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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät und insbesondere die Abführung von
Kondenswasser aus einem von einem Gehäuse umschlossenen Innenraum
des Kältegeräts.
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Üblicherweise
wird das sich beim Betrieb eines Kältegeräts an den kalten Oberflächen eines
Verdampfers niederschlagende Kondenswasser über einen Durchtritt in einer
Wand des Gehäuses
in eine außerhalb
des Gehäuses
liegende Verdunstungsschale geleitet. Herkömmlicherweise ist diese Verdunstungsschale
meist auf einem Verdichter befestigt, um die Abwärme des Verdichters zur Verbesserung
der Verdunstungsleistung zu nutzen. Es sind auch Geräte bekannt,
bei denen die Verdunstungsschale sich nicht auf dem Verdichter befindet,
und bei denen statt dessen andere Wärme abgebende Komponenten wie
etwa Rohre eines Verflüssigers
in engem thermischen Kontakt mit der Verdunstungsschale stehen,
um deren Inhalt zu erwärmen
und seine Verdunstung zu fördern.
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Bei
einem Kältegerät mit Cold-Wall-Verdampfer
ist der Verdampfer üblicherweise
zwischen einem Innenbehälter
und einer den Innenbehälter umgebenden
Dämmmaterialschicht
angebracht, und im Innenbehälter
ist am Fuß eines
durch den Verdampfer gekühlten
Wandbereichs eine Sammelrinne gebildet, in der an dem Wandbereich
niedergeschlagenes Kondenswasser sich sammeln kann. Ein vom tiefsten
Punkt dieser Rinne ausgehender Durchstich kann vertikal nach unten
geführt
sein, um das Kondenswasser in eine unter dem Durchstich platzierte Verdunstungsschale
zu leiten. Diese Lösung
ist insbesondere geeignet bei Kältegeräten mit
einem einzigen Lagerfach oder für
das jeweils unterste Lagerfach eines Kombinations-Kältegeräts. Um Kondenswasser
aus einem oberen Lagerfach eines Kombinations-Kältegeräts abzuleiten, ist ein vertikal
abwärts verlaufender
Durchstich meist ungeeignet, da das darunterliegende Lagerfach im
Wege ist; in diesem Fall ist es gebräuchlich, den Durchstich schräg abwärts aus
dem Lagerfach zur Rückseite
des Geräts zu
führen
und das Kondenswasser über
eine an der Geräterückseite
entlang verlaufende Leitung zur Verdunstungsschale zu führen.
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Bei
einem No-Frost-Kältegerät ist der
Verdampfer meist in einer im oberen Bereich eines Innenraums eines
Kältegeräts abgeteilten
Kammer untergebracht. Um Kondenswasser von dort abzuführen, ist
es gebräuchlich,
einen Schlauch von der Verdampferkammer durch die Dämmmaterialschicht
der Gehäusewand
abwärts
zur Verdunstungsschale zu führen.
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Diese
verschiedenen Arten der Kondenswasserführung führen herkömmlicherweise zu unterschiedlichen
Gehäusekonstruktionen
für diverse
Kältegerätetypen,
die nur eine kleine Zahl gemeinsamer Teile aufweisen.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist, eine Kältegerätekonstruktion anzugeben, die
durch Vereinheitlichung des Aufbaus von Kältegeräten unterschiedlicher Typen
es erlaubt, einheitliche Teile für
diverse Gerätetypen
zu verwenden und so deren Fertigung zu rationalisieren.
