DE102009009450A1 - Schaltgeräteanordnung - Google Patents

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Stefan Dr. Giere
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Abstract

Eine Schaltgeräteanordnung weist eine Schaltgaszwischenspeichereinrichtung (10) auf. In die Schaltgaszwischenspeichereinrichtung (10) ragt eine Strömungslenkeinrichtung (13, 13a) hinein. Die Strömungslenkeinrichtung (13, 13a) ist zumindest abschnittsweise als Venturidüse (12a, 12b) ausgebildet. In der Venturidüse (12a, 12b) ist eine Abnahmeöffnung (14a, 14b, 14c) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltgeräteanordnung mit einer Schaltgaszwischenspeichereinrichtung und einer in die Schaltgaszwischenspeichereinrichtung zumindest hineinragenden Strömungslenkeinrichtung.
  • Eine derartige Schaltgeräteanordnung ist beispielsweise aus der europäischen Patentschrift EP 1 372 172 B1 bekannt. Die dortige Schaltgeräteanordnung weist eine Schaltgaszwischenspeichereinrichtung auf, in welche eine Strömungslenkeinrichtung hineinragt. Die Strömungslenkeinrichtung ist dabei im Wesentlichen rohrförmig gestaltet, so dass in die Schaltgaszwischenspeichereinrichtung einströmendes Schaltgas vorzugsweise längs eines vorgegebenen Weges entlang bewegt wird. Die Strömungslenkeinrichtung unterteilt die Schaltgaszwischenspeichereinrichtung und lenkt eingestrahltes Schaltgas in bestimmte Richtungen. In einer Wandung der Strömungslenkeinrichtung ist eine Öffnung vorgesehen, über welche unterteilte Zonen der Schaltgas zwischenspeichereinrichtung miteinander korrespondieren können.
  • Schaltgas wird typischerweise bei einem Schaltvorgang generiert und fällt innerhalb von kurzen Zeitintervallen in größeren Mengen an. Eine dadurch hervorgerufene Strömung innerhalb der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung ist daher relativ intensiv.
  • Bei der bekannten Anordnung ist die vorgesehene Öffnung in der Wandung der Strömungslenkeinrichtung in Abhängigkeit der Strömungsgeschwindigkeiten des Schaltgases mehr oder weniger stark wirksam. Sofern im Innern der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung Staudrücke o. ä. entstehen, kann die Wirksamkeit der Öffnung reduziert werden und damit die Wirkung der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung geschwächt werden.
  • Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Schaltgeräteanordnung anzugeben, die in verbesserter Weise eine Lenkung und Leitung von Schaltgasen in einer Schaltgaszwischenspeichereinrichtung ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einer Schaltgeräteanordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Strömungslenkeinrichtung zumindest abschnittsweise als Venturidüse mit einer Abnahmeöffnung ausgebildet ist.
  • Mit einer Strömungslenkeinrichtung, die zumindest abschnittsweise als Venturidüse ausgebildet ist, kann in einem von der Strömungslenkeinrichtung begrenzten Kanal ein Differenzdruck erzeugt werden, durch welchen über die Abnahmeöffnung ein Ansaugen von außerhalb des Kanals befindlichen Medien erfolgen kann. Der von der Strömungslenkeinrichtung begrenzte Kanal ist dazu mit einer entsprechenden Engstelle ausgestattet, die beispielsweise durch gegensinnig zueinander ausgerichtete Konen ausgeformt ist, wobei im Bereich der Engstelle die Abnahmeöffnung im Kanal mündet. Die konstruktive Ausgestaltung der Engstelle kann in verschiedenen Varianten erfolgen. Die Abnahmeöffnung ermöglicht eine Korrespondenz der Engstelle der Venturidüse mit der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung. Die Strömungslenkeinrichtung unterteilt die Schaltgaszwischenspeichereinrichtung und beeinflusst den Weg eines Gasstromes in der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung. In der Venturidüse kann Schaltgas der Schalteinrichtung gelenkt werden. Außerhalb der Strömungslenkeinrichtung kann Isoliergas angeordnet sein, so dass das strömende Schaltgas selbsttätig kaltes Isoliergas in den Kanal der Strömungslenkeinrichtung einsaugt und während der Strömung des Schaltgases durch die Strömungslenkeinrichtung eine Durchmischung und Kühlung des Schaltgases vorgenommen werden. Mit erhöhten Strömungsgeschwindigkeiten, insbesondere verursacht durch erhöhte Schaltgasmengen und damit einhergehenden höheren Drücken im Bereich der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung lässt die Menge von über die Abnahmeöffnung zuzumischendem Isoliergas erhöhen.
  • Da an einer Venturidüse auf den Einsatz von beweglichen Zumischklappen o. ä. verzichtet werden kann und die Venturidüse sich zusätzlich selbsttätig in Abhängigkeit des an der Venturidüse entstehenden Differenzdruckes steuert, kann eine dauerhafte und zuverlässige Beeinflussung der Strömung innerhalb der Schaltgas zwischenspeichereinrichtung sichergestellt werden.
  • Es kann dabei vorgesehen sein, dass die Abnahmeöffnung einen bestimmten Querschnitt zur Verfügung stellt, wobei der Querschnitt auf eine oder mehrere Abnahmeöffnungen gegebenenfalls in verschiedensten Formgebungen aufteilbar ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass ein Schaltgasaustrittskanal einer Lichtbogenlenkdüse Schaltgas in die Venturidüse abstrahlt.
