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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein den Schutz von Leistungssystemen
von Elektro- und Hybridfahrzeugen, und sie betrifft insbesondere
das Detektieren eines Wechselstromfehlers (ACF, ACF von alternating
current fault) und/oder das Verifizieren eines ACF und/oder das
Identifizieren einer Quelle eines ACF.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Elektro-
und Hybridfahrzeuge umfassen typischerweise einen Wechselstrom-Elektromotor (AC-Elektromotor),
welcher von einer Gleichstrom-Leistungsquelle
(DC-Leistungsquelle), wie etwa einer Speicherbatterie, angetrieben
wird. Motorwicklungen des AC-Elektromotors können mit einem oder mehreren
Wechselrichtermodulen gekoppelt sein, welche eine schnelle Schaltfunktion
ausführen, um
die DC-Leistung in AC-Leistung umzuwandeln, welche den AC-Elektromotor
antreibt.
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Viele
Elektro- und Hybridfahrzeuge implementieren einen isolierten Hochspannungs-DC-Bus, welcher
das oder die Wechselrichtermodule mit der DC-Leistungsquelle koppelt.
Es können
auch andere Module, wie etwa Einrichtungen, Komponenten oder Schaltungen,
mit dem Hochspannungs-DC-Bus gekoppelt sein. Bei einigen Situation
kann bzw. können ein
oder mehrere dieser Module unsachgemäß arbeiten und verursachen, dass
ein elektrischer AC-Fehler (ACF) entlang des Hochspannungs-DC-Busses auftritt,
welcher hohe Spannungsspitzen verursacht, die möglicherweise andere Module
beschädigen
können,
die mit dem Hochspannungs-DC-Bus gekoppelt sind.
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Ein
Weg, um sich mit ACF's
zu befassen, besteht in der Implementierung eines Fehlerstromschalters
(GFI, GFI von ground fault interrupter) (der manchmal auch als Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD,
RDC von residual current device), Fehlerstrom-Schaltungsunterbrecher
(RCCB, RCCB von residual current circuit break) oder Fehlerstromschutzschalter
(GFCI, GFCI von ground fault circuit interrupter) bezeichnet wird),
der die jeweiligen Ströme
an einem Masseanschluss und einem Versorgungsanschluss beobachtet
und eine Schaltung trennt oder unterbricht, die zwischen diese Anschlüsse gekoppelt
ist, wenn der Differenzstromfluss zwischen diesen Anschlüssen nicht
ausgeglichen (d. h. Null (0)) ist, da dies ein Stromleck bedeutet.
Derartige Fehlerstromdetektionsschaltungen wenden typischerweise
Stromwandler oder Transformatoren an, um ACF-Ströme in dem Massepfad zu detektieren. Transformatorbasierte
Fehlerstromdetektoren sind jedoch kostspielig und voluminös.
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Ein
weiterer Weg, um sich mit ACF's
zu befassen, besteht in der Implementierung einer Fehlerstromdetektion
unter Verwendung von Softwarealgorithmen. Derartige Softwarealgorithmen
weisen jedoch lange Detektionszeiten auf.
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Folglich
ist es wünschenswert,
eine schnelle, einfache, kostengünstige
und zuverlässige
Schaltung zur ACF-Detektion und/oder -verifizierung zu schaffen.
Es wäre
auch wünschenswert,
eine schnelle, einfache, kostengünstige
und zuverlässige ACF-Identifizierungsschaltung
zu schaffen, welche ein Diagnostizieren der Quelle eines ACF unterstützen kann,
so dass die Quelle des ACF abgeschaltet oder von dem Hochspannungs-DC-Bus getrennt werden
kann, wenn ein ACF auftritt. Darüber
hinaus werden weitere wünschenswerte
Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung aus der nachfolgenden
genauen Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den
beiliegenden Zeichnungen und dem voranstehenden technischen Gebiet
und Hintergrund offenbar werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung betreffen Verfahren zur Detektion von
AC-Fehlern (ACF), Verfahren zur Detektion und Verifizierung von
AC-Fehlern (ACF) und Verfahren zur Identifizierung eines Moduls,
welches die Ursache eines AC-Fehlers (ACF) ist. Bei einer Ausführungsform können ein
oder mehrere dieser Verfahren kombiniert sein, um eine schnelle,
einfache, kostengünstige
und zuverlässige
Detektion, Verifizierung und/oder Identifizierung eines ACF bereitzustellen.
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Es
wird ein Verfahren zum Detektieren eines AC-Fehlers (ACF) bereitgestellt,
der von einem Modul verursacht wird, das mit einem Bus eines hybriden/elektrischen
Antriebsstrangsystems gekoppelt ist. Wenn ein Hochspannungs-DC-Eingangssignal von
dem Bus empfangen wird, wird die Gegentakt-Spannungskomponente aus
dem Hochspannungs-DC-Eingangssignal
entfernt, um ein Gleichtakt-AC-Spannungssignal (VCM)
zu erzeugen. Eine Größe des Gleichtakt-AC-Spannungssignals
(VCM) wird gemessen und es wird ermittelt,
ob die gemessene Größe des Gleichtakt-AC-Spannungssignals (VCM) größer oder
gleich einer Fehlerdetektions-Schwellenwertspannung
(VTH) ist. Wenn die gemessene Größe des Gleichtakt-AC-Spannungssignals
(VCM) größer oder
gleich der Fehlerdetektions-Schwellenwertspannung
(VTH) ist, wird ein AC-Fehlerdetektionssignal (ACF-Detektionssignal) erzeugt.
Beispielsweise umfasst das Gleichtakt-AC-Spannungssignal (VCM)
bei einer Implementierung eine oder mehrere ACF-Spannungsspitzen während eines
ACF-Ereignisses, und es wird ermittelt, ob die gemessene Größe des Gleichtakt-AC-Spannungssignals
(VCM) größer oder
gleich einer Fehlerdetektions-Schwellenwertspannung (VTH)
ist, und wenn die gemessene Größe des Gleichtakt-AC-Spannungssignals
(VCM) größer oder gleich
der Fehlerdetektions-Schwellenwertspannung (VTH)
ist, wird das AC-Fehlerdetektionssignal (ACF-Detektionssignal) erzeugt,
welches anzeigt, dass ein ACF-Ereignis detektiert wurde.
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Bei
weiteren Ausführungsformen
wird ein Verfahren bereitgestellt, um einen AC-Fehler (ACF) zu verifizieren,
der durch ein Modul verursacht wird, das mit einem Bus eines hybriden/elektrischen
Antriebsstrangsystems gekoppelt ist. Nach dem Empfangen eines Hochspannungs-DC-Eingangssignals von
dem Bus wird ein Gleichtakt-AC-Spannungssignal (VCM)
erzeugt, das auf etwa null Volt ausgerichtet ist, indem eine Gegentakt-Spannungskomponente aus
dem Hochspannungs-DC-Eingangssignal entfernt wird. Danach wird eine
Größe des Gleichtakt-AC-Spannungssignals
(VCM) gemessen, und es wird ermittelt, ob
die gemessene Größe größer oder gleich
einer Fehlerdetektions-Schwellenwertspannung (VTH)
ist. Wenn die gemessene Größe des Gleichtakt-AC-Spannungssignals
(VCM) größer oder gleich
der Fehlerdetektions-Schwellenwertspannung (VTH)
ist, wird ein AC-Fehlerdetektionssignal (ACF-Detektionssignal) erzeugt.
Es wird ein Zählwert mitgeführt, welcher
eine Anzahl aufeinander folgender Perioden anzeigt, bei denen die
Größe des Gleichtakt-AC-Spannungssignals
(VCM) größer oder gleich
der Fehlerdetektions-Schwellenwertspannung (VTH)
ist, und dieser Zählwert
wird jedes Mal erhöht, wenn
eine ACF-Spannungsspitze in dem Gleichtakt-AC-Spannungssignal (VCM) vorhanden ist, während das ACF-Detektionssignal
empfangen wird. Wenn der Zählwert
größer oder
gleich einer speziellen Schwellenwertanzahl ist, wird ein Fehlerverifizierungssignal
erzeugt, um anzuzeigen, dass eine Detektion des ACF verifiziert
wurde. Der Zählwert
ist größer oder
gleich der speziellen Schwellenwertanzahl, wenn die Anzahl aufeinander
folgender Perioden, während
welchen eine ACF-Spannungsspitze detektiert wird, größer oder
gleich der speziellen Schwellenwertanzahl ist. Dies zeigt an, dass
das Gleichtakt-AC-Spannungssignal (VCM)
eine aufeinander folgende Anzahl von ACF-Impulsen umfasst.
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Bei
weiteren Ausführungsformen
wird ein Verfahren bereitgestellt, um das Modul zu identifizieren,
welches den AC-Fehler (ACF) verursacht hat. Wie voranstehend angemerkt
wurde, weist jedes Modul eine diesem zugeordnete Grundbetriebsfrequenz (fCM) auf. Es wird eine Frequenz (f) des Gleichtakt-AC-Spannungssignals
ermittelt und es wird ein Identifizierungssignal der Frequenz (f)
erzeugt, welches eine Grundbetriebsfrequenz (fCM)
in dem Gleichtakt-AC-Spannungssignal anzeigt. Auf der Grundlage
der in dem Identifizierungssignal der Frequenz (f) angegebenen Grundbetriebsfrequenz
(fCM) wird das eine der Module ermittelt,
das die Quelle des ACF ist, und es wird ein Modulidentifizierungssignal erzeugt,
welches das eine der Module identifiziert, das die Quelle des ACF
ist. Beispielsweise kann bei einer Implementierung eine Suche in
einer Nachschlagetabelle ausgeführt
werden, welche jedem Modul eine entsprechende Betriebsfrequenz dieses Moduls
zuordnet, um das eine der Module zu ermitteln, das die Quelle des
ACF ist. Danach wird auf der Grundlage des Fehlerverifizierungssignals
und des Modulidentifizierungssignals eine Fehleranzeigeinformation
erzeugt, welche das Modul kennzeichnet, das den ACF verursacht.