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Die
Aufgabe wird gelöst,
indem bei einem Kältegerät mit wenigstens
einem Lagerfach und einer das Lagerfach umgebenden wärmeisolierenden Wandung,
die zwischen einer dem Lagerfach zugewandten Innenhaut und einer
Außenhaut
eine Dämmmaterialschicht
aufweist, wobei die Außenhaut wenigstens
eine Bodenplatte und eine vertikale Wandplatte umfasst und unter
der Außenhaut
ein Verdunstungsbehälter
angeordnet ist, in der Bodenplatte zwei in den Verdunstungsbehälter mündende Durchtrittsöffnungen
gebildet sind, von denen sich eine, als innere Durchtrittsöffnung bezeichnet,
auf der der Dämmmaterialschicht
zugewandten Seite der vertikalen Wandplatte und die andere, als äußere Durchtrittsöffnung bezeichnet,
an der von der Dämmmaterialschicht
abgewandten Seite der vertikalen Wandplatte befindet. Eine solche
Bodenplatte kann einheitlich sowohl in einem Einfach-Kältegerät mit Cold-Wall-Verdampfer,
in einem No-Frost-Kältegerät als auch
in einem Kombinations-Kältegerät mit beliebigem
Verdampfertyp eingesetzt werden, da die innere Öffnung sowohl mit einem Durchstich
der das Lagerfach umgebenden Innenhaut als auch mit einem von einem
No-Frost-Verdampfer herrührenden Schlauch
verbunden werden kann, wohingegen eine an der Außenseite des Kältegerätegehäuses geführte Leitung
vom insbesondere bei Kombinations-Kältegeräten üblichen Typ an die äußere Durchtrittsöffnung angeschlossen
sein kann.
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Um
sicherzustellen, dass über
die verschiedenen Durchtrittsöffnungen
hindurchgetretenes Kondenswasser an der Unterseite der Bodenplatte
nicht an beliebigen Stellen abtropfen kann, ist vorzugsweise an
der Unterseite der Bodenplatte wenigstens ein Stutzen gebildet,
der beide Öffnungen
umgibt. Die Unterkanten des Stutzens stellen somit die tiefsten Punkte
an der Unterseite der Bodenplatte dar, die ein durch eine der Durchtrittsöffnungen
hindurchgetretender Kondenswassertropfen erreichen kann.
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Vorzugsweise
umgibt ein gemeinsamer Stutzen beide Öffnungen.
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Um
sicherzustellen, dass an dem Stutzen abtropfendes Kondenswasser
vollständig
aufgefangen und dem Verdunstungsbehälter zugeführt wird, mündet der Stutzen vorzugsweise
in einen darunter liegenden Auffangtrichter ein, dessen Oberkante
höher liegt
als ein unteres Ende des Stutzens.
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An
der Außenseite
der Seitenwandplatte ist vorzugsweise eine auf die äußere Durchtrittsöffnung zulaufende
Rinne gebildet, so dass in dieser eine Ablaufleitung für Kondenswasser
platziert werden kann, ohne über
die Außenseite
der Seitenwandplatte überzustehen.
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Eine
Kondensatabflussleitung, die über
die äußere Durchtrittsöffnung verläuft, rührt vorzugsweise
vom oberen Lagerfach eines wenigstens zwei übereinander angeordnete Lagerfächer aufweisenden
Kombinations-Kältegeräts her.
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An
der Bodenplatte kann eine einen unteren Rand der vertikalen Wandplatte
aufnehmende Einsteckkontur gebildet sein, die im Bogen um die äußere Durchtrittsöffnung herum
verläuft.
Ein äußerer Rand
der äußeren Durchtrittsöffnung kann
dann mit der Außenseite
der Seitenwandplatte im Wesentlichen bündig verlaufen, so dass die
Außenseite
der Seitenwandplatte mit minimalem Abstand von einer angrenzenden
Wand, sei es die Wand eines Zimmers, in der das Kältegerät aufgestellt
ist, oder die Wand einer Möbelnische,
in der es platziert ist, angeordnet werden kann. So ist eine gute
Platzausnutzung gewährleistet.
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Um
einerseits eine ausreichende Querschnittsfläche der Durchtrittsöffnung bzw.
einer daran anschließenden
Rinne an der Außenseite
der Seitenwandplatte zu erzielen, andererseits aber eine übermäßige lokale
Verjüngung
der Dämmmaterialschicht durch
die Rinne zu vermeiden, ist die äußere Durchtrittsöffnung vorzugsweise
schlitzförmig.
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Ein
Kondenswasseraustrittsdurchgang der Innenhaut eines Lagerfachs kann
unmittelbar über der
inneren Durchgangsöffnung
der Bodenplatte angeordnet sein. In diesem Fall ist zur Abdichtung
gegen das Dämmmaterial
vorzugsweise zwischen dem Kondenswasseraustrittsdurchgang und der
inneren Durchgangsöffnung
ein Dichtkörper
geklemmt.