  • Schaltgeräteanordnungen die zum Schalten größerer Leistungen ausgelegt sind, beispielsweise Leistungsschalteranordnungen, weisen oftmals Lichtbogenkontaktstücke auf, wobei diese Lichtbogenkontaktstücke dazu vorgesehen sind Fußpunkte eines gegebenenfalls brennenden Lichtbogens zu führen. Um ein Aus brechen des Lichtbogens zu verhindern und die Fußpunkte an den Lichtbogenkontaktstücken möglichst in stabilen Positionen zu halten, sind Lichtbogenlenkdüsen vorgesehen. Diese Lichtbogenlenkdüsen weisen eine Lichtbogenlenkdüsenengstelle auf, welche zumindest zeitweise von einem Lichtbogenkontaktstück während eines Schaltvorganges verdämmt ist. Damit ist bei einem Brennen eines Lichtbogens dessen Ausdehnung durch die Formgebung der Lichtbogenlenkdüse begrenzt. Um ein Überschlagen des Lichtbogens zu verhindern, ist eine Lichtbogenlenkdüse elektrisch isolierend auszuführen. Es hat sich dabei als vorteilhaft erwiesen, organische Kunststoffe zur Ausbildung einer Lichtbogenlenkdüse heranzuziehen. Vorteilhaft ist beispielsweise eine Nutzung von Polytetrafluorethylen, welches mittels Sinterverfahren zu einem Düsenkörper geformt wird.
  • Bei einem Brennen eines Lichtbogens wird aufgrund dessen thermischer Energie Schaltgas erzeugt. Diese Schaltgaserzeugung erfolgt beispielsweise durch Erhitzen und Expandieren eines Isoliergases. Isoliergase sind beispielsweise Schwefelhexafluorid, Stickstoff oder andere geeignete elektrisch isolierende Gase bzw. Gasgemische. Aufgrund der thermischen Einwirkung wird das Isoliergas in seiner Temperatur erhöht und in seinem Volumen ausgedehnt, so dass dieses dann als Schaltgas wirkt. Dieses Schaltgas ist aus dem Bereich des Lichtbogens abzuführen, um Überdrücke, die beispielsweise zu einem Bersten der Lichtbogenlenkdüse führen könnten, zu vermeiden. Die von dem Lichtbogen in das Schaltgas eingetragene Energie sollte vorteilhafterweise genutzt werden. Dazu wird das Schaltgas in eine Schaltgaszwischenspeichereinrichtung eingeleitet. Die Lichtbogenlenkdüse weist dazu in ihrem Verlauf einen Schaltgasaustrittskanal auf, welcher das Schaltgas von der Lichtbogenlenkdüsenengstelle in Richtung Schaltgaszwischenspeichereinrichtung fortleitet. Wird nunmehr das Schalt gas in die Venturidüse eines von der Strömungslenkeinrichtung begrenzten Kanals abgestrahlt, so kann ein rasches Fortführen des Schaltgases aus dem Bereich des brennenden Lichtbogens in die Schaltgaszwischenspeichereinrichtung erfolgen. Durch eine Zumischung eines Mediums über die Abnahmeöffnung der Venturidüse kann dieses Schaltgas in seinen elektrischen Eigenschaften positiv verändert werden.
  • Eine Vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass die Venturidüse mit der Lichtbogenlenkdüse verbunden, insbesondere an dieser zumindest teilweise abgestützt ist.
  • Die Lichtbogenlenkdüse mit ihrer Lichtbogenlenkdüsenengstelle weist einen Schaltgasaustrittskanal auf. Dieser Schaltgasaustrittskanal kann in den von der Strömungslenkeinrichtung begrenzten Kanal übergehen und beispielsweise an der Venturidüse münden, so dass das Schaltgas möglichst verlustarm in die Venturidüse eintritt und durch diese hindurchläuft. Der Schaltgasaustrittskanal kann in unmittelbarem Kontakt mit der Strömungslenkeinrichtung, insbesondere mit der Venturidüse der Strömungslenkeinrichtung, stehen. Die Venturidüse stellt im Verlauf eines Kanals, welcher von der Strömungslenkeinrichtung begrenzt ist, eine Querschnittseinschnürung dar, die mit gegensinnig ausgerichteten Einschnürungen beiderseits des Mündungsbereiches der Abnahmeöffnung ausgestattet ist. Die Venturidüse kann beispielsweise ein Ende des Kanals der Strömungslenkeinrichtung begrenzen.
  • Die Lichtbogenlenkdüse muss aufgrund der in ihrem Inneren zu beherrschenden erhöhten Drücke mit einer ausreichenden mechanischen Stabilität ausgerüstet sein. Um ein Verformen derselben zu verhindern, muss diese auch stabil mit weiteren Teilen der Schaltgeräteanordnung verbunden sein. Nutzt man nunmehr die mechanische Stabilität der Lichtbogenlenkdüse, kann man die Venturidüse zumindest teilweise auch an der Lichtbogenlenkdüse abstützen. Vorteilhaft kann beispielsweise vorgesehen sein, dass ein direkter Verbund der Venturidüse bzw. der Strömungslenkeinrichtung mit der Lichtbogenlenkdüse erfolgt. Insbesondere kann ein einstückiger Verbund zumindest von Abschnitten der Strömungslenkeinrichtung, insbesondere der Venturidüse mit der Lichtbogenlenkdüse vorgesehen sein. So ist es beispielsweise möglich, die Lichtbogenlenkdüse mit ihrer Lichtbogenlenkdüsenengstelle sowie den Schaltgasaustrittskanal mittels eines einzigen Sintervorganges zumindest mit Teilen der Venturidüse bzw. der Strömungslenkeinrichtung auszuformen, so dass ein einstückiger Verbund von Abschnitten der Venturidüse oder auch der gesamten Venturidüse und der Lichtbogenlenkdüse erfolgen kann. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Schaltgasaustrittskanal der Lichtbogenlenkdüse in den Kanal der Strömungslenkeinrichtung übergeht, der mit einer entsprechenden Querschnittsreduzierung versehen ist, so dass diese Querschnittsreduzierung zur Ausbildung einer Venturidüse genutzt werden kann. Im weiteren Verlauf schließt sich die Strömungslenkeinrichtung an den Schaltgasaustrittskanal der Lichtbogenlenkdüse an. Die Strömungslenkeinrichtung kann beispielsweise als rohrförmiger Fortsatz an der Lichtbogenlenkdüse angeordnet sein. Vorteilhaft kann auch die gesamte Strömungslenkeinrichtung nebst Venturidüse vollständig an der Lichtbogenlenkdüse abgestützt, insbesondere einstückig mit dieser ausgeformt sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass die Venturidüse einen Ringkanal aufweist, in welchem die Abnahmeöffnung mündet.
