DE102009009130B4 - Turbolader, vorzugsweise mit variabler Turbinengeometrie - Google Patents
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Abstract
Turbolader, bei dem im Turbinengehäuse (5) innerhalb eines das Turbinenrad (2) umfangsseitig umfassenden radialen Ringspaltes (7) für zum Turbinenrad strömende Ab- bzw. Treibgase an einem einen Teil der einen Radialwand des Ringspaltes (7) bildenden Trägerring (11) Leitschaufeln (8) angeordnet und für eine variable Turbinengeometrie um zur Turbinenradachse im Wesentlichen parallele Achsen (9) schwenkbar gelagert sind, und wobei der axial beweglich angeordnete Trägerring (11) von einer Anschubfederung (16, 18) gegen ringförmig im bzw. am Ringspalt (7) angeordnete Distanzkörper (15) gespannt wird und auf seiner von den Distanzkörpern (15) abgewandten Stirnseite innerhalb einer zur Turbinenradachse zentrischen Ringzone von der Anschubfederung (16, 18) beaufschlagt ist, wobei zwischen Trägerring (11) und Anschubfederung (16, 18) eine Wärmestromdrosselanordnung (17, 19) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschubfederung (16, 18) eine Vielzahl von vereinzelt angeordneten Druckfedern (18) aufweist, die jeweils zwischen einem relativ stationären Gehäuseteil (3) des Turboladers und der zugewandten Stirnseite des Trägerringes (11) eingespannt sind.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf Turbolader bei dem im Turbinengehäuse innerhalb eines das Turbinenrad umfangsseitig umfassenden radialen Ringspaltes für zum Turbinenrad strömende Treibgase an einem einen Teil der einen Radialwand des Ringspaltes bildenden Trägerring Leitschaufeln angeordnet und vorzugsweise für eine variable Turbinengeometrie um zur Turbinenradachse im Wesentlichen parallele Achsen schwenkbar gelagert sind.
- Aus der
DE 10 2008 000 852 A1 sowie derDE 20 2005 009 491 U1 und derEP 1 672 177 A1 sind jeweils Turbolader mit variabler Turbinengeometrie bekannt, wobei die zugehörigen Leitschaufeln an einem Trägerring angeordnet sind, der seinerseits im Gehäuse axial verschiebbar angeordnet ist und von einer Scheibenfeder, die radial zwischen einem der Rotorachse benachbarten Gehäusebereich und dem radialen Innenbereich des Trägerrings angeordnet ist, gegen gehäuseseitige Anschläge gespannt wird. - Aus der
DE 10 2008 000 776 A1 ist ein für eine variable Turbinengeometrie vorgesehener Leitapparat bekannt, der durch Schraubendruckfedern axial gegen Gehäuseteile gespannt ist. - Die
WO 2007/104535 A1 - Derartige Turbolader werden serienmäßig als Abgasturbolader für Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen eingesetzt. Die Leitschaufeln lassen sich zwischen einer Lage, in der die Schaufelebene im Wesentlichen tangential zu einer zur Turbinenradachse zentrischen Zylinderfläche ausgerichtet sind, und einer Stellung mit zur Turbinenradachse im Wesentlichen radialer Schaufelebene verstellen. Damit ist eine Anpassung des Turbinenbetriebs an unterschiedliche Abgas- bzw. Treibgasströme möglich. Wenn nur ein vergleichsweise kleiner Abgas- bzw. Treibgasstrom zur Verfügung steht, nehmen die Leitschaufeln die oben erstgenannte Lage ein, so dass die Treibgase das Turbinenrad mit einer starken Strömungskomponente in Umfangsrichtung des Turbinenrades beaufschlagen. Bei großen Treibgas- bzw. Abgasströmen werden die Leitschaufeln dagegen in die oben angegebene zweite Stellung gebracht, so dass die Treib- bzw. Abgase mit einer großen Strömungskomponente in Radialrichtung des Turbinenrades auf das Turbinenrad zuströmen.
- Im Ergebnis wird weitestgehend unabhängig von der Strömung der Treib- bzw. Abgase ein guter Wirkungsgrad der Turbine erreicht.
- Entsprechend den sehr hohen Treib- bzw. Abgastemperaturen wird der Turbinenbereich eines Turboladers thermisch äußerst hoch belastet. Dies bedeutet, dass im Turbinenbereich mit relativ großen temperaturabhängigen Veränderungen der Maße der von den Treib- bzw. Abgasen beaufschlagten Bauteile gerechnet werden muss, diese Materialien haben ebenfalls große temp. Längenänderungen. Unter diesen Umständen ist es grundsätzlich zweckmäßig, auf große einteilige Baugruppen zu verzichten und die Baugruppen in miteinander federnd verspannte Bauteile zu segmentieren.