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Alternativ
kann auch eine Ablaufleitung eines No-Frost-Verdampfers von einer
Verdampferkammer durch das Dämmmaterial
zur inneren Durchgangsöffnung
geführt
sein. In einem solchen Fall ist die Ablaufleitung vorzugsweise an
der inneren Durchgangsöffnung
im Dämmmaterial
dicht verankert.
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Um
die Verdunstung zu fördern,
kann ein Verflüssiger
wenigstens teilweise in den Verdunstungsbehälter eintauchend angeordnet
sein.
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Vorzugsweise
hat das erfindungsgemäße Kältegerät ein Sockelaggregat,
in dem der Verdunstungsbehälter
untergebracht ist. Ein solches Sockelaggregat kann weitgehend unabhängig von
dem Aufbau des darüber
liegenden Kältegerätegehäuses konstruiert
werden und kann in identischer Form oder mit einer geringen Zahl
abweichender Teile in einer Vielzahl verschiedener Kältegerätetypen
mit einem oder mehreren Lagerfächern,
mit Coldwall-Verdampfer oder mit No-Frost-Verdampfer, Verwendung
finden.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Figuren. Es zeigen:
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1 eine
schematische perspektivische Ansicht eines Kombinations-Einbaukältegeräts mit abgehängtem Sockelaggregat
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 einen
vertikalen Teilschnitt durch die Rückwand des in 1 gezeigten
Kältegeräts;
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3 eine
zu 1 analoge Ansicht eines erfindungsgemäßen Einbau-Kältegeräts mit abgehängtem Sockelaggregat
und No-Frost-Verdampfer;
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4 eine
perspektivische Ansicht eines Details der Bodenplatte, gesehen schräg von oben;
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5 eine
Ansicht desselben Details schräg von
unten;
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6 eine
Draufsicht auf die Bodenplatte und ein darunter angeordnetes Sockelaggregat;
und
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7 eine
Ansicht des Sockelaggregats ohne die Bodenplatte.
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1 zeigt
eine perspektivische, teilweise transparente Rückseitenansicht eines erfindungsgemäßen Kältegeräts gemäß einer
ersten Ausgestaltung. Unterhalb des im Wesentlichen quaderförmigen Korpus 1 ist
ein Sockelaggregat 2 abgehängt, das heißt, wenn
das Gerät
bestimmungsgemäß in einer Möbelnische
mit ausgeschnittener Bodenplatte aufgestellt ist, ruhen die Ränder der
Unterseite des Korpus 1 auf dieser Bodenplatte, während das
Sockelaggregat 2 durch den Ausschnitt der Bodenplatte hindurch
in den Sockelbereich des das Gerät
aufnehmenden Möbels
eingreift.
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In
dem Sockelaggregat 2 sind in an sich bekannter Weise eine
Verdunstungsschale, der Kondenswasser aus den Lagerfächern des
Korpus 1 zugeführt
wird, ein Verdichter, ein Verflüssiger
und ein Ventilator zum Antreiben eines am Verdichter, dem Verflüssiger und
der Verdunstungsschale vorbei streichenden Kühlluftstroms untergebracht.
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Das
in 1 dargestellte Kältegerät ist ein Kombinationsgerät, das heißt, sein
Korpus 1 enthält zwei
auf unterschiedlichen Temperaturen gehaltene Lagerfächer 3, 4,
die, da in der Perspektive der 1 an sich
nicht sichtbar, als gestrichelte Konturen im Inneren des Korpus 1 angedeutet
sind.
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Die
Lagerfächer 3, 4 in 1 sind Cold-Wall-Fächer, das
heißt
plattenförmige
Verdampfer 5, 6 liegen dämmmaterialseitig an Innenbehältern der
zwei Lagerfächer 3, 4 an.
Unterhalb der Verdampfer 5, 6 am Fuß der Innenbehälter-Rückwände gebildete
Rinnen 7 dienen zum Auffangen von Kondenswasser, das sich
an den von den Verdampfern 5, 6 gekühlten Innenseitenbereichen
der Innenbehälter
niederschlägt.
Vom oberen Lagerfach 3 aus verläuft ein Durchstich 8 ausgehend
vom tiefsten Punkt der Rinne 7 schräg nach unten durch die Rückwand des
Korpus 1 hindurch bis zu einer Abflussleitung 9 von
abgeflachtem Querschnitt, die sich in einer in eine Rückwandplatte 10 des
Gehäuses
eingetieften flachen Rinne 11 abwärts erstreckt.