  • Die Venturidüse stellt eine Querschnittseinschnürung im Verlauf eines Kanals dar, wobei im Bereich der Querschnittseinschnürung eine Abnahmeöffnung angeordnet ist, über welche ein Medium aufgrund der an der Venturidüse herrschenden Strömungsverhältnisse in den Kanal der Venturidüse ergänzend hineingesaugt werden kann. Eine Querschnittsreduzierung kann dabei in Durchflussrichtung der Venturidüse mit unterschiedlich starken Graden der Reduzierung erfolgen. So können beispielsweise Reduzierungen über entgegengesetzt ausgerichtete Konen vorgesehen sein, wobei die Konuswinkel voneinander differieren.
  • Die Venturidüse liegt dabei im Verlauf eines Kanals, welcher beispielsweise aus dem Schaltgasaustrittskanal der Lichtbogenlenkdüse bzw. von der Strömungslenkeinrichtung gebildet sein kann. Typischerweise weisen diese Kanäle kreisrunde Querschnitte auf, so dass ein Strömungswiderstand der Kanäle reduziert ist. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass der Kanal als Ringkanal ausgebildet ist. In diesem Fall sind entsprechende Einbauten vorgesehen, durch welche eine ringförmige Aufteilung hervorgerufen wird. Diese Ringform kann beispielsweise auch im Bereich der Venturidüse vorgesehen sein. Insbesondere kann sowohl die Venturidüse selbst einen Ringkanal aufweisen, als auch die davor und dahinter liegenden, der Zuführung bzw. Ableitung dienenden Abschnitte eines Kanals können als Ringkanäle ausgeformt sein.
  • In den Ringkanal kann die Abnahmeöffnung münden, so dass auch bei einer derartigen konstruktiven Ausgestaltung ein Zumischen beispielsweise von einem Fluid in ein durch die Venturidüse laufenden Medienstrom erfolgen kann. Die Engstelle der Venturidüse kann beispielsweise durch Ausbauchungen in den Verlauf des Kanals gebildet werden. So kann beispielsweise eine Einschnürung radial nach innen erfolgen. Es kann auch vorgesehen sein, dass eine erweiterte Ausformung eines eine Innenmantelfläche des Ringkanals begrenzenden Einbaus die Engstelle definiert. Innerhalb eines Ringkanals kann eine Engstelle auch durch eine erweiterte Ausformung und zusätzlich durch eine Einschnürung nach innen ausgeformt sein.
  • Dabei kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Venturidüse zumindest abschnittsweise von einem Schaltkontaktstück der Schaltgeräteanordnung durchsetzt ist.
  • Durch eine Positionierung eines Schaltkontaktstückes der Schaltgeräteanordnung in der Venturidüse ist es möglich, zur Stromführung und -leitung benötigte Schaltkontaktstücke bzw. auch zur Lichtbogenführung- und lenkung vorgesehenen Schaltkontaktstücke möglichst kompakt, d. h. material- und platzsparend auszuformen. Eine Nutzung des Kanals der Venturidüse zur Aufnahme eines Schaltkontaktstückes ermöglicht beispielsweise eine im Wesentlichen rotationssymmetrische Ausgestaltung einer Schaltgeräteanordnung zu einer Längsachse, die als Rotationsachse dienen kann, wobei sich die Venturidüse koaxial zu der Längsachse erstreckt. Eine Gasströmung durch die Venturidüse selbst erfolgt dabei in Richtung der Längsachse. Eine Zuführung von einem weiteren Medium über die Abnahmeöffnung sollte dann vorzugsweise aus radialen Richtungen erfolgen.
  • So ist es beispielsweise möglich, die Schaltgaszwischenspeichereinrichtung mit einer im Wesentlichen rotationssymmetrischen Struktur zu versehen, wobei die Schaltgaszwischenspeichereinrichtung zumindest teilweise von einer Mantelfläche eines Schaltkontaktstückes begrenzt ist. Bei einer Ausgestaltung der Schaltgeräteanordnung mit einem Set aus Lichtbogen- und Nennstromkontaktstücken, ist es vorteilhaft, die Schaltgaszwischenspeichereinrichtungen im Bereich zweier koaxial zueinander angeordneter Schaltkontaktstücke vorzusehen. Dazu eignen sich insbesondere Bereiche zwischen einem Lichtbogenkontaktstück und einem Nennstromkontaktstück, die einander zugeordnet sind und unabhängig vom Schaltzustand der Schaltgeräteanordnung das gleiche elektrische Potential aufweisen. So können beispielsweise rotationssymmetrische Ausgestaltungen des Lichtbogenkontaktstückes und des zugehörigen Nennstromkontaktstückes erfolgen. Das Lichtbogenkontaktstück und das zugehörige Nennstromkontaktstück können koaxial zueinander ausgerichtet sein und einander in radialer Richtung zumindest abschnittsweise überdecken, so dass durch die Mantelflächen von Lichtbogen und Nennstromkontaktstück zwischen diesen ein im Wesentlichen hohlzylinderförmiger Raum zur Verfügung gestellt ist, welcher einen kreisringförmigen Querschnitt aufweist. Der hohlzylindrische Raum kann zur Gestaltung einer Schaltgaszwischenspeichereinrichtung genutzt werden.