- Dementsprechend ist bei der Erfindung ein axial beweglich angeordneter und von einer Anschubfederung gegen ringförmig im bzw. am Ringspalt angeordnete Anschläge gespannter Trägerring vorgesehen.
- Hier tritt nun das Problem auf, dass vom Trägerring, der beim Betrieb des Turboladers eines der heißesten Bauteile darstellt, ein hoher Wärmestrom auf die Anschubfederung übergeleitet wird. Dementsprechend werden bei bisherigen Turboladern für die Anschubfederung extrem teure Materialien notwendig, wobei in der Regel sogar noch Einschränkungen bezüglich des Federverhaltens der Anschubfederung sowie der Lebensdauer in Kauf genommen werden müssen.
- Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, das Betriebsverhalten der Anschubfederung zu verbessern.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zwischen dem Trägerring und der Anschubfederung eine Wärmestromdrossel angeordnet ist.
- Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, den vom Trägerring auf die Anschubfederung übergehenden Wärmestrom soweit als möglich zu begrenzen und zu diesem Zweck zwischen Anschubfederung und Trägerring Materialien mit schlechtem Wärmeleitvermögen zwischenzuschalten. Dazu weist die Anschubfederung eine Vielzahl von vereinzelt angeordneten Druckfedern auf, die jeweils zwischen einem relativ stationären Gehäuseteil des Turboladers und der zugewandten Stirnseite des Trägerringes eingespannt sind.
- Die Wärmestromdrossel kann als separates Bauteil, beispielsweise in Form einer Scheibe oder eines Topfes, aus Keramik- oder Karbonmaterial oder sonstigen kohlenstoffhaltigen Materialien oder auch aus Glas ausgebildet sein. Stattdessen ist es auch möglich, am Trägerring und/oder an der Anschubfederung Beschichtungen mit schlechtem Wärmeleitvermögen vorzusehen.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann die Anschubfederung als ringförmige Tellerfeder ausgebildet sein, deren Außenumfangszone axial gegen eine innere Ringzone des Trägerrings und deren Innenumfangszone axial gegen eine Ringzone eines Gehäusekörpers des Turboladers gespannt ist. Diese Tellerfeder kann gleichzeitig einen Hitzeschild für den Gehäusekörper auf der vom Turbinenrad abgewandten Seite der Tellerfeder bilden.
- Im Übrigen kann die Anschubfederung auch durch mehrere diskrete Federaggregate, beispielsweise mehrere zylindrische oder konische Schraubenfedem gebildet werden, die zwischen der vom Turbinenrad abgewandten Seite des Trägerrings und einer zugewandten Seite eines Gehäusekörpers des Turboladers eingespannt sind. Dabei können zwischen die Schraubenfedern und den Trägerring napfförmige Federhülsen zwischengeschaltet sein, welche aus schlecht wärmeleitendem Material bestehen und damit den Wärmestrom vom Trägerring zu den vorgenannten Schraubenfedern deutlich vermindern.
- Die vorgenannten diskreten Federaggregate bieten den Vorteil, dass bezüglich ihrer Anordnung eine große konstruktive Freiheit besteht. In diesem Zusammenhang ist zu berücksichtigen, dass auf der vom Turbinenrad abgewandten Seite des Trägerrings mit den Schwenkachsen der Leitschaufeln gekoppelte Verstellaggregate angeordnet sind, die den möglichen Unterbringungsraum der Federaggregate beschränken. Andererseits verbleibt zwischen den Verstellaggregaten hinreichend Platz für die nur ein geringes Bauvolumen aufweisenden diskreten Federaggregate. Im Ergebnis bleibt damit die Möglichkeit bestehen, die Federaggregate optimal zu platzieren, so dass der Trägerring trotz der Andruckkräfte der Federaggregate und der hohen thermischen Belastung eine optimale Form behält.
- Im Übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfindung auf die Ansprüche und die nachfolgende Erläuterung der Zeichnung verwiesen, anhand der besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher beschrieben werden.
- Schutz wird nicht nur für angegebene oder dargestellte Merkmalskombinationen, sondern auch für prinzipiell beliebige Kombinationen der angegebenen oder dargestellten Einzelmerkmale beansprucht.
- In der Zeichnung zeigt die einzige Figur einen Axialschnitt eines Turboladers im Bereich des Turbinenrades.