Bei einer Implementierung umfasst die Fehleranzeigeinformation einen
Fehlerausgabecode mit einem entsprechenden Modulkennzeichner (ID),
welcher das Modul kennzeichnet, das den ACF verursacht. Bei einigen
Implementierungen kann dann ein Signal erzeugt werden, welches den
Betrieb des Moduls stoppt, das den ACF verursacht. Bei einigen Implementierungen kann
ein weiteres Signal erzeugt werden, welches eine visuelle Anzeige
eines Modulkennzeichners (ID) bewirkt. Bei einigen Implementierungen
kann noch ein weiteres Signal erzeugt werden, welches eine hörbare Anzeige
bewirkt, die das Modul anzeigt, das den ACF verursacht.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird hier nachstehend in Verbindung mit den
folgenden Zeichnungsfiguren beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche
Elemente bezeichnen, und
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1A ein
vereinfachtes Blockdiagramm einer Leistungsverteilungssystemarchitektur
veranschaulicht, die in einem Hybrid-/Elektrofahrzeug (HEV) gemäß einer
beispielhaften Implementierung der vorliegenden Erfindung implementiert
ist;
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1B das
Hochspannungs-DC-Eingangssignal (HV-DC-Eingangssignal) von einem
HV-Bus relativ zu der Fahrwerksmasse veranschaulicht;
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2A ein
vereinfachtes Blockdiagramm einer Fehlerdetektionsschaltung (FDC)
gemäß einer beispielhaften
Implementierung der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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2B ein
Graph ist, welcher einen gemessenen Pegel der Spannung an dem (+)-HV-Bus
relativ zu der Fahrwerksmasse veranschaulicht;
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2C ein
Graph ist, welcher ein Gleichtakt-AC-Spannungssignal (VCM)
während
eines Normalbetriebs und wenn ein ACF-Ereignis auftritt, veranschaulicht;
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2D ein
vereinfachtes Blockdiagramm einer Fehlerdetektions- und Verifizierungsschaltung (FDVC)
gemäß einer
beispielhaften Implementierung der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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2E ein
vereinfachtes Blockdiagramm einer Fehlerdetektions-, Verifizierungs-
und Identifizierungsschaltung (FDVIC) gemäß einer beispielhaften Implementierung
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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3A und 3B ein
Verfahren zum Detektieren, Verifizieren und/oder Identifizieren
eines AC-Fehlers (ACF) gemäß einer
beispielhaften Implementierung der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
und
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4 ein
weiteres Verfahren zum Detektieren, Verifizieren und/oder Identifizieren
eines AC-Fehlers (ACF) gemäß einer
weiteren beispielhaften Implementierung der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht.
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BESCHREIBUNG EINER BEISPIELHAFTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Bei
der Verwendung hierin bedeutet das Wort "beispielhaft" "als
ein Beispiel, eine Instanz oder eine Veranschaulichung dienend". Die folgende genaue
Beschreibung ist rein beispielhafter Natur und ist nicht dazu gedacht,
die Erfindung oder die Anwendung und Verwendungen der Er findung
zu beschränken.
Jede hier als "beispielhaft" beschriebene Ausführungsform
muss nicht unbedingt als bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen
Ausführungsformen
aufgefasst werden. Alle in dieser genauen Beschreibung dargestellten
Ausführungsformen
sind beispielhafte Ausführungsformen,
die bereitgestellt sind, um es Fachleuten auf dem Gebiet zu ermöglichen,
die Erfindung auszuführen
oder zu verwenden, und nicht, um den Umfang der Erfindung, welcher durch
die Ansprüche
definiert ist, zu beschränken. Darüber hinaus
besteht nicht die Absicht, durch irgendeine explizite oder implizite
Theorie gebunden zu sein, die in dem voranstehenden technischen
Gebiet, dem Hintergrund, der Kurzzusammenfassung oder der folgenden
genauen Beschreibung dargestellt ist.
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Bevor
Ausführungsformen,
die mit der vorliegenden Erfindung übereinstimmen, im Detail beschrieben
werden, sollte beachtet werden, dass die Ausführungsformen hauptsächlich in
Kombinationen von Verfahrensschritten und Vorrichtungskomponenten
vorliegen, die auf die Detektion, Verifizierung und/oder Identifizierung
eines AC-Fehlers (ACF) bezogen sind. Es ist festzustellen, dass
Ausführungsformen
der hier beschriebenen Erfindung unter Verwendung einer Hardware,
einer Software oder einer Kombination daraus implementiert sein
können.
Die hier beschriebenen Schaltungen zur Detektion, Verifizierung
und/oder Identifizierung eines AC-Fehlers (ACF) können verschiedene
Komponenten, Module, Schaltungen und weitere Logik umfassen, welche unter
Verwendung einer Kombination analoger und/oder digitaler Schaltungen,
diskreter oder integrierter analoger oder digitaler elektronischer
Schaltungen oder Kombinationen daraus implementiert sein können. Bei
einigen Implementierungen können die
hier beschriebenen Schaltungen zur Detektion, Verifizierung und/oder
Identifizierung eines ACF unter Verwendung einer oder mehrerer anwendungsspezifischer
integrierter Schaltungen (ASICs), eines oder mehrerer Mikroprozessoren
und/oder einer oder mehrerer auf einem digitalen Signalprozessor
(DSP) basierenden Schaltungen implementiert sein, wenn in derartigen
Schaltungen ein Teil der oder die gesamte Logik zur Detektion, Verifizierung
und/oder Identifizierung eines ACF implementiert ist. Es ist festzustellen,
dass Ausführungsformen
der hier beschriebenen Erfindung aus einem oder mehreren herkömmlichen
Prozessoren und einzigartigen gespeicherten Programmanweisungen
bestehen können,
die den einen oder die mehreren Prozessoren so steuern, dass in
Verbindung mit gewissen Nichtprozessorschaltungen einige, die meisten
oder alle Funktionen zur Detektion, Verifizierung und/oder Identifizierung
eines AC-Fehlers (ACF), wie hier beschrieben, implementiert werden.
Folglich können diese
Funktionen als Schritte eines Verfahrens zur Detektion, Verifizierung
und/oder Identifizierung eines AC-Fehlers (ACF) interpretiert werden.
Alternativ können
einige oder alle Funktionen durch eine Zustandsmaschine, die keine
gespeicherten Programmanweisungen aufweist, oder in einer oder mehreren anwendungsspezifischen
integrierten Schaltungen (ASICs) implementiert sein, bei welchen
jede Funktion oder einige Kombinationen gewisser Funktionen als
kundenspezifische Logik implementiert sind. Natürlich kann eine Kombination
der zwei Ansätze
verwendet werden. Folglich wurden Verfahren und Mittel für diese
Funktionen hier beschrieben. Zudem wird erwartet, dass ein Fachmann
trotz möglicher
erheblicher Anstrengungen und vieler Konzeptwahlmöglichkeiten,
die beispielsweise durch die verfügbare Zeit, die aktuelle Technologie
und wirtschaftliche Überlegungen
motiviert sind, leicht in der Lage sein wird, derartige Softwareanweisungen
und Programme und ICs mit minimalem Versuchsaufwand zu erzeugen, wenn
er durch die hier offenbarten Konzepte und Prinzipien geleitet wird.
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Überblick
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung betreffen Verfahren und Vorrichtungen
zur Detektion von AC-Fehlern (ACF), Verfahren und Vorrichtungen
zur Detektion und Verifizierung von AC-Fehlern (ACF) und Verfahren
und Vorrichtungen zur Identifizierung eines Moduls, welches die
Ursache eines AC-Fehlers (ACF) ist. Bei einer Ausführungsform
können
ein oder mehrere dieser Verfahren und Vorrichtungen kombiniert sein,
um eine schnelle, einfache, kostengünstige und zuverlässige Schaltung
zur Detektion, Verifizierung und/oder Identifizierung eines ACF
bereitzustellen.
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Die
offenbarten Verfahren und Vorrichtungen können in Betriebsumgebungen
implementiert sein, bei denen ACF's durch oder als eine Folge von Modulen
verursacht werden, die an einem Hochspannungsbus in einem Hybrid-/Elektrofahrzeug
(HEV) implementiert sind. Bei den beispielhaften Implementierungen,
die nun beschrieben werden, werden die Techniken und Technologien
zur Detektion, Verifizierung und/oder Identifizierung eines Fehlers
so beschrieben, wie sie auf ein Hybrid-/Elektrofahrzeug (HEV) angewandt
sind. Fachleute werden jedoch feststellen, dass die gleichen oder ähnliche
Techniken und Technologien zur Detektion, Verifizierung und/oder
Identifizierung eines Fehlers in dem Kontext anderer AC-Systeme
angewandt werden können,
welche für
eine Beschädigung,
die durch ein AC-Fehlerereignis (ACF-Ereignis) verursacht wird, anfällig sind.