  • Die Schaltgas zwischenspeichereinrichtung kann beispielsweise stirnseitig an einem der Lichtbogenlenkdüse zugewandten Ende von dieser zumindest abschnittsweise begrenzt sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass über die Venturidüse dem Schaltgas temperaturreduziertes Isoliergas zugemischt wird.
  • Die Schaltgeräteanordnung kann beispielsweise von einem elektrisch isolierenden Isoliergas durchflutet sein. Dieses Isoliergas dient der sicheren Trennung von unterschiedlichen elektrischen Potentialen innerhalb der Schaltgeräteanordnung. So kann beispielsweise eine Trennstrecke zwischen Schaltkon taktstücken mittels des elektrisch isolierenden Isoliergases isoliert werden. Die Schaltgaszwischenspeichereinrichtung ist als Teil der Schaltgeräteanordnung ebenfalls von dem Isoliergas durchflutet. Das Isoliergas weist eine vergleichsweise geringe Temperatur auf. Bei einem Schaltvorgang, der gegebenenfalls mit einem Lichtbogen verbunden ist, wird durch den Lichtbogen Isoliergas erhitzt und expandiert. Damit entsteht heißes Schaltgas. Zusätzlich kann aufgrund der thermischen Wirkung Hartgas aus elektrisch isolierenden Körpern, beispielsweise der Lichtbogenlenkdüse, emittiert werden. Das Schaltgas weist eine höhere Temperatur auf als das Isoliergas.
  • Das Schaltgas wird über einen Schaltaustrittskanal der Lichtbogenlenkdüse in die Venturidüse hineingestrahlt und durchläuft die Venturidüse. Die Abnahmeöffnung der Venturidüse bildet nunmehr eine Verbindung zwischen der Düsenengstelle der Venturidüse und dem Volumen der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung aus. Damit ist bei einem Durchströmen der Venturidüse mit Schaltgas die Möglichkeit gegeben, über die Abnahmeöffnung ein Zumischen von ursprünglich innerhalb der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung befindlichem Isoliergas vorzusehen. Damit kann bereits während des Lenkens des Schaltgases in Kanälen die Temperatur des Schaltgases reduziert werden, so dass bereits vor einem freien Austreten des Schaltgases in die Schaltgaszwischenspeichereinrichtung hinein eine Temperaturreduzierung erzielt wird. Dabei kann durch eine Anpassung der Düsenengstelle der Venturidüse sowie eine Anpassung der Abnahmeöffnung die Intensität des Zumischens und damit die Wirkung der Venturidüse verändert werden. Damit ist es beispielsweise möglich, in Abhängigkeit der jeweiligen Schaltgeräteanordnung bereits innerhalb einer Führung des Schaltgases in Kanälen eine stärkere Temperaturredu zierung herbeizuführen oder auch nur eine reduzierte Temperaturreduzierung vorzusehen.
  • Eine Kühlung des Schaltgases bereits innerhalb eines Kanals, also vor einem freien Abstrahlen in die Schaltgaszwischenspeichereinrichtung, weist den Vorteil auf, dass ein Durchmischen von Schalt- und Isoliergas innerhalb der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung lediglich mit geringer Intensität oder gar nicht zu erfolgen braucht. So ist es beispielsweise möglich, die räumliche Dimensionierung der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung gegenüber herkömmlichen Varianten zu reduzieren, da durch die Venturidüse eine selbstregelnde Einrichtung geschaffen ist, die eine Konditionierung des Schaltgases vornimmt.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass in der Venturidüse eine moderate Zuführung von Isoliergas zu dem Schaltgas erfolgt und innerhalb der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung eine geringe Durchmischung von darin befindlichen kalten Isoliergas und eingestrahltem heißen Schaltgas vorgesehen ist. Vor einem Entleeren der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung verbleiben in der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung voneinander möglichst getrennte Abschnitte heißen Schaltgases und kalten Isoliergases. So ist es beispielsweise möglich, bei einem Entleeren eine zeitlich aufeinander folgende Staffelung eines Ausströmens von heißem und kaltem Gas zu initiieren.
  • Das in der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung zwischengespeicherte Schaltgas wird während eines Befüllens der Schaltgaseintrittseinrichtung aufgrund dessen begrenzten Volumens und des immer stärkeren Zuströmens von Schaltgas aufgrund des Heizens und Expandierens des Lichtbogen in seinem Druck er höht. Ein Abströmen aus der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung ist nicht möglich, da der Schaltgasaustrittskanal der Lichtbogenlenkdüse expandiertes Schaltgas in die Schaltgaszwischenspeichereinrichtung hineinleitet. Erst bei einem Freigeben der von einem der Kontaktstücke verdämmten Lichtbogenlenkdüsenengstelle ist eine Möglichkeit geschaffen, um größere Mengen von Gas auch über andere Wege als über den in die Schaltgas zwischenspeichereinrichtung abstrahlenden Schaltgasaustrittskanal aus der Lichtbogenlenkdüsenengstelle strömen zu lassen. Nunmehr sinkt der Druck in dem Schaltgasaustrittskanal der Lichtbogenlenkdüse und aufgrund der Druckdifferenz zwischen dem innerhalb der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung zwischengespeicherten Gas und der Lichtbogenlenkdüsenengstelle kommt es zu einem Abströmen von Gas aus der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung. Nunmehr kehrt sich die Strömungsrichtung in der Venturidüse bzw. auch in dem Schaltgasaustrittskanal um. Bei einem Abströmen von Schaltgas durch die Venturidüse in Richtung der Lichtbogenlenkdüsenengstelle hin erfolgt ebenfalls aufgrund der Druckdifferenz an der Venturidüse ein zusätzliches Anreichern von Gas über die Abnahmeöffnung. D. h. bei einem Entleeren der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung von in seinem Druck erhöhtem Schaltgas, wird über die Abnahmeöffnung zusätzliches Gas „angesaugt” und ein schnelles Leeren der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung begünstigt.
