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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen
US-Anmeldung Nr. 61/023,510, die am 25. Januar 2008 eingereicht
wurde und deren Offenbarungsgehalt hierin durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit
mit aufgenommen ist.
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GEBIET
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Die
Erfindung betrifft allgemein ein Mehrganggetriebe, das mehrere Planetenradsätze
und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist,
und genauer ein Getriebe, das zehn oder mehr Gänge, vier
Planetenradsätze und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen
aufweist.
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HINTERGRUND
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Die
Aussagen in diesem Abschnitt liefern lediglich Hintergrundinformation,
die mit der vorliegenden Offenbarung in Beziehung steht, und können Stand
der Technik bilden oder nicht.
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Ein
typisches Mehrganggetriebe benutzt eine Kombination aus Reibkupplungen,
Planetenradanordnungen und festen Verbindungen, um mehrere Übersetzungsverhältnisse
zu erreichen. Die Anzahl und physikalische Anordnung der Planetenradsätze
im Allgemeinen werden durch den Bau raum, die Kosten und die gewünschten
Drehzahlverhältnisse oder Gänge vorgeschrieben.
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Obgleich
gegenwärtige Getriebe ihren vorgesehenen Zweck erfüllen,
ist der Bedarf nach neuen und verbesserten Getriebekonfigurationen,
die ein verbessertes Leistungsvermögen, insbesondere aus den
Standpunkten des Wirkungsgrades, des Ansprechvermögens
und des ruhigen Betriebes, sowie einen verbesserten Bauraum, primär
reduzierte Größe und reduziertes Gewicht, zeigen,
im Wesentlichen konstant. Dementsprechend gibt es einen Bedarf nach
einem verbesserten, kosteneffektiven, kompakten Mehrganggetriebe.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es
ist ein Getriebe vorgesehen, das ein Antriebselement, ein Abtriebselement,
vier Planetenradsätze, mehrere Kopplungselemente und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen
aufweist. Jeder der Planetenradsätze umfasst ein erstes,
zweites und drittes Element. Ein erstes Verbindungselement verbindet
das erste Element des ersten Planetenradsatzes ständig
mit dem zweiten Element des zweiten Planetenradsatzes. Ein zweites
Verbindungselement verbindet das erste Element des zweiten Planetenradsatzes
ständig mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes.
Ein drittes Verbindungselement verbindet das zweite Element des dritten
Planetenradsatzes ständig mit dem dritten Element des vierten
Planetenradsatzes. Ein viertes Verbindungselement verbindet das
zweite Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit
dem zweiten Element des vierten Planetenradsatzes. Sechs Drehmomentübertragungsmechanismen
sind selektiv einrückbar, um eines von den ersten, zweiten
und dritten Elementen mit zumindest einem anderen von den ersten
Elementen, den zweiten Elementen, den dritten Elementen und einem
feststehen den Element zu verbinden. Die Drehmomentübertragungsmechanismen
sind selektiv in Kombinationen von zumindest dreien einrückbar,
um zumindest zehn Vorwärtsgänge und zumindest
einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement
und dem Abtriebselement herzustellen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der erste der sechs
Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar, um
das dritte Element des ersten Planetenradsatzes mit dem dritten
Element des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden.
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Gemäß noch
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der zweite der
sechs Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar,
um das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes mit dem ersten
Element des zweiten Planetenradsatzes und/oder dem ersten Element
des dritten Planetenradsatzes zu verbinden.
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Gemäß noch
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der dritte der
sechs Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar, um
das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes mit dem dritten
Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden.
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Gemäß noch
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der vierte der
sechs Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar, um
das erste Element des zweiten Planetenradsatzes und/oder das erste
Element des dritten Planetenradsatzes mit dem ersten Element des
vierten Planetenradsatzes zu verbinden.
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Gemäß noch
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der fünfte
der sechs Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv ein rückbar, um
das dritte Element des ersten Planetenradsatzes mit dem feststehenden
Element zu verbinden.
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Gemäß noch
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der sechste
der sechs Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar,
um das dritte Element des dritten Planetenradsatzes mit dem feststehenden
Element zu verbinden.
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Gemäß nochmals
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind das dritte
Element des ersten und zweiten Planetenradsatzes und das erste Element
des dritten und vierten Planetenradsatzes Sonnenräder,
die zweiten Elemente des ersten, zweiten, dritten und vierten Planetenradsatzes
sind Träger und das erste Element des ersten und zweiten Planetenradsatzes
und das dritte Element des dritten und vierten Planetenradsatzes
sind Hohlräder.