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Den
unteren Abschluss des Korpus 1 bildet eine aus Kunststoff
spritzgeformte Bodenplatte 12. In dieser Bodenplatte 12 ist
am Fuß der
Rinne 11 ein schlitzförmiger äußerer Durchgang 13 gebildet,
an dessen Unterseite im Inneren des Sockelaggregats 2 ein
Auffangtrichter anschließt.
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Eng
benachbart zu dem äußeren Durchgang 13 ist
jenseits der Rückwandplatte 10 in
der Bodenplatte 12 ein in 1 nicht
sichtbarer innerer Durchgang gebildet, über den vom tiefsten Punkt
einer Rinne 7 des unteren Lagerfachs 4 abfließendes Kondenswasser
in den Auffangtrichter einmündet.
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2 zeigt
detaillierter den Aufbau der Rückwand
des Korpus 1. Man erkennt hier, dass der Durchstich 8 ein
einstückig
mit dem tiefgezogenen Innenbehälter 14 des
oberen Lagerfachs 3 ausgebildetes Rohrstück ist,
das durch eine abgedichtete Öffnung
der Rückwandplatte 10 hindurch
in einen Adapter 15 am Kopfende der Abflussleitung 9 einmündet. Ein ähnlicher
Durchstich 16 ist in einer Ausbuchtung 17 an der
Rückseite
des Innenbehälters 18 des
unteren Lagerfachs 4 vertikal nach unten ausgerichtet. Unmittelbar
unter diesem zweiten Durchstich 16 befindet sich der innere
Durchgang 19 der Bodenplatte 12. Ein elastisch
stauchbarer ringförmiger
Dichtkörper 20,
vorzugsweise aus massivem gummielastischem Material oder einem geschlossenporigen Schaumstoff,
ist zwischen der Bodenplatte 12 und der Unterseite der
Ausbuchtung 17 rings um den Durchstich 16 herum
eingeklemmt, so dass er an dem Innenbehälter 18 und an der
Bodenplatte 12 dicht anliegt.
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Ein
an die Unterseite der Bodenplatte 12 nach unten vorstehend
angeformter, die beiden Öffnungen 13, 19 umgebender
Stutzen 21 hat eine schräg abschüssige Unterkante 22.
Kondenswassertropfen, die durch einen der Durchgänge 13, 19 hindurchgetreten
sind, fließen
an der Innenseite des Stutzens 21 bis zur Unterkante 22 und
schließlich
an dieser entlang bis zu deren tiefstem Punkt 23, von wo sie
in den bereits erwähnten
Auffangtrichter 24 des Sockelaggregats 2 hineinfallen.
Seitenwände 25 des Auffangtrichters 24 umgeben
den Stutzen 21 ringsum, so dass auch wenn der Korpus 1 nicht
vertikal steht, Wassertropfen vom Stutzen 21 ausschließlich in
den Auffangtrichter 24 fallen können und so zuverlässig von
elektrischen Einbauteilen des Sockelaggregats 2 wie etwa
dem Verdichter oder dem Ventilator fern gehalten werden. Der Eingriff
des Stutzens 21 in den Auffangtrichter 24 verhindert
auch, dass bei fehlerhafter Montage das Sockelaggregat 2 so
in Bezug zum Korpus verrutscht, dass Wasser von der Unterkante 22 an
einen anderen Ort als in den Auffangtrichter 24 abtropfen
könnte.
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3 zeigt
eine zu 1 analoge perspektivische Ansicht
eines No-Frost-Kältegeräts als eine zweite
Ausgestaltung der Erfindung. An der Decke des unteren Lagerfachs 4 ist
hier eine Kammer 36 abgeteilt, in der ein Verdampfer und
ein Gebläse
untergebracht sind. Das Gebläse
treibt – je
nach Stellung von nicht dargestellten Klappen – einen Luftkreislauf zwischen
der Verdampferkammer 36 und dem unteren Lagerfach 4 oder
zwischen der Verdampferkammer 36 und dem oberen Lagerfach 3 an.