Diesbezüglich
kann jedes der hier offenbarten Konzepte allgemein auf "Fahrzeuge" angewandt werden
und bei der Verwendung hierin bezieht sich der Begriff "Fahrzeug" in weitem Sinn auf
einen nicht lebendigen Transportmechanismus, der einen AC-Motor
oder eine Einrichtung aufweist, der/die einen AC-Fehler auf Massepotential
(Fahrwerkspotential) verursachen kann. Beispiele derartiger Fahrzeuge
umfassen Kraftfahrzeu ge, wie etwa Busse, PKWs, Lastwagen, Sportnutzfahrzeuge,
Vans, Fahrzeuge, welche nicht an Land fahren, wie etwa mechanische
Wasserfahrzeuge, die Wasserfahrzeuge, Luftkissenboote, Segelschiffe,
Boote und Schiffe umfassen, mechanische Unterwasserfahrzeuge, die U-Boote
umfassen, mechanische Luftfahrzeuge, die Flugzeuge und Raumschiffe
umfassen, mechanische Schienenfahrzeuge, wie etwa Züge, Trambahnen und
Transportwagen usw. Zudem ist der Begriff "Fahrzeug" nicht durch irgendeine spezielle Vortriebstechnologie,
wie etwa Benzin- oder Dieselkraftstoff, begrenzt. Stattdessen umfassen
Fahrzeuge auch Hybridfahrzeuge, Batterieelektrofahrzeuge, Wasserstofffahrzeuge
und Fahrzeuge, die unter Verwendung verschiedener anderer alternativer
Kraftstoffe betrieben werden.
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Beispielhafte Implementierungen
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1A veranschaulicht
ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Leistungsverteilungssystemarchitektur 10,
die in einem Hybrid/Elektrofahrzeug (HEV) gemäß einer beispielhaften Implementierung der
vorliegenden Erfindung implementiert ist.
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Das
System 10 umfasst eine DC-Leistungsquelle 20 (z.
B. eine Batterie oder Batterien), ein Wechselrichtermodul 30,
einen Hochspannungs-DC-Bus 40 mit
zwei DC-Busanschlüssen (+HV, –HV) 42, 44,
einen AC-Motor 50, eine Anzahl von Modulen/Einrichtungen/Schaltungen 60–80,
die mit dem Hochspannungs-DC-Bus 40 gekoppelt sind, eine
Schaltung oder ein Modul 100 zur Detektion, Verifizierung
und/oder Identifizierung eines Fehlers (FDVI), die bzw. das zum
Detektieren und Verifizieren eines AC-Fehlers (ACF) und zum Identifizieren
eines bzw. einer speziellen der Module/Einrichtungen/Schaltungen 30, 60–80,
weiche(s) die Quelle oder die Ursache des ACF ist, konzipiert ist,
einen Prozessor 92, eine Anzeige 94 und einen
Lautsprecher 96.
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Der
Hochspannungsbus 40 ist ein Leiter, der verwendet wird,
um die DC-Leistungsquelle 20,
das Wechselrichtermodul 30 und die Module 60–80 zu koppeln.
Der Hochspannungsbus 40 kann aus einem leitfähigen Material,
wie etwa Kupfer oder Aluminium, bestehen. Bei diesen Implementierungen
ist der Hochspannungs-DC-Bus 40 von dem Fahrwerk des Fahrzeugs
oder von "Masse" isoliert.
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Der
AC-Motor 50 kann ein "gewickelter
Motor" mit einem
Stator, der in definierte Pole gewickelt ist, sein.
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Das
Wechselrichtermodul 30 ist mit dem AC-Motor 50 unter
Verwendung eines weiteren Busses gekoppelt. Das Wechselrichtermodul 30 ist
eine Schaltung oder eine andere Einrichtung, welche Gleichstromleistung
(DC-Leistung) in
Wechselstromleistung (AC-Leistung) umwandelt, üblicherweise mit einem Spannungsanstieg.
Neben anderen Dingen umfasst ein Wechselrichtermodul oftmals ein DC-Eingangsfilter,
das als elektromagnetisches Interferenzfilter (EMI-Filter) 32 bekannt
ist, welches kostspielige Filterkondensatoren (als "Y-Kondensatoren" bezeichnet) umfasst,
die zwischen das Fahrwerk (Masse) und den Hochspannungs-DC-Bus 40 geschaltet
sind. Bei dieser Implementierung sind die zwei DC-Busanschlüsse +HV 42, –HV 44 auf
Masse bezogen (z. B. das Fahrwerk des Fahrzeugs), und zwei (nicht
veranschaulichte) Y-Kondensatoren sind zwischen die zwei Anschlüsse +HV 42, –HV 44 zusammengekoppelt
(bei Masse). Der DC-Hochspannungsbus 40, 42 ist
von der Fahrwerkmasse mit einem DC-Widerstand isoliert, der üblicherweise
größer als
1,0 Megaohm ist. Die Spannung auf dem DC-Bus kann in einem Bereich
irgendwo von +/–50
V DC bis +/– mehrere
hundert Volt DC liegen. Üblicherweise ist
der DC-Hochspannungsbus auf die Hälfte der Amplitude relativ
zu der Fahrwerksmasse bezogen. Beispielsweise können Anschlüsse eines 100 V-DC-Busses auf +50
V relativ zu der Fahrwerksmasse und –50 V relativ zu der Fahrwerksmasse ausgerichtet
sein. Die zwei DC-Busanschlüsse
+HV 42, –HV 44 sind
mit dem Wechselrichter 30 gekoppelt. Derartige Kondensatoren
sind nicht nur teuer, sondern sie können im Fall, dass sie ausfallen,
auch nur relativ schwierig ausgetauscht werden. Ein ACF-Ereignis
kann bewirken, dass ein hoher AC-Strom, der den normalen Betriebsstrom
um das Hundertfache übersteigt,
an die zwei Y-Kondensatoren angelegt wird, bei welchem die zwei
Y-Kondensatoren ausfallen werden.
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Bei
der Verwendung hierin bezieht sich der Begriff "Modul" auf eine Einrichtung, eine Schaltung, eine
elektrische Komponente und/oder eine softwarebasierte Komponente
zum Ausführen
einer Aufgabe. Die Module/Einrichtungen/Schaltungen 30, 60–80 weisen
jeweils eine diesen zugeordnete identifizierbare Grundbetriebsschaltfrequenz
(fCM) auf, die Leistung von dem DC-Bus schaltet.
Obwohl zum Zweck der Erörterung
nur vier Module/Einrichtungen/Schaltungen 30, 60–80 veranschaulicht
sind, ist festzustellen, dass bei anderen Implementierungen weniger
oder mehr Module/Einrichtungen/Schaltungen 60–80 mit
den Anschlüssen
(+HV 42, –HV 44) des
Hochspannungsbusses 40 gekoppelt sein können. Die Module/Einrichtungen/Schaltungen 60–80 können beispielsweise
ein Wandler (z. B. ein DC/DC-Wandlermodul), ein Wechselrichter (z.
B. ein Wechselrichtermodul (PIM), wie etwa ein Quad-PIM) oder Module
und/oder Untermodule davon sein, welche eine identifizierbare Schaltfrequenz
(fCM) aufweisen, ein Maschinenkühlungslüftermodul,
usw. Jedes bzw. jede der Module/Einrichtungen/Schaltungen 60–80 weist
eine diesem bzw. dieser zugeordnete Grundbetriebsfrequenz (fCM) auf und kann als eine Quelle oder Ursache
eines ACF auf dem Hochspannungs-DC-Bus 40 wirken. Bei der
Verwendung hierin bezeichnet der Begriff "AC-Fehler (ACF)" den geschalte ten (AC-)Ausgang eines
Wechselrichters, der versehentlich teilweise oder vollständig mit
Masse (dem Fahrwerk) kurzgeschlossen wird. Ein ACF wird typischerweise
als eine Reihe von ACF-Ereignissen oder eine spezielle Anzahl von
aufeinander folgenden Spannungsspitzen vom ACF-Typ beobachtet oder
detektiert.
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1B veranschaulicht
das Hochspannungs-DC-Eingangssignal 115 von dem Bus. Das Hochspannungs-DC-Eingangssignal 115 umfasst
ein Gleichtaktrauschen auf einem Hochspannungsbus (HV-Bus) relativ
zu der Fahrwerksmasse. Wie in 1B veranschaulicht
ist, weist das Hochspannungs-DC-Eingangssignal 115 zwei
Komponenten auf, eine auf dem +HV-Bus 42 relativ zu der Fahrwerksmasse
und eine weitere auf dem –HV-Bus 44 relativ
zu der Fahrwerksmasse, und die Gleichtaktspannung weist die gleiche
Amplitude und Phase relativ zu der Fahrwerksmasse auf. Wenn die
Amplitude des Welligkeitsabschnitts des Hochspannungs-DC-Eingangssignals 115 hoch
genug wird (z. B. wenn ein direktes Kurzschluss-AC-Fehlerereignis (ACF-Ereignis) vorliegt),
können
Komponenten, wie etwa die Y-Kondensatoren, beschädigt werden.