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Gemäß nochmals
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Antriebselement
ständig mit dem zweiten Element des ersten Planetenradsatzes
und/oder dem zweiten Element des vierten Planetenradsatzes verbunden,
wobei das Abtriebselement ständig mit dem zweiten Element
des dritten Planetenradsatzes und/oder dem dritten Element des vierten
Planetenradsatzes verbunden ist.
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Gemäß nochmals
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind zwei der Drehmomentübertragungsmechanismen
Bremsen und vier der Drehmomentübertragungsmechanismen
sind Kupplungen.
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Gemäß nochmals
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das feststehende
Element ein Getriebegehäuse.
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Weitere
Aufgaben, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen
deutlich werden, in denen gleiche Bezugszeichen auf das gleiche
Bauteil, Element oder Merkmal verweisen.
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ZEICHNUNGEN
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Die
hierin beschriebenen Zeichnungen dienen nur zu Darstellungszwecken
und sollen den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung in keiner
Weise einschränken.
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1 ist
ein Hebeldiagramm einer Ausführungsform eines Zehnganggetriebes
gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines
Zehnganggetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung;
und
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3 ist
eine Wahrheitstabelle, die den Einrückungszustand der verschiedenen
Drehmomentübertragungselemente in jedem der verfügbaren
Vorwärts- und Rückwärtsgänge
oder -übersetzungsverhältnisse des in den 1 und 2 veranschaulichten
Getriebes darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die
folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll
die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Nutzungen nicht begrenzen.
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Zu
Beginn ist festzustellen, dass die Ausführungsformen des
Zehngang-Automatikgetriebes der vorliegenden Erfindung eine Anordnung
von permanenten mechanischen Verbindungen zwischen den Elementen
der vier Planetenradsätze aufweisen. Ein erstes Bauteil
oder Element eines ersten Planetenradsatzes ist permanent mit einem
zweiten Bauteil oder Element des zweiten Planetenradsatzes gekoppelt.
Ein zweites Bauteil oder Element eines ersten Planetenradsatzes
ist permanent mit einem zweiten Bauteil oder Element des vierten
Planetenradsatzes gekoppelt. Ein erstes Bauteil oder Element des
zweiten Planetenradsatzes ist permanent mit einem ersten Bauteil
oder Element eines dritten Planetenradsatzes gekoppelt. Ein zweites
Bauteil oder Element des dritten Planetenradsatzes ist permanent
mit einem dritten Bauteil oder Element des vierten Planetenradsatzes
gekoppelt.
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Nun
unter Bezugnahme auf
1 ist eine Ausführungsform
eines Zehnganggetriebes
10 in einem Hebeldiagrammformat
veranschaulicht. Ein Hebeldiagramm ist eine schematische Darstellung
der Bauteile einer mechanischen Einrichtung, wie eines Automatikgetriebes.
Jeder einzelne Hebel stellt einen Planetenradsatz dar, wobei die
drei grundlegenden mechanischen Bauteile des Planetengetriebes jeweils
durch einen Knoten dargestellt sind. Daher enthält ein
einzelner Hebel drei Knoten: einen für das Sonnenrad, einen
für den Planetenradträger und einen für
das Hohlrad. Die relative Länge zwischen den Knoten jedes
Hebels kann dazu verwendet werden, jeweils das Hohlrad/Sonnenrad-Verhältnis
des jeweiligen Zahnradsatzes darzustellen. Diese Hebelverhältnisse
werden wiederum dazu verwendet, die Übersetzungsverhältnisse
des Getriebes zu verändern, um geeignete Verhältnisse
und eine geeignete Verhältnisprogression zu erreichen.
Mechanische Kopplungen oder Verbindungen zwischen den Knoten der
verschiedenen Planetenradsätze sind durch dünne,
horizontale Linien veranschaulicht, und Drehmomentübertragungseinrichtun gen,
wie Kupplungen und Bremsen, sind als ineinander greifende Finger dargestellt.
Eine weitergehende Erläuterung des Formats, Zwecks und
der Verwendung von Hebeldiagrammen ist in der
Druckschrift
SAE Paper 810102 "The Lever Analogy: A New Tool in Transmission Analysis"
von Genford und Leising zu finden, deren Offenbarungsgehalt
hiermit vollständig durch Bezugnahme mit aufgenommen ist.
