauslassventils dem Aufbau und der Funktionsweise der in den 3 bis 6 gezeigten Anordnung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (13)

  1. Luftauslassventil (10) zum Einsatz in einem Flugzeug, das dazu eingerichtet ist, im Normalbetrieb des Flugzeugs als Komponente eines Kabinendruckregelsystems (28) zur Einstellung eines gewünschten Druckniveaus in einer Flugzeugkabine (32) Luft aus einem Innenraum (34) des Flugzeugs in die Flugzeugumgebung (36) abzuleiten, und das ferner dazu eingerichtet ist, in einem Notbelüftungsbetrieb des Flugzeugs als Komponente eines Systems (35) zur Notbelüftung der Flugzeugkabine (32) Luft aus der Flugzeugumgebung (36) in den Innenraum (34) des Flugzeugs einzuleiten, mit: – einer um eine Achse (12) schwenkbaren bugseitigen Ventilklappe (14), die dazu eingerichtet ist, einen bugseitigen Abschnitt (20) einer Luftauslassventilöffnung (24) freizugeben oder zu verschließen, und – einer um eine Achse (14) schwenkbaren heckseitigen Ventilklappe (16), die dazu eingerichtet ist, einen heckseitigen Abschnitt (26) der Luftauslassventilöffnung (24) freizugeben oder zu verschließen, wobei ein Abschnitt (40) der heckseitigen Ventilklappe (18), der im geöffneten Zustand der heckseitigen Ventilklappe (18) in einen eine Flugzeugaußenhaut (22) im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom (L) ragt, größer ist als ein Abschnitt (38) der bugseitigen Ventilklappe (14), der im geöffneten Zustand der bugseitigen Ventilklappe (14) in den die Flugzeugaußenhaut (22) im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom (L) ragt.
  2. Luftauslassventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abschnitt (40) der heckseitigen Ventilklappe (18), der im geöffneten Zustand der heckseitigen Ventilklappe (18) in den die Flugzeugaußenhaut (22) im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom (L) ragt, im geöffneten Zustand der heckseitigen Ventilklappe (18) in einer Richtung senkrecht zur Flugzeugaußenhaut (22) weiter in den die Flugzeugaußenhaut (22) im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom (L) erstreckt als der Abschnitt (38) der bugseitigen Ventilklappe (14), der im geöffneten Zustand der bugseitigen Ventilklappe (14) in den die Flugzeugaußenhaut (22) im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom (L) ragt.
  3. Luftauslassventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (12) der bugseitigen Ventilklappe (14) relativ zu der bugseitigen Ventilklappe (14) mittig angeordnet ist und/oder dass die Schwenkachse (16) der heckseitigen Ventilklappe (18) relativ zu der heckseitigen Ventilklappe (18) mittig angeordnet ist.
  4. Luftauslassventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die bugseitige Ventilklappe (14) und/oder die heckseitigen Ventilklappe (18) dazu eingerichtet ist/sind, relativ zu dem die Flugzeugaußenhaut (22) im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom (L) in einem Stellwinkel positioniert zu werden, der größer ist als 90°.
  5. Luftauslassventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die heckseitige Ventilklappe (18) eine Abdeckung (42) umfasst, die dazu eingerichtet ist, einen Bereich des heckseitigen Luftauslassventilöffnungsabschnitts (26), der zwischen der Schwenkachse (16) der heckseitigen Ventilklappe (18) und einem bezüglich des Luftauslassventils (10) heckseitig angeordneten Abschnitt der Flugzeugaußenhaut (22) angeordnet ist, zu verschließen, wenn sich die heckseitige Ventilklappe (18) in ihrer Offenstellung befindet, in der sie den heckseitigen Luftauslassventilöffnungsabschnitt (26) freigibt.
  6. Luftauslassventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (42) schwenkbar mit der Schwenkachse (16) der heckseitigen Ventilklappe (18) verbunden ist.
  7. Luftauslassventil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (42) mittels einer Steuereinheit (30, 37) des Kabinendruckregelsystems (28) und/oder des Systems (35) zur Notbelüftung der Flugzeugkabine (32) in eine gewünschte Position steuerbar ist, in der sie den Bereich des heckseitigen Luftauslassventilöffnungsabschnitts (26), der zwischen der Schwenkachse (16) der heckseitigen Ventilklappe (18) und einem bezüglich des Luftauslassventils (10) heckseitig angeordneten Abschnitt der Flugzeugaußenhaut (22) angeordnet ist, freigibt oder verschließt.
  8. System (35) zur Notbelüftung einer Flugzeugkabine (32), mit: – einem Luftauslassventil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und – einer Steuereinheit (37), die dazu eingerichtet ist, mindestens eine Ventilklappe (14, 18) des Luftauslassventils (10) im Notbelüftungsbetrieb des Flugzeugs in ihren geöffneten Zustand zu steuern, so dass durch die geöffnete Ventilklappe (14, 18) Luft aus der Flugzeugumgebung (36) in den Innenraum (34) des Flugzeugs geleitet wird.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (37) dazu eingerichtet ist, die bugseitige Ventilklappe (14) und/oder die heckseitigen Ventilklappe (18) des Luftauslassventils (10) so zu steuern, dass sie relativ zu dem die Flugzeugaußenhaut (22) im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom (L) in einem Stellwinkel positioniert wird/werden, der größer ist als 90°.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (37) dazu eingerichtet ist, die Abdeckung (42) der heckseitigen Ventilklappe (18) in eine gewünschte Position zu steuern, in der sie den Bereich des heckseitigen Luftauslassventilöffnungsabschnitts (26), der zwischen der Schwenkachse (16) der heckseitigen Ventilklappe (18) und einem bezüglich des Luftauslassventils (10) heckseitig angeordneten Abschnitt der Flugzeugaußenhaut (22) angeordnet ist, freigibt oder verschließt.
  11. Verfahren zur Notbelüftung einer Flugzeugkabine (32), mit den Schritten: – Bereitstellen eines Luftauslassventil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und – Steuern mindestens einer Ventilklappe (14, 18) des Luftauslassventils (10) in ihren geöffneten Zustand zu steuern, so dass durch die geöffnete Ventilklappe (14, 18) Luft aus der Flugzeugumgebung (36) in den Innenraum (34) des Flugzeugs geleitet wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die bugseitige Ventilklappe (14) und/oder die heckseitigen Ventilklappe (18) des Luftauslassventils (10) so gesteuert wird/werden, dass sie relativ zu dem die Flugzeugaußenhaut (22) im Flugbetrieb des Flugzeugs umströmenden Luftstrom (L) in einem Stellwinkel positioniert wird/werden, der größer ist als 90°.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (42) der heckseitigen Ventilklappe (18) in eine gewünschte Position gesteuert wird, in der sie den Bereich des heckseitigen Luftauslassventilöffnungsabschnitts (26), der zwischen der Schwenkachse (16) der heckseitigen Ventilklappe (18) und einem bezüglich des Luftauslassventils (10) heckseitig angeordneten Abschnitt der Flugzeugaußenhaut (22) angeordnet ist, freigibt oder verschließt.
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