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Wie
nachstehend genau beschrieben wird, kann das FDVI-Modul 100 ein
oder mehrere ACF-Ereignisse detektieren und/oder verifizieren, dass
ein oder mehrere ACF-Ereignisse einen tatsächlichen ACF signalisieren,
und/oder eines der Module identifizieren, welches die Ursache oder
die Quelle eines detektierten ACF oder eines verifizierten ACF ist. Während 1A das
FDVI-Modul 100 als ein unabhängiges Modul veranschaulicht,
das außerhalb
des Wechselrichtermoduls 30 und der Module 60–70 implementiert
ist, kann das FDVI-Modul 100 bei anderen Implementierungen
innerhalb oder als Teil des Wechselrichtermoduls 30 oder
innerhalb oder als Teil eines oder mehrerer der Module 60–70 implementiert sein.
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2A veranschaulicht
ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Fehlerdetektionsschaltung (FDC) 102 gemäß einer
beispielhaften Implementierung der vorliegenden Erfindung. Die FDC 102 wird nachstehend
mit Bezug auf eine Implementierung beschrieben, bei der die FDC 100 in
einem batterie- oder
brennstoffzellenbetriebenen HEV verwendet wird, welches ein hybrides/elektrisches
Antriebsstrangsystem 10 umfasst, wie das in 1A veranschaulichte,
jedoch kann die FDC 102 bei einer Vielzahl anderer Anwendungen
oder Implementierungen implementiert sein, um einen ACF zu detektieren.
Bei dieser beispielhaften Implementierung ist die FDC 102 mit
dem Hochspannungs-DC-Bus 40 durch eine Hochspannungs-DC-Eingangsschaltung
gekoppelt, welche ein Hochspannungs-DC-Eingangssignal 115 zwischen
den DC-Busanschlüssen 42, 44 erzeugt.
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Die
FDC 102 umfasst eine Gleichtakt-Spannungsdetektorschaltung 120 und
einen Pegel/Amplituden/Größendetektor 140.
Die Gleichtakt-Spannungsdetektor-/Messungsschaltung 120 ist
so konzipiert, dass sie das Hochspannungs-DC-Eingangssignal 115 empfängt, und
dass sie ein skaliertes Gleichtakt-AC-Spannungssignal (VCM) 125 durch Entfernen einer Gegentakt-DC-Spannungskomponente
aus dem Hochspannungs-DC-Eingangssignal 115 erzeugt.
Das skalierte Gleichtakt-AC-Spannungssignal (VCM) 125 zeigt
einen skalierten Wert der Gleichtakt-AC-Spannung an, die über dem
Hochspannungs-DC-Bus 40 gemessen wird. Wenn z. B., wie
in 2C veranschaulicht ist, das Hochspannungs-DC-Eingangssignal 115 die
Gleichtakt-Spannungsdetektorschaltung 120 durchläuft, wird
die Gegentakt-DC-Komponente eliminiert und das resultierende skalierte
Gleichtakt-AC-Spannungssignal (VCM) 125 wird
auf etwa null Volt ausgerichtet (und liegt bei diesem Beispiel im
Bereich 123 zwischen 13,6 Volt und –13,6 Volt).
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Der
Pegel/Amplituden/Größendetektor 140 ist
mit der Gleichtakt-Spannungsdetektorschaltung 120 gekoppelt.
Der Pegel/Amplituden/Größendetektor 140 ist
so konzipiert, dass er einen Pegel des skalierten Gleichtakt-AC-Spannungssignals
(VCM) 125 misst und die gemessene
Größe/Amplitude
des skalierten Gleichtakt-AC-Spannungssignals (VCM) 125 mit
einer Fehlerdetektions-Schwellenwertspannung (VTH)
vergleicht.
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2B ist
ein Graph, der einen gemessenen Pegel der Spannung auf dem +HV-Bus 42 relativ
zu der Fahrwerksmasse veranschaulicht. Ein Bezugszeichen 122 veranschaulicht
die Spannungswellenform während
eines Normalbetriebs des HV-DC-Busses 40, wohingegen ein
Bezugszeichen 124 die Spannungswellenform veranschaulicht,
wenn ein ACF-Ereignis auf dem HV-DC-Bus 40 auftritt.
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2C ist
ein Graph, welcher einen gemessenen Pegel des Gleichtakt-AC-Spannungssignals (VCM) 125 veranschaulicht, wenn die
Gegentaktspannung entfernt ist. Bei diesem speziellen Beispiel ist bei
einem Normalbetrieb des HV-DC-Busses 40 das skalierte Gleichtakt-AC-Spannungssignal
(VCM) 127 auf etwa 0,0 Volt DC
DC-versetzt (d. h. die normale Welligkeitsspannung 127 beträgt 5 Volt
von Spitze zu Spitze (5 Vpp) (zwischen den
Pfeilen 126) und ist auf 0,0 Volt ausgerichtet. Im Gegensatz
dazu beträgt
bei einem beispielhaften ACF-Ereignis 128, wenn ACF-Spannungen
vorhanden sind, das Gleichtakt-AC-Spannungssignal (VCM) 125 etwa
27,6 Volt von Spitze zu Spitze (Vpp) (zwischen
den Pfeilen 123) und ist bei 0,0 Volt zentriert.
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Wenn
daher die gemessene Größe/Amplitude
des skalierten Gleichtakt-AC-Spannungssignals (VCM) 125 größer oder gleich der Fehlerdetektions-Schwellenwertspannung
(VTH) ist (z. B., wenn der Pegel/die Amplitude/die
Größe des skalierten Gleichtakt-AC-Spannungssignals
(VCM) 125 die Fehlerdetektions-Schwellenwertspannung
(VTH) überquert),
erzeugt der Pegel/Amplituden/Größendetektor 140 ein
Signal 145 (z. B. eine logische Eins) und gibt dieses aus,
welches anzeigt, dass ein ACF-Ereignis detektiert wurde. Wenn im
Gegensatz dazu der Pegel/Amplituden/Größendetektor 140 ermittelt, dass
die Größe/Amplitude
des skalierten Gleichtakt-AC-Spannungssignals (VCM) 125 kleiner
als die Fehlerdetektions-Schwellenwertspannung
(VTH) ist, erzeugt der Pegel/Amplituden/Größendetektor 140 keine
Ausgabe und zeigt nicht an, dass ein ACF-Ereignis detektiert wurde.
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Bei
einigen Implementierungen ist es wünschenswert, eine Fehlerverifizierung
bereitzustellen, um beim Sicherstellen zu helfen, dass ein wahrgenommenes
ACF-Ereignis tatsächlich
von einem ACF verursacht wurde und nicht eine falsche Anzeige aufgrund
von z. B. Rauschen oder irgendeiner anderen sporadischen Störung in
dem System ist.
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2D veranschaulicht
ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Fehlerdetektions- und Verifizierungsschaltung
(FDVC) 104 gemäß einer
beispielhaften Implementierung der vorliegenden Erfindung. Wie oben
wird die FDVC 104 nachstehend mit Bezug auf eine Implementierung
beschrieben, bei der die FDVC 104 in einem batterie- oder
brennstoffzellenbetriebenen HEV verwendet wird, welches ein hybrides/elektrisches
Antriebsstrangsystem 10 umfasst, wie etwa dasjenige, das
in 1A veranschaulicht ist, jedoch kann die FDVC 104 bei
einer Vielzahl weiterer Anwendungen oder Implementierungen implementiert
sein, um einen ACF zu detektieren und zu verifizieren. Wie oben
ist bei dieser beispielhaften Implementierung die FDVC 104 mit
dem Hochspannungs-DC-Bus 40 durch eine Hochspannungs-DC-Eingangsschaltung
gekoppelt, welche ein Hochspannungs-DC-Eingangssignal 115 zwischen den
DC-Busanschlüssen 42, 44 erzeugt.
-
Die
FDVC 104 umfasst eine Gleichtakt-Spannungsdetektorschaltung 120,
einen Pegel/Amplituden/Größendetektor 140 und
eine Fehlerverifizierungseinheit 150. Die Gleichtakt-Spannungsdetektorschaltung 120 und
der Pegel/Amplituden/Größendetektor 140 arbeiten
wie voranstehend mit Bezug auf 2A und 2B beschrieben
ist.
-
Wenn
die gemessene Größe/Amplitude
des skalierten Gleichtakt-AC-Spannungssignals
(VCM) 125 größer oder gleich der Fehlerdetektions-Schwellenwertspannung
(VTH) ist (z. B. wenn der Pegel/die Amplitude/die
Größe des skalierten
Gleichtakt-AC-Spannungssignals (VCM) 125 die
Fehlerdetektions-Schwellenwertspannung (VTH) überschreitet),
erzeugt der Pegel/Amplituden/Größendetektor 140 ein
Zähleraktivierungssignal 145 (z.
B. eine logische Eins) und gibt dieses aus, welches er an einen Zykluszähler 152 liefert,
der in der Fehlerverifizierungseinheit 150 implementiert
ist. Wenn im Gegensatz dazu der Pegel/Amplituden/Größendetektor 140 ermittelt,
dass die Größe/Amplitude
des skalierten Gleichtakt-AC-Spannungssignals
(VCM) 125 kleiner als die Fehlerdetektions-Schwellenwertspannung (VTH) ist, erzeugt der Pegel/Amplituden/Größendetektor 140 keine
Ausgabe (oder hält
ein Ausgabesignal (z. B. eine logische Null) aufrecht), die er an
den Zykluszähler 152 liefert,
in welchem Fall der Zykluszähler 152 nicht
aktiviert wird.