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Das
Getriebe 10 umfasst eine Antriebswelle oder ein Antriebselement 12,
einen ersten Planetenradsatz 14 mit drei Knoten: einem
ersten Knoten 14A, einem zweiten Knoten 14B und
einem dritten Knoten 14C, einen zweiten Planetenradsatz 16 mit drei
Knoten: einem ersten Knoten 16A, einem zweiten Knoten 16B und
einem dritten Knoten 16C, einen dritten Planetenradsatz 18 mit
drei Knoten: einem ersten Knoten 18A, einem zweiten Knoten 18B und einem
dritten Knoten 18C, einen vierten Planetenradsatz 20 mit
drei Knoten: einem ersten Knoten 20A, einem zweiten Knoten 20B und
einem dritten Knoten 20C, und eine Abtriebswelle oder ein
Abtriebselement 22.
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Das
Antriebselement 12 ist mit dem zweiten Knoten 14B des
ersten Planetenradsatzes 14 und mit dem zweiten Knoten 20B des
vierten Planetenradsatzes 20 gekoppelt. Das Abtriebselement 22 ist
mit dem dritten Knoten 20C des vierten Planetenradsatzes 20 gekoppelt.
Der erste Knoten 14A des ersten Planetenradsatzes 14 ist
mit dem zweiten Knoten 16B des zweiten Planetenradsatzes 16 gekoppelt. Der
erste Knoten 16A des zweiten Planetenradsatzes 16 ist
mit dem dritten Knoten 18A des dritten Planetenradsatzes 18 gekoppelt.
Der zweite Knoten 18B des dritten Planetenradsatzes 18 ist
mit dem dritten Knoten 20C des vierten Planetenradsatzes 20 gekoppelt.
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Eine
erste Kupplung 26 verbindet den dritten Knoten 14C des
ersten Planetenradsatzes 14 selektiv mit dem dritten Knoten 16C des
zweiten Planetenradsatzes 16. Eine zweite Kupplung 28 verbindet
den ersten Knoten 14A des ersten Planetenradsatzes 14 und
den zweiten Knoten 16B des zweiten Planetenradsatzes 16 selektiv
mit dem ersten Knoten 16A des zweiten Planetenradsatzes 16.
Eine dritte Kupplung 30 verbindet den zweiten Knoten 16B des
zweiten Planetenradsatzes 16 selektiv mit dem dritten Knoten 18C des
dritten Planetenradsatzes 18. Eine vierte Kupplung 32 verbindet
den ersten Knoten 18A des dritten Planetenradsatzes 18 selektiv
mit dem ersten Knoten 20A des vierten Planetenradsatzes 20.
Eine erste Bremse 34 verbindet den dritten Knoten 14C des
ersten Planetenradsatzes 14 selektiv mit einem feststehenden
Element oder Getriebegehäuse 50. Eine zweite Bremse 36 verbindet
den dritten Knoten 18C des dritten Planetenradsatzes 18 selektiv
mit einem feststehenden Element oder Getriebegehäuse 50.
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Nun
unter Bezugnahme auf 2 stellt ein Stickdiagramm ein
schematisches Layout der Ausführungsform des Zehnganggetriebes 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung dar. In 2 wird die Nummerierung aus
dem Hebeldiagramm von 1 übernommen. Die Kupplungen
und Kopplungen sind entsprechend dargestellt, wohingegen die Knoten
der Planetenradsätze nun als Bauteile von Planetenradsätzen,
wie Sonnenräder, Hohlräder, Planetenräder und
Planetenradträger, erscheinen.
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Beispielsweise
umfasst der Planetenradsatz 14 ein Sonnenrad 14C,
ein Hohlrad 14A und einen Planetenradträger 14B,
der einen Satz Planetenräder 14D (von denen nur
eines gezeigt ist) drehbar lagert. Das Sonnenrad 14C ist
zur gemeinsamen Rotation mit einer ersten Welle oder einem ersten
Zwischenelement 42 verbunden. Das Hohlrad 14A ist zur
gemeinsamen Rotation mit einer zweiten Welle oder einem zweiten
Zwischenele ment 44 verbunden. Der Planetenträger 14B ist
zur gemeinsamen Rotation mit der Antriebswelle oder dem Antriebselement 12 verbunden.
Jedes der Planetenräder 14D ist konfiguriert,
um mit sowohl dem Sonnenrad 14C als auch dem Hohlrad 14A zu
kämmen.
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Der
Planetenradsatz 16 umfasst ein Sonnenrad 16C,
ein Hohlrad 16A und einen Planetenradträger 16B,
der einen Satz Planetenräder 16D (von denen nur
eines gezeigt ist) drehbar lagert. Das Sonnenrad 16C ist
zur gemeinsamen Rotation mit einer dritten Welle oder einem dritten
Zwischenelement 46 verbunden. Das Hohlrad 16A ist
zur gemeinsamen Rotation mit einer vierten Welle oder einem vierten Zwischenelement 48 und
einer fünften Welle oder einem fünften Zwischenelement 52 verbunden.