- Der erfindungsgemäße Turbolader besitzt in grundsätzlich bekannter Weise eine Rotorwelle
1 , die an ihrem einen axialen Ende drehfest mit einem Turbinenrad2 und an ihrem anderen axialen Ende mit einem nicht dargestellten Verdichterrad verbunden ist. Die Rotorwelle1 ist in einem in der Zeichnung nur ausschnittsweise dargestellten Lagergehäuse3 drehgelagert, wobei regelmäßig hydrostatische oder hydrodynamische Lager vorgesehen sind, die beim Betrieb des Turboladers ständig mit Schmieröl versorgt werden. Um zu verhindern, dass das Schmieröl in den Arbeitsbereich des Turbinenrades2 gelangen kann, ist an der turbinenradseitigen Stirnseite des Lagergehäuses3 eine Dichtung4 vorgesehen. - Das Turbinenrad
2 ist in einem Turbinengehäuse5 untergebracht, welches an die zugewandte Stirnseite des Lagergehäuses3 angeflanscht ist. Das Turbinengehäuse5 besitzt einen das Turbinenrad2 umfassenden Spiralkanal6 , in den die das Turbinenrad2 beaufschlagenden Treib- bzw. Abgase einströmen und aus dem sie über einen radialen Ringspalt7 zum Turbinenrad2 geleitet werden. Innerhalb des Ringspaltes7 sind Leitschaufeln8 angeordnet, die drehfest mit Schwenkachsen9 verbunden sind und sich aus einer Lage, in der die Leitschaufelebene zumindest annähernd in einer Axialebene des Turbinenrades2 liegt, und einer Lage, in der die Leitschaufelebene etwa tangential zum Turbinenrad2 ausgerichtet ist, verstellen lassen. Der Ringspalt7 wird auf der Seite des Turbinengehäuses5 durch eine im Turbinengehäuse5 angeordnete ringscheibenförmige Deckscheibe10 und auf der Seite des Lagergehäuses3 durch einen ringscheibenförmigen Trägerring11 begrenzt, der die Schwenkachsen9 der Leitschaufeln8 lagert und zusammen mit der zugewandten Stirnseite des Lagergehäuses3 einen Steuerraum12 begrenzt, in dem die zur Verstellung der Leitschaufeln8 vorgesehene Stellelemente untergebracht sind. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um an den Schwenkachsen9 drehfest angeordnete Stellhebel13 , deren freie Enden mit einem zur Achse des Turbinenrades2 gleichachsigen Stellring14 gekoppelt sind, derart, dass die Stellhebel13 und damit die Leitschaufeln8 bei Drehung des Stellringes14 um die Achse des Turbinenrades2 geschwenkt werden. - An der Deckscheibe
10 oder dem Trägering11 sind Distanzkörper15 angeordnet, durch die die Mindestbreite des Ringspaltes7 bestimmt wird. Der Trägerring11 wird von einer Anschubfederung16' gegen die zugewandten Stirnseiten der Distanzkörper15 gespannt, so dass die Breite des Ringspaltes7 in Achsrichtung des Turbinenrades2 durch die Distanzkörper15 bestimmt wird. - Als Anschubfederung kann gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung eine ringscheibenförmige Tellerfeder
16 vorgesehen sein, die zwischen einander zugewandten Stirnwandzonen des Trägerringes11 und des Lagergehäuses3 eingespannt ist. Die Tellerfeder16 übernimmt dabei des Weiteren die Funktion einer Abdichtung des Steuerraumes12 am Innenumfang des Trägerringes11 sowie eines Hitzeschildes für das Lagergehäuse3 . Um die thermische Belastung der Tellerfeder16 bzw. des davon gebildeten Hitzeschildes zu vermindern, ist zwischen der ringförmigen Auflagezone der Tellerfeder16 am Trägerring11 und dem Außenrand der Tellerfeder16 eine Ringscheibe17 aus einem schlecht wärmeleitenden Material eingespannt. Funktionsmäßig bildet also die Ringscheibe17 eine Wärmestromdrossel zur Verminderung des vom Trägerring11 auf die Tellerfeder bzw. den Hitzeschild16 übergehenden Wärmestroms. Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass auf diese Weise die thermische Belastung der Tellerfeder16 bzw. des davon gebildeten Hitzeschildes deutlich vermindert wird, obwohl die durch den Ringspalt7 strömenden sehr heißen Treib- bzw. Abgase die Tellerfeder16 auch direkt beaufschlagen können. - Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass anstelle der Tellerfeder