  • Vorteilhafterweise kann dabei vorgesehen sein, dass die Venturidüse in einem thermischen Kompressionsvolumen mündet.
  • Wie vorstehend beschrieben, dient die Schaltgaszwischenspeichereinrichtung dazu, insbesondere heißes Schaltgas aufzunehmen und dieses in seinem Druck im Innern der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung zu erhöhen. Dieses zwischengespei cherte Schaltgas kann bei einem Rückströmen dann dazu genutzt werden, um die Lichtbogenlenkdüsenengstelle von Lichtbogenplasma zu beräumen und den dort gegebenenfalls noch brennenden Lichtbogen zu beblasen und zu kühlen. Innerhalb eines thermischen Kompressionsvolumens kann eine Druckerhöhung aufgrund des Eintragens von thermischer Energie erfolgen, d. h. mit dem Generieren und Erhitzen von zusätzlichem Schaltgas und einem Eintragen dieses Schaltgases in die Schaltgaszwischenspeichereinrichtung erfolgt eine Druckerhöhung. Demzufolge wirkt eine derartige Schaltgaszwischenspeichereinrichtung als thermisches Kompressionsvolumen.
  • Zusätzlich kann eine Unterstützung einer Druckerhöhung von zwischengespeichertem Schaltgas durch das Einsetzen einer mechanischen Kompressionseinrichtung vorgesehen sein, welche durch Reduzierung eines Volumens eine Druckerhöhung in ihrem Innern bewirkt. Eine derartige Anordnung kann beispielsweise eine Kolbenzylinderanordnung sein, wobei Kolben und Zylinder relativ zueinander bewegbar sind.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung kann weiter vorsehen, dass die Abnahmeöffnung als Ringspalt ausgebildet ist.
  • Über die Abnahmeöffnung ist es möglich, in den Kanal der Venturidüse zusätzliche Medien einzuschleusen. Dabei wird die Menge des einzuschleusenden Volumens von der Druckdifferenz an der Venturidüse bestimmt. Somit ist durch eine geschickte Ausgestaltung der Einschnürung der Venturidüse während eines Durchströmens eine entsprechende Druckdifferenz hervorrufbar, die Ursache für ein Einströmen eines zusätzlichen Mediums über die Abnahmeöffnung ist. Um ein stärkeres oder schwächeres Einströmen über die Abnahmeöffnung zu ermöglichen, kann diese in verschiedenen Formgebungen vorgesehen sein. So kann vorgesehen sein, dass beispielsweise eine einzige Abnahmeöffnung vorgesehen ist, welche in der Venturidüse mündet. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass mehrere Öffnungen in der Venturidüse münden, so dass eine vergrößerte Querschnittsfläche zur Verfügung gestellt ist, um ein zusätzliches Medium in den Kanal der Venturidüse hineinströmen zu lassen. Dabei können die Querschnitte der Abnahmeöffnungen verschieden voneinander ausgebildet sein.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn die Abnahmeöffnung als Ringspalt ausgebildet ist. Die in Durchströmungsrichtung der Venturidüse beiderseits vorgesehenen Querschnittseinengungen sind beabstandet voneinander angeordnet, so dass ein freier Ringspalt gebildet ist. Zum einen kann eine Druckdifferenz in der Venturidüse erzeugt werden, andererseits ist eine ausreichende Querschnittsfläche der Abnahmeöffnung zur Verfügung gestellt, um ein zusätzliches Medium in die Venturidüse einzuleiten. Aufgrund eines aus verschiedenen radialen Richtungen möglichen Einströmens eines zusätzlichen Mediums über eine ringspaltförmige Abnahmeöffnung können auch größere Volumina in kurzen Zeitintervallen zugemischt werden.
  • Bei der Ausgestaltung der Abnahmeöffnung als Ringspalt ist es beispielsweise möglich, den Schaltgasaustrittskanal einstückig mit zumindest einem Abschnitt des Kanals der Strömungslenkeinrichtung auszuführen, um einen Teil der Venturidüse zu bilden. Der Übergang von dem Schaltgasaustrittskanal in die Strömungslenkeinrichtung erfolgt fließend. Unter Bildung des Ringspaltes kann sich ein weiteres vorzugsweise rohrförmiges Element der Strömungslenkeinrichtung anschließen.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch in einer Zeichnung gezeigt und nachfolgend näher beschrieben. Dabei zeigt die
  • 1 einen Schnitt durch eine Schaltgeräteanordnung mit einer Venturidüse in einer ersten Ausgestaltungsvariante und die
  • 2 die aus der 1 bekannte Schaltgeräteanordnung mit einer zweiten Ausgestaltungsvariante einer Venturidüse.
  • Die in den 1 und 2 dargestellten Konstruktionen sind bis auf die Ausgestaltung der Venturidüse im Wesentlichen gleichartig ausgeführt. Daher soll zunächst anhand der 1 ein prinzipieller Aufbau einer Schaltgeräteanordnung beschrieben werden. Dementsprechend sind in den Figuren die gleichwirkenden Baugruppen mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die 1 zeigt eine Schaltgeräteanordnung in einem Schnitt. Die Schaltgeräteanordnung erstreckt sich entlang einer Längsachse 1. Die Schaltgeräteanordnung ist im Wesentlichen rotationssymmetrisch zu der Längsachse 1 ausgebildet. Dabei weist die Schaltgeräteanordnung ein erstes Lichtbogenkontaktstück 2 sowie ein zweites Lichtbogenkontaktstück 3 auf. Weiterhin ist die Nutzung eines ersten Nennstromkontaktstückes 4 sowie eines zweiten Nennstromkontaktstückes 5 vorgesehen. Sowohl Nennstromkontaktstücke 2, 3 als auch Lichtbogenkontaktstücke 4, 5 weisen jeweils eine rotationssymmetrische Struktur auf. Die Nennstromkontaktstücke 4, 5 sowie die Lichtbogenkontaktstücke 2, 3 sind koaxial zu der Längsachse 1 ausgerichtet. Dabei liegen die beiden Lichtbogenkontaktstücke 2, 3 sowie die beiden Nennstromkontaktstücke 4, 5 einander beabstandet gegenüber. Das erste Lichtbogenkontaktstück 2 ist rohrförmig ausgebildet und weist an seinem dem zweiten Lichtbogenkontaktstück 3 zugewandten Ende eine Buchse auf. Entsprechend ist das zweite Lichtbogenkontaktstück 3 gegengleich bolzenförmig ausgebildet, so dass dieses in die Buchse des ersten Lichtbogenkontaktstückes 2 einfahrbar ist und eine galvanische Kontaktierung zwischen den beiden Lichtbogenkontaktstücken 2, 3 ermöglicht wird. Das erste Nennstromkontaktstück 4 weist ebenfalls eine rotationssymmetrische Struktur auf, wobei eine Außenmantelfläche als Kontaktfläche dient. Entsprechend ist das zweite Nennstromkontaktstück 5 mit Kontaktfingern versehen, welche auf die Außenmantelfläche des ersten Nennstromkontaktstückes 4 zur Kontaktierung auffahren können.