Der Planetenträger 16B ist zur gemeinsamen Rotation mit
der zweiten Welle oder dem zweiten Zwischenelement 44 und
mit einer sechsten Welle oder einem sechsten Zwischenelement 54 verbunden.
Jedes der Planetenräder 16D ist konfiguriert,
um mit sowohl dem Sonnenrad 16C als auch dem Hohlrad 16A zu kämmen.
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Der
Planetenradsatz 18 umfasst ein Sonnenrad 18A,
ein Hohlrad 18C und einen Planetenradträger 18B,
der einen Satz Planetenräder 18D (von denen nur
eines gezeigt ist) drehbar lagert. Das Sonnenrad 18A ist
zur gemeinsamen Rotation mit der vierten Welle oder dem vierten
Zwischenelement 48 und mit einem siebten Zwischenelement 56 verbunden.
Das Hohlrad 18C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer
achten Welle oder einem achten Zwischenelement 58 und mit
einer neunten Welle oder einem neunten Zwischenelement 60 verbunden.
Der Planetenträger 18B ist zur gemeinsamen Rotation
mit einer zehnten Welle oder einem zehnten Zwischenelement 62 verbunden.
Jedes der Planetenräder 18D ist konfiguriert,
um mit sowohl dem Sonnenrad 18A als auch dem Hohlrad 18C zu
kämmen.
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Der
Planetenradsatz 20 umfasst ein Sonnenrad 20A,
ein Hohlrad 20C und einen Planetenradträger 20B,
der einen Satz Planetenräder 20D (von denen nur
eines gezeigt ist) drehbar lagert. Das Sonnenrad 20A ist
zur gemeinsamen Rotation mit einer elften Welle oder einem elften
Zwischenelement 64 verbunden. Das Hohlrad 20C ist
zur gemeinsamen Rotation mit einer zehnten Welle oder einem zehnten Zwischenelement 62 und
mit der Abtriebswelle oder dem Abtriebselement 22 verbunden.
Der Planetenträger 20B ist zur gemeinsamen Rotation
mit der Antriebswelle oder dem Antriebselement 12 verbunden. Jedes
der Planetenräder 20D ist konfiguriert, um mit sowohl
dem Sonnenrad 20A als auch dem Hohlrad 20C zu
kämmen.
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Die
Antriebswelle oder das Antriebselement 12 ist ständig
mit einer Maschine (die nicht gezeigt ist) oder mit einem Turbinenrad
eines Drehmomentwandlers (der nicht gezeigt ist) verbunden. Die
Abtriebswelle oder das Abtriebselement 22 ist ständig mit
der Achsantriebseinheit oder dem Verteilergetriebe (das nicht gezeigt
ist) verbunden.
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Die
Drehmomentübertragungsmechanismen oder Kupplungen 26, 28, 30, 32 und
Bremsen 34 und 36 sorgen für eine selektive
Verbindung der Wellen oder Verbindungselemente, der Elemente der
Planetenradsätze und des Gehäuses. Beispielsweise
ist die erste Kupplung 26 selektiv einrückbar,
um die erste Welle oder das erste Zwischenelement 42 mit
der dritten Welle oder dem dritten Zwischenelement 46 zu
verbinden. Die zweite Kupplung 28 ist selektiv einrückbar,
um die fünfte Welle oder das fünfte Zwischenelement 52 mit
der sechsten Welle oder dem sechsten Zwischenelement 54 zu
verbinden. Die dritte Kupplung 30 ist selektiv einrückbar,
um die sechste Welle oder das sechste Zwischenelement 54 mit
der achten Welle oder dem achten Zwischenelement 58 zu
verbinden.
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Die
vierte Kupplung 32 ist selektiv einrückbar, um
die siebte Welle oder das siebte Zwischenelement 56 mit
der elften Welle oder dem elften Zwischenelement 64 zu
verbinden. Die erste Bremse 34 ist selektiv einrückbar,
um die erste Welle oder das erste Zwischenelement 42 mit
dem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse 50 zu
verbinden und somit eine Rotation des Elements 42 relativ
zu dem Getriebegehäuse 50 einzuschränken.