16 lediglich eine den Steuerraum12 am Innenrand des Trägerringes11 abschließende Dichtung, gegebenenfalls mit Hitzeschildfunktion für das Lagergehäuse3 , angeordnet ist und die Anschubfederung durch diskret angeordnete Federaggregate18 gebildet wird. Wie zeichnerisch dargestellt ist, kann jedes Federaggregat18 eine vorzugsweise konische Schraubendruckfeder aufweisen, deren eines Ende in einer Sackbohrung des Lagergehäuses3 und deren anderes Ende in einer napfförmigen Federhülse19 angeordnet ist, die ihrerseits in einer entsprechenden Ausnehmung auf der zugewandten Stirnseite des Trägerringes11 untergebracht ist. - Die Federhülse ist wiederum als Wärmeleitdrossel ausgebildet, das heißt sie besteht aus einem schlecht wärmeleitenden Material, so dass vom Trägerring
11 , der beim Betrieb des Turboladers eines der heißesten Bauteile darstellt, nur ein vergleichsweise geringer Wärmestrom auf die Federaggregate18 übergehen kann. Da die Federaggregate18 mit ihren Federhülsen19 nur ein geringes Bauvolumen aufweisen, lassen sie sich an vielfältigen Positionen unterbringen, so dass bezüglich der Anordnung der Federaggregate18 eine große konstruktive Freiheit besteht, obwohl innerhalb des Steuerraumes12 für die Stellhebel13 sowie den Stellring14 und damit zusammenwirkende Stellorgane vergleichsweise viel Freiraum benötigt wird. - Abweichend von der zeichnerischen Darstellung können die Federaggregate
18 auch als Tellerfederpakete oder als Wellenfederpakete ausgebildet sein. - In jedem Fall ist als erfindungswesentliches Merkmal vorgesehen, die zum Anschub des Trägerringes
11 gegen die Deckscheibe10 bzw. das Turbinengehäuse5 vorgesehenen Federorgane gegenüber dem vom Trägerring11 kommenden Wärmestrom durch Wärmeleitdrosseln abzuschirmen. - Die Erfindung ist nicht auf die zeichnerisch dargestellten Turbolader mit variabler Turbinengeometrie, die durch schwenkbare Leitschaufeln erreicht wird, beschränkt. Vielmehr bezieht sich die Erfindung auch auf Turbolader mit am Trägerring fixierten Leitschaufeln, d.h. mit invariabler Turbinengeometrie.
Claims (6)
- Turbolader, bei dem im Turbinengehäuse (5) innerhalb eines das Turbinenrad (2) umfangsseitig umfassenden radialen Ringspaltes (7) für zum Turbinenrad strömende Ab- bzw. Treibgase an einem einen Teil der einen Radialwand des Ringspaltes (7) bildenden Trägerring (11) Leitschaufeln (8) angeordnet und für eine variable Turbinengeometrie um zur Turbinenradachse im Wesentlichen parallele Achsen (9) schwenkbar gelagert sind, und wobei der axial beweglich angeordnete Trägerring (11) von einer Anschubfederung (16, 18) gegen ringförmig im bzw. am Ringspalt (7) angeordnete Distanzkörper (15) gespannt wird und auf seiner von den Distanzkörpern (15) abgewandten Stirnseite innerhalb einer zur Turbinenradachse zentrischen Ringzone von der Anschubfederung (16, 18) beaufschlagt ist, wobei zwischen Trägerring (11) und Anschubfederung (16, 18) eine Wärmestromdrosselanordnung (17, 19) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschubfederung (16, 18) eine Vielzahl von vereinzelt angeordneten Druckfedern (18) aufweist, die jeweils zwischen einem relativ stationären Gehäuseteil (3) des Turboladers und der zugewandten Stirnseite des Trägerringes (11) eingespannt sind.
- Turbolader nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass als Schraubendruckfedern oder Tellerfederpakete oder Wellenfederpakete ausgebildete Druckfedern vorgesehen sind. - Turbolader nach einem der
Ansprüche 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfedern jeweils benachbart zu einer der Schwenkachsen (9) und/oder zwischen benachbarten Schwenkachsen (9) angeordnet sind. - Turbolader nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfedern (18) radial benachbart zu den Distanzkörpern (15) angeordnet sind. - Turbolader nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeleitdrosselanordnung aus einer Keramik, einem Karbonmaterial, einem kohlenstoffhaltigen Material und/oder einem Glas besteht. - Turbolader nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerring (11) und/oder die zugewandte Seite der als Anschubfederung vorgesehenen Federelemente (16, 18) mit einem Wärmeströme drosselnden Material beschichtet sind.
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