  • Bei einem Einschaltvorgang ist vorgesehen, dass eine galvanische Kontaktierung der beiden Lichtbogenkontaktstücke 2, 3 zeitlich vor einer galvanischen Kontaktierung der beiden Nennstromkontaktstücke 4, 5 erfolgt. Bei einem Ausschaltvorgang ist zunächst ein Trennen der Nennstromkontaktstücke 4, 5 und darauf folgend ein Trennen der Lichtbogenkontaktstücke 2, 3 vorgesehen. Damit ist sichergestellt, dass zündende Lichtbögen bei einem Einschaltvorgang bzw. bei einem Ausschaltvorgang mit ihren Fußpunkten an den Lichtbogenkontaktstücken 2, 3 geführt sind. Um eine Kontaktierung bzw. Trennung hervorzurufen, sind die Lichtbogenkontaktstücke 2, 3 sowie die Nennstromkontaktstücke 4, 5 längs der Längsachse 1 relativ zueinander bewegbar. Zusätzlich ist vorgesehen, dass das zweite Lichtbogenkontaktstück 3 von einer bewegbaren Feldsteuerelektrode 6 umgeben ist, welche eine dielektrische Schirmung des zweiten Lichtbogenkontaktstückes 3 im in der 1 dargestellten Ausschaltzustand der Schaltgeräteanordnung bewirkt.
  • Zwischen den beide Lichtbogenkontaktstücken 2, 3 ist eine Schaltstrecke gebildet. Die Schaltstrecke ist zumindest teilweise von einer Lichtbogenlenkdüse 7 umgeben. Die Lichtbogenlenkdüse 7 ist eine Isolierstoffdüse, welche einen Düsenkörper aus gesintertem Polytetrafluorethylen aufweist. Die Lichtbogenlenkdüse 7 ist mit einer Lichtbogenlenkdüsenengstelle 8 versehen. Diese Lichtbogenlenkdüsenengstelle 8 ist während eines Schaltvorganges zumindest zeitweise durch das zweite Lichtbogenkontaktstück 3 verdämmt. Die Lichtbogenlenkdüse 7 ist mit einem umlaufenden Kragen versehen und über diesen in einer gegengleichen Ausnehmung des ersten Nennstromkontaktstückes 4 gelagert und mit dem ersten Nennstromkontaktstück 4 winkelstarr verbunden.
  • Ausgehend von der Lichtbogenlenkdüsenengstelle 8 erstreckt sich ein Schaltgasaustrittskanal 9 rotationssymmetrisch zur Längsachse 1. Der Schaltgasaustrittskanal 9 erweitert sich ausgehend von der Lichtbogendüsenengstelle 8 in Richtung einer Schaltgaszwischenspeichereinrichtung 10. Die Schaltgaszwischenspeichereinrichtung 10 ist in einem Zwischenraum zwischen dem ersten Lichtbogenkontaktstück 2 und dem ersten Nennstromkontaktstück 4 angeordnet. Aufgrund der rotationssymmetrischen Ausgestaltung und koaxialen Anordnung zu der Längsachse 1 weist die Schaltgaszwischenspeichereinrichtung 10 ein im Wesentlichen hohlzylindrisches Aufnahmevolumen auf. An einer der Lichtbogenlenkdüsenengstelle 8 zugewandten Stirnseite begrenzt die Lichtbogenlenkdüse 7 die Schaltgaszwischenspeichereinrichtung 10 teilweise. In die Lichtbogenlenkdüse 7 ragt das erste Lichtbogenkontaktstück 2 hinein, so dass ein ringförmiger Kanal ausgebildet ist. Um das erste Lichtbogenkontaktstück 2 zu schützen, ist dieses stirnseitig von einer Hilfsdüse 11 überragt. Die Hilfsdüse 11 ist ebenfalls aus elektrisch isolierendem Material, vorzugsweise Polytetrafluorethylen gebildet und deckt das erste Lichtbogenkontaktstück 2 auch mantelseitig ab. Dabei ist bei der in den Figuren gezeigten Ausgestaltung vorgesehen, dass eine mantelseitige Abdeckung im Innern der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung 10 nur teilweise vorgenommen ist.
  • An der Stirnseite der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung 10, welche von der Lichtbogenlenkdüsenengstelle 8 abgewandt ist, sind Überströmöffnungen vorgesehen, durch welche ein gasförmiges Medium hindurchtreten kann. Es ist eine Kolbenzylinderanordnung 15 vorgesehen, wobei Kolben und Zylinder relativ zueinander bewegbar sind und dadurch eine mechanische Kompression, beispielsweise eines gasförmigen Mediums hervorgerufen werden kann.