-
Der
Zykluszähler 152 wird
durch das Zähleraktivierungssignal 145 jedes
Mal dann aktiviert, wenn ein ACF-Ereignis von dem Pegel/Amplituden/Größendetektor 140 detektiert
wird (z. B. wenn das Signal 145 hoch ist). Der Zykluszähler 152 inkrementiert ein
(nicht veranschaulichtes) Register in dem Zykluszähler 152 dann,
und nur dann, wenn der Zykluszähler 152 aktiviert
ist und eine ACF-Spannungsspitze in dem skalierten Gleichtakt-AC-Spannungssignal (VCM) 125 vorhanden ist, während der
Zykluszähler 152 durch
das Zähleraktivierungssignal 145 aktiviert ist.
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Der
Zykluszähler 152 führt einen
Zählwert mit,
welcher eine Anzahl aufeinander folgender Perioden anzeigt, bei
denen die Größe/Amplitude
des skalierten Gleichtakt-AC-Spannungssignals (VCM) 125 größer oder
gleich der Fehlerdetektions-Schwellenwertspannung (VTH)
ist, während
der Zykluszähler 152 aktiviert
ist. Wenn der durch den Zykluszähler 152 mitgeführte Zählwert größer oder
gleich einer speziellen oder vorbestimmten Schwellenwertanzahl aufeinander
folgender Zyklen (z. B. 3 aufeinander folgende Male) oder einem "Zählwert" ist, dann erzeugt die Fehlerverifizierungseinheit 150 ein
Fehlerverifizierungssignal 155, um anzuzeigen, dass der
ACF verifiziert wurde (d. h. es verifiziert, dass die Anzahl von
ACF-Spannungsspitzen
ausreicht, um eine wahre ACF-Bedingung zu kennzeichnen). Wenn der Zählwert größer oder
gleich der speziellen Anzahl ist, zeigt dies an, dass die Anzahl
aufeinander folgender Perioden, während welchen ein Impuls vom
ACF-Typ oder eine "ACF-Spannungsspitze" empfangen wurde,
größer als
deine gewisse Schwellenwertanzahl ist, und daher kann angenommen
werden, dass ein tatsächlicher
AC-Fehler (ACF) existiert, da dies anzeigt, dass das skalierte Gleichtakt-AC-Spannungssignal
(VCM) 125 eine aufeinander folgende
Kette von Impulsen des ACF-Typs
oder von ACF-Spannungsspitzen statt einem sporadischen oder zufälligen Impuls
vom ACF-Typ oder einer ACF-Spannungsspitze umfasst.
-
Der
Zykluszähler 152 wird
immer dann zurückgesetzt,
wenn das Zähleraktivierungssignal 145 während aufeinander
folgender Perioden nicht empfangen wird (welches aus dem skalierten
Gleichtakt-AC-Spannungssignal (VCM) 125 ermittelt
wird). Wenn der Zykluszähler 152 zurückgesetzt
wird, bevor er eine spezielle oder vorbestimmte Anzahl aufeinander
folgender Zyklen oder einen "Zählwert" erreicht, dann kann
angenommen werden, dass der Impuls vom ACF-Typ eine sporadische
oder falsche Fehleranzeige ist (z. B. in einer Situation, in der
ein einzelner Impuls vom ACF- Typ
auftritt, der keinem tatsächlichen
ACF zugeordnet ist, sondern stattdessen auf Rauschen zurückzuführen ist).
In dieser Situation gibt die Fehlerverifizierungseinheit 150 kein Fehlerverifizierungssignal 155 aus.
-
In
einigen Fällen
können
mehrere Module in einem System bereitgestellt sein (wie beispielsweise in 1A veranschaulicht
ist), und jedes dieser Module kann als eine Ursache oder eine Quelle
eines ACF-Ereignisses wirken. In derartigen Fällen ist es wünschenswert,
einen Mechanismus bereitzustellen, um das spezielle Modul zu identifizieren,
welches die Quelle oder die Ursache des ACF ist. Bei einigen Implementierungen
kann die Quelle des ACF identifiziert werden, sobald der ACF detektiert
und/oder verifiziert wurde, so dass ein Steuerungssystem eine geeignete
Maßnahme
ergreifen kann, wenn das Wesen des ACF gegeben ist. Bei einigen
Ausführungsformen
können
die Verfahren und Vorrichtungen beim Diagnostizieren der Quelle
eines ACF helfen, so dass die Quelle des ACF abgeschaltet oder von einem
Hochspannungs-DC-Bus getrennt werden kann.
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2E veranschaulicht
ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Fehlerdetektions-, Verifizierungs-
und Identifizierungsschaltung (FDVIC) 100 gemäß einer
beispielhaften Implementierung der vorliegenden Erfindung. Die FDVIC 100 wird
nachstehend mit Bezug auf eine Implementierung beschrieben, bei
der die FDVIC 100 in einem batterie- oder brennstoffzellenbetriebenen
HEV verwendet wird, welches ein hybrides/elektrisches Antriebsstrangsystem 10 umfasst
wie dasjenige, das in 1A veranschaulicht ist, jedoch
kann die FDVIC 100 bei einer Vielzahl anderer Anwendungen
oder Implementierungen implementiert sein, um einen ACF zu detektieren
und/oder zu verifizieren und/oder um ein Modul, eine Einrichtung
oder eine Schaltung zu identifizieren, welches bzw. welche eine
Quelle eines derartigen ACF ist. Bei dieser beispielhaften Implemen tierung
ist die FDVIC 100 mit dem Hochspannungs-DC-Bus 40 durch
eine Hochspannungs-DC-Eingangsschaltung gekoppelt, welche ein Hochspannungs-DC-Eingangssignal 115 zwischen den
DC-Busanschlüssen 42, 44 erzeugt.
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Die
FDVIC 100 umfasst eine Gleichtakt-Spannungsdetektorschaltung 120,
einen Pegel/Amplituden/Größendetektor 140,
eine Fehlerverifizierungseinheit 150; einen Perioden/Frequenzdetektor 160,
eine Modulidentifizierungseinheit 170 und eine Fehleranzeigeeinheit 180.
Die Gleichtakt-Spannungsdetektorschaltung 120 und
der Pegel/Amplituden/Größendetektor 140 sind
voranstehend beschrieben.
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Wenn
die gemessene Größe/Amplitude
des Gleichtakt-AC-Spannungssignals (VCM) 125 größer oder
gleich der Fehlerdetektions-Schwellenwertspannung (VTH)
ist (z. B. wenn der Pegel/die Amplitude/die Größe des Gleichtakt-AC-Spannungssignals (VCM) 125 die Fehlerdetektions-Schwellenwertspannung
(VTH) überquert),
erzeugt der Pegel/Amplituden-Größendetektor 140 ein
Zähleraktivierungssignal 145 (z.
B. eine logische Eins) und gibt dieses aus, welches er an einen
Zykluszähler 152 liefert,
der in der Fehlerverifizierungseinheit 150 implementiert
ist. Der Zykluszähler 152 zeigt
an, dass ein ACF-Ereignis detektiert wurde.
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Wenn
der Pegel/Amplituden/Größendetektor 140 andererseits
ermittelt, dass die Größe/Amplitude des
Gleichtakt-AC-Spannungssignals (VCM) 125 kleiner
als die Fehlerdetektions-Schwellenwertspannung (VTH)
ist, erzeugt der Pegel/Amplituden/Größendetektor 140 keine
Ausgabe (oder er behält
ein Ausgabesignal, welches er liefert (z. B. eine logische Null) bei)
an den Zykluszähler 152,
wobei in diesem Fall der Zykluszähler 152 nicht
aktiviert wird.
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Die
Fehlerverifizierungseinheit 150 ist mit dem Pegel/Amplituden/Größendetektor 140 gekoppelt.
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Der
Zykluszähler 152 wird
durch das Zähleraktivierungssignal 145 immer
dann aktiviert, wenn ein ACF-Ereignis durch den Pegel/Amplituden/Größendetektor 140 detektiert
wird (z. B. das Signal 145 hoch ist). Der Zykluszähler 152 inkrementiert
ein (nicht veranschaulichtes) Register in dem Zykluszähler 152 dann,
und nur dann, wenn der Zykluszähler 152 aktiviert
ist und eine ACF-Spannungsspitze in dem Gleichtakt-AC-Spannungssignal 125 vorhanden ist,
während
der Zykluszähler 152 durch
das Zähleraktivierungssignal 145 aktiviert
ist.
-
Der
Zykluszähler 152 führt einen
Zählwert mit,
der eine Anzahl aufeinander folgender Perioden anzeigt, bei denen
die Größe/Amplitude
des Gleichtakt-AC-Spannungssignals 125 größer oder
gleich der Fehlerdetektions-Schwellenwertspannung
(VTH) ist, während der Zykluszähler 152 aktiviert
ist. Wenn der durch den Zykluszähler 152 mitgeführte Zählwert größer oder
gleich einer speziellen oder vorbestimmten Schwellenwertanzahl aufeinander
folgender Zyklen (z. B. 3 aufeinander folgende Male) oder ein "Zählwert" ist, dann erzeugt die Fehlerverifizierungseinheit 150 ein
Fehlerverifizierungssignal 155, um anzuzeigen, dass der
ACF verifiziert wurde (d. h. es verifiziert, dass die Anzahl von
ACF-Spannungsspitzen ausreicht, um eine wahre ACF-Bedingung zu kennzeichnen).