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Die
Bodenplatte 12, das Sockelaggregat 2 und die Rückwandplatte 10 sind
baugleich mit den im Coldwall-Gerät der 1 und 2 verwendeten. Es
fehlt die in der Rinne 11 der Rückwandplatte 10 abwärts verlaufende
Leitung; sie kann entfallen, weil unmittelbar im oberen Fach 3 kein
Kondenswasser anfällt,
das abgeführt
werden müsste.
Um das in der Verdampferkammer 36 anfallende Kondenswasser abzuleiten,
erstreckt sich ein Schlauch 37 zwischen einem Ablaufanschluss
der Kammer 36 und der inneren Öffnung 19 der Bodenplatte 12.
Der Schlauch 37 ist in der inneren Öffnung dämmmaterialdicht verankert,
z. B. durch eine Bajonett- oder Rastverbindung.
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4 zeigt
eine perspektivische Teilansicht der in den Kältegeräten der 1 bis 3 baugleich
verwendeten Bodenplatte 12 schräg von oben mit den beiden Durchgängen 13, 19.
Man erkennt, dass der innere Durchgang 19 von einem viereckigen Rahmen 26 umgeben
ist, der die Position des Dichtkörpers 20 exakt
festlegt. Flache Rippen 27, die von den Innenseiten des
Rahmens 26 abstehen, drücken in
die Seiten des (in 4 nicht dargestellten) Dichtkörpers 20 ein
und sorgen so für
dessen festen Sitz in dem Rahmen 26.
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Ein
entlang der ansonsten geraden Rückseiten
der Bodenplatte 12 verlaufender vertikaler Steg 28 ist
zwischen den beiden Durchgängen 13, 19 nach innen
ausgelenkt. Dieser und ein zweiter Steg 29 (der hier in
Höhe der
beiden Durchgänge 13, 19 unterbrochen dargestellt
ist, begrenzen eine Einstecknut 30 für den unteren Rand der Rückwandplatte 10.
In 5 ist der an der Unterseite der Bodenplatte 12 gebildete,
die Öffnungen 13, 19 umgebende
Stutzen 21 gezeigt.
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6 zeigt
eine perspektivische Draufsicht auf die Bodenplatte 12 und
das darunter angeordnete Sockelaggregat 2. Die beiden Durchgänge 13, 19 befinden
sich unmittelbar oberhalb einer rückwärtigen Ecke des Sockelaggregats 2,
in der der Auffangtrichter 24 in sicherem Abstand von allen
elektrischen Einbauteilen des Sockelaggregats 2 untergebracht werden
kann.
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7 zeigt
das Sockelaggregat 2 für
sich allein, ohne die Bodenplatte 12 des Korpus 1.
In dieser Konfiguration ist die innere Aufteilung des Sockelaggregats 2 deutlich
zu erkennen. Von einer (in 7 vom Benutzer
abgewandten) offenen Vorderseite des Sockelaggregats 2 aus
erstreckt sich eine vertikale Trennwand 31 über einen
großen
Teil der Tiefe des Sockelaggregats. Auf einer Seite der Trennwand 31 ist
ein Rohrverflüssiger 32,
auf der entgegengesetzten Seite ein Verdichter 33 angeordnet.
Der Auffangtrichter 24 ist auf derselben Seite der Trennwand 31 angeordnet
wie der Verflüssiger 32.
Unterhalb des Verflüssigers 32 bildet
der Boden des Sockelaggregats 2 eine geschlossenwandige
Schale 38, die sich über
die gesamte Länge
des Verflüssigers 32 erstreckt
und über
den Auffangtrichter 24 gespeist wird. In die Schale 38 eingreifende
Rohrabschnitte des Verflüssigers 32 tauchen
bei ausreichend hohem Wasserspiegel in das in der Schale gesammelte
Kondenswasser ein, um es zu erhitzen und so dessen Verdunstung zu
fördern.
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In
einem Bereich zwischen dem rückwärtigen Rand
der Trennwand 31 und einer Rückwand 34 des gezeigten
Sockelaggregats ist ein Ventilator 35 untergebracht, der
einen rings um die Trennwand 31 verlaufenden Kühlluftstrom
antreibt. Er ist durch den Auffangtrichter 24 umgebende
Wände vor
Spritzwasser abgeschirmt.