Die zweite Bremse 36 ist selektiv einrückbar,
um die neunte Welle oder das neunte Zwischenelement 60 mit
dem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse 50 zu
verbinden und somit eine Rotation des Elements 60 relativ
zu dem Getriebegehäuse 50 einzuschränken.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf 2 und 3 die
Arbeitsweise der Ausführungsform des Zehnganggetriebes 10 beschrieben.
Es ist festzustellen, dass das Getriebe 10 in der Lage
ist, Drehmoment von der Antriebswelle oder dem Antriebselement 12 auf
die Abtriebswelle oder das Abtriebselement 22 in zumindest
zehn Vorwärtsgängen oder -drehmomentverhältnissen
und zumindest einem Rückwärtsgang oder -drehmomentverhältnis
mit einem Dreifach-Overdrive zu übertragen. Jeder Vorwärts-
und Rückwärtsgang oder jedes Vorwärts-
und Rückwärtsdrehmomentverhältnis wird
durch Einrückung von einem oder mehreren der Drehmomentübertragungsmechanismen
(d. h. erste Kupplung 26, zweite Kupplung 28,
dritte Kupplung 30, vierte Kupplung 32, erste
Bremse 34 und zweite Bremse 36) erzielt, wie es
nachstehend erläutert wird. 3 ist eine
Wahrheitstabelle, die die verschiedenen Kombinationen von Drehmomentübertragungsmechanismen
darstellt, die aktiviert oder eingerückt werden, um die
verschiedenen Übersetzungs- oder Gangzustände
zu erreichen. Ein "X" in dem Kasten bedeutet, dass die besondere
Kupplung oder Bremse eingerückt ist, um den gewünschten
Gangzustand zu erreichen. Ein "O" stellt dar, dass die besondere
Drehmomentübertragungseinrichtung (d. h. eine Bremse oder
Kupplung) ein oder aktiv ist, aber kein Drehmoment transportiert.
Tatsächliche numerische Übersetzungsverhältnisse
der verschiedenen Gangzustände sind ebenfalls dargestellt,
obwohl festzustellen ist, dass diese Zahlenwerte nur beispielhaft
sind, und dass sie über beträchtliche Bereiche
eingestellt werden können, um sich verschiedenen Anwendungen und
Betriebskriterien des Getriebes 10 anzupassen. Ein Beispiel
der Übersetzungsverhältnisse, die unter Verwendung
der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erhalten
werden können, ist in 3 ebenfalls
gezeigt. Natürlich sind andere Übersetzungsverhältnisse
abhängig von dem gewählten Zahnraddurchmesser,
der gewählten Zahnradzähnezahl und der gewählten
Zahnradkonfiguration erreichbar.
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Um
einen Rückwärtsgang herzustellen, werden die erste
Kupplung 26, die dritte Kupplung 30 und die zweite
Bremse 36 eingerückt oder aktiviert. Die erste
Kupplung 26 verbindet die erste Welle oder das erste Zwischenelement 42 mit
der dritten Welle oder dem dritten Zwischenelement 46.
Die dritte Kupplung 30 verbindet die sechste Welle oder
das sechste Zwischenelement 54 mit der achten Welle oder
dem achten Zwischenelement 58. Die zweite Bremse 36 verbindet
die neunte Welle oder das neunte Zwischenelement 60 mit
dem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse 50,
um eine Rotation des Elements 60 relativ zu dem Getriebegehäuse 50 einzuschränken.
Gleichermaßen werden die zehn Vorwärtsgänge
durch unterschiedliche Kombinationen einer Kupplungs- und Bremseneinrückung
erreicht, wie es in 3 gezeigt ist.
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Es
ist festzustellen, dass die vorstehende Erläuterung der
Arbeitsweise und der Übersetzungs- oder Gangzustände
des Zehnganggetriebes 10 zuallererst von der Annahme ausgeht,
dass alle in einem gegebenen Gangzustand nicht speziell genannten Kupplungen
inaktiv oder ausgerückt sind, und zweitens während
Gangschaltvorgängen, d. h. Wechseln des Gangzustands, zwischen
zumindest benachbarten Gangzuständen, eine in beiden Gangzuständen eingerückte
oder aktivierte Kupplung eingerückt oder aktiviert bleiben
wird.
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Die
Beschreibung der Erfindung ist lediglich beispielhafter Natur, und
Abwandlungen, die nicht vom Gedanken der Erfindung abweichen, sollen
im Schutzumfang der Erfindung liegen. Derartige Abwandlungen sind
nicht als eine Abweichung vom Gedanken und Schutzumfang der Erfindung
anzusehen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - Druckschrift
SAE Paper 810102 "The Lever Analogy: A New Tool in Transmission
Analysis" von Genford und Leising [0024]