  • In der 1 ist eine erste Ausführungsvariante einer Venturidüse 12a dargestellt. Vorliegend erstreckt sich der Schaltgasaustrittskanal 9 von der Lichtbogenlenkdüsenengstelle 8 bis zum Ansatz der Verjüngung der Venturidüse 12a. Der Kanal einer Strömungslenkeinrichtung 13 ist somit teilweise von der Lichtbogenlenkdüse 7 begrenzt. Die Venturidüse 12a bildet somit einen Übergang von dem Strömungsaustrittskanal 9 der Lichtbogenlenkdüse 7 zu einer Strömungslenkeinrichtung 13 aus. Im vorliegenden Falle ist die Strömungslenkeinrichtung 13 rohrförmig ausgebildet und koaxial zu der Längsachse 1 ausgerichtet. Die Strömungslenkeinrichtung 13 ist einstückig mit der Lichtbogenlenkdüse 7 ausgeformt und vollständig an dieser abgestützt. Ein rohrförmiges Element der Strömungslenkeinrichtung 13 ragt in die Schaltgaszwischenspeichereinrichtung 10 hinein. Eine Einschnürung der Strömungslenkeinrichtung 13 zur Ausbildung der Venturidüse 12a erfolgt durch gegensinnig ausgerichtete konische Ausformungen, die mit gegensinniger Ausrichtung eine Einengung innerhalb eines Kanals der Strömungs lenkeinrichtung 13 darstellen. Die Ausbildung einer Engstelle kann beispielsweise durch eine entsprechende Formgebung der Hilfsdüse 11 in diesem Bereich unterstützt werden. Die Hilfsdüse 11 kann beispielsweise eine Profilierung aufweise, wodurch die Engstelle zusätzlich profiliert ist. Im Bereich der Venturidüse 12a sind Abnahmeöffnungen 14a, 14b vorgesehen. Die Abnahmeöffnungen 14a, 14b erstrecken sich, bezogen auf die Längsachse 1, kanalartig in radialer Richtung und stellen eine Verbindung zwischen der Engstelle der Venturidüse 12a und der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung 10 dar. Die Venturidüse 12a geht in einen hohlzylindrischen Abschnitt der Strömungslenkeinrichtung 13 über. Der Kanal der Strömungslenkeinrichtung 13 mündet in der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung 10. Die Schaltgaszwischenspeichereinrichtung 10 wirkt als thermisches Kompressionsvolumen für Schaltgas und ist von der Strömungslenkeinrichtung 13 unterteilt.
  • Das erste Lichtbogenkontaktstück 2 sowie die Hilfsdüse 11 durchsetzen die Venturidüse 12a. Weiter wird somit der Kanal der Strömungslenkeinrichtung 13 in einen ringförmigen Kanal strukturiert.
  • In Folgenden soll die Wirkungsweise der in den 1 und 2 gezeigten Schaltgeräteanordnung beschrieben werden. Bis auf die unterschiedlichen konstruktiven Ausgestaltungen der Venturidüsen in den 1 und 2 ist deren Wirkung prinzipiell gleich.
  • Bei einem Ausschaltvorgang erfolgt zunächst eine galvanische Trennung der Nennstromkontaktstücke 4,5. Darauf folgend erfolgt eine Trennung der Lichtbogenkontaktstücke 2, 3. Die Lichtbogenkontaktstücke 2, 3 bewegen sich relativ zueinander längs der Längsachse 1. Aufgrund der voreilend öffnenden Nenn stromkontaktstücke 4, 5 erfolgt ein Kommutieren eines zu unterbrechenden elektrischen Stromes auf die Lichtbogenkontaktstücke 2, 3. Bei einem Trennen der Lichtbogenkontaktstücke 2, 3 kann es zu einem Zünden eines Lichtbogens kommen, welcher mit seinen Fußpunkten im Bereich der Lichtbogenkontaktstücke 2, 3 geführt ist. Zum Zeitpunkt des Zündens des Lichtbogens ist die Lichtbogenlenkdüsenengstelle 8 durch das zweite Lichtbogenkontaktstück 3 verdämmt. Während eines zunehmenden Beabstandens der Lichtbogenkontaktstücke 2, 3 voneinander verlängert sich der brennende Lichtbogen. Aufgrund der thermischen Wirkung des Lichtbogens wird Isoliergas, vorzugsweise Schwefelhexafluorid, Stickstoff oder andere geeignete Gase bzw. Gasgemische, welches die Schaltgeräteanordnung durchspült, erhitzt. Das erhitzte und expandierte Isoliergas wird zu Schaltgas. Im Bereich der Schaltstelle kommt es zu einer Druckerhöhung aufgrund des ständig sich vergrößernden Schaltgasvolumens. Über den Schaltgasaustrittskanal 9 wird aufgrund der Verdämmung der Lichtbogenlenkdüsenengstelle 8 heißes Schaltgas vorzugsweise in die Schaltgaszwischenspeichereinrichtung 10 gestrahlt. Dabei lenkt der Schaltgasaustrittskanal 9 Schaltgas in die Venturidüse 12a hinein. Dort wird aufgrund der Querschnittsreduzierung das Schaltgas zusätzlich beschleunigt und es entsteht eine Druckdifferenz. Über die Abnahmeöffnungen 14a, 14b wird nunmehr in der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung 10 befindliches Isoliergas in den Schaltgasstrom eingemischt. Dabei regelt sich die Menge des eingemischten Isoliergases in Abhängigkeit der anfallenden Schaltgasmenge sowie aufgrund der konstruktiven Ausgestaltung der Venturidüse 12a. Mit einem Austreten des Schaltgases aus einem Kanal der Strömungslenkeinrichtung 13 in die Schaltgaszwischenspeichereinrichtung 10 hinein erhöht sich der Druck im Innern der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung 10.