Wenn der Zählwert
größer oder gleich
der speziellen Anzahl ist, kennzeichnet dies, dass die Anzahl aufeinander
folgender Perioden, während
welchen ein Impuls vom ACF-Typ oder eine "ACF-Spannungsspitze" empfangen wurde, größer als eine gewisse Schwellenwertanzahl
ist, und daher kann angenommen werden, dass ein tatsächlicher AC-Fehler
(ACF) existiert, da dies anzeigt, dass das Gleichtakt-AC-Spannungssignal 125 eine
aufeinander folgende Kette von Impulsen des ACF-Typs oder ACF-Spannungsspitzen
statt einen sporadischen oder zufälligen Impuls vom ACF-Typ oder
eine ACF-Spannungsspitze
umfasst.
-
Der
Zykluszähler 152 wird
immer dann zurückgesetzt,
wenn das Zähleraktivierungssignal 145 während aufeinander
folgender Perioden nicht empfangen wird (wie aus dem Gleichtakt-AC-Spannungssignal 125 ermittelt
wird). Wenn der Zykluszähler 152 zurückgesetzt
wird, bevor er eine spezielle oder vorbestimmte Anzahl aufeinander
folgender Zyklen oder einen "Zählwert" erreicht, dann kann
angenommen werden, dass der Impuls vom ACF-Typ eine sporadische
oder falsche Fehleranzeige ist (z. B. in einer Situation, in der
ein einzelner Impuls vom ACF-Typ auftritt, der keinem tatsächlichen
ACF zugeordnet ist, sondern stattdessen auf Rauschen zurückzuführen ist).
In dieser Situation gibt die Fehlerverifizierungseinheit 150 kein
Fehlerverifizierungssignal 155 aus.
-
Bei
dieser Implementierung kann die Grundfrequenz (fCM)
des Moduls ermittelt werden, welches den ACF verursacht. Der Frequenzdetektor 160 ist auch
mit dem Gleichtakt-AC-Spannungssignal 125 gekoppelt. Der
Frequenzdetektor 160 ist so konzipiert, dass er eine Frequenz
(f) des Gleichtakt-AC-Spannungssignals 125 ermittelt und
dass er ein Identifizierungssignal 165 der Frequenz (f)
erzeugt, welches die Mittelfrequenz (fc)
des Gleichtakt-AC-Spannungssignals 125 anzeigt.
-
Die
Modulidentifizierungseinheit 170 ist mit dem Frequenzdetektor 160 gekoppelt.
Die Modulidentifizierungseinheit 170 ist so konzipiert,
dass sie das Identifizierungssignal 165 der Grundbetriebsfrequenz
(fCM) empfängt und auf der Grundlage der Grundbetriebsfrequenz
(fCM) das Modul ermittelt, das die Quelle
des AC-Fehlers (ACF) ist. Zum Beispiel kann die Modulidentifizierungseinheit 170 bei
einer Implementierung das Modul ermitteln, das die Quelle des AC-Fehlers
(ACF) ist, indem es eine Suche in einer Nachschlagetabelle ausführt, welche
jedes Modul einer entsprechenden Betriebsfrequenz dieses Moduls
zuordnet. Nach der Ermittlung, welches Modul die Quelle des AC-Fehlers
(ACF) ist, kann die Modulidentifizierungseinheit 170 ein
Modulidentifizierungssignal 175 erzeugen, welches das Modul
kennzeichnet, das die Quelle des AC-Fehlers (ACF) ist.
-
Die
Fehleranzeigeeinheit 180 ist mit der Fehlerverifizierungseinheit 150 und
der Modulidentifizierungseinheit 170 gekoppelt. Wenn die
Fehleranzeigeeinheit 180 sowohl das Fehlerverifizierungssignal 155 als
auch das Modulidentifizierungssignal 175 empfängt, erzeugt
die Fehleranzeigeeinheit 180 eine Information 185,
welches das Modul kennzeichnet, das den AC-Fehler (ACF) verursacht.
Bei einer Implementierung umfasst die Information 185 ein
Fehleranzeigesignal 185. Das Fehleranzeigesignal 185 kann
beispielsweise einen Fehlerausgabecode mit einem entsprechenden
Modulkennzeichner (ID) umfassen, welcher das Modul kennzeichnet,
das den AC-Fehler (ACF) verursacht. Bei einigen Implementierungen
kann der Prozessor 92 nach dem Verarbeiten des Fehleranzeigesignals 185 ein
Signal erzeugen, welches entweder den Betrieb des Moduls, das den
AC-Fehler (ACF)
verursacht, stoppt (z. B. dieses ausschaltet), oder das Modul, das
den AC-Fehler (ACF) verursacht, von dem Hochspannungs-DC-Bus 40 trennt.
-
Bei
einer Implementierung kann der Prozessor 92 nach dem Verarbeiten
des Fehleranzeigesignals 185 ein Signal an die Anzeige 94 senden,
welches bewirkt, dass die Anzeige 94 den Modulkennzeichner
(ID) visuell anzeigt, welcher das Modul kennzeichnet, das den AC-Fehler
(ACF) verursacht.
-
Bei
einer weiteren Implementierung kann der Prozessor 92 nach
dem Verarbeiten des Fehleranzeigesignals 185 ein Signal
an eine Audio-Einheit senden, welche einen Lautsprecher 96 enthält, wodurch
bewirkt wird, dass der Lautsprecher 96 eine hörbare Anzeige
bereitstellt, die den AC-Fehler (ACF)
anzeigt und/oder das Modul kennzeichnet, welches den AC-Fehler (ACF) verursacht.
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3A veranschaulicht
ein Verfahren 200 zum Detektieren, Verifizieren und Identifizieren
eines AC-Fehlers (ACF) gemäß einer
beispielhaften Implementierung der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren 200 wird
nachstehend mit Bezug auf eine Implementierung beschrieben, bei
der das Verfahren 200 verwendet wird, um einen ACF zu detektieren,
einen ACF zu verifizieren und/oder ein Modul zu identifizieren,
das einen ACF bei einem batterie- oder brennstoffzellenbetriebenen
HEV verursacht, welches ein hybrides/elektrisches Antriebsstrangsystem 10 wie dasjenige,
das in 1A veranschaulicht ist, umfasst;
das Verfahren 200 kann jedoch bei einer Vielzahl anderer
Anwendungen oder Implementierungen angewandt werden, um einen ACF
zu detektieren, einen ACF zu verifizieren und/oder ein Modul, eine
Einrichtung oder eine Schaltung zu identifizieren, welche eine Quelle
oder eine Ursache eines ACF ist.
-
Bei
Schritt 205 werden ein Zähler 205 und/oder
weitere Kalibrierparameter initialisiert. Bei Schritt 210 wird
ein Hochspannungs-DC-Eingangssignal 115 empfangen und bei
Schritt 220 wird die differentielle (DC) Spannungskomponente
aus dem Hochspannungs-DC-Eingangssignal 115 entfernt, um
ein skaliertes Gleichtakt-AC-Spannungssignal (VCM) 125 zu
erzeugen, welches einen skalierten Wert einer Gleichtakt-AC-Spannung
angibt, die über den
Hochspannungs-DC-Bus 40 gemessen wird.
-
Bei
Schritt 230 wird eine Größe des Gleichtakt-AC-Spannungssignals
(VCM) 125 mindestens einmal während jeder
speziellen Periode ermittelt und bei Schritt 240 wird ermittelt,
ob die Größe des Gleichtakt-AC- Spannungssignals
(VCM) 125 größer oder gleich einer Fehlerdetektions-Schwellenwertspannung
(VTH) ist.
-
Wenn
die Größe/Amplitude
des Gleichtakt-AC-Spannungssignals (VCM) 125 kleiner
als die Fehlerdetektions-Schwellenwertspannung (VTH)
ist, geht das Verfahren 200 weiter zu Schritt 242,
wo der Zykluszähler 152 zurückgesetzt
wird, und das Verfahren 200 springt dann zurück zu Schritt 210.
Wenn die Größe/Amplitude
des Gleichtakt-AC-Spannungssignals (VCM) 125 größer oder
gleich der Fehlerdetektions-Schwellenwertspannung (VTH)
ist, geht das Verfahren 200 weiter zu Schritt 244,
wo ein (nicht veranschaulichter) Zykluszähler 152, welcher
eine Anzahl aufeinander folgender spezieller Perioden zählt, während welchen
das Eingangssignal des Zykluszählers 152 empfangen
wird, inkrementiert wird.
-
Das
Verfahren 200 geht dann weiter zu Schritt 246,
wo ermittelt wird, ob ein von dem Zykluszähler 152 mitgeführter Zählwert,
welcher eine Anzahl aufeinander folgender Perioden anzeigt, bei
denen die Größe/Amplitude
des Gleichtakt-AC-Spannungssignals (VCM) 125 größer oder
gleich der Fehlerdetektions-Schwellenwertspannung (VTH)
ist, größer oder
gleich einer speziellen Schwellenwertanzahl (z. B. 3) ist.
-
Wenn
bei Schritt 246 ermittelt wird, dass der von dem Zykluszähler 152 mitgeführte Zählwert kleiner
als die spezielle Schwellenwertanzahl (z. B. 3) ist, springt das
Verfahren 200 zurück
zu Schritt 210, um das Überwachen
auf zusätzliche
ACF-Spannungsspitzen fortzusetzen. Es ist zu beachten, dass, wenn keine
weitere Spitze bei Schritt 240 detektiert wird, bevor ein
spezieller Zählwert
erreicht wird, dann der Zähler
zurückgesetzt
wird, da die Anzahl aufeinander folgender spezieller Perioden, während welchen
das Zählereingangssignal
empfangen wird, kleiner als eine Schwellenwert anzahl ist, und es
daher angenommen werden kann, dass die vorherigen Impulse vom ACF-Typ
sporadische oder falsche Fehleranzeigen waren.
-
Wenn
bei Schritt 246 ermittelt wird, dass der von dem Zykluszähler 152 mitgeführte Zählwert größer oder
gleich der speziellen Schwellenwertanzahl (z. B. 3) ist, geht das
Verfahren 200 weiter zu Schritt 248, wo ein Fehlerverifizierungssignal 155 erzeugt wird.
Wenn die Anzahl aufeinander folgender spezieller Perioden, während welchen
ein Impuls vom ACF-Typ empfangen wird, größer als die spezielle Schwellenwertanzahl
ist, wird die Detektion eines ACF verifiziert, indem ein Fehlerverifizierungssignal erzeugt
wird. Kurz gesagt kann angenommen werden, dass ein tatsächlicher
AC-Fehler (ACF) vorliegt, wenn der Zählwert die spezielle Schwellenwertanzahl
(z. B. 3) überschreitet
(im Gegensatz zu einer falschen Anzeige z. B. in einer Situation,
in der ein einzelner Impuls auftritt, der keinem tatsächlichen ACF
zugeordnet ist). Anders ausgedrückt
besteht, wenn die Anzahl aufeinander folgender spezieller Perioden
während
welchen das Eingangssignal des Zykluszählers 152 empfangen
wird, größer oder gleich
der Schwellenwertanzahl ist, eine gute Chance, dass ein tatsächlicher
AC-Fehler (ACF)
existiert, da dies anzeigt, dass das Gleichtakt-AC-Spannungssignal 125 eine
kontinuierliche Anzahl von Impulsen des ACF-Typs statt einen sporadischen
oder zufälligen
Impuls vom ACF-Typ umfasst.
-
Die
Schritte 250, 260 und 270 sind optional (wie
durch Kästchen
mit gepunkteter Linie angezeigt ist) und können implementiert sein, wenn
eine Modulidentifizierung ausgeführt
wird. Wenn die Schritte 250 und 260 ausgeführt werden,
wird bei Schritt 250 eine Frequenz (f) des Gleichtakt-AC-Spannungssignals 125 ermittelt
und es wird ein Identifizierungssignal 165 der Frequenz
(f), welches die Mittelfrequenz (fc) des
Gleichtakt-AC-Spannungssignals 125 anzeigt,
erzeugt. Dann ermittelt das Verfahren 200 auf der Grundlage
des Identifizierungssignals 165 der Frequenz (f) bei Schritt 260,
welches Modul die Quelle des AC-Fehlers (ACF) ist. Beispielsweise
kann bei einer Implementierung das Modul, das die Quelle des AC-Fehlers (ACF) ist,
ermittelt werden, indem die Mittelfrequenz (fc)
des Gleichtakt-AC-Spannungssignals 125 verwendet wird,
um eine Suche in einer Nachschlagetabelle auszuführen, welche jedem Modul eine
entsprechende Betriebsschaltfrequenz dieses Moduls zuordnet.
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Sobald
der ACF verifiziert wurde (Schritt 248) und das Modul,
welches die Quelle oder Ursache des ACF ist, identifiziert wurde
(Schritt 260), kann das Verfahren weiter zu Schritt 270 gehen,
wo eine Information 185 erzeugt wird, welche das Modul kennzeichnet,
das die Quelle oder die Ursache des AC-Fehlers (ACF) ist. Bei einer
Implementierung umfasst die Information 185 ein Fehleranzeigesignal 185,
welches beispielsweise einen Fehlerausgabecode mit einem entsprechenden
Modulkennzeichner (ID) umfassen kann, welcher das Modul kennzeichnet,
das den AC-Fehler (ACF) verursacht.
-
Die
Schritte 280, 290 und 295 sind optional (wie
durch die Kästchen
mit gepunkteten Linien angezeigt ist). Das Verfahren 200 kann
optional einen oder mehrere der Schritte 280, 290 und 295 ausführen und
diesbezüglich
ist jeder der Schritte 290 und 295 optional (wie
in 3 veranschaulicht ist, bei der Schritt 280 in
Kombination mit jedem der Schritte 290, 295 ausgeführt werden
kann). Bei anderen Implementierungen können zwei oder mehr der Schritte 280, 290 und 295 in
Reihe und/oder parallel zueinander ausgeführt werden (z. B. erst Schritt 280,
dann Schritt 290; erst Schritt 280, dann Schritt 295;
Schritt 280, Schritt 290, dann Schritt 295;
Schritt 280, Schritt 290, dann Schritt 295;
erst Schritt 290, dann Schritt 295 oder umgekehrt,
usw.).
-
Wenn
das Verfahren 200 weiter zu dem optionalen Schritt 280 geht,
kann ein Betrieb des Moduls, das den ACF verursacht, gestoppt werden
(z. B. ausgeschaltet oder von dem Hochspannungs-DC-Bus 40 getrennt
werden). Bei dem optionalen Schritt 290 kann ein Modulkennzeichner
(ID), welcher das Modul kennzeichnet, das den AC-Fehler (ACF) verursacht, an
einer Bedienerschnittstelle visuell angezeigt werden. Bei dem optionalen
Schritt 295 kann eine hörbare
Anzeige erzeugt werden, welche die AC-Fehlerbedingung (ACF-Bedingung) anzeigt
und/oder das Modul kennzeichnet, welches den AC-Fehler (ACF) verursacht.
-
4 veranschaulicht
ein Verfahren 300 zum Detektieren, Verifizieren und Identifizieren
eines AC-Fehlers (ACF) gemäß einer
weiteren beispielhaften Implementierung der vorliegenden Erfindung. Wie
voranstehend kann das Verfahren 300 bei einer Vielzahl
von Anwendungen oder Implementierungen angewandt werden, um einen
ACF zu detektieren, einen ACF zu verifizieren und/oder um ein Modul,
eine Einrichtung oder eine Schaltung zu identifizieren, welche eine
Quelle eines ACFs ist.
-
Bei
Schritt 305 werden ein Zähler und/oder weitere Kalibrierparameter
initialisiert. Es wird ein Hochspannungs-DC-Eingangssignal 115 empfangen und
bei Schritt 320 wird ein Gleichtakt-AC-Spannungssignal
(VCM) 125 gemessen, indem die differentielle
(DC-)Spannungskomponente aus dem Hochspannungs-DC-Eingangssignal 115 entfernt
wird. Dies führt
zu einem skalierten Gleichtakt-AC-Spannungssignal (VCM) 125,
welches auf einen Pegel skaliert ist, der zur Verarbeitung durch
elektronische Schaltungen geeignet ist.
-
Bei
Schritt 330 wird eine Größe/Amplitude des Gleichtakt-AC-Spannungssignals
(VCM) 125 ermittelt und bei Schritt 340 wird
ermittelt, ob die Größe des Gleichtakt-AC-Spannungssignals
(VCM) 125 größer oder gleich einer Fehlerdetektions-Schwellenwertspannung
(VTH) ist.
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Wenn
die Größe/Amplitude
des Gleichtakt-AC-Spannungssignals (VCM) 125 kleiner
als die Fehlerdetektions-Schwellenwertspannung (VTH)
ist, wird der Zykluszähler 152 zurückgesetzt
und das Verfahren 300 springt zu Schritt 320 zurück.
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Wenn
die Größe/Amplitude
des Gleichtakt-AC-Spannungssignals (VCM) 125 größer oder gleich
der Fehlerdetektions-Schwellenwertspannung (VTH)
ist, geht das Verfahren zu den Schritten 350–376 weiter,
bei denen eine Modulidentifizierung ausgeführt wird. Bei Schritt 350 wird
eine Gleichtaktfrequenz (fCM) des Gleichtakt-AC-Spannungssignals (VCM) 125 ermittelt. Bei Schritt 362, 364, 366 werden eine
Reihe von Prüfungen
ausgeführt,
um ein Modul zu identifizieren, welches die Quelle oder die Ursache
des ACF ist. Beispielsweise wird bei Schritt 362 ermittelt,
ob ein Absolutwert der Differenz zwischen der Gleichtaktfrequenz
(fCM) des Gleichtakt-AC-Spannungssignals (VCM) 125 und
einer ersten Schwellenwertfrequenz (fTH1)
kleiner als eine erste Frequenzdifferenz (Δf1)
ist. Wenn der Absolutwert der Differenz zwischen der Gleichtaktfrequenz
(fCM) des Gleichtakt-AC-Spannungssignals (VCM) 125 und
der ersten Schwellenwertfrequenz (fTH1)
kleiner als die erste Frequenzdifferenz (Δf1)
ist, dann geht das Verfahren 300 weiter zu Schritt 472,
wo ein erstes Modul (Setze Modul-ID = 1) als die Quelle oder die
Ursache des ACF identifiziert wird. Wenn der Absolutwert der Differenz
zwischen der Gleichtaktfrequenz (fCM) des Gleichtakt-AC-Spannungssignals
(VCM) 125 und der ersten Schwellenwertfrequenz
(fTH1) größer oder gleich der ersten
Frequenzdifferenz (Δf1) ist, dann geht das Verfahren 300 weiter
zu Schritt 364, wo ermittelt wird, ob ein Absolutwert der
Differenz zwischen der Gleichtaktfrequenz (fCM)
und einer zweiten Schwellenwertfrequenz (fTH2)
kleiner als eine zweite Frequenzdifferenz (Δf2)
ist. Wenn der Absolutwert der Differenz zwischen der Gleichtaktfrequenz
(fCM) und der zweiten Schwellenwertfrequenz
(fTH2) kleiner als die zweite Frequenzdifferenz
(Δf2) ist, dann geht das Verfahren 300 weiter
zu Schritt 374, wo ein zweites Modul (Setze Modul-ID =
2) als die Quelle oder die Ursache des ACF identifiziert wird. Wenn
der Absolutwert der Differenz zwischen der Gleichtaktfrequenz (fCM) und der zweiten Schwellenwertfrequenz (fTH2) größer oder
gleich der zweiten Frequenzdifferenz (Δf2)
ist, dann geht das Verfahren 300 weiter zu Schritt 366,
wo ermittelt wird, ob ein Absolutwert der Differenz zwischen der
Gleichtaktfrequenz (fCM) und einer dritten
Schwellenwertfrequenz (fTH3) kleiner als eine
dritte Frequenzdifferenz (Δf3) ist.