  • Im Zuge eines weiteren Voranschreitens einer Ausschaltbewegung wird die Verdämmung der Lichtbogenlenkstelle 8 durch das zweite Lichtbogenkontaktstück 3 aufgehoben. Es besteht eine Druckdifferenz zwischen dem Überdruck innerhalb der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung 10 und der Schaltstrecke. Aufgrund des Überdruckes wird das in der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung 10 zwischengespeicherte Schaltgas in Richtung der Lichtbogenlenkstelle 8 geleitet. Aufgrund der Strömung des Schaltgases nunmehr in entgegengesetzer Richtung durch den Kanal der Strömungslenkeinrichtung 13 und durch die Venturidüse 12a der Strömungslenkeinrichtung 13 können über die Abnahmeöffnungen 14a, 14b zusätzliche Gasmengen aus der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung 10 herausgeleitet werden. Damit ist aufgrund des Einsatzes der Venturidüse 12a ein rasches Entleeren der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung 10 ermöglicht.
  • Je nach Bedarf kann vorgesehen sein, dass sich innerhalb der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung 10 Zonen ausbilden, welche nur von einer geringen Durchmischung von Isoliergas und heißem Schaltgas gekennzeichnet sind, wohingegen andere Zonen vorgesehen sind, welche von dem heißen Schaltgas dominiert werden. Je nach Bedarf können diese unterschiedlichen Zonen unterschiedlicher Temperaturen zu möglichst unterschiedlichen Zeitpunkten abströmen. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass bei einem Entleeren der Schaltgaszwischenspeichereinrichtung 10 aufgrund der Staffelung unterschiedlicher Zonen vorzugsweise zunächst Isoliergas in den Bereich der Lichtbogenlenkdüsenengstelle 8 strömt.
  • In der 2 ist ein Schnitt durch eine konstruktiv gleichartig aufgebaute Schaltgeräteanordnung dargestellt. Lediglich die Ausgestaltung der dortigen Venturidüse ist abweichend.
  • Gemäß der Konstruktion nach 2 ist dort eine zweite Variante einer Venturidüse 12b vorgesehen. Die Venturidüse 12b weist dabei eine ringspaltförmige Abnahmeöffnung 14c auf. Die Venturidüse 12b gemäß 2 ist dabei zum einen aus einem querschnittsreduzierten Abschnitt gebildet, der sich unmittelbar an den Schaltgasaustrittskanal 9 anschließt. Zum anderen weist eine Strömungslenkeinrichtung 13a eine Lücke im Verlauf eines von ihr begrenzten Kanals auf. Dadurch ist eine ringspaltförmige Abnahmeöffnung 14c der Venturidüse 12b realisiert. An der von dem Schaltgasaustrittskanals 9 abgewandten Seite der ringspaltförmigen Abnahmeöffnung 14c ist ebenfalls eine Querschnittsreduzierung vorgesehen, wobei die Reduzierung der Querschnitte beiderseits der ringspaltförmigen Abnahmeöffnung 14c der Strömungslenkeinrichtung 13a eine Querschnittsreduzierung im Verlauf der Strömungslenkeinrichtung 13a nach Art einer Venturidüse darstellen. Somit geht der Schaltgasaustrittskanal 9 in die Venturidüse 12b und damit in die Strömungslenkeinrichtung 13a über. Die Strömungslenkeinrichtung 13a weist ein rohrförmiges Element auf, welches in die Schaltgaszwischenspeichereinrichtung 10 hineinragt und die Schaltgaszwischenspeichereinrichtung 10 unterteilt.
  • Bezüglich der Wirkungsweise und der Strömung und Lenkung eines Gasstromes wird auf oben stehende Beschreibung verwiesen.
  • Neben der Anordnung einer einzigen Venturidüse, wie jeweils in den 1 und 2 gezeigt, können auch mehrere Venturidüsen im Verlauf einer Strömungslenkeinrichtung vorgesehen sein. Weiterhin kann die Lage der Venturidüse im Verlauf einer Strömungslenkeinrichtung variieren, d. h. die Einschnürung der Venturidüse kann näher in Richtung der Lichtbogenlenkdüseengstelle 8 oder auch weiter beabstandet von dieser Lichtbogenlenkdüsenengstelle 8 angeordnet werden. Darüber hinaus können auch Variationen der Anzahl, der Art des Querschnittes sowie der Lage von Abnahmeöffnungen vorgesehen sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1372172 B1 [0002]

Claims (8)

  1. Schaltgeräteanordnung mit einer Schaltgaszwischenspeichereinrichtung (10) und einer in die Schaltgaszwischenspeichereinrichtung (10) zumindest hineinragenden Strömungslenkeinrichtung (13, 13a), dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungslenkeinrichtung (13, 13a) zumindest abschnittsweise als Venturidüse (12a, 12b) mit einer Abnahmeöffnung (14a, 14b, 14c) ausgebildet ist.
  2. Schaltgeräteanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schaltgasaustrittskanal (9) einer Lichtbogenlenkdüse (7) Schaltgas in die Venturidüse (12a, 12b) abstrahlt.
  3. Schaltgeräteanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Venturidüse (12a, 12b) mit der Lichtbogenlenkdüse (7) verbunden, insbesondere an dieser zumindest teilweise abgestützt ist.
  4. Schaltgeräteanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Venturidüse (12a, 12b) einen Ringkanal aufweist, in welchem die Abnahmeöffnung (14a, 14b, 14c) mündet.
  5. Schaltgeräteanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Venturidüse (12a, 12b) zumindest abschnittsweise von einem Schaltkontaktstück (2) der Schaltgeräteanordnung durchsetzt ist.
  6. Schaltgeräteanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass über die Venturidüse (12a, 12b) dem Schaltgas temperaturreduziertes Isoliergas zugemischt wird.
  7. Schaltgeräteanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Venturidüse (12a, 12b) in einem thermischen Kompressionsvolumen mündet.
  8. Schaltgeräteanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abnahmeöffnung (14c) als Ringspalt ausgebildet ist.
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