-
Wenn
der Absolutwert der Differenz zwischen der Gleichtaktfrequenz (fCM) und der dritten Schwellenwertfrequenz
(fTH3) kleiner als die dritte Frequenzdifferenz
(Δf3) ist, dann geht das Verfahren 300 weiter
zu Schritt 376, wo ein drittes Modul (Setze Modul-ID =
3) als die Quelle oder die Ursache des ACF identifiziert wird. Wenn
der Absolutwert der Differenz zwischen der Gleichtaktfrequenz (fCM) und der dritten Schwellenwertfrequenz
(fTH3) größer oder gleich der dritten
Frequenzdifferenz (Δf3) ist, dann springt das Verfahren 300 zurück zu Schritt 320.
Obwohl 3 veranschaulicht, dass drei
Prüfschritte 362, 364, 366 ausgeführt werden
(d. h. wenn nur drei Module vorhanden sind, die potentielle ACF-Quellen sind),
ist festzustellen, dass in Abhängigkeit
von der Anzahl potentieller zu identifizierender Module eine beliebige
Anzahl an Prüfungen
ausgeführt
werden kann.
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Nach
dem Identifizieren eines Moduls, das den ACF verursacht, geht das
Verfahren 300 zu Schritt 380 weiter, wo ein Fehlerzähler (Nfault) inkremen tiert wird. Der Fehlerzähler (Nfault) zählt
eine Anzahl aufeinander folgender spezieller Perioden während welchen
ein ACF-Ereignis detektiert wird.
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Das
Verfahren 300 geht dann zu Schritt 385 weiter,
wo eine Fehlerverifizierung ausgeführt wird. Bei Schritt 385 wird
ermittelt, ob ein durch den Fehlerzähler (Nfault)
mitgeführter
Zählwert,
welcher eine Anzahl aufeinander folgender detektierter ACF-Ereignisse
anzeigt, größer oder
gleich einer speziellen Schwellenwertanzahl (NTH)
(z. B. 3) ist. Wenn die Anzahl aufeinander folgender spezieller
Perioden, während
welchen ein Impuls vom ACF-Typ empfangen wird (Nfault)
größer als
die spezielle Schwellenwertanzahl (NTH)
ist, ist die Detektion eines ACF verifiziert. Ein tatsächlicher
AC-Fehler (ACF)
existiert, wenn der Zählwert
(Nfault) die spezielle Schwellenwertanzahl (NTH) (z. B. 3) überschreitet, da dies bedeutet,
dass das Gleichtakt-AC-Spannungssignal 125 eine kontinuierliche
Anzahl von Impulsen des ACF-Typs statt einen sporadischen oder zufälligen Impuls
vom ACF-Typ umfasst.
Das Zählen
einer Anzahl von ACF-Ereignissen verringert die Wahrscheinlichkeit einer
falschen Anzeige beispielsweise in einer Situation, in der ein einzelner
Impuls auftritt, der keinem tatsächlichen
ACF zugeordnet ist.
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Wenn
bei Schritt 385 ermittelt wird, dass der durch den Fehlerzähler (Nfault) mitgeführte Zählwert kleiner als die spezielle
Schwellenwertanzahl (NTH) (z. B. 3) ist,
springt das Verfahren 300 zu Schritt 320 zurück, um das Überwachen
des Gleichtakt-AC-Spannungssignals (VCM) 125 auf
zusätzliche ACF-Spannungsspitzen
fortzusetzen. Es wird angemerkt, dass, wenn bei Schritt 340 keine
weitere Spitze detektiert wird, bevor ein spezieller Zählwert erreicht
wird, der Zähler
dann zurückgesetzt
wird, da die Anzahl aufeinander folgender spezieller Perioden, während welchen
das Zählereingangssignal empfangen
wird, kleiner als eine Schwellenwertanzahl (NTH)
(z. B. 3) ist, und es daher angenommen werden kann, dass die vorhe rigen
Impulse vom ACF-Typ sporadische oder falsche Fehleranzeigen waren.
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Wenn
bei Schritt 385 ermittelt wird, dass der durch den Fehlerzähler (Nfault) mitgeführte Zählwert größer als die spezielle Schwellenwertanzahl
(NTH) (z. B. 3) ist, wurde der ACF verifiziert
und das Modul, welches die Quelle oder die Ursache des ACF ist, wurde
identifiziert. Das Verfahren 300 kann dann zu Schritt 390 weitergehen.
Bei Schritt 390 kann ein Betrieb des Moduls, das den ACF
verursacht, gestoppt werden (z. B. kann das Modul ausgeschaltet
oder von dem Hochspannungs-DC-Bus 40 getrennt werden),
ein Modulkennzeichner (ID) kann erzeugt werden, welcher das Modul
kennzeichnet, das den ACF verursacht, und an einer Bedienerschnittstelle
visuell angezeigt werden, und eine hörbare Anzeige kann erzeugt
werden, welche die ACF-Bedingung anzeigt und/oder das Modul kennzeichnet,
welches den ACF verursacht.
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Einige
der Ausführungsformen
und Implementierungen sind voranstehend mit Hilfe von funktionalen
und/oder logischen Blockkomponenten und verschiedenen Verarbeitungsschritten
beschrieben. Es sollte jedoch verstanden sein, dass derartige Blockkomponenten
durch eine beliebige Anzahl von Hardware-, Software- und/oder Firmwarekomponenten
realisiert sein können,
die so ausgestaltet sind, dass sie die angegebenen Funktionen ausführen. Beispielsweise
kann eine Ausführungsform
eines Systems oder einer Komponente verschiedene integrierte Schaltungskomponenten,
z. B. Speicherelemente, digitale Signalverarbeitungselemente, Logikelemente,
Nachschlagetabellen oder dergleichen verwenden, welche eine Vielzahl
von Funktionen unter der Steuerung eines oder mehrerer Mikroprozessoren
oder anderer Steuerungseinrichtungen ausführen können. Zudem werden Fachleute
feststellen, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen rein beispielhafte
Implementierungen sind.
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In
diesem Dokument dürfen
Bezugsausdrücke,
wie etwa erster und zweiter und der gleichen, nur verwendet werden,
um eine Einheit oder Aktion von einer weiteren Einheit oder Aktion
zu unterscheiden, ohne dass es unbedingt erforderlich ist oder impliziert
wird, dass irgendeine tatsächliche
derartige Beziehung oder Reihenfolge zwischen derartigen Einheiten
oder Aktionen besteht. Außerdem
implizieren in Abhängigkeit
von dem Kontext Begriffe wie etwa "verbinden" oder "gekoppelt mit", welche zum Beschreiben einer Beziehung
zwischen verschiedenen Elementen verwendet werden, nicht, dass eine direkte
physikalische Verbindung zwischen diesen Elementen bestehen muss.
Zum Beispiel können zwei
Elemente miteinander physikalisch, elektronisch, logisch oder auf
irgendeine andere Weise durch ein oder mehrere zusätzliche
Elemente verbunden sein.
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Obwohl
mindestens eine beispielhafte Ausführungsform in der voranstehenden
genauen Beschreibung dargestellt wurde, ist festzustellen, dass eine
große
Anzahl an Variationen existiert. Es ist auch festzustellen, dass
die beispielhafte Ausführungsform
oder die beispielhaften Ausführungsformen
nur Beispiele sind und nicht dazu gedacht sind, den Umfang, die
Anwendbarkeit oder die Ausgestaltung der Erfindung in irgendeiner
Weise zu beschränken.
Stattdessen wird die voranstehende genaue Beschreibung Fachleuten
eine brauchbare Anleitung zur Implementierung der beispielhaften
Ausführungsform
oder der beispielhaften Ausführungsformen
bereitstellen. Es sollte verstanden sein, dass in der Funktion und
Anordnung von Elementen verschiedene Änderungen durchgeführt werden
können,
ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen, wie er in den
beigefügten
Ansprüchen
und deren juristischen Äquivalenten
offen gelegt ist.